AT10615U1

AT10615U1 - HEAT CABIN

Info

Publication number: AT10615U1
Application number: AT0012308U
Authority: AT
Inventors: Anton Schwarz
Original assignee: Anton Schwarz
Priority date: 2008-02-28
Filing date: 2008-02-28
Publication date: 2009-07-15
Also published as: DE202009002748U1

Description

2 AT010 615U12 AT010 615U1

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmekabine mit einer einen Innenraum der Wärmekabine umschließenden Wärmekabinenwandung und mit zumindest einer Heizeinrichtung, wobei im Innenraum der Wärmekabine zumindest ein Wasserbecken zum Baden zumindest eines Fußes einer Person angeordnet ist. Wärmekabinen sind beim Stand der Technik z.B. aus der AT 7090 U1 bekannt und werden häufig auch als Schwitzkabinen bezeichnet. Ihr Innenraum wird durch zumindest eine Heizeinrichtung erwärmt und auf einer, in der Regel einstellbaren Temperatur gehalten. Bekannt sind z. B. sogenannte Infrarotkabinen, in denen Infrarotstrahler als Heizeinrichtung angeordnet sind. Durch offenkundige Vorbenutzung ist es bekannt, im Innenraum der Wärmekabine zumindest ein Wasserbecken zum Baden zumindest eines, meist beider Füße einer Person anzuordnen. In der Regel handelt es sich dabei um ein Warmwasserbad. Beim Stand der Technik wird das Wasserbecken auf den Fußboden der Wärmekabine gestellt. Dies führt bei einem kalten Boden zum unerwünschten Abkühlen des Wassers im Wasserbecken. Darüber hinaus stört das auf dem Boden der Wärmekabine stehende Becken häufig beim Reinigen der Wärmekabine.The present invention relates to a heat cabin with an interior of the heat cabin enclosing heat cabin wall and at least one heating device, wherein in the interior of the heat cabin at least one pool for bathing at least one foot of a person is arranged. Heat cabins are known in the art e.g. from the AT 7090 U1 known and are often referred to as sweat cabins. Your interior is heated by at least one heater and kept at a, usually adjustable temperature. Are known z. B. so-called infrared cabins in which infrared radiators are arranged as a heater. By obvious prior use, it is known to arrange at least one water basin for bathing at least one, usually both feet of a person in the interior of the heat cabin. As a rule, this is a hot water bath. In the prior art, the water basin is placed on the floor of the heat cabin. This leads to undesired cooling of the water in the pool of water on a cold floor. In addition, the basin standing on the floor of the heat cabin often interferes with the cleaning of the heat cabin.

Aufgabe der Erfindung ist es, diesbezüglich eine Verbesserung vorzuschlagen.The object of the invention is to propose an improvement in this regard.

Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem das Wasserbecken an einer höhenverstellbaren Lagereinrichtung gelagert ist.This is inventively achieved by the pool is mounted on a height-adjustable storage device.

Durch die höhenverstellbare Lagereinrichtung ist es somit möglich, das Wasserbecken in verschiedenen Höhen über dem Boden der Wärmekabine anzuordnen. Hierdurch steht dieses nicht mehr direkt in Kontakt mit dem Fußboden und ein Auskühlen des Wassers im Wasserbecken durch direkten Kontakt mit dem relativ kühlen Boden wird vermieden. Darüber hinaus kann die in der Wärmekabine sich befindende Person auch den oder die Füße hochlegen und gleichzeitig in das Wasserbecken stecken. Grundsätzlich ist es denkbar, ein Wasserbecken für nur einen Fuß vorzusehen, günstiger ist es jedoch, wenn beide Füße im Wasserbecken Platz finden. Das Wasserbecken sollte daher eine Grundfläche von zumindest 35 cm auf 35 cm, vorzugsweise von zumindest 40 cm auf 40 cm aufweisen. Als Wasserbecken kommen grundsätzlich alle Becken oder Wannen in geeigneter Größe in Frage, in welche Wasser eingefüllt werden kann. Günstig ist es, wenn die Wärmekabine zumindest eine Sitzfläche aufweist und das Wasserbecken relativ zu dieser Sitzfläche höhenverstellbar ist. Natürlich können alle hier geschilderten Merkmale auch mehrfach in einer Wärmekabine, welche für mehrere Personen ausgelegt ist, realisiert sein. Grundsätzlich ist es bei der Ausgestaltung der Wärmekabine günstig, ca. einen Quadratmeter Grundfläche pro Person vorzusehen.Due to the height-adjustable storage device, it is thus possible to arrange the water basin at different heights above the floor of the heat cabin. As a result, this is no longer directly in contact with the floor and a cooling of the water in the pool by direct contact with the relatively cool soil is avoided. In addition, the person in the cabin can also put his feet up and at the same time put in the pool. Basically, it is conceivable to provide a pool for only one foot, it is cheaper, however, if both feet find space in the pool. The water basin should therefore have a footprint of at least 35 cm by 35 cm, preferably by at least 40 cm by 40 cm. Basically, all basins or wells of suitable size are suitable as water basins into which water can be poured. It is advantageous if the heat cabin has at least one seat and the water basin is height adjustable relative to this seat. Of course, all of the features described here can also be implemented several times in a heat cabin designed for several people. Basically, it is favorable in the design of the heat cabin to provide about one square meter of floor space per person.

Im Sinne einer möglichst einfachen, aber auch platzsparenden Ausgestaltung der Wärmekabine ist es günstig, wenn die Lagereinrichtung an der Wärmekabinenwandung befestigt und/oder zumindest teilweise in diese integriert ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn in die Lagereinrichtung eine, vorzugsweise an der Wärmekabinenwandung angeordnete oder in diese integrierte, Heizeinrichtung integriert ist. Diese kann dann nicht nur zur Beheizung des Innenraums der Wärmekabine sondern auch zum Aufwärmen oder Warmhalten des Wassers in dem an der Lagereinrichtung gelagerten Wasserbecken genutzt werden. Auch hierdurch wird ein Auskühlen des Wassers im Wasserbecken verlangsamt.In terms of a simple as possible, but also space-saving design of the heat cabin, it is advantageous if the storage device attached to the heat cabin wall and / or at least partially integrated in this. It is particularly advantageous if a heating device, preferably arranged on the heat cabin wall or integrated in the bearing device, is integrated in the bearing device. This can then be used not only for heating the interior of the heat cabin but also for warming up or keeping warm the water in the storage tank mounted on the pool. This also slows down the cooling of the water in the pool.

Um ein Ansammeln von kühler Luft im Bodenbereich des Innenraums während des Betriebs der Wärmekabine zu vermeiden, sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, dass auf einer von der Sitzfläche abgewandten Seite der Heizeinrichtung oder einer der Heizeinrichtungen zumindest ein Luftaufstiegskanal für thermisch bedingt aufsteigende Luft angeordnet ist, durch den hindurch die Heizeinrichtung kalte Luft aus dem Bodenbereich des Innenraums der Wärmekabine ansaugt, aufwärmt und an der Heizeinrichtung vorbei nach oben leitet. In dem Luftaufstiegskanal oder den Luftaufstiegskanälen wird mittels der Heizeinrichtung 3 AT010 615U1 ein Kamineffekt erzeugt, der die kalte Luft aus dem Bodenbereich des Kabineninnenraums ansaugt, erwärmt und dadurch thermisch in den Luftaufstiegskanälen aufsteigen lässt und so für eine gleichmäßige Temperaturverteilung innerhalb der Wärmekabine sorgt.In order to prevent accumulation of cool air in the bottom region of the interior during operation of the heat cabin, a particularly preferred embodiment of the invention provides that arranged on a side facing away from the seat side of the heater or one of the heaters at least one air passageway for thermally rising air is, through which the heater sucks cold air from the bottom portion of the interior of the heat cabin, warms up and passes the heater over upwards. A chimney effect is generated in the air-rising duct or ducts by means of the heating device 3 AT010 615U1, which draws in the cold air from the floor area of the cabin interior, heats it up thermally in the air-rising ducts and thus ensures a uniform temperature distribution within the heat cabin.

Um für ein optimales Luftfeuchtigkeitsniveau für die Haut und die Atemwege der in der Wärmekabine sich aufhaltenden Person(en) zu sorgen, sehen besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung vor, dass in der Wärmekabine zumindest ein Wasserverdampfer angeordnet ist. Dieser sorgt für eine angenehme, ausreichend hohe relative Luftfeuchtigkeit, von vorzugsweise 70 % bis 95 %, was insbesondere im Winterhalbjahr den durch zu niedrige Luftfeuchtigkeit verursachten Erkrankungen entgegenwirkt. Besonders günstig ist es dabei, wenn der Wasserverdampfer zur Beckenbodenbedampfung einer auf einer Sitzfläche der Wärmekabine sitzenden Person unter einer Durchtrittsöffnung in der Sitzfläche angeordnet ist. Hierbei sollte die Austrittsdüse des Wasserverdampfers für den Wasserdampf möglichst direkt unter der Durchtrittsöffnung in der Sitzfläche angeordnet sein, damit der Beckenboden der auf der Sitzfläche sitzenden Person möglichst gezielt und direkt bedampft wird. Die Durchtrittsöffnung sollte dabei so gestaltet sein, dass sowohl der Beckenboden als auch der Rücken direkt bedampft werden kann. Damit trifft man direkt das Gefühls- und Energiezentrum des Körpers. Der aufsteigende warme Dampf löst rasch Verspannungen und öffnet und intensiviert den zentralen Energiefluss aus der Körpermitte und lässt die Wohlfühlwärme im ganzen Körper verstärkt und nachhaltig fließen und auch nach Verlassen der Kabine über Stunden nachwirken. Um auf der Durchtrittsöffnung in der Sitzfläche bequem sitzen zu können aber gleichzeitig eine gute Bedampfung des Beckenbodens und des Rückens sicher zu stellen, ist die Durchtrittsöffnung in der Sitzfläche in einer Draufsicht günstigerweise knochenförmig ausgeformt, indem sie einen längserstreckten mittleren Öffnungsbereich mit zwei endseitig an diesen anschließenden und gegenüber dem mittleren Öffnungsbereich verbreiterten endseitigen Öffnungsbereichen aufweist. Der Wasserverdampfer gibt günstigerweise erwärmten Wasserdampf z. B. mit einer Temperatur zwischen 30° und 40° ab.In order to ensure an optimum level of humidity for the skin and the respiratory tract of the person staying in the heat cabin, particularly preferred embodiments of the invention provide that at least one water evaporator is arranged in the heat cabin. This ensures a pleasant, sufficiently high relative humidity, preferably from 70% to 95%, which counteracts in particular in the winter months the diseases caused by low humidity. It is particularly advantageous if the water evaporator is arranged for Beckenbodenampfampfung a person sitting on a seat of the heat cabin person under a passage opening in the seat. Here, the outlet nozzle of the water evaporator should be arranged for the steam as directly as possible directly below the passage opening in the seat, so that the pelvic floor of the person sitting on the seat person is targeted as possible and directly steamed. The opening should be designed so that both the pelvic floor and the back can be steamed directly. With this you can directly hit the emotional and energy center of the body. The rising warm steam quickly dissolves tension and opens and intensifies the central energy flow from the middle of the body and allows the warmth of well-being throughout the body reinforced and sustainable flow and after leaving the cabin for hours to act. In order to sit comfortably on the passage opening in the seat but at the same time to ensure good vapor deposition of the pelvic floor and the back, the passage opening in the seat in a plan view is conveniently formed bone-shaped by a longitudinally extending central opening area with two end adjoining this and opposite the central opening area widened end-side opening areas. The water evaporator is conveniently heated water vapor z. B. with a temperature between 30 ° and 40 °.

Weitere Merkmale und Einzelheiten bevorzugter Ausführungsvarianten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Dabei zeigen:Further features and details of preferred embodiments of the invention will be explained with reference to the following description of the figures. Showing:

Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Wärmekabine,1 is a plan view of an inventive embodiment of a heat cabin,

Fig. 1a eine Detailansicht zur Lage der Durchtrittsöffnung in der Sitzfläche,1a is a detailed view of the position of the passage opening in the seat,

Fig. 2 und 3 jeweils in einer Seitenansicht auf den l.nnenraum der Kabine, wie das Wasserbecken in diesem Ausführungsbeispiel in verschiedenen Höhen angeordnet werden kann,2 and 3 each in a side view of the l.nnenraum the cabin, as the water basin can be arranged in this embodiment at different heights,

Fig. 4 und 5 in zwei Seitenansichten auf den Innenraum der Kabine, wie zusätzliche Gymnastik-und Massageutensilien in die Wärmekabine integriert werden können und Fig. 6 und 7 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Wärmekabine, in dem Bereich, in dem das Wasserbecken angeordnet ist.Fig. 4 and 5 in two side views of the interior of the cabin, as additional gymnastics and massage utensils can be integrated into the cabin, and Fig. 6 and 7 is a plan view of a section of the heat cabin, in the area in which the pool is located ,

Im Zusammenhang mit dieser Beschreibung beziehen sich die Begriffe oben und unten immer auf die Ausrichtung der Bauteile in der in Betriebstellung auf dem Boden 30 aufrecht aufgestellten Kabine, wie dies in den Fig. 2 bis 5 dargestellt ist. Eine Verstellung der Höhe ist ebenfalls bezogen auf diese Betriebsstellung zu verstehen, also als eine Verstellung nach unten oder oben.In the context of this description, the terms top and bottom always refer to the orientation of the components in the upright on the floor 30 in operating position car, as shown in Figs. 2 to 5. An adjustment of the height is also related to this operating position to understand, so as an adjustment down or up.

Fig. 1 zeigt eine Ansicht von oben auf den Innenraum 1 eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßem Wärme- bzw. Schwitzkabine, wobei die Decke 29 weggelassen ist, um einen freien Blick in das Kabineninnere 1 zu ermöglichen. Zu sehen ist zunächst einmal die Sitzfläche 6, auf der sich eine Person niedersetzen kann. Dabei ist vorgesehen, dass die Person ihren Rücken der in Form eines gekrümmten Flächenstrahlers ausgebildeten Heizeinrichtung 3' zuwendet. Die Heizeinrichtung 3', wie auch die gegenüberliegend angeordnete Heizeinrichtung 3 können in allen beim Stand der Technik bekannten Ausführungsvarianten ausgeführt sein. Günstigerweise handelt es sich jedoch um Flächenheizeinrichtungen bzw. Infrarotstrahler mit einer maximalen Leistung pro Fläche von 0,07 Watt/cm2. Günstig ist eine Leistung pro Fläche 4 AT010 615U1 zwischen 0,04 und 0,07 Watt/cm2. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Heizeinrichtungen 3 und 3' 50 cm breit und 130 cm hoch und mit Karbonflächen ausgeführt. Dies ist aber nur eine bevorzugte Ausführungsform und nicht zwingend notwendig. Hinter den Heizeinrichtungen 3 bzw. 3' sind jeweils Luftaufstiegskanäle 9 vorgesehen, in welchen die Luft durch die jeweilige Heizeinrichtung 3 und 3' erwärmt wird, so dass ein Kamineffekt entsteht, der kalte Luft in der Nähe des Bodens 30 aus dem Innenraum 1 der Kabine ansaugt und durch Erwärmung thermisch aufsteigen lässt, so dass sich in der Kabine sehr rasch nach dem Anschalten der Heizeinrichtungen 3 bzw. 3' über die gesamte vertikale Erstreckung eine gleichmäßige Temperaturverteilung ergibt. Besonders günstig ist es, wenn in der Nähe der Luftaufstiegskanäle 9 und in Nähe des Bodens 30 Einlasslöcher in der Wärmekabinenwandung 2 vorgesehen sind, durch die Frischluft von außen angesaugt wird. Dies verhindert Kondenswasserbildung und sorgt dafür, dass Frischluft angesaugt und erwärmt wird. Die Einlasslöcher können z.B. im Eck der Wärmekabinenwandung 2 hinter zumindest einer Heizeinrichtung 3 bzw. 3' vorgesehen sein.Fig. 1 shows a top view of the interior 1 of an embodiment of a heat or Schwitzkabine invention, the ceiling 29 is omitted to allow a clear view into the cabin interior 1. First of all, the seat 6 can be seen, on which a person can sit down. It is provided that the person turns their backs designed in the form of a curved surface radiator heater 3 '. The heating device 3 ', as well as the oppositely arranged heating device 3 can be embodied in all known in the prior art embodiment variants. Conveniently, however, it is surface heaters or infrared heaters with a maximum power per area of 0.07 watts / cm2. Favorable is a power per area 4 AT010 615U1 between 0.04 and 0.07 watts / cm2. In the illustrated embodiment, the heaters 3 and 3 '50 cm wide and 130 cm high and executed with carbon surfaces. But this is only a preferred embodiment and not mandatory. Behind the heaters 3 and 3 'are each air rising channels 9 are provided, in which the air is heated by the respective heater 3 and 3', so that a chimney effect arises, the cold air in the vicinity of the bottom 30 from the interior 1 of the cabin sucks and thermally rise by heating, so that in the cabin very quickly after turning on the heaters 3 and 3 'over the entire vertical extent results in a uniform temperature distribution. It is particularly favorable if, in the vicinity of the air rising ducts 9 and in the vicinity of the bottom, 30 inlet holes are provided in the heat cabin wall 2 through which fresh air is sucked from the outside. This prevents condensation and ensures that fresh air is sucked in and heated. The inlet holes may e.g. be provided in the corner of the heat cabin wall 2 behind at least one heater 3 and 3 '.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Kabine für eine einzelne Person, wobei die Sitzfläche 6 so angeordnet ist, dass die Person diagonal in der Kabine sitzt. Dies ist natürlich nur ein Ausführungsbeispiel, auch eine andere Ausrichtung der Sitzfläche und damit der Sitzposition ist denkbar, genauso wie die Ausbildung erfindungsgemäßer Wärme- bzw. Schwitzkabinen für mehrere Personen. Um eine angenehme und gesundheitsfördernde Luftfeuchtigkeit im Innenraum der Wärmekabine zu erzeugen, ist der Wasserverdampfer 10 vorgesehen, welcher bevorzugterweise angewärmten Wasserdampf, z. B. mit einer Temperatur zwischen 27° und 35° und vorzugsweise eine relative Luftfeuchtigkeit von 70 % bis 95 % abgibt. Durch die hohe relative Luftfeuchtigkeit ist ein besonders Herz- und Kreislaufschonendes Schwitzen bereits in einem unter der Körpertemperatur des Menschen liegenden Temperaturbereich möglich. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Wasserverdampfer 10 unter der Sitzfläche 6 angeordnet und daher in Fig. 1 auch nur gestrichelt dargestellt. Uber dem Wasserverdampfer 10 und insbesondere über dessen Auslassdüse 33 für den Wasserdampf befindet sich die Durchtrittsöffnung 11 in der Sitzfläche 6, durch die der Wasserdampf direkt auf den Beckenboden und in den Rückenbereich der auf der Sitzfläche 6 entsprechend sitzenden Person gelenkt wird. Um ein bequemes Sitzen aber auch gleichzeitiges Bedampfen der genannten Körperteile besonders optimal zu ermöglichen, besitzt die Durchtrittsöffnung 11, wie in der Draufsicht gern. Fig. 1 gut zu sehen, einen mittleren längserstreckten Öffnungsbereich 12 mit zwei endseitig daran angeordneten Öffnungsbereichen 13 und 13', womit sich insgesamt zumindest annährend eine knochenförmige Ausgestaltung der Durchtrittsöffnung 11 ergibt. Durch die hintere endseitige Durchtrittsöffnung 13' wird der Wasserdampf besonders gut in den Rückenbereich der auf der Sitzfläche 6 sitzenden Person gelenkt. Der vergrößerte gegenüberliegende Öffnungsbereich 13 sorgt für eine angenehme Bedampfung des Beckenbodens bzw. des Genitalbereichs. Die geringere Öffnungsbreite im mittleren Öffnungsbereich 12 sorgt dafür, dass die Sitzknochen vollflächig auf der Sitzfläche aufliegen und somit auch über einen längeren Zeitraum ein angenehmes und entspanntes Sitzen im Bereich der Durchtrittsöffnung 11 möglich ist. Gestrichelt angedeutet ist darüber hinaus, dass der mittlere Öffnungsbereich 12 trichterförmig, sich nach oben verjüngend ausgebildet ist, wodurch der Wasserdampf auch in diesen relativ schmalen Bereich gezielt gelenkt wird. Zwischen Gesäß und Sitzfläche 6 kann der Hygiene wegen ein dampfdurchlässiges Frottiertuch gelegt werden. Der durch die Durchtrittsöffnung hindurch tretende Dampf gelangt dann durch das Frottiertuch hindurch zur auf der Sitzfläche 6 sitzenden Person.In the exemplary embodiment shown, it is a cabin for a single person, wherein the seat surface 6 is arranged so that the person sits diagonally in the cabin. This is of course only an embodiment, also a different orientation of the seat and thus the seating position is conceivable, as well as the formation of inventive heat or steam cabins for several people. In order to produce a pleasant and healthy air humidity in the interior of the heat cabin, the water evaporator 10 is provided, which preferably heated steam, z. B. with a temperature between 27 ° and 35 ° and preferably gives a relative humidity of 70% to 95%. Due to the high relative humidity, a particularly cardiovascular and gentle sweating is possible even in a lower temperature range of the human body temperature. In the illustrated embodiment, the water evaporator 10 is disposed below the seat surface 6 and therefore shown in Fig. 1 only by dashed lines. Above the water evaporator 10 and in particular via its outlet nozzle 33 for the steam is the passage opening 11 in the seat 6, through which the water vapor is directed directly to the pelvic floor and in the back region of the person sitting on the seat surface 6. In order to allow a comfortable sitting but also simultaneous steaming of said body parts particularly optimal, the passage opening 11, as in the plan view like. Fig. 1 to see well, a middle longitudinally extending opening portion 12 having two end portions 13 and 13 'arranged thereon, which results in a total of at least approximately a bone-like configuration of the passage opening 11. By the rear end-side passage opening 13 'of the steam is particularly well directed in the back region of the seated on the seat 6 person. The enlarged opposite opening area 13 ensures a pleasant vaporization of the pelvic floor or the genital area. The smaller opening width in the central opening region 12 ensures that the seat bones rest over the entire surface of the seat surface and thus a comfortable and relaxed sitting in the region of the passage opening 11 is possible over a longer period. Dashed lines indicated beyond that the central opening portion 12 funnel-shaped, is tapered upward, whereby the water vapor is directed specifically in this relatively narrow range. Between buttocks and seat 6 hygiene can be placed because of a steam-permeable terry towel. The steam passing through the passage opening then passes through the toweling towel to the person seated on the seat 6.

Fig. 1a zeigt eine Frontalansicht auf die Frontblende 42 der Sitzfläche 6. Als horizontale Linie gestrichelt dargestellt ist die sich hinter der Frontblende 42 befindende Unterkante der Sitzfläche 6. Mittig in der Sitzfläche 6, hier ebenfalls gestrichelt dargestellt, befindet sich der mittlere Öffnungsbereich 12 der Durchtrittsöffnung 11, welcher, sich trichterartig nach oben verjüngend, ausgebildet ist.FIG. 1a shows a frontal view of the front panel 42 of the seat surface 6. The lower edge of the seat surface 6 located behind the front panel 42 is shown as a dashed line in the center. The central opening area 12 of FIG Passage opening 11, which, funnel-like upwardly tapering, is formed.

Um nicht nur den Rücken und Beckenbodenbereich der Person sondern auch die Handflächen bedampfen zu können, sind zusätzliche Handlöcher 22 in der Sitzfläche 6 vorgesehen, auf die 5 AT 010 615 U1 die Handflächen zur Bedampfung aufgelegt werden können. Zusätzlich sieht dieses Ausführungsbeispiel noch die Anordnung von Stützklötzen 23 auf der Sitzfläche 6 vor. Auf diese kann sich eine auf der Sitzfläche 6 sitzende Person aufstützen und durch Durchstrecken der Arme das Gesäß von der Sitzfläche 6 abheben, um so den Rücken zu dehnen. Unterhalb der Sitzfläche ist die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Klappe 25 vorgesehen, welche in Richtung 27 aufgeschwenkt werden kann, um den Wasserverdampfer 10 zu reinigen oder wieder zu befüllen.In order to be able to vaporize not only the back and pelvic floor area of the person but also the palms, additional hand holes 22 are provided in the seat surface 6, on the 5 AT 010 615 U1 the palms can be placed for vapor deposition. In addition, this embodiment still provides the arrangement of support blocks 23 on the seat surface 6. On this, a seated on the seat 6 person support and lift the buttocks from the seat 6 by stretching the arms, so as to stretch the back. Below the seat, the dashed lines in Fig. 1 shown flap 25 is provided which can be pivoted in the direction 27 to clean the water evaporator 10 or to refill.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist in der Wandung 2 der Wärmekabine ein Fenster 28 vorgesehen. Dies ist natürlich rein optional. Auch die Tür 24, welche in Richtung 26 aufgeschwenkt werden kann, kann aus Glas oder auch aus einem anderen Material ausgeführt sein. Wie an sich bekannt, weisen bevorzugte Arten von Wärmekabinen Wandungen 2 und Sitzflächen 6 aus Holz auf.In the embodiment shown, a window 28 is provided in the wall 2 of the heat cabin. Of course this is purely optional. The door 24, which can be pivoted in the direction 26, may be made of glass or of another material. As is known per se, preferred types of heat cabins have walls 2 and wooden seating surfaces 6.

Erfindungsgemäß ist das Wasserbecken 4 höhenverstellbar an einer höhenverstellbaren Lagereinrichtung 5 aufgehängt. Die Lagereinrichtung 5 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel in die Wärmekabinenwandung 2 integriert. Sie wird anhand der nachfolgenden Figuren im Detail näher erläutert. Über dem Wasserbecken 4 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel gern. Fig. 1 zusätzlich eine Massageeinrichtung 18 mit einer geneigten Massageoberfläche 21 über dem Wasserbecken 4 angeordnet. Die geneigte Massageoberfläche 21 weist in diesem Ausführungsbeispiel Rollen 19 auf, mit denen die Füße, aber auch Hände massiert werden können. Die Massageeinrichtung 18 ist wie das Wasserbecken 4 im gezeigten Ausführungsbeispiel an der Lagereinrichtung 5 gelagert bzw. angehängt. Wie besonders gut in den Fig. 2 bis 5 zu sehen, weist die Lagereinrichtung 5 eine Abfolge von hier paarweise einander gegenüberliegend angeordneten Aufnahmeausnehmungen 7 auf, in die das Wasserbecken 4 im gezeigten Ausführungsbeispiel mittels des Querbalkens 8 in verschiedenen Höhen einhängbar ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Ausnehmungen 7 jeweils paarweise einander gegenüberliegend in zwei seitlichen Leisten 38 angeordnet. Die Leisten sind, wie in Fig. 1 zu sehen, einstückig mit der Wärmekabinenwandung ausgebildet. Dies muss aber nicht so sein, die Lagereinrichtung 5 kann auch lediglich an der Wärmekabinenwandung 5 befestigt oder sogar freistehend ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist jeweils in einer der beiden Leisten 38 ein im Wesentlichen kreisrundes Loch oder Sackloch als Aufnahmeausnehmung 7 angeordnet. Auf gleicher Höhe in der jeweils gegenüberliegenden Leiste 38 befindet sich eine Aufnahmeausnehmung 7 mit einer gestrichelt angedeuteten schrägen Zuführöffnung. Dies ermöglicht es, die Querbalken 8 in das Loch oder Sackloch 7 einzustecken und auf der gegenüberliegenden Seite bzw. Leiste in den schräg nach oben offenen Kanal der Aufnahmeausnehmung 7 einzuführen, womit eine einfach verstellbare, aber sicher haltende Möglichkeit bereit gestellt ist, verschiedene Querbalken 8 in verschiedenen Höhen an der der Lagereinrichtung 5 zu befestigen bzw. diese in der Höhe zu verstellen. Die Querbalken 8 können dabei als universell ersetzbare Befestigungsmöglichkeit für verschiedene Zusatzgeräte und auch für das Wasserbecken 4 verwendet werden, um die Zusatzgeräte bzw. das Wasserbecken 4 in verschiedenen Höhen an der Lagereinrichtung 5 befestigen zu können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel hängt das Wasserbecken 4 nicht direkt sondern über eine Wasserbeckenhalterung 39 an dem Querbalken 8 und damit an der Lagereinrichtung 5. Die Wasserbeckenhalterung weist zwei, am Querbalken 8 angehängte Halterungsseitenwände 31 und ein davon getragenes Bodenbrett 37 auf. In die so ausgebildete Wasserbeckenhalterung 39 wird in diesem Ausführungsbeispiel das Wasserbecken 4 hineingestellt, so dass es sicher aber auch herausnehmbar gehalten ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Wasserbeckenhalterung 39 an ihrem hinteren unteren Ende eine Ausnehmung 40 auf, die dazu dient, die Wasserbeckenhalterung 39 und damit das Wasserbecken 4 in seinem unteren Bereich an einem weiteren Querbalken 8, oder wie im dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Fixstange 7' abzustützen. Bei der gezeigten Variante ist zusätzlich weiter oben noch eine zweite Fixstange 7' vorgesehen, die zum Beispiel als Gymnastikstange verwendet werden kann.According to the water basin 4 is height-adjustable suspended from a height-adjustable storage device 5. The storage device 5 is integrated in the embodiment shown in the heat cabin wall 2. It will be explained in detail with reference to the following figures. Above the water basin 4 is like in the illustrated embodiment. Fig. 1 additionally arranged a massage device 18 with an inclined massage surface 21 above the water basin 4. The inclined massage surface 21 has in this embodiment rollers 19, with which the feet, but also hands can be massaged. The massage device 18 is like the water basin 4 stored or attached to the storage device 5 in the illustrated embodiment. As can be seen particularly well in FIGS. 2 to 5, the bearing device 5 has a sequence of receiving recesses 7, arranged in pairs opposite one another, into which the water basin 4 can be suspended in different heights by means of the crossbar 8 in the embodiment shown. In the illustrated embodiment, the recesses 7 are arranged in pairs opposite one another in two lateral strips 38. The strips are, as seen in Fig. 1, formed integrally with the heat cabin wall. However, this need not be so, the storage device 5 can also be attached only to the heat cabin wall 5 or even formed freestanding. In the embodiment shown, a substantially circular hole or blind hole is arranged as a receiving recess 7 in each case in one of the two strips 38. At the same height in the respective opposite bar 38 is a receiving recess 7 with a dashed lines indicated oblique feed opening. This makes it possible to insert the crossbars 8 in the hole or blind hole 7 and introduce on the opposite side or bar in the obliquely upwardly open channel of the receiving recess 7, whereby a simply adjustable, but securely holding option is provided, different crossbar. 8 at different heights to attach to the storage device 5 or to adjust these in height. The crossbars 8 can be used as a universally replaceable mounting option for various accessories and also for the pool 4 to attach the accessories or the pool 4 at different heights on the storage facility 5 can. In the illustrated embodiment, the water tank 4 is not directly but via a water tank bracket 39 on the crossbar 8 and thus on the bearing device 5. The water tank bracket has two, attached to the crossbar 8 bracket side walls 31 and a floorboard 37 worn therefrom. In the water basin holder 39 thus formed, the water basin 4 is placed in this embodiment, so that it is certainly held but also removable. In the illustrated embodiment, the water tank bracket 39 at its rear lower end a recess 40 which serves to support the pool holder 39 and thus the pool 4 in its lower part to another crossbar 8, or as in the illustrated embodiment on a fixed rod 7 ' , In the variant shown, a second fixing rod 7 'is additionally provided further above, which can be used, for example, as a gymnastics rod.

Um nun das Wasserbecken 4 in einer anderen Höhe an der Lagereinrichtung 5 zu befestigen, also eine Höhenverstellung vorzunehmen, reicht es in diesem Ausführungsbeispiel aus, den 6 AT010 615U1In order to fix the water tank 4 at a different height on the bearing device 5, so make a height adjustment, it is sufficient in this embodiment, the 6 AT010 615U1

Querbalken 8 der Wasserbeckenhalterung 39 aus den jeweils gegenüberliegenden Aufnahmeausnehmungen 7 heraus zu nehmen und in ein darüber oder darunter liegendes Paar von Aufnahmeausnehmungen 7 wieder hineinzustecken.Cross bar 8 of the pool holder 39 to take out of the respective opposite receiving recesses 7 out and hineinzustecken in an above or below lying pair of receiving recesses 7 again.

Fig. 3 zeigt eine Stellung, bei der das Wasserbecken 4 über der, in Fig. 2 gezeigten Stellung angeordnet ist. Die in Fig. 3 gezeigte Stellung ermöglicht es, die Füße im Wasserbecken 4 hoch zu legen.Fig. 3 shows a position in which the water basin 4 is arranged above the position shown in Fig. 2. The position shown in Fig. 3 makes it possible to put the feet in the pool 4 high.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Heizeinrichtung 3 in die Lagereinrichtung 5 integriert, so dass das Wasserbecken 4 immer nah an der Heizeinrichtung 3 gelagert ist, wodurch die Heizeinrichtung 3 für eine angenehme Temperierung des Wassers in dem Wasserbecken 4, unabhängig von der gewählten Höhenlage des Wasserbeckens sorgt.In the illustrated embodiment, the heater 3 is integrated into the storage device 5, so that the water tank 4 is always mounted close to the heater 3, whereby the heater 3 ensures a pleasant temperature of the water in the water tank 4, regardless of the selected altitude of the water basin ,

Natürlich ist die geschilderte Ausführungsform der Lagereinrichtung 5 nur ein Beispiel, die Höhenverstellbarkeit kann natürlich auch auf verschiedene andere Arten und Weisen realisiert werden. Bevorzugt ist jedoch generell, dass die Verstellung der Höhe des Wasserbeckens 4 ohne die Benutzung von Werkzeug möglich ist, wie dies im geschilderten und gezeigten Ausführungsbeispiel realisiert ist.Of course, the described embodiment of the bearing device 5 is just one example, the height adjustment can of course be realized in various other ways. However, it is generally preferred that the adjustment of the height of the water basin 4 without the use of tools is possible, as is realized in the described and shown embodiment.

In dem dargestellten Blick in den Innenraum 1 der Wärmekabine ist auch der Wasserverdampfer 10 zu sehen. Dieser ist von einem nach oben und unten aufklappbaren Tropfblech 32 überdeckt, welches verhindert, dass Schweiß auf den Wasserverdampfer fällt. Das Tropfblech 32 kann einen leichten Knick oder eine andere Vertiefung aufweisen, der (die) dazu dient, den auf das Tropfblech fallenden Schweiß zu sammeln und vorzugsweise entlang des Knicks oder der Vertiefung einem Sammelbehälter oder dergleichen zuzuführen. Zusätzlich kann, wie hier gezeigt auch noch ein Umlenkrohr 34 vorgesehen werden, welches über der Auslassdüse 33 des Wasserverdampfers 10 positionierbar ist, um den Wasserdampf umzulenken und aus der, in der Klappe 25 vorgesehenen Öffnung 35 austreten zu lassen. Das Umlenkrohr 34 ist günstigerweise verschiebbar an der Klappe 25 befestigt, damit es in die hier gezeigte Betriebsposition gebracht werden kann, wenn der Dampf aus der Öffnung 35 austreten soll. Ist eine vorher beschriebene Beckenbodenbedampfung gewünscht, so wird das Umlenkrohr 34 so verschoben, dass der aus der Auslassdüse 33 austretende Wasserdampf ungehindert nach oben in Richtung der Durchtrittsöffnung 11 aufsteigen kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Umlenkrohr 34 an einem hakenförmigen Profil 41 befestigt, womit es an der Oberkante der Klappe 25 eingehängt werden kann. Auch dies ist natürlich nur ein Beispiel. Über der Sitzfläche 6 hängt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Paar von hier ringförmig ausgebildeten Handgriffen 14, an denen sich die auf der Sitzfläche 6 sitzende Person ebenfalls hochziehen kann. Eine andere Verwendungsmöglichkeit ist es, die Arme durch die Ringe 14 hindurch zu stecken und sich so in die Ringe 14 einzuhängen. Im gezeigten Beispiel sind die Ringe an Bändern oder Seilen 36 abgehängt. Auch dies ist natürlich nur ein Beispiel, selbst eine starre Anordnung von Handgriffen 14 an der Wärmekabinenwand 2 ist denkbar.In the view shown in the interior 1 of the heat cabin and the water evaporator 10 can be seen. This is covered by an up and down hinged drip tray 32, which prevents sweat from falling onto the water evaporator. The drip tray 32 may have a slight bend or other depression which serves to collect the sweat falling on the drip tray and preferably feed it along the bend or depression to a sump or the like. In addition, as shown here, a deflection tube 34 can also be provided, which can be positioned above the outlet nozzle 33 of the water evaporator 10 in order to divert the steam and exit from the opening 35 provided in the flap 25. The baffle 34 is conveniently slidably attached to the flap 25 so that it can be brought into the operating position shown here when the steam is to exit from the opening 35. If a previously described Beckenbodenbedampfung desired, the deflection tube 34 is displaced so that the emerging from the outlet nozzle 33 water vapor can rise up unhindered in the direction of the passage opening 11. In the exemplary embodiment shown, the deflecting tube 34 is fastened to a hook-shaped profile 41, with which it can be suspended at the upper edge of the flap 25. This, too, is just one example. About the seat 6 in the embodiment shown hangs a pair of annularly formed here handles 14, where the seated on the seat 6 person can also pull up. Another use is to put the arms through the rings 14 and hook them into the rings 14. In the example shown, the rings are suspended from tapes or ropes 36. Of course, this is just one example, even a rigid arrangement of handles 14 on the heat cabin wall 2 is conceivable.

Die Fig. 4 und 5 zeigen nun, wie in Kombination zusammen mit der Wasserwanne 4 verschiedene Zusatzgeräte an der Lagereinrichtung 5 befestigt werden können. Die Aufhängung erfolgt dabei günstigerweise wie die der Wanne über entsprechende Querbalken 8, so dass auch hier eine Befestigung in verschiedenen Höhen möglich ist. Fig. 4 zeigt als Zusatzgerät eine Radfahreinrichtung 15, bei der an einem bogenförmig ausgeführten Gestell eine Kurbel 16 drehbar gelagert ist, welche wiederum daran drehbar gelagerte Pedale 17 aufweist. Die Radfahreinrichtung 15 erlaubt es, in der in Fig. 4 gezeigten Stellung, einer auf der Sitzfläche 6 sitzenden Person, die Füße auf die Pedale 17 aufzulegen, um durch Drehen der Kurbel 16 eine Radfahrbewegung auszuführen. In der gezeigten Anordnung ist es möglich, mit den Füßen abwechselnd Rad zu fahren und die Füße in dem Wasserbecken 4 zu entspannen. In Fig. 5 ist die Radfahreinrichtung 15 weiter oben in die Lagereinrichtung 5 eingehängt. In dieser Stellung können die Pedale 17 von Hand gedreht werden, um den Arm-, Schulter- und Rückenbereich zu bewegen. 7 AT010 615U14 and 5 now show how 4 different accessories can be attached to the storage device 5 in combination with the water pan. The suspension is conveniently carried out like that of the tub via corresponding crossbar 8, so that an attachment at different heights is also possible here. Fig. 4 shows as an additional device a Radfahreinrichtung 15, in which a crank 16 is rotatably mounted on a bow-shaped frame, which in turn has rotatably mounted pedals 17 thereon. The Radfahreinrichtung 15 allows, in the position shown in Fig. 4, a person sitting on the seat 6 person to hang up the feet on the pedals 17 to perform by turning the crank 16 a Radfahrbewegung. In the arrangement shown it is possible to alternately ride the feet with the feet and to relax the feet in the water basin 4. In Fig. 5, the Radfahreinrichtung 15 is mounted further up in the storage device 5. In this position, the pedals 17 can be turned by hand to move the arms, shoulders and back. 7 AT010 615U1

Darüber hinaus ist es natürlich auch möglich, die Füße entsprechend weit hoch zu heben, um damit die Pedale 17 zu bewegen. Über dem Wasserbecken 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel die bereits in Fig. 1 gezeigte Massageeinrichtung 18 mit der schräg angeordneten Massageoberfläche 21 und den darauf angeordneten Rollen 19 vorgesehen. In dieser Anordnung ist es möglich, die Füße abwechselnd an der Massageeinrichtung 18 zu massieren und anschließend wieder im Wasserbecken 4 zu entspannen. Auch die Massageeinrichtung 18 ist wie die Radfahreinrichtung 15 mittels eines entsprechenden Querbalkens 8 in verschiedenen Höhen an der Lagereinrichtung 5 befestigbar.In addition, it is of course also possible to lift the feet correspondingly far high in order to move the pedals 17. Above the water basin 4, the massage device 18 already shown in FIG. 1 with the massage surface 21 arranged at an angle and the rollers 19 arranged thereon is provided in this exemplary embodiment. In this arrangement, it is possible to massage the feet alternately on the massage device 18 and then relax again in the pool 4. The massage device 18 is like the Radfahreinrichtung 15 by means of a corresponding crossbar 8 at different heights on the bearing device 5 fastened.

Fig. 6 zeigt noch einmal eine Draufsicht auf den Bereich des Wasserbeckens 4 in der in Fig. 5 gezeigten Anordnung, in der die Massageeinrichtung 18 über dem Wasserbecken 4 eingehängt ist.FIG. 6 again shows a plan view of the region of the water basin 4 in the arrangement shown in FIG. 5, in which the massage device 18 is suspended above the water basin 4.

Fig. 7 zeigt eine alternative Ausgestaltungsform einer Massageeinrichtung 18 in Form einer sogenannten Trippelstange. Diese besteht im Wesentlichen aus einem Querbalken 8, an dem jeweils 4 Vorsprünge 20 angeordnet sind, auf denen die Fußunterflächen massiert werden können. Bei den Vorsprüngen 20 kann es sich z. B. um in den Balken 8 eingelegte Glassteine oder Glasperlen handeln.Fig. 7 shows an alternative embodiment of a massage device 18 in the form of a so-called Trippelstange. This essentially consists of a transverse bar 8, on each of which 4 projections 20 are arranged on which the lower surfaces of the feet can be massaged. In the projections 20, it may be z. B. to act in the bar 8 inserted glass stones or glass beads.

Legende zu den Hinweisziffern: 1 Innenraum 32 Tropfblech 2 Wärmekabinenwandung 33 Auslassdüse 3, 3' Heizeinrichtung 34 Umlenkrohr 4 Wasserbecken 35 Öffnung 5 Lagereinrichtung 36 Band 6 Sitzfläche 37 Bodenbrett 7 Aufnahmeausnehmung 38 Leiste 7' Fixstange 39 Wasserbeckenhalterung 8 Querbalken 40 Ausnehmung 9 Luftaufstiegskanäle 41 hakenförmiges Profil 10 Wasserdampfer 42 Frontblende 11 Durchtrittsöffnung 12 mittlerer Öffnungsbereich 13, 13' endseitiger Öffnungsbereich 14 Handgriff 15 Radfahreinrichtung 16 Kurbel 17 Pedale 18 Massageeinrichtung 19 Rolle 20 Vorsprünge 21 Massageoberfläche 22 Handlöcher 23 Stützklötze 24 Eingangstür 25 Klappe 26 Schwenkrichtung 27 Schwenkrichtung 28 Fenster 29 Decke 30 Boden 31 HalterungsseitenwandKey to the reference numbers: 1 Interior 32 Drip tray 2 Cabinet wall 33 Outlet nozzle 3, 3 'Heating device 34 Deflection tube 4 Water basin 35 Opening 5 Bearing device 36 Band 6 Seating surface 37 Floor board 7 Seating recess 38 Strip 7' Fixing bar 39 Water tank holder 8 Crossbar 40 Recess 9 Air rising channels 41 Hook-shaped profile 10 water steamer 42 front panel 11 passage opening 12 middle opening area 13, 13 'end opening area 14 handle 15 wheel drive 16 crank 17 pedals 18 massage device 19 roller 20 projections 21 massage surface 22 hand holes 23 supporting blocks 24 entrance door 25 flap 26 pivoting direction 27 pivoting direction 28 window 29 ceiling 30 floor 31 holder sidewall

Claims

8 AT010 615U1 Claims: 1. Heat cabin with a heat cabin wall (2) surrounding an interior (1) of the heat cabin and with at least one heating device (3, 3 '), wherein in the interior (1) of the heat cabin at least one water basin (4) for bathing at least one foot of a person is arranged, characterized in that the water basin (4) is mounted on a height-adjustable bearing means (5). 2. Heat cabin according to claim 1, characterized in that in the heat cabin at least one seat surface (6) is provided and the water basin (4) relative to the seat surface (6) is height adjustable. 3. heat cabin according to claim 1 or 2, characterized in that the bearing device (5) attached to the heat cabin wall (2) and / or at least partially integrated in this. 4. Heat cabin according to one of claims 1 to 3, characterized in that the bearing device (5) has a sequence of, preferably in pairs opposite one another, receiving recesses (7), in which the water basin (4), preferably fastened with a water basin Crossbar (8), can be hung in different heights. 5. heat cabin according to one of claims 1 to 4, characterized in that in the storage device (5) one, preferably on the Wärmekabinenwandung (2) arranged or integrated in this, heating device (3) is integrated. 6. heat cabin according to claim 5, characterized in that in the heat cabin, a seat surface (6) is provided and the water basin (4) between the heating device (3) and the seat surface (6) is arranged or can be arranged. 7. Heat cabin according to one of claims 1 to 6, characterized in that on one of the seat surface (6) facing away from the heater (3, 3 ') or one of the heaters (3, 3') at least one air passageway (9) for thermally conditioned ascending air is arranged, through which the heater draws cold air from the bottom region of the interior (1) of the heat cabin, warms up and leads past the heating device (3, 3 ') upwards. 8. Heat cabin according to one of claims 1 to 7, characterized in that, preferably under a seat surface (6) of the heat cabin, a water evaporator (10) is arranged. 9. heat cabin according to claim 8, characterized in that the water evaporator (10) for Beckenbodenampfampfung a person sitting on a seat surface (6) of the heat cabin person under a passage opening (11) in the seat surface (6) is arranged. 10. heat cabin according to claim 9, characterized in that the passage opening (11) in the seat surface (6) in a plan view an elongated central opening portion (12) having two end adjacent thereto and opposite the central opening portion (12) widened end-side opening areas (13, 13 '). 11. Heat cabin according to one of claims 1 to 10, characterized in that in the interior (1) over a seat surface (6) of the heat cabin, preferably on bands (36) or ropes hanging, at least one handle (14), preferably two handles ( 14) is arranged (are). 12. Thermal cabin according to one of claims 1 to 11, characterized in that on the bearing device (5), preferably above the water basin (4), a Radfahreinrichtung (15) with a rotatable crank (16) and two on it, preferably rotatably mounted pedals (17) is mounted. 13. Heat cabin according to one of claims 1 to 12, characterized in that on the bearing device (5), preferably above the water basin (4), a massage device (18) with an at least partially rollers (19) and / or other projections (20 ) having massage surface (21) is mounted. 14. Heat cabin according to claim 13, characterized in that the massage surface (21) is curved. For this purpose 6 sheets of drawings