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Rundspruchempfangsvorrichtung.
Die bekannten Rundspruchempfangsvorrichtungen mit geringer Lampenzahl leiden an dem Übel- stand, dass sie in der Nähe einer Sendestelle in der Regel keinen reinen Empfang von weiter entfernt gelegenen Sendestellen ermöglichen, da die Welle des in der Nähe befindlichen Senders die Wellen des in grösserer Entfernung befindlichen Senders beeinträchtigt, so dass entweder die Sendung des nahen Senders mitangehört werden muss oder die Lautstärke des Empfanges in bedeutendem Masse vermindert wird.
Die Erfindung bezweckt die vollständige Ausschaltung des nahen Senders bei ungeschwächter
Lautstärke des Empfanges aus einer weiter entfernt gelegenen Sendestelle. Dies wird dadurch erreicht, dass an den Sekundärstromkreis einer mit einem Ende der Primärspule an die Antenne angeschlossenen, als Hochfrequenztransformator ausgebildeten Empfangsspule ein Detektorstromkreis mit parallel ge- schaltetem, fix einstellbarem Kondensator und als Drossel in diesen Detektorstromkreis hintereinander- geschalteten Telephonspulen eingeschaltet ist, wodurch bei entsprechend genauer Abstimmung des
Detektorstromkreises auf die Welle des auszuschaltenden Senders, deren vollkommene Absorbierung durch den Detektorstromkreis erreicht werden kann,
so dass vom andern Ende der Primärspule in die zum Gitter fahrende Primärleitung keine von den auszuschaltenden Wellen herrührenden Ströme mehr gelangen können, demgemäss ein ungestörter Empfang der aus der fernen Sendestelle herrührenden Wellen möglich ist. Die Primärspule ist als dreifache Spule ausgebildet, wobei das erste und das dritte Drittel dieser Spule entgegengesetzt zu den Windungen der die erste und die zweite Hälfte der aus gleichsinnig gewickelten gemeinsamen Doppelwindungen bestehenden Sekundärspule umschliessen, während das dritte Drittel der Primärspule in gleichem Sinne mit der Sekundärspule gewickelt ist und bei gleichem Spulendurchmesser wie die Sekundärspule zwischen den beiden durch einen Abstand voneinander getrennten Hälften der Sekundärspule angeordnet ist.
Zur Empfangsvorrichtung gehört noch ein regel- barer Gitterblock in der zum Gitter führenden Primärleitung und ausserdem eine Abkapselung der Saug- kreisspule und der Gitterspule zur Vermeidung einer gegenseitigen Beeinflussung dieser beiden Spulen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Schaltungssehema der Empfangsvorriehtung.
Die mit der Antenne 1 durch die Eingangsleitung 2 in Verbindung stehende Primärspule besteht beim dargestellten Beispiel aus drei Dritteln 3,4 und 5 mit je zehn Windungen. Im ersten Drittel 3 und im dritten Drittel 5 sind die Wicklungen in gleichem Sinne gewickelt, während sie im zweiten Drittel 4 entgegengesetzt gewickelt sind. Innerhalb der Wicklungen des ersten und des dritten Drittels der Primär- spule befinden sich in einem Abstand von etwa 3 mm die Hälften 6,7 der Sekundärspule und die Hälften 8, 9 einer zweiten Sekundärspule, die durch eine Leitung 10 kurz geschlossen ist.
Die durch die Leitung 10 kurzgeschlossenen Hälften 8, 9 der zweiten Sekundärspule können durch eine Leitung 34, in der sich ein Ausschalter befindet, an Erde geschlossen werden, was aber nur ausnahmsweise nötig ist, wenn die
Antenne zu gross ist. Dadurch wird eine Dämpfung erzielt. Die Sekundärspule 6,7 hat 60 Windungen und die mit ihr gleichsinnig auf gleichem Durchmesser gewickelte Spule 8, 9 hat 75 Windungen. Alle
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Ortssenders (Störsenders) eingestellt und ist bei Schwankungen in der Wellenlänge und bei einem Orts- wechsel durch den die Vorrichtung in den Bereich eines andern Ortssenders (Störsenders) gelangt, von aussen regelbar.
Der Stromkreis der Telephoneinrichtungen M, 15 wird in seiner Übergangsschnur 16 abgezapft und durch eine Leitung 17 zur Ausgangsbuchse (Erde, Gegengewicht) geleitet. Die Magnetwindungen der Kopfhörer 14, 15, die durch die Übergangsschnur-M in Serie geschaltet sind, stehen mit ihren entgegengesetzten Enden mit zwei Steckern 18, 19 in Verbindung, die das Aufstecken eines Kopfhörers für Prüf-bzw. Einstellzwecke ermöglichen. Die Abzapfung durch die Leitung 17 hat den Zweck, das Abweichen der Hochfrequenzsendestrome in die Erde zu verhindern und die Wahlempfindlichkeit der Vorrichtung zu erhöhen.
Durch diese Schaltung sind die in den Telephonmuscheln befindlichen
Spulen als Drosseln eingeschaltet, welche die Hochfrequenzströme zurückhalten und zwangsweise über den Primärkreis in den Gitterkreis leiten. Die Zusammenarbeit des Detektorkreises mit dem Sekundär- kreis und die Zwischenschaltung der Kopfhörer bewirkt die gänzliche Verarbeitung der Welle des Ortssenders (Störsenders), so dass die Ortswelle (Störwelle) restlos absorbiert wird und nur Wellen, deren Länge unter oder über dieser Wellenlänge liegt, zum Gitterkreis gelangen können.
Das dritte Drittel 5 der Primärspule ist durch die Ausgangsleitung 20 mit einem in Serie geschalteten Block 21 von 80 cm verbunden, von dem eine Leitung 22 zu einem Block 23 von 40 cm führt, der an der dem Hochfrequenzschwingungskreis zugewendeten Seite gegenüber der einen festen Hälfte eines zweiten Blocks 24 von 200 cm verschoben werden kann und mit diesem einen kombinierten Gitterblock bildet, der durch die Verstellung veränderlich ist und entsprechend der zu benutzenden Antenne eingestellt werden kann.
Vom Block 24 führt die Gitterleitung 25 in die Röhre 26, die in der bei der. Audionschaltung üblichen Weise mit den Polen 27, 28 der Heizbatterie und dem positiven Pol 29 der Anodenbatterie verbunden ist. Zur Verhinderung eines Kurzschlusses im Falle von Lichtnetzanschluss ist zwischen der Erdung und einem Pol der Heizung ein Block 30 von 1 Mikrofarad eingeschaltet.
Der Erfindung gemäss sind ferner die beiden Enden der Empfangsspule durch einen Aluminiumschirm 31 abgeschirmt. In gleicher Weise muss auch die Spule des Audionkreises durch einen Aluminiumschirm 32 abgeschirmt sein, so dass eine gegenseitige Beeinflussung der Spulen vermieden ist. Mit 33 ist das Telephon bzw. der Lautsprecher des Audionkreises bezeichnet. PATENT-ANSPRÜCHE :
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abgestimmten Saugkreis gekoppelt hat, dadurch gekennzeichnet, dass an den Saugkreis ein Detektorstromkreis mit parallel geschaltetem, fix einstellbarem Kondensator und als Drossel in diesen Detektorstromkreis hintereinandergesehalteten Telephonspulen eingeschaltet ist, deren Verbindungleitung geerdet ist.
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Broadcast receiving device.
The known broadcast receiving devices with a small number of lamps suffer from the disadvantage that they generally do not allow pure reception from more distant transmission points in the vicinity of a transmission point, since the wave of the transmitter located in the vicinity corresponds to the waves of the transmitter located at a greater distance impaired, so that either the broadcast of the nearby transmitter must be listened to or the volume of the reception is significantly reduced.
The invention aims to completely switch off the nearby transmitter when it is not weakened
Volume of the reception from a transmitting station further away. This is achieved in that a detector circuit with a fixed capacitor connected in parallel and telephone coils connected in series as a choke in this detector circuit is connected to the secondary circuit of a receiving coil designed as a high-frequency transformer and connected to the antenna at one end of the primary coil, whereby at according to precise coordination of the
Detector circuit on the shaft of the transmitter to be switched off, the complete absorption of which can be achieved by the detector circuit,
so that from the other end of the primary coil into the primary line moving to the grid no more currents originating from the waves to be switched off can get, accordingly an undisturbed reception of the waves originating from the remote transmission point is possible. The primary coil is designed as a triple coil, the first and the third third of this coil, opposite to the turns, of the first and second half of the secondary coil, consisting of common double turns wound in the same direction, while the third third of the primary coil in the same sense with the secondary coil is wound and is arranged with the same coil diameter as the secondary coil between the two halves of the secondary coil separated by a distance.
The receiving device also includes a controllable grid block in the primary line leading to the grid and also an encapsulation of the suction circuit coil and the grid coil to prevent these two coils from influencing one another.
The drawing illustrates a circuit diagram of the receiving device.
The primary coil connected to the antenna 1 through the input line 2 consists in the example shown of three thirds 3, 4 and 5 with ten turns each. In the first third 3 and in the third third 5 the windings are wound in the same direction, while in the second third 4 they are wound in opposite directions. Within the windings of the first and third third of the primary coil, the halves 6, 7 of the secondary coil and the halves 8, 9 of a second secondary coil, which is short-circuited by a line 10, are located at a distance of about 3 mm.
The halves 8, 9 of the second secondary coil short-circuited by the line 10 can be closed to earth by a line 34 in which a circuit breaker is located, but this is only necessary in exceptional cases when the
Antenna is too big. This achieves damping. The secondary coil 6.7 has 60 turns and the coil 8, 9 wound in the same direction with it on the same diameter has 75 turns. All
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Local transmitter (jamming transmitter) is set and can be regulated from the outside in the event of fluctuations in the wavelength and a change of location through which the device reaches the range of another local transmitter (jamming transmitter).
The circuit of the telephone equipment M, 15 is tapped in its transition cord 16 and passed through a line 17 to the output socket (earth, counterweight). The magnetic turns of the headphones 14, 15, which are connected in series by the transition cord-M, are connected at their opposite ends to two plugs 18, 19, which allow the plugging of headphones for testing or testing. Enable adjustment purposes. The purpose of tapping through line 17 is to prevent the high-frequency transmission currents from deviating into the earth and to increase the selection sensitivity of the device.
Through this circuit are those located in the phone shells
Coils switched on as chokes, which hold back the high-frequency currents and forcibly conduct them via the primary circuit into the grid circuit. The cooperation of the detector circuit with the secondary circuit and the interconnection of the headphones causes the complete processing of the wave of the local transmitter (jammer), so that the local wave (interference wave) is completely absorbed and only waves whose length is below or above this wavelength to the Grid circle can get.
The third third 5 of the primary coil is connected by the output line 20 to a series-connected block 21 of 80 cm, from which a line 22 leads to a block 23 of 40 cm, the side facing the high-frequency oscillating circuit opposite the one fixed half of a second block 24 can be moved by 200 cm and forms a combined grid block with this, which is variable by the adjustment and can be adjusted according to the antenna to be used.
From the block 24, the grid line 25 leads into the tube 26, which is in the. Audio circuit is conventionally connected to the poles 27, 28 of the heating battery and the positive pole 29 of the anode battery. To prevent a short circuit in the event of a light network connection, a block 30 of 1 microfarad is connected between the grounding and one pole of the heater.
According to the invention, the two ends of the receiving coil are also shielded by an aluminum screen 31. In the same way, the coil of the audio circuit must also be shielded by an aluminum screen 32, so that mutual interference between the coils is avoided. With 33 the telephone or the loudspeaker of the audio circuit is designated. PATENT CLAIMS:
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has coupled matched suction circuit, characterized in that a detector circuit with a parallel-connected, fixed adjustable capacitor and telephone coils arranged one behind the other as a choke in this detector circuit, the connecting line of which is grounded, is connected to the suction circuit.