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Steuerung fiir trockene Gasmesser.
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oberhalb der Messkammern in zwei Teile scheidenden Trennungswand durch Teile der Steuerung zu vermeiden, anderseits bei Verwendung geradlinig geführter Plattenschieber diese so anzutreiben, dass sie die vollen Querschnitte der zugehörigen Öffnungen während eines längeren Zeitraumes freigeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer Steuerung gemäss der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Steuerung im lotrechten Schnitt nach der Linie tK-M der Fig. 2, die einen schematischen Grundriss der in Betracht kommenden Teile darstellt. Fig. 3 und 4 bzw. 5 zeigen zwei Ausführungbeispiele, gemäss welchen die Schieber in den Endstellungen, in welchen sie die Öffnungen zu den Mess-
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in dieser Figur.
Der Zwischenboden 1 (Fig. 1) hat acht rechteckige Öffnungen 13 bis 20, von denen je zwei, z. B.
13 und 14, in denselben Messraum führen ; 13 ist nur Eingangsöffnung, 14 nur Ausgangsöffnung. Der Raum über dem Boden 1 ist durch die Scheidewand 27 in den Eingangsraum 28 und den Ausgangsraum 29 geteilt. Die Eingangsöffnungen 13 und 15 der beiden zusammenarbeitenden, durch eine Membrane getrennten Messräume werden durch den Schieber 21 und die Öffnungen-M und M durch den Schieber 45 abgedeckt und freigegeben. Nur der Schieber 21 erhält von der Kurbelwelle 1 : 2 her durch Vermittlung der Kröpfung 23 und der Gelenkstange 25 seinen hin und her gehenden Antrieb. In der dargestellten rechten
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sieh 15, bis in der linken Grenzstellung 15 ganz offen und 13 verschlossen ist.
Am Schieber 21 ist ein abwärts gerichteter, durch die Öffnung 13 hindurchreichender Zapfen 46 vorgesehen, an den die im Messraum befindliehe Schubstange 47 angreift. Deren anderes Ende greift an einen gleichen Zapfen 48 des zugehörigen Schiebers 45 an. Die beiden Schieber 21 und 45 sind also durch die Schubstange 47 miteinander gekuppelt ; die Wirkungsweise der Schieber ist dadurch die gleiche wie bei der Steuerung nach dem Stammpatent, doch wird die Scheidewand 27 hier an keiner Stelle von
Steuerungs-oder anderen Teilen durchsetzt. Sowohl der Druckverlust, der mit solchen Durchdringungen verbunden ist, als auch die Gefahr des Undichtwerdens sind auf die Art vermieden. Für die zwangläufige
Verbindung der beiden gleichlaufenden Schieber werden die ohnedies vorhandenen Ein-und Ausström- öffnungen benutzt, wodurch die genannten Nachteile wegfallen.
Die Öffnungen 13, 14, 19 und 20 sind mit schlitzartigen Fortsätzen versehen, weil der Weg, den die Schieber und damit auch die Zapfen 46 und 48 zurückzulegen haben, länger ist als die Breite der Öffnungen und die Zapfen 46 und 48 sonst am Ausschwingen gehindert wären. Natürlich dürfen diese
Schlitze nie offen sein. Deshalb sind die Schieber mit zungenartigen Ansätzen, z. B. 49, versehen, die bewirken, dass die Schlitze in jeder Schieberstellung geschlossen sind. Es ist vorteilhaft, die Endpunkte
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Fig. 3 und 4 zeigen eine Steuerung mit geradlinig geführten Schiebern, die wohlfeiler herzustellen ist als die mit hin und her schwingenden Drehschiebern nach dem Stammpatent. Die Bewegung der beiden Membranen wird durch Achsen, Schwinghebel und Gelenkstangen auf die stehende Welle 50
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Demzufolge drehen sich auch das Zahnrad 51 und die mit ihm in Eingriff stehenden Zahnräder 52 und 53.
Das Rad 52 trägt einen abwärts gerichteten Rundzapfen 54, 55 ist ein Plattenschieber. (Die zugehörigen Öffnungen und die Einrichtung zur Geradführung des Schiebers sind nicht dargestellt ; die Führung des Schiebers bewirkt, dass sich dieser nur im Sinne der Pfeile 56 verschieben lässt. ) Der Schieber hat oben eine linsenförmige Ausnehmung 57, die sieh an den Spitzen in geradlinige, zur Bewegungsrichtung des Schiebers senkrechte Schlitze fortsetzt. Die Halbmesser der die Linse begrenzenden Kreise sind gleich dem Abstand der der Achse des Rades 52 abgewendeten Kante des Zapfens 54 von dieser Achse, die Breite der geraden Schlitze ist gleich der Zapfenstärke. Der Zapfen 54 ist so lang, dass er unter die Oberfläche von 55 in die Ausnehmung 57 eingreift, ohne deren Grund zu berühren.
Der im Kreis um- laufende Zapfen J4 treibt den Schieber, wenn er längs des gekrümmten Teiles des Randes der Ausnehmung J7 gleitet, nicht an, sondern nur, wenn er in die geraden Schlitze eintritt. Der Schieber steht somit in beiden Endstellungen längere Zeit still. Da der Schieber und die Führung für den Zapfen 54 ein Stück bilden, ist nur eine Geradführung für den Schieber erforderlich.
Das Zahnrad 53 wirkt unter Vermittlung des Zapfens 59 in gleicher Weise auf den zweiten Schieber 58.
Da die Beweg111lgsphase beider Schieber gegeneinander um 900 verschoben sein muss, so ist der Eingriff der Zahnräder so gewählt, dass die zu den Zapfen 54 und 59 gehörigen Halbmesser zueinander im rechten Winkel stehen. Alle drei Zahnräder haben gleiche Zähnezahl, wodurch der rechte Winkel ständig erhalten bleibt.
Die Gasmesser nach dem Stammpatent haben ausser diesen zwei Schiebern noch zwei, also im
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werden oder aber-besser-durch je eine im Messraum befindliche Schubstange wie gemäss Fig. l und 2.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 entspricht das Zahnrad 60 dem Zahnrad 52 in Fig. 3. Seine Unterseite hat eine Kurvennut 61. Auf dem Schieber 62 oder auf dessen zungenförmigem Ansatz 63 ist ein Zapfen 64 angebracht, der in die Nut 61 eingreift. Ist der Schieber 62 nun durch eine Einrichtung zur Geradeführung an geradlinige Bewegung in Richtung des Pfeilpaares 65 gebunden, so führt die Kurve 61 den Schieber hin und her, wieder mit entsprechend langen Stillständen in den Endstellungen entsprechend den kreisförmigen Teilen 66 und 67 der Nut 61. Ebenso erzielt eine volle Umdrehung des Zahnrades 60 einen vollen Hin- und Rückgang des Schiebers 62.
Bei dieser Ausführung bildet die Kurvenführung nicht mit dem Schieber, sondern mit dem ohnedies vorhandenen Antriebsrad eine Einheit.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steuerung für trockene Gasmesser nach Patent Nr. 112938, dadurch gekennzeichnet, dass die
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Messkammer laufende Kupplungsglieder von den Eingangssteuersehiebern aus erhalten (Fig. 1 und 2).
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Control for dry gas meters.
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to avoid separating wall above the measuring chambers into two parts by parts of the control, on the other hand, when using linear knife gate valves, to drive these so that they release the full cross-sections of the associated openings for a longer period of time.
In the drawing, embodiments of a controller according to the invention are shown.
Fig. 1 shows a control in vertical section along the line tK-M of FIG. 2, which represents a schematic plan view of the parts under consideration. Fig. 3 and 4 or 5 show two exemplary embodiments, according to which the slide in the end positions in which they open the openings to the measuring
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in this figure.
The intermediate floor 1 (Fig. 1) has eight rectangular openings 13 to 20, two of which, for. B.
13 and 14 lead into the same measuring room; 13 is only an entrance opening, 14 is only an exit opening. The space above the floor 1 is divided by the partition 27 into the entrance space 28 and the exit space 29. The inlet openings 13 and 15 of the two cooperating measuring spaces separated by a membrane are covered by the slide 21 and the openings M and M by the slide 45 and released. Only the slide 21 receives its reciprocating drive from the crankshaft 1: 2 through the intermediary of the crank 23 and the toggle rod 25. In the right shown
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see 15 until 15 is completely open and 13 is closed in the left limit position.
A downwardly directed pin 46, which extends through the opening 13 and on which the push rod 47 located in the measuring chamber engages, is provided on the slide 21. The other end of which engages an identical pin 48 of the associated slide 45. The two slides 21 and 45 are therefore coupled to one another by the push rod 47; the operation of the slide is the same as with the control according to the parent patent, but the partition 27 is not here at any point of
Control or other parts enforced. Both the pressure loss associated with such penetrations and the risk of leakage are avoided in this way. For the inevitable
In connection with the two parallel slides, the inflow and outflow openings which are present in any case are used, which eliminates the disadvantages mentioned.
The openings 13, 14, 19 and 20 are provided with slot-like extensions because the path that the slide and thus also the pins 46 and 48 have to cover is longer than the width of the openings and the pins 46 and 48 are otherwise prevented from swinging out would be. Of course these are allowed
Slots never be open. Therefore, the slide with tongue-like approaches, z. B. 49, which have the effect that the slots are closed in each slide position. It is beneficial to the endpoints
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3 and 4 show a control with linearly guided slides, which is cheaper to manufacture than that with rotary slides swinging back and forth according to the parent patent. The movement of the two diaphragms is caused by axles, rocker arms and articulated rods on the standing shaft 50
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As a result, the gear 51 and the gears 52 and 53 meshing with it also rotate.
The wheel 52 carries a downwardly directed round pin 54, 55 is a knife gate valve. (The associated openings and the device for guiding the slide in a straight line are not shown; the guide of the slide means that it can only be moved in the direction of the arrows 56.) The slide has a lenticular recess 57 at the top, which is straight at the tips , continues slots perpendicular to the direction of movement of the slide. The radius of the circles delimiting the lens is equal to the distance of the edge of the pin 54 facing away from the axis of the wheel 52 from this axis, the width of the straight slots is equal to the pin thickness. The pin 54 is so long that it engages below the surface of 55 in the recess 57 without touching its bottom.
The peg J4 running in a circle does not drive the slide when it slides along the curved part of the edge of the recess J7, but only when it enters the straight slots. The slide is therefore stationary for a long time in both end positions. Since the slide and the guide for the pin 54 form one piece, only a straight guide for the slide is required.
The gear 53 acts in the same way on the second slide 58 through the intermediary of the pin 59.
Since the phase of movement of the two slides must be shifted by 900 relative to one another, the engagement of the gears is selected so that the radiuses associated with the pins 54 and 59 are at right angles to one another. All three gears have the same number of teeth, which means that the right angle is always maintained.
The gas meters according to the parent patent have two slides in addition to these two, i.e. in the
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or - better - by a push rod located in the measuring space as shown in FIGS. 1 and 2.
In the exemplary embodiment according to FIG. 5, the gear 60 corresponds to the gear 52 in FIG. 3. Its underside has a cam groove 61. A pin 64 which engages in the groove 61 is attached to the slide 62 or to its tongue-shaped projection 63. If the slide 62 is now bound to a straight line movement in the direction of the pair of arrows 65 by a device for straight guidance, the curve 61 guides the slide back and forth, again with correspondingly long stoppages in the end positions corresponding to the circular parts 66 and 67 of the groove 61. Likewise, one full revolution of the gear 60 achieves a full back and forth of the slide 62.
In this design, the cam guide does not form a unit with the slide, but with the drive wheel that is already present.
PATENT CLAIMS:
1. Control for dry gas meters according to patent no. 112938, characterized in that the
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Coupling members running in the measuring chamber are obtained from the input control valves (Figs. 1 and 2).