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Vorrichtung zum Fördern von schwer- oder dickflüssigen Massen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von schwer-oder dickflüssigen Massen, insbesondere von eingedicktem Holzschliff, Zellstoff, Papierstoff u. dgl. Wenn die Konsistenz derartiger
Stoffe ein gewisses Mass, etwa 7 vom Hundert feste Bestandteile, übersehreitet, so sind die bisher verwendeten Pumpen nicht mehr zu gebrauchen, weil die schwerflüssige Masse die Innenbewegungen nicht mehr zulässt, die die gebräuchlichen Pumpvorrichtungen erfordern.
Gemäss der Erfindung wird von der bisher gebräuchlichen Art der Förderung von Flüssigkeiten abgegangen und eine Vorrichtung verwendet, die aus einem Gehäuse und einem darin gelagerten, mit verhältnismässig geringer Drehzahl angetriebenen Rad besteht, welches eine kleine Anzahl (ein oder zwei) messerartig zugeschärfter Schaufeln trägt, die nach spiralförmigen Zylinderflächen gekrümmt sind, deren Erzeugende parallel zur Achse verläuft. Die Leitlinie dieser Schaufeln ist demnach so gestaltet, dass der Zuwachs des Radiusvektors in der Richtung von der messerartigen Vorderkante weg dem Winkelabstand von dieser Kante proportional ist. Die Zulauföffnung zum Gehäuse ist axial, und die Ausflussöffnung an der Umlauffläche des Gehäuses angeordnet.
Die Vorrichtung wirkt nicht durch Schleuderkraft, sondern durch Verdrängen der zu fördernden Masse gewissermassen wie mittels eines endlosen Druckkolbens.
Eine Ausführungsform der Fördervorrichtung ist in der Zeichnung in Fig. 1 in einem Axialschnitt dargestellt, während Fig. 2 eine Draufsicht auf das Förderrad zeigt.
Das Gehäuse 1 besitzt an der einen Deckfläehe einen axial gerichteten Einlaufstutzen 2 und an der Umfläehe einen Auslaufstutzen 3. Das Rad, das an dem Ende der Welle 4 mittels einer Nabe 5 befestigt ist, besteht aus einer kreisrunden Tragseheibe 6, die zwei messerartige Schaufeln trägt, die als spiralförmige Zylinderflächen ausgebildet sind, deren Erzeugende parallel zur Radaehse verläuft. Um das Durchschneiden der Masse zu erleichtern, sind die parallel zur Drehachse liegenden Vorderkanten 7, 8 der Schaufeln messerartig zugeschärft. Zur Versteifung der möglichst dünn auszuführenden Schaufeln ist die der Scheibe 6 abgekehrte Stirnkante der Schaufeln, mindestens im Bereiche der zugesehärften Kante, mit einem Flansch versehen.
Mit 9 ist eine feststehende Platte bezeichnet, die mittels des Armes 10 und der Schraube 11 im Einlaufssutzen des Gehäuses 1 befestigt ist und dazu dient, die Masse daran zu hindern, sich mit dem Rade und den Schaufeln 7, 8 mitzudrehen.
Wird das Rad mit verhältnismässig geringer Drehzahl angetrieben, so durchschneiden die zugeschäften Kanten der Schaufeln 7, 8 die durch den Stutzen 2 in das Gehäuse eingeflossene Masse, und die Spiralform der Schaufeln bewirkt an der Innenseite ein Vakuum, wodurch die Masse in den Hohlraum des Rades hineingezogen wird, wogegen die Schaufeln an der entgegengesetzten Seite auf die Masse einen Druck ausüben, so dass sie durch den Ablauf 3 hindurch ausgepresst wird. Der Einlaufstutzen 2 ist so bemessen, dass sich die dickflüssige Masse nicht festsetzen kann. Die Platte 9 trägt dazu bei, dass die Masse von dem langsam umlaufenden Förderrad nicht mitgenommen wird. Selbstverständlich können auch mehrere solche Platten 9 eingebaut werden.
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Device for conveying heavy or viscous masses.
The invention relates to a device for conveying heavy or viscous masses, in particular thickened wood pulp, cellulose, paper pulp and the like. Like. If the consistency of such
If a certain amount of substances, about 7 percent of the hundred solid constituents, is exceeded, the pumps used up to now are no longer usable because the heavy-flowing mass no longer allows the internal movements that the conventional pumping devices require.
According to the invention, the previously common way of conveying liquids is abandoned and a device is used which consists of a housing and a wheel mounted therein, driven at a relatively low speed and carrying a small number (one or two) of blades sharpened like a knife, which are curved according to spiral cylindrical surfaces, the generatrix of which runs parallel to the axis. The guideline of these blades is accordingly designed in such a way that the increase in the radius vector in the direction away from the knife-like leading edge is proportional to the angular distance from this edge. The inlet opening to the housing is axial and the outflow opening is arranged on the circumferential surface of the housing.
The device does not work by centrifugal force, but rather by displacing the mass to be conveyed, as it were by means of an endless pressure piston.
One embodiment of the conveyor device is shown in the drawing in FIG. 1 in an axial section, while FIG. 2 shows a plan view of the conveyor wheel.
The housing 1 has an axially directed inlet connection 2 on one top surface and an outlet connection 3 on the surrounding area. The wheel, which is attached to the end of the shaft 4 by means of a hub 5, consists of a circular support washer 6 which carries two knife-like blades , which are designed as spiral cylindrical surfaces, the generatrix of which runs parallel to the Radaehse. In order to make it easier to cut through the mass, the front edges 7, 8 of the blades, which lie parallel to the axis of rotation, are sharpened like a knife. To stiffen the blades, which are to be made as thin as possible, the front edge of the blades facing away from the disk 6 is provided with a flange, at least in the region of the sharpened edge.
9 with a fixed plate is designated, which is fastened by means of the arm 10 and the screw 11 in the inlet connection of the housing 1 and serves to prevent the mass from rotating with the wheel and the blades 7, 8.
If the wheel is driven at a relatively low speed, the closed edges of the blades 7, 8 cut through the mass that has flowed into the housing through the nozzle 2, and the spiral shape of the blades creates a vacuum on the inside, causing the mass to enter the cavity of the wheel is drawn in, whereas the blades on the opposite side exert a pressure on the mass, so that it is pressed out through the outlet 3. The inlet connection 2 is dimensioned in such a way that the viscous mass cannot stick. The plate 9 helps ensure that the mass is not carried along by the slowly rotating conveyor wheel. Of course, several such plates 9 can also be installed.
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