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Gleiskreuzungsstiick.
Die Erfindung betrifft Gleiskreuzungsstücke für Eisenbahnen und zielt vor allem auf jenen Typ derselben ab, bei der ein Paar von einander schneidenden Schienen mit Drehscheiben an den Kreuzungsstellen ausgestattet ist, wobei die Drehscheiben Rillen tragen, welche mit jeder von den beiden, einander kreuzenden Schienen in eine Linie gebracht werden können, so dass hiedurch für das darüber verkehrende Fahrzeug ein kontinuierlicher, sanfter Übergang gewährleistet wird. Die Erfindung betrifft insbesondere den Betätigungsmechanismus für derartige Drehscheiben.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Vorsorge für Hilfsmittel zum sicheren Sperren der Drehscheiben in jeder ihrer beiden Grenzlagen. Die Erfindung betrifft auch die Verbesserung der Konstruktion und die grössere Verlässlichkeit derartiger Kreuzungsstücke. Überdies beinhaltet sie die Konstruktion eines Kreuzungsstückes, welches zur Benützung mit Normalbahngarnituren geeignet ist.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ansicht einer Schienenkreuzungskonstruktion in einer vorzugsweisen Ausführungsform, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Schienenkreuzungsstelle entlang der Schnittebene,'2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt der Fig. 2 nach 3-3, Fig. 4 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. 5 zeigt einen Schnitt der Fig. 4 nach der Linie 5-5, Fig. 6 eine vergrösserte Draufsicht einer Kreuzungsstelle laut Fig. 4 und 5, während Fig. 7 eine Ansicht der Kreuzung zweier Schienenpaare veranschaulicht, wobei hier ein elektrischer Betätigungsmechanismus zur Anwendung gelangt.
Fig. 8 stellt einen Querschnitt der Fig. 7 nach der Linie 8-8, Fig. 9 in Diagrammform die Schaltung für die elektrischen Stromkreise des Betätigungsmechanismusses dar. Fig. 10 ist ein Querschnitt der Fig. 7 nach der Linie-M- und Fig. 11 ein Schnitt der Fig. 10 nach der Linie 11-11.
Hauptgegenstand der Erfindung ist ein Schienenkreuzungsstück, bestehend aus einem Gehäuse mit einer darin schwenkbar gelagerten Drehscheibe, welche an ihrer Oberseite eine, fallweise in zwei Grenzstellungen, mit einer von den schneidenden Schienen in eine Linie fallende Rinne aufweist, ferner betrifft die Erfindung ein Stellwerk zur Festhaltung der Drehscheibe in jeder der beiden Grenzlagen.
In der Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist an jeder der vier Schnittstellen 9 zweier Schienenpaare 11 und 12 je ein Gehäuse 13 vorgesehen. Dieses Gehäuse kann mit den einander kreuzenden Schienen im wesentlichen in einem Stück oder aber unabhängig von diesen ausgebildet werden. Jeder der Teile 13 hat vorzugsweise zylindrische Innenkontur, um eine gewöhnlich zylindrische Drehscheibe 14, welche eine diametral verlaufende Rinne 16 trägt, aufnehmen zu können. Die Drehscheibe kann im Gehäuse gedreht werden, ihre Rinne ist so gestaltet, dass sie durch Drehung um annähernd noo aus der mit der einen von den Schienen 11 oder 12 übereinstimmenden Richtung in eine Linie mit anderen von diesen beiden Schienen gebracht werden kann.
Für entsprechende Drehung jeder Drehscheibe 14 ist gesorgt. Jede Drehscheibe 14 ist hiezu mit einem zentralen Fortsatz 17 ausgestattet, welcher im Gehäuse 13 eingebettet ist und an seinem unteren Ende ein nicht kreisrundes Lager 18 aufweist. Ein 900 -Segment am
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aufweist. Die Fixierung der einzelnen Hebel 19 besorgen an den Zapfen 17 vorgesehene Befestigungsvorrichtungen 21. Die Hebel 19 jedes Drehscheibenpaares 14 sind zwecks gemeinsamer Betätigung durch ein Paar von Verbindungsgliedern 22 und 23 verbunden, die an den freien Enden der Hebel 19 mit Zapfen angreifen und in ihrem Mittelteil vorspringende Teile 24 aufweisen.
Die Fortsätze 24 tragen verstellbar mit ihnen verbundene Stangen 26, welche nach der einen Seite des Schienpaares 12 führen, Diese Stangen sind über entsprechend drehbar gelagerte Winkelhebel 27 mit einer gemeinsamen Zugstange 28 verbunden, welche zu einem nicht dargestellten Zentralturm führt, der alle Bet-ätigungs-und Kontrollmechanismen beherbergt.
Die zweckentsprechende Bewegung der Stange 28 reguliert die Verbindung in einer solchen Weise, dass alle Drehscheiben in passender Art zwischen ihren beiden äussersten Stellungen zwecks Ausrichtung der Rinnen 1-6 mit den Schienenpaaren 11 oder 12 verdreht werden.
Zur Sicherung der Feststellung der Drehscheiben 14 in ihren genauen Endstellungen sieht die Erfindung ein Sperr-oder Stellwerk vor. Dieses gelangt auch dann zur Wirkung, wenn der Drehscheibenrotationsmechanismus durch Bruch oder andere Zufälliglceiten unwirksam geworden ist. Um das Stellwerk direkt von der Drehscheibenbewegung abhängig zu machen,
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Schrauben 30 einstellbarem Eingriff mit Zahnkämmen 31 einer Stange 32 stehen. Ein Arm 33, dessen äusserem Ende zwei'Bohrungen 34 benachbart sind, ist mit jeder von den Stangen 32 drehbar verbunden. Die Enden der Arme 33 sind an passenden Blocks 35 geführt, welche ihrerseits an den die Schienenpaare 11 und 12 tragenden Schwellen befestigt sind.
Die genannten Bohrungen dienen zur Aufnahme entsprechender Sperrzapfen 36, die von den Endteilen zweier durch eine Kupplung 39 miteinander verbundener Stangen 37 und 38 gebildet werden, welche über Kniehebel 40 und Verbindungsstangen 41 mit einem zweiten Kniehebel 42 in Verbindung stehen, wobei letzterer an einer, zum Zentralturm führenden Kontrollstange 43 angelenkt ist. Wird nun diese Stange 43 entsprechend betätigt, dann werden hiebei die Sperrzapfen 36 aus den Bohrungen 34 in den Armen 38 zurückgezogen, wodurch die Querbewegung der Arme in den Blocks ermöglicht wird. Die Drehscheiben 14 können dann von einer Extremlage in die andere gedreht und die Sperrzapfen 36 durch entsprechende Bewegung der Kontrollstange 43 eingerückt werden.
Auf diese Art werden die bewegten Teile festgehalten, so dass eine plötzliche Bewegung derselben nach Fixierung der Drehscheiben in einer Extremlage unmöglich ist.
Überdies betrifft die Erfindung Vorkehrungen zur Ersichtlichmachung der Stellung der Drehscheiben, um hiedurch einem Bruch des Betätigungsmechanismuses vorzubeugen. Diese bestehen in der Ausbildung von Fortsätzen 46 an jeder Stange 3,'2, die ein Drehscheibenpaar 14 verbindet. Der Fortsatz steht mit einem hldikatorbetätiger 47 der Normaltype in Verbindung, welcher gegebenenfalls die üblichen Bahnsemaphore steuert. So zeigt der Betätiger 47 die jeweilige Stellung, in der sich die Drehscheiben 14 befinden, an und lässt auch erkennen, ob sie sich in einer der beiden Extremlagen befinden oder nicht.
Dank der Verbindung des Stellwerkes mit dem Signalbetätiger kann, ohne Durchtreten der Sperrzapfen 36 in die Öffnungen 34 des Armes 33, keinerlei klares Signal gegeben werden. Dieses Durchtreten ist wiederum ohne die entsprechende Stellung der Drehscheiben 14 unmöglich. Auf die obgekennzeichnete Art kommt also ein Stell- und Signalmechanismus zustande, der einen Hinweis auf nicht entsprechend Drehscheibenstellungen gestattet.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher sich zwei Schienenpaare 51 und 52 in Kreuzungsstücken 53 schneiden. Diese Stücke 53 sind mit Gehäusen 54 ähnlich den vorherbeschriebenen versehen und tragen schwenkbare Drehscheiben 56. Diese Drehscheiben sind gleichfalls mit diametralen Rillen 57 ausgestattet, welche in ihren beiden Endstellungen mit je einem Schienenpaar 51 oder 52 der Richtung nach übereinstimmen. Die Drehscheiben werden je zwei, durch mittels einer Stange 59 untereinander verbundene Hebel 58 verdreht, während die Stangen 59 in verstellbarer Verbindung mit
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Verbindung, welch letztere dem Einfluss eines entsprechenden Mechanismus im Kontrollturm unterworfen sind.
Zur Gewährleistung der Erkennbarkeit der Drehscheibenstellung ist ein Fortsatz 64 an jeder Stange 59 zwecks Betätigung eines Indikators 66 der Normaltype vorgesehen.
Als Sperrvorrichtung für die richtige Einstellung der Drehscheiben 56 dienen Zapfen 67, die radial durch entsprechende Öffnungen im Gehäuse 54 geführt sind und in gleichgerichtete Bohrungen 68 der Drehscheiben 56 hineinragen. Diese. Zapfen werden durch an Verankerungen 70,
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Stange 74 verbunden sind. So wird die gleichzeitige Bewegung aller Drehscheiben durch die Zugstange 63 gewährleistet und gleichzeitig für entsprechende Indizierung durch die Indikatorbetätiger 66 vorgesorgt. Ein separates Verbindungsgestänge besteht für die Feststellung der Drehscheiben in jeder ihrer beiden Endlagen und dieses wird von der Zugstange 74 aus gesteuert.
Die Fig. 7 bis 11 zeigen eine ähnliche Schienenkreuzung, jedoch mit elektrischem Be- tätigungs-und. Sperrmechanismus. Diese typische Kreuzung wird von den einander schneidenden Sehienenpaaren 106 und 107 gebildet, deren jedes an den Kreuzungsstellen ein Gehäuse 108 aufweist. Innerhalb des Gehäuses befindet sich die Drehscheibe 109 mit der diametralen Nutze die zur Übereinstimmung mit den Rillen der Schienen 106 oder 107 gebracht werden kann.
Zwecks Drehung der Drehscheibe 109 ist diese zweckentsprechend mit einem nach unten vorragenden Fortsatz 112 versehen, der an seinem unteren Teile bei 113 vierkantig ausgeführt ist. Bei 113 greift der durch die Mutter 116 gesicherte Hebel 114 an. Bei Schwenkung des Hebels 114 nimmt dieser die Drehscheibe 109 mit. Zur Sicherung der Richtungsüber- einstimmung der Nut 111 mit den Rillen der Schienen 106 und 107 in jeder der beiden Grenzlagen wird die Schwenkung der Drehscheiben durch einen Grat 117 der in einem viertelzylindrischen Raum 118 des Gehäuses 108 rotiert, begrenzt.
Die Drehscheiben werden elektrisch gesteuert. Das Gestänge 119 verbindet vorzugsweise eine Mehrzahl von Winkelliebeln 114 der verschiedenen Drehscheiben 109 und ist zur genauen Einstellung der Drehscheibensteuerung mit entsprechenden Einstellvorrichtungen 121 versehen.
Hier sind statt der mechanischen Mittel zur Drehscheibensteuerung, wie schon gesagt, elektrische vorgesehen. Diese bestehen gewöhnlich aus einem im Gehäuse 123 entsprechend befestigten Solenoid 122, welches die Gestänge 119 zwecks Verdrehung der Drehscheiben von einer Grenzlage zur andern in axialer Richtung bewegt. Das Solenoid ist übrigens stark genug dimensioniert, um die Drehscheiben über ihre Grenzlagen hinauszndrehen, diese sind jedoch durch die in den Höhlungen 118 beweglichen Grate 117 in ihrer Drehung beschränkt. Dadurch können die Nuten 111 in Übereinstimmung mit den Schienenl1lIten kommen, da die antreibende Kraft des Solenoids die Grate 117 stets fest an die eine oder andere Seitenwand der Höhlungen 118 presst.
Zur Verhinderung zufälliger Gestängebewegungen dient ein Sperrwerk, das gewöhnlich aus einem Solenoid 124 besteht, welches die Steuerung eines zum Eindringen in entsprechende Löcher 127 des Gestänges dienenden Verschlussstückes jf. 36 zur Aufgabe hat. Wenn dieses Verschlussstück in die zugehörigen Löcher eingerückt ist, kann sich das Gestänge 119 nicht bewegen und das Verschlussstück muss vor der Betätigung des Gestänges zurückgezogen werden.
Wie Fig. 9 zeigt, sind vorzugsweise selbsttätige Steuerungsmittel für die zeitgerechte Aufeinanderfolge der Tätigkeit der diversen Solenoide 122 22 und 124 vorgesehen, so dass hiedurch die automatische Einstellung der Drehscheiben, entsprechend den Verkehrserfordernissen auf den Schienen 106 und 107, gesichert ist. Die Strombelieferung der Solenoide wird durch Stromkreise bewirkt, welche in altbekannter Weise von den die Strecke passierenden Fahrzeugen geschlossen werden. Ein Stromkreis beinhaltet einen vorzugsweise am Fahrdraht befindlichen Kontakt 131, welche bestimmte Spulen 182 des Solenoids 124 zwecks Herausziehung des Verschlussstückes 126 aus den Löchern 127, mit Strom speist.
Dieser Stromkreis wird geschlossen, wenn ein Fahrzeug beispielsweise entlang der Schiene M7 fährt und das Gestänge 119 entsichert. Die Weiterbewegung des Fahrzeuges entlang der Schiene veranlasst den Fahrdraht zur Schliessung eines Stromkreises mit Hilfe eines Kontaktes 133) welcher hiebei gewisse Spulen 134 des Hauptsolenoides-L9, 2 unter Spannung setzt. Das nun unter Spannung gesetzte Solenoid veranlasst das Gestänge 119 zu einer solchen Drehung der Drehscheiben, dass hiedurch die Nuten 111 mit den Schienen, 107 in eine Linie gebracht werden.
Eine Fortbewegung des Fahrzeuges bewirkt durch einen die Spulen 137 der Solenoide 124 unter Spannung setzenden und so auf die Verschlussstücke 126 wirkenden Kontakt 136, dass der nun entstehende Stromkreis die Verschlussstlicke 126 in die Löcher 127 des Gestänges einrückt. Die Drehscheiben 109 werden solcherart erst in die genau vorgeschriebene Stellung gebracht und dann für die Dauer des Darüberfahrens des die Schienenkreuzung passierenden Fahrzeuges gegen Verdrehung gesichert.
Ein ähnlicher Vorgang spielt sich ab, wenn ein Fahrzeug auf dem Geleise 106 herankommt. Ein Stromkreis wird durch einen Kontakt 141 geschlossen und hiedurch werden die
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gleiskreuzungsstück, bei welchem an jeder Kreuzungsstelle ein Gehäuse mit ein-
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aufweist, welche in je einer Drehscheibengrenzlage mit je einer der beiden Fahrrinnen der sich kreuzenden Schienenstränge in eine und dieselbe Richtung zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, dass das die Fixierung der Drehscheiben in ihrer jeweils eingenommenen Grenzlage bewirkende Sperrwerk Sperrstifte betätigt, welche mit zugehörigen Löchern zusammenwirken, die in den freiliegenden und daher bequem zugänglichen Teilen des Stellwerksgestänges vorgesehen sind.
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Track crossing piece.
The invention relates to track crossing pieces for railways and is particularly aimed at that type of the same in which a pair of intersecting rails is equipped with turntables at the crossing points, the turntables having grooves which merge with each of the two crossing rails Line can be brought, so that a continuous, smooth transition is guaranteed for the vehicle driving over it. The invention particularly relates to the actuation mechanism for such turntables.
Another object of the invention is the provision of aids for securely locking the turntables in each of their two limit positions. The invention also relates to the improvement of the construction and the greater reliability of such cross pieces. It also includes the construction of a crossing piece, which is suitable for use with normal railway sets.
The drawing represents an example embodiment of the subject matter of the invention, u. Between Fig. 1 shows a view of a rail crossing construction in a preferred embodiment, Fig. 2 shows a cross section through a rail crossing point along the cutting plane, '2-2 in Fig. 1, Fig. 3 shows a cross section from Fig. 2 to 3-3, 4 is a view of another embodiment of the subject matter of the invention. FIG. 5 shows a section of FIG. 4 along the line 5-5, FIG. 6 shows an enlarged plan view of an intersection according to FIGS. 4 and 5, while FIG. 7 shows a view of the intersection of two pairs of rails, an electrical actuating mechanism here for Application.
Fig. 8 is a cross-section of Fig. 7 along the line 8-8, Fig. 9 is a diagrammatic representation of the circuit for the electrical circuits of the actuating mechanism. Fig. 10 is a cross-section of Fig. 7 along the line -M- and Figs 11 is a section of FIG. 10 along the line 11-11.
The main object of the invention is a rail crossing piece, consisting of a housing with a swivel-mounted turntable on its upper side, which has on its upper side a channel falling into a line from the cutting rails, in some cases in two limit positions the turntable in each of the two boundary positions.
In the embodiment shown in FIGS. 1, 2 and 3, a housing 13 is provided at each of the four interfaces 9 of two pairs of rails 11 and 12. This housing can be formed essentially in one piece with the rails crossing one another or else independently of them. Each of the parts 13 preferably has a cylindrical inner contour in order to be able to accommodate a usually cylindrical rotary disk 14 which carries a diametrically extending channel 16. The turntable can be rotated in the housing, its groove is designed so that it can be brought into line with the other of these two rails by turning it by approximately noo from the direction corresponding to one of the rails 11 or 12.
Corresponding rotation of each turntable 14 is provided. For this purpose, each turntable 14 is equipped with a central extension 17 which is embedded in the housing 13 and has a non-circular bearing 18 at its lower end. A 900 segment on
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having. The fixing of the individual levers 19 is provided by fastening devices 21 provided on the pin 17. The levers 19 of each pair of turntables 14 are connected for the purpose of common actuation by a pair of connecting members 22 and 23 which engage the free ends of the levers 19 with pins and in their central part have protruding parts 24.
The extensions 24 carry adjustable rods 26 connected to them, which lead to one side of the pair of rails 12. These rods are connected via appropriately rotatably mounted angle levers 27 to a common pull rod 28, which leads to a central tower (not shown) that controls all actuation and control mechanisms houses.
The appropriate movement of the rod 28 regulates the connection in such a way that all of the turntables are rotated in a suitable manner between their two extreme positions in order to align the channels 1-6 with the pairs of rails 11 or 12.
In order to secure the locking of the turntables 14 in their exact end positions, the invention provides a locking or interlocking mechanism. This also takes effect if the turntable rotation mechanism has become ineffective due to breakage or other accidents. To make the interlocking directly dependent on the turntable movement,
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Screws 30 adjustable engagement with tooth combs 31 of a rod 32 are. An arm 33, the outer end of which two bores 34 are adjacent, is rotatably connected to each of the rods 32. The ends of the arms 33 are guided on matching blocks 35, which in turn are fastened to the sleepers carrying the pairs of rails 11 and 12.
Said bores serve to accommodate corresponding locking pins 36, which are formed by the end parts of two rods 37 and 38 connected to one another by a coupling 39, which are connected to a second toggle lever 42 via toggle levers 40 and connecting rods 41, the latter being connected to one, for Central tower leading control rod 43 is hinged. If this rod 43 is now actuated accordingly, the locking pins 36 are withdrawn from the bores 34 in the arms 38, whereby the transverse movement of the arms in the blocks is made possible. The turntables 14 can then be rotated from one extreme position to the other and the locking pins 36 can be engaged by moving the control rod 43 accordingly.
In this way, the moving parts are held so that a sudden movement of the same is impossible after the turntables have been fixed in an extreme position.
In addition, the invention relates to provisions for making the position of the turntables visible in order to prevent the actuation mechanism from breaking. These consist in the formation of extensions 46 on each rod 3, '2, which a pair of turntables 14 connects. The extension is connected to a indicator actuator 47 of the normal type, which controls the usual path semaphores if necessary. The actuator 47 shows the respective position in which the rotary disks 14 are located and also shows whether they are in one of the two extreme positions or not.
Thanks to the connection of the interlocking with the signal actuator, no clear signal can be given without the locking pin 36 entering the openings 34 of the arm 33. This passage is again impossible without the corresponding position of the turntables 14. In the manner indicated above, an actuating and signaling mechanism is thus created that allows an indication of incorrect turntable positions.
4, 5 and 6 show an embodiment of the invention in which two pairs of rails 51 and 52 intersect in crossing pieces 53. These pieces 53 are provided with housings 54 similar to those previously described and carry swiveling turntables 56. These turntables are also equipped with diametrical grooves 57 which, in their two end positions, correspond in direction to a pair of rails 51 or 52. The turntables are rotated two, by means of a rod 59 interconnected levers 58, while the rods 59 in adjustable connection with
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Connection, which the latter are subject to the influence of a corresponding mechanism in the control tower.
To ensure that the position of the turntable can be recognized, an extension 64 is provided on each rod 59 for the purpose of actuating an indicator 66 of the normal type.
Pins 67, which are guided radially through corresponding openings in the housing 54 and protrude into bores 68 of the rotating disks 56 in the same direction, serve as locking devices for the correct setting of the rotary disks 56. These. Pins are attached to anchors 70,
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Rod 74 are connected. The simultaneous movement of all turntables is ensured by the pull rod 63 and at the same time provision is made for appropriate indexing by the indicator actuator 66. There is a separate connecting rod for locking the turntables in each of their two end positions and this is controlled by the pull rod 74.
7 to 11 show a similar rail crossing, but with electrical actuation and control. Locking mechanism. This typical intersection is formed by the intersecting wire pairs 106 and 107, each of which has a housing 108 at the intersection points. Inside the housing is the rotary disk 109 with the diametrical groove that can be brought to match the grooves of the rails 106 or 107.
For the purpose of rotating the turntable 109, it is appropriately provided with a downwardly projecting extension 112, which is square at its lower part at 113. At 113, the lever 114 secured by the nut 116 engages. When the lever 114 is pivoted, it takes the rotary disk 109 with it. To ensure that the direction of the groove 111 matches the grooves of the rails 106 and 107 in each of the two limit positions, the pivoting of the turntables is limited by a ridge 117 which rotates in a quarter-cylindrical space 118 of the housing 108.
The turntables are controlled electrically. The linkage 119 preferably connects a plurality of angle brackets 114 of the various turntables 109 and is provided with appropriate setting devices 121 for precise setting of the turntable control.
As already mentioned, electrical means are provided here instead of the mechanical means for turntable control. These usually consist of a solenoid 122 appropriately fixed in the housing 123, which moves the rods 119 from one limit position to the other in the axial direction for the purpose of rotating the turntables. Incidentally, the solenoid is dimensioned strong enough to turn the turntables beyond their limit positions, but these are restricted in their rotation by the burrs 117 movable in the cavities 118. As a result, the grooves 111 can come into correspondence with the rail lines, since the driving force of the solenoid always presses the ridges 117 firmly against one or the other side wall of the cavities 118.
To prevent accidental rod movements, a locking mechanism is used, which usually consists of a solenoid 124, which controls a locking piece jf serving for penetration into corresponding holes 127 of the rod. 36 has the task. When this locking piece is engaged in the associated holes, the linkage 119 cannot move and the locking piece must be withdrawn prior to actuation of the linkage.
As FIG. 9 shows, automatic control means are preferably provided for the timely succession of the activities of the various solenoids 122, 22 and 124, so that the automatic setting of the turntables is ensured according to the traffic requirements on the rails 106 and 107. The supply of electricity to the solenoids is effected by electric circuits which are closed in a well-known manner by the vehicles passing the route. A circuit includes a contact 131, preferably located on the contact wire, which supplies certain coils 182 of the solenoid 124 for the purpose of pulling the closure piece 126 out of the holes 127 with current.
This circuit is closed when a vehicle drives, for example, along the rail M7 and the linkage 119 is unlocked. The further movement of the vehicle along the rail causes the contact wire to close a circuit with the aid of a contact 133) which puts certain coils 134 of the main solenoid L9, 2 under voltage. The solenoid, which is now under tension, causes the linkage 119 to rotate the turntables in such a way that the grooves 111 are brought into line with the rails 10, 107.
Movement of the vehicle is brought about by a contact 136 that energizes the coils 137 of the solenoids 124 and acts on the locking pieces 126, so that the electrical circuit that is now created pushes the locking pieces 126 into the holes 127 of the linkage. In this way, the turntables 109 are first brought into the precisely prescribed position and then secured against rotation for the duration of the vehicle passing over the crossing of rails.
A similar process takes place when a vehicle approaches the track 106. A circuit is closed by a contact 141 and thereby the
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PATENT CLAIMS: 1. Track crossing piece, in which a housing with one
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which comes to lie in one and the same direction in a turntable boundary position with one of the two fairways of the crossing rail lines, characterized in that the locking mechanism which fixes the turntables in their respective assumed boundary position actuates locking pins which interact with associated holes , which are provided in the exposed and therefore easily accessible parts of the interlocking linkage.