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Kehrzylinderpmupe.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrzylinderpumpe derjenigen Art, bei welcher ein drehbarer zylindrischer Körper, in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet, vorgesehen ist. Dieser Körper besitzt eine Reihe von Zylindern, in denen Kolben hin und her gehende Bewegungen ausführen können, wenn der zylindrische Körper innerhalb des Gehäuses gedreht wird. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine besondere Pumpenbauart unter Schutz zu stellen, bei der Einrichtungen zur Schmierung der sich bewegenden Teile durch die Flüssigkeit getroffen sind. welche die Pumpe durchströmt.
Die Pumpe gemäss der Erfindung wird im besonderen zur Förderung von Viskoseflüssigkeiten, beispielsweise Viskose und Nitrozellulosekollodium verwendet, in Verbindung mit Spinneinrichtungen, durch welche derartige Flüssigkeiten durch Spinndüsen gedrückt werden, um Kunstseidefäden zu erzeugen. Die Pumpe kann jedoch auch für irgendwelche anderen Zwecke, d. h. als Pumpe im allgemeinen, verwendet werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Pumpe nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. Sein Querschnitt nach Linie. 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine Stirnansieht der linken Seite der in der Fig. 1 veranschaulichten Pumpe.
Mit A ist ein Gehäuse bezeichnet, das mit einer zylindrischen Bohrung Al und mit Saug-und Druckkammern A2 und A3 versehen ist, die zwischen den Enden der Zylinderbohrung in das Gehäuse münden, wie es die Zeichnung zeigt. A4 ist ein offen liegender Kanal, der die Kammer A2 mit dem linksseitigen Ende des Gehäuses verbindet. A5 ist ein ähnlicher offener Kanal, der zur Verbindung der Kammer A 3 mit dem rechtsseitigen Ende des Gehäuses dient. B und BI sind Kammern an den Gehäuseenden, die mit den Kanälen A4 und A5 in Verbindung stehen und an welche die Einlass-und Auslasskanäle A6 und A7
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hineinpasst und eine zylindrische Fläche 01 aufweist.
D ist eine weitere Stirnplatte, welche sich gegen die äussere Kante der Stirnplatte C legt und die einen Gewindeansatz D trägt, wobei ausserdem eine Gewindebohrung D2 vorgesehen ist. Die Stirnplatten werden miteinander und mit dem Gehäuse durch Bolzen E verbunden. F ist eine Ringmutter, die auf dem Gewindeansatz G aufgeschraubt ist. Die äussere
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der Kammer B, dem Kanal A6 und dem Kanal A4 herzustellen. G ist ein Gewindebolzen, der in das Loch D2 eingeschraubt ist. Dieser Bolzen hat ein abgerundetes Ende, welches zu einem weiter unten beschriebenen Zwecke in die Kammer B hineinragt. H ist eine Platte, welche zum Abschluss des rechtsseitigen Endes des Gehäuses dient und die durch Bolzen I gehalten wird.
Diese Platte ist mit einem als Stopfbüehsengehäuse dienenden Gewindeansatz HI versehen, in welches eine Stopfbüchse H2 passt, die durch die Überwurfmutter H3, welche auf dem Gewindeansatz aufgedreht wird, eingestellt werden kann.
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H4 ist ein Anschlag für die Stirnseite des Körpers J und es ragt dieser Anschlag in die Kammer BI hinein.
Der Körper J besitzt einen zylindrischen* Ansatz J, der in die Kammer B hineinragt. Ferner ist, vom Drehkörper ausgehend, eine Antriebswelle J2 angeordnet, die durch die Stopfbüchse in der Stirnplatte H hindurchgeht und die mit dem Antriebsmechanismus, beispielsweise mit einem Zahnrad M, verbunden
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aber nach der rechtsseitigen Kammer BI zu verschlossen sind. Die inneren Enden dieser Zylinder stehen durch radiale Kanäle J5 mit der Mantelfläche des Körpers J an den Stellen in Verbindung, wo sie bei der Drehung des Korpers mit den Saug-und Druckkammern und zusammenfallen. J"ist eine mittlere Bohrung in dem Ansatz Jl.
K ist ein mit einem Kopf versehener Stift, der in die Bohrung J6 hineinpasst und gegen dessen Ende sich das Ende des Bolzens a. abstützt, um so den Drehkörper J gegen den Anschlag H4 zu drücken und den Drehkörper innerhalb des Gehäuses in einer bestimmten Stellung festzuhalten. L sind Kolben, welche in den Zylindern J4 arbeiten. Diese Kolben sind mit Köpfen L'ver- sehen, die so geformt sind, dass sie über die schraubenförmige DaumenleisteF2 greifen, derart, dass, wenn der Körper J sich dreht, die Kolben in den Zylindern 1. hin und her gehende Bewegungen ausführen.
Beim Betrieb der Pumpe tritt die Flüssigkeit beispielsweise durch den Kanal A6 ein und gelangt in die Kammer B. Von dort aus strömt die Flüssigkeit zu den offen liegenden Kanälen A4 und kommt auf dieseWeise mit der Oberfläche des Drehkörpers J in Berührung und gelangt dann in die Saugkammer.
Von dort aus strömt die Flüssigkeit durch die Kanäle J5 in die Enden der Zylinder J4 während des Saug-
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den offen liegenden Kanal A5 in die Stirnseitenkammer BI, um schliesslich in den Druekkanal A7 zu gelangen.
Wie erwähnt, werden die Pumpenkolben durch die Drehung des zylindrischen Körpers J und durch die Wirkung der Kolbenköpfe, die mit der Daumenleiste F2 zusammenarbeiten, betätigt. Die in den Kammern B und BI sich bewegenden Teile werden ständig durch die zu fördernde Flüssigkeit geschmiert.
Die ganze Länge des sich drehenden zylindrischen Körpers J wird ständig von der durch die offen liegenden Kanäle A4, A5 strömenden Flüssigkeit geschmiert. Ein weiteres besonderes Merkmal der Bauart ist, dass der auf dem sich drehenden zylindrischen Körper J wirkende axiale Schub nur die Differenz der Drücke ist, welche in den Kammern B, BI auftreten. Diese Druckdifferenz als solche ist nicht gross und es wird aus diesem Grunde bei der neuen Bauart jede Undichtigkeit vermieden.
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Sweeping cylinder mop.
The invention relates to a multi-cylinder pump of the type in which a rotatable cylindrical body arranged in a cylindrical housing is provided. This body has a series of cylinders in which pistons can perform reciprocating movements when the cylindrical body is rotated within the housing. The purpose of the present invention is to protect a particular type of pump in which devices for lubricating the moving parts by the liquid are made. which flows through the pump.
The pump according to the invention is used in particular to convey viscose liquids, for example viscose and nitrocellulose collodions, in connection with spinning devices through which such liquids are forced through spinnerets in order to produce rayon threads. However, the pump can be used for any other purpose, e.g. H. as a pump in general.
The invention is shown in the drawing, for example, u. Between. Fig. 1 shows a longitudinal section through the pump along line 1-1 of Fig. 2, Fig. 2 is a cross section along line 2-2 of Fig. 1, Fig. Its cross section along line. 3-3 of FIG. 1, FIG. 4 shows an end view of the left side of the pump illustrated in FIG. 1.
A designates a housing which is provided with a cylindrical bore A1 and with suction and pressure chambers A2 and A3 which open into the housing between the ends of the cylinder bore, as shown in the drawing. A4 is an exposed channel connecting chamber A2 to the left-hand end of the housing. A5 is a similar open channel used to connect chamber A3 to the right hand end of the housing. B and BI are chambers at the housing ends, which are in communication with channels A4 and A5 and to which the inlet and outlet channels A6 and A7
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fits in and has a cylindrical surface 01.
D is a further end plate which lies against the outer edge of the end plate C and which has a threaded attachment D, with a threaded hole D2 also being provided. The end plates are connected to each other and to the housing by E bolts. F is a ring nut that is screwed onto the threaded shoulder G. The outer one
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chamber B, channel A6 and channel A4. G is a threaded bolt that is screwed into hole D2. This bolt has a rounded end which protrudes into the chamber B for a purpose described below. H is a plate which is used to close the right-hand end of the housing and which is held by bolts I.
This plate is provided with a threaded attachment HI serving as a stuffing box housing, into which a stuffing box H2 fits, which can be adjusted by means of the union nut H3, which is screwed onto the threaded attachment.
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H4 is a stop for the face of the body J and this stop protrudes into the chamber BI.
The body J has a cylindrical * extension J which protrudes into the chamber B. Furthermore, starting from the rotating body, a drive shaft J2 is arranged, which passes through the stuffing box in the end plate H and which is connected to the drive mechanism, for example to a gear M
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but are closed after the right-hand chamber BI. The inner ends of these cylinders are connected by radial channels J5 with the lateral surface of the body J at the points where they coincide with the suction and pressure chambers and when the body rotates. J "is a middle hole in the approach Jl.
K is a headed pin which fits into hole J6 and against the end of which the end of bolt a. supported so as to press the rotating body J against the stop H4 and to hold the rotating body within the housing in a certain position. L are pistons that work in cylinders J4. These pistons are provided with heads L 'shaped to grip over the helical thumb ridge F2 so that when the body J rotates the pistons in the cylinders 1 perform reciprocating movements.
When the pump is operating, the liquid enters through channel A6, for example, and enters chamber B. From there the liquid flows to the exposed channels A4 and in this way comes into contact with the surface of the rotating body J and then enters the suction chamber .
From there, the liquid flows through channels J5 into the ends of cylinders J4 during the suction
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the exposed channel A5 into the end chamber BI to finally get into the pressure channel A7.
As mentioned, the pump pistons are actuated by the rotation of the cylindrical body J and by the action of the piston heads cooperating with the thumb rail F2. The moving parts in chambers B and BI are constantly lubricated by the liquid to be conveyed.
The entire length of the rotating cylindrical body J is constantly lubricated by the liquid flowing through the exposed channels A4, A5. Another special feature of the design is that the axial thrust acting on the rotating cylindrical body J is only the difference in the pressures which occur in the chambers B, BI. This pressure difference as such is not great and, for this reason, any leakage is avoided in the new design.