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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenempfangseinrichtung
und ein Datenempfangsverfahren, die geeignet bei einem System verwendet
werden, um Musikrundfunk über
digitalen Satellitenrundfunk bereitzustellen, insbesondere auf eine
Datenempfangseinrichtung und ein Datenempfangsverfahren, um Daten
entsprechend der Art einer Datenspeichereinrichtung, welche mit
der Datenempfangseinrichtung verbunden ist, zur Datenspeichereinrichtung
zu übertragen.
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Seit
einiger Zeit ist digitaler Rundfunk zum Übertragen von Bilddaten und
Musikdaten, beispielsweise Digitaldaten, in Beachtung gekommen und wird
populär
verwendet. Ein Vorteil des digitalen Satellitenrundfunks ist der,
dass ein Signal hoher Qualität,
welches gegenüber
Rauschen und Schwund stark ist, im Vergleich mit einem Signal des
existierenden analogen Rundfunks auf der gleichen Übertragungsleitung übertragen
werden kann. Außerdem wird
die Frequenzverwendungseffektivität verbessert, womit Mehrfachkanalübertragung
realisiert wird. Somit können
beim digitalen Satellitenrundfunk hunderte von Kanälen durch
einen Satelliten gesichert werden. Bei einem derartigen digitalen
Satellitenrundfunk wird eine Anzahl eigens dafür bestimmter Kanäle für Sport,
Filme, Musik, Nachrichten und dgl. bereitgestellt, und Programme
von speziellem Inhalt werden in diesen eigens dafür bestimmten
Kanälen gesendet.
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Unter
diesen speziellen Kanälen
ist der Musikkanal einer der populären Kanäle. Auf dem Musikanal wird
ein Werbeprogramm zum Einführen
neuer Lieder und Hits gesendet.
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Wie
oben beschrieben wird auf dem herkömmlichen Musikkanal das Programm
zum Einführen
neuer Lieder und Hits durch dynamische Bilder und Töne übertragen.
Wenn ein Zuschauer ein solches Programm des Musikkanals beobachtet
und eine begünstigte
Melodie findet, mag der Zuschauer wünschen, eine CD der vorgestellten
Melodie zu kaufen und sich daran erfreuen. Außerdem mag der Zuschauer wünschen,
Information über
den Künstler der
Melodie und Information über
ein Album, welches diese Melodie enthält, kennen zu lernen. Daher
ist es – wenn
möglich – sehr angenehm,
dass der Zuschauer unmittelbar die Information über den Künstler der Melodie und die
Information über
das Album einschließlich
dieser Melodie erlangen kann, wenn er das Musikprogramm betrachtet,
oder dass der Zu schauer Audiodaten der begünstigten Melodie, wenn diese
gefunden wird, herunterladen kann.
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Auf
dem herkömmlichen
Musikkanal werden dynamische Bilder und Töne der Melodie einseitig gesendet
und die oben beschriebenen Wünsche können nicht
erfüllt
werden.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wird in der Anmeldung und den Zeichnungen der PCT-Anmeldung PCT/JP98/0544
(angemeldet am 10. November 1998) ein Musikinhalts-Vertriebssystem offenbart, welches
ermöglicht,
Information über
die Musik zu erlangen, welche auf dem Musikkanal gesendet wird und
die Melodiedaten auf eine Datenspeichereinrichtung einfach herunterzuladen.
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Ein
Datenübertragungsverfahren
für digitale Audiosignale
ist in der EP-A 0 762 684 beschrieben, bei dem ein erster Umsetzer
und ein zweiter Umsetzer bereitgestellt werden, welche eine Funktion
zur wechselseitigen Umsetzung zwischen einem Signalformat einer
digitalen Audioschnittstelle und einem Signalformat von IEEE-1394
haben.
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Entsprechende
Merkmale und Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung sind in den
Ansprüchen
definiert.
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Im
Hinblick auf den obigen Stand der Technik suchen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, eine Datenempfangseinrichtung und ein
Datenempfangsverfahren bereitzustellen, welche Auswahl der Art empfangener
Daten gemäß der Art
einer Datenspeichereinrichtung im Musikinhalts-Vertriebssystem wie
oben beschrieben ermöglichen.
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Eine
Datenempfangseinrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist zum Empfang komprimierter Digitaldaten, welche über eine Übertragungsleitung
verteilt werden, geeignet. Die Datenempfangseinrichtung weist auf:
eine Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten empfangener komprimierter
Digitaldaten, um dadurch Ausgabe mehrerer Ausgangssignale unterschiedlicher
Arten zu ermöglichen;
mehrere Ausgangseinrichtungen entsprechend der mehreren Ausgangssignale,
welche durch die Verarbeitungseinrichtung verarbeitet werden; und
eine Steuereinrichtung zum Ausführen von
Steuerung, so dass ein Ausgangssignal von einer der mehreren Ausgangseinrichtungen
gemäß dem Verbindungszustand
zwischen jeder Ausgangseinrichtung und einer externen Speichereinrichtung ausgegeben
wird.
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Ein
Datenempfangsverfahren gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zum Empfangen komprimierter Digitaldaten,
welche über eine Übertragungsleitung
durch eine Datenempfangseinrichtung verteilt werden, und zum Ausgeben der
komprimierten Digitaldaten an eine externe Speichereinrichtung geeignet.
Das Datenempfangsverfahren weist folgende Schritte auf: Verarbeiten
empfangener komprimierter Digitaldaten, so dass mehrere Ausgangssignale
unterschiedlicher Art an die Speichereinrichtung ausgegeben werden
können; und
Auswählen
eines der mehreren Ausgangssignale gemäß dem Verbindungszustand zwischen
der Speichereinrichtung und der Datenempfangseinrichtung und Ausgeben
des ausgewählten
Ausgangssignals an die Speichereinrichtung.
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Außerdem ist
eine Datenempfangseinrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zum Empfangen komprimierter Digitaldaten
und Zusatzinformation geeignet, welche über eine Übertragungsleitung übertragen
werden. Die Datenempfangseinrichtung weist auf: eine Empfangseinrichtung
zum Empfangen komprimierter Digitaldaten und Zusatzinformation;
und eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der empfangenen komprimierten
Digitaldaten und Zusatzinformation an eine Speichereinrichtung.
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Außerdem ist
ein Datenempfangsverfahren nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eingerichtet, komprimierte Digitaldaten und Zusatzinformation
zu empfangen, welche über
eine Übertragungsleitung
durch eine Datenempfangseinrichtung verteilt werden und die komprimierten
Digitaldaten und Zusatzinformation an eine externe Speichereinrichtung
auszugeben. Das Datenempfangsverfahren weist folgende Schritte auf:
Empfangen komprimierter Digitaldaten und Zusatzinformation; und
Ausgeben der empfangenen komprimierten Digitaldaten und der Zusatzinformation
an die Speichereinrichtung.
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Eine
Datenempfangseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist außerdem zum Speichern heruntergeladener
Aufzeichnungsinformation in eine Speichereinheit geeignet, jedes
Mal, wenn gewünschter
Inhalt von mehreren Inhaltsarten ausgewählt und heruntergeladen wird,
der über
eine Übertragungsleitung
verteilt wird, und zum Übertragen
der Information, welche in der Speichereinheit gespeichert ist,
zu einem vorher festgelegten Aufzeichnungsinformations-Übertragungsbestimmungsort
mit einem vorher festgelegten zeitlichen Ablauf, um somit Gebührenverarbeitung
auszuführen.
Die Datenempfangseinrichtung besitzt eine zweite Speichereinheit
zum Speichern von Information über
den Inhalt der Auswahl oder des Herunterladens; und eine Einrichtung
zum Übertragen
der Information, welche in der zweiten Speichereinheit gespeichert
ist, zu einen Übertragungsbestimmungsort, der
gegenüber
dem Aufzeichnungsinformations-Bestimmungsübertragungsort verschieden
ist, mit einem vorher festgelegten zeitlichen Ablauf.
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Eine
Datenempfangseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist außerdem dazu geeignet, komprimierte
Digitaldaten, welche über
eine Übertragungsleitung
verteilt werden, zu empfangen. Die Datenempfangseinrichtung weist
auf: eine erste Datenexpansionseinrichtung zum Expandieren komprimierter
Digitaldaten; eine zweite Datenexpansionseinrichtung zum Expandieren
komprimierter Digitaldaten; und eine Steuer einrichtung zum Ausführen von
Steuerung, um somit eines vom Ausgangssignal der ersten Datenexpansionseinrichtung
und vom Ausgangssignal der zweiten Datenexpansionseinrichtung zu
verwenden, um die andere zur Datenspeicherung zu überwachen
und verwenden.
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Außerdem weist
eine Datenempfangseinrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung auf: eine Empfangseinrichtung zum Empfangen komprimierter
digitaler Audiodaten, die wiederholt über eine Übertragungsleitung verteilt werden;
eine Speichereinrichtung zum Speichern der komprimierten digitalen
Audiodaten, welche durch die Empfangseinrichtung empfangen werden;
und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Lesens von einem vorher
festgelegten Teil der komprimierten digitalen Audiodaten, welche
in der Speichereinrichtung gespeichert sind.
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In
der Datenempfangseinrichtung und bei dem Datenempfangsverfahren
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden empfangene komprimierten Digitaldaten
verarbeitet, um Ausgabe von mehreren Ausgangssignalen unterschiedlicher
Art zu ermöglichen,
und das Steuern wird so ausgeführt,
dass ein Ausgangssignal von einer von mehreren Ausgangseinrichtungen
gemäß dem Verbindungszustand
zwischen den mehreren Ausgabeeinrichtungen und einer externen Speichereinrichtung
ausgegeben wird.
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Außerdem werden
bei der Datenempfangseinrichtung und bei dem Datenempfangsverfahren gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung empfangene komprimierte Digitaldaten
und Zusatzinformation an eine Speichereinrichtung ausgegeben.
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Außerdem wird
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn gewünschter Inhalt ausgewählt oder
von mehreren Inhaltsarten heruntergeladen wird, Information über den
ausgewählten
oder heruntergeladenen Inhalt gespeichert, und die gespeicherte
Information wird zu einem Übertragungsbestimmungsort übertragen,
der gegenüber
einem Aufzeichnungsinformations-Übertragungsbestimmungsort
verschieden ist, um Gebührenverarbeitung
mit vorher festgelegtem zeitlichen Ablauf durchzuführen.
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Außerdem sind
bei der Datenempfangseinrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mehrere Datenexpansionseinrichtungen
vorgesehen, um verteilte komprimierte Digitaldaten zu expandieren,
so dass eine der Datenexpansionseinrichtungen zum Überwachen
verwendet wird, während
die andere zur Datenspeicherung verwendet wird.
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Außerdem werden
in der Datenempfangseinrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiederholt verteilte komprimierte digitale
Audiodaten empfangen, und die empfangenen komprimierten digitalen
Audiodaten werden gespeichert. Danach wird die Steuerung so ausgeführt, um
Lesen von einem vorher festgelegten Teil der gespeicherten komprimierten
digitalen Audiodaten auszuführen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches den Gesamtaufbau eines Beispiels eines
Musikinhalts-Vertriebssystems zeigt, für welches die vorliegende Erfindung
angewandt wird;
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2 zeigt
ein Beispiel eines Bildschirms, der auf einem Fernsehempfänger bei
dem in 1 gezeigten System angezeigt wird;
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Aufbaus auf der Übertragungsseite
bei dem in 1 gezeigten System zeigt;
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4 zeigt
ein Beispiel eines Aufbaus von Daten, welche in dem in 1 gezeigten
System übertragen
werden;
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5A bis 5D sind
erläuternde
Ansichten, welche die Beziehung von Verbindung zwischen einem IRD
und einer Speichereinrichtung bei dem in 1 gezeigten
System zeigen;
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel des IRD bei dem in 1 gezeigten System
zeigt;
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel einer digitalen Audioplatteneinrichtung,
welche eine IEEE1394-Schnittstelle hat, zeigt;
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8 zeigt
das Aufzeichnungsformat einer digitalen Audioplatte;
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9 ist
ein Flussdiagramm, welches die Arbeitsweise beim Herunterladen von
Audiodaten und von zusätzlicher
Audioinformation einer Melodie zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Teil von Verarbeitung zeigt, bei
der der IRD in dem in 1 gezeigten System Ausgangsdaten
auswählt
und herunterlädt,
entsprechend einer angeschalteten Speichereinrichtung, nachdem die
Beziehung einer Verbindung zwischen einem Ausgangsanschluss dem
IRD selbst und der Speichereinrichtung geprüft wird;
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11 ist
ein Flussdiagramm, welches einen anderen Teil der Verarbeitung zeigt,
bei dem der IRD bei dem in 1 gezeigten
System Ausgangsdaten auswählt
und herunterlädt,
entsprechend einer angeschalteten Speichereinrichtung, nachdem die Beziehung
einer Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluss des IRD selbst und
der Speichereinrichtung geprüft
wurde;
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12 ist
ein Flussdiagramm, welches einen noch weiteren Teil der Verarbeitung
zeigt, bei dem das in 1 gezeigten System der IRD Ausgangsdaten
auswählt
und herunterlädt,
entsprechend einer angeschalteten Speichereinrichtung, nachdem die
Beziehung einer Verbindung zwischen einem Ausgangsanschluss des
IRD selbst und der Speichereinrichtung geprüft wurde;
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13 zeigt
ein Beispiel eines Bilds, welches auf einem GUI-Bildschirm bei der
in 11 und 12 gezeigten
Verarbeitung angezeigt wird;
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14 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines IRD bei einer zweiten
Ausführungsform zeigt;
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15 ist
ein Flussdiagramm, welches Verarbeitung im Zeitpunkt eines Probezuhörens im
IRD, welche in 14 gezeigt ist, zeigt;
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16 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines IRD bei einer dritten
Ausführungsform zeigt;
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17A und 17B zeigen
die Funktion des in 16 gezeigten IRD;
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18 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines IRD bei einer vierten
Ausführungsform zeigt;
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19A und 19B zeigen
die Funktion des in 18 gezeigten IRD;
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20 ist
ein Blockdiagramm, welches den Gesamtaufbau eines Beispiels eines
Musikinhalts-Verteilungssystems bei einer fünften Ausführungsform zeigt;
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21 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines IRD bei der fünften Ausführungsform zeigt.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Datenempfangseinrichtung und des Datenempfangsverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nun ausführlich
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Bei
einem System, für
welches die vorliegende Erfindung verwendet wird, bei dem ein Musikprogramm
unter Verwendung von digitalen Satellitenrundfunk gesendet wird,
während
Audiodaten in Verbindung mit dem Musikprogramm vertrieben werden, kann
ein Zuschauer/Zuhörer
dem Musikprogramm probeweise zuhören.
Wenn außerdem
der Zuschauer/Zuhörer
eine begünstigte
Melodie als Ergebnis eines Probezuhörens findet, kann der Zuschauer/Zuhörer die
Melodie sofort einfach erwerben.
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1 zeigt
den Gesamtaufbau eines Musikinhalts-Vertriebssystems, für welches
die vorliegende Erfindung angewandt wird. Wie in 1 gezeigt
ist, werden ein Material eines Fernsehprogrammrundfunks von einem
Fernsehprogramm-Materialserver 6, ein Material von Melodiedaten
von einem Melodiematerialserver 7, zusätzlich Audioinformation von
einem zusätzlichen
Audioinformationsserver 8, GUI-Daten von einem GUI-Datenserver 9 (grafische Benutzerschnittstellenserver)
zu einer terrestrischen Station 1 des digitalen Satellitenrundfunks
gesendet.
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Der
Fernsehprogramm-Materialserver 6 ist ein Server, der Material
eines normalen Musikrundfunkprogramms bereitstellt. Das Material
des Musikrundfunkprogramms, welches vom Fernsehprogramm-Materialserver 6 gesendet
wird, umfasst Bilder und Töne
des Fernsehprogramms. Das normale Musikrundfunkprogramm ist beispielsweise
ein Werbeprogramm, um neue Lieder einzuführen oder um ein Aufstellungsprogramm
in Bezug auf die neuesten Hits aufzustellen.
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Der
Melodiematerialserver 7 ist ein Server, der Audiodaten
in Verbindung mit dem Musikrundfunkprogramm bereitstellt. Das heißt, Audiodaten von
Melodien der Künstler,
die in das Musikrundfunkprogramm vorgestellt sind, oder Audiodaten
der besten 10 Melodien beim Aufstellen des Programms werden bereitgestellt.
Dieser Melodiematerialserver 7 speichert Audiodaten von
mehreren Melodien und sendet diese Audiodaten zur terrestrischen
Station 1. Die Audiodaten jeder Melodie werden wiederholt
innerhalb einer vorher festgelegten Zeiteinheit gesendet, wie später beschrieben
wird.
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Der
zusätzliche
Audioinformationsserver 8 liefert Zusatzinformation der
Melodien, welche vom Melodienmaterialserver 7 bereitgestellt
werden, beispielsweise Musikinformation, Konzertinformation eines
Künstlers
und dgl..
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Der
GUI-Datenserver 9 liefert Daten, um einen Bildschirm einer
Listenseite von vertriebenen Melodien oder einer Informationsseite
jeder Melodie zu bilden, Daten, um Standbilddaten einer Albumshülle zu bilden
und um Daten eines EPG-Bildschirms (elektronischer Programmführungsbildschirm)
zu bilden. Bei dem System, für
welches die vorliegende Erfindung angewandt wird, wie später ausführlich beschrieben
wird, können
die Musik der vertriebenen Melodien, die Konzertinformation und
das Profil eines Künstlers
und dgl. auf dem Bildschirm durch Betätigung der GUI auf dem Bildschirm
angezeigt werden. Außerdem
kann die Auswahl und das Herunterladen einer Melodie, die Reservierung
dafür und
dgl. durch Betätigung
der GUI auf dem Bildschirm ausgeführt werden. Die GUI-Daten sind
in MHEG (Multimedia and Hypermedia Information Coding Experts Group)
beschrieben, die eine Multimedia-Sprache ist.
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Die
terrestrische Station 1 multiplext die Videodaten und die
Audiodaten als Musikprogramm-Rundfunkmaterial vom Fernsehprogramm-Materialserver 6,
die Audiodaten vom Melodiematerialserver 7, die Zusatzinformation
vom zusätzlichen
Audioinformationsserver 8 und die GUI-Daten vom GUI-Datenserver 9 und überträgt die Multiplexdaten.
In diesem Fall werden die Videodaten des Fernsehprogrammrundfunks
durch das MPEG2- System
(Moving Picture Experts Group) komprimiert, und die Audiodaten des
Fernsehprogrammrundfunks werden durch das MPEG-System komprimiert.
Die Audiodaten vom Melodienmaterialserver 7 werden durch
zwei verschiedene Systeme, beispielsweise das MPEG-Audiosystem und das ATRAC-System
(adaptive transform acoustic coding) komprimiert. Außerdem werden
beim Multiplexen dieser Daten die Daten unter Verwendung von Schlüsselinformation
von einem Schlüsselinformationsserver 10 verschlüsselt.
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Signale
von der terrestrischen Station 1 werden durch Empfängeranlagen 3 jedes
Hauses über einen
Satelliten 2 empfangen. Mehrere Transponder sind auf dem
Satelliten 2 montiert. Ein Transponder hat beispielsweise
eine Übertragungsfähigkeit
von beispielsweise 30 Mbps. Als Empfängeranlagen 3 jedes
Hauses sind eine Parabolantenne 11, ein IRD 12 (integrierter
Empfängerdecoder),
eine Speichereinrichtung 13 und ein Fernsehempfänger 14 vorgesehen.
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Signale,
welche über
den Satelliten 2 gesendet werden, werden durch die Parabolantenne 11 empfangen.
Die empfangenen Signale werden in eine vorher festgelegte Frequenz
durch einen LNB 15 (rauscharmer Abwärtsumsetzerblock) umgesetzt, der
auf der Parabolantenne 11 befestigt ist und dann zum IRD 12 geliefert.
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Der
IRD 12 wählt
ein Signal eines vorher festgelegten Kanals von den Empfangssignalen
aus und demoduliert und decodiert die Videodaten und die Audiodaten.
Der IRD 12 besitzt außerdem
eine MHEG-Decodiermaschinenfunktion, um MHEG-Daten zu verarbeiten,
die auf Rundfunksignalen gemultiplext sind, um somit eine Melodienlistenseite,
eine Informationsseite jeder Melodie und einen EPG-Bildschirm zu
bilden. Dann wird das Ausgangssignal des IRD 12 zum Fernsehempfänger 14 geliefert.
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Die
Speichereinrichtung 13 ist ausgebildet, heruntergeladene
Audiodaten zu sichern. Beispielsweise kann ein Mini-Disc-Rekorder/Wiedergabegerät (MD, Warenzeichen
von Sony Corporation), ein digitaler Audiobandrekorder/Wiedergabegerät, ein digitales
Videoplattenrekorder/Wiedergabegerät (DVD-Rekorder/Wiedergabegerät) oder
dgl. als Speichereinrichtung 13 verwendet werden. Es ist
auch möglich,
eine Personalcomputer als Speichereinrichtung 13 zu verwenden
und die Audiodaten auf dessen Festplatte oder einer CD-R zu speichern.
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Der
IRD 12 hat ein Modem (6), welches in
diesem vorgesehen ist und ist über
das Modem 63 mit einer Telefonleitung 4 verbunden.
Der IRD 12 ist mit einem Gebührenserver 5 über die
Telefonleitung 4 verbunden. Der IRD 12 besitzt
einen IC-Kartenschlitz 62 (6), in den
eine IC-Karte 65 (6), auf
welcher verschiedene Information gespeichert ist, eingeführt wird.
Wenn Audiodaten einer Melodie heruntergeladen werden, wird die Informa tion
auf der IC-Karte 65 gespeichert. Die heruntergeladene Aufzeichnungsinformation,
welche auf der IC-Karte 65 gespeichert ist, wird über die
Telefonleitung 4 mit einem vorher festgelegten zeitlichen
Ablauf zu dem Gebührenserver 5 geliefert.
Gemäß der heruntergeladenen
Information belastet der Gebührenserver 5 geeignet
den Zuschauer für
das Herunterladen. Indem geeignete Gebührenberechnung ausgeführt wird,
kann das Urheberrecht der heruntergeladenen Melodie bewahrt werden.
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Wie
oben beschrieben multiplext bei dem System, bei dem die vorliegende
Erfindung angewandt wird, die terrestrische Station 1 die
Videodaten und die Audiodaten als Musikprogramm-Rundfunkmaterial
vom Fernsehprogramm-Materialserver 6, die Audiodaten vom
Melodienmaterialserver 7, die zusätzlichen Informationsdaten
vom zusätzlichen Audioinformationsserver 8 und
die GUI-Daten vom GUI-Datenserver 9 und überträgt die gemultiplexten Daten.
Wenn dann dieser Rundfunk durch die Empfängeranlagen 3 jedes
Hauses empfangen wird, kann dann der Benutzer das Musikprogramm
beobachten, und der GUI-Bildschirm
wird auf Basis der übertragenen
GUI-Daten angezeigt. Durch Ausführen
notwendigen Betriebs, während
der GUI-Bildschirm betrachtet wird, kann der Zuschauer die Informationsseite über jede
Melodie ansehen und jeder Melodie probeweise zuhören. Durch Ausführen von notwendiger
Betätigung,
während
der GUI-Bildschirm betrachtet wird, kann der Benutzer außerdem Audiodaten
einer gewünschten
Melodie herunterladen und die Audiodaten in der Speichereinrichtung 13 speichern.
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Der
Betrieb, der durch den Zuschauer ausgeführt wird, wobei die Empfängeranlagen 3 verwendet
werden, wird nun weiter ausführlich
beschrieben.
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Wenn
das Musikrundfunkprogramm durch die Empfängeranlagen 3 jedes
Hauses empfangen wird, wird das Bild des Musikrundfunkprogramms
auf dem gesamten Bildschirm des Fernsehempfängers 14 angezeigt.
Durch Ausführen
eines vorher festgelegten Betriebs unter Verwendung einer Fernsteuerung 64 (6),
beispielsweise durch Betätigen
einer Taste (nicht gezeigt) "interaktives
Programm", welche
auf der Fernsteuerung 64 vorgesehen ist, wird das Bild
des Musikrundfunkprogramms reduziert und unterschiedliche Information
wird auf den anderen Teilen des Bildschirms angezeigt, wie in 2 gezeigt
ist. Bei einem Fernsehprogramm-Anzeigebereich 21A an einem
oberen linken Teil des Bildschirms wird das Bild auf Basis des Musikprogramms,
welches vom Fernsehprogramm-Materialserver 6 bereitgestellt
wird, angezeigt. An einem oberen rechten Teil des Bildschirms wird
eine Melodienliste 21B von übertragenen Audiodaten angezeigt. An
einem unteren linken Teil des Bildschirms werden ein Textanzeigebereich 21C und
ein Hüllenanzeigebereich 21D festgelegt.
Zusätzlich
werden auf der rechten Seite des Bildschirms eine Musikanzeigetaste 22,
eine Pro filanzeigetaste 23, eine Informationsanzeigetaste 24,
eine Reservierungsaufzeichnungstaste 25, eine Reservierungslisten-Anzeigetaste 26, eine
Aufzeichnungsanzeigetaste 27 und eine Herunterladetaste 28 angezeigt.
Diese Anzeigeform des Bildschirms ist ein Beispiel, bei dem die
MHEG-Daten, welche vom GUI-Datenserver 9 übertragen
werden, zur Anzeige durch die MHEG-Decodiermaschine im IRD 12 verarbeitet
werden. Durch Ändern
der MHEG-Daten, welche vom GUI-Datenserver 9 übertragen
werden, können
verschiedene Bildschirme angezeigt werden.
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Der
Zuschauer sucht eine Melodie von Interesse, während er den Melodiennamen,
welche in der Liste 21B angezeigt werden, zuschaut. Bei
einem Herausfinden der Melodie von Interesse betätigt der Zuschauer eine Pfeiltaste
der Fernsteuerung 64, um den Cursor auf die Melodie einzustellen
und betätigt dann
eine Eingabetaste der Fernsteuerung 64. Somit kann der
Zuschauer probeweise der Melodie zuhören, auf die der Cursor eingestellt
ist. Da die Audiodaten der gleichen mehreren Melodien während einer vorher
festgelegten Zeiteinheit (Sendezeit des verknüpften Rundfunkprogramms) wiederholt
gesendet werden, werden die Audiodaten der bestimmten Melodie von
den Rundfunksignalen extrahiert, während der Bildschirm des Fernsehprogramm-Anzeigebereichs 21A unverändert bleibt
(obwohl der Ton nicht ausgegeben wird). Die extrahierten Audiodaten
werden decodiert, um somit es dem Zuschauer zu ermöglichen,
der Melodie zuzuhören.
In diesem Zeitpunkt wird ein Standbild der Hülle der Melodie im Hüllenanzeigebereich 21D angezeigt.
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Wenn
der Cursor auf die Musikanzeigetaste 2 in diesem Zustand
eingestellt ist und dann die Eingabetaste der Fernsteuerung 64 betätigt wird,
wird die Musik der Melodie auf dem Textanzeigebereich 21C mit
den Zeittakt, der mit den Audiodaten synchronisiert ist, angezeigt.
(Anschließend
wird der Betrieb zum Einstellen des Cursors auf die Taste und zur
Betätigung
der Eingabetaste bezeichnet als "betätige die
Taste"). Wenn ähnlich die
Profilanzeigetaste 23 oder die Informationsanzeigetaste 24 betätigt wird,
wird das Profil oder die Konzertinformation oder dgl. des Künstlers
entsprechend der Melodie im Textanzeigebereich 21C angezeigt.
Somit kann der Zuschauer, welche Melodie aktuell vertrieben wird
sowie ausführliche
Information über
jede Melodie erlernen.
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Zum
Erwerb der Melodie, welcher der Zuschauer probeweise zuhört, betätigt der
Zuschauer die Herunterladetaste 28. Wenn die Herunterladetaste 28 betätigt wird,
werden die Audiodaten der ausgewählten
Melodie heruntergeladen und in der Speichereinrichtung 13 gespeichert.
Die Melodiendaten, die Profilinformation des Künstlers, die Standbilddaten
der Hülle
und dgl. können
ebenfalls zusammen mit den Audiodaten der Melodie heruntergeladen werden.
Jedes Mal, wenn eine Melodie heruntergeladen wird, wird die Information
darüber auf
der IC-Karte 65 (6) im IRD 12 gespeichert.
Die auf der IC-Karte 65 gespeicherte Information wird über das Modem 63 (6)
beispielsweise einmal im Monat zum Gebührenserver 5 übertragen.
Damit kann der Urheberrechtsschutz der heruntergeladenen Melodie bewahrt
werden.
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Um
Reservierung zum Herunterladen auszuführen, betätigt der Zuschauer die Reservierungsaufzeichnungstaste 25.
Wenn diese Taste betätigt
wird, wird der GUI-Bildschirm auf eine Anzeige einer Liste von Melodien
umgeschaltet, die auf dem gesamten Bildschirm reserviert werden
können.
In dieser Liste können
Melodien, die auf Stundenbasis, auf Wochenbasis oder gattungsmäßig abgerufen
werden, angezeigt werden. Wenn der Zuschauer eine Melodie auswählt, welche
zum Herunterladen von der Liste zu reservieren ist, wird diese Information
im IRD 12 registriert. Wenn der Zuschauer wünscht, die
Melodie, die zum Herunterladen reserviert wurde, zu bestätigen, kann
die reservierte Melodie auf den gesamten Bildschirm durch Betätigen der
Reservierungslisten-Anzeigetaste 26 angezeigt werden. Die Melodie,
die reserviert wird, wird durch den IRD 12 in einem Reservierungszeitpunkt
heruntergeladen und in der Speichereinrichtung 13 gespeichert.
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Wenn
der Zuschauer wünscht,
die heruntergeladene Melodie zu bestätigen, wird eine Liste heruntergeladener
Melodien auf dem gesamten Bildschirm angezeigt, indem die Aufzeichnungstaste 27 betätigt wird.
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Auf
diese Weise wird in den Empfängeranlagen 3 des
Systems, für
die die vorliegende Erfindung angewandt wird, die Liste von Melodien
auf dem GUI-Bildschirm des Fernsehempfängers 14 angezeigt.
Dann kann durch Auswählen
einer Melodie gemäß der Anzeige
auf dem GUI-Bildschirm der Zuschauer probeweise der Melodie zuhören und
kann außerdem
die Musik der Melodie, das Profil des Künstlers und dgl. erlernen.
Außerdem
kann der Zuschauer das Herunterladen der Melodie, die Reservierung
der Melodie zum Herunterladen und die Anzeige der heruntergeladenen
Aufzeichnung und die Liste von reservierten Melodien ausführen.
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Wie
oben beschrieben wird bei dem Musikinhalts-Vertriebssystem, für welches
die vorliegenden Erfindung angewandt wird, das Musikrundfunkprogramm
vertrieben und die Audiodaten mehrerer Melodien werden vertrieben.
Eine gewünschte
Melodie kann unter Verwendung der Liste vertriebener Melodien oder
dgl. gesucht werden, und die Audiodaten der Melodie können leicht
in der Speichereinrichtung 13 gespeichert werden. Ein derartiges
System wird nun ausführlich
weiter beschrieben.
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3 zeigt
den Aufbau der terrestrischen Station 1 im Musikinhalts-Vertriebssystem,
bei dem die vorliegende Erfindung angewandt wird.
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In 3 werden
Video- und Audiomaterialdaten von einem Fernsehprogramm-Materialregistriersystem 31 (äquivalent
dem Fernsehprogramm-Materialserver 6 von 1)
in einem AV-Server 35 registriert. Die Materialdaten umfassen
Videodaten und Audiodaten. Die Daten, welche im AV-Server 35 registriert
sind, werden zu einem Fernsehprogramm-Übertragungssystem 39 geliefert.
Die Videodaten werden dann beispielsweise durch das MPEG2-System
komprimiert, und die Audiodaten werden beispielsweise durch das
MPEG-Audiosystem
komprimiert und paketiert. Das Ausgangssignal des Fernsehprogramm-Übertragungssystems 39 wird
zum Multiplexer 44 gesendet.
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Audiodaten
eines Melodienmaterial-Registriersystems 32 (äquivalent
dem Melodienmaterialserver 7 von 1) werden
zu einem MPEG-Audiocodierer 36A und einem ATRAC-Codierer 36B geliefert. Die
Audiodaten werden durch die jeweiligen Codierer codiert und dann
in einem MPEG-Audioserver 40A und einem ATRAC-Audioserver 40B registriert.
Die MPEG-Audiodaten, welche im MPEG-Audioserver 40 registriert
sind, werden zu einem MPEG-Audioübertragungssystem 43A geliefert,
wo die Audiodaten paketiert werden und dann zu einem Multiplexer 44 geliefert
werden. Die ATRAC-Daten, welche im ATRAC-Audioserver 40B registriert
wurden, werden zu einen ATRAC-Audioübertragungssystem 43B geliefert,
wo die ATRAC-Daten paketiert und für die vierfache Übertragungsgeschwindigkeit
verarbeitet werden und dann zum Multiplexer 44 geliefert
werden. Das heißt,
dass die ATRAC-Audiodaten mit einer vierfachen Geschwindigkeit heruntergeladen werden
können.
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Zusatzinformation
von einem zusätzlichen Audioinformations-Registriersystem 33 (äquivalent dem
zusätzlichen
Audioinformationsserver 8 von 8) werden
in einer zusätzlichen
Audioinformations-Datenbank 37 registriert. Die Zusatzinformation, welche
in der zusätzlichen
Audioinformations-Datenbank 37 registriert wurde, wird
zu einem Zusatzaudio-Informationsübertragungssystem 41 geliefert,
wo die Zusatzinformation paketiert wird, und dann zum Multiplexer 44 geliefert.
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GUI-Daten
von einem GUI-Materialregistriersystem 34 (äquivalent
dem GUI-Datenserver 9 von 1)
werden in einer GUI-Materialdatenbank 38 registriert. Die
GUI-Materialdaten,
welche in der GUI-Materialdatenbank 38 registriert wurden,
werden zu einem GUI-Bevollmächtigungssystem 42 geliefert,
wo GUI-Bildschirmdaten verarbeitet und paketiert werden und dann
zum Multiplexer 44 geliefert. Die GUI-Materialdaten umfassen
Standbildinformation der Hülle,
Konzertinformation des Künstlers,
ein GUI-Produktionsprogramm und dgl.. Die Standbildinformation hat
640 × 480
Pixel, welche durch das JPEG-System komprimiert sind, und die Textinformation
sind Textdaten von nicht mehr als 800 Zeichen. Die Information ist
paketiert.
-
Im
Multiplexer 44 werden das Videopaket und das Audiopaket
von Fernsehprogramm-Übertragungssystem 39,
das Audiopaket vom MPEG-Audioübertragungssystem 43,
das Vierfachgeschwindigkeits-Audiopaket vom ATRAC-Audioübertragungssystem 43B und
das zusätzliche
Audioinformationspaket vom zusätzlichen
Audioinformations-Übertragungssystem 41 und
das GUI-Datenpaket vom GUI-Bevollmächtigungssystem 42 auf
Zeitbasis gemultiplext und unter Verwendung von Schlüsselinformation
vom Schlüsselinformationsserver 10 verschlüsselt (1).
-
Das
Ausgangssignal des Multiplexers 44 wird zu einem Funkwellen-Übertragungssystem 45 gesendet,
wo Verarbeitung, beispielsweise Hinzufügung eines Fehlerkorrekturcodes,
Modulations- und Frequenzumsetzung ausgeführt wird. Danach wird das Ausgangssignal
von der Antenne zum Satelliten 2 übertragen.
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4 zeigt
ein Beispiel von Daten, die von der terrestrischen Station 1 übertragen
werden. In der Praxis werden die in 4 gezeigten
Daten auf Zeitbasis gemultiplext. Wie in 4 gezeigt
ist, sind Daten von einem Zeitpunkt t1 bis zu einem Zeitpunkt t2
ein Ereignis, und das nächste
Ereignis beginnt im Zeitpunkt t2. Ein Ereignis ist eine Einheit
(beispielsweise ein Musikrundfunkprogramm) zum Ändern der Aufstellung von Melodien
und umfasst normalerweise 30 Minuten oder eine Stunde. Beispielsweise
kann erwogen werden, den 20. bis 11. Platz der obersten 20 der neuesten
Hits beim früheren
Ereignis zu senden, und den 10. bis zum 1. Platz im letzteren Ereignis.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird ein Musikprogramm, welches
vorher festgelegten Inhalt A1 hat, im Ereignis vom Zeitpunkt t1
bis zum Zeitpunkt t2 gesendet. Bei dem Ereignis, welches im Zeitpunkt
t2 beginnt, wird ein Musikprogramm, welches vorher festgelegten
Inhalt A2 hat, gesendet. Diese Musikprogramme werden mit Bildern ähnlich denjenigen von üblichen
Fernsehprogrammen und Tönen
entsprechend den Bildern gesendet.
-
Dagegen
werden die Audiodaten für
10 Melodien vorbereitet. Die Audiodaten von 10 Melodien werden wiederholt übertragen.
Das heißt,
im Ereignis vom Zeitpunkt t1 zum Zeitpunkt t2 wird eine Melodie B1
wiederholt als eine Melodie 1 übertragen,
und eine Melodie C1 wird wiederholt als eine Melodie 2 übertragen. Ähnlich wird
eine Melodie K1 wiederholt als eine Melodie 10 übertragen. In dem Ereignis,
welches im Zeitpunkt t2 beginnt, wird eine Melodie B2 wiederholt
als eine Melodie 1 übertragen,
und eine Melodie C2 wird wiederholt als eine Melodie 2 übertragen. Ähnlich wird
eine Melodie K2 wiederholt als eine Melodie 10 übertragen. Diese Übertragung
von Audiodaten wird gemeinsam in Bezug auf sowohl die MPEG-komprimierten
Audiodaten als auch die ATRAC-komprimierten Audiodaten ausgeführt.
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Kurz
ausgedrückt
sind in 4 die MPEG-Audiodaten und die
Vierfachgeschwindigkeits-ATRAC-Audiodaten, welche die gleichen Zeichen
haben, mit der gleichen Melodie verwandt. Das Zeichen in Klammern
der zusätzlichen
Audioinformation ist Zusatzinformation, welche der Melodie der gleichen
Zahl hinzugefügt
wurde. Standbilddaten und Daten verschiedener Tasten, welche als
GUI-Daten übertragen
werden, und Daten zum Anzeigen der GUI werden wiederholt übertragen.
Diese Daten werden auf Zeitbasis in Transportpaketen von MPEG2 gemultiplext
und dann übertragen.
Im IRD 12 werden diese Daten unter Verwendung von Kopfinformation jedes
Datenpakets rekonstruiert.
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Die
Empfängeranlagen 3 jedes
Hauses werden nun beschrieben. Wie in 1 gezeigt
ist, sind die Parabolantenne 11, der IRD 12, die
Speichereinrichtung 13 und der Fernsehempfänger 14 als
Empfängeranlagen
jedes Hauses vorbereitet. Der IRD 12 besitzt einen analogen
Audioausgangsanschluss Aout, einen digitalen Audioausgangsanschluss
Dout zum Senden von Audiodaten über
ein optisches Kabel, welches konform zum IEC958-Standard ist, und einen
digitalen Schnittstellenanschluss Dif, der mit dem IEEE1394-Standard
konform ist, wie in 5A gezeigt ist. Daher können als
Speichereinrichtung 13 eine Speichereinrichtung, welche
lediglich einen analogen Audioeingangsanschluss Ain hat, eine Speichereinrichtung,
welche einen digitalen Audioeingangsanschluss Din hat, der mit dem
IEC958-Standard konform ist, oder eine Speichereinrichtung, welche
einen digitalen Schnittstellenanschluss Dif hat, der mit dem IEEE1394-Standard
konform ist, angeschaltet werden. In diesem Fall sei angenommen, dass
eine Speichereinrichtung zum Aufzeichnen ATRAC-komprimierter Audiodaten
auf einem Aufzeichnungsträger,
beispielsweise einem sogenannten Mini-Disc-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät (MD, Handelsname
von Sony Corporation) als Speichereinrichtung verwendet wird.
-
In
dem Fall, wo eine Speichereinrichtung 13A, welche lediglich
einen analogen Audioeingangsanschluss Ain hat, als Speichereinrichtung
verwendet wird, wie in 5B gezeigt ist, werden der analoge
Audioausgangsanschluss Aout des IRD 12 und der analoge
Audioeingangsanschluss Ain der Speichereinrichtung 13A über ein
analoges Kabel miteinander verbunden. In dem Fall, wo eine Speichereinrichtung 13B,
welche einen digitalen Audioeingangsanschluss Din hat, der mit dem IEC958-Standard
konform ist, als Speichereinrichtung verwendet wird, wie in 5C gezeigt
ist, werden der digitale Audioausgangsanschluss Dout des IRD 12 und
der digitale Audioeingangsanschluss Din der Speichereinrichtung 13B über ein
optisches Kabel miteinander verbunden. In dem Fall, wo eine Speichereinrichtung 13C, welche
einen digitalen Schnittstellenanschluss Dif hat, der mit dem IEEE1394-Standard
konform ist, als Speichereinrichtung verwendet wird, wie in 5D gezeigt
ist, werden die digitale Schnittstelle Dif des IRD 12 und
die digitale Schnittstelle Dif der Speichereinrichtung 13 über ein
digitales Schnittstellenkabel miteinander verbunden.
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In
dem Fall, wo die Speichereinrichtung 13A, die lediglich
einen analogen Audioeingangsanschluss hat, verwendet wird, wie in 5B gezeigt ist,
sind Audiodaten, die heruntergeladen werden können, Daten, welche durch das
MPEG-Audiosystem komprimiert wurden. Die MPEG-Audiodaten einer Melodie,
die zum Herunterladen bestimmt sind, werden durch MPEG-Audiodecodierung
im IRD 12 verarbeitet, dann D/A-umgesetzt und vom analogen Audioausgangsanschluss
Aout ausgegeben. Danach wird das analoge Ausgangssignal vom IRD 12 über das
analoge Kabel zur Speichereinrichtung 13A gesendet. In
diesem Fall ist es auch möglich,
ein Steuersignal zwischen dem IRD 12 und der Speichereinrichtung 13A über Funkkommunikation
unter Verwendung von Infrarotstrahlen oder über Drahtungskommunikation
unter Verwendung eines Kabels zu übertragen und die angeschaltete
Beziehung und den Herunterladebetrieb zu bestätigen.
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In
dem Fall, wo die Speichereinrichtung 13B, die einen digitalen
Audioeingangsanschluss Din hat, der mit dem IEC958-Standard konform
ist, als Speichereinrichtung verwendet wird, wie in 5C gezeigt
ist, sind Audiodaten, welche heruntergeladen werden können, Daten,
die durch das MPEG-Audiosystem komprimiert wurden. Die MPEG-Audiodaten einer
Melodie, die zum Herunterladen bestimmt sind, werden durch MPEG-Audiodecodieren
im IRD 12 verarbeitet, und ein digitales Audiosignal wird über das
optische Kabel zur Speichereinrichtung 13B übertragen.
In diesem Fall ist es auch möglich,
ein Steuersignal zwischen dem IRD 12 und der Speichereinrichtung 13B über Funkkommunikation
unter Verwendung von Infrarotstrahlen oder über Drahtkommunikation unter
Verwendung eines Kabels zu übertragen
und die Verbindungsbeziehung und dem Herunterladebetrieb zu bestätigen.
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In
dem Fall, wo die Speichereinrichtung 13C, welche einen
digitalen Schnittstellenanschluss Dif hat, der mit dem IEEE1394-Standard
konform ist, als Speichereinrichtung verwendet wird, wie in 5D gezeigt
ist, werden Audiodaten, welche heruntergeladen werden können, durch
das ATRAC-System komprimiert. Die Vierfachgeschwindigkeits-ATRAC-Daten einer
Melodie, die für
das Herunterladen bestimmt sind, werden unverändert von dem IRD 12 über das
digitale Schnittstellenkabel zur Speichereinrichtung geliefert,
ohne decodiert zu werden. Im Fall von 5B und 5C wird,
da MPEG-Audiodecodierverarbeitung erforderlich ist, das Herunterladen in
Realzeit ausgeführt.
In dem Fall von 5D dagegen wird, da die ATRAC-Daten
nicht decodiert werden und mit einer vierfachen Geschwindigkeit übertragen
werden, das Herunterladen innerhalb einer Zeitperiode beendet, welche
1/4 der Länge
der Melodie ist. Das heißt,
Audiodaten für
eine Melodie von vier Minuten können
in einer Minute heruntergeladen werden.
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Somit
können
als Speichereinrichtung 13 drei Arten an Geräten verwendet
werden, d.h., die Speichereinrichtung für analoge Eingabe, die Speichereinrichtung
für digitale
Audioeingabe und die Speichereinrichtung für ATRAC-Dateneingabe.
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6 zeigt
ein Aufbaubeispiel des IRD 12. Dieser IRD 12 besitzt
einen Eingangsanschluss T1, einen analogen Videoausgangsanschluss
R2, analoge Audioausgangsanschlüsse
T3, T4, einen optischen digitalen Audioausgangsanschluss 59,
eine IEEE1394-Schnittstelle 60, eine Mensch-Maschinen-Schnittstelle 61,
einen IC-Kartenschlitz 62 und ein Modem 63 als
externe Anschlüsse
und Schnittstellen.
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Der
Eingangsanschluss T1 ist ein Anschluss, zu dem ein empfangenes Signal,
welches auf eine vorher festgelegte Frequenz durch den LNB 15 umgesetzt
wurde, geliefert wird. Der analoge Videoausgangsanschluss T2 ist
ein Anschluss zum Liefern eines analogen Videosignals zum Fernsehempfänger 14.
Der analoge Audioausgangsanschluss T3 ist ein Anschluss zum Liefern
eines analogen Audiosignals zum Fernsehempfänger 14. Der analoge
Audioausgangsanschluss T14 ist äquivalent
zum Anschluss Aout von 5. Der optische
digitale Audioausgangsanschluss 59 ist äquivalent zum Anschluss Dout
von 5. Die IEEE1394-Schnittstelle 60 ist äquivalent
zur Schnittstelle Dif von 5. Die Mensch-Maschinen-Schnittstelle 61 sendet
ein Eingangssignal durch den Zuschauer von der Fernsteuerung 64 zu
einer Steuerungs-CPU 58. Im IC-Kartenschlitz 62 ist
eine IC-Karte 65 eingeführt.
Das Modem 63 ist über
die Telefonleitung 4 mit dem Gebührenserver 5 verbunden.
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Ein
Tuner 51 wählt
ein Signal einer vorher festgelegten Empfangsfrequenz von Empfangssignalen,
welche vom Eingangsanschluss T1 geliefert werden, auf Basis eines
Einstellsignals von der Steuerungs-CPU 58 aus, führt danach
die Modulation und Fehlerkorrekturverarbeitung durch und gibt einen MPEG-Transportdatenstrom
aus. Ein Entmischer 52 empfängt den MPEG-Transportdatenstrom
vom Tuner 51 und empfängt
Entmischungsschlüsseldaten, welche
auf der IC-Karte 65 gespeichert sind, über den IC-Kartenschlitz 62 und
die Steuerungs-CPU 58, womit somit Entmischungsverarbeitung
unter Verwendung der Schlüsseldaten
ausgeführt
wird. Ein Transport-IC 53 empfängt einen Befehl, der durch den
Zuschauer von der Fernsteuerung 63 über die Mensch-Maschinen-Schnittstelle 61 und
die Steuerungs-CPU 58 eingegeben wird und extrahiert MPEG-Videodaten
und MPEG-Audiodaten eines gewünschten
Programms vom Transportdatenstrom. Ein MPEG-Videodecoder 55 setzt die
MPEG-Videodaten, welche vom Transport-IC 53 geliefert werden, in
nichtkomprimierte Videodaten um. Der MPEG-Videodecoder 55 besitzt
außerdem
eine OSD-Funktion (On-Screen-Anzeige-Funktion),
so dass eine On-Screen-Anzeige unter Verwendung dieser Funktion
realisiert werden kann. Ein NTSC-Umsetzungsblock 57 setzt
die Videodaten, welche vom MPEG-Videodecoder 55 geliefert
werden, in ein NTSC-Signal um und gibt das NTSC-Signal an den analogen Videoausgangsanschluss
T2 aus. Ein MPEG-Audiodecoder 54 setzt die MPEG-Audiodaten,
welche vom Transport-IC 53 geliefert werden, in nichtkomprimierte
Audiodaten (PCM-Audiodaten) um. Ein D/A-Umsetzer 56 setzt
die PCM-Audiodaten, welche vom MPEG-Audiodecoder 54 geliefert
werden, in ein analoges Audiosignal um. Ein Schalter SW1 liefert
selektiv das analoge Audiosignal, welches vom D/A-Umsetzer 56 geliefert
wird, zu den analogen Audioausgangsanschlüsse T3, T4.
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Die
Steuerungs-CPU 58 führt
Steuerungsverarbeitung des gesamten IRD 12 aus. Die Steuerungs-CPU 58 empfängt außerdem über die Mensch-Maschinen-Schnittstelle 81 einen
Befehl, der durch den Zuschauer über
die Fernsteuerung 64 zugeführt wird. Außerdem ist
die Steuerungs-CPU 58 mit dem Modem 63 verbunden.
Die zum Laden notwendige Information ist auf der IC-Karte 65 wie
oben beschrieben gespeichert. Die Information auf der IC-Karte 65 wird über die
Telefonleitung 4 unter Verwendung des Modems 63 zum
Rechnungsstellungsserver 5 (1) geliefert.
Die Steuerungs-CPU 58 besitzt außerdem eine MHEG-Decodiermaschinenfunktion,
so dass die zusätzliche
Audioinformation und die GUI-Daten,
welche in 4 gezeigt sind, vom Transportdatenstrom
extrahiert werden. Durch Verarbeiten dieser Daten wird der Bildschirm
einer Listenseite, der Bildschirm einer Informationsseite jeder
Melodie, der Anzeigebildschirm von Musik der Melodie oder der EPG-Bildschirmdaten
gebildet. Die somit gebildeten Bildschirmdaten werden zur Anzeige
unter Verwendung der OSD-Funktion des MPEG-Videodecoders 55 verarbeitet.
Damit kann der Bildschirm einer Listenseite von Rundfunkmelodien,
der Bildschirm einer Informationsseite jeder Melodie, der Bildschirm
von Musik oder der EPG-Bildschirm in einem bestimmten Bereich auf dem
Bildschirm angezeigt werden, wie in 2 gezeigt
ist.
-
Die
Arbeitsweise des IRD 12, der in 6 gezeigt
ist, wird nun beschrieben.
-
Zunächst wählt in dem
in 6 gezeigten IRD 12 der Zuschauer den
Kanal des oben beschriebenen Musikrundfunkprogramms aus.
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In
diesem Zeitpunkt wird ein Empfangssignal, welches dem Eingangsanschluss
T1 zugeführt wird,
zum Tuner 51 geliefert. Im Tuner 51 wird ein Signal
einer vorher festgelegten Empfangsfrequenz vom Empfangssignal auf
Basis eines Einstellsignals von der Steuer-CPU 58 ausgewählt und
die Demodulations- und Fehlerkorrekturverarbeitung werden ausgeführt. Somit
wird ein MPEG-Transportdatenstrom ausgegeben.
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Das
Ausgangssignal des Tuners 51 wird zum Entmischer 52 geliefert.
Im Entmischer 52 werden die Entmischungsschlüsseldaten,
welche auf der IC-Karte 65 gespeichert sind, über den
IC-Kartenschlitz 62 und die Steuerungs-CPU 58 zugeführt, und
der MPEG-Transportdatenstrom
wird unter Verwendung der Schlüsseldaten
entmischt. Der entmischte MPEG-Transportdatenstrom wird zum Transport-IC 53 gesendet.
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Im
Transport-IC 53 wird ein Befehl, der durch den Zuschauer
von der Fernsteuerung 64 eingegeben wird, über die
Mensch-Maschinen-Schnittstelle 61 und die Steuerungs-CPU 58 zugeführt. Gemäß dem Befehl
werden die MPEG-Videodaten und die MPEG-Audiodaten (A1 in 4)
des Musikrundfunkprogramms vom Transportdatenstrom extrahiert und zum
MPEG-Videodecoder 55 bzw. zum MPEG-Audiodecoder 54 geliefert.
Die MPEG-Videodaten, welche zum MPEG-Videodecoder 55 geliefert
werden, werden dadurch in nichtkomprimierte Videodaten umgesetzt,
dann in ein zusammengesetztes Videosignal durch den NTSC-Umsetzungsblock 57 umgesetzt
und von einem analogen Videoausgangsanschluss T2 an den Fernsehempfänger 14 (1) ausgegeben.
Die MPEG-Audiodaten, welche zum MPEG-Audiodecoder 54 geliefert
werden, werden in nichtkomprimierte Audiodaten umgesetzt, dann durch
den D/A-Umsetzer 56 in ein analoges Audiosignal umgesetzt
und vom analogen Audioausgangsanschluss T3 an den Fernsehempfänger 14 ausgegeben.
-
Wenn
in diesem Zeitpunkt ein vorher festgelegter Betrieb unter Verwendung
der Fernsteuerung 64 ausgeführt wird, wenn beispielsweise
die Taste "interaktives
Programm" (nicht
gezeigt), welche auf der Fernsteuerung 64 vorgesehen ist,
betätigt
wird, extrahiert der Transport-IC 53 einen Transportdatenstrom
einschließlich
von GUI-Daten und zusätzliche Audioinformation
und liefert die extrahierten GUI-Daten zur Steuerungs-CPU 58.
Die Steuerungs-CPU 58 bildet Bildschirmdaten von den ihr
zugeführten GUI-Daten
unter Verwendung der MHEG-Decodiermaschinenfunktion. Die somit gebildeten
Bildschirmdaten werden zur Anzeige unter Verwendung der OSD-Funktion
des MPEG-Videodecoders 55 verarbeitet und vom analogen
Audioausgangsanschluss T3 an den Fernsehempfänger 14 ausgegeben.
Auf diese Weise wird der Bildschirm, wie in 2 gezeigt ist,
auf dem Fernsehempfänger 14 angezeigt.
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Wenn
die Musiktaste 22 auf dem Bildschirm, welche auf dem Fernsehempfänger 14 angezeigt wird,
betätigt
wird, wird ein Transportdatenstrom einschließlich von zusätzlicher
Audioinformation durch den Transport-IC 53 extrahiert,
und die extrahierte zusätzliche
Audioinformation wird der Steuerungs-CPU 58 zugeführt. Die
Steuerungs-CPU 58 extrahiert Musikdaten von der zusätzlichen
Audioinformation, die ihr zugeführt
werden und bildet Musikanzeige-Bildschirmdaten. Die Musikanzeige-Bildschirmdaten,
die somit gebildet sind, werden zur Anzeige unter Verwendung der
OSD-Funktion des MPEG-Videodecoders 55 verarbeitet und
vom analogen Audioausgangsanschluss T3 an den Fernsehempfänger 14 ausgegeben.
Wenn somit Ton der Melodie vom Lautsprecher des Fernsehempfängers 14 ausgegeben
wird, wird die Musik im Textanzeigebereich 21C auf dem
Bildschirm synchron mit dem Ton angezeigt.
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Wenn
eine Melodie von der Melodienliste 21B auf dem Bildschirm,
der in 2 gezeigt ist, ausgewählt wird, während der Zuschauer beabsichtigt, den
Audiodaten der Melodie probeweise zuzuhören, werden die Audiodaten
der ausgewählten
Melodie durch den Transport-IC 53 extrahiert. Obwohl die MPEG-Audiodaten,
welche durch Komprimieren von Tönen
entsprechend den Bildern des Musikrundfunkprogramms erlangt werden,
durch den Transport-IC 53 bis zu diesem Zeitpunkt extrahiert
werden, werden anstelle davon die MPEG-Audiodaten der ausgewählten Melodie
extrahiert. Die MPEG-Audiodaten der Melodie, die durch den Transport-IC 53 extrahiert wurden,
werden durch den MPEG-Audiodecoder 54 decodiert, dann durch
den D/A-Umsetzer digital-analog-umgesetzt, dann über den Schalter SW1 geführt und
vom analogen Audioausgangsanschluss T3 an den Fernsehempfänger 14 ausgegeben.
Damit wird probeweises Hören
der Audiodaten ermöglicht.
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Beim
Herunterladen von Audiodaten einer Melodie durch Betätigen der
Herunterladetaste 28 auf dem in 2 gezeigten
Bildschirm werden die Audiodaten vom Transport-IC 53 extrahiert und die Audiodaten
werden von einem von dem analogen Audioausgangsanschluss T4, dem
optischen digitalen Audioausgangsanschluss 59 und der IEEE1394-Schnittstelle 60 ausgegeben.
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Insbesondere
in dem Fall, wo die Speichereinrichtung mit dem analogen Audioausgangsanschluss
T4 verbunden ist (d.h., in dem Fall von 5B), werden
die MPEG-Audiodaten durch den Transport-IC 53 extrahiert,
danach durch den MPEG-Audiodecoder 54 decodiert, dann durch
den D/A-Umsetzer 56 in ein Analogsignal umgesetzt und über das
analoge Kabel zur Speichereinrichtung übertragen.
-
Wenn
die Speichereinrichtung mit dem optischen digitalen Audioausgangsanschluss 59 verbunden
ist (d.h., im Fall von 5C), werden die MPEG-Audiodaten
durch den Transport-IC 53 extrahiert und dann durch den
MPEG-Audiodecoder 54 decodiert. Danach wird ein PCM-Audiosignal über den
optischen digitalen Audioausgangsanschluss 59 zur Speichereinrichtung übertragen.
-
Wenn
die Speichereinrichtung mit der IEEE1394-Schnittstelle 60 verbunden
ist (d.h. im Fall von 5D), werden die Vierfachgeschwindigkeits-ATRAC-Daten
durch den Transport-IC 53 extrahiert, und die extrahierten
Vierfachgeschwindigkeits-ATRAC-Daten werden unverändert über die IEEE1394-Schnittstelle 60 zur
Speichereinrichtung übertragen.
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In
diesem Fall werden die Hüllendaten,
die durch das JPEG-System komprimiert wurden, ebenfalls durch den
Transport-IC 53 extrahiert und über die IEEE1394-Schnittstelle 60 zur
Speichereinrichtung übertragen.
Außerdem
werden Textdaten, beispielsweise Musik und das Profil des Künstlers
durch den Transport-IC 53 extrahiert und über die IEEE1394-Schnittstelle 60 zur
Speichereinrichtung übertragen.
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel eines digitalen Audioplattenwiedergabegeräts/-aufzeichnungsgeräts 16 zeigt,
welches mit dem IEEE1394-Standard konform ist. Als digitales Audioplattenaufzeichnungs-/-wiedergabegerät 16 kann
ein sogenanntes Mini-Disc-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät (MD, Warenzeichen
von Sony Corporation) verwendet werden. Das digitale Audioplatten-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät 16 hat
eine IEEE1394-Schnittstelle 71, einen optischen digitalen
Audioeingangsanschluss 72, einen analogen Audioeingangsanschluss
T12 und einen analogen Audioausgangsanschluss T13. Die IEEE1394-Schnittstelle 71 ist
unmittelbar mit einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 75 verbunden. Der
optische digitale Audioeingangsanschluss 72 ist über einen
ATRAC-Codierer 74 mit der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
verbunden. Der analoge Audioeingangsanschluss T12 ist über einen
A/D-Umsetzer 73 mit dem ATRAC-Codierer 74 verbunden. Der
analoge Audioausgangsanschluss T13 ist über einen D/A-Umsetzer 78 und
einen ATRAC-Decoder 77 mit
einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 75 verbunden. In
der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 75 ist eine Platte 76 eingesetzt,
und die Aufzeichnung-/Wiedergabe wird von dieser Platte her ausgeführt. Obwohl
nicht gezeigt ist, sind eine Steuerungs-CPU zum Steuern des gesamten
digitalen Audioplatten-Wiedergabe-/Aufzeichnungsgeräts 16 und eine
Mensch-Maschinen-Schnittstelle vorgesehen.
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Die
Speichereinrichtung 13A, welche lediglich den analogen
Audioeingangsanschluss Ain (T12) hat, wie in 5B gezeigt
ist, besitzt keinen optischen digitalen Audioeingangsanschluss 72 und
die IEEE1394-Schnittstelle 71. Die Speichereinrichtung 13B,
welche den digitalen Audioeingangsanschluss Din hat, wie in 5C gezeigt
ist, hat keine IEEE1394-Schnittstelle 71.
-
Die
Arbeitsweise des digitalen Audioplatten-Aufzeichnungs-/-wiedergabegeräts im Zeitpunkt der
Aufzeichnung wird nun beschrieben. In dem Fall, wo die IEEE1394-Schnittstelle 71 und
die IEEE1394-Schnittstelle 60 des IRD 12, der
in 6 gezeigt ist, miteinander verbunden sind (d.h.,
im Fall von 5D), werden die Audiodaten der
Melodie, die Textdaten, beispielsweise Musik und die Standbilddaten,
beispielsweise die Hülle,
welche von der IEEE1394-Schnittstelle 60 übertragen
werden, von der IEEE1394-Schnittstelle 71 zugeführt und
unmittelbar auf der Platte 76 durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 75 aufgezeichnet.
In diesem Fall werden, wie später
beschrieben wird, die entsprechenden Daten auf der Platte 76 gemäß einem
erweiterten MD Format aufgezeichnet.
-
In
dem Fall, wo das digitale Audioplatten-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät keine IEEE1394-Schnittstelle 71 hat
und den optischen digitalen Audioeingangsanschluss 72 hat,
wie in 5C gezeigt ist, werden PCM-Audiodaten
vom optischen digitalen Audioausgangsanschluss 59 des IRD 12 zum
optischen digitalen Audioeingangsanschluss 72 geliefert.
Die gelieferten PCM-Audiodaten werden durch den ATRAC-Codierer 74 codiert
und dann durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 75 auf
der Platte 76 aufgezeichnet.
-
Wenn
das digitale Audioplatten-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät keine
IEEE1394-Schnittstelle 71 und den optischen digitalen Audioeingangsanschluss 72 hat
und lediglich den analogen Audioausgangsanschluss T12 hat, wie in 5B gezeigt ist,
wird ein analoges Audiosignal vom analogen Audioausgangsanschluss
T4 des IRD 12 dem analogen Audioeingangsanschluss T12 zugeführt. Das
zugeführte
analoge Audiosignal wird durch den A/D-Umsetzer 73 analog-digital-umgesetzt,
dann durch den ATRAC-Codierer 74 codiert und durch die
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 75 auf der Platte 76 aufgezeichnet.
-
Das
heißt,
lediglich in dem Fall, wo die Speichereinrichtung 13 und
der IRD 12 miteinander über die
IEEE1394-Schnittstelle verbunden sind, wie in 5D gezeigt
ist, werden die Musikdaten und die Standbilddaten der Hülle zusammen
mit den Audiodaten der Melodie aufgezeichnet. In dem Fall dagegen,
wo die Speichereinrichtung 13 und der IRD 12 miteinander
lediglich bei den optischen digitalen Audioeingangs-/Ausgangsanschlüssen oder
bei den analogen Audioeingangs-/Ausgangsanschlüssen verbunden sind, werden
lediglich die Audiodaten aufgezeichnet.
-
Im
Zeitpunkt der Reproduktion werden die komprimierten Audiodaten durch
den ATRAC-Decoder 77 decodiert und dann durch den A/A-Umsetzer 78 digital-analog-umgesetzt.
Somit wird ein analoges Audiosignal vom analogen Audioausgangsanschluss T13
ausgegeben. Die Musikdaten und die Hüllendaten, welche von der Platte 76 reproduziert
werden, werden von der IEEE1394-Schnittstelle 71 zur IEEE1394-Schnittstelle 60 des
IRD 12 geliefert, dann zur Anzeige durch die CPU 58 und
den MPEG-Videodecoder 55 im IRD 12 verarbeitet
und auf dem Fernsehempfänger 14 angezeigt.
In dem Fall, wo nicht nur der Fernsehempfänger 14, sondern auch
eine Anzeigeeinrichtung und ein Drucker, welche eine IEEE1394-Schnittstelle
haben, mit dem digitalen Audioplatten-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 16 verbunden
sind, kann die Musik und die Hülle
auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt und durch den Drucker gedruckt
werden.
-
Somit
wird bei dem digitalen Audioplatten-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät, welches
die IEEE1394-Schnittstelle hat, für welches die vorliegende Erfindung
angewandt wird, beispielsweise bei dem sogenannten Mini-Disc-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät (MD, Warenzeichen
von Sony Corporation), das Aufzeichnen/Wiedergeben von Musikdaten
und Hüllendaten
zusammen mit den Audiodaten ermöglicht.
-
Dieses
Aufzeichnen/diese Wiedergabe wird unter Verwendung eines erweiterten
MD-Formats möglich,
wie in 8 gezeigt ist. Wie in 8 gezeigt
ist, werden die Audiodaten der Melodie in einem Hauptdatenbereich
gemäß dem ATRAC-System
aufgezeichnet. Dies ist das gleiche wie das existierende MD-Format.
Bei dem erweiterten MD-Format werden die oben beschriebenen Hüllendaten,
Musikdaten und dgl. in einem Hilfsdatenbereich (Aux Data) von 2,8
Mbytes aufgezeichnet. Unter Verwendung dieses Formats können die
Hüllendaten
und die Musikdaten zusammen mit den Audiodaten der Melodie aufgezeichnet/reproduziert
werden. Außerdem
kann die Kompatibilität
mit dem existierenden MD-Format beibehalten werden.
-
9 ist
ein Flussdiagramm, welches die Arbeitsweise beim Herunterladen von
Audiodaten einer Melodie, und Hüllendaten,
Musikdaten und dgl. als Zusatzinformation in die Empfängeranlagen
zeigt, welche in 6 und 7 gezeigt
sind.
-
Zunächst wählt im IRD 12 der
Benutzer den Kanal eines Musikrundfunkprogramms aus, bei dem Herunterladen
von Melodiedaten ermöglicht
ist, wie oben beschrieben (Schritt S1). Insbesondere erteilt der
Benutzer einen Kanalauswahlbefehl unter Verwendung der Fernsteuerung 64 von 6,
wobei er die EPG beobachtet, welche auf dem Fernsehempfänger 14 angezeigt
wird. Im IRD 12 empfängt
die Steuerungs-CPU 58 den Benutzerauswahlbefehl vom Benutzer über die
Mensch-Maschinen-Schnittstelle 61 und sendet ein Kanalfestlegungssignal
an den Tuner 51, um somit einen gewünschten Kanal einzustellen.
-
Anschließend prüft die Steuerungs-CPU 58 die
Feldstärke
unter Verwendung des Ausgangssignals des Tuners 51 (Schritt
S2). Wenn die Feldstärke auf
einem vorher festgelegten Pegel oder niedriger ist, ist die Verlässlichkeit
empfangener Daten niedrig, und daher wird die nachfolgende Verarbeitung
angehalten.
-
Nach
Befehlen des Einstellens des Empfangskanals des IRD 12 im
Schritt S1 legt der Benutzer eine Platte auf das digitale Audioplatten-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät 16,
beispielsweise das sogenannte MD-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät im Schritt
S11. Außer dem
prüft der
Benutzer, ob der IRD 12 und das MD-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät miteinander über die
IEEE1394-Schnittstelle verbunden sind (Schritt S3) und wählt dann eine
Melodie aus, und gibt einen Befehl aus, um das Herunterladen der
Melodie zu bestimmen (Schritt S4). In diesem Zeitpunkt wird Information
zum Identifizieren der ausgewählten
Melodie in einem Register (nicht gezeigt) in der Steuerungs-CPU 58 gespeichert.
-
Wenn
der Herunterladebefehl gegeben ist, prüft die Steuerungs-CPU 58 des
IRD 12 die Platte, welche auf das MD-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät (digitales
Audioplatten-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät 16)
gelegt ist, über
die IEEE1394-Schnittstelle (Schritt S5). Insbesondere gibt die Steuerungs-CPU 58 Befehle
aus, ob die Platte 76 in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 75 eingelegt
ist und ob die Platte eine ausreichende Aufzeichnungskapazität hat und überwacht
die Antwort dieser Befehle. Wenn die Platte eine nicht ausreichende
Aufzeichnungskapazität
hat, ersetzt der Benutzer die Platte (Schritt S12).
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Die
Platte wird im Schritt S5 geprüft,
und wenn das Ergebnis bejahend ist, wird das Herunterladen begonnen
(Schritt S6). Insbesondere werden, wie oben beschrieben, Vierfachgeschwindigkeits-ATRAC-Daten,
JPEG-Standbilddaten der Hülle oder
dgl. und Textdaten der Musik oder dgl. durch den Transport-IC 53 extrahiert
und über
die IEEE1394-Schnittstelle 16 zum MD-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät übertragen.
Diese Daten werden von der IEEE1394-Schnittstelle 71 geliefert und
unmittelbar durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 75 auf der
Platte 76 aufgezeichnet.
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Im
MD-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät wird
geprüft,
ob ein Fehler vorhanden ist oder nicht (Schritt S13). Obwohl der
Fehlerkorrekturcode den Daten hinzugefügt ist, welche von dem IRD 12 zum MD-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät über die IEEE1394-Schnittstelle 60 im
IRD 12 übertragen werden,
können
Korrekturdaten nicht auf der Platte 76 aufgezeichnet werden,
wenn Fehlerkorrektur nicht durch die IEEE1394-Schnittstelle 71 im
MD-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät ausgeführt werden kann.
Somit wird im MD-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät ein Fehler in den Daten,
der vom IRD 12 übertragen
wird, überwacht
und das Rückübertragen von
Daten zum Herunterladen wird für
den IRD 12 gewünscht,
wenn Fehlerkorrektur nicht ausgeführt werden kann.
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Bei
Beendigung einer Übertragung
zum Herunterladen von Daten (Schritt S7) wird, wenn Fehlerüberprüfung somit
ausgeführt
wird, unterschieden, ob oder nicht eine andere Melodie heruntergeladen werden
soll (Schritt S8). Wenn die Übertragung
zum Herunterladen von Daten beendet ist oder nicht wird durch die
Steuerungs-CPU 58 unterschieden, wobei überwacht wird, ob oder nicht
alle ATRAC-Daten, Textdaten und JPEG-Daten der Kanalnummer, welche
im Schritt S4 ausgewählt
wurde, extrahiert wurden. Wenn entschieden wird, dass die Übertragung zum
Herunterladen von Daten abgeschlossen ist, wird Information, welche
im Register im Schritt S4 gespeichert ist, gelöscht. Wenn eine andere Melodie heruntergeladen
werden soll oder nicht, wird durch Überwachung bestimmt, ob oder
nicht alle heruntergeladenen Daten der Melodie, die im Schritt S4
ausgewählt
wurden, zum MD-Aufzeichnungs-/-wiedergabegerät übertragen wurden.
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Nach
Abschluss der Übertragung
zum Herunterladen der Daten aller ausgewählten Melodien endet die Herunterladeverarbeitung
(Schritt S9).
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Die
Verarbeitung in dem Fall, wo Herunterladen simultan mit Auswahl
der Melodie durchgeführt wird,
ist oben beschrieben. Bei dem System, für welches die vorliegende Erfindung
angewandt wird, kann, wie schon beschrieben, Reservierung zum Herunterladen
ausgeführt
werden. In einem solchen Fall wird die Verarbeitung vom Schritt
S2 bei einer Reservierungszeit ausgeführt, und danach wird die Verarbeitung
vom Schritt S6 und nachfolgenden Schritten ausgeführt. Die
Verarbeitung vom Schritt S1 und den Schritten S3 bis S5 wird im
Zeitpunkt der Reservierungseinstellung ausgeführt.
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Die
Verarbeitung, welche durch die Steuerungs-CPU 58 im Unterscheidungszeitpunkt
eines Verbindungsgeräts
und Auswahl von Auswahl ausgeführt
wird, wird nun mit Hilfe der Flussdiagramme von 10 bis 12 beschrieben.
In diesem Fall wird die Verbindung in Reihenfolge von der Schnittstelle
IEEE1394 60, dem digitalen Audioausgangsanschluss 59 (IEC958)
und dem analogen Audioausgangsanschluss T4 überprüft.
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Zunächst wird
die Verarbeitung zum Prüfen, ob
ein Gerät
mit der IEEE1394-Schnittstelle 60 verbunden
ist oder nicht, begonnen (Schritt S21). Wenn ein IEEE1394-konformes
Gerät mit
der IEEE1394-Schnittstelle 60 über ein IEEE1394-Kabel verbunden
ist, wird dazu bidirektionale Kommunikation mit dem daran angeschalteten
Gerät möglich, und daher
ein Befehl übertragen
(Schritt S22). Dieser Befehl ist ein Befehl, der die Funktion oder
dgl. des Geräts
anfragt, welches mit der IEEE1394-Schnittstelle 16 verbunden
ist (anschließend
als angeschaltetes Gerät
bezeichnet).
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Wenn
eine Antwort vom angeschalteten Gerät zurückgesendet wird (JA im Schritt
S23), wird aus dem Inhalt der Antwort unterschieden oder nicht,
ob das angeschaltete Gerät
in der Lage ist, Vierfachgeschwindigkeits-ATRAC-Daten aufzuzeichnen
(Schritt S24). Wenn das angeschaltete Gerät in der Lage ist, Vierfachgeschwindigkeits-ATRAC-Daten
aufzuzeichnen (JA im Schritt S24), werden die Vierfachgeschwindigkeits-ATRAC-Daten
durch den Transport-IC 53 extrahiert und über die
IEEE1394-Schnittstelle 60 zum angeschalteten Gerät gesendet
(Schritt S25).
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Anschließend wird
unterschieden, ob das Aufzeichnen durch das angeschaltete Gerät fehlerfrei
ist oder nicht. Da bidirektionale Kommunikation zwischen der IEEE1394-Schnittstelle 60 und
dem angeschalteten Gerät
möglich
ist, wie oben beschrieben, kann das angeschaltete Gerät eine Antwort,
ob Aufzeichnung normal ausgeführt
werden könnte
oder nicht, zum IRD 12 übertragen.
Die Steuerungs-CPU 58 im IRD 12 überwacht
diese Antwort und unterscheidet, ob das Aufzeichnen frei von Fehlern
ist oder nicht (Schritt S26).
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Wenn
das Aufzeichnen frei von Fehlern ist, wird unterschieden, ob das
Aufzeichnen der bestimmten Melodie durch das angeschaltete Gerät beendet
ist oder nicht. Das heißt,
es wird unterschieden, ob die Melodie bis zu ihrem Ende aufgezeichnet wurde
oder nicht. In dem Fall, wo der Benutzer das Herunterladen von mehreren
Melodien bestimmt, wird simultan entschieden, ob das Herunterladen
aller Melodien beendet wurde oder nicht. Da die Steuerungs-CPU 58 die
Information der herunterzuladenden Melodien durch den Zuschauer
unter Verwendung der Fernsteuerung 64 hält, während der GUI-Bildschirm des
Fernsehempfängers 14 beobachtet
wird, unterscheidet die Steuerungs-CPU 58, ob alle Melodien
heruntergeladen wurden oder nicht (Schritt S27). Wenn das Aufzeichnen
aller bestimmten Melodien beendet ist (JA im Schritt S27), endet die
Verarbeitung.
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Wenn
im Schritt S26 oder S27 das Ergebnis NEIN ist, kehrt die Verarbeitung
zurück
zum Schritt S25. Wenn das Ergebnis im Schritt S23 oder S24 NEIN
ist, verschiebt sich die Verarbeitung auf das Prüfen, ob ein Gerät mit dem
optischen digitalen Audioausgangsanschluss 59 verbunden
ist oder nicht. Diese Verarbeitung wird nun beschrieben.
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Zunächst wird
die Verarbeitung, um zu prüfen,
ob ein Gerät
mit dem optischen digitalen Audioausgangsanschluss 59 verbunden
ist oder nicht, begonnen (Schritt S28). In dem Fall, wo der optische
digitale Audioausgangsanschluss 59 des IRD 12 mit
einem realen Kabelsensor ausgerüstet
ist, überwacht die
Steuerungs-CPU 58 das Ausgangssignal des Sensors. Wenn
kein Sensor vorgesehen ist, unterscheidet der Zuschauer, ob ein "IEC958-Gerät" ausgewählt ist
oder nicht, wobei die Fernsteuerung 64 verwendet wird (Schritt
S29), während
der GUI-Bildschirm beobachtet wird, wie in 13 gezeigt
ist. Wenn das Ergebnis JA im Schritt S29 ist, werden die MPEG-Audiodaten
durch den Transport-IC 53 extrahiert (Schritt S30). Die
extrahierten MPEG-Daten werden durch den MPEG-Audiodecoder 54 decodiert,
und danach wird ein PCM-Audiosignal über den optischen digitalen
Audioausgangsanschluss 59 zum angeschalteten Gerät gesendet
(anschließend
als angeschaltetes Gerät
bezeichnet) (Schritt S31). Wenn die Verarbeitung vom Schritt S30
bis S31 wiederholt ist, bis Übertragung
der Audiodaten aller Melodien, welche durch den Zuschauer bestimmt
werden, abgeschlossen ist (JA im Schritt S32), endet die Verarbeitung.
Wenn das Ergebnis im Schritt S29 NEIN ist, verschiebt sich die Verarbeitung,
um zu prüfen,
ob ein Gerät
mit dem analogen Audioausgangsanschluss T4 verbunden ist oder nicht.
Diese Verarbeitung wird nun beschrieben.
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Zunächst wird
die Verarbeitung, um zu prüfen,
ob ein Gerät
am analogen Audioausgangsanschluss T4 angeschaltet ist oder nicht,
begonnen (Schritt S33). In diesem Zeitpunkt überwacht ähnlich dem Schritt S29 in dem
Fall, wo der analoge Audioausgangsanschluss T4 des IRD 12 mit
einem realen Kabelsensor ausgerüstet
ist, die Steuerungs-CPU 58 das Ausgangssignal des Sensors.
Wenn kein Sensor vorgesehen ist, unterscheidet der Zuschauer, ob
ein "analoges Eingangsgerät" ausgewählt ist
oder nicht, wobei er die Fernsteuerung 64 verwendet (Schritt S34),
wobei er den GUI-Bildschirm beobachtet, wie in 13 gezeigt
ist. Wenn das Ergebnis im Schritt S34 JA ist, werden die MPEG-Audiodaten
durch den Transport-IC 53 extrahiert (Schritt S35). Die
extrahierten MPEG-Daten werden durch den MPEG-Audiodecoder 54 decodiert,
dann in ein analoges Audiosignal durch den D/A-Umsetzer 56 umgesetzt
und über
den analogen Audioausgangsanschluss T4 zum angeschalteten Gerät gesendet
(anschließend
als angeschaltetes Gerät
bezeichnet) (Schritt S36). Nachdem die Verarbeitung des Schritts
S35 bis S36 wiederholt ist, bis die Übertragung aller Melodien,
die durch den Zuschauer bestimmt werden, beendet ist (JA im Schritt
S37), endet die Verarbeitung. Wenn das Ergebnis im Schritt S34 NEIN
ist, wird entschieden, dass keine Speichereinrichtung mit dem Ausgangsanschluss
des IRD 12 verbunden ist und daher die Verarbeitung unmöglich ist.
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Auf
diese Weise überträgt der IRD 12 Vierfachgeschwindigkeits-ATRAC-Daten,
digitale Audiodaten oder ein analoges Audiosignal gemäß der Art der
Speichereinrichtung, welche mit dem IRD 12 selbst nur verbunden
ist.
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Eine
zweite Ausführungsform
des IRD 12 wird nun mit Hilfe von 14 beschrieben.
Der Aufbau von 14 unterscheidet sich gegenüber dem von 6 dahingehend,
dass ein Pufferspeicher 6 vorgesehen ist. Der Pufferspeicher 66 besteht
beispielsweise aus einem RAM und speichert vorübergehend Audiodaten und Musikdaten
der Melodie, welche vom Transport-IC geliefert wird. Die Audiodaten
und die Musikdaten werden in einem Zeitpunkt eines Probe-Zuhörens gelesen
und zum MPEG-Audiodecoder 54 bzw. zum MPEG-Videodecoder 55 geliefert.
Der MPEG-Videodecoder 55 setzt die MPEG-Videodaten, welche
vom Transport-IC 53 geliefert werden, in nichtkomprimierte
Videodaten um. Die Musikdaten, welche vom Pufferspeicher 66 geliefert
werden, werden in Bilder unter Verwendung der OSD-Funktion des MPEG-Videodecoders 55 umgesetzt.
Der MPEG-Audiodecoder 54 setzt die MPEG-Audiodaten, welche
vom Pufferspeicher 66 geliefert werden, in nichtkomprimierte
Audiodaten (PCM-Audiodaten) um.
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Die
Arbeitsweise des IRD 12, der in 14 gezeigt
ist, wird nun mit Hilfe des Flussdiagramms von 15 beschrieben.
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Wenn
der Zuschauer den Kanal des Musikrundfunkprogramms wie oben beschrieben
bei dem IRD 12, der in 14 gezeigt
ist, auswählt,
wird zunächst
das Bild, wie in 2 gezeigt ist, auf dem Bildschirm
des Fernsehempfängers 14 angezeigt (Schritt
S41).
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In
dem Fall, wo das Ereignis aktualisiert wird (JA im Schritt S42),
werden die MPEG-Audiodaten (1) bis (10), welche in 4 gezeigt
sind, vom Transportdatenstrom durch den Transport-IC 53 extrahiert und
im Pufferspeicher 66 gespeichert (Schritt S43). Wenn der
Zuschauer den Kanal des Musikrundfunkprogramm auswählt und
den Empfang des Programms beginnt, wird das Ereignis neu ermittelt
und daher die Verarbeitung unter der Annahme ausgeführt, dass
das Ereignis aktualisiert ist. Jede Melodie der MPEG-Audiodaten
(1) bis (10) kann vom Start bis zum Ende gespeichert werden. Wenn
jedoch die Kapazität
des Pufferspeichers 66 beschränkt ist, kann ein Teil der
Daten, beispielsweise Daten der ersten 30 Sekunden gespeichert werden.
In dem Fall beispielsweise, wo 10 Melodien, die jeweils eine Länge von
5 Minuten haben, wiederholt für
eine Ereigniseinheit von 30 Minuten wiederholt werden, beträgt die Datenmenge,
welche durch völliges
Speichern aller 10 Melodien, die jeweils aus MPEG-Audiodaten von 256
Kbps bestehen, bis zu 256 [Kbps] 300 × [s] × 10 [Melodien] = 768 Mbytes,
und die Datenmenge, welche durch Speichern lediglich der ersten
30 Sekunden aller Melodien erzeugt wird, beträgt 356 [Kbps] × [s] 10
[Melodien] = 76,8 Mbytes, während
die Datenmenge, welche durch Speichern der ersten 30 Sekunden von
lediglich 3 Melodien erzeugt wird, 256 [Kbps] × 30[s] × 3 [Melodien] = 23,04 Mbytes
beträgt.
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In
dem Fall, wo eine Melodie von der Melodienliste 21B auf
dem in 2 gezeigten Bildschirm ausgewählt wird, um somit Probezuhören für die Audiodaten
der Melodie auszuführen
(JA im Schritt S44), werden die Audidaten der ausgewählten Melodie
aus dem Pufferspeicher 66 gelesen und durch den MPEG-Audiodecoder 54 decodiert.
Die Audiodaten werden durch den D/A-Umsetzer 56 digital/analog-umgesetzt,
dann über
den Schalter SW1 geführt und
vom analogen Audioausgangsanschluss T3 an den Fernsehempfänger 14 ausgegeben.
Außerdem werden
die Musikdaten der Melodie aus dem Pufferspeicher 66 gelesen
und zum MPEG-Videodecoder 55 geliefert. Die Musikdaten
werden in Videodaten durch den MPEG-Videodecoder 55 unter
Verwendung der OSD-Funktion umgesetzt, danach in ein zusammengesetztes
Videosignal durch den NTSC-Umsetzungsblock 57 umgesetzt
und vom analogen Videoausgangsanschluss T2 an den Fernsehempfänger ausgegeben.
Wenn der Ton der Melodie vom Lautsprecher des Fernsehempfängers 14 ausgegeben
wird, wird kurz ausge drückt
die Musik auf dem Textanzeigebereich 21C des Bildschirms
synchron mit dem Ton angezeigt (Schritt S45).
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In
diesem Fall liest die Steuerungs-CPU 58 die Audiodaten
der Melodie und die Musikdaten, welche im Pufferspeicher 66 gespeichert
sind, vom Anfangsteil oder vom am meisten charakteristischem Teil
und liefert diese Daten zum MPEG-Audiodecoder 54 bzw. zum
MPEG-Videodecoder 55. Die Audiodaten und die Musikdaten
der Melodie werden in Form eines PES-Pakets im Pufferspeicher 66 gespeichert,
und die Zeitinformation wird am Datenkopf vorgesehen. Daher kann
das Anfangsteil der Melodie oder das Anfangsteil des am meisten
charakteristischen Teils durch Betrachten der Zeitinformation ermittelt
werden. Sogar in dem Fall, wo die Audiodaten der Melodie und die
Musikdaten vollständig
im Pufferspeicher 66 gespeichert sind, wird es dem Zuschauer
erlaubt, lediglich einen Teil der Melodie probeweise und nicht die
gesamte Melodie anzuhören.
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Bei
Beendigung dieser Probezuhörung
von Melodien eines bestimmten Ereignisses (Schritt S46) kehrt die
Verarbeitung zurück
zum Schritt S42. Im Schritt S42 wird unterschieden, ob das Ereignis
aktualisiert wurde oder nicht. Wenn das Ereignis nicht aktualisiert
wurde (NEIN im Schritt S42), wird das Vorhandensein, Nichtvorhandensein
eines probeweisen Zuhörens
eines Befehls unterschieden (Schritt S44). Das Vorhandensein eines
Befehls eines probeweisen Zuhörens
in diesem Zeitpunkt bedeutet, dass es ein Befehl eines probeweisen
Zuhörens
für eine zweite
Melodie nach Abschluss eines probeweisen Zuhörens einer Melodie eines Ereignisses
gibt. Wenn es einen Befehl eines probeweisen Zuhörens gibt (JA im Schritt S44),
wird probeweises Zuhören
begonnen (Schritt S45) und beendet (Schritt S46). Danach kehrt die
Verarbeitung zurück
zum Schritt S42. Durch Wiederholen dieser Verarbeitung kann probeweises
Zuhören
für mehrere
Melodien eines Ereignisses ausgeführt werden. Wenn das Ereignis
aktualisiert ist (JA im Schritt S42), wird der Pufferspeicher 66 gelöscht und
die Audiodaten und die Musikdaten von Melodien des neuen Ereignisses
werden im Pufferspeicher 66 gespeichert.
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Jedes
Mal, wenn das Ereignis geändert
wird, werden Audiodaten von Melodien, welche in diesem Ereignis
vertrieben werden, und Musikdaten von Melodien im Pufferspeicher 66 gespeichert.
Wenn der Zuschauer den GUI-Bildschirm beobachtet und eine Melodie
für probeweises
Zuhören
auswählt,
werden die Audiodaten und die Musikdaten der ausgewählten Melodie
vom Pufferspeicher 66 gelesen, und der Zuschauer kann auf
die Melodie vom Anfangsteil oder vom am meisten charakteristischen
Teil probeweise zuhören.
Bei diesem probeweisen Zuhören werden
die Musikdaten synchron mit den Audiodaten der Melodie angezeigt.
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Die
Audiodaten und die Musikdaten von Melodien für probeweises Zuhören können auf
einem Aufzeichnungsträger,
beispielsweise einer Festplatte gespeichert werden.
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Eine
dritte Ausführungsform
des IRD 12 wird nun mit Hilfe von 16 beschrieben.
Der Aufbau von 16 unterscheidet sich gegenüber dem
von 6 dahingehend, dass ein ATRAC-Decoder 54B, ein
D/A-Umsetzer 56B und Schalter SW2, SW3 vorgesehen sind.
Der Transport-IC 53 extrahiert MPEG-Videodaten, MPEG-Audiodaten
und ATRAC-Daten eines gewünschten
Fernsehprogramms von einem Transportdatenstrom, der von dem Entmischer 52 geliefert
wird. Der ATRAC-Decoder 54B setzt die ATRAC-Daten, welche
vom Transport-IC 53 geliefert werden, in nichtkomprimierte
Audiodaten (PCM-Audiodaten) um. Der D/A-Umsetzer 56B setzt
die Audiodaten, welche vom ATRAC-Decoder 54B geliefert
werden, in ein analoges Audiosignal um. Der Schalter SW2 liefert
selektiv das analoge Audiosignal, welches vom D/A-Umsetzer 56A oder 56B geliefert
wird, zu den analogen Audioausgangsanschlüssen T3, T4. Der Schalter SW3
liefert selektiv die Audiodaten, welche vom MPEG-Audiodecoder 54A oder
vom ATRAC-Decoder 54B geliefert werden, zur optischen digitalen
Ausgangsschnittstelle 59.
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In
dem Fall, wo lediglich ein MPEG-Audiodecoder 54A als Audiodatendecoder
im IRD 12 vorgesehen ist (d.h., im Fall von 6),
sind die Audiodaten, welche durch diesen MPEG-Audiodecoder 54A verarbeitet
werden können,
entweder die Audiodaten des Fernsehprogramm-Rundfunks oder die MPEG-Audiodaten
(1) bis (10) (4). Wenn der Zuschauer das Musikrundfunkprogramm
beobachtet, ist – kurz
ausgedrückt – der MPEG-Audiodecoder 54A zum
Verarbeiten der Audiodaten besetzt. Daher kann probeweises Zuhören auf
die MPEG-Audiodaten (1) bis (10) nicht ausgeführt werden. Im Gegensatz dazu
kann der Zuschauer den Fernsehprogramm-Rundfunk während probeweisen
Zuhörens einer
Melodie der MPEG-Audiodaten (1) bis (10) nicht betrachten.
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Ein
Benutzer, dem ein MD-Aufzeichnungsgerät/-wiedergabegerät gehört, welches
eine IEEE1394-Schnittstelle hat, kann das Musikrundfunkprogramm
unter Verwendung des MPEG-Audiodecoders 55 während des
Herunterladens der ATRAC-Daten auf die Mini-Disc 76 wie
oben beschrieben beobachten. Ein Benutzer dagegen, dem eine Speichereinrichtung 13A oder 13B gehört, die lediglich
einen optischen digitalen Audioeingangsanschluss oder einen analogen
Audioeingangsanschluss hat, kann das Musikrundfunkprogramm während des
Herunterladens der Audiodaten der Melodie nicht beobachten, da der
MPEG-Audiodecoder 55 zur Herunterladeverarbeitung belegt
ist.
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Der
IRD 12 von 16 hat jedoch den ATRAC-Decoder 54B wie
auch den MPEG-Audiodecoder 54. Daher kann sich sogar der
Benutzer, dem die Speichereinrichtung 13A oder 13B gehört, welche
lediglich einen optischen digitalen Audioeingangsanschluss oder
einen analogen Audioeingangsanschluss hat, sich an dieser Annehmlichkeit erfreuen.
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Insbesondere
werden die MPEG-Audiodaten und die ATRAC-Daten durch den Transport-IC 53 extrahiert
und durch den MPEG-Audiodecoder 54A bzw. den ATRAC-Decoder 54B decodiert.
Die decodierten Audiodaten werden durch die D/A-Umsetzer 56A und 56B digital/analog-umgesetzt
und getrennt an die analogen Audioausgangsanschlüsse T3 und T4 über den
Schalter SW2 ausgegeben. Beispielsweise ist der Fernsehempfänger 14 mit
dem analogen Audioausgangsanschluss T3 verbunden, so dass der Ton
des Musikrundfunkprogramms vom Lautsprecher des Fernsehempfängers 14 ausgegeben
werden kann. Alternativ ist die Speichereinrichtung 13A oder 13B mit
dem analogen Ausgangsanschluss T4 oder dem optischen digitalen Ausgangsanschluss 59 verbunden,
so dass die Melodie decodierter ATRAC-Daten heruntergeladen werden
kann. Außerdem
kann eine Melodie der MPEG-Audiodaten (1) bis (10) durch den MPEG-Audiodecoder 54A decodiert
werden, um probeweises Zuhören
auszuführen,
während
eine Melodie der ATRAC-Daten (1) bis (10) durch den ATRAC-Decoder 54B zum
Ausführen von
probeweisem Zuhören
decodiert werden kann.
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Das
heißt,
dass im IRD 12, der in 16 gezeigt
ist, der Zustand, wo die Audiodaten, welche durch den ATRAC-Decoder 54B heruntergeladen werden,
während
auf die Audiodaten, welche durch den MPEG-Audiodecoder 54A decodiert
werden, probeweise zugehört
wird, durchgeführt
wird, wie in 17 gezeigt ist, und der
Zustand, wo probeweises Zuhören
auf die Audiodaten, welche durch den ATRAC-Decoder 54B decodiert
werden, ausgeführt wird,
während
die Audiodaten, welche durch den MPEG-Audiodecoder 54A decodiert
werden, heruntergeladen werden, wie in 17B gezeigt
ist, umgeschaltet werden kann. In diesem Fall können die Audiodaten für probeweises
Zuhören
und die Audiodaten zum Herunterladen separat festgelegt werden.
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Da
die ATRAC-Daten mit einer Vierfachgeschwindigkeit übertragen
werden, ist ein Pufferspeicher (nicht gezeigt) für vorübergehendes Speichern der übertragenen
Daten erforderlich.
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Eine
vierte Ausführungsform
des IRD 12 wird nun mit Hilfe von 18 beschrieben.
Dieser IRD hat einen zweiten MPEG-Audiodecoder anstelle des ATRAC-Decoders 54B von 16.
Kurz ausgedrückt
hat dieser IRD einen ersten MPEG-Decoder 54A-1 und einen
zweiten MPEG-Audiodecoder 54A-2. In diesem IRD können auch
die Zustände ähnlich denjenigen
von 17A und 17B eingestellt
werden.
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Insbesondere
können
der Zustand, wo die Audiodaten, welche durch den zweiten MPEG-Audiodecoder 54A-2 decodiert
werden, heruntergeladen werden, während probewei ses Zuhören auf
die Audiodaten, welche durch den ersten MPEG-Audiodecoder 54A-1 decodiert
werden, ausgeführt
wird, wie in 19A gezeigt ist, und der Zustand,
wo probeweises Zuhören
auf die Audiodaten, welche durch den zweiten MPEG-Audiodecoder 54A-2 decodiert
werden, ausgeführt
wird, während
die Audiodaten, welche durch den ersten MPEG-Audiodecoder 54A-1 decodiert
werden, heruntergeladen werden, wie in 19B gezeigt
ist, geschaltet werden.
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Wie
oben beschrieben kann, da mehrere Audiodecoder im IRD 12 vorgesehen
sind, probeweises Zuhören
und Herunterladen der Audiodaten simultan ausgeführt werden. Der MPEG-Audiodecoder
und der ATRAC-Decoder in 15 und 18 können durch
Hardware oder durch Software ausgebildet sein. Obwohl in 16 und 18 nicht
gezeigt kann die IEEE1394-Schnittstelle 60 vorgesehen sein.
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Es
wird nun eine fünfte
Ausführungsform
des IRD 12 beschrieben. 20 zeigt
den Gesamtaufbau eines Musikinhalts-Vertriebssystems der fünften Ausführungsform.
Der IRD 12 ist mit dem Gebührenserver 5 und einem
Dienstverwendungs-Datenzusammenfassungszentrum 80 (anschließend als
Zusammenfassungszentrum bezeichnet) über die Telefonleitung 4 verbunden.
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Im
IRD 12 ist ein nichtflüchtiger
Speicher 70 zum Speichern von Information über Melodien,
welche für
probeweises Zuhören
verwendet werden, und Information über heruntergeladene Melodien
vorgesehen, wie in 21 gezeigt ist. Wenn probeweises Zuhören oder
Herunterladen von Audiodaten von Melodien ausgeführt wird, wird die Gebühreninformation
auf der IC-Karte 65 gespeichert und außerdem wird die Information
in dem nichtflüchtigen
Speicher 70 gespeichert. Die Information über die
Melodien umfasst den Titel der heruntergeladenen Melodien oder Melodien,
welche für
probeweises Zuhören
verwendet werden, und das Datum und den Zeitpunkt des Herunterladens
oder des probeweisen Zuhörens.
Die Information, welche im nichtflüchtigen Speicher 70 gespeichert
ist, wird zum Zusammenfassungszentrum 80 über die
Telefonleitung 4 periodisch gesendet (beispielsweise einmal
in einer Woche). Aus dieser Information kann das Zusammenfassungszentrum 80 lernen,
wann und welche Melodie für
probeweises Zuhören
oder Herunterladen verwendet wurde. Durch Verarbeitung dieser Information
kann Information, beispielsweise über häufig erworbene Melodien, Melodien,
bei denen viele Kunden Interesse zeigen, Interesse individueller
Kunden, Datum und Zeitpunkt eines Erwerbs und dgl. erlangt werden.
Diese Information kann für
nächste
Programmausbildung, Verkäufe
einer CD oder MD von Melodien und direktes Vermarkten an Einzelpersonen
genutzt werden (vorzugsweise Ausstellung von Eintrittskarten, Vertrieb
von direkten Mails und dgl.).
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Das
Datum und der Zeitpunkt, wann die Information, welche für die Rechnungsstellung
notwendig ist, die auf der IC-Karte 65 gespeichert ist,
wird zum Rechnungsstellungsserver 5 gesendet, das Datum
und der Zeitpunkt, wann die Information über Melodien, welche im Pufferspeicher 66 gespeichert ist,
wird zum Zusammenfassungszentrum 80 übertragen wird, und die Telefonnummer
des Zusammenfassungszentrums 80 werden als EMM-Daten (entitlement
management message) in der Schlüsselinformation
von 3 übertragen.
Auf der Basis dieser Information werden die Gebührendaten und die Melodieinformation
nach oben geladen.
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Die
vorliegende Erfindung kann nicht nur bei einem System für den Vertrieb,
das Empfangen und das Herunterladen von Audiodaten angewandt werden,
sondern auch bei einem System zum Vertreiben und zum Herunterladen
von Standbilddaten, dynamischen Bilddaten oder Software. Außerdem kann
die vorliegende Erfindung bei einem System zum Vertreiben von Daten über einen
terrestrischen Rundfunk oder Kabelrundfunk verwendet werden. Obwohl
ein Mini-Disc-Rekorder/Wiedergabegerät (MD, Handelsname von Sony
Corporation) als Speichereinrichtung in der obigen Beschreibung
angenommen wurde, ist die Speichereinrichtung darauf nicht beschränkt.
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Wie
oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Datenart, welche in einer Datenspeichereinrichtung
gespeichert wird, automatisch gemäß der Art der Datenspeichereinrichtung ausgewählt werden,
die mit der Datenempfangseinrichtung verbunden ist. Außerdem können gemäß der vorliegenden
Erfindung die digitalen Audiodaten von Melodien und Zusatzinformation
dafür,
beispielsweise Musikdaten und Hüllendaten
heruntergeladen werden.