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Mischdiise für Spritzvorrichtungen zum Auftragen von Kaltasphalt, Teer n. dgl. auf Strassenoberflächen.
Bei der Behandlung von Strassenoberflächen mit Kaltasphalt, Teer u. dgl. müssen diese Flüssigkeiten in feinverteiltem Zustande und durchaus gleichmässig auf die zu behandelnde Fläche aufgespritzt werden, um einen gleichmässigen, festen Strassenbelag zu erhalten.
Es ist bekannt, bei Spritzvorrichtungen eine aufzutragende Flüssigkeit unter Druck durch eine gewöhnliche Verteilerdüse hindurchzublasen. Dabei findet aber erfahrungsgemäss nicht die erforderliche, feine Verteilung der Flüssigkeit statt, wenn man nicht zur Anwendung verhältnismässig sehr hoher Drücke schreiten will. Bei Anwendung geringerer Drücke und gewöhnlicher Düse fliesst die Flüssigkeit an den Wänden der Düse entlang und tritt in mangelhafter Verteilung in Gestalt eines Hohlkegels aus der Düsenmündung heraus.
Es ist ferner bekannt, durch entsprechende Gestaltung der Düse eine Wirbelung der aufzutragenden Flüssigkeit hervorzurufen. Hiebei ergibt sich aber der Nachteil, dass eine gleichmässige Zerstäubung der Flüssigkeit ebenfalls nur bei Verwendung verhältnismässig sehr hoher Drücke erreicht wird.
Es sind schliesslich Spritzvorrichtungen bekannt, bei denen die durch Druckluft einer Spritzdüse zugeführte Flüssigkeit in dieser Düse der Wirkung eines sekundären Druckluftstromes ausgesetzt wird. Bei dieser bekannten Spritzvorrichtung fehlt aber diejenige Einrichtung, die die Wirbelung und damit die feine Zerstäubung hervorruft.
Gegenstand der Erfindung ist eine Mischdüse für Spritzvorrichtungen, bei der sowohl eine feine Zerstäubung als auch eine gleichmässige Verteilung der zu verspritzenden Flüssigkeit unter Anwendung verhältnismässig geringen Druckes gewährleistet ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die in bekannter Weise durch Druckluft, ein anderes Druckgas oder durch Pumpendruck durch die Düse hindurchgeführte Flüssigkeit in einem besonderen Einsatzstück der Düse gezwungen wird, eine wirbelnde Bewegung auszuführen, wobei eine gründliche Mischung der Flüssigkeit mit einem sekundären Luftstrom erzeugt wird, der gleichfalls in wirbelnde Bewegung versetzt und der Flüssigkeit zugeführt wird, nachdem sie das erwähnte Einsatzstück verlassen hat.
Die Düse gemäss der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen in drei Abbildungen, teils im Schnitt und teils in Ansicht, schematisch veranschaulicht.
Das Düsengehäuse a ist an eine nicht dargestellte Leitung angeschlossen, durch die die zu verspritzende Flüssigkeit unter Luftdruck oder dem Druck eines andern Gases oder Pumpendruck der Düse zugeführt wird. In das Gehäuse ist eine Scheibe b eingesetzt, die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 mit Öffnungen e versehen ist, deren Mündungen auf der Eintrittsseite weiter auseinanderliegen als auf der Austrittsseite und gegen die Stirnflächen der Scheibe b geneigt sind, so dass sie der durchtretenden Flüssigkeit eine kreisende Bewegung verleihen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Düse ist die Scheibe b durch ein zweckmässig mehrgängiges Schraubengewinde d ersetzt. In der Scheibe b sind vom Umfang ausgehende, radial nach innen und gleichzeitig schräg nach vorn geführte Bohrungen e angeordnet, durch die ein bei f eintretender Druckluftstrom in den Mischraum g der Düse gelangt und dort die Durcheinanderwirbelung und Verteilung der Flüssigkeit verstärkt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 gelangt der bei ; eintretende Luftstrom durch die zwischen der Gehäusewandung a und dem Düseneinsatz verbleibenden Kanäle el in den Mischraum g.
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Mixing nozzle for spraying devices for applying cold asphalt, tar etc. to road surfaces.
When treating road surfaces with cold asphalt, tar etc. The like. These liquids must be sprayed in a finely divided state and absolutely evenly onto the surface to be treated in order to obtain a uniform, solid road surface.
It is known in spray devices to blow a liquid to be applied under pressure through an ordinary distributor nozzle. However, experience has shown that the required fine distribution of the liquid does not take place if one does not want to proceed to the use of relatively very high pressures. If lower pressures are used and a conventional nozzle is used, the liquid flows along the walls of the nozzle and emerges from the nozzle mouth in a poor distribution in the form of a hollow cone.
It is also known to cause the liquid to be applied to be swirled by appropriate design of the nozzle. However, this has the disadvantage that uniform atomization of the liquid is also only achieved when using relatively very high pressures.
Finally, spray devices are known in which the liquid fed to a spray nozzle by compressed air is exposed in this nozzle to the action of a secondary flow of compressed air. In this known spray device, however, the device which causes the vortex and thus the fine atomization is missing.
The subject of the invention is a mixing nozzle for spray devices in which both a fine atomization and a uniform distribution of the liquid to be sprayed is ensured using relatively low pressure. This is achieved in that the liquid, which is passed through the nozzle in a known manner by compressed air, another compressed gas or pump pressure, is forced in a special insert of the nozzle to perform a whirling movement, with a thorough mixing of the liquid with a secondary air flow being generated , which is also set in a whirling motion and fed to the liquid after it has left the aforementioned insert.
The nozzle according to the invention is illustrated schematically in two exemplary embodiments in three figures, partly in section and partly in view.
The nozzle housing a is connected to a line, not shown, through which the liquid to be sprayed is fed to the nozzle under air pressure or the pressure of another gas or pump pressure. A disk b is inserted into the housing, which is provided with openings e in the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the mouths of which are further apart on the entry side than on the exit side and are inclined towards the end faces of the disk b so that they are the Give the liquid a circular motion.
In the embodiment of the nozzle shown in FIG. 3, the disk b is replaced by an expediently multi-start screw thread d. Bores e extending from the circumference, radially inward and at the same time obliquely forward, are arranged in disk b, through which a stream of compressed air entering at f reaches the mixing chamber g of the nozzle and there intensifies the turbulence and distribution of the liquid.
In the embodiment of FIG. 3, the arrives at; incoming air flow through the channels el remaining between the housing wall a and the nozzle insert into the mixing space g.