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Fällung für Wärmeisolierungen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Füllung für Wärmeisolierungen. Diese Füllung besteht der Erfindung gemäss aus einer trockenen und lockeren Mischung eines staubförmigen Isolierstoffes (z. B.
Kieselgur od. dgl. ) mit einem faserförmigen Isolierstoff (z. B. Schlackenwolle, Glaswolle od. dgl. ). Eine solche Füllung hat auch auf die Dauer einen besonders hohen Isolierwert, was sich an Hand der Annahme, dass es sich um eine Mischung von Kieselgur und Schlackenwolle handelt, aus nachstehender Betrachtung ergibt.
Beide Stoffe sind an sich als Isoliermittel bekannt. Staub-oder pulverförmige Kieselgur sackt aber bei der geringsten Erschütterung zusammen und verliert hiebei stark an Isolierwert. Durch die Vermischung mit der faserförmigen Schlackenwolle wird dies verhindert, indem die Schlackenwolle gewissermassen als Träger für die staubförmige Kieselgur dient. Umgekehrt würde Schlackenwolle allein erfahrungsgemäss bei Vibrationen, wie sie im Betriebe vielfach unvermeidlich sind, wegen ihrer Sprödigkeit zerrieben werden und dann ähnlich wie Kieselgur ebenfalls zusammensacken. Durch die Beimischung von Kieselgur aber erhalten die einzelnen Schlackenwollfäden eine genügende elastische Lagerung, so dass sie vor Zerstörung geschützt sind.
Ausserdem hält die von der Kieselgur umgebene Schlackenwolle höhere Temperaturen als sonst aus, ohne dass sie zusammensintert. Als gute3 Mischungsverhältnis hat sich eine Mischung von 1 : 1 dem Gewichte nach ergeben.
Ähnlich verhält es sich mit andern staubförmigen und faserförmigen Isolierstoffen, wenn diese trocken und locker gemischt werden. Als andere staubförmige oder auch körnige Isolierstoffe seien beispielsweise Kreide, Magnesia od. dgl. und als anderer faserförmiger Isolierstoff beispielsweise Glaswolle erwähnt.
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Precipitation for thermal insulation.
The invention relates to a filling for thermal insulation. According to the invention, this filling consists of a dry and loose mixture of a dust-like insulating material (e.g.
Kieselguhr or the like) with a fibrous insulating material (e.g. slag wool, glass wool or the like). Such a filling also has a particularly high insulation value in the long run, which can be seen from the following consideration on the basis of the assumption that it is a mixture of diatomite and slag wool.
Both substances are known per se as isolating agents. Dust or powdery diatomaceous earth collapses at the slightest shock and loses its insulating value considerably. By mixing with the fibrous slag wool, this is prevented by the slag wool serving as a carrier for the powdery diatomite. Conversely, experience has shown that slag wool alone would be crushed due to its brittleness in the event of vibrations, which are often unavoidable in operations and then also collapse, similar to diatomaceous earth. By adding kieselguhr, however, the individual slag wool threads are given sufficient elastic storage so that they are protected from destruction.
In addition, the slag wool surrounded by the kieselguhr can withstand higher temperatures than usual without sintering together. A mixture of 1: 1 by weight has turned out to be a good3 mixing ratio.
The situation is similar with other dusty and fibrous insulating materials, if these are mixed dry and loose. Other dusty or granular insulating materials that may be mentioned are, for example, chalk, magnesia or the like, and, for example, glass wool as another fibrous insulating material.
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