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Greifer zum Transport von perforierten Bändern, Filmen od. dgl.
Die bekannten Greifer, die diesem Zwecke dienen, haben den Nachteil, dass sie in ihrer Lagerung eine Verschiebung zulassen müssen, welche dazu ausgenützt wird, dass der Greifer zwecks Eingriff in das perforierte Band aus seiner Normallage aufgerichtet wird.
Es kommt hiebei nicht selten vor, dass die Aufrichtung des Greifers in einer Lage erfolgt, in welcher ein Eingriff des Greiferhakens in die Lochung des Bandes nicht möglich ist, da dieses verschoben oder die Lochung ungenau ist, was eine Beschädigung des Bandes durch. den Greiferhaken zur Folge hat.
Soll ein derartig konstruierter Greifer auf den Bandtransportweg ein Zählwerk od. dgl. Hemmungen überwinden, so besteht die Möglichkeit, dass der Haken aus der Bandlochung gedrängt wird, so dass trotz aller Kompliziertheit des Greifermechanismus oft der gewünschte Erfolg nicht ereicht wird.
Die Erfindung betrifft einen Greifer, bei welchem die vorangeführten Nachteile nicht eintreten können. Die Lagerung des Greiferarmes hat keinen Leergang. Die Greiferdaumen haben einfachste Form. Ein Aufrichten der Greiferdaumen zwecks Eingriff in die Lochung entfällt, ausserdem ist der nach dem Erfindungsgedanken ausgeführte Greifer nicht von der Lage der Lochungen des Bandes abhängig und sucht sich die auf seinem Wege liegenden Lochungen, ohne das Band zu beschädigen, da die Kraft, mit welcher der Greiferdaumen gegen das Band angedrückt wird, ein für allemal eingestellt werden kann. Stellen sich dem Greifer Hemmungen mit Zählwerks daumen od. dgl. entgegen, so hat der Greifer das Bestreben, sich weiter aufzurichten und kann somit nicht ausser Eingriff kommen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in Fig. 1 in Grundriss und Seitenansicht dargestellt.
Der Greifer 1 ist ein zweiarmiger Hebel, welcher auf einer festen Achse 2 in den Lagerböeken J einer Schieberplatte 4 drehbar befestigt ist. Der eine Arm des Greifers ist daumenartig ausgebildet, der andere Arm ermöglicht die Anbringung einer Feder 5. Es kann jedoch auch an Stelle der in Fig. 1 gezeichneten Spiralfeder eine Blattfeder entsprechend angeordnet werden, wodurch jedoch der gleiche Zweck erreicht wird. Die Feder 5 ist mit ihrem zweiten Ende an einem Stift 6, welcher auf der Gleitplatte 4 sitzt, befestigt. Die Gleitplatte wird beiderseits in Schienen 7 geführt. Oberhalb des Greifers befindet sich eine Platte 8, mit Aussparungen 9, zwecks Durchgriff und Führung des Greiferdaumens.
Über der Platte 8 ist das gelochte Band 10.
Wird nun die Gleitplatte 4 in der Richtung des gezeichneten Pfeiles bewegt, so nimmt, wie in der Fig. 1 dargestellt, der Greifcrdaumen das Band mit. Wird die Platte entgegen der gezeichneten Pfeilrichtung gestellt, so gleiten die Greiferdaumen unterhalb des Filmbandes und die Feder 5 wird gespannt, bis die Greiferdaumen wieder eine Lochung finden. Wird nun die Gleitplatte abermals in der Richtung des gezeichneten Pfeiles bewegt, so erfolgt neuerdings der Transport des Bandes.
Stellten sich dem Greifer Hemmungen wie Zählwerksdaumen entgegen, so ist ohne weiteres einzusehen, dass in diesem Falle weder ein Austreten der Daumen aus den Lochungen des Bandes noch eine Beschä- digung desselben möglich ist.
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Gripper for transporting perforated tapes, films or the like.
The known grippers, which serve this purpose, have the disadvantage that they have to allow a displacement in their mounting, which is used to raise the gripper from its normal position for the purpose of engaging the perforated band.
It is not uncommon for the gripper to be erected in a position in which it is not possible for the gripper hook to engage in the perforation of the tape because it is displaced or the perforation is imprecise, which can damage the tape. causes the grapple hook.
If a gripper constructed in this way is to overcome a counter or the like on the tape transport path, there is the possibility that the hook will be pushed out of the tape perforation so that the desired success is often not achieved despite all the complexity of the gripper mechanism.
The invention relates to a gripper in which the aforementioned disadvantages cannot occur. The bearing of the gripper arm has no idle time. The claw thumbs have the simplest form. There is no need to raise the gripper thumbs for the purpose of engaging in the perforation, and the gripper designed according to the concept of the invention does not depend on the position of the perforations in the tape and looks for the perforations on its way without damaging the tape, as the force with which the gripper thumb is pressed against the tape, can be adjusted once and for all. If the gripper is faced with inhibitions with counter thumbs or the like, then the gripper tries to straighten up further and thus cannot disengage.
An embodiment of the inventive concept is shown in Fig. 1 in plan and side view.
The gripper 1 is a two-armed lever which is rotatably fastened on a fixed axis 2 in the bearing brackets J of a slide plate 4. One arm of the gripper is designed like a thumb, the other arm enables a spring 5 to be attached. However, instead of the spiral spring shown in FIG. 1, a leaf spring can be arranged accordingly, but this achieves the same purpose. The second end of the spring 5 is fastened to a pin 6 which sits on the sliding plate 4. The sliding plate is guided in rails 7 on both sides. Above the gripper there is a plate 8 with recesses 9 for the purpose of reaching through and guiding the gripper thumb.
The perforated band 10 is above the plate 8.
If the slide plate 4 is now moved in the direction of the arrow drawn, then, as shown in FIG. 1, the gripper thumb takes the tape with it. If the plate is placed against the direction of the arrow drawn, the gripper thumbs slide below the film tape and the spring 5 is tensioned until the gripper thumbs find a hole again. If the sliding plate is now moved again in the direction of the arrow drawn, the belt is now being transported.
If the gripper was confronted with inhibitions such as counter thumbs, it can be seen without further ado that in this case the thumbs cannot escape from the perforations of the strap or damage it.
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