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Zufilhrvorrichtuitg für zn schärfenden biegsame Rasiermesserklingen.
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Feder sind mit einem zu dem Maschinengestell gehörenden Teile 37 verbunden. Die Hin-und Herbewegung des Querstückes 23 wird durch Anschläge 26 und 27 begrenzt (Fig. 1 und 4).'
Der Schieber 24 läuft in einer Führung 28, welche auch für die Klingen 29 dient, die in einem, Halter 30 aufgestapelt sind. Auf der obersten Klinge liegt ein Gewicht 31, welches alle Klingen zusammendrückt und die jeweils unterste in die Führung 28 befördert. In Fig. l bezeichnet 32 die unterste Klinge, die gerade mittels des Schiebers 24 in der Richtung zu dem Riemen 1 vorbewegt worden ist.
Das vordere Ende der Klinge greift dabei unter einen von oben wirkenden Führungskörper 33, der nach oben nachgiebig ist, wobei jedesmal eine Feder 34 entsprechend zusammengedrückt wird.
Die Arbeitsweise dieser Maschine ist wie folgt : Wenn der Riemen 1 in der durch den Pfeil a
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und drehen dieses. Der jeweils an dem Arme 8 angreifende Seitenzahn 9 des Rades 5 nimmt den Arm mit sich, wodurch die Kolbenstange 21 und damit auch der Schieber 24 ausgelöst werden, wonach die Federn 25, die an dem Kreuzkopf 23 angreifen, den Schieber 24 weiterbewegen, so dass dieser nun die unterste Klinge 32 nach dem Riemen 1 hin schiebt. Es greift nun der passend gelegene Stift 2 des Riemens in das vordere Loch der Klinge ein, und zu dieser Zeit wird der Kreuzkopf 23 durch den Anschlag 27 aufgehalten, so dass eine Weiterbewegung der Klinge 32 durch den Schieber 24 nicht mehr stattfinden kann.
Neben dem Arm 8 befindet sich an dem Kolbenstangenführungsteil 20 des Maschinengestelles eine gekrümmte Leiste 35, die in der Bewegungsrichtung des Riemens an Dicke nach dem Arme 8 zunimmt (Fig. 2, rechts unten). Wenn nun der Arm 8 in der bereits beschriebenen Weise von einem der Zähne 19 mitgenommen wird, so wird er mittels der Leiste 35 infolge ihrer zunehmenden Dicke mehr und mehr auswärts bewegt, also auf den Stiften 10 gedreht, und schliesslich, am Ende des Vorsehubhubes für die Klinge 32, kommt er von dem Zahne 19 frei, mit dem er bis dahin gekuppelt gewesen ist. In diesem Augenblicke wird die Feder 17, die vorher von dem Arme 16 aus gespannt worden ist, wirksam und zieht den Arm 8 in seine frühere Lage zurück.
Jetzt wird dieser Arm von einem andern der Zähne 19 ergriffen, wieder mitgenommen und es wiederholen sich die soeben beschriebenen Bewegungen der arbeitenden Teile.
Die in Fig. 4 gezeigte abgeänderte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten nur dadurch, dass das Aufbringen der jeweils untersten Klinge 32 hier an jener Stelle erfolgt, wo der Riemen um die Scheibe 36 läuft und diese nahezu zu verlassen im Begriffe ist. Das Rad 5, VOll dem aus der Arm 8 in der oben beschriebenen Weise betätigt wird und das auch hier mit Antriebsstiften 4 versehen ist, wird
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diese unter den Löchern des Riemens kleine Vertiefungen haben kann. Die Drehungsriehtung des Rades 5 ist in Fig. 4 entgegengesetzt zu der in Fig. 1. Auch bei dieser abgeänderten Ausführungsforln treten die Klingen in schräger Lage an den Riemen 1 heran.
Wie oben bereits gesagt, sind in den Zeichnungen nur beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Im einzelnen können mannigfache Abänderungen vorgenommen werden, ohne dass der durch den Erfindungsgedanken gegebene Rahmen verlassen wird. Um wenigstens eine solche Änderung zu erwähnen, sei gesagt, dass man an Stelle der Federn 17 und 25 bzw. an Stelle des von ihnen ausgehenden Zuges, auch Druck, z. B. Wasserdruck oder Luftdruck, benutzen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. ZufÜhrvorrichtung für zu schärfende, biegsame Rasiermesserklingen mit endlosem Fördermittel, dessen Mitnehmer in die Klingenlöcher greifen, dadurch gekennzeichnet, dass von aufgestapelten Klingen die jeweils unterste in einem Winkel zu dem endlosen Fördermittel mechanisch von dem Stapel abgenommen und dem Fördermittel in solcher Lage zugeführt wird, dass das vordere Loch der Klinge einen Mitnehmer übergreift, wobei der andere Teil der Klinge durch das gegebenenfalls vermehrt Gewicht der über ihr gestapelten andern Klingen so gegen den nächstfolgenden Mitnehmer bewegt wird, dass dieser in das andere Loch der bereits ergriffenen Klinge eintreten kann.
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Feeding device for sharpening flexible razor blades.
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Springs are connected to a part 37 belonging to the machine frame. The back and forth movement of the cross piece 23 is limited by stops 26 and 27 (FIGS. 1 and 4).
The slide 24 runs in a guide 28, which also serves for the blades 29, which are stacked in a holder 30. A weight 31 lies on the topmost blade, which presses all the blades together and transports the bottom one into the guide 28. In FIG. 1, 32 denotes the lowermost blade which has just been advanced in the direction of the belt 1 by means of the slide 24.
The front end of the blade engages under a guide body 33 which acts from above and is flexible upwards, a spring 34 being correspondingly compressed each time.
The operation of this machine is as follows: When the belt 1 is in the position indicated by arrow a
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and rotate this. The side tooth 9 of the wheel 5 engaging on the arm 8 takes the arm with it, whereby the piston rod 21 and thus also the slide 24 are triggered, after which the springs 25, which engage the crosshead 23, move the slide 24 further so that the latter now pushes the lowest blade 32 towards the belt 1. The appropriately located pin 2 of the belt now engages in the front hole of the blade, and at this time the crosshead 23 is held up by the stop 27 so that the blade 32 can no longer move further by the slide 24.
Next to the arm 8 there is a curved bar 35 on the piston rod guide part 20 of the machine frame, which increases in thickness in the direction of movement of the belt after the arm 8 (FIG. 2, bottom right). If now the arm 8 is carried along by one of the teeth 19 in the manner already described, it is moved more and more outward by means of the bar 35 due to its increasing thickness, i.e. rotated on the pins 10, and finally, at the end of the Vorsehubhubes for the blade 32, it comes free from the tooth 19 with which it has been coupled up to then. At this moment the spring 17, which has previously been tensioned by the arm 16, becomes effective and pulls the arm 8 back into its previous position.
Now this arm is gripped by another of the teeth 19, taken along again and the movements of the working parts just described are repeated.
The modified embodiment shown in FIG. 4 differs from the first only in that the application of the bottom blade 32 takes place here at the point where the belt runs around the pulley 36 and is about to leave it. The wheel 5, which is operated from the arm 8 in the manner described above and which is also provided with drive pins 4 here, is
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this can have small indentations under the holes in the belt. The direction of rotation of the wheel 5 in FIG. 4 is opposite to that in FIG. 1. In this modified embodiment too, the blades approach the belt 1 in an oblique position.
As already stated above, only exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated in the drawings. In particular, manifold changes can be made without departing from the scope given by the concept of the invention. In order to mention at least one such change, it should be said that instead of the springs 17 and 25 or instead of the train emanating from them, pressure, e.g. B. water pressure or air pressure can use.
PATENT CLAIMS:
1. Feeding device for flexible razor blades to be sharpened with an endless conveyor, the drivers of which engage in the blade holes, characterized in that the lowest of the stacked blades is mechanically removed from the stack at an angle to the endless conveyor and fed to the conveyor in such a position that the front hole of the blade engages over a driver, the other part of the blade being moved by the possibly increased weight of the other blades stacked above it against the next driver so that it can enter the other hole of the already gripped blade.