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Wasserzufiihrnngsanlage fiir Turbinen.
Die Erfindung betrifft eine für Turbinen geeignete Wasserzuführangsanlage, bei der eine vom Wasserschloss abzweigende, unterirdisch verlegte Rohrleitung in eine Hohlsäule mündet.
Erfindungsgemäss enthält die freistehende Hohlsäule (Sehacht), die das Wasser vom Wasserschlosse durch die unterirdische Rohrleitung (Kanal) der Turbine zuführt, zwei Schächte, von denen der eine zwecks Milderung des Getöses einen Überfall bildet, während vom anderen Schacht in einem Abstand von der Schachtsohle eine vom Schachtraum etwa durch einen Feinrechen getrennte, vorteilhaft zugängliche Kammer abzweigt, die das Wasser der Turbine zuführt, wobei der untere, als Schlammsammler dienende Sehachtraum mit einer schliessbaren Reinigungsöffnung versehen sein kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Wasserzuführungsanlage im senk- rechten Längenschnitt dargestellt.
Eine gegen das Wasserschloss 1 durch einen Grobrechen 2 abgeschlossene unterirdisch verlegte Rohrleitung 3 führt das Wasser zunächst in einen Schacht 4, der im vorliegenden Falle in einer freistehenden, vorteilhaft mit Eisen armierten hohlen Betonsäule 5 angeordnet ist.
Von diesem Schacht zweigt eine zugängliche Kammer 6 ab, die gegen den Schacht durch einen Feinrechen 7 abgeschlossen ist und das Wasser zur Turbine 8 führt, deren Abwasser in den Unterwasserraum 9 fliesst.
Der unterhalb der Kammer 6 befindliche Schachtraum dient als Schlammsammler bzw. zum Absetzen von Verunreinigungen, die nach Öffnen eines von oben zu betätigenden Schiebers 10 ans dem Schacht entfernt werden können.
In dem Oberteil des Schachtes ist ein gegebenenfalls mittels eines Schützens od. dgl. regelbarer Überlauf 11 angeordnet, von dem das nicht zur Turbine zu leitende Wasser in einen zweiten oder Ablaufschacht 12 der Betonsäule 5 leitet.
Durch das Freistehen der Hohlsäule wird der Zutritt zur ganzen Turbinenanlage erleichtert, und das Gelände um dasselbe kann besser ausgenutzt werden, als wenn ein offenes Gerinne zur Turbine führen würde.
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Water supply system for turbines.
The invention relates to a water supply system suitable for turbines, in which an underground pipeline branching off from the surge tank opens into a hollow column.
According to the invention, the free-standing hollow column (Sehacht), which supplies the water from the water lock through the underground pipeline (channel) to the turbine, two shafts, one of which forms an overflow in order to reduce the noise, while the other shaft is at a distance from the shaft bottom an advantageously accessible chamber, which is separated from the shaft, for example by a fine rake, branches off and feeds the water to the turbine, the lower viewing shaft serving as a sludge collector being provided with a closable cleaning opening.
In the drawing, an exemplary embodiment of the water supply system is shown in a vertical longitudinal section.
An underground pipeline 3 closed off from the surge tank 1 by a coarse breaker 2 leads the water first into a shaft 4, which in the present case is arranged in a free-standing hollow concrete column 5, advantageously reinforced with iron.
From this shaft branches off an accessible chamber 6, which is closed off from the shaft by a fine rake 7 and leads the water to the turbine 8, the waste water of which flows into the underwater space 9.
The shaft space located below the chamber 6 serves as a sludge collector or to deposit contaminants, which can be removed from the shaft after opening a slide 10 to be operated from above.
In the upper part of the shaft there is arranged an overflow 11 which can optionally be regulated by means of a guard or the like and from which the water not to be conducted to the turbine is directed into a second or drainage shaft 12 of the concrete column 5.
The free standing of the hollow column facilitates access to the entire turbine system, and the area around it can be better used than if an open channel would lead to the turbine.
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