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Im Verstärkerbetrieb kommt es häufig vor, dass innerhalb eines Verstärkerabschnittes zwei
Leitungen verschiedener Charakteristik miteinander verbunden werden sollen, wie Fig. 1 zeigt, in der z. B. die Leitung 1 eine Freileitung vom Widerstand Zi und die Leitung 2 eine Kabelleitung vom Scheinwiderstand Z2 darstellen soll und S die Stossstelle zwischen den beiden Leitungen.
Bekanntlich treten an der Stossstelle 8 zweier Leitungen von verschiedener Charakteristik Reflexionen auf, die sich in Unregelmässigkeiten des Seheinwiderstandes am Verstärker bemerkbar machen und die Abgleichgüte herabmindern. Die Folge hievon ist eine geringere Verstärkungsmöglichkeit.
Zur Beseitigung bzw. Verminderung dieses Übelstandes sind schon Übertrager mit geeignetem Übertragungsverhältnis vorgeschlagen worden, die an der Stossstelle zwischen die beiden zu verbindenden Leitungen eingeschaltet werden. Derartige Übertrager müssen unter Umständen grosse Abmessungen erhalten und sind kostspielig. Ihr grösster Nachteil besteht aber darin, dass infolge der induktiven
Scheinwiderstandskomponente sich nachträglich Ungenauigkeiten einstellen, die zu Störungen Veranlassung geben.
Die Erfindung beruht nun zunächst auf der Überlegung, dass die Wirkung der Reflexion auf einen Verstärker um so geringer ist, je weiter die Stossstelle vom Verstärker entfernt liegt. Für einen in einem genügend grossen Abstand von der Stossstelle gelegenen Verstärker ist die Reflexion nicht mehr von erheblicher Bedeutung. Die Erfindung geht ferner von einer zweiten Überlegung aus. Es ist nämlich zur Vermeidung von Reflexion nur notwendig, dass die dem Verstärker zunächst liegende Leitung durch ein Gebilde abgeschlossen ist, dessen Scheinwiderstand gleich dem Wellenwiderstand der Leitung ist.
Die Art dieses Gebildes selbst isti n übrigen unwesentlich. Daherwird gemäss der Erfindung die Verbindung zweier Leitungen verschiedener Charakteristik für Verstärkerbetrieb so ausgeführt, dass die vom Verstärker aus gesehen entfernt liegende Leitung durch Widerstände so ergänztwird, dass der Scheinwiderstand der Kombination von Widerstand und Leitung gleich ist dem Wellenwiderstand der zwischen Stossstelle und Verstärker liegenden andern Leitung. Auf diese Weise wird die Reflexionswirkung für den der Stossstelle am nächsten liegenden Verstärker verringert, kann aber für den entfernter liegenden Verstärker verschlechtert werden je nach dem Abstand der Stossstelle vom Verstärker.
Wegen der Leitungsdämpfung wirken jedoch die Reflexionen nicht störend. Würde die Verschlechterung für den andern Verstärker das zulässige Mass überschreiten, so könnte man sich erfindungsgemäss dadurch behelfen, dass der Scheinwiderstand der Kombination von Widerstand und Leitung nur annähernd gleich dem Wellenwiderstand der zwischen Stossstelle und Verstärker liegenden Leitung gemacht wird. Für den der Stossstelle zunächst liegenden Verstärker wird dann die Reflexionswirkung zwar nicht gänzlich aufgehoben, jedoch stark herabgesetzt, während die Verschlechterung für den zweiten Verstärker in gleichem Masse vermindert wird.
Bei kleinerem Scheinwiderstand Z3 der Leitung 2, wie in Fig. 2 angenommen, wird der Wert des
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Die Verbindung erfolgt durch in'Reihe mit der Leitung liegendem Widerstand, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
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bestimmt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verbindung zweier Leitungen verschiedener Charakteristik für Verstärkerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem der Stossstelle benachbarten Verstärker aus entfernt liegende Leitung (2) durch Widerstände so ergänzt wird, dass der Scheinwiderstand der Kombination von Widerstand und Leitung (2) gleich dem Wellenwiderstand der zwischen Stossstelle und Verstärker liegenden Leitung (1) ist.
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In amplifier operation, it often happens that within one amplifier section two
Lines of different characteristics are to be connected to one another, as shown in FIG. B. the line 1 is an overhead line from the resistor Zi and the line 2 is a cable line from the impedance Z2 and S is the joint between the two lines.
It is known that reflections of different characteristics occur at the junction 8 of two lines, which are noticeable in irregularities in the visual resistance on the amplifier and reduce the calibration quality. The consequence of this is a lower possibility of amplification.
To eliminate or reduce this deficiency, transformers with a suitable transmission ratio have already been proposed, which are switched on at the joint between the two lines to be connected. Such transformers may have to have large dimensions and are expensive. Their main disadvantage, however, is that due to the inductive
Impedance components subsequently set inaccuracies that give rise to disturbances.
The invention is now based first of all on the consideration that the effect of the reflection on an amplifier is less, the further the joint is from the amplifier. For an amplifier located at a sufficiently large distance from the point of impact, the reflection is no longer of considerable importance. The invention is also based on a second consideration. In order to avoid reflection, it is only necessary that the line lying next to the amplifier is closed off by a structure whose impedance is equal to the wave resistance of the line.
The nature of this structure itself is immaterial to the rest. Therefore, according to the invention, the connection of two lines of different characteristics for amplifier operation is carried out in such a way that the line, which is remote from the amplifier, is supplemented by resistors so that the impedance of the combination of resistor and line is equal to the characteristic impedance of the other line between the joint and amplifier . In this way, the reflection effect for the amplifier located closest to the joint is reduced, but can be worsened for the more distant amplifier depending on the distance between the joint and the amplifier.
Because of the line attenuation, however, the reflections do not have a disruptive effect. If the deterioration for the other amplifier were to exceed the permissible level, one could make use of the invention by making the impedance of the combination of resistor and line only approximately equal to the wave resistance of the line between the joint and the amplifier. For the amplifier located first at the point of impact, the reflection effect is not completely canceled, but is greatly reduced, while the deterioration for the second amplifier is reduced to the same extent.
With a smaller impedance Z3 of the line 2, as assumed in Fig. 2, the value of the
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The connection is made by a resistor in series with the line, as shown in FIG.
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certainly.
PATENT CLAIMS:
1. Connection of two lines of different characteristics for amplifier operation, characterized in that the line (2) located at a distance from the amplifier adjacent to the interface is supplemented by resistors so that the impedance of the combination of resistor and line (2) equals the characteristic impedance of the line (1) lying between the joint and the amplifier.
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