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Triebrad für Notorpflüge, Zugmaschinen u. dgl.
Für den klaglosen Betrieb von Motorpflilgen, Zugmaschinen und ähnlichen Fahrzeugen, ist es wichtig, dass die jeweilig eingestellte Laufrichtung der Treibräder nicht gestört wird. Diese Forderung gilt insbesondere für Motorpflüge, da jedes seitliche Abtreiben des Motorpfluges aus der gewünschten Fahrbahn mangelhafte Furchenarbeit ergibt. Man hat daher an den Treibrädern längsgestellte Stützorgane zur Verhinderung des seitlichen Gleitens angebracht.
Die bisher bekannten Treibräder dieser Art, bei denen die längsgestellten Stützorgane in der Stirnebene des Treibradkranzes angeordnet sind, haben jedoch den Nachteil, dass das Treibrad nicht genügend tief in den Boden einsinken kann, da ein Ausweichen des Erdreiches, das sich einerseits an das längsgestellte Stützorgan und anderseits gegen die Lauffläche des Treibrades presst, verhindert wird. Hiedurch wird das sogenannte Ziegelschneiden ver- ursacht.
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das bei einfachster Bauart einen sicheren Gang des Fahrzeuges auch auf stark seitlich geneigtem Boden gewährleistet und den oben angegebenen Nachteil vermeidet.
Der Erfindung gemäss wird dies dadurch erreicht, dass Mmtliche Stützorgane in einer zur Stirnebene des Treibradkranzes in einem Abstand parallelen Ebene derart angeordnet sind, dass zwischen den Stützplatten und dem Seitenflansch des Treibrades ein Spalt geschaffen wird, der das Durchtreten des Erdreiches gestattet. Die längsgestellten Stützorgane können zweckmässig mit den quergestellten Greifern kombiniert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Teil des Treibrades in Seitenansicht, Fig. 2 veranschaulicht einen Querschnitt nach LiniellIl der Fig. 1. In den Fig. 3,4 und 5 ist ein Greifer des Treibrades in Vorderansicht, Seitenansicht und
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auf derselben in irgendeiner Weise befestigt.
Das Treibrad ist auf seinem Umfang mit längsgestellten Stützorganen 10 ausgestattet, die beim Lauf des Treibrades in den Boden eingreifen und seitliches Gleiten des Stützrades verhindern. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel sind die Stützorgane 10 mit den quergestellten Greifern 11 kombiniert, u. zw. weist jeder Greifer 11 ein seitliches Stützorgan 10 auf. Die Greifer 11 bestehen aus einer auf der Lauffläche 1 bzw. ihrer Armierung 7 aufliegenden Grundplatte 12 und aus zwei seitlichen Lappen 14, 15 die bei auf dem Rad aufgesteckten Greifern zu beiden Seiten der Schenkelflanschen 2,3 liegen. In den Lappen 14, 15 sind Löcher 16 vorgesehen, die zum Einstecken eines Befestigungsbolzens 17 dienen. Die Art der Verankerung des Bolzens. ? 7 kann eine ganz beliebige sein.
Auf der Grundplatte 12 sind zwei Greiferplatten 20, 21 angeordnet, zwischen denen ein Spalt 22 sich befindet. Auf einer dieser Greifplatten, bei vorliegendem Ausführungsbeispiel auf der Greiferplatte 21, ist das Stützorgan 10 angeordnet ; dasselbe besteht aus einer quer zu den Greiferplatten 21 bzw. 20 stehenden Platte, die sich am äusseren Ende der Greiferplatte 21 befindet. Die-Stiitzplatte 10 ragt etwas über die äussere Kante 21'der Greiferplatte 21 vor und ist mit einer stumpfen Schneide 1M'ausgebildet.
Die Greifer 11 sind auf dem Treibrad so befestigt, dasssämtliche Stützplatten jfssin einer Ebene B-B liegen, die parallel zu den Stirnebenen E'bzw. E"des Treibrades verlaufen und sich in einem Abstand a von der zunächz ; tliegenden Stirnfläche E'befinden. Durch die Anordnung der Stützplatte 10 in einem Abstand a von der Stirnfläche E wird zwischen der Stützplatte. 10 und dem Seitenflansch 3 des Treibrades
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Die Anordnung der Greifer auf dem Treibrad des Motorpfluges ist eine derartige, dass die Stütz, platten 10 sich auf der den Furchen abgekehrten Seite des Treibrades befinden. Hiebei ist von Wichtigkeit, dass die Stützorgane 10 auf dem Landtreibrad angeordnet sind. Bei Motorpflügen mit zwei Landtreibrädern können entweder beide Landtreibräder oder das den Furchen abgekehrt liegende Treibrad mit Stützorganen ausgestattet sein. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass zwischen der Furche und der Eingriffstelle der Stützplatten. 10 eine genügend breite Schichte Erdreich liegt, die durch das darauf lastende Treibrad zusammengepresst wird. Ein Abgleiten des Erdreiches gegen die Furche hin ist hiedurch wirksam verhindert.
Das vorliegende Treibrad gewährleistet einen guten Gang des Fahrzeuges auch auf sehr weichem Boden und verhindert auch bei stark seitlicher Bodenneigung ein Abtreiben des Fahrzeuges aus der gewünschten Laufbahn. Die eigenartigen Stützorgane stören in keiner Weise die Arbeit der normalen
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zuerst in den Boden eingreifen, ein seitliches Gleiten des Treibrades auf dem Boden verhindern und daher die normalen Greiferplatten einen guten Halt im Boden finden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Treibrad für Motorpflüge, Zugmaschinen u. dgl. mit längsgestellten Stützorganen zur Verhinderung des seitlichen Gleitens, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Stützorgane (10) in einer zur Stirnebene ('-. E') des Treibradkranzes in einem Abstand (a) parallelen Ebene (E-E) derart angeordnet sind, dass zwischen den Stützplatten (10) und dem Seitenflansch (3) des Treibrades ein Spalt (26) geschaffen wird, der das Durchtreten des Erdreiches gestattet.
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Drive wheel for emergency plows, tractors, etc. like
For the smooth operation of motorized pillows, tractors and similar vehicles, it is important that the direction of rotation of the drive wheels is not disturbed. This requirement applies in particular to motorized plows, since any lateral drifting of the motorized plow out of the desired roadway results in insufficient furrowing work. One has therefore attached longitudinally positioned support members to prevent lateral sliding.
The previously known drive wheels of this type, in which the longitudinally positioned support elements are arranged in the face plane of the drive wheel rim, have the disadvantage that the drive wheel cannot sink sufficiently deep into the ground, since the ground, which on the one hand attaches itself to the longitudinally positioned support element, cannot sink into the ground and on the other hand presses against the running surface of the drive wheel, is prevented. This causes the so-called brick cutting.
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which, with its simplest design, ensures safe operation of the vehicle even on strongly laterally sloping ground and avoids the above-mentioned disadvantage.
According to the invention, this is achieved by arranging all the support members in a plane parallel to the face plane of the drive wheel rim at a distance so that a gap is created between the support plates and the side flange of the drive wheel, which allows the soil to pass through. The longitudinally positioned support members can be combined with the transversely positioned grippers.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the drawing. Fig. 1 shows part of the drive wheel in side view, Fig. 2 illustrates a cross section according to LiniellIl of Fig. 1. In Figs. 3, 4 and 5 is a gripper of the drive wheel in front view, side view and
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attached to it in any way.
The drive wheel is equipped on its circumference with longitudinally positioned support members 10 which, when the drive wheel is running, engage in the ground and prevent the support wheel from sliding sideways. In the present embodiment, the support members 10 are combined with the transversely positioned grippers 11, u. between each gripper 11 has a lateral support member 10. The grippers 11 consist of a base plate 12 resting on the running surface 1 or its reinforcement 7 and two lateral tabs 14, 15 which, when the grippers are attached to the wheel, lie on both sides of the leg flanges 2, 3. In the tabs 14, 15 holes 16 are provided which are used to insert a fastening bolt 17. The type of anchoring of the bolt. ? 7 can be any.
On the base plate 12, two gripper plates 20, 21 are arranged, between which there is a gap 22. The support member 10 is arranged on one of these gripping plates, in the present exemplary embodiment on the gripping plate 21; the same consists of a plate standing transversely to the gripper plates 21 or 20, which is located at the outer end of the gripper plate 21. The support plate 10 protrudes somewhat over the outer edge 21 'of the gripper plate 21 and is designed with a blunt cutting edge 1M'.
The grippers 11 are attached to the drive wheel in such a way that all the support plates jfss lie in a plane B-B, which is parallel to the end planes E'bzw. E ″ of the drive wheel and are at a distance a from the adjacent end face E ′. By arranging the support plate 10 at a distance a from the end face E, there is between the support plate 10 and the side flange 3 of the drive wheel
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The arrangement of the grippers on the drive wheel of the motor plow is such that the support plates 10 are located on the side of the drive wheel facing away from the furrows. It is important here that the support members 10 are arranged on the land driving wheel. In the case of motor plows with two land driving wheels, either both land driving wheels or the driving wheel facing away from the furrows can be equipped with support elements. This arrangement ensures that between the furrow and the point of engagement of the support plates. 10 there is a sufficiently wide layer of soil that is pressed together by the driving wheel that rests on it. This effectively prevents the soil from sliding against the furrow.
The present drive wheel ensures that the vehicle runs smoothly, even on very soft ground, and prevents the vehicle from drifting off the desired track even if the ground is steeply sloping. The peculiar supporting organs in no way interfere with the work of the normal ones
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first reach into the ground, prevent the drive wheel from sliding sideways on the ground and therefore the normal gripper plates find a good grip in the ground.
PATENT CLAIMS:
1. Driving wheel for motorized plows, tractors, etc. Like. With longitudinally positioned support members to prevent lateral sliding, characterized in that all support members (10) are arranged in a plane (EE) parallel to the end plane ('-. E') of the drive wheel rim at a distance (a) so that between the support plates (10) and the side flange (3) of the drive wheel a gap (26) is created which allows the soil to pass through.