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Rührwerk für Vorherde von Kupolofen.
Es ist im Giessereibetriebe bekannt, dass durch Rütteln des Vorherdes vor dem Abstich die Unreinig- keiten, wie Schlacke, Graphit usw., aus dem flüssigen Eisen zum Teil ausgeschieden werden können. Das RÜtteln des Vorherdes hat jedoch den Nachteil, dass es während des Abstiches eingestellt werden muss,
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Qualität des Eisens herabsetzt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein in dem Vorherd eingebautes Rührwerk, das seine Drehrichtung wechselt und dadurch das flüssige Eisen kräftig durchrührt, wodurch die Unreinigkeiten nach oben steigen, so dass das zum Abguss gelangende flüssige Eisen möglichst rein wird und bleibt, weil das Rührwerk auch während des Abstiches in Bewegung gehalten werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, u. zw. stellt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Vorherd und das Rührwerk dar, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Rührwerk allein oberhalb des Doppelflügels und Fig. 3 die Seitenansicht des Doppelflügels.
Das flüssige Eisen gelangt aus dem Kupolofen durch den Verbindungskanal a in den Vorherd b, in dem ein Rührwerk mit einer vertikal und zentral gelagerten Welle c eingebaut ist, mit derem unteren Ende ein Doppelfliigel d. dl derart fest verbunden ist, dass er die Rotation der Welle c mitmachen muss.
Damit die Welle e und der Doppelflügel d, dl in dem flüssigen Eisen nicht schmelzen, ist für diese Teile eine Verkleidung e aus feuerfestem Material vorgesehen. Zwecks einer guten Verbindung des Doppelflügels d, dl mit der Verkleidung e ist der Doppelflügel d, dl mit mehreren Klammem/'./i,/s usw. versehen, die in der Verkleidung eingegossen sind und so die Betriebssicherheit der Vorrichtung gewährleisten.
Die Welle e ist in den Lagern g, gi entsprechend gelagert und trägt ein Kegelrad h, welches mit dem Kegelrad i im Eingriff steht. Das Kegelrad i ist auf der Welle j aufgekeilt, die mittels Riemenscheiben und Riemen derart angetrieben wird, dass ihre Drehrichtung und somit auch die der Welle c eine wechselnde ist. Die Welle c kann auch hohl ausgebildet sein und mit einer Wasserkühlung versehen werden.
Durch die entgegengesetzte Neigung der Flügel d, d1 (Fig. 3) wird eine gründlichere Durchführung des flüssigen Eisens erzielt und werden die Schubkräfte, welche bei der Rotation des Rührwerkes in der achsialen Richtung auftreten, beseitigt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rührwerk für Vorherde von Kupolöfen, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Doppel-
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Agitator for forehearths of cupola furnaces.
It is known in foundries that by shaking the forehearth before tapping, the impurities, such as slag, graphite, etc., can be partially separated from the liquid iron. Vibrating the forehearth, however, has the disadvantage that it has to be stopped during tapping,
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Quality of iron degrades.
The present invention relates to an agitator built into the forehearth, which changes its direction of rotation and thereby vigorously stirs the liquid iron, whereby the impurities rise to the top, so that the liquid iron reaching the casting becomes and remains as pure as possible, because the agitator also can be kept moving during tapping.
An embodiment of the invention is illustrated in the drawing, u. Between. Fig. 1 shows a vertical section through the forehearth and the agitator, Fig. 2 shows a horizontal section through the agitator solely above the double wing and Fig. 3 shows the side view of the double wing.
The liquid iron passes from the cupola through the connecting channel a into the forehearth b, in which an agitator with a vertically and centrally mounted shaft c is installed, with the lower end of which a double blade d. dl is so firmly connected that it must join in the rotation of shaft c.
So that the shaft e and the double wing d, dl do not melt in the liquid iron, a cladding e made of refractory material is provided for these parts. For the purpose of a good connection of the double wing d, dl with the cladding e, the double wing d, dl is provided with several brackets /'./ i, / s, etc., which are cast in the cladding and thus ensure the operational safety of the device.
The shaft e is supported accordingly in the bearings g, gi and carries a bevel gear h which meshes with the bevel gear i. The bevel gear i is keyed on the shaft j, which is driven by means of pulleys and belts in such a way that its direction of rotation and thus that of the shaft c also change. The shaft c can also be made hollow and provided with water cooling.
By the opposite inclination of the blades d, d1 (Fig. 3) a more thorough implementation of the liquid iron is achieved and the thrust forces that occur when rotating the agitator in the axial direction are eliminated.
PATENT CLAIMS:
1. Agitator for forehearths of cupolas, characterized by the arrangement of a double
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