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Zusammenlegbares Standplakat mit in Gebrauchslage ausgestelltem Verkaufsgegenstand.
Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Standplakat, bei welchem aus zwei mit einem gewissen Zwischenraum hintereinander aufzustellenden Wänden eine Nische zur Aufstellung eines Ver-
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ist, die den Verkaufsgegenstand nicht nur als solchen enthält, sondern ihn auch in der Gebrauehslage darstellt.
Durch diese Einrichtung, welche neben der Art des Verkaufsgegenstandes auch seine Verwendung erkennen lässt, wird die Wirksamkeit des Standplakates überraschend und neuartig.
Das Festhalten der Ware kann verschieden bewerkstelligt werden, z. B. durch Einklemmen der Ware zwischen ausgestanzte und nach vorne oder nach hinten gebogene Teile der vorderen Plakatfläche oder auch durch Einschieben von in Spitzform ausgebildeten Ausstanzungen in die Ware selbst oder in deren Umhüllung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht eines Aufstellplakates, Fig. 2 und 3 je einen Schnitt zweier Ausführungsformen nach der Linie A-B der Fig. 1.
Bei der der Erfindung zugrunde gelegten Ausführungsform ist der Gebrauch einer Zahnpastentube gewählt worden.
Aus der Vorderwand a ist das Schauloch d herausgeschnitten, durch welches man das auf der Hinterwand e zweckmässig in Buntdruck hergestellte Bild zweier Hände b und c erblickt.
Die Hinterwand e ist mit der Vorderwand a mittels eines seitlichen Klebestreifens f verbunden, während ihre entgegengesetzte Kante g unter einen auf der Rückseite der vorderen Wand a entsprechend angeordneten Haltestreifen h geschoben wird.
Da die Entfernung des Haltestreifens h von dem Klebestreifen f kleiner als die Breite der hinteren Wand e ist, entsteht beim Einschieben der Kante g der Rückwand e unter den Haltestreifen eine nach
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Zur Aufnahme der darzubietenden Ware ist die eine Hand b längs der Umrisse des Daumens eingestanzt, so dass nach Hochheben der so entstandenen Lasche i die Tube, wie in der Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt, zwischengefasst wird, wobei sie auf einem ausgestanzten, die aus der Tube gedrückte Paste darstellenden Einsteckzapfen k ruht.
Um die Tragfähigkeit der mit der Ware belasteten Ausstanzung zu erhöhen, kann diese, von den Umrissen der Darstellung abweichend, der Inanspruchnahme entsprechend breiter gehalten werden, in welchem Falle aber die Ergänzung l mit dem Hintergrund gleich gefärbt werden muss, damit sie nicht von der Szenendarstellung abstich.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Vorderwand a nach vorne gebogen, während die Rückwand e flach verbleibt, wodurch ermöglicht ist, das Standplakat insbesondere in Schaufenstern dicht an die Wand zu stellen oder an die Wand zu hängen.
Hiezu sind an der Rückwand nach vorne gebogene Falze m vorgesehen, deren Entfernung voneinander kleiner ist als die Breite der Vorderwand.
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Collapsible stand poster with the object of sale exhibited in the position of use.
The invention relates to a collapsible standing poster, in which a niche for setting up a veranda is made of two walls to be set up one behind the other with a certain gap.
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which not only contains the object of sale as such, but also represents it in its usage position.
This facility, which, in addition to the type of sale item, also shows its use, makes the effectiveness of the stand poster surprising and novel.
The holding of the goods can be done in different ways, B. by clamping the goods between punched out and forward or backward bent parts of the front poster surface or by inserting punched-out cutouts in the goods themselves or in their envelope.
In the drawing, embodiments of the invention are shown, u. Between. Fig. 1 shows a front view of a poster, Figs. 2 and 3 each show a section of two embodiments along the line A-B of Fig. 1.
In the embodiment on which the invention is based, the use of a toothpaste tube has been chosen.
The viewing hole d has been cut out of the front wall a, through which one can see the picture of two hands b and c, which was expediently produced in colored print on the rear wall e.
The rear wall e is connected to the front wall a by means of a lateral adhesive strip f, while its opposite edge g is pushed under a retaining strip h correspondingly arranged on the rear side of the front wall a.
Since the distance between the holding strip h and the adhesive strip f is smaller than the width of the rear wall e, when the edge g of the rear wall e is pushed in under the holding strip, a back is created
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In order to receive the goods to be presented, one hand b is punched along the outline of the thumb, so that after lifting the flap i thus created, the tube, as shown in FIG. 1 with dashed lines, is gripped, with it being punched out on the Insert pin k representing paste pressed out of the tube is resting.
In order to increase the load-bearing capacity of the cut-out that is loaded with the goods, it can be kept wider according to the use, deviating from the outlines of the representation, in which case, however, the supplement 1 must be colored the same with the background so that it does not differ from the scene representation cut.
In the embodiment shown in FIG. 3, the front wall a is bent forward, while the rear wall e remains flat, which makes it possible to place the poster close to the wall or to hang it on the wall, especially in shop windows.
For this purpose, folds m bent forward are provided on the rear wall, the distance between which is smaller than the width of the front wall.