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Magnetischer Trommelscheider mit quer zur Achse gerichteten Ringfeldspalten.
Die Erfindung betrifft einen magnetischen Scheider mit einer um feststehende Pole kreisenden Zu-und Austragtrommel und mit quer zur Trommelachse gerichteten Ringfeldspalten. Diese die reststehenden Magnete abdeckenden Trommeln sind an der oder oen Scheideflächen starkem Verschleiss ausgesetzt, besonders wenn h ! 1 rtes und scharfkantiges Gut, wie z. B. Schlacke, geschieden wird. Um ein
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man z. B. die Trommel verhältnismässig dickwandig hergestellt. Die Einschaltung einer solchen dicken Trommelwand zwischen die im Innern der T10mmelliegenden anziehenden Polflächen und das auf die Trommel aufgegebene Gut beeinträchtigt die Scheidewirknng erheblich.
Es wurden daher solche Scheider bisher nur für die S (heilung von Eisenschrott oder für starkmagnetische Erze verwandt.
Es ist der Zweck der Ertindung, nicht nur die vorgenannten Übelstände zu beseitigen, sondern solche Trommelscheider auch für schwachmagnetische Stoffe geeignet zu machen. Dies wird dadurch erreicht, dass aui der Trommel und radial über jedem Feldspalt ein die Feldspaltbreite überdeckendes, dünnes, leicht auswechselbares magnetisierbares Band angebracht ist.
Es ist bereits bekannt, bei Trommelscheidern, bei denen die Feldspalten parallel zur Achse stehen, die Trommel zu umhüllen, z. B. mit Kupferdraht, Gummi, Asphalt u. dgl. Schutzhüllen, die weder magnetisch noch leicht auswechselbar sind. Diese Schutzhüllen schwächen das Feld beträchtlich, da sie in einer gewissen Dicke auf der Trommel aufgebracht werden müssen, um nicht zu rasch abgenutzt zu werden.
Der den Erfindungsgegenstand bildende Verschleissschutz ist leicht aufbringbar und auswechselbar, man braucht nur die Enden des Bandes gegeneinander zu drücken. Man kann gegebenenfalls noch die Enden beispielsweise durch Verlöten miteinander verbinden oder an den Seitenkanten auf die Grundtrommel aufklemmen, im übrigen hält sich das magnetisierbare Band schon durch die magnetische Anziehung fest an der Trommel. Dieses magnetische Band kann sehr dünn gehalten werden. Man kann z. B. Stahlband von 0'2 mm Stärke verwenden. Trotzdem stellt es einen wirksam dauerhaften Verschleissschutz dar. Es umschliesst in aufgebrachtem Zustand die Grundtrommel an der ringförmigen Scheidefläche als Schutzring bzw. Schutztiommel.
Da die Wandstärke der Grundtrommel infolge dieses wirksamen und leicht auswechselbaren Verschleissschutzes sehr dünn gehalten sein kann und die Schutztrommel infolge ihrer geringen Wandstärke und der Anziehung der Magnete dicht an die Grundtrommel anliegt, so ist der Abstand zwischen den anziehenden Polflächen und der eigentlichen Scheidefläche der Schutztrommel sehr gering.
In der Zeichnung ist ein Trommelscheider mit einem gemäss der Erfindung ausgebildeten Ver-
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Fig. 2 einen Querschnitt durch die Scheidetrommel nach der Linie. AB der Fig. 1.
Der Magnet 1 ist von einer Zu-und Austragtrommel 2 umgeben, aut deren Seheidefläche radial über dem Feldspalt ein dünnwandiges, ringförmiges, magnetisierbares Verschleissband 3 angebracht ist, das, wie Fig. 2 zeigt, in aufgebrachtem Zustand die Form einer die Grundtrommel umgebenden Schutz-
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fügen der Bandenden wird das Band infolge der magnetischen Anziehung der Pole fest auf der Trommel gehalten. Man kann ausserdem noch eine leicht lösbare Verbindung. der Bandenden oder Befestigung an
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Magnetic drum separator with ring field gaps directed transversely to the axis.
The invention relates to a magnetic separator with a feed and discharge drum revolving around fixed poles and with annular field gaps directed transversely to the drum axis. These drums, which cover the remaining magnets, are exposed to heavy wear on the or oen cutting surfaces, especially if h! 1 red and sharp-edged goods, such as B. slag, is divorced. To a
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one z. B. made the drum relatively thick-walled. The inclusion of such a thick drum wall between the attractive pole faces lying inside the T10mm and the material placed on the drum considerably impairs the separation effect.
So far, such separators have only been used for the curing of scrap iron or for strongly magnetic ores.
It is the purpose of the invention not only to eliminate the aforementioned deficiencies, but also to make such drum separators suitable for weakly magnetic materials. This is achieved in that on the drum and radially above each field gap, a thin, easily exchangeable magnetizable tape covering the width of the field gap is attached.
It is already known to wrap the drum in drum separators in which the field gaps are parallel to the axis, e.g. B. with copper wire, rubber, asphalt and. Like. Protective covers that are neither magnetic nor easily exchangeable. These protective covers weaken the field considerably, since they have to be applied to the drum in a certain thickness in order not to be worn out too quickly.
The wear protection that forms the subject of the invention is easy to apply and replace, you only need to press the ends of the tape against each other. If necessary, the ends can also be connected to one another, for example by soldering, or clamped onto the base drum at the side edges, otherwise the magnetizable band is held firmly to the drum by the magnetic attraction. This magnetic tape can be kept very thin. You can z. B. Use a steel band with a thickness of 0.2 mm. Nevertheless, it represents an effective permanent protection against wear. When applied, it encloses the basic drum on the annular cutting surface as a protective ring or protective drum.
Since the wall thickness of the basic drum can be kept very thin as a result of this effective and easily replaceable wear protection and the protective drum lies close to the basic drum due to its small wall thickness and the attraction of the magnets, the distance between the attractive pole faces and the actual cutting surface of the protective drum is very large low.
In the drawing is a drum separator with a device designed according to the invention
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Fig. 2 shows a cross section through the cutting drum along the line. AB of Fig. 1.
The magnet 1 is surrounded by a feed and discharge drum 2, on the side surface of which a thin-walled, ring-shaped, magnetizable wear band 3 is attached radially above the field gap, which, as FIG. 2 shows, has the shape of a protective cover surrounding the base drum when applied.
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When the tape ends are joined, the tape is held firmly on the drum by the magnetic attraction of the poles. You can also make an easily detachable connection. the tape ends or fastening
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