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Gasfeuerung.
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dieser Art brennen auch unter Wasser, so lange der Druck im Wasser geringer ist als der Druck in der Feuerung.
Die Erfindung besteht in der Einschaltung einer langgestreckten, birnenförmigen, mit verengtem Auslass versehenen Verbrennungskammer aus feuerfestem Material zwischen der axial gerichteten Miindung der Gas-und Luftzuleitung und dem Heizraume, an Stelle der direkten Einführung der Mündung der Gas-und Luftzuleitung in den eigentlichen Heizraum selbst.
Die langgestreckte Verbrennungskammer kann dabei auch nach dem Auslass zu schlitzförmig in die Breite gezogen sein, wobei aber die Verengung des Auslasses der birnenförmigen Verbrennungskammer bestehen bleibt. Auch die Einfiihrungsrohre von Gas und Luft können an der Miindung schlitzförmig in die Breite gezogen sein. Diese eisernen Zuführungsrohrs werden zweckmässig durch vorgelagerte Stege aus feuerfestem Material gegen die Einwirkung der Rückstrahlung geschiitzt, wobei diese Stege durch Zusammenziehen der Verbrennungskammerwände gebildet oder auch besonders eingesetzt sein können. Die langgestreckte Verbrennungskammer kann auch mit einem abgebogenen Austrittskanal versehen sein.
Schliesslich kann man auch eine oder mehrere Verbrennungskammern der gekennzeichneten Art einer besonderen Verbrennungskammer mit kreisförmigem Querschnitt und an sich bekanntem tangentialen Flammeneintritt (vgl. z. B. deutsche Patentschrift Nr. 413283) vorsehalten, wobei die langgestreckten Kammern als Vorverbrennungsraum dienen und die Kammer mit kreisförmigem Querschnitte als Nachverbrennungskammer wirkt. In diesem Falle ist es zweckmässig, die Leitung der kreisförmigen Verbrennungskammer durch Einbau eines nach aussen verjüngten (oder auch zylindrischen) Rückstrahlkegels auf die Höchstleistung zu bringen.
Dieser Rückstrahlkegel ist so gewählt, dass die Strahlung vergrössert wird und statt aus dem Brenner hinaus, wenigstens zum grössten Teile, in den Brenner hinein
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wäre sie kreisförmig und die Abstrahlung nach aussen grösser.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele gemäss der Erfindung ; Fig. 1 a ist ein Schnitt durch eine Ausführungsform mit langgestreckter Verbrennungskammer, Fig. 1 b ein um 900 versetzter Schnitt der gleichen Verbrennungskammer mit gestrichelt angedeutetem Flammenverlauf. Die Stege sind in dem
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gebildet. Fig. 2 a ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform mit nach dem Auslass zu schlitz- förmig in die Breite gezogener Verbrennungskammer und mit schlitzförmiger Verbreiterung der Ein- führungsleitungen für Gas und Luft, wie dies auch aus Fig. 1 a ersichtlich ist. Fig. 2 b ist ein um 90 versetzter Schnitt der gleichen Verbrennungskammer, wobei der Flammenverlauf gestrichelt angedeutet ist.
Die Stege sind in diesem Beispiel aus besonderem Material angefertigt und eingesetzt. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch zwei nebeneinanderliegende, langgestreckte Verbrennungskammern mit abgebogenen Austrittskanälen zum Schutze des Verbrennungsraumes gegen Schmutz und um dem gestrichelt angedeuteten Flammenverlauf beim Austritt eine Richtung zu erteilen, durch die die Flamme veranlasst wird, am Boden bei 7,2 entlang zu streichen ; bei der rechten Verbrennungskammer sind die Stege ein-
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der Fig. 4 a mit eingebautem Rückstrahlkegel.
Um eine hohe Anfangstemperatur zu erreichen, ist zwischen den Gas- und Luftzuführungen 1 und dem Heizraum 2 eine Verbrennungskammer 3 mit verengtem Auslass 4 eingeschaltet, wodurch die durch die Flamme entstehende primäre Wärme in das Flammeninnere zurückgeworfen und der kalte Flammenteil verdrängt wird. Es ist also erforderlich, diejenigen Flächen 5, die dem Eintritte von Gas und Luft gegenüber liegen, entsprechend zu gestalten, wodurch die Birnenform entsteht.
Da auch die Dichtigkeit der Flamme und die kinetische Energie der Flammenteile ein Mittel zur Erhöhung der Anfangstemperatùr und zur Begünstigung der Wärmeübertragung ist, wird zweckmässig zumindest die Luft oder Luft und Gas komprimiert und derart in die Verbrennungskammer eingeführt, bzw. durch dieselbe
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schleudert, wo sie abprallen und von wo sie auf die gegenüberliegende Seite aufstossen. Ausserdem sind die Zuführungen an ihren Enden gegeneinander abgebogen, um diese Wirkung zu vergrössern.
Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es angebracht, ein praktisches Maximum von Rück- strahlflächen gegenüber'einem praktischen Minimum des Rauminhaltes der zu durchwärmenden Flamme
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auch wenn sie schlitzförmig ausgebildet ist, im Vergleich zu einem beliebigen horizontalen Schnitte immer- hin enger ist, was eine Beschleunigung zur Folge hat.
Die feuerfesten Stege 6 zum Schutze der Zuleitungen für Gas und Luft zeigen alle Fig. mit Aus- nahme von Fig. 4 b. In der Fig. 2 b und Fig. 3, rechte Kammer, sind die Stege besonders eingesetzt dargestellt.
Will man die Wirkung der in den Fig. 2 a und 2 b dargestellten Ausführungsform vergrössern, so schaltet man eine oder mehrere Verbrennungskammen 3 noch vor eine besondere kreisförmige Verbrennungskammer 8 mit tangentialem Flammeneintritt, wie das die Fig. 4 a und 4 b erkennen lassen. Die Kammer 8 dient dann als Nachverbrennungskammer, während die beiden Kammern 3, die hier bei Fig. 4 a auch feuerfeste Stege 6 zeigen, als Vorverbrennungskammer dienen. Fig. 4 b zeigt die Ausrüstung der Kammer 8 mit einem nach aussen zu verjüngten Rückstrahlkegel 9, um eine Höchstleistung im Wärmeeffekt zu erzielen. Bei Anordnung eines solchen Kegels 9 erhält die Kammer 8 Ringgestalt.
Die günstigste Wirkung ist dann zu erreichen, wenn der gesamte Verbrennungsraum genau dem mittleren Raumbedarf der Flammen angepasst ist, was man durch richtige Bemessung der Gas-und Luftzufuhr erzielt, wobei es dann leicht ist, durch entsprechende Zuführung der Luft die Flamme gänzlich in den Verbrennungsraum zurückzuziehen und mit oxydierender Flamme zu arbeiten oder durch Verminderung der Luftzufuhr eine reduzierende Flamme zu erhalten und eine Nachverbrennung ausserhalb der Kammern 3 und der Kammer 8 zu bewirken.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gasfeuerung mit zwischen Gas-und Luftzuleitung und Heizraum eingeschalteter Verbrennungskammer, dadurch gekennzeichnet, dass die mit verengtem Auslass versehene Verbrennungskammer bei axialer Gas- und Luftzuführung langgestreckt und birnenförmig ist.
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Gas firing.
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These types also burn under water as long as the pressure in the water is lower than the pressure in the furnace.
The invention consists in the inclusion of an elongated, pear-shaped combustion chamber made of refractory material with a narrowed outlet between the axially directed mouth of the gas and air supply line and the heating room, instead of the direct introduction of the opening of the gas and air supply line into the actual heating room itself .
The elongated combustion chamber can also be drawn too slit-shaped in width after the outlet, but the narrowing of the outlet of the pear-shaped combustion chamber remains. The inlet pipes for gas and air can also be drawn in the width of a slot at the mouth. These iron feed pipes are expediently protected against the effects of the reflective radiation by upstream webs made of refractory material, these webs being formed by contraction of the combustion chamber walls or being specially inserted. The elongated combustion chamber can also be provided with a bent exit channel.
Finally, one or more combustion chambers of the type indicated, a special combustion chamber with a circular cross-section and a tangential flame inlet known per se (see e.g. German Patent No. 413283), the elongated chambers serving as a pre-combustion chamber and the chamber with a circular one Cross-sections acts as a post-combustion chamber. In this case, it is advisable to bring the line of the circular combustion chamber to maximum power by installing an outwardly tapered (or also cylindrical) reflective cone.
This reflective cone is chosen so that the radiation is enlarged and instead of out of the burner, at least for the most part, into the burner
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it would be circular and the radiation to the outside greater.
The drawing shows embodiments according to the invention; FIG. 1 a is a section through an embodiment with an elongated combustion chamber, FIG. 1 b is a section of the same combustion chamber offset by 900 with the course of the flame indicated by dashed lines. The webs are in that
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educated. FIG. 2 a is a section through another embodiment with the combustion chamber stretched too wide in the shape of a slot after the outlet and with the introduction lines for gas and air being widened in the form of a slot, as can also be seen from FIG. 1 a. 2b is a section of the same combustion chamber offset by 90, the course of the flame being indicated by dashed lines.
In this example, the bars are made of special material and used. Fig. 3 shows a section through two adjacent, elongated combustion chambers with bent outlet channels to protect the combustion chamber from dirt and to give the flame line indicated by dashed lines at the outlet a direction by which the flame is caused to sweep along the floor at 7.2 ; in the right combustion chamber the bars are
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of Fig. 4 a with built-in reflective cone.
In order to achieve a high initial temperature, a combustion chamber 3 with a narrowed outlet 4 is connected between the gas and air supply lines 1 and the heating room 2, whereby the primary heat generated by the flame is thrown back into the interior of the flame and the cold part of the flame is displaced. It is therefore necessary to design those surfaces 5 that are opposite the entry of gas and air accordingly, which creates the pear shape.
Since the tightness of the flame and the kinetic energy of the flame parts are a means of increasing the initial temperature and promoting heat transfer, at least the air or air and gas is expediently compressed and introduced into the combustion chamber or through the same
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flings where they ricochet and from where they hit the opposite side. In addition, the ends of the leads are bent towards one another in order to increase this effect.
For a further refinement of the invention, it is appropriate to have a practical maximum of reflective surfaces opposite a practical minimum of the volume of the flame to be heated through
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even if it is designed in the shape of a slot, it is always narrower compared to any horizontal section, which results in an acceleration.
The fireproof webs 6 for protecting the supply lines for gas and air are shown in all figures with the exception of FIG. 4b. In Fig. 2 b and Fig. 3, right chamber, the webs are shown particularly inserted.
If one wants to increase the effect of the embodiment shown in FIGS. 2a and 2b, one or more combustion chambers 3 are switched in front of a special circular combustion chamber 8 with tangential flame entry, as can be seen in FIGS. 4a and 4b. The chamber 8 then serves as a post-combustion chamber, while the two chambers 3, which also show refractory webs 6 here in FIG. 4 a, serve as pre-combustion chamber. Fig. 4b shows the equipment of the chamber 8 with an outwardly tapered reflective cone 9 in order to achieve maximum performance in the thermal effect. When such a cone 9 is arranged, the chamber 8 is given a ring shape.
The most favorable effect can be achieved when the entire combustion chamber is precisely matched to the average space requirement of the flames, which is achieved by correctly dimensioning the gas and air supply, whereby it is then easy to feed the flame completely into the combustion chamber by supplying the air accordingly withdraw and work with an oxidizing flame or to obtain a reducing flame by reducing the air supply and to bring about an afterburning outside of the chambers 3 and the chamber 8.
PATENT CLAIMS:
1. Gas firing with a combustion chamber connected between the gas and air supply line and the boiler room, characterized in that the combustion chamber provided with a narrowed outlet is elongated and pear-shaped when gas and air are supplied axially.