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Gegenstand der Erfindung ist ein Projektionsschirm, der in erster Linie Ankündigungszweeken in Strassen und auf Plätzen dienen soll, und der an den Häusern selbst oder im Innern von Ausstellungshallen u. dgl. in derartiger Weise angebracht ist, dass er rasch in die Gebrauchsstellung gebracht werden kann und sich bei Nichtgebrauch, ohne das Strassenbild oder Architektur zu stören, unauffällig dem Bauobjekt anschliesst.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein an dem Bauobjekt entweder fest oder schwenkbar derart angebrachter Rahmen, so dass er an Bauobjektflächen (Seitenwände innen oder aussen, Dach) entweder dauernd anliegt oder angelegt werden kann, als Träger und Führung einer flexiblen Projektions- fläche (Leinwand od. dgl. ) dient, die durch Rollen, Falten od. dgl. derart an einen Rahmenteil gebracht werden kann, dass sie die Öffnung des Rahmens freigibt.
Durch diese Anordnung wird erzielt, dass bei Nichtgebrauch in Aussenverwendung lediglich der Rahmen mit der Rolle bzw. Faltlage der Projektionsfläche sichtbar ist, letztere also nicht dauernd dem Winddruck und den Witterungseinflüssen ausgesetzt bleibt und sich die gesamte Anordnung leicht in die Architektur einfügen lässt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schaubildlich dargestellt. Fig. 1 zeigt einen auf die Dachfläche auflegbaren Rahmen, Fig. 2 einen quer über die Strasse schwenkbaren Rahmen, während Fig. 3 den Grundriss der Anordnung nach Fig. 2 zeigt.
Der Rahmen 1 (Fig. 1) zur Aufnahme der flexiblen Projektionsfläche ist mit seiner Unterkante 2 an dem Dachgesimse schwenkbar gelagert und durch Gegengewichtshebel 3 derart ausgewuchtet, dass er leicht flach auf das Dach zurückgeschwenkt oder in die gezeichnete Gebrauchslage gebracht werden kann. Der Projektionsapparat ist im Fenster eines gegenüberliegenden Hauses oder sonst in geeigneter Weise angebracht. Die flexible Projektionswand wird entweder in Führungen zur Seite geschoben und dort in Falten gelegt, oder auf einer an einer der Rahmenteile gelagerten Rolle aufgerollt. Der zurückgeschwenkte Rahmen legt sich flach auf das Dach und lässt bei gerollter Leinwand die Dachlücken und sonstigen Dachaufsätze frei.
Bei der Anordnung nach den Fig. 2 und 3 ist der Rahmen 1 um eine lotrechte Seite schwenkbar an der Hauswand gelagert. Der Rahmen ist so breit, dass er ausgeschwenkt die gegenüberliegende Hausfront erreicht, an der geeignete Haften oder Riegel 5 vorgesehen sind, in die die Rahmenseite einfällt
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ausgelöst werden. In dem Rahmen ist eine Art Querträger 6 verschiebbar gelagert, an dem die auf die Rolle 7 aufgerollte Leinwand befestigt ist. Der Rahmen kann durch einen geeigneten Drahtseilzug od. dgl. gehoben odergesenktwerden. Natürlich kann die Rolle 7 auch seitwärts oder oben angebracht werden und der Führungsträger 6 zu ihr wieder parallel. Die Projektion erfolgt schräg, unter Verwendung entsprechend verzerrter Projektionsbilder.
Eine dritte Anordnungsmöglichkeit besteht darin, dass der Rahmen an der Hausfront flach und unbeweglich angebracht ist. Das Ausspannen der Leinwand kann in derselben Weise geschehen, wie in Fig. 2 dargestellt, nur überdeckt natürlich in diesem Falle die ausgespannte Leinwand die Fensteröffnungen, was aber in vielen Fällen besonders bei Geschäftshäusern, da die Projektion nur nach Einbruch der Dunkelheit erfolgt, vollkommen zulässig erscheint,
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The invention relates to a projection screen, which is primarily intended to serve as an announcement in streets and in squares, and which u on the houses themselves or inside exhibition halls. Like. Is attached in such a way that it can be quickly brought into the position of use and when not in use, without disturbing the street scene or architecture, unobtrusively joins the building object.
The essence of the invention is that a frame attached to the building object either fixed or pivotable in such a way that it either permanently rests or can be applied to building object surfaces (side walls inside or outside, roof), as a support and guide for a flexible projection surface (Canvas or the like) is used, which can be brought to a frame part by rolling, folding or the like in such a way that it exposes the opening of the frame.
This arrangement ensures that when not in use outdoors, only the frame with the roll or folded position of the projection surface is visible, so the latter is not permanently exposed to wind pressure and weather conditions and the entire arrangement can be easily integrated into the architecture.
Two exemplary embodiments of the invention are shown diagrammatically in the drawing. 1 shows a frame that can be placed on the roof surface, FIG. 2 shows a frame that can be pivoted transversely across the road, while FIG. 3 shows the layout of the arrangement according to FIG.
The frame 1 (Fig. 1) for receiving the flexible projection surface is pivotably mounted with its lower edge 2 on the eaves and balanced by counterweight lever 3 in such a way that it can be easily pivoted flat back onto the roof or brought into the position of use shown. The projection apparatus is mounted in the window of a house opposite or in some other suitable manner. The flexible projection screen is either pushed aside in guides and creased there, or rolled up on a roller mounted on one of the frame parts. The swiveled back frame lies flat on the roof and leaves the roof gaps and other roof attachments free when the canvas is rolled up.
In the arrangement according to FIGS. 2 and 3, the frame 1 is mounted on the house wall so as to be pivotable about a vertical side. The frame is so wide that it swings out to reach the opposite house front, on which suitable clips or bolts 5 are provided, into which the frame side falls
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to be triggered. In the frame, a type of cross member 6 is slidably mounted, to which the canvas rolled up onto the roller 7 is attached. The frame can be raised or lowered by a suitable wire rope hoist or the like. Of course, the roller 7 can also be attached to the side or above and the guide support 6 can be parallel to it again. The projection takes place at an angle, using appropriately distorted projection images.
A third arrangement is that the frame is attached to the front of the house flat and immovable. The stretching of the screen can be done in the same way as shown in Fig. 2, only of course in this case the stretched screen covers the window openings, which is completely permissible in many cases, especially in commercial buildings, since the projection only takes place after dark appears,