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Bei der Bogenzuführvorrichtunggemäss dem Patent Nr. 110677 werden die Bogen ausgestrichen auf das unterste Transportband aufgelegt. Zur Erleichterung dieser Arbeit und um eine Stockung in der Bogenzuführung zu vermeiden, finden gemäss der vorliegenden Erfindung Rechen Verwendung, auf denen sich die ausgestrichenen Bogen befinden und welche mit dem einen Ende auf das Transportband, mit dem anderen Ende auf Längsschienen aufgelegt werden, wobei zur Erleichterung der Verschiebung der Rechen auf den Schienen Laufrollen an den Rechen angebracht sind.
Die Reehen bilden eine schiefe Ebene, von welcher die Bogen leicht abgleiten und von den Förderbändern mitgenommen werden. Während der Bewegung eines mit Bogen besetzten Rechens können schon wieder neue Reehen mit neuen Bogen aufgelegt werden, so dass keinerlei Unterbrechungen in der Bogenzuführung eintreten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriss, Fig. 3 eine Einzelheit.
Ausserhalb der Förderbänder 27 sind zu beiden Seiten derselben auf der Tischplatte 30, auf welcher die Förderbänder 27 aufliegen, je zwei Böckchen a befestigt, die durch eine Schiene b verbunden sind, welche parallel zu den Förderbändern 27 laufen. Die auf die Schienen b aufzusetzenden Reehen bestehen aus einer Achse c, welche mit lose drehbaren Rillenscheiben d versehen ist, die zwischen zwei Stellringen e laufen und mit ihrer Rille oder Nut 1 in die Schienen b eingreifen, so dass sich die Welle c seitlich nicht verschieben kann. Auf der Welle c ist ferner eine Anzahl schwachgewölbter Stäbe g angeordnet, die gleichweit voneinander entfernt, mit ihrem Augehauf die Welle c aufgeschoben sind und auf dieser mittels einer Schraube i nebst Kontermutter in der gewünschten Lage festgestellt werden.
Die freien Enden
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ihren Rollen d auf den Schienen b ruht und längs den Schienen verschoben werden kann.
Die mit den ausgestrichenen Bogen belegten Rechen werden von den Förderbändern mitgenommen. Zwecks Erzielung einer sicheren Mitnahme der Rechen können die freien Enden der beiden äusseren Reehenstäbe gl mit Haken oder Spitzen g2 versehen werden, welche sich in das feste Gewebe der Förderbänder einstechen, ohne diese zu beschädigen. Man kann aussen besondere, schmale Förderbänder 27 anbringen, die lediglich zur Mitnahme der äusseren Rechenstäbe gl bestimmt sind. Die Rechenstäbe werden zweckmässig so angebracht, dass sie zwischen den Förderbändern 27 laufen. Damit sie
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Nuten 30a anbringen, in denen das aufliegende freie Ende der Rechenstäbe g läuft.
Die gleichen Reehen lassen sich natürlich auch für das obere Transportband 17 verwenden, wobei die Böckchen mit den Schienen b auf dem Tisch 19 befestigt werden.
Man kann nach Belieben und Zweckmässigkeit die Rechen bzw. Auflagen auf das untere Förderband 27 oder auf das obere Förderband aufsetzen, in letzterem Falle dann, wenn es sich nur um geringe Bogenmengen handelt.
Die Bogenstösse werden genau so auf die Rechen oder Auflagen gelegt, wie sonst auf die Förderbänder. Während aber die sich ständig bewegenden Förderbänder die Bogenstapel sofort erfassen und mitführen, wodurch das Geraderichten der schief aufgelegten Bogen verhindert wird, findet bei den Rechen ein genaues, gerades Auflegen der Bogen statt, weil die Schienen b und Rollen d eine richtige Einstellung der Rechen erfordern, ehe der Rechen mitgenommen wird.
Das Belegen der Auflagen mit neuen Bogen geschieht ausserhalb der Vorrichtung. Die belegten Auflagen werden als Ganzes auf die Schienen b gesetzt, u. zw. kann dies geschehen, während eine vorher-
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gehende Auflage noch aNf den Schienen b rollt. Ehe die Auflagen das Schienenende erreichen, werden sie nach oben abgeschoben und entfernt, wobei die daraufliegenden Bogen abrutschen und auf die Förderbänder zu liegen kommen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bogenzuführvorrichtung, bei der ein auf einem Tisch aufgelegter, ausgestrichener Bogenstapel durch endlose Förderbänder gegen die Anlegevorrichtung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem unter dem Förderband (27) befindlichen Tisch (30) Schienen (b) angeordnet sind, welche sich in einer höheren Lage wie das Förderband befinden und auf welchem eine mit Laufrollen (d) versehene Welle (e) aufruht, auf welcher sich eine Anzahl abnehmbarer, sowohl in axialer und Umfangsrichtung
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dem Tisch (30) aufliegen und daher eine schiefe Ebene bilden.
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With the sheet feeding device according to patent no. 110677, the sheets are spread out and placed on the lowest conveyor belt. To make this work easier and to avoid jamming in the sheet feed, rakes are used according to the present invention on which the spread sheets are located and which are placed with one end on the conveyor belt and with the other end on longitudinal rails Facilitate the shifting of the rake on the rails rollers are attached to the rake.
The deer form an inclined plane from which the arches slide easily and are taken along by the conveyor belts. During the movement of a rake occupied with sheets, new rows with new sheets can be placed again, so that no interruptions in the sheet feed occur.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment, u. Between: FIG. 1 shows a side view, FIG. 2 shows a floor plan, FIG. 3 shows a detail.
Outside the conveyor belts 27, on both sides of the same on the table top 30 on which the conveyor belts 27 rest, two lugs a are attached, which are connected by a rail b, which run parallel to the conveyor belts 27. The reefs to be placed on the rails b consist of an axis c, which is provided with loosely rotatable pulleys d, which run between two adjusting rings e and engage with their groove or groove 1 in the rails b so that the shaft c does not move laterally can. On the shaft c there is also a number of slightly arched rods g which are equidistant from one another, are pushed onto the shaft c with their eyes and are fixed in the desired position by means of a screw i together with a lock nut.
The free ends
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their roles d rests on the rails b and can be moved along the rails.
The racks covered with the streaked sheets are taken away by the conveyor belts. In order to ensure that the rake can be carried along safely, the free ends of the two outer bars g1 can be provided with hooks or points g2 which pierce the solid fabric of the conveyor belts without damaging them. One can attach special, narrow conveyor belts 27 on the outside, which are only intended to take along the outer slide bars gl. The rake bars are expediently attached so that they run between the conveyor belts 27. So that they
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Make grooves 30a, in which the resting free end of the slide bars g runs.
The same deer can of course also be used for the upper conveyor belt 17, with the lugs being fastened to the table 19 with the rails b.
The rakes or supports can be placed on the lower conveyor belt 27 or on the upper conveyor belt at will and expediency, in the latter case when only small amounts of sheets are involved.
The sheet piles are placed on the racks or supports in exactly the same way as on the conveyor belts. However, while the constantly moving conveyor belts immediately grasp the stacks of sheets and carry them along, which prevents the sheets from being straightened out at an angle, the sheets are precisely and straight laid on the rakes because the rails b and rollers d require the rake to be set correctly before the rake is taken.
New sheets are placed on the editions outside of the device. The occupied conditions are placed as a whole on the rails b, u. between this can happen while a previous
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walking support still rolls on the rails. Before the supports reach the end of the rail, they are pushed upwards and removed, with the sheets on them sliding off and coming to rest on the conveyor belts.
PATENT CLAIMS:
1. Sheet feeding device, in which a stacked sheet stack placed on a table is moved by endless conveyor belts against the feeding device, characterized in that rails (b) are arranged on the table (30) located under the conveyor belt (27), which are in a higher position than the conveyor belt and on which a shaft (e) provided with rollers (d) rests, on which a number of removable ones are located, both in the axial and circumferential direction
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rest on the table (30) and therefore form an inclined plane.