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Elektrisches Bügeleisen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Bügeleisen, das gegenüber den bisher im Gebrauch befindlichen Bügeleisen eine bedeutende Energieersparnis aufweist, weiters durch seinen einfachen Aufbau wesentlich billiger herzustellen ist als Bügeleisen anderer Systeme, dann weiters für alle Stromarten benutzt werden kann, weil der Heizkörper vollständig induktionsfrei ist und endlich eine sehr lange Lebensdauer besitzt, da die Heizdrähte nur auf 250-300 C erhitzt zu werden brauchen.
Die Energieersparnis wird einerseits dadurch erzielt, dass der Heizdrahtträger nur auf einer Seite des Heizkörpers gewickelt wird, wodurch die gesamte aufgewendete Energie unmittelbar auf die Arbeit-
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dadurch bedeutend gefördert, dass der Bügeleisen-Gewichtskörper aus einer grösseren Anzahl von dünnen Eisenplatten besteht, die voneinander durch Isolierplatten, z. B. Asbest, getrennt sind. Dieser Gewichtskörper wird wieder unter Beobachtung einer sorgfältigen Wärmeisolation, es wird z. B. eine 5-7 mm dicke Asbestschichte dazwischen gelegt, in den Bügelschuh auf den Heizkörper aufgesetzt und mit einigen kleinen Schrauben an dem Schuh befestigt.
Auf diese Weise wird erreicht, dass die im Heizkörper entwickelt Wärme fast zur Gänze der Nutzarbeit zugeführt wird, während der Bügeleisen-Gewichtskörper infolge seiner vielfachen Unterteilung sehr wenig Wärme aufnimmt. Nach mehrstündigem Bügeln ist der Gewichtskörper noch immer so wenig warm, dass er mit der blossen Hand ohneweiters angegriffen werden kann.
Die einfache und billige Herstellung ist dadurch gegeben, dass das Bügeleisen nur aus gestanztem und gepresstem Blech besteht. Die nur einseitige Bewicklung des Heizdrahtträgers bedingt, dass die Heizdrähte nicht spiralig gewickelt werden, sondern in einer Ebene hin und her gelegt sind. Diese An ordnung der Heizdrähte gewährleistet die vollkommene Induktionsfreiheit und somit auch die gleichgünstige Verwendbarkeit des Bügeleisens für Wechselstrom und Gleichstrom.
Da die im Heizkörper erzielte Wärme nur durch eine dünne etwa 0'1 mm starke Glimmerplatte unmittelbar auf die Arbeitsfläche wirkt und nur sehr wenig Wärme an den Bügeleisen-Gewichtskörper abgegeben wird, genügt eine Erwärmung der Heizdrähte auf 250-300'C, wodurch wieder der Querschnitt der Drähte grösser gewählt werden kann. Durch die verhältnismässig geringe Erwärmung der Heizdrähte und durch die Anwendung von grösseren Querschnitten für dieselben wird unzweifelhaft eine lange Lebensdauer für den Heizkörper erzielt.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein Bügeleisen gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht.
In den Zeichnungen ist a der Bügelschuh aus einem die Wärme besser als Eisen leitenden Material,
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liegt. Auf dieser Glimmerplatte wird der Heizdrahtträger c, auf dessen unterer Seite die Heizdrähte d hin und her gewickelt sind, aufgelegt. Auf diesen Heizkörper wird eine 5-7 mm dicke Platte e, die aus einem die Wärme sehr schwer leitenden Stoff, etwa Asbest, besteht, gelegt. An der inneren senkrechten Wand des Bügelschuhes ist ein aus demselben Material bestehender 3 mm starker Wärmeisolations- streifen f angebracht.
Der Bügeleisen-Gewichtskörper besteht aus den Eisenblechplatten g und den Wärmeisolationsplatten h. Diese Platten sind so angeordnet, dass immer auf eine Eisenplatte eine Wärmeisolationsplatte folgt, und werden durch die beiden Schrauben i und it zusammengepresst. Zu diesem Zwecke ist die Bohrung der obersten Platte mit einem Gewinde versehen, während die unterste Platte die ver-
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gehen, wesentlich grösser als der Schraubendurchmesser gewählt, Eine der Platten ist mit einem recht- winkelig umgebogenen Rand versehen. In diesen Rand greifen die Schrauben k ein, mittels welcher der Bügelschuh an dem Bügeleisen-Gewichtskörper befestigt ist.
Über den Bügeleisen Gewichtskörper wird die Abschlusskappe l geschoben, u. zw. so weit, dass sie ungefähr 1 mm in den Wärmeisolationsstreifen jf des Bügelschuhes eindringt. Hiedurch ist das Bügeleisen vollständig geschlossen.
Der Grill m, welcher mit dem Griffhalter n in der bekannten Weise verbunden ist, wird mittels der beiden Schrauben und i'und der Muttern o und o'am Bügeleisen befestigt.
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Electric iron.
The invention relates to an electric iron which, compared to the irons in use up to now, has significant energy savings, is also much cheaper to manufacture than irons in other systems due to its simple construction, and can be used for all types of electricity because the heating element is completely induction-free and finally has a very long service life, as the heating wires only need to be heated to 250-300 C.
The energy saving is achieved on the one hand by the fact that the heating wire carrier is only wound on one side of the radiator, so that all of the energy used is directly
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significantly promoted by the fact that the iron weight body consists of a large number of thin iron plates, which are separated from each other by insulating plates, e.g. B. asbestos, are separated. This weight body is again under observation of a careful thermal insulation, it is z. B. a 5-7 mm thick layer of asbestos placed in between, placed in the bracket shoe on the radiator and attached to the shoe with a few small screws.
In this way it is achieved that almost all of the heat developed in the radiator is used for useful work, while the weight of the iron absorbs very little heat due to its multiple subdivisions. After several hours of ironing, the weight body is still so little warm that it can be attacked with the bare hand without further ado.
The simple and cheap production is given by the fact that the iron consists only of punched and pressed sheet metal. The only one-sided wrapping of the heating wire carrier means that the heating wires are not wound in a spiral, but are laid back and forth in one plane. This arrangement of the heating wires ensures complete freedom from induction and thus the equally favorable usability of the iron for alternating current and direct current.
Since the heat achieved in the radiator only acts directly on the work surface through a thin, approximately 0.1 mm thick mica plate and only very little heat is given off to the iron weight, it is sufficient to heat the heating wires to 250-300 ° C, which again causes the Cross-section of the wires can be chosen larger. Due to the relatively low heating of the heating wires and the use of larger cross-sections for the same, a long service life for the heating element is undoubtedly achieved.
Fig. 1 of the drawing shows a longitudinal section through an iron according to the invention, Fig. 2 is a plan view.
In the drawings, the ironing shoe is made of a material that conducts heat better than iron,
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lies. The heating wire carrier c, on the lower side of which the heating wires d are wound back and forth, is placed on this mica plate. A 5-7 mm thick plate e made of a material that is very difficult to conduct heat, such as asbestos, is placed on this radiator. A 3 mm thick thermal insulation strip f made of the same material is attached to the inner vertical wall of the ironing shoe.
The iron weight body consists of the sheet iron plates g and the heat insulation plates h. These plates are arranged in such a way that an iron plate is always followed by a thermal insulation plate, and are pressed together by the two screws i and it. For this purpose, the hole in the top plate is threaded, while the bottom plate is the
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much larger than the screw diameter. One of the plates is provided with an edge bent at right angles. The screws k, by means of which the ironing shoe is attached to the iron weight body, engage in this edge.
The end cap l is pushed over the iron weight body, u. between so far that it penetrates about 1 mm into the thermal insulation strip jf of the ironing shoe. This means that the iron is completely closed.
The grill m, which is connected to the handle holder n in the known manner, is fastened to the iron by means of the two screws and i 'and the nuts o and o'.