<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Gehäusewand und einer Zwischenwand des gleichen Gehäuses, insbesonders bei Dampf- oder Gasturbinen.
Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine Ausgleichsvorrichtung für ein Gehäuse mit eingesetzten Querwänden bzw. Leiträdern, wie dieselbe im Hauptpatente Nr. 106893 beschrieben ist. Das Wesen vorliegender Erfindung besteht darin, dass die federnde Vorrichtung so ausgeführt wird. dass nicht nur eine radiale. sondern auch eine axiale Ausdehnung der Querwand gegenüber dem Gehäuse oder umgekehrt möglich ist.
Die Art der Ausführung der Ausgleichsvorrichtung für ein radiales Ausdehnen ist eingehend im Hauptpatente beschrieben, Die Vorrichtung nach dem Hauptpatente ermöglicht aber keine Ausdehnung in axialer Richtung und wird eriindungsgemäss die federnde Ausbildung der
EMI1.2
federnden Teil Ausschnitte oder Spalte angeordnet sind. welche gegenüber den SitzflcHen der federnden Fläche versetzt angeordnet sind.
Auf den Zeichnungen ist das Wesen der Erfindung für verschiedene Ausführungen der federnden Vorrichtung nach dem Hauptpatente gezeigt. Fig. 1 zeigt ein Beispiel, wobei der federnde Teil als Ring am äusseren Umfange der Querwand ausgeführt ist, welcher Ring mit der Querwand ein einziges Stück bildet. Fig. 2 zeigt eine Ansicht in der Achsrichtung auf den aufgewickelten federnden Ring. Fig. 3 zeigt eine Ausführung der federnden Vorrichtung, für den Fall, dass dieselbe mit dem Gehäuse aus einem Stücke hergestellt ist. Die Fig. 4 und 5 zeigen Ausführungen, bei welchen der federnde Teil als ein vom Gehäuse und der Querwand unabhängiger Teil ausgeführt ist.
In den Abbildungen bedeuten gleiche Bezngszinern gleiche Teile. 1'bedeudet das Gehäuse, 2 die Querwand, 3 die Leitkanäle oder Leitschaufeln. deren Austrittskanten mit 4 bezeichnet werden. Auf dem äusseren Umfange der Querwand oder des Leitrades sind tiefe Distanzspalte oder Einschnitte 5 angeordnet. welche kreisförmig entlang des Qüerwandumianges verlaufen und mit dem ähnlich augeordneten Spalte 6 den federnden Teil 8 der Querwand bilden. Dieser federnde Teil 8 hängt mit der Querwand auf einer engen Stelle 9 zusammen und ist im Gehäuse 1 mit seinen zylindrischen Sitzflächen 7 so angeordnet, dass'diese Ver-
EMI1.3
Sitzflächen 11 versetzt sind, mit dem übrigen Teile des federnden Teiles 8 in Verbindung ist.
Zur Sicherung der axialen Lage der Querwand 2 stützt sich diese noch mit ihren Flächen 12 im Gehäuse 1 ab. Kennzeichnend für die Ausführung ist. dass ein beliebiger axialer Schnitt durch den federnden T@il 8 immer durch mindestens eine oder durch beide Dillatations-
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
die Zentrierung der Querwand gewährleistet ist. Durch diese Ausführung können die schädlichen Wirkungen der Wärmeausdehnung auf das geringste Mass herabgesetzt werden, 0. PATENT. ANSPRÜCHE : 1.
Einrichtung zum Ausgleich verschiedener Wärmeausdehnungen zwischen einer äusseren Gehäusewand und'einer Zwischenwand des gleichen Gehäuses, insbesondere bei Dampf-öder Gasturbinen, nach Patent Nr. 106893, dadurch gekennzeichnet. dass die Ausgleichsvorrichtung (federnder Ring 8 u. dgl.) sowohl in radialer als auch in axialer Richtung mit zueinander versetzten Ausschnitten derart versehen ist, dass ein beliebiger Schnitt in radialer oder axiale ;
EMI2.2
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
Housing wall and an intermediate wall of the same housing, especially in the case of steam or gas turbines.
The present invention relates to a compensation device for a housing with inserted transverse walls or guide wheels, as is described in the main patent no. 106893. The essence of the present invention is that the resilient device is carried out in this way. that not just a radial. but also an axial expansion of the transverse wall relative to the housing or vice versa is possible.
The type of design of the compensation device for radial expansion is described in detail in the main patent
EMI1.2
resilient part cutouts or columns are arranged. which are offset from the seat surfaces of the resilient surface.
In the drawings, the essence of the invention is shown for different versions of the resilient device according to the main patent. Fig. 1 shows an example, wherein the resilient part is designed as a ring on the outer circumference of the transverse wall, which ring forms a single piece with the transverse wall. Fig. 2 shows a view in the axial direction of the coiled resilient ring. Fig. 3 shows an embodiment of the resilient device, for the case that it is made in one piece with the housing. 4 and 5 show embodiments in which the resilient part is designed as a part that is independent of the housing and the transverse wall.
In the figures, the same reference numbers mean the same parts. 1 'means the housing, 2 the transverse wall, 3 the guide channels or guide vanes. the trailing edges of which are denoted by 4. Deep spacing gaps or incisions 5 are arranged on the outer circumference of the transverse wall or the stator. which run circularly along the transverse wall and with the similarly arranged column 6 form the resilient part 8 of the transverse wall. This resilient part 8 is connected to the transverse wall at a narrow point 9 and is arranged in the housing 1 with its cylindrical seat surfaces 7 in such a way that this
EMI1.3
Seat surfaces 11 are offset, with the remaining parts of the resilient part 8 is in connection.
To secure the axial position of the transverse wall 2, the latter is still supported with its surfaces 12 in the housing 1. Is indicative of the execution. that any axial section through the resilient T @ il 8 always through at least one or through both dilation
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1
the centering of the transverse wall is guaranteed. With this design, the harmful effects of thermal expansion can be reduced to the lowest possible level, 0. PATENT. CLAIMS: 1.
Device for compensating for different thermal expansions between an outer housing wall and an intermediate wall of the same housing, in particular in steam or gas turbines, according to patent no. 106893, characterized. that the compensating device (resilient ring 8 and the like) is provided with cutouts offset from one another both in the radial and in the axial direction in such a way that any cut in the radial or axial direction;
EMI2.2