<Desc/Clms Page number 1>
Einder-Trockenbett.
Die Erfindung erstreckt sich auf eine Vorrichtung zur Trockenhaltung von Kindern und betrifft eine wesentliche Verbesserung einer diesem Zwecke dienenden bekannten Eimichtung, bei welcher der am Körper des Kindes zu befestigende Gummileibgurt unter Vermittlung einer Ableitungsröhre lösbar an einen Sammelbehälter anschliesst, der die Ausscheidungen aufnimmt.
Dabei war jedoch die Herstellung der Verbindung zwischen Sclauchstüek und Sammelbehälter
EMI1.1
und Entleerung des Behälters Schwierigkeiten verursachte und nicht mit der gewünschten Gründlichkeit durchführbar war.
Die Erfindung geht nun von dem Gedanken aus, diese Nachteile, welche die allgemeine Einführung der bekannten Einrichtung hinderten, trotzdem ein guter Kern in derselben liegt, zu beseitigen, u. zw. dadurch, dass nunmehr Leibgurt mit Schlauchstück und Abdichtungsplatte einerseits und Sammelbehälter anderseits zwei nicht mehr in gekuppelter Verbindung stehende Teile bilden, sondern lediglich geruchsicher und wasseidicht abdichtend aufeinander gepresst werden, so dass einmal ein genügender Zusammenschluss erzielt wird, während das andere Mal ohne Störung und Berührung des Kindes der Behälter insbesondere auch von unten her leicht entfernt und entleert werden kann.
Der Behälter, aus beliebigem Material bestehend, ist nun in Form eines oben weiten Gefässes ausgebildet, so dass eine einfache Entleerung und gründliche Reinigung leicht möglich ist.
In der Zeichnung ist die neue Trockenbett-Ausführung in einem Ausführungsbeispiele in Fig. 1 und 2 längssehnitt1ich gezeigt ; Fig. 3 und 4 lassen andere Ausführungs- und Abdichtungsarten des Sammelbehälters erkennen.
1 ist ein Liegekorb, in dem an den beiden Enden abgestützt oder auf einem durchlaufenden Boden eine Matratze 2 liegt, die in der Gesässgegend eine Öffnung besitzt. Der durchlaufende Boden (Fig. 2) hat gegebenenfalls eine gleichartige korrespondierende Öffnung. In dieser Öffnung steckt mittels seines röhrenförmigen Halses 4 ein Leibgurt 3 aus Gummi oder anderem nachgiebigem, aber feuchtigkeitsdiehtem Material, der an der Unterseite der Matratze in eine Abdiehtungsplatte 5 übergeht.
Diese Dichtungsplatte 5 wird entweder durch die darüberliegende Matlatze 2 abdichtend gegen den oberen Rand des Sammelbehälters 7, der zweckmässig einen nachgiebigen Diehtungseinlagering 6 im Obi. rand besitzt, angedrückt (Fig. 1), oder der Sammelbehälter wird durch entsprechende, zweck- mässig am durehlaufenden Boden befestigte Vorrichtungen, z. B. Riemenverbindung, Gurte, Kniehebel- verschluss od. dgl., gegen die Abdichtungsplatte angepresst.
Die Abdichtung zwischen Abdiehtungsplatte 5 und Sammelbehälter kann eine beliebige sein und lässt sich beispielsweise auch derart (Fig. 3) herstellen, dass der Behälter 8 einen etwas eingezogenen
EMI1.2
welchen der Diehtungslappen. 5 in Form eines Schlauchendes übergestülpt ist.
Die Anwendung eines besonderen Dichtungsringes im Gefässrande ist aber nicht Bedingung ; vielmehr kann, wie Fig. 4 annimmt, der Rand 11 des Gefässes 10 eine verdickte Wulst besitzen, gegen die sich die Dichtungsplatte J des Leibchenteiles abdeckend und abdichtend andrückt.
Die neue Trockenhaltevorrichtung eignet sich im besonderen für Säuglinge und kleine Kinder, kann aber mit gleich gutem Erfolge auch für Krankenbetten Anwendung finden.
<Desc / Clms Page number 1>
Einder drying bed.
The invention extends to a device for keeping children dry and relates to a substantial improvement of a known egg device serving this purpose, in which the rubber belt to be attached to the child's body is detachably connected to a collecting container by means of a drainage tube, which receives the excretions.
However, this involved establishing the connection between the hose piece and the collecting container
EMI1.1
and emptying the container caused difficulties and was not feasible with the desired thoroughness.
The invention is based on the idea of eliminating these disadvantages, which prevented the general introduction of the known device, despite the fact that there is a good core in the same, u. between the fact that the body belt with hose piece and sealing plate on the one hand and the collecting container on the other hand form two parts that are no longer connected in a coupled manner, but are simply pressed together so that they are odor-proof and watertight, so that once a sufficient connection is achieved, while the other time without interference and if the child touches the container, it can be easily removed and emptied, especially from below.
The container, made of any material, is now designed in the form of a vessel with a wide top, so that simple emptying and thorough cleaning is easily possible.
In the drawing, the new drying bed design is shown in an exemplary embodiment in FIGS. 1 and 2 longitudinally cut; 3 and 4 show other types of construction and sealing of the collecting container.
1 is a lying basket in which a mattress 2 is supported at both ends or on a continuous floor, which has an opening in the buttocks area. The continuous floor (FIG. 2) may have a similar, corresponding opening. In this opening, by means of its tubular neck 4, there is a waist belt 3 made of rubber or other flexible, but moisture-proof material, which merges into a sealing plate 5 on the underside of the mattress.
This sealing plate 5 is either sealed by the mattress 2 above it against the upper edge of the collecting container 7, which expediently has a flexible die insert ring 6 in the obi. edge has, pressed on (Fig. 1), or the collecting container is expediently attached to the continuous floor by appropriate devices, eg. B. belt connection, belts, toggle lock or the like., Pressed against the sealing plate.
The seal between the sealing plate 5 and the collecting container can be of any desired type and can, for example, also be produced in such a way (FIG. 3) that the container 8 is somewhat retracted
EMI1.2
which of the service flaps. 5 is slipped over in the form of a hose end.
The use of a special sealing ring in the rim of the vessel is not a requirement; Rather, as FIG. 4 assumes, the edge 11 of the vessel 10 can have a thickened bead against which the sealing plate J of the body part presses itself in a covering and sealing manner.
The new drying device is particularly suitable for babies and small children, but can also be used for hospital beds with equally good results.