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Elektrischer Ofen.
Bei elektrischen Widerstandsöfen bereitet es immer grosse Schwierigkeiten, das Mauerwerk baltbar zu machen. Die Wände werden nach kurzer Zeit verzehrt und es entstehen besonders in der Badfläche grosse Aushöhlungen. Auch können im Mauerwerk lokale Schäden entstehen, die man schwer auf andere Weise erklären kann, als dass sie von lokalen Überheizungen des Bades herrühren.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Ofen, der arbeitet, ohne das Ofenfutter zu beschädigen, wobei in diesem Ofen sowohl saure als basische Stoffe geschmolzen werden können. ohne dass das Futter nennenswerten Schaden nimmt.
Die Grundzüge der Erfindung sind folgende : Der herzustellende Stoff bildet einen Widerstand für den elektrischen Strom, und als Elektroden dienen auf dem Ofenboden freistehende Metallbleke, welche auf allen Seiten ausser dem Boden von dem herzustellenden Stoff umgeben oder umflossen werden. Zur Vermeidung von Beschädigungen am Ofenboden wird das Futter mit Wasser, Luft oder auf eine andere
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troden können aus einem gleichartigen Metall oder auch aus einer Metallegierung bestehen. Bisher hat kohlenstofffreies Eisen (C = 0'03%) das beste Resultat gegeben.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Fig. 1 zeigt den Ofen im Vertikalschnitt und Fig. 2 zeigt den Ofen im Horizontalschnitt.
A ist das Futter des Ofens. Auf dem Ofenboden sind die Elektroden B und B frei angebracht und von dem geschmolzenen Widerstand c umgeben. Der elektrische Strom wird den Elektroden Bund Bl durch die Anschlüsse D und Di zugeführt und in der Zone E in Wärme umgewandelt. In der Mitte dieser Zone entsteht die höchste Temperatur, die gegen die gegenüberliegenden Flächen der Elektroden zu etwas abnimmt. Der Strom zeigt aber das Bestreben, die Elektroden ebenso warm wie diese Zone zu halten.
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Nähe der Flächen der Elektroden stattfinden. Eine Gleiclhgewi (htslage entsteht dann. wenn die Elektroden durch Leitung eine konstante Wärmemenge von der Zone E zu den Zonen F und F1 abführen.
Die Zonen F und F können dadurch vergrössert bzw. verkleinert werden, dass die Elektroden verlängert bzw. verkürzt werden. Durch diese Anordnung werden die Ofenwände gegen den Angriff der Hitze geschützt,
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weg, statt. Die Kühlung des Mauerwerks unter den Elektroden erfolgt durch Einführung von Wasser, Luft oder einem andern geeigneten Kühlmittel in die Rohre R und Bi, worauf das Kühlmittel nach der Kühlung durch die Rohre X und abfliesst. Die Beschickung wird durch die Öffnung G in dem Ofengewölbe eingeführt.
Gemäss Fig. 2 hat der Ofen fünf Elektrodenpaare. Zwischen jedem Elektrodenpaar ist ein freier
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über den Elektroden. Der Ofen eignet sich zum Schmelzen, bzw. zur Herstellung von Glas, Wasserglas, Zement, Phosphaten und andern ähnlichen Stoffen und diese Stoffe dienen dann als Widerstände für den elektrischen Strom.
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Electric oven.
With electrical resistance furnaces it is always very difficult to make the masonry formable. The walls are consumed after a short time and large cavities arise, especially in the bathroom area. Local damage can also occur in the masonry, which is difficult to explain in any other way than that it comes from local overheating of the bathroom.
The invention relates to an electric furnace which operates without damaging the furnace lining, in which furnace both acidic and basic substances can be melted. without the feed being significantly damaged.
The main features of the invention are as follows: The material to be produced forms a resistance for the electrical current, and free-standing metal sheets serve as electrodes on the furnace floor, which are surrounded or flowed around on all sides except the floor by the material to be produced. To avoid damaging the bottom of the oven, the feed is mixed with water, air or on top of another
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Electrodes can consist of a metal of the same type or a metal alloy. So far, carbon-free iron (C = 0'03%) has given the best result.
An example embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the drawing. Fig. 1 shows the furnace in vertical section and Fig. 2 shows the furnace in horizontal section.
A is the lining of the stove. On the furnace floor, the electrodes B and B are freely attached and surrounded by the molten resistor c. The electric current is fed to the electrodes Bund B1 through the connections D and Di and converted into heat in the zone E. The highest temperature occurs in the middle of this zone, which decreases somewhat towards the opposite surfaces of the electrodes. However, the current tends to keep the electrodes as warm as this zone.
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Close to the surfaces of the electrodes. An equilibrium position arises when the electrodes conduct a constant amount of heat away from zone E to zones F and F1.
The zones F and F can be enlarged or reduced in that the electrodes are lengthened or shortened. This arrangement protects the furnace walls against the attack of the heat,
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away, instead. The masonry under the electrodes is cooled by introducing water, air or some other suitable coolant into the pipes R and Bi, whereupon the coolant flows out through the pipes X and after cooling. The load is introduced through opening G in the furnace vault.
According to FIG. 2, the furnace has five pairs of electrodes. There is a free one between each pair of electrodes
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over the electrodes. The furnace is suitable for melting or for the production of glass, water glass, cement, phosphates and other similar substances and these substances then serve as resistors for the electrical current.
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