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Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Troekenschwitzen von Paraffin und sonstigen Wachsgemischen nach Art der dem gleichen Zweck dienenden, in den österr.
Patentschriften Nr. 100455 und Nr. 102560 beschriebenen Apparate.
Gemäss der vorliegenden Erfindung sind nun einerseits die in dem geschlossenen Behälter des Apparates übereinanderliegenden Wachskammern bzw. die sie brgrenzenden Querteilungen in einer für den Betrieb besonders günstigen Weise ausgebildet und sind in diesen Kammern nach der Erfindung ausgebildete Mittel zum Erhitzen und zum Abkühlen der Masse angeordnet und ist anderseits das Wachs- zufuhr- und Abführrohr gemäss der Erfindung in dem Behälter zentral gelagert und besonders ausgebildet, und sind überdies erfindungsgemäss Mittel vorgesehen, welche es ermöglichen, die Volumsverringerung der Masse, welche sich durch Zusammenziehung des Wachses während der Kühlperiode ergibt, durch Hinzufügung, welche im weiteren "Überfüllung" genannt wird,
einer zusätzlichen Menge von Wachs- gemiEehen auf die oberste Schicht einer jeden Zelle auszuführen.
Die genannten Querteilungen oder Platten geben von sich aus nicht eine genügende Heizwirkung, um diese Masse in dem Raum zwischen den Teilungsplatten und der dariiberliegenden Wachsunterlage in flüssigem Zustand, bis die Schwitzperiode begonnen hat, zu erhalten, aber die Hitze der Wachsmischung, mit welcher die Wachsabteilungen beim Überfüllen während der Kiihlperiode versehen werden, genügt, um die Masse in dem genannten Raum unter jeder Waehsunterlage flüssig zu erhalten.
Das Endausschmelzen des ausgeschwitzten oder fertigen Wachses wird vermittels Dampfstrahlen oder offener Dampfrohre durchgeführt, welche in dem Raum zwischen der Querplatte und der darüberliegenden Wachsunterlage angeordnet sind, vorteilhafterweise am Rande des genannten Raumes oder auch gewünschtenfalls vermittels durchströmenden Dampfes durch jede Abteilung an oder nahe ihrem oberen Teil.
Durch Anwendung der genannten ÜberfÜllung kann die Wachsunterlage relativ nahe zur Teilplatte gelegt werden ; wenn aber Überfüllung nicht angewendet wird oder wenn es nötig oder wünschenwert sein sollte, die Waehsunterlage genügend weit von der Teiiungsplatte anzuordnen, so kann in diesen Zwischenraum eine Rohrschlange eingeschaltet werden, durch welche vermittels heissen Wassers, heissen Öles oder eines andern Heizmittels das vorläufige Ausschmelzen des Raumes zwischen der Teilungsplatte und der darüberliegenden Wachsunterlage zur Vorbereitung des Schwitzens bewirkt wird. Das Endausschmelzen des ausgeschwitzten oder fertigen Wachses kann in diesem Fall durch die Anordnung von Heizrohren in dem Raum unterhalb jeder Waehsunterlage bewerkstelligt werden.
In den Zeichnungen ist ein gemäss der Erfindung gebauter Apparat dargestellt. Fig. 1 ist ein vertikaler Querschnitt ; diese Figur zeigt nur in einer Wachskammer die Serie von Rohrspiralwindungen, während in den andern Kammern diese nur durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Fig. 2 ist eine Oberansicht bei abgehobenem Deckel, Fig. 3 ist ein Detail des vertikalen Querschnittes, eine Ecke der Wachs abteilung darstellend, Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das Mundstück 36 der Fig. 3 und eine Endansicht des Mundstückes, Fig. 5 zeigt ein Detail eines Vertikalschnittes des Mittelrohres, Fig. 6 zeigt ähnlich wie Fig. 3 eine Ecke der Waehsabteilung bei Nichtanwendung der Überfüllung und Fig. 7 zeigt schliesslich einen Querschnitt durch den Raum 13 der Fig. 6.
In den Figuren bezeichnet 6 den äusseren Mantel des zylindrisch gebauten Behälters, welcher vorteilhafterweise beispielsweise mit Kork und Zement bekleidet wird und in übereinanderliegende Wachsabteilungen 7 durch Querplatten,
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ähnlichen zum Heizen odor kühlen geeigneten Flüssigkeiten durchströmt werden.
Die Querplatten 8 sind vorteilhafterweise als flache Teller ausgebildet oder konisch geformt, um Tassen zu bilden ; in geringer Entfernung oberhalb dieser Platten sind gelochte oder aus Drahtgaze bestehende Wachsunterlagen 11 angeordnet, welche auf ähnliche tellerförmig oder konisch geformten Unterlagen aus gespanntem oder gelochtem Blech 12 liegen.
Wenn der Apparat dazu bestimmt ist, wie in den Fig. 1-5, mit Überfüllung zu arbeiten, können die gespannten Bleche 12 auf kleinen Metallscheiben 35 aufliegen. Wenn nicht mit Überfüllung gearbeitet werden soll, so sind in dem Raum 13 Spiralrohrwindungen 14 angeordnet (Fig. 6).
Die Platten 8 bilden Tassen für die Waehsmischung und der Mantel 6 bildet die Seitenwandungen dieser Wachstassen oder der Kammern 7.
Die oberen Windungen jedes Satzes der Spiralrohre 10 stehen weiter voneinander ab als die unteren Windungen, nur bei einem für Überfüllung bestimmten Apparat sollen die einzelnen Windungen jeder Abteilung gleichmässig distanziert sein. Um das Wachs aus dim Raum dz unter jeder Wachs-
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welche von einem Hauptrohr 37 mit Dampf gespeist weiden.
Das Ausschmelzen des Wachses aus den Kammern kann auch durch Einströmung von Dampf in den oberen Teil jed3r Kammer durchgeführt werden, beispielsweise-durch die Anordnung von Dampf- strahlmundtÜcken 44, die mit dem Hauptdampfrohr 37 verbunden sind, nahe dem oberen Teil der Kammern. In jedem Hauptrohr 37 ist ein zentrales Dampfrohr 40 angeordnet, um das steife Wachs, welches durch das Abzugsrohr 41 abfliesst, loszulosen.
Bei dem beschriebenen Apparat ist es möglich, die Höhe der Waehskammern beträchtlich grösser zu halten, nämlich von 15 cm bei der Konstruktion nach dem österr. Patent Nr. 102560 auf annähernd 75 cm, wodurch die Konstruktion wesentlich billiger wild.
Die Anordnung der Heizelemente in Form von eng aneinander liegenden Rohrspiralen in der Masse des zu behandelnden Wachses ergibt eine günstigere Wärmeübertragung durch verringerten Zeitverlust bei dieser. Bei älteren Ausführungen des Apparates, beispielsweise bei dem Apparat nach dem genannten osterr. Patent Nr. 102560, muss die Wärme entlang Rippen coder anderen Wärmeleitern dem Wachs zugeführt werden, während bei dem Apparat nach der vorliegenden Erfindung die heissen Rohre in direkter Berührung mit dem Wachs stehen. Diese günstigeren Verhältnisse ermöglichen, dichter liegende Abschnitte bei der Wachsbehandlung zu erzielen, d. h. die Höhe der Schmelzpunkte so zu reduzieren, dass es bei Wachs mit naheliegenden Schmelzpunkten, z.
B. bei 120-1250, 125-130 und 130-135 C, möglich wird, ein Wachs mit einem nahezu bestimmten Schmelzpunkt zu erzeugen.
Überdies ermöglicht das Überfüllen, das Schwitzen bei vollständiger Füllung zu beginnen, während bei anderen Apparaten dies nur mit einer um die Zusammenziehung während der Kühlung reduzierten Füllung möglich ist. Ein weiterer Vorteil der Überfüllung liegt ferner darin, dass der obere Teil des Wachs kuchens eÍ11C höhere Temperatur als der untere Teil hat, wodurch die Bildung einer Waehshaut an der Oberfläche vermieden wird, durch welche Tropfen von der Unterseite der Platte oder in Vertiefungen angesammeltes 01 verhindert werden würden, durch die Masse während des Schwitzen hindurchzutreten. Ferner wird bei diesem Apparat das Wachs auf dem Drahtgaze oder der Netzunterlage nicht abgekühlt oder gestockt, was häufig eintritt, wenn in solchen Apparaten Wasser zum Tragen des Wachses benutzt wird.
Ob nun Rohrspiralen 14 unter der Netzunterlage, wie weiter unten mit Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 beschrieben wird, benutzt werden oder ob sie in Wegfall kommen, wird das Wachs im Raum 13 nicht abgekühlt, da die Rohrspirale 14 nur für Heizzwecke verwendet wird, und wenn eine solche nicht angeordnet ist, verhindert die Überfüllung der unteren Wachsabteilung die unzulässige Abkühlung des Wachses im Raum 13.
Einer der Vorteile der Überfüllung liegt auch darin, dass unterhalb der Netzunterlage keinerlei Heiz-oder Kühlmittel erforderlich ist.
Die Verwendung von Kühl-und Heizschlangen in relativ tiefen offenen Schwitzpfannen war natürlich ebenso wie die Verwendung offener Dampfrohren unterhalb der Wpehsunterlagen zum Zwecke des Ausschmelzen des Raumes unterhalb der Unterlagen schon längere Zeit bekannt und in Gebrauch.
Ferner ist der Vorteil hervorzuheben, der darin liegt, dass die Rohrschlangen 10 dem Wachs einen besseren Halt geben, besonders wenn, wie bei dem Rohr unmittelbar über und unter dem Wachs gezeigt ist, das Rohr zickzackförmig geführt Wird. Dies ist besonders für das Vermeiden der unzulässigen Senkung des Wachses wichtig, wodurch sich ein freier Austritt des ausgeschwitzten Wachses ergibt. Die Schlange 10 können irgendeinen geeigneten Rohrdurchmesser haben, aber die radiale Entfernung der Spiralen sollte vorteilhafterweise 5 13m und nicht mehr als 10 cm, der vertikale Abstand zwischen den Windungen sollte vorteilhafterweise 5 em und nicht mehr als 10 em betragen, u. zw. in der ganzen Auflage bei Apparaten mit Überfüllung.
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geführt.
Diese Anordnung gleicht den Wärmeverlust durch den Mantel 6 aus und verhindert, dass der Schwitzprozess in der Nähe des Mantels verzögert wird. Die Ziekzacilagerung ergibt überdies eine bessere Lagerung der Masse und begünstigt die Wärmeverteilung in derselben.
Der Erfindung gemäss ist das Waehszufuhr-und Abführrohr zentral gelagelt ; es besteht aus einem den ganzen Apparat durchsetzenden Rohr 16, das unterhalb jeder Unterlage mit Schlitzen 38 versehen ist ; die Platte 8 ist vorteilhafterweise in der Mitte gegen unten eingedrÜckt oder bis unterhalb der Schlitze 38 sehrisselförmig ausgebildet und ist an dieser Stelle an das Rohr 16 angelötet. Innerhalb des ganzen Rohres 16 ist ein Dampfrohr 21 angeordnet, zu dem Zwecke, den Teil der Masse, der sich im Rohr 16 angesetzt hat, bevor der Schwitzprozess begonnen hat, auszuschmelzen.
Ein Zweigrohr 39 ist am oberen Ende des zentralen Rohres 16 zur Beschickung der Waehskammern angeordnet und ein Abführrohr 23 ist am unteren Ende des Rohres 16 vorgesehen, in welches alle Wachskammern während des Schwitzprozesses ihr Produkt durch die Schlitze 38 abgeben. Das'AbfÜhrrohr 23 hat ein Hahnrohr 42 abgezweigt, welches das ausgeschwitzte Material und das fertige Wachs in das Verteilergefäss 43 führt, welches das Produkt in die verschiedenen Behälter für das ausgeschwitzte Material und die verschiedenen Sorten von Wachs verteilt.
Auf der einen Seite des Mantels 6 ist ein vertikales Hauptrohr 17 mit Abzweigungen 18 angeordnet, welche in die Wachskammern 7 nahe deren oberen Teil führen. Das Rohr 17 dient zur Luftabfuhr aus den Waehskammern während ihrer Füllung mit Wachsmischung und dient Überdies auch zur Überfüllung, d. h. zur Zufuhr von Öl oder Wachsmischung zu den Kammern, um die Schrumpfung dr Masse in den Kammern während der Kühlphase auszugleichen.
Die Zweigrohre 18 können vermittels Knierohren nahe unter jeder Teilungsplatte 8 offen enden.
Sobald der Schwitzprozess begonnen hat, wird das in den Rohren 17 und 16 enthaltene Wachs vermittels des durch die Rohre 20 und 21, welche die ersteren Rohre durchsetzen, geleiteten Dampfes ausgeschmolzen.
Bei d'm dargestellten Apparat ist der Boden 22 des Behälters tellerförmig cder konisch gestaltet, um die Anhäufung schlammiger Rückstände am Boden zu vermeiden.
Der beschriebene Apparat braucht nicht nach einer Seite hin geneigt weldçn, wie dies bei den
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Bei dem vorliegenden Apparat wird auch die übliche Anwendung einer gelochten Waehsunterlage oberhalb der Pfannen zum Einfüllen von Wasser unter der gelochten Unterlage vor Beschickung der Pfannen mit Wachsmischung vermieden.
Die Arbeitsweise des Apparates ist folgende : Der Behälter wild zuerst auf eine Temperatur etwas über dem Schmelzpunkt der zu behandelnden Wachsmischung gebracht. Geschmolzene Wachsmischung wird nun in den oberen Teil des Behälters durch das Rohr 16 zugeführt. Die flüssige Waehsmisehung tritt durch die Schlitze 38 des Rohres 16 in die Abteilungen 7, der Reihe nach alle Abteilungen anfiillend.
Die durch die Wachsmischung verdrängte Luft entweicht durch die Zweigrohre 18 und das Rohr 17, welches mit der Atmosphäre durch ein mit einem Ventil versehenes Luftablassrohr 24 im Behälterdeckel 25 verbunden ist. Wenn die Füllung des Behälters beendet ist, wird mit der Kulpericde dadurch begonnen, dass die Temperatur des Wassers oder Öls, welches in den Röhren 10 zirkuliert, reduziert wird. Die Abkühlung der Wachsmischung hat eine Zusammenziehung der Masse zur Folge und werden nun die
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des Rohres 17 vermittels eines Ventiles 26 mit einem oberhalb des Behälters angeordneten, nicht dargestellten Reservoirs. Die Kammern werden auf diese Art vollständig bis zum Ausschluss von Luft angefüllt und die Kühlung schreitet bis zur gewünschten Temperatur weiter fort.
Die Schwitzperiode wird
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von festgewordenem Wachs zu reinigen. Das geschmolzene Wachs im Rohr 17 ist durch das Ablassrohr 27 abgeflossen. Das geschmolzene Wachs im Rohr 16 fliesst durch das Ablassrohr 2. 3 und einen Verteiler zu einem nicht dargestellten Aufnahmebehälter ab. Der Schwitzprozess wird jetzt durch das in den Rohren 10 zirkulierende heisse Wasser, heisse Öl oder andere heisse Flüssigkeit beendet. Das ausgeschwitzte Wachs wird schliesslich aus den Kammern 7 durch freies Einströmen von Dampf in den Raum 13 durch die Einlasse 36 ausgeschmolzen. Während der Schwitzperiode ist das Rohr 17 durch das Luftauslassrohr 24 mit der Atmopshäre in Verbindung gebracht.
Das Rohr 20 dient dazu, durch das Rohr 17 in den Behälter während der Sehwitzperiode eingedrungene Luft zu erhitzen.
Durch die Einlassrohre 36 kann entweder Wasser oder Dampf eingeführt werden. Darin liegt der Vorteil, dass es möglich wird, ausgeschwitztes Material unter den Unterlagen, welches während der Schwitzperiode nicht vollständig abgeführt wurde, wegzuspülen.
Mit Bezugnahme auf Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Enden der Rohre 10 offen in Wasserräume 28 und 29 von einem Wasserkasten, 30 führen. Letzterer ist an der Aussenseite des Mantels 6 vertikal angeordnet, wobei die Räume 28 und 29 durch eine vertikale Teilungswand. H voneinander getrennt sind.
Diese Räume dienen für den Ein- und Auslass des durch die Rohre jM zirkulierenden Wassers.
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Wenn "Überfüllung" nicht angewendet wird, ist es, zufolge. der Schrumpfung des Wachses während dr Kühlperiode, die 7-15 Volumprozente beträgt, nicht erforderlich, für die Schwitzpericde eine so grosse Zahl von Rohren 10 im oberen Teil jeder Kammer anzuordnen, und ebenso genügt eine kleinere Zahl von Rohren 10 für die Kühlperiode, da es wünschenswert ist, die obere Fläche der Waehskuchen nicht zu stark abzukühlen. Wenn der Schwitzprozess fortschreitet und die Masse sich gegen den Boden der Kammern senkt, nimmt die ganze Masse die Durchschnittstemperatur der unteren Rohre an.
Bei dem dargestellten Apparat werden alle Rohre 10 vom Wasserkasten 30 aus gespeist, so dass einzelne Rohre nicht abgesondert werden können, aber gewünschtenfalls können Vorkehrungen getroffen werden, die oberen Rohre abzusperren, wenn der Schwitzprozess fortschreitet.
Wenn der Apparat ohne Überfüllung arbeiten soll, werden, wie in Fig. 6 gezeigt, in den Raum 13 unter jeder Wachsunterlage Rohrschlangen 14 angeordnet.
Diese Rohre 14 sind zur Heizung des Raumes 13 zwischen den Teilplatten 8 und den Waehsunterlagen 11 vorgesehen, um das Wachs aus diesem Raum herauszuschmelzen, bevor der Schwitzprozess beginnt. Im Raum 13 sind überdies Dampfspritzrohre 15 angeordnet, zum Zwecke des endgültigen Ausschmelzen des ausgeschwitzten oder fertigen Wachses.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, dass die Rohrschlange 14 mit ihren Enden durch den Wasserkasten 30 hindurchgeht und dass deren Einlass mit dem Wasserzuführrohr 32 verbunden ist. Mit dem Wasserrohr. 82 ist ein Dampfrohr 88 verbunden, um Dampf mit dem im Rohr 14 zirkulierenden Wasser mischen zu
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und werden durch ein Dampfrohr 34 gespeist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Trockenschwitzen von Paraffin und sonstigen Wachsgemischen mit in einem vertikalen Behälter übereinanderliegenden Kammern, in welchen der Kühlung und Heizung diendene Rohrschlangen angeordnet. sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern durch einfache tellerartig oder konisch geformte, in der Mitte mit einer Vertiefung versehene Platten gebildet sind und dass die Rohrschlangen in den Kammern -übereinander zickzackförmig versetzt, oberhalb einer über den Platten gespannten, gelochten oder aus Drahtgaze bestehenden Unterlage angeordnet sind, wobei, je nachdem ob der Apparat mit"Überfüillung" (Nachfüllung zum Ausgleich der Schrumpfung des Wachses) arbeitet oder nicht, die Entfernung der einzelnen Rohrschlangenschichten in jeder Kammer entweder eine gleichmässige oder eine von unten gegen obenhin zunehmende ist.
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The subject of the present invention relates to an apparatus for dry sweating of paraffin and other wax mixtures in the manner of the same purpose, in the Austrian.
Apparatus described in U.S. Patent Nos. 100455 and 102560.
According to the present invention, on the one hand, the wax chambers lying one above the other in the closed container of the apparatus or the transverse divisions bordering them are designed in a manner particularly favorable for operation and means for heating and cooling the mass designed according to the invention are arranged in these chambers and On the other hand, the wax supply and discharge tube according to the invention is centrally mounted in the container and specially designed, and means are also provided according to the invention which make it possible to reduce the volume of the mass, which results from the contraction of the wax during the cooling period, by adding , which is called "overcrowding" below,
Apply an additional amount of wax mixture to the top layer of each cell.
The above-mentioned transverse divisions or plates do not by themselves give a sufficient heating effect to keep this mass in the space between the dividing plates and the overlying wax base in a liquid state until the sweating period has begun, but the heat of the wax mixture with which the wax compartments are provided during overfilling during the cooling period, is sufficient to keep the mass in the space mentioned under each weight pad liquid.
The final melting of the exuded or finished wax is carried out by means of steam jets or open steam pipes, which are arranged in the space between the transverse plate and the wax base above, advantageously on the edge of the space mentioned or, if desired, by means of steam flowing through each compartment at or near its upper part .
By using the above-mentioned overfilling, the wax base can be placed relatively close to the partial plate; but if overfilling is not used or if it should be necessary or desirable to arrange the weighing pad sufficiently far from the dividing plate, a pipe coil can be inserted into this space through which the preliminary melting of the by means of hot water, hot oil or some other heating means Space between the partition plate and the overlying wax pad to prepare for sweating is effected. The final melting of the exuded or finished wax can in this case be achieved by arranging heating pipes in the space below each Waehsunterlage.
The drawings show an apparatus constructed in accordance with the invention. Fig. 1 is a vertical cross section; this figure shows the series of spiral tube windings in only one wax chamber, while in the other chambers this is only indicated by dash-dotted lines. Fig. 2 is a top view with the lid lifted off, Fig. 3 is a detail of the vertical cross section showing a corner of the wax compartment, Fig. 4 shows a cross section through the mouthpiece 36 of Fig. 3 and an end view of the mouthpiece, Fig. 5 shows a detail of a vertical section of the central tube, FIG. 6 shows, similar to FIG. 3, a corner of the Waehsabteilung when the overfill is not used, and FIG. 7 finally shows a cross section through the space 13 of FIG.
In the figures, 6 denotes the outer casing of the cylindrically constructed container, which is advantageously clad with cork and cement, for example, and in superimposed wax compartments 7 by transverse plates,
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Similar liquids suitable for heating or cooling are flowed through.
The transverse plates 8 are advantageously designed as flat plates or conically shaped to form cups; At a short distance above these plates, perforated or made of wire gauze wax pads 11 are arranged, which lie on similar plate-shaped or conically shaped pads made of tensioned or perforated sheet metal 12.
If the apparatus is intended to work with overfilling, as in FIGS. 1-5, the tensioned metal sheets 12 can rest on small metal disks 35. If you do not want to work with overcrowding, then spiral pipe windings 14 are arranged in the space 13 (FIG. 6).
The plates 8 form cups for the wax mixture and the jacket 6 forms the side walls of these wax cups or the chambers 7.
The upper turns of each set of spiral tubes 10 protrude further from one another than the lower turns; only in the case of an apparatus intended for overcrowding, the individual turns of each compartment should be evenly spaced. To get the wax from dim space dz under each wax
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which graze fed by a main pipe 37 with steam.
The wax can also be melted out of the chambers by flowing steam into the upper part of each chamber, for example by arranging steam jet mouths 44 which are connected to the main steam pipe 37 near the upper part of the chambers. A central steam pipe 40 is arranged in each main pipe 37 in order to loosen the stiff wax which flows off through the exhaust pipe 41.
With the apparatus described it is possible to keep the height of the Waehkammer considerably greater, namely from 15 cm in the construction according to Austrian Patent No. 102560 to approximately 75 cm, which makes the construction much cheaper.
The arrangement of the heating elements in the form of closely spaced pipe spirals in the mass of the wax to be treated results in more favorable heat transfer due to the reduced loss of time in this. In older versions of the apparatus, for example the apparatus according to the aforementioned osterr. Patent No. 102560, the heat must be supplied to the wax along ribs or other heat conductors, while in the apparatus of the present invention the hot tubes are in direct contact with the wax. These more favorable conditions make it possible to achieve closer lying sections in the wax treatment, i.e. H. to reduce the level of the melting points so that wax with nearby melting points, e.g.
B. at 120-1250, 125-130 and 130-135 C, it is possible to produce a wax with an almost specific melting point.
In addition, overfilling makes it possible to start sweating when the device is completely full, while with other apparatus this is only possible with a filling reduced by the amount of contraction during cooling. Another advantage of overfilling is that the upper part of the wax cake is eÍ11C higher than the lower part, which prevents the formation of a scalp on the surface, which prevents dripping from the underside of the plate or in wells from accumulating would be to step through the mass during sweating. Furthermore, in this apparatus, the wax on the wire gauze or the netting is not cooled or hardened, which often occurs when water is used to carry the wax in such apparatus.
Whether pipe spirals 14 are now used under the netting, as will be described further below with reference to FIGS. 6 and 7, or whether they are omitted, the wax in space 13 is not cooled since the pipe spiral 14 is only used for heating purposes , and if this is not arranged, the overfilling of the lower wax compartment prevents the wax in space 13 from cooling down.
One of the advantages of overfilling is that there is no need for any heating or cooling means under the netting.
The use of cooling and heating coils in relatively deep, open sweat pans, as well as the use of open steam pipes below the Wpehsunterlage for the purpose of melting out the space underneath the supports had been known and in use for a long time.
Furthermore, the advantage to be emphasized is that the pipe coils 10 give the wax a better hold, especially if, as shown in the case of the pipe directly above and below the wax, the pipe is guided in a zigzag shape. This is particularly important for avoiding the inadmissible sinking of the wax, which results in a free exit of the exuded wax. The coil 10 can have any suitable tube diameter, but the radial distance of the spirals should advantageously be 5-13m and not more than 10 cm, the vertical distance between the coils should advantageously be 5 cm and not more than 10 cm, and the like. between the entire edition for machines with overcrowding.
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guided.
This arrangement compensates for the heat loss through the jacket 6 and prevents the sweating process in the vicinity of the jacket being delayed. The Ziekzaci storage also results in better storage of the mass and promotes the heat distribution in the same.
According to the invention, the Waehszufuhr- and discharge pipe is centrally nailed; it consists of a tube 16 which passes through the entire apparatus and is provided with slots 38 below each base; the plate 8 is advantageously pressed in in the middle towards the bottom or is designed like a chisel to below the slots 38 and is soldered to the tube 16 at this point. A steam pipe 21 is arranged within the entire pipe 16 for the purpose of melting out the part of the mass which has settled in the pipe 16 before the sweating process has started.
A branch pipe 39 is arranged at the upper end of the central pipe 16 for charging the washing chambers and a discharge pipe 23 is provided at the lower end of the pipe 16, into which all wax chambers dispense their product through the slots 38 during the sweating process. Das'AbfÜhrrohr 23 has branched off a tap pipe 42 which leads the exuded material and the finished wax into the distribution vessel 43, which distributes the product into the various containers for the exuded material and the various types of wax.
On one side of the jacket 6 there is a vertical main pipe 17 with branches 18 which lead into the wax chambers 7 near the upper part thereof. The tube 17 serves to remove air from the Waehkammer while they are being filled with wax mixture and, moreover, also serves to overfill, ie. H. for feeding oil or wax mixture to the chambers to compensate for the shrinkage of the mass in the chambers during the cooling phase.
The branch pipes 18 can end open by means of knee pipes close to each partition plate 8.
As soon as the sweating process has begun, the wax contained in the tubes 17 and 16 is melted out by means of the steam conducted through the tubes 20 and 21, which pass through the former tubes.
In the apparatus shown, the bottom 22 of the container is plate-shaped or conical in order to avoid the accumulation of muddy residues on the bottom.
The apparatus described need not weld inclined to one side, as is the case with the
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The present apparatus also avoids the customary use of a perforated weight pad above the pans for pouring water under the perforated pad prior to loading the pans with wax mixture.
The operation of the apparatus is as follows: The container is first brought to a temperature slightly above the melting point of the wax mixture to be treated. Molten wax mixture is now fed into the top of the container through tube 16. The liquid dilution passes through the slots 38 of the tube 16 into the compartments 7, filling all compartments in turn.
The air displaced by the wax mixture escapes through the branch pipes 18 and the pipe 17, which is connected to the atmosphere through an air discharge pipe 24 provided with a valve in the container lid 25. When the filling of the container is finished, the culture begins by reducing the temperature of the water or oil which circulates in the tubes 10. The cooling of the wax mixture causes a contraction of the mass and will now become the
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of the tube 17 by means of a valve 26 with a reservoir, not shown, arranged above the container. In this way, the chambers are completely filled to the point of exclusion of air and the cooling continues until the desired temperature is reached.
The period of sweating is
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to be cleaned of solidified wax. The melted wax in the pipe 17 has flowed out through the drain pipe 27. The melted wax in the pipe 16 flows through the drain pipe 2.3 and a distributor to a receptacle (not shown). The sweating process is now ended by the hot water, hot oil or other hot liquid circulating in the pipes 10. The sweated wax is finally melted out of the chambers 7 by the free flow of steam into the space 13 through the inlets 36. During the period of sweating, the tube 17 is brought into communication with the atmosphere through the air outlet tube 24.
The tube 20 serves to heat air which has entered the container through the tube 17 during the visual period.
Either water or steam can be introduced through the inlet tubes 36. This has the advantage that it is possible to wash away any material that has sweated out from under the pads and which has not been completely removed during the sweating period.
With reference to FIG. 2, it can be seen that the ends of the pipes 10 lead openly into water spaces 28 and 29 of a water tank 30, 30. The latter is arranged vertically on the outside of the jacket 6, the spaces 28 and 29 being separated by a vertical partition wall. H are separated from each other.
These spaces serve for the inlet and outlet of the water circulating through the pipes jM.
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If "overcrowding" is not applied it is, according to. The shrinkage of the wax during the cooling period, which is 7-15 percent by volume, is not necessary to arrange such a large number of tubes 10 in the upper part of each chamber for the sweating period, and also a smaller number of tubes 10 for the cooling period is sufficient because it it is desirable not to excessively cool the top surface of the wax cake. As the sweating process progresses and the mass sinks towards the bottom of the chambers, the whole mass takes on the average temperature of the lower tubes.
In the apparatus shown, all of the pipes 10 are fed from the plenum box 30 so that individual pipes cannot be segregated, but provision can be made, if desired, to shut off the upper pipes as the sweating process proceeds.
If the apparatus is to work without overfilling, pipe coils 14 are arranged in the space 13 under each wax pad, as shown in FIG. 6.
These tubes 14 are provided for heating the space 13 between the partial plates 8 and the Waehsunterlagen 11 in order to melt the wax out of this space before the sweating process begins. In the space 13, steam spray tubes 15 are also arranged for the purpose of the final melting out of the exuded or finished wax.
It can be seen from FIG. 7 that the ends of the pipe coil 14 pass through the water tank 30 and that its inlet is connected to the water supply pipe 32. With the water pipe. 82, a steam pipe 88 is connected to mix steam with the water circulating in the pipe 14
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and are fed through a steam pipe 34.
PATENT CLAIMS:
1. Device for dry sweating of paraffin and other wax mixtures with chambers lying one above the other in a vertical container, in which the cooling and heating are arranged in coils. are, characterized in that the chambers are formed by simple plate-like or conically shaped plates provided with a recess in the middle and that the coils in the chambers are staggered in a zigzag shape, above a base stretched over the plates, perforated or made of wire gauze are arranged, depending on whether the apparatus works with "overfill" (refill to compensate for the shrinkage of the wax) or not, the removal of the individual coiled tubing layers in each chamber is either a uniform or an increasing from bottom to top.