<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zur Erzeugung eines in Gasgeneratoren einzufiihrenden Wasserdampf- luftgemisches.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung eines in Gasgeneratoren einzuführenden Wasserdampfluftgemisehes, bei der ein vorgewärmter Luftstrom durch eine vom Gasgenerator getrennte Wasserschicht hindurchtritt.
Erfindungsgemäss ist das Rohr für den durch heisse Abgase vorgewärmten Luftstrom unter eine in einem Wasserbehälter angeordnete Glocke geführt, deren unterer Rand sich unter dem Wasserspiegel des Behälters befindet, der mit dem Generatorunterteil verbunden ist. Auf diese Weise kann die Regelung der von der Luft mitgeführten Menge von Wasserdampf nicht allein durch Änderung der Temperatur oder der Geschwindigkeit des Luftstromes, sondern auch durch Verlegung des Wasserspiegels in der Verdampfungskammer erfolgen, wodurch die Höhe der von der Heissluft durehströmten Wasserschicht beeinflusst wird. Die Menge des mitgeführten Dampfes ist von dieser Wasserhöhe abhängig.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform schematisch im Schnitt dargestellt. Die Vorwärmung der Luft geschieht vorteilhafterweise in einer Wärmeaustauschvorrichtung mittels der Abwärme einer hinter dem Gaserzeuger gelegenen Heizanlage (z. B. eines vom Generator geheizten Ofens), indem die kalte, von einem Gebläse a kommende Luft durch eine Leitung b in eine im Fuchskanal einer Heizanlage angeordnete Rohrschlange c geleitet wird, aus der sie nach Erwärmung durch ein wärmeisoliertes Abzugsrohr e abgeführt wird.
Zur Erzeugung des Gemisches aus Heissluft und Wasserdampf führt das Rohr e in den unteren Teil eines teilweise mit Wasser gefüllten Behälters t und in diesem bis über den Wasserspiegel nach oben.
Der aufrechte Teil des Rohres e ist von einer Tauchglocke < j'umgeben. Durch den zwischen Rohr und Glocke vorhandenen Ringraum kann die Heissluft nach abwärts streichend in den Behälter/austreten, wobei sie Wasserdampf erzeugt und mit sich nimmt. Ein von der Decke des Behälters tabzweigendes isoliertes Rohr h, das möglichst kurz sein soll, leitet das Gemisch, wie üblich, in den Aschenraum des Gaserzeugers i.
Die Wirkungsweise der Einrichtung versteht sieh von selbst. Die Regelung der von der Luft mitgeführten Menge von Wasserdampf kann entweder durch Änderung der Temperatur oder der Geschwindigkeit des Luftstromes oder durch Verlegung des Wasserspiegels in der Verdampfungskammer erfolgen, wodurch die Höhe der von der Heissluft durchströmten Wasserschicht beeinflusst wird. Die Menge des mitgeführten Dampfes ist von dieser Wasserhöhe abhängig.
Die beschriebene Einrichtung besitzt gegenüber den bekannten, mit besonderem Dampfkessel arbeitenden Einrichtungen den Vorteil grösserer Wirtschaftlichkeit, da an Brennstoff, Bedienung-und Instandhaltungskosten erspart wird. Gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei welchen der Dampf innerhalb des mit Wasser gefüllten Aschenraumes des Generators erzeugt wird, ergibt sich der Vorteil einer leichteren Regelung der Dampfmenge durch Veränderung des Wasserspiegels in der Verdampfungskammer, während man bei den bekannten Einrichtungen den Abstand der Luftrohre vom Wasserspiegel im Aschenraum oder deren Neigung ändern musste. Im Vergleich zu der letztgenannten Bauart st diejenige gemäss der Erfindung wesentlich einfacher und billiger.
<Desc / Clms Page number 1>
Device for generating a water-vapor-air mixture to be introduced into gas generators.
The invention relates to a device for generating a water vapor air mixture to be introduced into gas generators, in which a preheated air stream passes through a layer of water separated from the gas generator.
According to the invention, the pipe for the air stream preheated by hot exhaust gases is guided under a bell arranged in a water container, the lower edge of which is below the water level of the container which is connected to the generator base. In this way, the amount of water vapor carried by the air can be regulated not only by changing the temperature or the speed of the air flow, but also by shifting the water level in the evaporation chamber, which influences the height of the water layer through which the hot air flows. The amount of steam carried depends on this water level.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown schematically in section in an exemplary embodiment. The air is advantageously preheated in a heat exchange device by means of the waste heat from a heating system located behind the gas generator (e.g. a furnace heated by the generator) by passing the cold air coming from a fan a through a line b into a heating system in the Fuch duct arranged pipe coil c is passed, from which it is discharged after heating through a thermally insulated exhaust pipe e.
To generate the mixture of hot air and water vapor, the pipe e leads into the lower part of a container t partially filled with water and in this up to above the water level.
The upright part of the tube e is surrounded by a diving bell <j '. Through the annular space between the pipe and the bell, the hot air can flow downwards into the container / exit, generating water vapor and taking it with it. An insulated pipe h which branches off from the ceiling of the container and which should be as short as possible, conducts the mixture, as usual, into the ash chamber of the gas generator i.
The operation of the device is self-evident. The regulation of the amount of water vapor carried by the air can be done either by changing the temperature or the speed of the air flow or by shifting the water level in the evaporation chamber, which influences the height of the water layer through which the hot air flows becomes. The amount of steam carried depends on this water level.
The device described has the advantage over the known devices working with a special steam boiler that it is more economical, since it saves on fuel, operation and maintenance costs. Compared to the known devices, in which the steam is generated within the water-filled ash chamber of the generator, there is the advantage of easier regulation of the amount of steam by changing the water level in the evaporation chamber, while the distance between the air pipes and the water level in the known devices Ash room or its slope had to change. Compared to the last-mentioned type, that according to the invention is much simpler and cheaper.