EP3456423A1

EP3456423A1 - Method for merging of mail items for a delivery area

Info

Publication number: EP3456423A1
Application number: EP17191530.9A
Authority: EP
Inventors: Carsten Aschpurwis; Christoph Martin; Thomas Schöllhorn
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 2017-09-18
Filing date: 2017-09-18
Publication date: 2019-03-20
Anticipated expiration: 2037-09-18
Also published as: EP3456423B1

Abstract

Gegenwärtig werden einem Zusteller/Postboten mehrere gemäss den Zustellpunkten (22) sortierte Sendungsstapel (18.1, 18.2, ...) für die Zustellung in einem Zustellbezirk (30) zur Verfügung gestellt. Dadurch muss bei jedem Zustellpunkt (22) manuell geprüft werden, ob noch Sendungen (10) für den gleichen Zustellpunkt (22) in anderen Stapeln (18.1, 18.2, ...) enthalten sind. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem dadurch, dass dem Zusteller während der Zustellung eine Information zur Verfügung gestellt wird, die pro Zustellpunkt (22) auf Sendungen (10) in anderen Stapeln (18.1, 18.2, ...) hinweist. Dazu können Trennkarten in einem führenden Stapel (18.2) oder eine vollständig IT-gestützte Lösung mit einen Informationsgerät (28) vorgesehen werden.At present, a delivery man / postman is provided with a plurality of delivery stacks (18.1, 18.2,...) Sorted according to the delivery points (22) for delivery in a delivery district (30). As a result, it must be checked manually at each delivery point (22) whether items (10) for the same delivery point (22) are still contained in other stacks (18.1, 18.2, ...). The present invention solves this problem by providing information to the deliverer during delivery that indicates, for each delivery point (22), items (10) in other batches (18.1, 18.2, ...). For this separation cards can be provided in a leading stack (18.2) or a completely IT-based solution with an information device (28).

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zusammenführen von Sendungen für eine Zustellung in einem Zustellbezirk gemäss den Patentansprüchen 1 und 2.The present invention relates to a method for combining consignments for delivery in a delivery district according to claims 1 and 2.

Für die Postzustellung durch einen Postboten sind verschiedene Sendungsformate separat zu verarbeiten, wie Standardbriefe, Maxibriefe, vorsortierte Massensendungen und sogenannte nmf-Sendungen (nmf: nichtmaschinenfähig), die nicht durch eine Maschine sortiert werden können. Nicht durch eine Maschine sortierbare Sendung sind solche mit ungewöhnlichen Formaten wie zB Herzform oder einer unregelmässigen Dicke oder einem deutlich höheren Gewicht als üblich. Zur Postzustellung sind daher gemäss bisheriger Praxis für die verschiedenen Sendungsformate folgende Verarbeitungsschritte erforderlich:

Automatisch verarbeite Sendungen werden in Sortieranlagen bis zur Gangreihenfolge sortiert und in Behältern an die Zustellstützpunkte zur Übergabe an den Postboten/Zusteller transportiert.
Infopost (auch Massensendungen genannt) beinhaltet vorsortierte Sendungen wie Kataloge oder Prospekte von Großauslieferern. Diese Infopost wird meist erst in der Eingangssortierung dem Sendungsstrom hinzugefügt. Die Zielsetzung ist, dem Postboten/Zusteller möglichst nur einen in der Gangreihenfolge sortierten Sendungsstapel zur Verfügung zu stellen. Aus zeitlichen Gründen und aufgrund der unterschiedlichen Sendungsformaten (Standard Briefe, Großbriefe, ...) erhält der Zusteller meist mehrere in der Gangreihenfolge sortierte Sendungsstapel/Behälter. Dabei werden lokale Sendungen, die im Briefzentrum verbleiben, in die Gangreihenfolge sortiert bevor die Sendungen aus den anderen Briefzentren kommen und auf die Gangreihenfolge sortiert werden.
Nicht-maschinenfähige Sendungen nmf werden manuell im Abgang auf das Eingangsbriefzentrum sortiert. Im Eingangsbriefzentrum werden diese anschließend auf Zustellstützpunkte/Zustellbezirke sortiert und an die Zustellstützpunkte transportiert. Im Zustellstützpunkt werden diese auf die Zustellbezirke/Zustellrouten vorsortiert.

For mail delivery by a postman, different mailing formats are to be processed separately, such as standard letters, maxi letters, presorted mass mailings and so-called nmf mailings (nmf: non-machine capable) that can not be sorted by a machine. Not sortable by a machine are those with unusual formats such as heart shape or an irregular thickness or a significantly higher weight than usual. For postal delivery, the following processing steps are therefore required for the various mailing formats in accordance with current practice:

Automatically processed consignments are sorted in sorting systems up to the gang order and transported in containers to the delivery points for delivery to the postman / deliverer.
Infopost (also called mass mailings) contains pre-sorted items such as catalogs or brochures from major distributors. This Infopost is usually added to the shipment stream only in the incoming sorting. The objective is to provide the postman / deliverer as possible only one sorted in the sequence of order shipment stack. For reasons of time and due to the different shipment formats (standard letters, large letters, ...), the deliverer usually receives several sorted in the gang order shipment stack / container. Local shipments that remain in the mail center are sorted into the sequence of orders before the shipments arrive from the other mail centers and are sorted according to the gang order.
Non-machine-capable shipments nmf are sorted manually at the departure to the inbound letter center. In the inbound letter center, these are then sorted on delivery depots / delivery districts and transported to the delivery depots. At the delivery center, these are presorted to the delivery districts / delivery routes.

Vor der eigentlichen Zustellung sortiert der Zusteller im Zustellstützpunkt alle oder nur Teilmengen der obengenannten Sendungsklassen (Standard, Großbrief, nichtmaschinenfähige Sendungen) zu einem oder mehreren in Gangreihenfolge sortierten Sendungsstapeln, meist sind es zwei oder drei Sendungsstapel entsprechend der vorgenannten Sendungsklassen/Sendungsarten. Während der Zustellung muss der Zusteller alle Sendungsstapel manuell prüfen, ob eine Sendung für einen Zustellpunkt vorhanden ist oder nicht.Prior to the actual delivery, the delivery person at the delivery center sorts all or only subsets of the above-mentioned consignment classes (standard, large letters, non-machine-capable consignments) to one or more consignment stacks sorted in order of transshipment, usually two or three consignment stacks corresponding to the aforementioned consignment classes / consignment types. During delivery, the deliverer must manually check all shipment batches to determine whether a shipment for a delivery point exists or not.

Diese manuelle Überprüfung ist aufwändig und reduziert die Zustellkapazität. Ebenso ist eine solche manuelle Überprüfung fehleranfällig und führt für den Zusteller zu erheblichem Mehraufwand.This manual check is complex and reduces the delivery capacity. Likewise, such a manual check is error-prone and leads to the deliverer to considerable additional effort.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zum Zusammenführen von Sendungen für einen Zustellbezirk anzugeben, das die Gangreihenfolge für mehrere nicht vermeidbare Sendungsstapel sicherstellt und somit eine manuelle Überprüfung durch den Zusteller minimiert, so dass die vorgenannten Nachteile nicht mehr auftreten.The present invention is therefore based on the object of specifying a method for combining consignments for a delivery district, which ensures the sequence of orders for several unavoidable consignment stacks and thus minimizes a manual check by the deliverer, so that the aforementioned disadvantages no longer occur.

Diese Aufgabe wird durch je ein in den unabhängigen Patentansprüchen 1 und 2 angegebenes Verfahren zum Zusammenführen von Sendungen für eine Zustellung in einem Zustellbezirk gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.This object is achieved by a method specified in the independent patent claims 1 and 2 for merging consignments for delivery in a delivery district. Advantageous embodiments of the invention are specified in further claims.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum Zusammenführen von Sendungen für einen Zustellbezirk gemäß dem Anspruch 1 ist ein Verfahren bei dem:

die Sendungen (10) in einer Mehrzahl von Stapeln (18.1, 18.2, ...) enthalten sind und in wenigstens einem Stapel (18.1, 18.2, ...) in einer Sortierreihenfolge vorliegen,
die Sortierreihenfolge sich auf Zustellpunkte (22) des Zustellbezirks (30) bezieht,
1. (A) vor der Zustellung der in der Mehrzahl von Stapeln (18.1, 18.2, ...) befindlichen Sendungen (10) wird die Sortierreihenfolge des wenigstens einen Stapels (18.1, 18.2, ...) erfasst und in einem Informationssystem (2) gespeichert;
2. (B) nicht in sortierten Stapeln (18.1, 18.2, ...) enthaltene Sendungen (10) werden erfasst und als Sendungsdaten im Informationssystem (2) gespeichert;
3. (C) die wenigstens eine gespeicherte Sortierreihenfolge und die Sendungsdaten werden im Informationssystem gemäß den Zustellpunkten (22) sortiert und als Gangreihenfolge gespeichert,
4. (D) falls mehrere Sendungen (10) für einen Zustellpunkt (22) in der Gangreihenfolge vorliegen, wird für eine Sendung dieser mehreren Sendungen eine Auszeichnung (20) gesetzt, wobei die Auszeichnung eine Angabe über die für diesen Zustellpunkt (22) vorgesehenen Sendungen (10) beinhaltet;
5. (E) der Verfahrensschritt (D) wird für alle Zustellpunkte (22) durchgeführt.

The inventive method for merging transmissions for a delivery district according to claim 1 is a method in which:

the items (10) are contained in a plurality of stacks (18.1, 18.2, ...) and are present in at least one stack (18.1, 18.2, ...) in a sorting order,
the sort order relates to delivery points (22) of the delivery area (30),
1. (A) before the delivery of the consignments (10) located in the plurality of stacks (18.1, 18.2,...), The sorting sequence of the at least one stack (18.1, 18.2,...) Is detected and stored in an information system (2). saved;
2. (B) shipments (10) not contained in sorted stacks (18.1, 18.2, ...) are recorded and stored as shipment data in the information system (2);
3. (C) the at least one stored sort order and the shipment data are sorted in the information system according to the delivery points (22) and stored as a gang order,
4. (D) if there are several shipments (10) for a delivery point (22) in the order of passage, an award (20) is set for a shipment of these multiple shipments, the award indicating an indication of the shipments intended for that delivery point (22) ( 10);
5. (E) the process step (D) is performed for all delivery points (22).

Dieses Verfahren wird angewendet für Postdienstleister, in deren Zustellstützpunkten vor der Übergabe an die Zusteller noch letzte Sortierungen vorgenommen werden, beispielsweise für nmf-Sendungen, die in nicht sortierter Weise im Zustellstützpunkt ankommen. Der Zusteller rückt mit mehreren Stapeln von Sendungen aus, wobei jeder Stapel gemäß den Zustellpunkten sortiert ist. Dieses Verfahren gemäß 1 ermöglicht, dass die Gangreihenfolge für mehrere nicht vermeidbare Sendungsstapel sichergestellt ist und eine manuelle Überprüfung durch den Zusteller minimiert wird.This method is used for postal service providers, in their delivery bases before the transfer to the deliverers still sorting are made, for example, for nmf broadcasts that arrive in unsorted manner in Zustellstützpunkt. The deliverer advances with multiple stacks of shipments, each stack being sorted according to the delivery points. This method of FIG. 1 enables the gang order to be secured for multiple unavoidable shipment stacks and a manual check by the deliverer is minimized.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum Zusammenführen von Sendungen für einen Zustellbezirk gemäß dem Anspruch 2 ist ein Verfahren bei dem:

die Sendungen (10) in einer Mehrzahl von Stapeln (18.1, 18.2, ...) enthalten sind und pro Stapel (18.1, 18.2, ...) in einer Sortierreihenfolge vorliegen,
die Sortierreihenfolge pro Stapel (18.1, 18.2, ...) sich auf Zustellpunkte (22) des Zustellbezirks (30) bezieht,
1. (A) vor der Zustellung der in der Mehrzahl von Stapeln (18.1, 18.2, ...) befindlichen Sendungen (10) werden die Sortierreihenfolgen aller Stapel (18.1, 18.2, ...) erfasst und in einem Informationssystem (2) gespeichert;
2. (B) die gespeicherten Sortierreihenfolgen werden im Informationssystem (2) gemäß den Zustellpunkten (22) sortiert und als Gangreihenfolge gespeichert,
3. (C) falls mehrere Sendungen (10) für einen Zustellpunkt (22) in der Gangreihenfolge vorliegen, wird für eine Sendung dieser mehreren Sendungen eine Auszeichnung (20) gesetzt, wobei die Auszeichnung eine Angabe über die für diesen Zustellpunkt (22) vorgesehenen Sendungen (10) beinhaltet;
4. (D) der Verfahrensschritt (C) wird für alle Zustellpunkte (22) durchgeführt.

The inventive method for merging programs for a delivery district according to claim 2 is a method in which:

the items (10) are contained in a plurality of stacks (18.1, 18.2, ...) and are present in a sorting order per stack (18.1, 18.2, ...),
the sort order per stack (18.1, 18.2, ...) relates to delivery points (22) of the delivery area (30),
1. (A) before the delivery of the in the plurality of stacks (18.1, 18.2, ...) located programs (10) the sorting sequences of all stacks (18.1, 18.2, ...) are detected and stored in an information system (2);
2. (B) the stored sort orders are sorted in the information system (2) according to the delivery points (22) and stored as a gang order,
3. (C) if there are several shipments (10) for a delivery point (22) in the gang order, an award (20) is set for a shipment of these multiple shipments, the award providing an indication of the shipments (22) intended for that delivery point (22) 10);
4. (D) the process step (C) is carried out for all delivery points (22).

Dieses Verfahren gemäß Anspruch 2 wird angewendet für Postdienstleister, die eine hohe Automatisierung in den Briefzentren anwenden und die Zustellstützpunkte mit in Gangreihenfolge sortierten Sendungen in Stapeln beliefern. Dieses Verfahren ermöglicht, dass die Gangreihenfolge für mehrere nicht vermeidbare Sendungsstapel sichergestellt ist und eine manuelle Überprüfung durch den Zusteller minimiert wird.This method according to claim 2 is used for postal service providers who apply a high degree of automation in the letter centers and supply the delivery bases with packages sorted in order of sequence in stacks. This method allows the sequence of gears to be secured for multiple unavoidable shipment stacks and minimizes manual inspection by the deliverer.

Den Verfahren gemäß Anspruch 1 und Anspruch 2 ist gemeinsam, dass die Gangreihenfolgte zunächst virtuell in einem Informationssystem bestimmt wird, ohne dass die Sendungen auf irgend eine Weise dadurch bearbeitet werden müssen: Es tritt also keinerlei Aufwand zum Handling der Sendungen in den Stapeln auf. Gegebenenfalls sind die in nicht sortierten Stapeln enthaltenen Sendungen einer ohnehin erforderlichen Sortierung - zB manuell für nmf-Sendungen - noch gemäß den Zustellpunkten zu sortieren.The method according to claim 1 and claim 2 has in common that the sequence of movements initially virtual in an information system is determined, without that the shipments must be processed in any way by: So there is no effort to handle the shipments in the stacks on. If necessary, the consignments contained in non-sorted stacks can still be sorted according to the delivery points for a sorting which is required in any case-for example manually for nmf items.

So ergeben sich folgende Vorteile:

i) Das Zusammenführen der gespeicherten Sortierreihenfolgen und ggf der Sendungsdaten von noch nicht sortierten Sendungen und das Speichern als Gangreihenfolge gemäß den Zustellpunkten erfolgt als virtueller Vorgang in einem Informationssystem. Das Ergebnis dieses virtuellen Vorgangs wird als Zuordnung von Sendungen in den verschiedenen Stapeln zu gleichen Zustellpunkten benutzt. So brauchen die in den verschiedenen Stapeln vorhandenen Sendungen nicht zusammengefasst zu werden, sondern die bisher angewandten Sortierprozesse können unverändert weiterbenutzt werden.
ii) Der Zusteller wird vor Ort also beim jeweiligen Zustellpunkt durch die Auszeichnung einer Sendung so geführt, dass er gegebenenfalls auch Sendungen aus den anderen Stapeln für den jeweiligen Zustellpunkt entnehmen kann. So braucht es keine manuelle Überprüfung mehr.
iii) Der vorstehend unter i) aufgeführte virtuelle Vorgang ermöglicht somit für die Auszeichnung insbesondere eine Führung des Zustellers mit einer Informationsausgabe an einem Informationsgerät. Die erforderliche Information, das sind die Sendungen aus den verschiedenen Stapeln für einen gleichen Zustellpunkt, ist per se im Informationssystem vorhanden und braucht somit nur noch an das vorerwähnte Gerät übermittelt zu werden.
iv) Die im Informationssystem vorhandene Information zu den Sendungen aus den verschiedenen Stapeln für einen gleichen Zustellpunkt kann auch benutzt werden, Sendungen aus einem der Stapel vor Beginn der Zustellung entsprechend auszuzeichnen.

This results in the following advantages:

i) The merging of the stored sorting sequences and, if necessary, the shipment data of shipments that have not yet been sorted and the storing as a gang sequence according to the delivery points takes place as a virtual process in an information system. The result of this virtual operation is used to associate shipments in the different stacks to the same delivery points. Thus, the existing in the various stacks shipments do not need to be summarized, but the previously used sorting processes can be used unchanged.
ii) The deliverer is therefore guided locally at the respective delivery point by awarding a shipment in such a way that, if necessary, he can also remove shipments from the other stacks for the respective delivery point. So it no longer needs manual verification.
iii) The virtual operation listed above under i) thus makes it possible, in particular, for the award to guide the delivery person with an information output at an information device. The required information, which are the items from the different stacks for a same delivery point, is per se in the information system and thus needs to be transmitted only to the aforementioned device.
iv) The information in the information system concerning the items from the different stacks for a same delivery point can also be used to appropriately mark items from one of the stacks before the start of delivery.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen:

Figur 1 Logischer und physischer Fluss der für einen Zustellbezirk vorgesehenen Sendungen;
Figur 2 physischer Fluss der für einen Zustellbezirk vorgesehenen Sendungen;
Figur 3 physischer Fluss der für einen Zustellbezirk vorgesehenen Sendungen mit der Interaktion mit einem Informationssystem.

The invention will be explained in more detail with reference to the drawing, for example. Showing:

FIG. 1 Logical and physical flow of shipments destined for a delivery district;
FIG. 2 physical flow of consignments intended for a delivery district;
FIG. 3 physical flow of deliveries intended for a delivery district with the interaction with an information system.

Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer Ausführungsbeispiele werden folgende Begriffe und Definitionen eingeführt:For a better understanding of the invention and its embodiments, the following terms and definitions are introduced:

Die Sortierreihenfolge der in einem Stapel befindlichen Sendungen 10 kann auch als Gangreihenfolge betrachtet werden. Zur Abgrenzung zur Gangreihenfolge auf die Gesamtheit der Sendungen 10 in den notwendigerweise verschiedenen Stapeln 18.1, 18.2, ... wird für die Reihenfolge der Sendungen 10 in einem Stapel 18.1, 18.2, ... stattdessen der Begriff Sortierreihenfolge verwendet. Dafür könnte auch der Begriff «Teilgangreihenfolge» verwendet werden.The sorting order of the shipments 10 in a stack can also be considered as a gang order. To delineate the sequence of shots on the entirety of the programs 10 in the necessarily different stacks 18.1, 18.2, ... is used for the order of the programs 10 in a stack 18.1, 18.2, ... instead the term sort order. The term "partial sequence" could also be used for this.

Die Gangreihenfolge bezieht sich auf die Gesamtreihenfolge der Sendungen 10 (in den verschiedenen Stapeln 18.1, 18.2, ...) zu den Zustellpunkten 22 längs einer Zustellroute 24 in einem Zustellbezirk 30, wie dies in der Übersicht in der Figur 3 dargestellt ist.The gait order relates to the overall order of the mail items 10 (in the various stacks 18.1, 18.2,...) To the delivery points 22 along a delivery route 24 in a delivery district 30, as shown in the overview in FIG FIG. 3 is shown.

Figur 1 zeigt den logischen und physischen Fluss der für eine Zustellroute 24 in einem Zustellbezirk 30 vorgesehenen Sendungen 10. Eine Vielzahl Sendungen 10 gelangt in einen Sortiergesamtprozess eines Postdienstleisters 1. Diese Sendungen 10 sind in folgender Sicht unterschiedlich:

i) Unterscheidung gemäss dem Sendungsformat, also
- Standardbriefe, zB C5 oder bis C5,
- Maxibriefe zB C4 und
- «nichtmaschinenfähige» Sendungen nmf. Nichtmaschinenfähige Sendungen nmf weisen ein Format und/oder eine Oberflächenbeschaffenheit und/oder ein Gewicht deutlich abweichend von den vorgenannten zwei üblichen Formaten auf. Da solche Sendungen 10 nicht mit den bekannten Sortiermaschinen bearbeitet werden können, werden sie als «nichtmaschinenfähige» Sendungen nmf bezeichnet.
ii) Ein zweiter Unterschied kann darin bestehen, dass formatmässig einheitliche Sendungen wie zB Standardbriefe bereits vorsortiert vorliegen.

FIG. 1 shows the logical and physical flow of the scheduled for a delivery route 24 in a delivery district 30 broadcasts 10. A plurality of programs 10 enters a sorting process of a postal service provider 1. These shipments 10 are different in the following view:

i) Distinction according to the transmission format, ie
- Standard letters, eg C5 or C5,
- Maxibriefe eg C4 and
- "Non-machine" shipments nmf. Non-machine-capable programs nmf have a format and / or a surface finish and / or a weight significantly different from the aforementioned two conventional formats. Since such items 10 can not be processed with the known sorting machines, they are referred to as "non-machine" transmissions nmf.
ii) A second difference may be that formats that are uniform in format, such as standard letters, are already presorted.

Gemäss dieser Unterscheidungsmerkmale müssen die Sendungen 10 einer prozessbedingte Aufteilung 12 entsprechend ihrer Sendungsart unterzogen werden. Meistens ist diese Aufteilung auf zwei oder drei Sendungsarten beschränkt, möglich sind auch vier Sendungsarten. Dies ist in Figur 1 - wie auch in der Figur 2 mit den Sendungsströmen 14.1, 14.2, 14.3 und unvollständig mit 14.N bezeichnet. Jeder Sendungsstrom 14.1, 14.2, ... enthält eine spezifische Sendungsart wie vorstehend erläutert.According to these distinguishing features, the items 10 must undergo a process-related division 12 according to their type of delivery. Mostly, this distribution is limited to two or three types of shipment, four types of shipment are also possible. This is in FIG. 1 - as well as in the FIG. 2 with the broadcast streams 14.1, 14.2, 14.3 and incomplete designated 14.N. Each shipment stream 14.1, 14.2, ... contains a specific shipment type as explained above.

Entsprechend der Sendungsart erfolgt für eine Zustellroute 24 in einem Zustellbezirk 30 ein Sortierprozess 16.1, 16.2 .... Der Zusammenhang Zustellpunkt 22, Zustellroute 24 und Zustellbezirk 30 ist der Figur 3 zu entnehmen.According to the type of shipment is carried out for a delivery route 24 in a delivery district 30 a sorting process 16.1, 16.2 .... The relationship delivery point 22, delivery route 24 and delivery district 30 is the FIG. 3 refer to.

Nach dem Sortierprozess 16.1, 16,2, ... liegt ein Stapel 18.1, ... von Sendungen 10 pro Sendungsart in einer «Teilgangreihenfolge» oder Sortierreihenfolge vor. Für die weitere Verarbeitung der Sendungen ist es nun für die vorliegende Erfindung sehr wichtig, dass beim Sortierprozess 16.1, 16,2, ... pro Sendungsart die Sortierreihenfolge erfasst und in einem Informationssystem 2 gespeichert wird.

a) Diese Erfassung ist bei den automatisch zu verarbeitenden Sendungen für zB Standardbriefe oder Maxibriefe bereits durch die Automatisierung des Sortierens vorgeleistet. Es müssen daher diese erfassten Sendungen 10 - genau deren Adressen bzw. Zustellpunkte 22 - nur noch über eine Datenleitung 32 dem Informationssystem 2 zugeführt werden.
b) Bei den nmf-Sendungen erfolgt diese Erfassung mit Hilfe eines sogenannt semi-manuellen Arbeitsplatzes. Die Erfassung kann dabei mit einer Kamera und einer nachfolgenden Digitalisierung der Kamerabilder mittels OCR erfolgen oder mittels der Erfassung von bereits auf den nmf-Sendungen enthaltenen Strichcodes/Barcodes. Die so erfassten digitalen Zustellpunkte 22 bzw. Adressangaben auf den Sendungen 10 werden als sogenannte «Sendungsdaten» über eine weitere Datenleitung 32 dem Informationssystem 2 zugeführt und dort gespeichert. Der hier wesentliche Vorgang ist die Erfassung und Datenverarbeitung zu einer virtuellen Gangreihenfolge. Eine (nachträgliche) Erstellung einer exakten physikalischen Reihenfolge der nmf-Sendungen ist überhaupt nicht zwingend. Eine exakte physikalische Reihenfolge der nmf-Sendungen kann auch gänzlich entfallen, wenn die Stückzahl der nmf-Sendungen unbedeutend ist.

After the sorting process 16.1, 16.2,..., There is a stack 18.1,... Of shipments 10 per shipment type in a "submission order" or sorting order. For the further processing of the mailings, it is now very important for the present invention that during the sorting process 16.1, 16.2,..., The sort order is recorded per shipment type and stored in an information system 2.

a) This entry is automatically processed Shipments for, for example, standard letters or maximum letters have already been performed by the automation of sorting. Therefore, these recorded broadcasts 10 - exactly their addresses or delivery points 22 - need only be supplied to the information system 2 via a data line 32.
b) In the case of nmf broadcasts, this recording takes place with the aid of a so-called semi-manual workstation. The detection can take place with a camera and a subsequent digitization of the camera images by means of OCR or by the detection of barcodes already contained on the nmf broadcasts. The thus detected digital delivery points 22 and address information on the mail items 10 are fed to the information system 2 as so-called "mailing data" via a further data line 32 and stored there. The essential process here is the capture and data processing to a virtual gang order. A (subsequent) creation of an exact physical order of the nmf transmissions is not mandatory at all. An exact physical order of the nmf transmissions can also be completely omitted if the number of nmf transmissions is insignificant.

In einem nachfolgenden Schritt werden die gespeicherten Sortierreihenfolgen im Informationssystem virtuell zusammengeführt und als Gangreihenfolge für die betreffende Route 24 im Zustellbezirk 30 gespeichert. Die Zusammenführung ist deshalb als virtuell zu betrachten, weil die pro Sendungsart sortierten Sendungen in ihren Stapeln 18.1, 18.2, ... zunächst unverändert und unberührt verbleiben.In a subsequent step, the stored sort orders are virtually merged in the information system and stored as a gang order for the route in the delivery district 30 30 in particular. The merge must therefore be regarded as virtual because the consignments sorted per shipment type in their stacks 18.1, 18.2,... Initially remain unchanged and untouched.

Damit ein Zusteller nun nicht mehr alle Sendungsstapel 18.1, 18.2, ... manuell prüfen muss, ob eine Sendung 10 für einen Zustellpunkt 24 vorhanden ist oder nicht, kann die virtuell erzeugte Gangreihenfolge in verschiedener Weise auf die Stapel 18.1, 18.2, ... abgebildet werden. Nachstehend werden drei verschiedene Ausführungsformen dieser Abbildung erläutert:

I Einfügen einer Trennkarte 20 für eine Sendung von mehreren Sendungen für einen Zustellpunkt 22 in einen ausgewählten Stapel, dabei wird diese ausgewählte Stapel als führender Stapel 18.2 bezeichnet.
II Bedrucken einer Sendung 10 von mehreren Sendungen für einen Zustellpunkt 24 in einen ausgewählten Stapel, dabei wird diese ausgewählte Stapel als führender Stapel 18.2 bezeichnet.
III Bei einer Informationsausgabe über ein Informationsgerät 28 werden die verschiedenen Stapel 18.1, ... unverändert vom Zusteller übernommen. Die Abbildung erfolgt während dem Ablaufen der Zustellroute 24 mittels einer Informationsausgabe über das erwähnte Informationsgerät 28.

So that a deliverer no longer has to manually check all mailing stacks 18.1, 18.2,..., Whether a mailing 10 for a delivery point 24 is present or not, the virtually generated gear sequence can be printed on the stacks 18. 1, 18. be imaged. Three different embodiments of this figure are explained below:

I Inserting a separation card 20 for a shipment of multiple shipments for a delivery point 22 in one selected stack, this selected stack is referred to as the leading stack 18.2.
II Printing a shipment 10 of several shipments for a delivery point 24 in a selected stack, this selected stack is referred to as a leading stack 18.2.
III In an information output via an information device 28, the various stacks 18.1, ... are taken over unchanged by the deliverer. The mapping takes place during the expiration of the delivery route 24 by means of an information output via the mentioned information device 28.

Einfügen einer Trennkarte 20 Nach dem virtuellen Zusammenführen der Sortierreihenfolgen der einzelnen Stapel im Informationssystem 2 wird ein Stapel als führender Stapel 18.2 ausgewählt. Dazu steht nur ein Stapel zur Verfügung, der durch eine Sortiermaschine automatisch erzeugt wurde, also eine sogenannt maschinelle Sortierung. Vorliegend steht dazu entweder der Stapel mit den Standardbriefen oder den Maxibriefen zur Disposition. Gemäss der Figur 1 ist dies der Stapel 18.2 dessen Sendungen Standardbriefe sind. In diesen führenden Stapel 18.2 werden nun in einem weiteren Durchlauf Trennkarten 20 an jenen Sendungen 10 eingefügt, bei denen bei der Zustellung ebenfalls Sendungen 10 aus den anderen Stapeln 18.1 und 18.3 vorhanden sind. Figur 1 zeigt den logischen Fluss der Sendungen 10 und Trennkarten 20 wie folgt:

Zuordnung 34 von Trennkarte zu Sendung 10 in einem Stapel;
Zuordnung 36 von einer Sendung 10 in der im Informationssystem 2 gespeicherten Gangreihenfolge zu Trennkarte 20.

Beim Einfügen von Trennkarten 20 muss noch folgender Fall betrachtet werden:

Es gibt einzelne Zustellpunkte 22, für die keine Sendung 10 aus dem führenden Stapel 18.2 vorhanden ist, sondern wo nur Sendungen 10 aus den anderen Stapeln 18.1 und/oder 18.3 vorhanden sind. Die Auszeichnung mit einer Trennkarte 20 ist für diesen Fall nach der letzten Sendung 10 aus dem führenden Stapel 18.2 für den letzten Zustellpunkt 22 vorzusehen.

Das Einfügen der Trennkarten 20 in den führenden Stapel 18.2 kann mit einem weiteren Durchlauf durch den Sortierprozess 16.2 vorgenommen werden. Für den vorstehend erwähnten Fall bei Zustellpunkten, wo keine Sendung 10 aus dem führenden Stapel 18.2 vorhanden ist, könnten die Trennkarten 20 entsprechend ausgestaltet sein, zB durch verschiedene Farben, um den Zusteller auf diesen Fall besonders aufmerksam zu machen.Inserting a Separator Card 20 After merging the sorting orders of the individual stacks in the information system 2, a stack is selected as the leading stack 18.2. For this purpose, only one stack is available, which was automatically generated by a sorting machine, ie a so-called machine sorting. In the present case, either the stack with the standard letters or the maxi letters is available for disposition. According to the FIG. 1 this is the stack 18.2 whose shipments are standard letters. In these leading stack 18.2 separation cards 20 are now inserted in those broadcasts 10 in a further pass, in which also deliveries 10 from the other stacks 18.1 and 18.3 are present in the delivery. FIG. 1 shows the logical flow of the transmissions 10 and separation cards 20 as follows:

Assignment 34 from separation card to shipment 10 in a stack;
Assignment 36 of a program 10 in the sequence stored in the information system 2 sequence to separation card 20th

When inserting separation cards 20, the following case must be considered:

There are individual delivery points 22, for which there is no item 10 from the leading stack 18.2, but where only items 10 from the other stacks 18.1 and / or 18.3 are present. The distinction with a separation card 20 is provide for this case after the last shipment 10 from the leading stack 18.2 for the last delivery point 22.

The insertion of the separation cards 20 in the leading stack 18.2 can be made with a further pass through the sorting process 16.2. For the above-mentioned case at delivery points where there is no shipment 10 from the leading stack 18.2, the separation cards 20 could be designed accordingly, for example, by different colors to make the deliverer particularly aware of this case.

Bedrucken einer Sendung 10 Anstelle des Einfügens einer Trennkarte 20 zwischen Sendungen 10 im führenden Stapel 18.2 kann zur Auszeichnung einer Sendung 10 auch ein Aufdruck auf der entsprechenden Sendung 10 aus dem führenden Stapel 18.2 vorgesehen werden. Die übrigen prozessualen Schritte und Besonderheiten gemäss dem vorstehenden Absatz bleiben identisch ausgenommen der Vorgang des Aufdruckens anstelle eines nochmaligen Durchlaufes mit dem Einfügen der Trennkarten 20. Die durch den Aufdruck enthaltene Information kann dabei differenzierter als mit zB zwei verschieden farbigen Trennkarten 20 ausgestaltet sein: Beispielsweise kann ein Hinweis auf die Anzahl der Sendungen im anderen Stapel für den gleichen Zustellpunkt 22 oder in Sonderfällen, dass für einen Zustellpunkt 22 Sendungen in einem weiteren nur für diesen Zustellpunkt 22 bereitgestellten Stapel vorhanden sind.Printing a Mailing 10 Instead of inserting a separation card 20 between mailpieces 10 in the leading stack 18.2, a print on the corresponding mailing 10 from the leading stack 18.2 can also be provided to mark a mailing 10. The other procedural steps and features according to the preceding paragraph remain identical except the process of printing instead of a repeated pass with the insertion of the separation cards 20. The information contained by the imprint can be differentiated than with eg two differently colored separation cards 20 configured: For example an indication of the number of shipments in the other stack for the same delivery point 22 or in special cases that for a delivery point 22 shipments are available in a further provided only for this delivery point 22 stack.

Informationsausgabe über ein Informationsgerät Die Abbildung der virtuell erzeugten Gangreihenfolge im Informationssystem 2 auf ein Informationsgerät 28 ist in der Figur 3 dargestellt. Gemäss dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhält der Zusteller die in Sortierreihenfolgte geordneten Sendungen 10 in je einem Stapel 18.1, 18.2, .... Diese Stapel 18.1, 18.2, ... können direkt im Briefzentrum entsprechend sortiert werden. Eine Weiterverarbeitung zB in einem Zustellstützpunkt ist nicht mehr erforderlich. Im Informationssystem 2 ist wie in den vorstehenden zwei Absätzen erläutert die Gangreihenfolge der zuzustellenden Sendungen 10 in den verschiedenen Stapeln virtuell erzeugt worden. Der Zusteller führt ein Informationsgerät 28 mit sich, das aufgrund einer Ortung eine Ortungsinformation hat, an oder zwischen welchen Zustellpunkten 22 sich das Gerät 28 und somit auch der Zusteller aktuell befindet. Die Ortung kann technisch auf verschiedene Weise vorgenommen werden, beispielsweise alternativ oder kombiniert mit:

längs einer Zustellroute (24) angeordneter standortidentifizierenden Infrarotbaken,
längs einer Zustellroute (24) angeordneter standortidentifizierenden RFID-Chips,
Eingabe am Informationsgerät (28) durch den Zusteller,
längs einer Zustellroute (24) vorgegebener standortidentifizierenden WLAN-Kennungen;
Sequenz der bereits bedienten Zustellpunkte.

Information output via an information device The mapping of the virtually generated gear sequence in the information system 2 to an information device 28 is shown in FIG FIG. 3 shown. According to this embodiment of the present invention, the deliverer receives the sorted orders 10 in a respective stack 18.1, 18.2, .... These stacks 18.1, 18.2, ... can be sorted directly in the mail center. Further processing eg in a delivery center is no longer necessary. In the information system 2, as explained in the above two paragraphs, the gear sequence of To be delivered shipments 10 have been virtually created in the various stacks. The deliverer leads an information device 28 with him, which has location information due to a location, at or between which delivery points 22, the device 28 and thus also the deliverer is currently. The location can be technically made in various ways, for example alternatively or in combination with:

location-identifying infrared beacons arranged along a delivery route (24),
location-identifying RFID chips arranged along a delivery route (24),
Input at the information device (28) by the deliverer,
along a delivery route (24) of predetermined location-identifying WLAN identifiers;
Sequence of delivery points already served.

Diese Ortungsinformation für einen aktuellen Zustellpunkt 22 wird dem Informationssystem 2 über eine Funkverbindung 26 übermittelt, zB über ein Mobilfunknetz. Aufgrund dieser Ortungsinformation und der Sequenz von bereits bedienten Zustellpunkten 22 wird vom Informationssystem 2 eine Angabe über die Sendungen 10 für den aktuellen Zustellpunkt 22 übermittelt. Diese Angabe beinhaltet mindestens den betreffenden Stapel 18.1, 18.2, ... und kann zusätzlich die Anzahl Sendungen pro Stapel 18.1, 18.2, ... beinhalten.
In dieser Ausgestaltung wird die Angabe in Klartext dem Zusteller übermittelt, vgl. Figur 3.This location information for a current delivery point 22 is transmitted to the information system 2 via a radio link 26, for example via a mobile radio network. On the basis of this location information and the sequence of delivery points 22 already served, information about the items 10 for the current delivery point 22 is transmitted by the information system 2. This specification includes at least the relevant stack 18.1, 18.2,... And may additionally include the number of shipments per stack 18.1, 18.2,.
In this embodiment, the information is transmitted in plain text to the deliverer, cf. FIG. 3 ,

Die eingangs genannte Informationsausgabe kann auch nur akustisch oder mit zB drei den Stapeln zugeordneten LEDs erfolgen. Der letztere Fall kann auch direkt an den entsprechenden Behältern vorgesehen werden, wobei je ein Stapel 18.1, 18.2, ... in einem entsprechenden Behälter enthalten ist. Die Zuordnung Stapel zu Behälter erfolgt dabei im Briefzentrum vor Übergabe der Behälter an die Zusteller. An der Ausführungsform mit der vorgenannten Informationsausgabe an einem Informationsgerät 28 besonders vorteilhaft ist:

i) Es ist kein führender Stapel erforderlich.
ii) Es weder im Briefzentrum oder noch an einem Zustellstützpunkt eine Nachbearbeitung mit dem Einfügen einer Trennkarte oder einem Bedrucken der Sendungen erforderlich.

The above-mentioned information output can also be made only acoustically or with, for example, three LEDs assigned to the stacks. The latter case can also be provided directly to the corresponding containers, wherein each one stack 18.1, 18.2, ... is contained in a corresponding container. The assignment of stacks to containers takes place in the mail center before the containers are handed over to the deliverers. In the embodiment with the aforementioned information output to an information device 28 particularly advantageous is:

i) No leading stack is required.
(ii) no post-processing of inserting a divider card or printing on the consignments is required at either the mail center or at a delivery center.

Die Informationsausgabe kann auch taktil vorgenommen werden, nämlich durch ein Vibrieren des Informationsgerätes 28. Möglich ist auch eine Kombination optisch und taktil oder eine Kombination Klartext und taktil.The information output can also be made tactile, namely by vibrating the information device 28. It is also possible a combination optically and tactile or a combination plaintext and tactile.

List of reference numbers, glossary

1 sorting process of a postal service provider
2 information system, computer system
3 the totality of a stack handed over to a deliverer; bag
10 different shipments, types of shipment
12 Process-related division of the various types of consignment
14; 14.1, 14.2, 14.3, 14.N Split transmission current
16; 16.1, 16.2, 16.3 Sorting process per shipment type
18; 18.1, 18.2, 18.3 Stacks of shipments per shipment type in order of movement
18.2 leading pile
20 separation card
22 delivery point
23 Delivery point mapped in the computer system
24 delivery route
25 Delivery route depicted in the computer system
26 Data flow Information system → Information device at delivery point
28 information device
30 delivery district
32 data line
34 Assignment of separation card to shipment in physical stack
36 Assignment of a program in the stored sequence to the separator card
nmf "non-machine-capable" broadcasts

Claims

A method for merging items (10) for delivery in a delivery district (30), wherein - The programs (10) in a plurality of stacks (18.1, 18.2, ...) are included and present in at least one stack (18.1, 18.2, ...) in a sorting order,

the sort order relates to delivery points (22) of the delivery area (30),

characterized by the method steps: (A) before the delivery of the consignments (10) located in the plurality of stacks (18.1, 18.2,...), The sorting sequence of the at least one stack (18.1, 18.2,...) Is detected and stored in an information system (2). saved;

(B) shipments (10) not contained in sorted stacks (18.1, 18.2, ...) are recorded and stored as shipment data in the information system (2);

(C) the at least one stored sort order and the shipment data are sorted in the information system (2) according to the delivery points (22) and stored as a gang order,

(D) if there are several programs (10) for a delivery point (22) in the order of passage, an award (20) is set for a shipment of these multiple items (10), the award indicating an indication of the delivery point (22) scheduled shipments (10) includes;

(E) the process step (D) is performed for all delivery points (22).

A method for merging items (10) for delivery in a delivery district (30), wherein - The programs (10) in a plurality of stacks (18.1, 18.2, ...) are included and per stack (18.1, 18.2, ...) are present in a sorting order,

the sort order per stack (18.1, 18.2, ...) relates to delivery points (22) of the delivery area (30),

characterized by the method steps: (A) before the delivery of the in the plurality of stacks (18.1, 18.2, ...) located programs (10) the sorting sequences of all stacks (18.1, 18.2, ...) are detected and stored in an information system (2);

(B) the stored sort orders are sorted in the information system (2) according to the delivery points (22) and stored as a gang order,

(C) if there are several shipments (10) for a delivery point (22) in the gang order, for a shipment of these multiple shipments (10) an award (20) is set, the award an indication of the for this delivery point (22) scheduled shipments (10) includes;

(D) the process step (C) is carried out for all delivery points (22).

Method for merging items (10) for delivery in a delivery district (30) according to claim 1 or 2,
characterized in that

- A stack whose shipments (10) are present in sorting order, as a leading stack (18.2) is selected and

- the distinction is to insert on the last consignment (10) of the multiple consignments for a delivery point (22) in the leading stack (18.2) a divider card (20) which is destined for consignments for the same delivery point (24) in the other stacks (18). 18.1, 18.3).

Method for merging items (10) for delivery in a delivery district (30) according to claim 3,
characterized in that
if there is no mail item (10) from the leading stack (18.2) for a delivery point (22), the distinction is to provide a separator card (20) to the last mail item (10) for a preceding delivery point (22).

Method for merging items (10) for delivery in a delivery district (30) according to claim 3 or 4,
characterized in that
the separation cards (20) corresponding to the other stack (18.1, 18.3) have a characteristic.

- The award is to provide the last shipment (10) of the multiple items for a delivery point (22) in the leading stack (18.2) for a delivery point (22) with a print.

Method for combining consignments (10) for delivery in a delivery district (30) according to claim 6,
characterized in that
if there is no mail item (10) from the leading stack (18.2) for a delivery point (22), provide the imprint to the last mail item (10) for a preceding delivery point (22).

Method for merging items (10) for delivery in a delivery district (30) according to claim 6 or 7,
characterized in that
the imprint contains an indication of the number of items (10) and / or location of the items (10) in a stack (18.1, 18.3).

Method for combining items (10) for delivery in a delivery district (30) according to one of claims 3 to 8,
characterized in that
the leading stack (18.2) is selected from those batches generated by machine sorting.

Method for merging items (10) for delivery in a delivery district (30) according to claim 1 or 2,
characterized in that
for the delivery of the plurality of consignments (10) located in stacks (18.1, ...) for a delivery point (22) on an information appliance (28), information is transmitted to consignments (10) in stacks for the same delivery point (22).

Method for merging items (10) for delivery in a delivery area (30) according to claim 10,
characterized in that
from the information device (28) a location information of the information device at a delivery point (22) to the information system (2) is transmitted (26) and that the information system (2) to the information in stacks (18.1, 18.2, 18.3, ...) located broadcasts (10) for this delivery point (22) the information device (28) transmitted (26).

Method for combining items (10) for delivery in a delivery district (30) according to claim 11,
characterized in that
the location information is formed alternatively or cumulatively - GPS signal,

location-identifying infrared beacons arranged along a delivery route (24),

location-identifying RFID chips arranged along a delivery route (24),

Input at the information device (28),

- Along a delivery route (24) predetermined location -identifying WLAN identifiers.

Method for combining items (10) for delivery in a delivery district (30) according to one of Claims 10 to 12,
characterized in that
the information device (28) has a display on which the information about in consignments (18.1, 18.2, 18.3, ...) located programs (10) is displayed in plain text.

Method for combining items (10) for delivery in a delivery district (30) according to one of Claims 10 to 13,
characterized in that
the information device (28) outputs the information to stacks (18.1, 18.2, 18, 3, ...) transmissions (10) acoustically or tactually.

Method for merging items (10) for delivery in a delivery area (30) according to claim 10,
characterized in that
the stacks (18.1, 18.2, ...) are contained in associated containers, wherein each container is associated with an information device (28) and the information to stacks (18.1, 18.2, ...) located programs (10) optically on the container is shown.