<Desc/Clms Page number 1>
Kraftmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine, mit einer Gruppe von nach einer
Kreislinie angeordneten Zylindern.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
In der Zeichnung ist eine Kraftmaschine nach der Erfindung schematisch dargestellt. Die nach einer Kreislinie angeordneten Zylinder 1 sitzen auf Armen 12 und sind mit der Triebwelle 3 fest verbunden.
An beliebig vielen, oder auch, wie es in der Zeichnung beispielsweise angenommen ist, an zwei dieser Arme 1 sitzt lose drehbar ein Planetenrad 4, das sich auf einem mit einem feststehenden Teil des Maschinengestelles starr verbundenen Zahnkranz 5 abwälzt. Die Kolben : 2 sitzen an Armen 6, die von Ringen 1'3 ausgehen. Letztere können sich um die feststehende Nabe 7 nur im Umlaufsinne drehen, da zwischen die Ringe j 3 und die feststehende Nabe 7 ein beliebig gestaltetes Rückgesperre 14 eingeschaltet ist.
Mit jedem Zahnrad 4 ist eine Kurbelscheibe 8 von grösserem Durchmesser starr verbunden, deren Kurbelzapfen 11 mittels der Kurbelstange 9 mit dem Arm 6 des zugehörigen Kolbens 2 bei 10 gelenkig verbunden ist. In das hier befindliche Ende der Kurbelstange ist eine Federung eingeschaltet. Wie ersichtlich, werden mittels des zwischengeschalteten Kurbelgetriebes durch die kreisende Zylindergehäuse 1 die Kolben mitgenommen, aber in einer solchen Weise, dass die Kolben abwechselnd hinter den Zylindern zurückbleiben und gegen diese voreilen. Eine absolute Rückwärtsbewegung der Kolben wird aber durch das Rüekgesperre verhindert, so dass sich also die relative Bewegung zwischen Kolben und
EMI2.2
von ihm entfernt, worauf der Kolben sich dem Zylinderboden wieder nähert.
Der Kurbelzapfen11, der auf einem Kreis liegt, dessen Durchmesser grosser ist als der des Planetenrades 4, beschreibt eine verlängere Epizykloide mit radial nach innen gerichteten Schleifen. Die Einschaltung der Feder am Ende der Kurbelstange 9 dient zu dem erforderlichen Ausgleich beim Durchlaufen der Zykloidenschleife.
Es ist auch denkbar, bei der Kraftmaschine die Rollen von Kolben und Zylinder zu vertauschen,
EMI2.3
sprechen ; z. B. könnten die kreisförmig angeordneten Zylinder an sich auch gradlinig ausgebildet sein, wobei allerdings die Kraftübertragung auf die Kraftwelle nicht mehr ausschliesslich tangential wäre.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kraftmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine, mit einer Gruppe von nach einer Kreislinie angeordneten Zylindern und einer Gruppe zugehöriger Kolben, wobei entweder die Zylinder ununter- brochen kreisen und die Kolben gegenüber den Zylindern abwechselnd zurückbleiben und beschleunigt vorgeholt werden oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorholen der einen Gruppe auf einer dem doppelten Zylinderhub entsprechenden Strecke zwangläufig durch ein an der Kraftübertragung nicht beteiligtes Getriebe J.. 4, 8, 9) bewirkt wird, das unter Mitwirkung eines am feststehenden Teil der Maschine gelagerten Sperrungsteiles (14) die Feststellung dieser Gruppe gegen den feststehenden Teil der Maschine während jedes zweiten Hubes herbeiführt.
<Desc / Clms Page number 1>
Engine, in particular internal combustion engine, with a group from after one
Cylinders arranged in a circle.
EMI1.1
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1
In the drawing, an engine according to the invention is shown schematically. The cylinders 1, which are arranged along a circular line, sit on arms 12 and are firmly connected to the drive shaft 3.
A planetary gear 4, which rolls on a toothed ring 5 rigidly connected to a stationary part of the machine frame, sits loosely on any number of these arms 1 or, as is assumed in the drawing, for example, on two of these arms 1. The pistons: 2 sit on arms 6, which extend from rings 1'3. The latter can rotate around the stationary hub 7 only in the circumferential direction, since an arbitrarily designed back lock 14 is switched on between the rings j 3 and the stationary hub 7.
A crank disk 8 of larger diameter is rigidly connected to each gear 4, the crank pin 11 of which is articulated by means of the connecting rod 9 to the arm 6 of the associated piston 2 at 10. A suspension is switched on in the end of the connecting rod located here. As can be seen, the pistons are entrained by the circling cylinder housing 1 by means of the interposed crank mechanism, but in such a way that the pistons alternately lag behind the cylinders and advance against them. An absolute backward movement of the piston is prevented by the back lock, so that the relative movement between piston and
EMI2.2
away from him, whereupon the piston approaches the cylinder base again.
The crank pin 11, which lies on a circle whose diameter is larger than that of the planet wheel 4, describes an elongated epicycloid with radially inwardly directed loops. The activation of the spring at the end of the connecting rod 9 serves to compensate for the necessary compensation when passing through the cycloid loop.
It is also conceivable to swap the roles of the piston and cylinder in the engine,
EMI2.3
speak ; z. For example, the cylinders arranged in a circle could also be designed in a straight line, although the power transmission to the power shaft would no longer be exclusively tangential.
PATENT CLAIMS:
1. Power engine, in particular internal combustion engine, with a group of cylinders arranged according to a circular line and a group of associated pistons, with either the cylinders rotating continuously and the pistons alternately remaining behind the cylinders and being brought forward at an accelerated rate, or vice versa, characterized in that the Fetching one group on a distance corresponding to twice the cylinder stroke is inevitably effected by a gear unit J .. 4, 8, 9) which is not involved in the power transmission and which, with the assistance of a locking part (14) mounted on the stationary part of the machine, determines this group against the stationary part of the machine during every second stroke.