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ElektrischesSchaltwerkfürOrgeln.
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an der Apparateruckseite auf Leisten angebrachten Kontaktplättchen pressen. bewerkstelligt wird. Das Verdrehen dieser Walzen geschieht durch Einwirkung eines am Gehäuse befestigten, vom Spieltisch
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Rückansieht. Fig. 6 eine Seitenansicht und Fig. 7 einen Horizontalschnitt nach ;'-/der Fig. 3 des Koppel- apparates dar. Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen den Sehaltvorgaug beim Verdrehen der Walzen. Fig. 10 zeigt in schaubildlicher Ansicht die Kopplungswalze und den dazugehörigen Elektromagneten. Gemäss
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winkelig abgebogen sind.
Die Feder ist mittels der Schrauben 5 auf eine Schiene 6 aufgeschraubt. welche als Sammelschiene dient und die von einer durch Winkelschienen 7 versteiften Holzleiste 8 getragen wird. Durch die
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apparat weitergeleitet wird. Nach Fig. 3-7 besteht das Gehäuse des Koppelapparates aus den beiden Seitenwänden 5. 16 der Bodenplatte 17 und der Deckwand 18. welche untereinander durch Winkelschienen verbunden und versteift sind. Die mit den Federn 4, welche z. B. zu den Tasten des ersten lanuals gehören (Fig. 1 und 2). in Verbindung stehenden Schienen 11 (vorzugsweise aus Messing) sind an der Vorderseite des Apparates auf einer Holzschiene 7'2 befestigt.
In der Zeichnung ist der Koppelapparat für zwei Manuale dargestellt. während das Pedal der Einfachheit halber weggelassen erscheint. Für das zweite Manual sind im Koppelapparat ebenfalls Schienen 19 auf Leisten 20 angebracht, welche mit den Federn /zu entsprechenden Tasten des zweiten Mannais gehören und durch Drähte 21 in Verbindung stehen.
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geschieht das Anheben der Drähte 25 durch Verdrehen der in den Gehänseseitenwänden 7. 3 bzw. 16 ex- zentrisch gelagerten Walzen 2S. die vorzugsweise aus Glas, Porzellan, Hartgummi usw. bestehen. Diese Walzen werden an beiden Seiten von zylindrischen, aus Platzsparmassnahmen bei 29 a bgeflachten Seiten-
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fachung 33 die aufgeschraubten Anker 36 tragen.
Diese Anker stützen sich in ihrer Ruhelage gegen mit Filzbeläge 37 ( ( versehene, verstellbar angeordnete Bolzen 37. die durch Schrauben 38 auf den an der Gehäusewand angeordneten Winkeln 39 befestigt sind. Das Verdrehen der Walzen geschieht durch Einwirkung der Magnete 42 auf die Anker-36.
Die Kerne 43 der Magnete 42 sind auf zweckentsprechend ausgebildete, durch Schrauben 44 an der Gehäusewand befestigte Konsolen 43 mittels der Muttern 46 fixiert. Die Einstellbarkeit der Magnete wird durch die Schlitze 47 gewährleistet.
Da die Magnete im Verhältnis zu den Walzen, welche nahe untereinanderliegen, ziemlich viel
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nur die Magnetsysteme jeder zweiten Walze angebracht sind. Hiedureh ist es möglich, eine möglichst gedrängte Bauart zu erzielen.
Wie in Fig. 8 und 9 veranschaulicht ist, drücken die Walzen28, auf denen die Drähte 25 im Ruhezustand mit schwachem Druck aufliegen. dieselben bei ihrer Drehung um die exzentrischen Zapfen : ; 1.. 31 nach oben, bis die Enden der Kontaktdrähte bei genügendem Anpressdruck auf den Kontaktplättchen 26 zu liegen kommen. Um eine gegenseitige Berührung der Kontaktdrähte unmöglich zu machen, sind die Leisten 27 gemäss den Fig. 11 und 12 durch Ausnehmungen 50 kammartig ausgebildet. In den Ausnehmungen 51 bewegen sieh die Drahtenden. Die Kontaktplättchen, welche auf diese Leisten aufgesehraubt bzw. aufgenagelt sind, besitzen solche Abmessungen, dass sie über die Ausnehmungen 3C herausragen, wobei ihre Breite grösser ist als die der Ausnehmungen.
Die Anschlussdrähte respektive Schaltdrähte 60, mit deren Hilfe die gewünschte Schaltung gleich in der Apparatrückseite (Fig. 3 und 5) aus-
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wärts geführt.
Die Drähte 60 führen letzten Endes zu den auf einer an der Rückseite des Gehäuses angebrachten Leiste 65 angeordneten Kontakten 66 und sind an diesen mittels der Schrauben 67 angeklemmt. Die indem Schrauben 68 dienen zur Befestigung der zu den entsprechenden Pfeifenrelais führenden Leitungsdrähten 70. Um den Koppelapparat vor Staub und eventueller Beschädigung zu schützen, ist er mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten, ihm vollständig überdeckenden Schutzhaube versehen.
Die Wirkungsweise des Schaltwerkes ist im wesentlichen folgende : Beim Verdrehen einer der Walzen 28, z, B. in Fig. 3 die oberste. Durch Unterstromsetzen des zugehörigen Magnetes mittels der am Spieltisch angebrachten korrespondierenden Wipptaste werden die auf dieser Walzeliegenden Kontaktdrähte 25 gegen ihre Kontaktplättchen gedrückt. Dadurch erscheint die zu dieser Walze gehörige Schiene 11 in die durch die Drähte 60 in der rückwärtigen Gehäuseseite ausgebildete Schaltung und weiterhin über den Kontakt 66 an die Pfeifen respektive Vorrelais angeschlossen bzw. gekoppelt. Drückt man nur auf eine Taste, so wird der Stromkreis geschlossen, der folgenden Verlauf hat : Von einem Pol der Batterie-über Schiene 6, Federkontakt 3, Kontaktblech 2, Federkontakt 4, Leitung 10, Schiene 11.
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andern Batteriepol.
Es werden daher um so viele dem Ton der gedrückten Taste entsprechende Pfeifen tönen als Register gezogen werden.
Die bekannten und gewünschten Kopplungen, z. B. Manualkopplung, Pedalkopplung, Hoch- oktavkopplung usw., können, wie schon vorher erwähnt, mit Hilfe der Kontaktplättchen 26 und den Schaltdrähten 60 gleich in der Gehäuserückseite, also unter Fortfall einer separaten Schalttafel, ausgeführt werden, was sehr vorteilhaft ist. Ausserdem besteht ein Vorteil des neuen Schaltwerkes in dem Wegfall der kostspieligen Spiellädchen und der dadurch bewirkten Herabminderung der Anzahl von Kontaktstellen, die für das Sehaltwerk viele Fehlerquellen bedeuten, und in dem gedrängten Zusammenbau der einzelnen Koppeln zu einen einzigen Koppelapparat.
Durch die Einschaltung des Apparates zwischen Taste und Relais wird eine gemeinsame Strom- zuführung für die Tasten ermöglicht, wodurch viele Leitungsdrähte zum Wegfall kommen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrisches Schaltwerk für Orgeln, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder Taste (Manual und Pedal) 2 Kontakte gehören, von denen der eine an eine stromzuführende Sammelschiene angeschlossen. der andere mit der korrespondierenden Schiene des Koppelapparates leitend verbunden ist.
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Electric switchgear for organs.
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Press the contact plates attached to strips on the rear of the device. is accomplished. The rotation of these rollers is done by the action of a fixed to the housing from the gaming table
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Looking back. 6 shows a side view and FIG. 7 shows a horizontal section according to FIG. 3 of the coupling apparatus. FIGS. 8 and 9 illustrate the holding procedure when the rollers are rotated. Fig. 10 shows a perspective view of the coupling roller and the associated electromagnet. According to
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are bent at an angle.
The spring is screwed onto a rail 6 by means of the screws 5. which serves as a busbar and which is carried by a wooden strip 8 stiffened by angle rails 7. Through the
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device is forwarded. According to Fig. 3-7, the housing of the coupling device consists of the two side walls 5, 16 of the base plate 17 and the top wall 18, which are connected to one another and stiffened by angle rails. The with the springs 4, which z. B. belong to the keys of the first lanual (Fig. 1 and 2). related rails 11 (preferably made of brass) are attached to the front of the apparatus on a wooden rail 7'2.
The drawing shows the coupling device for two manuals. while the pedal appears omitted for simplicity. For the second manual, rails 19 are also attached to strips 20 in the coupling apparatus, which belong to the springs / corresponding keys of the second mannequin and are connected by wires 21.
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the wires 25 are raised by turning the rollers 2S which are eccentrically mounted in the casing side walls 7, 3 or 16. which are preferably made of glass, porcelain, hard rubber, etc. These rollers are supported on both sides by cylindrical flattened sides to save space.
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fold 33 carry the screwed anchor 36.
In their rest position, these anchors are supported against adjustable bolts 37 provided with felt coverings 37 (() which are fastened by screws 38 to the brackets 39 on the housing wall. The rollers are rotated by the action of the magnets 42 on the armature 36 .
The cores 43 of the magnets 42 are fixed by means of the nuts 46 on appropriately designed brackets 43 fastened to the housing wall by screws 44. The adjustability of the magnets is ensured by the slots 47.
Since the magnets are quite a lot in relation to the rollers, which are close to each other
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only the magnet systems of every second roller are attached. In this way it is possible to achieve as compact a design as possible.
As is illustrated in FIGS. 8 and 9, the rollers 28, on which the wires 25 rest with slight pressure, press. the same in their rotation about the eccentric pins:; 1 .. 31 upwards until the ends of the contact wires come to rest on the contact plate 26 with sufficient contact pressure. In order to make mutual contact of the contact wires impossible, the strips 27 according to FIGS. 11 and 12 are formed like a comb by means of recesses 50. The wire ends move in the recesses 51. The contact plates, which are screwed or nailed onto these strips, have dimensions such that they protrude beyond the recesses 3C, their width being greater than that of the recesses.
The connecting wires or jumper wires 60, with the help of which the desired circuit can be made in the rear of the apparatus (FIGS. 3 and 5).
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outwards.
The wires 60 ultimately lead to the contacts 66 arranged on a strip 65 attached to the rear of the housing and are clamped to them by means of the screws 67. The screws 68 are used to fasten the lead wires 70 leading to the corresponding whistle relays. In order to protect the coupling apparatus from dust and possible damage, it is provided with a protective hood that completely covers it, not shown in the drawing.
The mode of operation of the switching mechanism is essentially as follows: When one of the rollers 28 is rotated, for example the top one in FIG. By energizing the associated magnet by means of the corresponding rocker button attached to the gaming table, the contact wires 25 lying on this roller are pressed against their contact plates. As a result, the rail 11 belonging to this roller appears in the circuit formed by the wires 60 in the rear side of the housing and also connected or coupled via the contact 66 to the pipes or pre-relays. If you only press one button, the circuit is closed, which has the following course: From one pole of the battery via rail 6, spring contact 3, contact plate 2, spring contact 4, line 10, rail 11.
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other battery pole.
The number of whistles corresponding to the tone of the pressed key will therefore be drawn as the number of stops.
The known and desired couplings, e.g. B. manual coupling, pedal coupling, high octave coupling, etc., can, as already mentioned, be carried out with the help of the contact plates 26 and the jumper wires 60 right in the rear of the housing, thus eliminating a separate control panel, which is very advantageous. In addition, there is an advantage of the new switchgear in the elimination of the costly games and the resulting reduction in the number of contact points, which mean many sources of error for the Sehaltwerk, and in the compact assembly of the individual coupling to a single coupling device.
By connecting the device between the button and the relay, a common power supply for the buttons is made possible, which means that there is no need for many wires.
PATENT CLAIMS:
1. Electrical switchgear for organs, characterized in that each key (manual and pedal) has 2 contacts, one of which is connected to a power supply busbar. the other is conductively connected to the corresponding rail of the coupling device.