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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Vorbereiten und Übertragen
elektronischer Programminformation, die mit Video- und Audiosignalen
dem Multiplexverfahren unterzogen ist. Auch bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Vorrichtung zum Erzeugen eines elektronischen
Programmführers
aus der elektronischen Programminformation, die mit den Video- und
Audiosignalen dem Multiplexverfahren unterzogen ist.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Bei
der digitalen Satellitensendung werden ein Videosignal und ein Audiosignal
von einer Zentralstation an eine Vielzahl von Endgeräten gemäß MPEG2
(Moving Picture Experts Group 2) gesandt. Bei MPEG2 werden Video-
und Audiosignale miteinander dem Multiplexverfahren zu einem Paket
in der Zentralstation unterzogen, und eine Vielzahl von Paketen
wird an jedes Endgerät
in der Form eines Transportstromes (TS) gesendet, den eine Sendeleitung
darstellt. In diesem Falle wird eine in MPEG2 und DVB vorgeschriebene
elektronische Programminformation mit den Video- und Audiosignalen
gesandt. Die elektronische Programminformation enthält sowohl
eine Steuerinformation, die zur Wiedergabe der Video- und Audiomultiplexsignale
verwendet wird, als auch elektronische Programmführerinformation, die zum Vorbereiten
eines elektronischen Programmführers
verwendet wird. Die elektronische Programminformation ist in der
Form einer auswahlartigen Tabelle beschrieben, und eine Abschnittsart ist
von MPEG2 und DVB vorgeschrieben.
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2.1. ZUVOR VORGESCHLAGENER
STAND DER TECHNIK
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1 zeigt
einen Aufbau eines herkömmlichen
Digitalrundfunksystems.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein herkömmliches Digitalrundfunksystem 300 aufgebaut
aus einem Rundfunkstationszentralsystem 301 und einer Vielzahl
von Fernsehteilnehmerendgeräten 302.
Beim Rundfunkstationssendesystem 301 werden Video- und
Audiosignale von Fernsehprogrammen aus einem Fernsehprogramm und
ein elektronisches Programminformationsorganisationssystem 312 an
ein Video-/Audiostromerzeugendes System 313 gesendet, und
die Video- und Audiosignale werden als Video-/Audiostrom im System 313 aufbereitet.
Auch wird eine elektronische Programmplanungsinformation vom Fernsehprogramm
und vom elektronischen Programminformationsorganisationssystem 312 an ein
elektronisches Programminformationsvorbereitungs- und -sendesystem 314 gesendet,
und elektronische Programminformation, die zusammengesetzt ist aus
einer Programminformation, die zum Wiedergeben der Video- und Audiomultiplexsignale
verwendet wird, und aus hinzugefügter
Information, die zum Vorbereiten einer elektronischen Programminformation
verwendet wird, werden im System 314 aufbereitet. Der im
System 313 erzeugte Video-/Audiostrom und die elektronische
Programminformation, die im System 314 aufbereitet wird,
werden miteinander in einem TS-Multiplexer und in einem Uplinksystem 315 dem
Multiplexverfahren unterzogen, die mit dem Video-/Audiostrom dem
Multiplexverfahren unterzogene elektronische Programminformation
wird in einer Informationsempfangseinrichtung (IRD) 302 von
jedem Fernsehteilnehmerendgerät
(oder Fernsehapparat) durch einen Satelliten 316 empfangen.
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Auch
wird eine Ziffertasteninformation aus einem Zifferntastenverwaltungs-
und -erzeugungssystem 317 an die IRD 302 gesandt,
und die Fernsehprogrammsichtinformation wird von der IRD 302 zu
einem Zählinformationssammelsystem 318 über ein öffentlich
vermitteltes Fernsprechnetz (PSTN) 319 zurückgegeben.
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2.2 MIT DER ERFINDUNG
ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Da
jedoch der elektronische Programmführer (gemeinsamer elektronischer
Programmführer genannt)
von Fernsehprogrammen, die von allen Sendedienstunternehmen bereitgestellt
werden, im konventionellen Digitalrundfunksystem 300 vorbereitet
und in jedem Fernsehteilnehmerendgerät 302 dargestellt
wird, kann ein elektronischer Programmführer (individueller elektronischer
Programmführer genannt)
der Fernsehprogramme, die von jedem Sendedienstunternehmen bereitgestellt
werden, im herkömmlichen
Digitalrundsendesystem 300 nicht aufbereitet werden.
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Obwohl
jeder Sendedienstunternehmer dem Fernsehteilnehmer verschiedene
Dienste bereitstellen möchte,
weil die von einem Sendedienstunternehmen bereitgestellten Dienste
im elektronischen Programmführer
im selbem Format geführt
werden wie jene, die ein anderer Sendedienstunternehmer anbietet,
können
Merkmale der Dienste, die ein jeder Sendedienstunternehmer bereitstellt,
nicht vom Fernsehteilnehmer realisiert werden. Daher kann ein hochauflösender Fernsehprogrammdienst
am meisten geführt
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung sieht eine Vorrichtung und ein Verfahren vor, wie es in
den unabhängigen
Patentansprüchen
1 und 8 angegeben ist. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den
abhängigen
Patentansprüchen
angegeben.
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Eine
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Berücksichtigung
der Nachteile des herkömmlichen
digitalen Rundfunksystems, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Vorbereitung und Übertragung
elektronischer Programminformationen bereitzustellen, wobei die
elektronische Programminformation zur Aufbereitung eines individuellen elektronischen
Programmführers
und eines gemeinsamen elektronischen Programmführers vorbereitet und dem Fernsehteilnehmer
gesendet wird, während ein
Datensendeband in effektiver Weise genutzt wird.
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Auch
ist es eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einen
elektronischen Programmführer
erzeugende Vorrichtung zu schaffen, in der ein individueller elektronischer
Programmführer und
ein gemeinsamer elektronischer Programmführer gemäß der elektronischen Programminformation erzeugt
werden, die aus der Vorbereitungs- und Sendevorrichtung für elektronische
Programminformationen empfangen werden, wobei der individuelle elektronische
Programmführer
und der gemeinsame elektronische Programmführer angezeigt werden, während der
individuelle elektronische Programmführer vom gemeinsamen elektronischen
Programmführer
unterscheidbar ist.
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Die
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch
eine Vorrichtung zur Vorbereitung und Übertragung elektronischer Programminformation,
mit:
einem elektronischen Programminformationsvorbereitungsmittel
zum Vorbereiten einer allgemeinen elektronischen Programminformation,
in der eine elektronische Programminformation einer Vielzahl von
Sendedienstunternehmern auf einem allgemeinen Niveau beschrieben
ist, und zum Vorbereiten einer individuellen elektronischen Programminformation,
in der die elektronische Programminformation eines Sendedienstunternehmers
auf einem individuellen Niveau für
jeden Sendedienstunternehmer beschrieben ist; und
einem elektronischen
Programminformationssendemittel zum Senden der allgemeinen elektronischen Programminformation
der Sendedienstunternehmer und der individuellen elektronischen
Programminformation der Sendedienstunternehmer, aufbereitet vom
elektronischen Programminformationsvorbereitungsmittel.
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Außerdem wird
die erste Aufgabe gelöst durch
ein Verfahren zur Vorbereitung und Übertragung elektronischer Programminformation,
mit den Verfahrensschritten:
Aufbereiten einer allgemeinen
elektronischen Programminformation, die auf einem allgemeinen Niveau
aus der elektronischen Programminformation von einer Vielzahl von
Sendedienstunternehmern beschrieben ist;
Vorbereiten einer
individuellen elektronischen Programminformation, die auf einem
individuellen Niveau aus der elektronischen Programminformation eines
Sendedienstunternehmers für
jeden Sendedienstunternehmer beschrieben ist; und
Senden der
allgemeinen elektronischen Programminformation der Sendedienstunternehmer
und der individuellen elektronischen Programminformation der Sendedienstunternehmer.
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Beim
obigen Aufbau und den Verfahrensschritten werden allgemeine elektronische
Programminformationen auf einem allgemeinen Niveau und individuelle
elektronische Programminformationen auf einem individuellen Niveau
vorbereitet aus der elektronischen Programminformation eines Sendedienstunternehmers
durch das elektronische Programminformationsvorbereitungsmittel
für jeden Sendedienstunternehmer.
Die Stücke
der allgemeinen elektronischen Programminformation entsprechend
den Sendedienstunternehmern und ein Stück der individuellen elektronischen
Programminformation entsprechend einem Sendedienstunternehmer werden
danach an den Fernsehteilnehmer über
das elektronische Programminformationssendemittel für jedes
Stück der
individuellen elektronischen Programminformation gesandt.
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Da
die individuelle elektronische Programminformation folglich entsprechend
aller Sendedienstunternehmer nicht vorbereitet wird, sondern individuelle
elektronische Programminformationen entsprechend einem Sendedienstunternehmer
vorbereitet und in einen Transportstrom des Sendedienstunternehmers
für jeden
Sendedienstunternehmer gebracht werden, kann folglich ein Datenübertragungsband,
das für
jeden Sendedienstunternehmer erforderlich ist, in effektiver Weise
genutzt werden.
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Da
auch der Fernsehteilnehmer das Stück der individuellen elektronischen
Programminformation entsprechend einem jedem Sendedienstunternehmer
empfängt,
kann ein individueller elektronischer Programmführer auf dem individuellen
Niveau auf der Seite des Fernsehteilnehmers für jeden Sendeunternehmer beschrieben
und vorbereitet werden. Insbesondere in Fällen, bei denen das individuelle
Niveau einem hochdetaillierten Grad entspricht, kann der Fernsehteilnehmer
einen individuellen elektronischen Programmführer betrachten, der auf dem hochdetaillierten
Grad für
jeden Sendedienstunternehmer beschrieben ist. Der Fernsehteilnehmer kann
folglich detaillierte Informationen eines jeden Fernsehprogramms
lesen, das im individuellen elektronischen Programmführer aufgelistet
ist.
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Da
auch der Fernsehteilnehmer die Stück der allgemeinen elektronischen
Programminformation entsprechend den Sendedienstunternehmern empfängt, kann
ein gemeinsamer elektronischer Programmführer, beschrieben auf dem allgemeinen
Niveau für
die Sendedienstunternehmer, auf der Seite des Fernsehteilnehmers
aufbereitet werden. Insbesondere in Fällen, bei denen das allgemeine
Niveau einem wenig detailliertem Grad entspricht, kann der Fernsehteilnehmer
einen gemeinsamen elektronischen Programmführer der Sendedienstunternehmer auf
dem wenig detaillierten Grad betrachten. Obwohl eine große Anzahl
von Fernsehprogrammen im gemeinsamen elektronischen Programmführer aufgelistet
ist, kann der Fernsehteilnehmer die Information der Fernsehprogramme
folglich leicht realisieren.
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Da
die allgemeine elektronische Programminformation und die individuelle
elektronische Programminformation aus der elektronischen Programminformation
eines Sendedienstunternehmers für
jeden Sendedienstunternehmer aufbereitet werden, ist es nicht erforderlich,
daß die
Sendedienstunternehmer eine allgemeine elektronische Programminformation
von anderen Sendedienstunternehmern vorbereiten.
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Es
ist möglich,
daß Transportstrom-spezifizierende
Informationen, die einen Transportstrom aufzeigen, vom elektronischen
Programminformationsvorbereitungsmittel für jedes Stück individueller elektronischer
Programminformation aufbereitet werden, und das elektronische Programminformationssendemittel
ist ausgestattet mit:
einem elektronischen Programminformationsausgabemittel
zur Ausgabe der Stücke
allgemeiner elektronischer Programminformation der Sendedienstunternehmer,
der Stück
individueller elektronischer Programminformation der Sendedienstunternehmer
und der Stücke
Transportstromspezifizierender Information, aufbereitet vom elektronischen
Programminformationsvorbereitungsmittel; und
einem elektronischen
Programminformationsmultiplexer zum Multiplexen der Stücke allgemeiner
elektronischer Programminformation der Sendedienstunternehmer und
eines Stückes
individueller elektronischer Programminformation eines Sendedienstunternehmers
aus dem elektronischen Programminformationsausgabemittel zum Erzeugen
einer zusammengesetzten elektronischen Programminformation für jedes
Stück individueller
elektronischer Programminformation, Tragen eines jeden Stückes der
zusammengesetzten elektronischen Programminformation in einem Transportstrom,
der aufgezeigt ist durch das Stück
von Transportstrom-spezifizierender Information entsprechend dem
Stück individueller
elektronischer Programminformation, das dem Multiplexverfahren im
Stück der
zusammengesetzten elektronischen Programminformation unterzogen
wurde, und Senden der Stücke
zusammengesetzter elektronischer Programminformation, die in den
Transportströmen
an den Fernsehteilnehmer gesendet wird.
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Beim
obigen Aufbau wird jedes Stück
zusammengesetzter elektronischer Programminformation in einem Transportstrom
getragen, der aufgezeigt ist durch das Stück Transportstromspezifizierender
Information entsprechend dem Stück
individueller elektronischer Programminformation. Mit anderen Worten,
jedes Stück
zusammengesetzter elektronischer Programminformation, in der das
Stück individueller elektronischer
Programminformation vom Sendedienstunternehmer dem Multiplexverfahren unterzogen
ist, wird im Transportstrom des Sendedienstunternehmers getragen.
Die individuelle elektronische Programminformation des Sendedienstunternehmers
kann folglich dargestellt werden, wenn ein Fernsehteilnehmer ein
Fernsehprogramm vom Sendedienstunternehmer sieht. Es gibt keine
Wahrscheinlichkeit, daß die
individuelle elektronische Programminformation eines speziellen
Sendedienstunternehmers fälschlicherweise
angezeigt wird, wenn der Fernsehteilnehmer ein Fernsehprogramm sieht, das
ein Sendedienstunternehmer bereitstellt, der ein anderer als der
spezielle Sendedienstunternehmer ist, so daß eine Verwirrung zwischen
Sendedienstunternehmern vermieden werden kann.
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Ebenfalls
möglich
ist es, daß ein
Stück individueller
elektronischer Programminformation eines speziellen Sendedienstunternehmers
und Stücke
allgemeiner elektronischer Programminformation von Sendedienstunternehmern,
die andere sind als der spezielle Sendedienstunternehmer, zum Fernsehteilnehmer
für jedes
Stück individueller
elektronischer Programminformation durch das elektronische Programminformationssendemittel
gesendet werden.
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Eine
allgemeine elektronische Programminformation eines jeden Sendedienstunternehmers wird
im obigen Aufbau nicht mit individueller elektronischer Programminformation
des Sendedienstunternehmers zum Fernsehteilnehmer gesandt. Die elektronische
Programminformation eines jeden Sendedienstunternehmers wird folglich
nicht doppelt gesendet.
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Es
ist auch möglich,
daß das
elektronische Programminformationsvorbereitungsmittel ausgestattet
ist mit:
einem allgemeinen elektronischen Programminformationsvorbereitungsmittel
zum Aufbereiten gemeinsamer elektronischer Programminformation,
die den Stücken
elektronischer Programminformation der Sendedienstunternehmer aus
den Stück
elektronischer Programminformation der Sendedienstunternehmer gemeinsam
ist;
einem nicht-gemeinsamen elektronischen Programminformationsvorbereitungsmittel
zum Aufbereiten erster nicht-gemeinsamer elektronischer Programminformation,
die den Sendedienstunternehmern auf dem individuellen Niveau von
der elektronischen Programminformation des einen Sendedienstunternehmers
für jeden
Sendedienstunternehmer nicht gemeinsam ist, und Aufbereiten zweiter
nicht-gemeinsamer elektronischer Programminformation, die den Sendedienstunternehmern
auf dem allgemeinen Niveau aus der elektronischen Programminformation eines
Sendedienstunternehmers für
jeden Sendedienstunternehmer nicht gemeinsam ist, und das elektronische
Programminformationssendemittel ist ausgestattet mit:
einem
elektronischen Programminformationsmultiplexmittel zum Multiplexen
der gemeinsamen elektronischen Programminformation, die das gemeinsame elektronische
Programminformationsvorbereitungsmittel aufbereitet hat, einem Stück erster
nicht-gemeinsamer elektronischer Programminformation eines speziellen
Sendedienstunternehmers, aufbereitet vom nicht-gemeinsam elektronischen
Programminformationsvorbereitungsmittel und Stücke zweiter nicht-gemeinsamer
elektronischer Programminformation von Sendedienstunternehmern,
die andere als der spezielle Sendedienstunternehmer sind, um elektronische
Programmultiplexinformationen für
jeden speziellen Sendedienstunternehmer zu erzeugen; und mit
einem
Sendemittel für
elektronische Programmultiplexinformation zum Senden der elektronischen
Programmultiplexinformation, erzeugt vom elektronischen Programminformationsmultiplexmittel
für den Fernsehteilnehmer
für jeden
speziellen Sendedienstunternehmer.
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Im
obigen Aufbau wird die gemeinsame elektronische Programminformation,
die den Stücken
der elektronischen Programminformation der Sendedienstunternehmer
gemeinsam ist, aufbereitet aus den Stück elektronischer Programminformation
der Sendedienstunternehmer im gemeinsamen elektronischen Programminformationsvorbereitungsmittel. Jeder
spezielle Sendedienstunternehmer muß folglich nicht die gemeinsame
elektronische Programminformation aufbereiten.
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Auch
ist es vorzuziehen, daß die
Vielzahl von Kanaldiensten, die in der allgemeinen elektronischen Programminformation
oder in der individuellen elektronischen Programminformation eines
Sendedienstunternehmers aufgelistet sind, aufbereitet vom elektronischen
Programminformationsvorbereitungsmittel, und Dienst-spezifizierende
Information, die das Spezifizieren eines speziellen Kanaldienstes
aufzeigt, in der allgemeinen elektronischen Programminformation
oder in der individuellen elektronischen Programminformation des
Sendedienstunternehmers angeordnet sind zum automatischen Auswählen des
speziellen Kanaldienstes aus den Kanaldiensten in Fällen, bei
denen der Sendedienstunternehmer ausgewählt ist.
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Selbst
wenn im obigen Aufbau jeder Sendedienstunternehmer eine Vielzahl
von Kanaldiensten bereitstellt, wenn ein Fernsehteilnehmer einen
Sendedienstunternehmer auswählt,
wird ein spezieller Kanaldienst des Sendedienstunternehmers automatisch
spezifiziert entsprechend der Dienstspezifizierungsinformation.
Jeder Sendedienstunternehmer kann folglich den Fernsehteilnehmer
automatisch ein Fernsehprogramm speziellen Kanaldienstes sehen lassen,
das der Sendedienstunternehmer empfiehlt.
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Auch
ist es vorzuziehen, daß die
Informationsstücke
einer Vielzahl von Fernsehprogrammen in der individuellen elektronischen
Programminformation oder in der allgemeinen elektronischen Programminformation
beschrieben sind, und programmverbindungsbeschreibende Informationen,
die ein aktuelles Fernsehprogramm aufzeigen, das gerade gesendet
wird, ist dasselbe wie eines oder mehrere virtuelle Fernsehprogramme,
die aktuell nicht gesendet werden, sind in der individuellen elektronischen
Programminformation oder in der allgemeinen elektronischen Programminformation
angeordnet.
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In
Fällen,
bei denen im obigen Aufbau ein hochauflösendes Fernsehprogramm (HDTV-Programm)
bereitsteht, da sich das HDTV- Programm über eine
Vielzahl von Fernsehkanälen
erstreckt, wird das HDTV-Programm eines Fernsehkanals aktuell als
aktuelles Fernsehprogramm verbreitet, und das HDTV-Programm der
anderen Fernsehkanäle wird
aktuell nicht als virtuelles Fernsehprogramm verbreitet. In diesem
Falle zeigt die Programmverbindungsbeschreibungsinformation (oder
Ereignisverbindungsinformation), die in der allgemeinen elektronischen
Programminformation oder in der individuellen elektronischen Programminformation
angeordnet ist, auf, daß die
virtuellen Fernsehprogramme dieselben wie das aktuelle Fernsehprogramm
sind.
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Auch
ist es vorzuziehen, daß Informationsstück eines
oder mehrerer Fernsehprogramme in der allgemeinen elektronischen
Programminformation oder der individuellen elektronischen Programminformation
eines jeden Sendedienstunternehmers aufgelistet sind und aufbereitet
werden durch elektronische Programminformationsvorbereitungsmittel,
und daß eine
Sendebandbreite als die Information eines Fernsehprogramms beschrieben
wird.
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Die
Sendebandbreite beim obigen Aufbau, die die Anzeigequalität aufzeigt,
ist als Information eines jeden Fernsehprogramms in der allgemeinen elektronischen
Programminformation oder in der individuellen elektronischen Programminformation
beschrieben. Der Fernsehteilnehmer kann folglich eines der Fernsehprogramme
entsprechend der Sendebandbreite aussuchen.
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Es
ist auch vorzuziehen, daß eine
Information von einem Sendedienstunternehmer, eine Information einer
Sendeplanung und eine Information eines Sendekanals als Information
eines jeden Fernsehprogramms beschrieben werden, um einen dreidimensionalen
elektronischen Programmführer
zu schaffen, bei dem eine Anzeigebreite jeden Fernsehprogramms proportional
zur Sendebandbreite des Fernsehprogramms ist.
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Informationen
bezüglich
eines Sendedienstunternehmers, Informationen eines Sendeplans und Informationen
eines Fernsehkanals sind im obigen Aufbau als die Information eines
jeden Fernsehprogramms beschrieben. Ein dreidimensionaler elektronischer
Programmführer,
bei dem eine Anzeigebreite des Fernsehprogramms proportional zur
Sendebandbreite des Fernsehprogramms ist, kann folglich geschaffen
werden. Der Betrachter kann folglich leicht ein Fernsehprogramm
auswählen
und den dreidimensionalen elektronischen Programmführer betrachten.
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Auch
ist es vorzuziehen, daß einer
oder mehrere Kanaldienste und einer oder mehrere Unterkanaldienste
einem Hauptkanaldienst untergeordnet sind durch hierarchisches Auflisten
in der allgemeinen elektronischen Programminformation oder in der individuellen
elektronischen Programminformation eines jeden Sendedienstunternehmers,
aufbereitet vom elektronischen Programminformationsvorbereitungsmittel.
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Auch
ist es vorzuziehen, daß eines
oder mehrere Fernsehprogramme oder eines oder mehrere untergeordnete
Fernsehprogramme, die dem Hauptfernsehprogramm untergeordnet sind,
hierarchisch in der allgemeinen elektronischen Programminformation
oder in der individuellen elektronischen Programminformation eines
jeden Sendedienstunternehmers aufgelistet sind, aufbereitet vom
elektronischen Programminformationsvorbereitungsmittel.
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Die
Hauptkanaldienste (oder die Hauptfernsehprogramme) und die Unterkanaldienste
(oder die Unterfernsehprogramme) sind im obigen Aufbau hierarchisch
in der allgemeinen elektronischen Programminformation oder in der
individuellen elektronischen Programminformation aufgelistet. Obwohl
es eine große
Anzahl von Kanaldiensten (oder Fernsehprogrammen) gibt, die bereitgestellt
werden von einem Fernsehdienstunternehmer, kann ein elektronischer
Programmführer,
bei dem die Kanaldienste (oder Fernsehprogramme) hierarchisch angeordnet sind,
leicht hergestellt werden. Der Fernsehteilnehmer kann folglich einen
der Kanaldienste (oder ein Fernsehprogramm) leicht aus den Kanaldiensten (oder
dem Fernsehprogramm) des elektronischen Programmführers auswählen.
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Auch
vorzuziehen ist es, daß die
allgemeine elektronische Programminformation, die Informationen über die
Hauptkanaldienste enthält,
in allen Transportströmen
enthalten ist und die individuelle elektronische Programminformation
eine Information enthält über die
Unterkanaldienste, die in einem speziellen Transportstrom getragen
werden, bei dem Fernsehprogramme der Unterkanäle aktuell getragen sind.
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Da
die Information der Hauptkanaldienste bei diesem Aufbau in allen
Transportströmen
aller Sendedienstunternehmer getragen wird, kann die Information
der Hauptkanaldienste, vorgesehen in einer gemeinsamen elektronischen
Programmtabelle, ungeachtet des vom Fernsehteilnehmer ausgewählten Sendedienstunternehmers
dargestellt werden. Da Informationen der Unterkanaldienste in einem speziellen
Transportstrom getragen wird, bei dem die Fernsehprogramme der Unterkanäle aktuell
getragen sind, wenn der Fernsehteilnehmer einen speziellen Sendedienstunternehmer
entsprechend den Unterkanaldiensten auswählt, kann folglich die Information
der Unterkanaldienste in einer individuellen elektronischen Programmtabelle
angeordnet und angezeigt werden.
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Auch
ist es vorzuziehen, daß die
Fernsehprogramme, die ein spezieller Sendedienstunternehmer bereitstellt,
in einer Vielzahl spezieller Transportströme getragen werden, Fernsehprogramme
der Unterkanaldienste in einem speziellen Transportstrom getragen
werden, die allgemeine elektronische Programminformation, die die
Information der Hauptkanaldienste enthält, in allen Transportströmen getragen
wird und daß die
individuelle elektronische Programminformation, die die Information
der Unterkanaldienste enthält,
von den speziellen Transportströmen
getragen werden kann.
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Wenn
eine Vielzahl von speziellen Transportströmen im obigen Aufbau einer
Vielzahl von Kanaldiensten eines speziellen Sendedienstunternehmers entsprechen,
wird die Information der Unterkanaldienste, bereitgestellt vom speziellen Sendedienstunternehmer,
in jedem der speziellen Transportströme getragen. Obwohl der Fernsehteilnehmer
einen der Kanaldienste des speziellen Sendedienstunternehmers auswählt, kann
die Information der Unterkanaldienste, vorgesehen in einer individuellen
elektronischen Programmtabelle, dargestellt werden.
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Die
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen
einer Vorrichtung, die eine elektronische Programmführung erzeugt,
mit:
einem elektronischen Programminformationsempfangsmittel
zum Empfangen elektronischer Programminformation einer Vielzahl
von Sendedienstunternehmern;
einem gemeinsamen elektronischen
Programmführererzeugungsmittel
zum Erzeugen eines gemeinsamen elektronischen Programmführers von
Kanaldiensten, die von Sendedienstunternehmern aus der elektronischen
Programminformation der Sendedienstunternehmer bereitgestellt werden,
empfangen vom elektronischen Programminformationsempfangsmittel;
und mit
einem individuellen elektronischen Programmführererzeugungsmittel
zum Erzeugen eines individuellen Programmführers von Kanaldiensten, bereitgestellt von
einem Sendedienstunternehmer aus der elektronischen Programminformation
des Sendedienstunternehmers, empfangen vom elektronischen Programminformationsempfangsmittel
für jeden
Sendedienstunternehmer.
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Ein
gemeinsamer elektronischer Programmführer von Kanaldiensten im obigen
Aufbau, bereitgestellt von den Sendedienstunternehmern, wird aus den
allgemeinen elektronischen Programminformationsstücken der
Sendedienstunternehmer erzeugt, und ein individueller elektronischer
Programmführer von
Kanaldiensten, bereitgestellt von jedem Sendedienstunternehmer,
wird aus der individuellen elektronischen Programminformation des
Sendedienstunternehmers erzeugt.
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Der
Fernsehteilnehmer kann folglich den gemeinsamen elektronischen Programmführer betrachten,
der auf einer Anzeigeeinheit dargestellt wird. Auch kann der Fernsehteilnehmer
den individuellen elektronischen Programmführer betrachten, der auf der
Anzeigeeinheit dargestellt wird.
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Da
der individuelle elektronische Programmführer aller Sendedienstunternehmer
nicht erzeugt wird, aber der individuelle elektronische Programmführer eines
jeden Sendedienstunternehmers mit einem Fernsehprogramm des Sendedienstunternehmers
erzeugt und angezeigt wird, kann ein für den individuellen elektronischen
Programmführer
erforderliches Datensendeband angezeigt und in effektiver Weise
genutzt werden.
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Vorzugsweise
ist die Vorrichtung zur Erstellung eines elektronischen Programmführers weiterhin
ausgestattet mit:
einem Anzeigemittel zum Darstellen eines
Fernsehprogramms von einem Kanaldienst, der durch einen speziellen
Sendedienstunternehmer bereitgestellt ist, ausgewählt vom
Sendedienstunternehmern, Anzeigen des gemeinsamen elektronischen
Programmführers,
erstellt durch das gemeinsame Mittel zum Erstellen des gemeinsamen
elektronischen Programmführers
vom speziellen Sendedienstunternehmer und Anzeigen eines speziellen
individuellen elektronischen Programmführers des speziellen Sendedienstunternehmers,
erstellt vom Mittel zum Erstellen des individuellen Programmführers, während das
Fernsehprogramm vom Kanaldienst angezeigt wird, das der spezielle
Sendedienstunternehmer bereitgestellt hat.
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Beim
obigen Aufbau wird der gemeinsame elektronische Programmführer dargestellt
vom Anzeigemittel, ungeachtet des Sendedienstunternehmers vom Fernsehprogramm,
das vom Anzeigemittel dargestellt wird. Auch der spezielle individuelle
elektronische Programmführer
des speziellen Sendedienstunternehmers wird nur angezeigt, wenn
ein Fernsehprogramm vom Kanaldienst, das der spezielle Sendedienstunternehmer
bereitgestellt hat, dargestellt wird.
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Der
gemeinsame elektronische Programmführer kann zu beliebiger Zeit
dargestellt werden. Der individuelle elektronische Programmführer von
jedem Sendedienstunternehmer kann auch dargestellt werden, wenn
ein Fernsehprogramm von einem Sendedienstunternehmer bereitgestellt,
dargestellt wird. Folglich gibt es keine Wahrscheinlichkeit, daß der individuelle
elektronische Programmführer
eines Sendedienstunternehmers, der ein anderer als der spezielle
Sendedienstunternehmer ist, das Fernsehprogramm bereitstellt, das
aktuell auf dem Anzeigemittel dargestellt wird, irrtümlicherweise
angezeigt wird, so daß eine
Verwirrung zwischen Sendedienstunternehmern vermieden werden kann.
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Vorzugsweise
ist eine Vielzahl von Kanaldiensten in der elektronischen Programminformation eines
Sendedienstunternehmers aufgelistet, empfangen vom elektrischen
Programminformationsempfangsmittel, dienstspezifizierende Information,
die das Spezifizieren eines speziellen Kanaldienstes aufzeigt, ausgewählt von
den Kanaldiensten, die in der elektronischen Programminformation
vorgesehen sind, und ein Fernsehprogramm des speziellen Kanaldienstes
und des Sendedienstunternehmers wird automatisch dargestellt vom
Anzeigemittel in Fällen, bei
denen der Fernsehteilnehmer den Sendedienstunternehmer auswählt.
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Obwohl
der Sendedienstunternehmer eine Vielzahl von Kanaldiensten in dem
obigen Aufbau bereitstellt, wenn ein Fernsehteilnehmer einen Sendedienstunternehmer
auswählt,
wird ein spezieller Kanaldienst des Sendedienstunternehmers automatisch
spezifiziert entsprechend der dienstspezifizierenden Information.
Jeder Sendedienstunternehmer kann folglich den Fernsehteilnehmer
automatisch ein Fernsehprogramm betrachten lassen vom speziellen Kanaldienst,
den der Sendedienstunternehmer empfiehlt.
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Vorzugsweise
ist eine Vielzahl von Kanaldiensten in einem individuellen elektronischen
Programmführer
aufgelistet, erzeugt vom Mittel zum Erstellen des individuellen
elektronischen Programmführers
oder des gemeinsamen elektronischen Programmführers, den das Mittel zum Erstellen
des gemeinsamen elektronischen Programmführers erstellt, eine Fernsehteilnehmereigenschaft
vorgesehen ist als Information eines jeden Kanaldienstes des individuellen
elektronischen Programmführers
oder des gemeinsamen elektronischen Programmführers und ein Fernsehprogramm
eines speziellen Kanaldienstes vom Sendedienstunternehmer wird automatisch vom
Anzeigemittel in Fällen
dargestellt, bei denen die Fernsehteilnehmereigenschaft des speziellen
Kanaldienstes übereinstimmt
mit der Eigenschaft des Fernsehteilnehmers im individuellen elektronischen Programmführer oder
dem gemeinsamen elektronischen Programmführer.
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Jeder
Sendedienstunternehmer stellt bei der obigen Konfiguration eine
Vielzahl von Kanaldiensten bereit, und eine Fernsehteilnehmereigenschaft wird
als Information eines jeden Kanaldienstes des individuellen elektronischen
Programmführers
oder des gemeinsamen elektronischen Programmführers vorgesehen. Wenn ein
Fernsehteilnehmer einen Sendedienstunternehmer auswählt, wird
folglich ein spezieller Kanaldienst, bei dem die Fernsehteilnehmereigenschaft überein stimmt
mit einer Eigenschaft des Fernsehteilnehmers im individuellen elektronischen
Programmführer
oder dem gemeinsamen elektronischen Programmführer automatisch ausgewählt, und
ein Fernsehprogramm des speziellen Kanaldienstes des Sendedienstunternehmers
wird dargestellt. Jeder Sendedienstunternehmer kann folglich den
Fernsehteilnehmer automatisch das Fernsehprogramm des speziellen
Kanaldienstes betrachten lassen, das der Sendedienstunternehmer
empfiehlt.
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Vorzugsweise
ist eine Vielzahl von Kanaldiensten in einem individuellen elektronischen
Programmführer
aufgelistet, erzeugt vom Mittel zum Erstellen des individuellen
elektronischen Programmführers
oder im gemeinsamen elektronischen Programmführer, den das Mittel zum Erstellen
des gemeinsamen elektronischen Programmführers erstellt hat, ein Genre
kann als Information eines jeden Kanaldienstes vom individuellen elektronischen
Programmführer
oder dem gemeinsamen elektronischen Programmführer vorgesehen sein, und ein
Fernsehprogramm eines speziellen Kanaldienstes des Sendedienstunternehmers
wird automatisch dargestellt durch das Anzeigemittel in Fällen, bei
denen das Genre des speziellen Kanaldienstes mit dem bevorzugten
Betrachtergenre im individuellen elektronischen Programmführer oder
dem gemeinsamen elektronischen Programmführer übereinstimmt.
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Bei
der obigen Konfiguration stellt jeder Sendedienstunternehmer eine
Vielzahl von Kanaldiensten bereit, und ein Genre ist als Information
für jeden Kanaldienst
des individuellen elektronischen Programmführers oder des gemeinsamen
elektronischen Programmführers
vorgesehen. Wenn ein Fernsehteilnehmer einen Sendedienstunternehmer auswählt, ein
spezieller Kanaldienst, von dem das Genre mit dem bevorzugten Genre
des Fernsehteilnehmers übereinstimmt
im individuellen elektronischen Programmführer oder im gemeinsamen elektronischen
Programmführer
des Sendedienstunternehmers, so wird dieses automatisch ausgewählt, und
ein Fernsehprogramm des speziellen Kanaldienstes des Sendedienstunternehmers
kommt zur Darstellung. Jeder der Sendedienstunternehmer kann den
Fernsehteilnehmer folglich automatisch das Fernsehprogramm des speziellen
Kanaldienstes betrachten lassen, das der Sendedienstunternehmer empfiehlt.
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Vorzugsweise
sind Informationsstücke
einer Vielzahl von Fernsehprogrammen in einem individuellen elektronischen
Programmführer
beschrieben, den das Mittel zum Erstellen des individuellen elektronischen
Programmführers
erstellt oder im gemeinsamen elektronischen Programmführer, den
das Mittel zum Erstellen des gemeinsamen elektronischen Programmführers erstellt,
Programmverknüpfungsbeschreibungsinformation,
die aufzeigt, daß ein
aktuelles Fernsehprogramm dasselbe ist wie eines oder mehrere virtuelle
Fernsehprogramme, die aktuell nicht gesendet werden, in individuellen
elektronischen Programmführer
oder in gemeinsamen elektronischen Programmführer vorgesehen sind, und der
individuelle elektronische Programmführer oder die gemeinsame elektronische
Programminformation kann auf dem Anzeigemittel dargestellt werden.
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In
Fällen,
da sich das HDTV-Programm über eine
Vielzahl von Fernsehkanälen
erstreckt, wird das HDTV-Programm von einem Fernsehkanal aktuell als
ein aktuelles Fernsehprogramm gesendet, und das HDTV-Programm der
anderen Fernsehkanäle wird
aktuell nicht als virtuelles Fernsehprogramm gesendet. In diesem
Falle wird die programmverbindende Beschreibungsinformation im individuellen
elektronischen Programmführer
oder im gemeinsamen elektronischen Programmführer beschrieben, um aufzuzeigen,
daß die
virtuellen Fernsehprogramme dieselben sind wie das aktuelle Fernsehprogramm. Der
Fernsehteilnehmer kann die virtuellen Fernsehprogramme folglich
wahrnehmen, und der Fernsehteilnehmer kann das HDTV-Programm ohne
Probleme auswählen.
-
Auch
vorzuziehen ist es, daß Information
des speziellen Programms, das sich über eine Vielzahl von Fernsehkanälen erstreckt,
in einem individuellen elektronischen Programmführer beschrieben ist, den das
Mittel zum Erstellen des individuellen elektronischen Programmführers erstellt
oder im gemeinsamen elektronischen Programmführer, den das Mittel zum Erstellen
des gemeinsamen elektronischen Programmführers erstellt, und die Information
des speziellen Programms kann dargestellt werden vom Anzeigemittel
als der individuelle elektronische Programmführer oder als der gemeinsame
elektronische Programmführer.
-
Obwohl
ein spezielles Programm, das sich beim obigen Aufbau über eine
Vielzahl von Fernsehkanälen
erstreckt, gesendet wird, wird die Information des speziellen Programms
als individueller elektronischer Programmführer dargestellt. Der Fernsehteilnehmer
kann folglich das spezielle Programm wahrnehmen, das sich über die
Fernsehkanäle
erstreckt, durch Betrachten des individuellen elektronischen Programmführers.
-
Vorzugsweise
ist die Information eines speziellen Fernsehprogramms, das sich über eine
Vielzahl von Fernsehkanälen
erstreckt, in einem individuellen elektronischen Programmführer beschrieben,
den das Mittel zum Erstellen des elektronischen Programmführers erstellt,
oder dem gemeinsamen elektronischen Programmführer, den das Mittel zum Erstellen
des gemeinsamen elektronischen Programmführers erstellt, die Information
des speziellen Fernsehprogramms kann in jedem Fernsehkanal des individuellen
elektronischen Programmführers
oder des gemeinsamen elektronischen Programmführers beschrieben sein, die
Information des speziellen Fernsehprogramms, die in jedem Fernsehkanal
beschrieben ist, kann dargestellt werden vom Anzeigemittel als individueller
elektronischer Programmführer
oder als der gemeinsame elektronische Programmführer, und die Auswahl des speziellen
Fernsehprogramms wird visuell in jedem Fernsehkanal in Fällen aufgezeigt,
bei denen das spezielle Fernsehprogramm von einem Fernsehkanal ausgewählt ist.
-
Obwohl
bei der obigen Konfiguration ein spezielles Programm, das sich über eine
Vielzahl von Fernsehkanälen
erstreckt, gesendet wird, wird Information vom speziellen Fernsehprogramm
in jedem Fernsehkanal beschrieben und als der individuelle elektronische
Programmführer
oder als der gemeinsame elektronische Programmführer dargestellt. Wenn danach
der Betrachter das spezielle Fernsehprogramm eines Fernsehkanals
auswählt,
wird die Auswahl des speziellen Fernsehprogramms visuell in jedem
Fernsehkanal aufgezeigt. Der Betrachter kann leicht die Fernsehkanäle erkennen,
die dem speziellen Programm entsprechen.
-
Auch
ist es vorzuziehen, daß Anzeigequalitätsinformation
als Information eines jeden Fernsehprogramms in einem individuellen
elektronischen Programmführer
beschrieben wird, den ein Mittel zum Erstellen des individuellen
elektronischen Programmführers
erstellt oder im gemeinsamen elektronischen Programmführer, den
das Mittel zum Erstellen des gemeinsamen elektronischen Programmführers erstellt,
um eine Anzeigequalität
des Fernsehprogramms und Informationsstücke der Fernsehprogramme aufzuzeigen,
die das Anzeigemittel als der individuelle elektronische Programmführer oder
der gemeinsame elektronische Programmführer darstellt, um die Anzeigequalität eines
jeden Fernsehprogramms gemäß der Anzeigequalitätsinformation des
Fernsehprogramms aufzuzeigen.
-
Die
Anzeigequalitätsinformation
bei der obigen Konfiguration, die eine Anzeigequalität eines
jeden Fernsehprogramms aufzeigt, ist als Information des Fernsehprogramms
in einem individuellen elektronischen Programmführer beschrieben oder in einem
gemeinsamen elektronischen Programmführer, und die Anzeigequalitätsinformation
der Fernsehprogramme wird dargestellt. Der Betrachter kann eines der
Fernsehprogramme folglich auswählen,
während er
sich auf die Anzeigequalitätsinformation
bezieht.
-
Vorzugsweise
ist die Information eines Sendedienstunternehmers, Information eines
Verzeichnisses und Information eines Fernsehkanals als Information
eines jeden Fernsehprogramms in einem individuellen elektronischen
Programmführer
beschrieben, den das Mittel zum Erstellen des individuellen elektronischen
Programmführers
erstellt, oder im gemeinsamen elektronischen Programmführer, erstellt
vom Mittel zum Erstellen des gemeinsamen elektronischen Programmführers; eine
Sendebandbreite wird als Information eines jeden Fernsehprogramms
im individuellen elektronischen Programmführer oder im gemeinsamen elektronischen
Programmführer
beschrieben, und ein dreidimensionaler elektronischer Programmführer, zusammengesetzt aus
drei Komponenten vom Sendedienstunternehmer, dem Verzeichnis und
dem Fernsehkanal, wird vom Anzeigemittel unter der Bedingung dargestellt, so
daß die
Anzeigebreite eines jeden Fernsehprogramms im dreidimensionalen
elektronischen Programmführer
proportional zur Übertragungsbandbreite
des Fernsehprogramms ist.
-
Informationen
eines Sendedienstunternehmers bei der obigen Konfiguration, Informationen
eines Sendeverzeichnisses und Informationen eines Fernsehkanals
sind als Information eines jeden Fernsehprogramms in einem individuellen
elektronischen Programmführer
beschrieben, eine Übertragungsbandbreite,
die eine Anzeigequalität
eines jeden Fernsehprogramms aufzeigt, ist als Information des Fernsehprogramms
im individuellen elektronischen Programmführer oder im gemeinsamen elektronischen
Programmführer
beschrieben, und ein dreidimensionaler elektronischer Programmführer, bei dem
eine Anzeigebreite eines jeden Fernsehprogramms proportional zur Übertragungsbandbreite des
Fernsehprogramms ist, wird dargestellt. Der Fernsehteilnehmer kann
folglich leicht ein Fernsehprogramm auswählen, während er den dreidimensionalen
elektronischen Programmführer
betrachtet.
-
Auch
ist es vorzuziehen, daß Information
von Fernsehprogrammen in einem individuellen elektronischen Programmführer beschrieben
sind, den ein Mittel zum Erstellen des individuellen elektronischen Programmführers erstellt,
oder in einem gemeinsamen elektronischen Programmführer, den
das Mittel zum Erstellen des gemeinsamen elektronischen Programmführers erstellt,
die Information der Fernsehprogramme wird dargestellt vom Anzeigemittel
als der individuelle elektronische Programmführer oder als der gemeinsame
elektronische Programmführer, während ein
Fernsehprogramm von einem Fernsehkanal dargestellt wird, und die
Vorrichtung zum Erstellen des elektronischen Programmführers ist
des weiteren ausgestattet mit:
einem Fernsehkanalwechselmittel
zum Umschalten eines Fernsehprogramms eines ersten Fernsehkanals
auf ein Fernsehprogramm eines zweiten Fernsehkanals in Fällen, bei
denen das Fernsehprogramm vom ersten Kanal keine Beziehung zum Fernsehprogramm
des zweiten Fernsehkanals hat und ein Wechsel des Fernsehprogramms
vom ersten Fernsehkanal auf ein Fernsehkanal eines dritten Fernsehkanals
in Fällen,
bei denen das Fernsehprogramm vom ersten Fernsehkanal sich auf die
Information des Fernsehprogramms vom zweiten Fernsehkanal bezieht,
das Fernsehprogramm des zweiten Kanals bezieht sich auf die Information
des Fernsehprogramms vom ersten Fernsehkanal oder der Fernsehprogramme
vom ersten und zweiten Fernsehkanal beziehen sich auf die Information
eines Fernsehprogramms von einem anderen Fernsehkanal.
-
Eine
Vielzahl von Fernsehkanälen
in der obigen Konfiguration werden normalerweise von einem Mittel
zum Ändern
des Fernsehkanals ausgewählt oder
nach einem anderen in der vorbestimmten Reihenfolge. Wenn das Fernsehprogramm
eines ersten Fernsehkanals jedoch eine Beziehung zum Fernsehprogramm
vom zweiten Fernsehkanal hat, wird das Wechseln vom ersten Fernsehkanal
auf den zweiten Fernsehkanal nicht ausgeführt. Genauer gesagt, in Fällen, bei
denen das Fernsehprogramm vom ersten Fernsehkanal sich auf die Information
des Fernsehprogramms vom zweiten Fernsehkanal bezieht, bezieht sich
das Fernsehprogramm des zweiten Fernsehkanals auf die Information
des Fernsehprogramms vom ersten Fernsehkanal oder die Fernsehprogramme
vom ersten und zweiten Fernsehkanal beziehen sich auf die Information
eines Fernsehprogramms von einem Fernsehkanal, der zweite Fernsehkanal
wird nicht ausgewählt,
aber ein dritter Fernsehkanal wird ausgewählt.
-
Da
der erste Fernsehkanal folglich automatisch zum dritten Fernsehkanal
gewechselt wird, muß der
Fernsehteilnehmer nicht den dritten Fernsehkanal auswählen, der
keine Beziehung zum Fernsehprogramm des ersten Fernsehkanals hat,
durch wiederholtes Betätigen
des Fernsehkanaländerungsmittels.
Der Fernsehteilnehmer kann schnell ein nächstes Fernsehprogramm folglich
auswählen,
das keine Beziehung zum Fernsehprogramm eines zuvor ausgewählten Fernsehkanals
hat.
-
Auch
ist es vorzuziehen, daß eine
Kanalidentifizierungsinformation, die den zweiten Fernsehkanal oder
den dritten Fernsehkanal aufzeigt, vom Fernsehkanaländerungsmittel
geändert
wird, und einer oder mehrere vierte Fernsehkanäle dann angezeigt werden, wenn
der zweite Fernsehkanal oder der dritte Fernsehkanal und die vierten
Fernsehkanäle
sich auf die Information des selben Fernsehkanals beziehen, und
eine Kanalidentifizierungsinformation, die den zweiten Fernsehkanal
aufzeigt oder den dritten Fernsehkanal, der vom Fernsehkanaländerungsmittel
geändert
wurde, und einer oder mehrere fünfte Fernsehkanäle in Fällen aufgezeigt
werden, bei denen die fünften
Fernsehkanäle
sich auf Information des zweiten Fernsehkanals oder auf Information
des dritten Fernsehkanals beziehen.
-
Der
erste Fernsehkanal wird bei der obigen Konfiguration in den zweiten
Fernsehkanal geändert (oder
in den dritten Fernsehkanal), durch das Fernsehkanaländerungsmittel.
In Fällen,
bei denen der zweite Fernsehkanal (oder der dritte Fernsehkanal) und
einer mehr vierte Fernsehkanäle
sich auf Information eines Fernsehkanals beziehen, wird die Kanalidentifizierungsinformation
dargestellt, die den zweiten Fernsehkanal aufzeigt (oder den dritten Fernsehkanal),
und die vierten Fernsehkanäle
werden angezeigt. Auch in Fällen,
bei denen einer oder mehrere fünfte
Fernsehkanäle
sich auf die Information des zweiten Fernsehkanals beziehen (oder
auf die Information des dritten Fernsehkanals), wird die Kanalidentifizierungsinformation
dargestellt, die den zweiten Fernsehkanal (oder den dritten Fernsehkanal)
aufzeigt, und die fünften
Fernsehkanäle
werden angezeigt.
-
Auch
ist es vorzuziehen, daß Informationen einer
oder mehrerer Hauptkanaldienste und Informationen einer oder mehrerer
Nebenkanaldienste einem Hauptkanaldienst untergeordnet sind, hierarchisch
in einem individuellen elektronischen Programmführer beschrieben werden, erstellt
vom Mittel zum Erstellen des individuellen elektronischen Programmführers oder
im gemeinsamen elektronischen Programmführer, erstellt vom Mittel zum
Erstellen des gemeinsamen elektronischen Programmführers, und
der Information von den Hauptkanaldiensten und der Information der
Nebenkanaldienste, die hierarchisch beschrieben sind, angezeigt
werden vom Anzeigemittel im individuellen elektronischen Programmführer oder
im gemeinsamen elektronischen Programmführer.
-
Auch
ist es vorzuziehen, daß die
Information eines oder mehrere Hauptfernsehprogramme und Informationen
eines oder mehrerer Nebenfernsehprogramme dem Hauptfernsehprogramm
untergeordnet sind und hierarchisch in einem individuellen elektronischen
Programmführer
beschrieben sind, erstellt durch das Mittel zum Erstellen des individuellen
elektronischen Programmführers
oder dem gemeinsamen elektronischen Programmführer, erstellt vom Mittel zum
Erstellen des gemeinsamen elektronischen Programmführers, und
der Information von den Hauptfernsehprogrammen und der Information von
den Nebenfernsehprogrammen, die hierarchisch beschrieben sind, werden
vom Anzeigemittel als individueller elektronischer Programmführer oder
als gemeinsamer elektronischer Programmführer dargestellt.
-
Information
der Hauptkanaldienste bei der obigen Konfiguration (oder den Hauptfernsehprogrammen)
und Information der Nebenkanaldienste (oder der Unterfernsehprogramme)
sind hierarchisch beschrieben in einem individuellen elektronischen Programmführer oder
im gemeinsamen elektronischen Programmführer und werden dargestellt.
Obwohl eine große
Anzahl von Kanaldiensten (oder Fernsehprogrammen) durch einen Sendedienstunternehmer
bereitgestellt werden, ist ein elektronischer Programmführer, in
dem die Kanaldienste (oder Fernsehprogramme) hierarchisch angeordnet sind,
leicht zu erstellen. Der Fernsehteilnehmer kann leicht einen Kanaldienst
(oder ein Fernsehprogramm) aus den Kanaldiensten (oder Fernsehprogrammen)
des elektronischen Programmführers
auswählen.
-
Auch
ist es vorzuziehen, daß Informationen eines
Hauptfernsehprogramms und Informationen eines Unterfernsehprogramms
dem Hauptfernsehprogramm untergeordnet sind und hierarchisch in
einem individuellen elektronischen Programmführer beschrieben sind, den
ein Mittel zum Erstellen des individuellen elektronischen Programmführers erstellt oder
dem gemeinsamen elektronischen Programmführer, den das Mittel zum Erstellen
des gemeinsamen elektronischen Programmführers erstellt, die Information
der Hauptfernsehprogramme wird dargestellt vom Anzeigemittel als
individueller elektronischer Programmführer, und die Information der
Unterfernsehprogramme wird dargestellt vom Anzeigemittel als individueller
elektronischer Programmführer
oder als gemeinsamer elektronischer Programmführer in Fällen, bei denen das Hauptfernsehprogramm
oder ein Kanaldienst des Hauptfernsehprogramms in der Information
der Hauptfernsehprogramme beschrieben ist und ausgewählt wird.
-
Wenn
bei der obigen Konfiguration Information des Hauptfernsehprogramms
oder ein Kanaldienst vom Hauptfernsehprogramm, beschrieben in der
Information der Hauptfernsehprogramme, vom Fernsehteilnehmer ausgewählt wird,
wird die Information der Unterfernsehprogramme, die dem Hauptfernsehprogramm
untergeordnet sind, automatisch dargestellt. Der Betrachter muß daher
nicht jedes der Unterfernsehprogramme auswählen.
-
Auch
ist es vorzuziehen, daß Information
eines Hauptfernsehprogramms und Information von einem oder mehreren
Unterfernsehprogrammen dem Hauptprogramm untergeordnet sind und
hierarchisch beschrieben sind in einem individuellen elektronischen
Programmführer,
erstellt von einem Mittel zum Erstellen des individuellen elektronischen
Programmführers,
oder dem gemeinsamen elektronischen Programmführer, erstellt vom Mittel zum
Erstellen des gemeinsamen elektronischen Programmführers, eine
Fernsehteilnehmereigenschaft wird beschrieben als Information von
jedem Unterfernsehprogramm, und ein spezielles Unterfernsehprogramm
wird automatisch dargestellt vom Anzeigemittel unter der Bedingung,
daß die
Fernsehteilnehmereigenschaft, beschrieben als Information des speziellen
Unterfernsehprogramms, mit der Eigenschaft des Fernsehteilnehmers übereinstimmt,
in Fällen,
bei denen der Fernsehteilnehmer das Hauptfernsehprogramm auswählt.
-
Wenn
bei der obigen Konfiguration der Fernsehteilnehmer die Information
des Hauptfernsehprogramms auswählt,
erfolgt die Auswahl eines speziellen Unterfernsehprogramms aus den
Unterfernsehprogrammen, die dem Hauptfernsehprogramm untergeordnet
sind, unter der Bedingung, daß die
Fernsehteilnehmereigenschaft des speziellen Unterfernsehprogramms
mit der Eigenschaft des Fernsehteilnehmers übereinstimmt, und das spezielle
Unterfernsehprogramm wird automatisch dargestellt. Der Fernsehteilnehmer
kann leicht das besonders bevorzugte Fernsehprogramm betrachten.
-
Auch
ist es vorzuziehen, daß die
Information eines Hauptfernsehprogramms und die Information eines
oder mehrere Unterfernsehprogramme dem Hauptfernsehprogramm untergeordnet
und hierarchisch in einem individuellen elektronischen Programmführer beschrieben
sind, erstellt vom Mittel zum Erstellen des individuellen elektronischen
Programmführers,
oder dem gemeinsamen elektronischen Programmführer, erstellt vom Mittel zum
Erstellen des gemeinsamen elektronischen Programmführers, ein
Genre wird als Information eines jeden Unterfernsehprogramms beschrieben,
und ein spezielles Unterfernsehprogramm wird automatisch vom Anzeigemittel
dargestellt unter der Bedingung, daß das Genre, beschrieben als
Information des speziellen Unterfernsehprogramms, mit dem favorisierten Genre
des Fernsehteilnehmers übereinstimmt,
wenn der Fernsehteilnehmer das Hauptfernsehprogramm auswählt.
-
Wenn
bei der obigen Konfiguration der Fernsehteilnehmer die Information
des Hauptfernsehprogramms auswählt,
wird ein spezielles Unterfernsehprogramm aus den Unterfernsehprogrammen
ausgewählt,
die dem Hauptfernsehprogramm untergeordnet sind, unter der Bedingung,
daß das
Genre des speziellen Unterfernsehprogramms mit dem favorisierten
Genre des Fernsehteilnehmers übereinstimmt,
und das spezielle Unterfernsehprogramm wird automatisch dargestellt.
Der Fernsehteilnehmer kann sein besonders favorisiertes Fernsehprogramm folglich
leicht betrachten.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
Die
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung deutlich.
-
1 zeigt
eine Konfiguration eines herkömmlichen
digitalen Rundfunksystems, das aufgebaut ist aus einem Rundfunkstationszentrumssystem und
einer Vielzahl von Fernsehgeräten;
-
2 ist
eine erläuternde
Ansicht, die den Gesamtaufbau eines elektronischen Programminformationsaufbereitungs-
und -sendegerätes
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 zeigt
ein Beispiel einer Sendebeschreibungstabelle (SDT) eines Kanaldienstes ST100,
der auf einem individuellen Niveau beschrieben ist, und ein Beispiel
einer Ereignisinformationstabelle (EIT) vom Kanaldienst ST100, der
auf dem individuellen Niveau beschrieben ist;
-
4 zeigt
ein Beispiel einer Sendebeschreibungstabelle (SDT) eines Kanaldienstes ST100,
der auf einem allgemeinen Niveau beschrieben ist, und ein Beispiel
einer Ereignisinformationstabelle (EIT) des Kanaldienstes ST100,
der auf dem allgemeinen Niveau beschrieben ist;
-
5 zeigt
ein Beispiel eines gemeinsamen elektronischen Programmführers von
Fernsehprogrammen, bereitgestellt von allen Sendedienstunternehmern;
-
6 zeigt
ein Beispiel eines individuellen elektronischen Programmführers von
Fernsehprogrammen, bereitgestellt von einem Sendedienstunternehmer;
-
7 ist
eine erläuternde
Ansicht eines Gesamtaufbaus eines elektronischen Programminformationsaufbereitungs-
und -sendegerätes
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
8 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Gesamtaufbau eines elektronischen Programminformationsaufbereitungs-
und -sendegerätes
nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
9 ist
ein Blockdiagramm eines elektronischen Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein
elektronisches Programmführererzeugungsgerät nach einem
vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung verfügt;
-
10 zeigt eine Bukettzugehörigkeitstabelle (BAT) und eine
Netzwerkinformationstabelle (NIT) im Falle digitaler Videorundfunksendung
(DVB) europäischer
digitaler Sendenormen;
-
11 zeigt eine Programmzugehörigkeitstabelle (PAT) und eine
Programmkartentabelle (PMT) im Falle von MPEG2;
-
12 zeigt eine Ereignisinformationstabelle (EIT)
und eine Sendebeschreibungstabelle (SDT) im Falle digitaler Videorundfunksendung
(DVB) europäischer
digitaler Rundfunknormen;
-
13 zeigt einen oder mehrere Kanaldienste, allgemeine
elektronische Programminformation und nicht gemeinsame elektronische
Programminformation, die an das Empfangsendgerät gesendet werden, einschließlich an
ein elektronisches Programminformationsempfangsgerät für jeden
Transportstrom;
-
14 zeigt ein Beispiel eines individuellen elektronischen
Programmführers,
der nach dem vierten Ausführungsbeispiel
dargestellt ist;
-
15 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsgerätes, das
ein elektronisches Programmführererzeugungsendgerät nach einem
fünften
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung enthält;
-
16 zeigt zwei Bukettzugehörigkeitstabellen (BAT) nach
einem fünften
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
-
17 zeigt eine automatische Fernsehkanalauswahl,
bei der ein Fernsehkanal einer Sendestation "Fujisan" automatisch geändert wird in einen speziellen
Fernsehkanal einer Rundfunkstation "Japan TV" nach einem Standardkennzeichen, das einem
Kanaldienst der Rundfunkstation "Japan
TV" angefügt ist, wenn
ein Fernsehteilnehmer die Sendestation "Japan TV" auswählt, nach dem fünften Ausführungsbeispiel;
-
18 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das ein elektronisches
Programmführererzeugungsgerät enthält, nach
einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
19 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das ein elektronisches
Programmführererzeugungsendgerät enthält, nach
einem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
20 zeigt eine Ereignisinformationstabelle (EIT),
bei der eine Verbindungsinformation entsprechend einem aktuellen
Fernsehprogramm, das aktuell gesendet wird, nicht in einer Spalte
der Ereignisverbindungsinformation beschrieben ist, und zwei Ereignisinformationstabellen
EIT, in denen die Ereignisverbindungsinformation entsprechend einem
virtuellen Fernsehprogramm nicht aktuell gesendet wird, in einer
Spalte der Ereignisverbindungsinformation beschrieben ist, nach
dem siebenten Ausführungsbeispiel;
-
21 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das ein elektronisches
Programmführererzeugungsgerät enthält, nach
einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
22 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das ein elektronisches
Programmführererzeugungsendgerät enthält, nach
einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
23 zeigt eine Fernsehprogrammtabelle, bei der
Information von einem HDTV-Programm, das sich über drei Fernsehkanäle erstreckt,
die einander benachbart sind, beschrieben, nach dem neunten Ausführungsbeispiel;
-
24 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsgerätes, das
ein elektronisches Programmführererzeugungsendgerät nach einem
zehnten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung enthält;
-
25 zeigt eine Fernsehprogrammtabelle, in der Information
eines HDTV-Programms, das sich über
drei Fernsehkanäle
erstreckt, die separat positioniert sind, hervorgehoben ist, nach
dem zehnten Ausführungsbeispiel;
-
26 zeigt eine Vielzahl von Ereignisinformationstabellen
EIT, in denen Bandbreiteninformation für jedes Fernsehprogramm beschrieben
ist, nach einem elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
27 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das ein elektronisches
Programmführererzeugungsgerät enthält, nach
dem elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
28 zeigt eine Fernsehprogrammtabelle, in der eine
Anzeigebreite für
Information von einem Fernsehprogramm für jedes Fernsehprogramm eingestellt
ist, nach dem elften Ausführungsbeispiel;
-
29 zeigt eine elektronische Programmtabelle, in
der eine Anzeigebreite für
Fernsehprogramminformation eingestellt ist für jeden Fernsehkanal, nach
einer Abwandlung des elften Ausführungsbeispiels;
-
30 zeigt eine Korrespondenztabelle, die die Entsprechung
jeder Kanalsendeart und einer Anzeigebreite nach einer Abwandlung
des elften Ausführungsbeispiels
zeigt;
-
31 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das ein elektronisches
Programmführererzeugungsgerät enthält, nach
einem zwölften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
32 zeigt ein Beispiel eines dreidimensionalen
elektronischen Programmführers
nach dem zwölften
Ausführungsbeispiel;
-
33 zeigt ein Beispiel eines elektronischen Programmführers nach
dem zwölften
Ausführungsbeispiel;
-
34 zeigt eine Vielzahl von Fernsehprogrammen,
die auf einer Anzeigeeinheit eines nach dem anderen dargestellt
werden, nach dem zwölften Ausführungsbeispiel;
-
35 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerätes verfügt, nach
einem dreizehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
36 zeigt eine Vielzahl von Fernsehprogrammen,
die auf einer Anzeigeeinheit eins nach dem anderen dargestellt werden,
nach dem dreizehnten Ausführungsbeispiel;
-
37 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem vierzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
38 zeigt ein Beispiel von Hauptkanaldiensten und
Unterkanaldiensten nach einem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
39 zeigt ein Beispiel von Transportströmen, in
denen eine Vielzahl von Kanaldiensten getragen werden;
-
40 zeigt ein Beispiel einer Sendebeschreibungstabelle
SDT von Hauptkanaldiensten;
-
41 zeigt ein Beispiel einer Sendebeschreibungstabelle
SDT von Hauptkanaldiensten und Unterkanaldiensten;
-
42 zeigt ein Beispiel einer Ereignisinformationstabelle
EIT von einem Hauptkanaldienst;
-
43 zeigt ein Beispiel einer Ereignisinformationstabelle
EIT eines anderen Hauptkanaldienstes;
-
44 zeigt ein Beispiel von Ereignisinformationstabellen
EIT von Unterkanaldiensten;
-
45 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
dem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel;
-
46 zeigt ein Beispiel von Transportströmen, bei
denen eine Vielzahl von Kanaldiensten und elektronischer Programminformation
der Kanaldienste getragen werden, nach einem sechzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
47 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsendgerätes,
das über ein
elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
dem sechzehnten Ausführungsbeispiel;
-
48 zeigt ein Beispiel von Transportströmen, in
denen eine Vielzahl von Kanaldiensten und elektronischer Programminformation
der Kanaldienste getragen werden, nach einem siebzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
49 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das ein elektronisches
Programmführererzeugungsgerät enthält, nach
dem siebzehnten Ausführungsbeispiel;
-
50 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem achtzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
50A zeigt ein Beispiel einer elektronischen
Programmtabelle von Hauptkanaldiensten;
-
51B zeigt ein Beispiel einer elektronischen Programmtabelle
von Unterkanaldiensten;
-
52 zeigt ein Beispiel einer Sendebeschreibungstabelle
SDT von Hauptkanaldiensten und Unterkanaldiensten, nach einem neunzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
53 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem neunzehnten Ausführungsbeispiel;
-
54 zeigt ein Beispiel einer Sendebeschreibungstabelle
SDT von Hauptkanaldiensten und Unterkanaldiensten, nach einem zwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
55 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
dem zwanzigsten Ausführungsbeispiel;
-
56 zeigt ein Beispiel einer Sendebeschreibungstabelle
SDT von Hauptkanaldiensten und Unterkanaldiensten, nach einem einundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
-
57 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
dem einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
des elektronischen Programminformationsaufbereitungs- und -sendegerätes und
eines elektronischen Programmführererzeugungsgerät nach der
vorliegenden Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
-
Erstes Ausführungsbeispiel
-
2 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Gesamtaufbau eines elektronischen Programminformationsaufbereitungs-
und -sendegerätes
zeigt, das sich in einem Rundfunkstationszentralsystem befindet,
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist ein elektronisches Programminformationsaufbereitungs-
und -sendegerät 10 in
einem Sendestationszentralsystem plaziert, mit:
einer elektronischen
Programminformationsaufbereitungseinheit 11 zum Aufbereiten
allgemeiner elektronischer Programminformation, beschrieben auf
einem allgemeinen Niveau von elektronischer Programminformation
eines Kanaldienstes, bereitgestellt von einem Sendedienstunternehmer
für jeden einer
Vielzahl von Sendedienstunternehmern, Aufbereiten individueller
elektronischer Programminformation, beschrieben auf einem individuellen
Niveau von der elektronischen Programminformation vom Kanaldienst
eines Rundfunkdienstunternehmers für jeden Rundfunkdienstunternehmer
und Aufbereiten von TS-spezifizierender
Information, die einen Transportstrom für jeden Kanaldienst aufzeigt;
einer
elektronischen Programminformationsausgabeeinheit 12 zum
Ausgeben von Stücken
allgemeiner elektronischer Programminformation von Kanaldiensten,
aufbereitet in der Aufbereitungseinheit 11, und individuellen
elektronischen Programminformationsstücken von Kanaldiensten, aufbereitet
in der Aufbereitungseinheit 11, und der TS-spezifizierenden Informationsstücke, aufbereitet
in der Aufbereitungseinheit 11; und mit
einer elektronischen
Programminformationsmultiplex- und Modulationseinheit 13 zum
Multiplexen und Modulieren eines individuellen elektronischen Programminformationsstücks eines
speziellen Kanaldienstes eines speziellen Sendedienstunternehmers und
eines allgemeinen elektronischen Programminformationsstückes von
Sendedienstunternehmern von Kanaldiensten, die andere sind als die
speziellen Kanaldienste, abgegeben von der Ausgabeeinheit 12 zum
Erzeugen von Paketen zusammengesetzter elektronischer Programminformation,
getragen in einem Transportstrom, der aufgezeigt ist durch die TS-spezifizierende Information
eines speziellen Sendedienstunternehmers für ein jedes individuelles elektronisches
Programminformationsstück
und Senden der Pakete eines jeden kombinierten elektronischen Programminformationsstückes an
eine Vielzahl von Fernsehteilnehmerendgeräten.
-
Im
obigen Aufbau ist eine Operation beschrieben, die ausgeführt wird
im elektronischen Programminformationsaufbereitungs- und -sendegerät 10.
-
Wenn
jeder Sendedienstunternehmer beabsichtigt, eine elektronische Programminformation
bereitzustellen, getragen in einem Transportstrom (TS) für eine Vielzahl
von Fernsehteilnehmerendgeräten, wird
eine individuelle elektronische Programminformation aufbereitet,
beschrieben auf einem individuellen Niveau entsprechend einem hochdetaillierten Grad
in einer elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheit 11 für jeden
Kanaldienst (oder für
jeden Fernsehkanal) von Fernsehprogrammen, die ein Sendedienstunternehmer
bereitstellt gemäß sowohl
elektronischer Programminformation, detaillierter Gradeinstellinformation
I1 und Unternehmerdienst gemäß Information
I2. Das individuelle Niveau entspricht einem hochdetaillierten Grad.
Auch allgemeine elektronische Programminformation, beschrieben auf
einem allgemeinen Niveau, wird aufbereitet in einer elektronischen
Programminformationsaufbereitungseinheit 11 für jeden
Kanaldienst von Fernsehprogrammen, bereitgestellt von einem Sendedienstunternehmer,
gemäß der detaillierten
Gradeinstellinformation I1 für
die elektronische Programminformation und der Unternehmerdienstkorrespondenzinformation
I2. Das allgemeine Niveau entspricht einem wenig detailliertem Grad.
Die individuelle elektronische Programminformation, beschrieben
auf dem individuellen Niveau und die allgemeine elektronische Programminformation,
beschrieben auf dem allgemeinen Niveau, werden für jeden Sendedienstunternehmer
aufbereitet.
-
Elektronische
Programminformation gemäß einem
Kanaldienst oder einem weiteren von Fernsehprogrammen, bereitgestellt
von einem Sendedienstunternehmer, zeigt eine Führungsinformation (oder Eigenschaftsinformation)
von den Fernsehprogrammen auf und wird getragen in nur einem Transportstrom.
Die Einstellinformation I1 für
den elektronischen Programminformationsdetailgrad zeigt einen detaillierten
Grad für
Inhalte der individuellen elektronischen Programminformation auf,
beschrieben auf dem individuellen Niveau, und einen detaillierten Grad
für Inhalte
der allgemeinen elektronischen Programminformation, beschrieben
auf dem allgemeinen Niveau. Die Unternehmerdienstkorrespondenzinformation
I2 zeigt die Entsprechung zwischen einem jeden Sendedienstunternehmer
und einem Kanaldienst auf, getragen in einem Transportstrom, und die
Information I2 ist in der Fernsehprogrammplanungsinformation I3
enthalten. Jeder Transportstrom entspricht einem oder mehreren Kanaldiensten,
die jeder Fernsehteilnehmer auswählt.
-
Im
allgemeinen wünscht
jeder Sendeunternehmer, daß der
Fernsehteilnehmer Inhalte der elektronischen Programminformation
detailliert betrachtet von einem oder mehreren Fernsehprogrammen, die
der Sendedienstunternehmer bereitstellt, wenn der Fernsehteilnehmer
einen speziellen Kanaldienst auswählt (oder einen speziellen
Fernsehkanal) des Sendedienstunternehmers, und jeder Sendedienstunternehmer
wünscht,
den Fernsehteilnehmer kurze Inhalte elektronischer Programminformation
betrachten zu lassen von einem oder mehreren Programmen, die der
Sendedienstunternehmer bereitstellt, wenn der Fernsehteilnehmer
einen Kanaldienst auswählt
(oder einen Fernsehkanal) eines anderen Sendedienstunternehmers.
-
Wenn
spezielle elektronische Programminformation, bereitgestellt von
einem speziellen Sendedienstunternehmer, in einem speziellen Transportstrom
getragen ist entsprechend dem speziellen Sendedienstunternehmer
und gesendet wird zu den Endgeräten
der Fernsehteilnehmer, wird folglich die spezielle elektronische
Programminformation, aufbereitet auf dem individuellen Niveau, in
einem speziellen Transportstrom des speziellen Sendedienstunternehmers
getragen und zu den Endgeräten
der Fernsehteilnehmer gesendet. Wenn im Gegensatz dazu spezielle
elektronische Programminformation, bereitgestellt von einem speziellen
Sendedienstunternehmer, in jedem der Transportströme getragen
wird, die andere als der Transportstrom des speziellen Sendedienstunternehmers
sind, und zu den Endgeräten
der Fernsehteilnehmer gesendet wird, erfolgt der Transport der speziellen
elektronischen Programminformation, aufbereitet auf dem allgemeinen
Niveau, in jedem der Transportströme, die andere sind als der spezielle Transportstrom,
und das Senden zu den Endgeräten
der Fernsehteilnehmer erfolgt.
-
In
der elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheit 11 werden
eine Sendebeschreibungstabelle (SDT) und eine Ereignisinformationstabelle
(EIT) als elektronische Programminformation entsprechend einem jeden
der Kanaldienste aufbereitet. Die Sendebeschreibungstabelle SDT
wird aufbereitet entsprechend der Unternehmerdienstkorrespondenzinformation
I2, und die Ereignisinformationstabelle EIT wird aufbereitet entsprechend
der Fernsehprogrammplanungsinformation I3 und der elektronischen
Programminformation, detaillierter Gradeinstellinformation I1.
-
In
der detaillierten Gradeinstellinformation der elektronischen Programminformation
sind detaillierte Inhalte der elektronischen Programminformation
auf dem individuellen Niveau beschrieben, und kurze Inhalte der
elektronischen Programminformation beschrieben auf dem allgemeinen
Niveau sind für jeden
Kanaldienst eingesetzt. Beispielsweise im Falle der auf dem individuellen
Niveau für
einen Kanaldienst ST100 beschriebenen elektronischen Programminformation
ist eine detaillierte Führungsinformation
eines Sendedienstunternehmers auf dem individuellen Niveau der Sendebeschreibungstabelle SDT
entsprechend dem Kanaldienst ST100 vom Sendedienstunternehmer aufgelistet,
und eine detaillierte Führungsinformation
einer Vielzahl von Fernsehprogrammen, die sieben Tage abdecken,
ist auf der individuellen Liste der Ereignisinformationstabelle
entsprechend dem Kanaldienst ST100 vom Sendedienstunternehmer aufgelistet.
Die Sendebeschreibungstabelle und die Ereignisinformationstabelle,
die auf dem individuellen Niveau beschrieben ist für den Kanaldienst
ST100 sind als Beispiel in 3 bezeigt.
Auch als elektronische Programminformation, beschrieben auf dem
allgemeinen Niveau für
den Kanaldienst 100, ist eine kurze Führungsinformation des Sendedienstunternehmers
auf dem allgemeinen Niveau der Sendebeschreibungstabelle SDT entsprechend
dem Kanaldienst ST100 vom Sendedienstunternehmer aufgelistet, und
eine kurze Führungsinformation
einer Vielzahl von Fernsehprogrammen an einem Tag ist auf dem individuellen
Niveau der Ereignisinformationstabelle entsprechend dem Kanaldienst
ST100 des Sendedienstunternehmers aufgelistet. Die Sendebeschreibungstabelle und
die Ereignisinformationstabelle, beschrieben auf dem allgemeinen
Niveau für
den Kanaldienst ST100, sind als Beispiel in 4 gezeigt.
-
In
derselben Weise ist die elektronische Programminformation einer
Vielzahl von Fernsehprogrammen, die 14 Tage abdeckt, auf dem allgemeinen Niveau
für einen
Kanaldienst ST101 von den Fernsehprogrammen beschrieben, und die
elektronische Programminformation einer Vielzahl von Fernsehprogrammen
an einem Tag ist auf dem allgemeinen Niveau des Kanaldienstes ST101
beschrieben.
-
Zusätzlich zur
elektronischen Programminformation wird eine TS-spezifizierende
Information, die einen speziellen Transportstrom entsprechend der
individuellen elektronischen Programminformation aufzeigt, beschrieben
auf dem individuellen Niveau, gemäß der Unternehmerdienstkorrespondenzinformation 12 für jeden
Kanaldienst aufbereitet. Da ein Kommentar "der Kanaldienst ST100 erfolgt in einem
Transportstrom TS1 und der Kanaldienst ST101 erfolgt in einem Transportstrom
TS10", wie als Beispiel
in 2 gezeigt, in der Unternehmerdienstkorrespondenzinformation
I2 beschrieben ist, zeigt die TS-spezifizierende Information auf:
- (1) den Transportstrom TS1 für die elektronische Programminformation,
die auf dem individuellen Niveau für den Kanaldienst ST100 beschrieben ist,
- (2) die Transportströme,
mit Ausnahme des Transportstroms TS1 für die elektronische Programminformation,
die auf dem allgemeinen Niveau für
den Kanaldienst ST100 beschrieben ist,
- (3) den Transportstrom TS10 für die elektronische Programminformation,
die auf dem individuellen Niveau für den Kanaldienst ST101 beschrieben ist,
und
- (4) die Transportströme,
mit Ausnahme des Transportstroms TS10 für die elektronische Programminformation,
die auf dem allgemeinen Niveau für
den Kanaldienst ST101 beschrieben ist.
-
Die
individuellen elektronischen Programminformationsstücke, die
auf dem individuellen Niveau beschrieben sind, die allgemeinen elektronischen Programminformationsstücke, die
auf dem allgemeinen Niveau beschrieben sind, und die TS-spezifizierenden
Informationsstücke,
die im der elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheit 11 aufbereitet
sind, werden an die elektronische Programminformationsmultiplex-
und -modulationseinheit 13 durch die elektronische Programminformationsausgabeeinheit 12 gesandt.
-
In
der Multiplex- und Modulationseinheit 13 wird jedes individuelle
elektronische Programminformationsstück, das auf dem individuellen
Niveau für den
speziellen Kanaldienst eines speziellen Sendedienstunternehmers
beschrieben ist, dem Multiplexverfahren mit allgemeinen elektronischen
Programminformationsstücken
unterzogen, beschrieben auf dem allgemeinen Niveau für Kanaldienste
der Sendedienstunternehmer, mit Ausnahme des speziellen Sendedienstunternehmers,
und werden getragen in einem speziellen Transportstrom, der durch
TS-spezifizierende
Information entsprechend der individuellen elektronischen Programminformation
spezifiziert ist, beschrieben auf dem individuellen Niveau.
-
In
Fällen,
bei denen als Beispiel der Kanaldienst ST100 der Führungsinformation
einer Vielzahl erster Fernsehprogramme entspricht, getragen im Transportstrom
TS1, und in Fällen,
bei denen der Kanaldienst ST101 der Führungsinformation einer Vielzahl
zweiter Fernsehprogramme entspricht, getragen im Transportstrom
TS10, werden die elektronische Programminformation (SDT und EIT,
detailliert beschrieben), beschrieben auf dem individuellen Niveau
für den
Kanaldienst ST100, und die elektronische Programminformation (SDT
und EIT, einfach beschrieben), beschrieben auf dem allgemeinen Niveau
für den
Kanaldienst ST101, miteinander dem Multiplexverfahren unterzogen,
um in den Transportstrom TS1 entsprechend den ersten Fernsehprogrammen
getragen zu werden und an das Fernsehteilnehmerendgerät gesandt
zu werden, wobei die elektronische Programminformation (SDT und
EIT, detailliert beschrieben) auf dem individuellen Niveau für den Kanaldienst
ST101 und die elektronische Programminformation (SDT und EIT, einfach
beschrieben) auf dem allgemeinen Niveau für den Kanaldienst ST100 miteinander
dem Multiplexverfahren unterzogen werden, um in den Transportstrom
TS10 entsprechend den zweiten Fernsehprogrammen getragen zu werden
und an das Fernsehteilnehmerendgerät gesandt zu werden, und die
elektronische Programminformation (SDT und EIT, einfach beschrieben)
auf dem allgemeinen Niveau für
die Kanaldienste STS100 und ST101 werden miteinander dem Multiplexverfahren
unterzogen, um in jedem der Transportströme getragen zu werden, die
den anderen Fernsehprogrammen entsprechen, mit Ausnahme der Transportströme TS1 und
TS10, und werden zum Fernsehteilnehmerendgerät gesandt.
-
Da
die individuelle elektronische Programminformation entsprechend
aller Kanaldienste, bereitgestellt durch alle Sendedienstunternehmer,
folglich nicht aufbereitet ist, sondern die individuelle elektronische
Programminformation entsprechend einem Kanaldienst, bereitgestellt
von einem Fernsehprogramm durch einen Sendedienstunternehmer, aufbereitet
und in einem Transportstrom getragen wird, kann ein Datensendeband,
erforderlich für
jeden Sendedienstunternehmer, in effektiver Weise genutzt werden.
-
Einzelinhalte
der elektronischen Programminformation entsprechend einem Kanaldienst
von einem oder mehreren Fernsehprogrammen, bereitgestellt von einem
speziellen Sendedienstunternehmer, werden auch in einem speziellen
Transportstrom getragen und können
an die Fernsehteilnehmerendgeräte
gesendet werden, und kurze Inhalte der elektronischen Programminformation
entsprechend dem Kanaldienst der Fernsehprogramme, bereitgestellt vom
speziellen Sendedienstunternehmer, werden in jedem der Transportströme getragen,
mit Ausnahme des speziellen Transportstromes, und werden an die Fernsehteilnehmerendgeräte gesendet.
-
Wenn
der Fernsehteilnehmer einen speziellen Fernsehkanal entsprechend
dem speziellen Transportstrom des speziellen Sendedienstunternehmers
auswählt,
kann der Fernsehteilnehmer folglich detaillierte Inhalte der elektronischen
Programminformation von Fernsehprogrammen beobachten, die der spezielle
Sendedienstunternehmer bereitstellt. Wenn im Gegensatz dazu der
Fernsehteilnehmer einen Fernsehkanal auswählt, der nicht dem speziellen
Transportstrom vom speziellen Sendedienstunternehmer entspricht,
dann sieht der Fernsehteilnehmer kurze Inhalte der elektronischen
Programminformation von Fernsehprogrammen, die der spezielle Sendedienstunternehmer
bereitstellt.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
stellt jeder Sendedienstunternehmer nur eine Gruppe von Fernsehprogrammen
von einem Kanaldienst bereit (oder einen Fernsehkanal). Es ist jedoch
möglich,
daß jeder
Sendedienstunternehmer Gruppen von Fernsehprogrammen von einem oder
mehreren Kanaldiensten bereitstellt, die jeweils in einem Transportstrom getragen
werden. In Fällen
beispielsweise, bei denen ein Kommentar "ein Kanaldienst ST100 von einem Sendedienstunternehmer "Fujisan" ist in einem Transportstrom
TS1 getragen, ein Kanaldienst ST102 von einem Sendedienstunternehmer "Fujisan" ist in einem Transportstrom
TS3 getragen und der Kanaldienst ST101 des Sendedienstunternehmers "Japan TV" ist in einem Transportstrom
TS10 getragen",
dann ist in der Unternehmerdienstkorrespondenzinformation I2 beschrieben:
- (1) elektronische Programminformation (SDT
und EIT, detailliert beschrieben), beschrieben auf dem individuellen
Niveau für
den Kanaldienst ST100, wird in jedem der Transportströme TS1 und
TS3 des Sendedienstunternehmers "Fujisan" getragen,
- (2) elektronische Programminformation (SDT und EIT, einfach
beschrieben), beschrieben auf dem allgemeinen Niveau für den Kanaldienst
ST100, wird in jedem der Transportströme getragen, mit Ausnahme der
Transportströme
TS1 und TS3,
- (3) elektronische Programminformation (SDT und EIT, detailliert
beschrieben), beschrieben auf dem individuellen Niveau für den Kanaldienst
ST101, wird im Transportstrom TS10 des Sendedienstunternehmers "Japan TV" getragen,
- (4) allgemeine elektronische Programminformation (SDT und EIT,
einfach beschrieben), beschrieben auf dem allgemeinen Niveau für den Kanaldienst
SST101, wird in jedem der Transportströme getragen, mit Ausnahme des
Transportstroms TS10,
- (5) individuelle elektronische Programminformation (SDT und
EIT, detailliert beschrieben), beschrieben auf dem individuellen
Niveau für
den Kanaldienst ST102, wird in jedem der Transportströme TS1 und
TS3 des Sendedienstunternehmers "Fujisan" getragen, und
- (6) allgemeine elektronische Programminformation (SDT und EIT,
einfach beschrieben), beschrieben auf dem allgemeinen Niveau für den Kanaldienst
ST102, wird in jedem der Transportströme getragen, mit Ausnahme der
Transportströme TS1
und TS3.
-
Detaillierte
Inhalte der elektronischen Programminformation gemäß dem Kanaldienst
aller Fernsehprogramme, bereitgestellt von einem speziellen Sendedienstunternehmer,
können
folglich in jedem einzelnen oder in mehreren speziellen Transportströmen durch
den speziellen Sendedienstunternehmer getragen werden und können an
die Fernsehteilnehmerendgeräte
gesendet werden, und kurze Inhalte der elektronischen Programminformation entsprechend
dem Kanaldienst der Fernsehprogramme, bereitgestellt vom speziellen
Sendedienstunternehmer, werden in jedem der Transportströme getragen,
mit Ausnahme der speziellen Transportströme des speziellen Sendedienstunternehmers,
und werden an die Fernsehteilnehmerendgeräte gesendet.
-
Da
kurze Inhalte der allgemeinen elektronischen Programminformation
entsprechend einer Vielzahl von Kanaldiensten einer Vielzahl von
Sendedienstunternehmern, mit Ausnahme spezieller Sendedienstunternehmer,
in jedem Fernsehteilnehmerendgerät
empfangen werden können,
in Fällen,
bei denen allgemeine elektronische Programminformationsstücke vom
allgemeinen Niveau in Transportströmen von Sendedienstunternehmen
gesammelt werden, kann ein gemeinsamer elektronischer Programmführer der
von allen Sendedienstunternehmern bereitgestellten Fernsehprogramme
in allen Fernsehteilnehmerendgeräten
erzeugt werden. Wie beispielsweise in 5 gezeigt,
werden elektronische Programminformationsstücke vom allgemeinen Niveau,
bereitgestellt von Sendedienstunternehmern "Japan TV", "NHK", "TVS" und "Sun TV", in einem Transportstrom
vom Sendedienstunternehmer "Fujisan" getragen, elektronische
Programminformationsstücke
des allgemeinen Niveaus, bereitgestellt von Sendedienstunternehmern "Fujisan", "NHK", "TVS" und "Sun TV" werden in einem
Transportstrom des Sendedienstunternehmers "Japan TV" getragen, so daß ein gemeinsamer elektronischer
Programmführer
der Fernsehprogramme, bereitgestellt von allen Sendedienstunternehmern "Fujisan", "Japan TV", "NHK", "TVS" und "Sun TV", aus den elektronischen Programminformationsstücken des
allgemeinen Niveaus erzeugt werden kann, bereitgestellt von allen Sendedienstunternehmern "Fujisan", "Japan TV", "NHK", "TVS" und "Sun TV".
-
Da
auch detaillierte Inhalte der elektronischen Programminformation
entsprechend aller Kanaldienste eines speziellen Sendedienstunternehmers
in jedem Fernsehteilnehmerendgerät
für jeden speziellen
Sendedienstunternehmer empfangen werden können, kann ein individueller
elektronischer Programmführer
der von einem Sendedienstunternehmer bereitgestellten Fernsehprogramme
aus der individuellen elektronischen Programminformation des Sendedienstunternehmers
bereitgestellt werden, beschrieben auf dem individuellen Niveau
eines jeden Fernsehteilnehmerendgerätes für jeden Sendedienstunternehmer.
Wenn ein Fernsehteilnehmer als Beispiel, wie es in 6 gezeigt
ist, einen Fernsehkanal des Sendedienstunternehmers "TVS" wählt, wird
elektronische Programminformation vom individuellen Niveau, bereitgestellt
vom Sendedienstunternehmer "TVS", im Fernsehteilnehmerendgerät empfangen,
und ein individueller elektronischer Programmführer der vom Sendedienstunternehmer "TVS" bereitgestellten
Fernsehprogramme kann aus der elektronischen Programminformation
vom individuellen Niveau erzeugt werden, bereitgestellt vom Sendedienstunternehmer "TVS".
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
stellt die elektronische Programminformation mit detaillierter Gradeinstellinformation
I1 detaillierte Inhalte der elektronischen Programminformation,
beschrieben auf dem individuellen Niveau, und kurze Inhalte der elektronischen
Programminformation, beschrieben auf dem allgemeinen Niveau für jeden
Kanaldienst, ein. Es ist jedoch auch möglich, daß die Fernsehprogrammplanungsinformation
I3 detaillierte Inhalte der elektronischen Programminformation,
beschrieben auf dem individuellen Niveau, und kurze Inhalte der elektronischen
Programminformation, beschrieben auf dem allgemeinen Niveau, für jeden
Kanaldienst einstellt.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird eine elektronische Programminformation in einer Aufbereitungseinheit
für jeden
Sendedienstunternehmer aufbereitet.
-
7 ist
eine erläuternde
Ansicht, die den Gesamtaufbau eines elektronischen Programminformationsaufbereitungs-
und -sendegerätes
zeigt, das sich in einem Sendestationszentralsystem befindet, gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 7 dargestellt, enthält ein elektronisches Programminformationsaufbereitungs-
und -sendegerät 20,
plaziert in einem Sendestationszentralsystem:
die elektronische
Programminformationsaufbereitungseinheit 11 und die elektronische
Programminformationsausgabeeinheit 12, eingerichtet für jeden Sendedienstunternehmer;
eine
elektronische Programminformationskombiniereinheit 21 zum
Empfangen von elektronischen Programminformationsstücken und
TS-spezifizierenden Informationsstücken aus den Aufbereitungseinheiten 11 aller
Sendedienstunternehmer und zum Kombinieren der elektronischen Programminformation,
beschrieben auf dem individuellen Niveau, mit einem oder mehreren
elektronischen Programminformationsstücken, beschrieben auf den allgemeinen
Niveaus, für
jedes elektronische Programminformationsstück, beschrieben auf dem individuellen
Niveau; und
eine elektronische Programminformationsmultiplex- und
-modulationseinheit 22 zum Multiplexen und Modulieren jeden
Satzes elektronischer Programminformation, beschrieben auf einem
individuellen Niveau, und von elektronischen Programminformationsstücken, beschrieben
auf allgemeinen Niveaus, kombiniert von der Kombiniereinheit 21,
um Pakete elektronischer Programminformation zu erzeugen, die in
einem Transportstrom getragen werden, aufgezeigt durch die TS-spezifizierende Information
entsprechend der elektronischen Programminformation, die auf dem
individuellen Niveau beschrieben ist, und zum Senden der Pakete
an die Fernsehteilnehmerendgeräte.
-
Im
obigen Aufbau ist eine Operation beschrieben, die das elektronische
Programminformationsaufbereitungs- und -sendegerät 20 ausführt.
-
In
jeder elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheit 11 werden
eine Sendebeschreibungstabelle (SDT) und eine Ereignisinformationstabelle
(EIT) entsprechend der elektronischen Programminformation, beschrieben
auf einem individuellen Niveau, für jeden Kanaldienst eines Sendedienstunternehmers
entsprechend einer elektronischen Programminformation mit detaillierter
Gradeinstellinformation I1 und Fernsehprogrammplanungsinformation
I3 des Sendedienstunternehmers aufbereitet, unabhängig von
Aufbereiten anderer elektronischer Programminformationsstücke, ausgeführt in anderen
elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheiten 11.
In diesem Falle wird ein detaillierter Grad elektronischer Programminformation auf
dem individuellen Niveau durch jeden Sendedienstunternehmer bestimmt,
so daß der
detaillierte Grad des individuellen Niveaus nicht feststeht.
-
Eine
Sendebeschreibungstabelle (SDT) und eine Ereignisinformationstabelle
(EIT) werden auch als zusätzlicher
Abschnitt elektronischer Programminformation, beschrieben auf einem
allgemeinen Niveau, für
den Kanaldienst vom Sendedienstunternehmer in jeder elektronischen
Programminformationsaufbereitungseinheit 11 aufbereitet,
gemäß der elektronischen
Programminformation mit detaillierter Gradeinstellinformation I1
und der Fernsehprogrammplanungsinformation I3 des Sendedienstunternehmers.
In diesem Falle wird ein detaillierter Grad für die elektronische Programminformation,
beschrieben auf dem allgemeinen Niveau, von jedem Sendedienstunternehmer
bestimmt, so daß der
detaillierte Grad des allgemeinen Niveaus nicht feststeht.
-
TS-spezifizierende
Information, die den Transportstrom des Sendedienstunternehmers
aufzeigt, wird ebenfalls in jeder elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheit 11 aufbereitet. Die
elektronische Programminformation, die auf dem individuellen Niveau
beschrieben ist, die elektronische Information, die auf einem allgemeinen
Niveau beschrieben ist, und die TS-spezifizierende Information,
die in jeder elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheit 11 aufbereitet
wird, werden an die elektronische Programminformationskombiniereinheit 21 über die
elektronische Programminformationsausgabeeinheit 12 gesandt.
-
In
der Kombiniereinheit 21 wird eine Unternehmerdienstkorrespondenzinformation
I2 aufgezeichnet, die die Korrespondenz zwischen dem Sendedienstunternehmer
und dem Kanaldienst aufzeigt, und spezielle elektronische Programminformation, die
auf einem individuellen Niveau für
den Kanaldienst eines speziellen Sendedienstunternehmers beschrieben
ist, wird mit einem oder mehreren elektronischen Programminformationsstücken zusammengesetzt,
die auf allgemeinen Niveaus für
die Kanaldienste von einem oder mehreren Sendedienstunternehmern
beschrieben sind, mit Ausnahme des speziellen Sendedienstunternehmers,
gemäß der Unternehmerdienstkorrespondenzinformation
I2 für jeden
speziellen Sendedienstunternehmer.
-
Danach
werden jeder Satz der elektronischen Programminformation, beschrieben
auf einem individuellen Niveau, und eines oder mehrere elektronische
Programminformationsstücke,
beschrieben auf allgemeinen Niveaus, mit der TS-spezifizierenden
Information entsprechend der elektronischen Programminformation,
beschrieben auf einem individuellen Niveau, zur elektronischen Programminformationsmultiplex-
und -modulationseinheit 22 gesandt. In der Multiplex- und
Modulationseinheit 22 werden jeder Satz der elektronischen
Programminformation, beschrieben auf einem individuellen Niveau,
und eines oder mehrere elektronische Programminformationsstücke, beschrieben
auf allgemeinen Niveaus, dem Multiplexverfahren unterzogen und in
einem speziellen Transportstrom getragen, aufgezeigt durch die TS-spezifizierende
Information gemäß der auf
einem individuellen Niveau beschriebenen elektronischen Programminformation.
-
Die
elektronische Programminformation, beschrieben auf einem individuellen
Niveau für
einen Kanaldienst des speziellen Sendedienstunternehmers, kann mit
einem oder mehreren elektronischen Programminformationsstücken, beschrieben
auf allgemeinen Niveaus für
Kanaldienste von Sendedienstunternehmern, mit Ausnahme des speziellen Sendedienstunternehmers,
in dem speziellen Transportstrom gemäß der Fernsehprogramme getragen werden,
die der spezielle Sendedienstunternehmer bereitstellt, und die elektronische
Programminformation, beschrieben auf dem individuellen Niveau, und die
elektronische Programminformation, beschrieben auf den allgemeinen
Niveaus, werden in derselben Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel
an die Fernsehteilnehmerendgeräte übertragen.
-
Da
auch jeder Sendedienstunternehmer elektronische Programminformation
unabhängig
vom Aufbereiten anderer elektronischer Programminformationsstücke aufbereiten
kann, ausgeführt
von anderen Sendedienstunternehmern, obwohl das Aufbereiten der
anderen elektronischen Programminformationsstücke geändert wurde, kann jeder Sendedienstunternehmer
elektronische Programminformation ohne nachteiligen Einfluß auf die Änderung
in anderen elektronischen Programminformationsstücken der anderen Sendedienstunternehmer
aufbereiten.
-
Da
der detaillierte Grad der elektronischen Programminformation, die
jeder Sendedienstunternehmer aufbereitet, auch vom Sendedienstunternehmer
bestimmt wird, kann jeder Sendedienstunternehmer den detaillierten
Grad der elektronischen Programminformation, die auf dem individuellen
Niveau beschrieben ist, und den detaillierte Grad der elektronischen
Programminformation, die auf dem allgemeinen Niveau beschrieben
ist, beliebig einstellen.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
Inhalte
eines Teils der elektronischen Programminformation (oder Inhalte
der gesamten elektronischen Programminformation) sind allen Sendedienstunternehmern
gemeinsam. In diesem Ausführungsbeispiel
wird die gemeinsame elektronische Programminformation nicht von
jedem Sendedienstunternehmer aufbereitet, sondern wird in einer
gemeinsamen Aufbereitungseinheit aufbereitet, und elektronische
Programminformation (oder nichtgemeinsame elektronische Programminformation)
wird, mit der Ausnahme der gemeinsamen elektronischen Programminformation,
in derselben Weise wie im zweiten Ausführungsbeispiel aufbereitet.
-
8 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Gesamtaufbau eines elektronischen Programminformationsaufbereitungs-
und -sendegerätes
zeigt, das sich in einem Sendestationszentralsystem befindet, nach
einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 8 gezeigt, ist ein elektronisches Programminformationsaufbereitungs-
und -sendegerät 30,
das sich in einem Sendestationszentralsystem befindet, aufgebaut
mit:
einer gemeinsamen elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheit 11 zum
Aufbereiten von Inhalten (werden gemeinsame elektronische Programminformation
genannt), gemeinsam mit den elektronischen Programminformationsstücken aller Sendedienstunternehmer;
einer
gemeinsamen elektronischen Programminformationsausgabeeinheit 32 zum
Ausgeben gemeinsamer elektronischer Programminformation;
der
elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheit 11 und
der elektronischen Programminformationsausgabeeinheit 12,
die für
jeden Sendedienstunternehmer eingerichtet ist zum Aufbereiten nichtgemeinsamer
elektronischer Programminformation, die auf einem individuellen
Niveau beschrieben ist, und nichtgemeinsamer elektronische Programminformation,
die auf einem allgemeinen Niveau beschrieben ist, aus den Inhalten
der elektronischen Programminformationsstücke, mit Ausnahme der gemeinsamen
elektronischen Programminformation für jeden Sendedienstunternehmer,
und Senden der nichtgemeinsamen elektronischen Programminformationsstücke;
einer
elektronischen Programminformationskombiniereinheit 33 zum
Empfangen der nichtgemeinsamen elektronischen Programminformation
und der TS-spezifizierenden Information aus jeder der Ausgabeeinheiten 12 von
allen Sendedienstunternehmern, zum Empfangen der gemeinsamen elektronischen
Programminformation aus der Ausgabeeinheit 32 und zum Kombinieren
der nichtgemeinsamen elektronischen Programminformation, die auf
einem individuellen Niveau für
einen Kanaldienst eines speziellen Sendedienstunternehmers beschrieben
ist, mit einem oder mehreren nichtgemeinsamen elektronischen Programminformationsstücken, die
auf allgemeinen Niveaus für
Kanaldienste von Sendedienstunternehmern beschrieben sind, mit Ausnahme
des speziellen Sendedienstunternehmers, und der gemeinsamen elektronischen
Programminformation für
jedes nichtgemeinsame elektronische Programminformationsstück, das
auf einem individuellen Niveau beschrieben ist; und
einer elektronischen
Programminformationsmultiplex- und -modulationseinheit 34 zum
Multiplexen und Modulieren eines jeden Satzes nichtgemeinsamer elektronischer
Programminformation, die auf einem individuellen Niveau beschrieben
ist, von Stücken nichtgemeinsamer
elektronischer Programminformation, beschrieben auf allgemeinen
Niveaus, und der gemeinsamen elektronischen Programminformation, die
mit einander von der Kombinierreinheit 33 zusammengesetzt
ist, um Pakete elektronischer Programminformation zu erzeugen, die
in einem Transportstrom getragen werden, der aufgezeigt ist durch
die TS-spezifizierende Information entsprechend der nichtgemeinsamen
elektronischen Programminformation, die auf dem individuellen Niveau
beschrieben ist, und Senden der Pakete an die Fernsehteilnehmerendgeräte.
-
Bei
der obigen Konfiguration ist eine Operation beschrieben worden,
die das elektronische Programminformationsaufbereitungs- und -sendegerät 30 ausführt.
-
Inhalte
(gemeinsame elektronische Programminformation genannt), die den
elektronischen Programminformationsstücken aller Sendedienstunternehmer
gemeinsam sind, werden in einer gemeinsamen elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheit 31 aufbereitet.
Beispielsweise sind eine Netzwerkinformationstabelle (NIT) und eine Bouquetzugehörigkeitstabelle
(BAT) allen Sendedienstunternehmern gemeinsam, weil die NIT oder auch
die BAT kaum geändert
werden. In der NIT wird eine Abstimminformation beschrieben, die
zur Auswahl aller Transportströme
verwendet wird, die es in einem Netzwerk gibt. In der BAT sind Namen
von Kanaldiensten aller Sendedienstunternehmer, Namen aller Transportströme einschließlich der
Kanaldienste und Namen der Bouquets in einer Liste beschrieben. Jedes
Bouquet entspricht einem Sendedienstunternehmer.
-
Inhalte
(nichtgemeinsame elektronische Programminformation genannt) elektronischer
Programminformation, mit Ausnahme der gemeinsamen elektronischen
Programminformation, werden in der elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheit 11 eines
jeden Sendedienstunternehmers in derselben Weise wie im zweiten
Ausführungsbeispiel aufbereitet.
-
Danach
wird die in der Einheit 31 aufbereitete gemeinsame elektronische
Programminformation an die elektronische Programminformationskombiniereinheit 33 über die
gemeinsame elektronische Programminformationsausgabeeinheit 32 gesandt, und
jedes nichtgemeinsame elektronische Programminformationsstück wird
an die elektronische Programminformationskombiniereinheit 33 über die elektronische
Programminformationsausgabeeinheit 12 gesandt.
-
In
der Kombiniereinheit 33 werden die nichtgemeinsame elektronische
Programminformation, die auf einem individuellen Niveau für den Kanaldienst
eines speziellen Sendedienstunternehmers beschrieben ist, nichtgemeinsame
elektronische Programminformationsstücke, die auf allgemeinen Niveaus
für Kanaldienste
von Sendedienstunternehmern beschrieben sind, mit Ausnahme des speziellen
Sendedienstunternehmers, und die gemeinsame elektronische Programminformation
für jeden
speziellen Sendedienstunternehmer untereinander kombiniert. Danach
wird jeder Satz nichtgemeinsamer elektronischer Programminformation,
die auf einem individuellen Niveau beschrieben ist, die nichtgemeinsamen
elektronischen Programminformationsstücke, die auf allgemeinen Niveaus
beschrieben sind, und die gemeinsame elektronische Programminformation
miteinander kombiniert und in der Multiplex- und Modulationseinheit 34 dem
Multiplexverfahren unterzogen und moduliert, um Pakete elektronische
Programminformation zu erzeugen, und diese Pakete werden in einem
speziellen Transportstrom getragen, der spezifiziert ist durch die
TS- spezifizierende
Information entsprechend der nichtgemeinsamen elektronischen Programminformation,
die auf dem individuellen Niveau beschrieben ist und einem oder
mehreren Fernsehprogrammen entspricht, die der spezielle Sendedienstunternehmer
bereitstellt, und diese werden an Fernsehteilnehmerendgeräte gesandt.
-
Da
die gemeinsame elektronische Programminformation, die allen Sendedienstunternehmern gemeinsam
ist, folglich nicht in der elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheit 11 eines jeden
Sendedienstunternehmers aufbereitet wird, sondern in der gemeinsamen
elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheit 31,
kann die Aufbereitungsarbeit der elektronischen Programminformation,
die jeder Sendedienstunternehmer ausführt, verringert werden.
-
Auch
in Fällen,
bei denen eine Zeit- und Datentabelle (TDT) von jedem Sendedienstunternehmer
aufbereitet wird, gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß sich eine
von einem Sendedienstunternehmer eingestellte Zeit von einer Zeit
unterscheidet, die ein anderer Sendedienstunternehmer eingestellt
hat. Daher ist es möglich,
daß die
TDT in der gemeinsamen elektronischen Programminformationsaufbereitungseinheit 31 als
gemeinsame elektronische Programminformation dient.
-
Viertes Ausführungsbeispiel
-
In
einem digitalen Sendesystem werden Video- und Audiosignale, die
eines oder mehrere Fernsehprogramm aufzeigen, und eine Gruppe programmspezifizierender
Informationstabellen (PSI-Tabellen), beschrieben entsprechend MPEG 2 (oder eine
Gruppe von Dienstinformationstabellen (SI-Tabellen), beschrieben
entsprechend europäischer
digitaler Sendenormen beziehungsweise digitaler Videosendenormen
(DVB)) dem Multiplexverfahren unterzogen und werden moduliert, um
ein digitales Sendesignal für
jeden Sendedienstunternehmer zu erzeugen (für jedes Bouquet). Jedes digitale
Sendesignal setzt sich zusammen aus einer Vielzahl von Paketen,
und jedes digitale Sendesignal wird in einem Transportstrom getragen
und an die Fernsehteilnehmerendgeräte gesendet. PSI oder SI wird
wiederholt an die Fernsehteilnehmerendgeräte gesendet. Wenn Inhalte von
PSI oder von SI aktualisiert sind, wird eine Versionsnummer den
PSI oder SI hinzugefügt und
inkrementiert.
-
9 ist
ein Blockdiagramm eines elektronischen Programminformationsempfangsgerätes, das über ein
elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 9 gezeigt, ist ein elektronisches Programminformationsempfangsendgerät 40 ausgestattet
mit:
einer Antenne 41 zum Empfangen einer Vielzahl
digitaler Sendesignale, die vom elektronischen Programminformationsaufbereitungs-
und -sendegerät 10, 20 oder 30 gesendet
werden, wobei jedes digitale Sendesignal auf einem Transportstrom
eines einer Vielzahl von Sendedienstunternehmern getragen wird, und
wobei Audio- und Videosignale von Fernsehprogrammen, bereitgestellt
von einem jeden Sendedienstunternehmer, im digitalen Sendesignal
enthalten sind;
einem elektronischen Programmführererzeugungsgerät 42 zur
Auswahl eines der digitalen Sendesignale, die die Antenne 41 empfängt, zur
Wiedergabe von Fernsehprogrammen aus dem ausgewählten digitalen Sendesignal
und zum Erzeugen eines gemeinsamen elektronischen Programmführers, der
allen Sendedienstunternehmern gemeinsam ist, und individueller Programmführer eines
jeden Sendedienstunternehmers aus dem ausgewählten digitalen Sendesignal;
einer
Fernsteuereinheit 43 zum Senden eines Fernsteuersignals,
das der Fernsehteilnehmer auswählt, an
das elektronische Programmführererzeugungsgerät 42 zum
Steuern des Betriebs vom Gerät 42;
und mit
einer Anzeigeeinheit 44, wie ein Fernsehmonitor,
zur Darstellung der Fernsehprogramme, die im Gerät 42 zur Wiedergabe
kommen, zur Anzeige des gemeinsamen elektronischen Programmführers zu
beliebiger Zeit (bezieht sich auf 5) und
zur Anzeige des individuellen elektronischen Programmführers eines Sendedienstunternehmers
(bezieht sich auf 6), wenn ein Fernsehprogramm
eines Kanaldienstes, bereitgestellt vom Sendedienstunternehmer,
zur Anzeige kommt.
-
Das
elektronische Programmführererzeugungsgerät 42 ist
ausgestattet mit:
einer Fernsteuersignalempfangseinheit 51 zum
Empfangen des Fernsteuersignals, das die Fernsteuereinheit 43 gesendet
hat;
einem Tuner 52 zum Abstimmen der digitalen Sendesignale,
die die Antenne 41 empfangen hat, gemäß dem Fernsteuersignal zur
Auswahl eines speziellen digitalen Sendesignals eines speziellen
Sendedienstunternehmers aus den digitalen Sendesignalen;
einer
Demodulationseinheit 53 zum Demodulieren des im Tuner 52 ausgewählten speziellen
digitalen Sendesignals;
einem Demultiplexer 54 zum
Demultiplexen des speziellen digitalen Sendesignals, das die Demodulationseinheit 53 demoduliert
hat, um Video- und Audiosignale zu gewinnen, individueller elektronischer
Programminformation vom speziellen Sendedienstunternehmer und allgemeiner
elektronischer Programminformationsstücke des Sendedienstunternehmers,
mit Ausnahme des speziellen Sendedienstunternehmers (eine Gruppe
von programmspezifischen Informationstabellen (PSI-Tabellen) oder
eine Gruppe von Dienstinformationstabellen (SI-Tabellen)) aus dem speziellen
digitalen Sendesignal;
einem Auswahldecoder 55 zum
Decodieren der PSI oder der SI der elektronischen Programminformation;
einer
elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56 zum
Speichern allgemeiner elektronischer Programminformationsstücke und
der individuellen elektronischen Programminformation, die im Auswahldecoder 55 jedesmal
decodiert wird, wenn ein digitales Sendesignal im Tuner 52 ausgewählt wird;
einem
Audio-Video-Signaldecoder (A/V-Signaldecoder) 57 zum Decodieren
der Video- und Audiosignale aus dem Multiplexer 54 und
Ausgeben der decodierten Video- und Audiosignale an die Anzeigeeinheit 44 zum
Anzeigen eines oder mehrerer Fernsehprogramme; und mit
einer
Zentraleinheit (CPU) 58 zum Steuern der Fernsteuersignalempfangseinheit 51,
des Tuners 52, der Demodulationseinheit 55, dem
Demultiplexer 54 und dem Auswahldecoder 55, Steuern
des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur Anzeige eines speziellen Fernsehprogramms,
das der spezielle Sendedienstunternehmer bereitstellt, auf der Anzeigeeinheit 44, Erzeugen
eines gemeinsamen elektronischen Programmführers, der allen Sendedienstunternehmern gemein
ist, aus allgemeinen elektronischen Programminformationsstücken der
Sendedienstunternehmer, gespeichert in der Speichereinheit 56,
Erzeugen eines individuellen elektronischen Programmführers des
speziellen Sendedienstunternehmers aus der individuellen elektronischen
Programminformation des speziellen Sendedienstunternehmers, gespeichert
in der Speichereinheit 56, Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Anzeige eines individuellen elektronischen Programmführers vom
speziellen Sendedienstunternehmer oder dem gemeinsamen elektronischen
Programmführer
auf der Anzeigeeinheit 44 gemäß dem in der Empfangseinheit 51 empfangenen
Steuersignal.
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Die
CPU 58 arbeitet folglich als gemeinsames elektronisches
Programmführererzeugungsmittel
und als ein individuelles elektronisches Programmführererzeugungsmittel.
-
Eine
Arbeitsweise des elektronischen Programmführererzeugungsgerätes 42 mit
dem obigen Aufbau ist nachstehend beschrieben.
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Wenn
ein Fernsehteilnehmer eine spezielle Sendestation durch Betätigen eines
Knopfes der Fernsteuereinheit 43 auswählt, erfolgt die Auswahl eines
speziellen digitalen Sendesignals der speziellen Rundfunkstation,
die die Antenne 41 empfängt, ausgewählt im Tuner 52 gemäß einem
Fernsteuersignal der Einheit 43. Danach wird das spezielle
digitale Sendesignal in der Demodulationseinheit 53 demoduliert
und im Demultiplexer 54 dem Demultiplexverfahren unterzogen,
so daß Video-
und Audiosignale individueller elektronischer Programminformation
des speziellen Sendedienstunternehmers und allgemeine elektronische Programminformationsstücke des
Sendedienstunternehmers, mit Ausnahme des speziellen Sendedienstunternehmers
(eine Gruppe von spezifischen Programminformationstabellen (PSI-Tabellen)
oder eine Gruppe von Dienstinformationstabellen (SI-Tabellen)) werden
aus dem speziellen digitalen Rundfunksignal gewonnen. Die Video- und Audiosignale
werden im Audio-Video-Signaldecoder 57 decodiert, und eine
Vielzahl von Fernsehprogrammen bereitgestellt vom speziellen Sendedienstunternehmer,
werden nacheinander auf der Anzeigeeinheit 44 dargestellt.
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Die
Tabellen PSI oder SI der elektronischen Programminformation (die
allgemeinen elektronischen Programminformationsstücke und
die individuellen elektronischen Programminformationsstücke der
speziellen Sendedienstunternehmer) werden im Auswahldecoder 55 decodiert
und in der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56 gespeichert.
Jede Tabelle dieser elektronischen Programminformation hat in diesem
Falle eine Paketidentifikationsnummer und/oder eine Tabellenidentifikationsnummer,
und eine Paketinformationsnummer von einer Tabelle wird in eine
andere Tabelle geschrieben. Eine Vielzahl von Paketen entsprechend der
elektronischen Programminformation kann folglich aus einem speziellen
Transportstrom des speziellen digitalen Rundfunksignals gesammelt
werden, und Tabellentypen können
entsprechend den Tabellenidentifikationsnummern spezifiziert werden.
Auch die Tabellen (PSI) oder (SI) der elektronischen Programminformation
werden wiederholt im Gerät 42 empfangen,
und eine Versionsnummer wird einer jeden Tabelle angehängt und
von der CPU 58 überprüft. Aktualisierte
Tabellen, wie eine Netzwerkinformationstabelle (NIT), eine Sendebeschreibungstabelle
(SDT) und eine Ereignisinformationstabelle (EIT) können folglich
immer in der Speichereinheit 56 gespeichert werden.
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Im
Falle des digitalen Videosendens (DVB) europäischer digitaler Rundfunknormen
wird die gemeinsame elektronische Programminformation, wie eine
Bukettzugehörigkeitstabelle
(BAT) und eine Netzwerkinformationstabelle (NIT) vom elektronischen Programminformationsaufbereitungs-
und Sendegerät 30 gesendet
und im elektronischen Programmführererzeugungsgerät 42 empfangen.
Wie in 10 gezeigt, sind einer oder
mehrere Transportströme
entsprechend einem Netzwerk in jeder NIT aufgelistet, und ein oder
mehrere Kanaldienste der Rundfunkstation des Sendedienstunternehmers (oder
eines Buketts) sind in jeder BAT aufgelistet. Im Falle von MPEG2,
wie in 11 gezeigt, wird die gemeinsame
elektronische Programminformation, wie eine Programmzugehörigkeitstabelle
(PAT) und eine Programmkartentabelle (PMT) vom elektronischen Programminformationsaufbereitungs-
und Sendegerät 30 gesendet
und im elektronischen Programmführererzeugungsgerät 42 empfangen.
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Auch
im Falle von DVB wird die nicht gemeinsame elektronische Programminformation,
wie eine Ereignisinformationstabelle (EIT) und eine Sendebeschreibungstabelle
(SDT) vom elektronischen Programminformationsaufbereitungs- und
Sendegerät 30 empfangen
und im elektronischen Programmführererzeugungsgerät 42 empfangen.
Der Ausdruck "Ereignis" der entsprechend
dem digitalen Videorundfunk (DVB) europäischer digitaler Rundfunknormen
vorgeschrieben ist, bedeutet ein Fernsehprogramm. Wie in 12 gezeigt, ist die Information von einem oder
mehreren Fernsehprogramm von einem Kanaldienst getragen in einem
Transportstrom, beschrieben in jeder EIT, und einer oder mehrere
Kanaldienste von Fernsehprogrammen, die in einem Transportstrom
getragen sind, werden in jeder SDT beschrieben.
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Im
Falle von DVB, wie in 13 gezeigt, werden drei Kanaldienste
von Identifikationsnummern ID1, ID2 und ID3 einer Rundfunkstation
Sb1, die BAT und die NIT der gemeinsamen elektronischen Programminformation
und die SDT und EIT der nicht gemeinsamen elektronischen Programminformation
entsprechend der Rundfunkstation Sb1 in einen Transportstrom TS20
getragen, drei Kanaldienste der Identifikationsnummern ID4, ID5
und ID6 einer Sendestation Sb2, die BAT und die NIT der gemeinsamen
elektronischen Programminformation und die SDT und EIT der nicht gemeinsamen
elektronischen Programminformation gemäß der Rundfunkstation Sb2 werden
in einem Transportstrom TS30 getragen, und drei Kanaldienste und
Identifikationsnummern ID7, ID8 und ID9 der Rundfunkstation Sb2, die
BAT und NIT der gemeinsamen elektronischen Programminformation und
die SDT und EIT der nicht gemeinsamen elektronischen Programminformation entsprechend
der Sendestation Sb2 werden in einem Transportstrom TS40 getragen.
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Danach
wird ein individueller elektronischer Programmführer einer oder mehrerer Fernsehprogramme
in der CPU 58 erzeugt unter Verwendung der Tabellen von
elektronischer Programminformation, die in der Speichereinheit 56 gespeichert
ist. Im einzelnen wird die BAT aus den Tabellen für jedes Bukett
ausgelesen, ein spezielles Bukett entsprechend einem speziellen
Fernsehprogramm, das der Fernsehteilnehmer aktuell sieht, wird spezifiziert,
alle speziellen Kanaldienste entsprechend dem speziellen Bukett
werden spezifiziert unter Verwendung einer speziellen BAT des speziellen
Buketts, spezielle EIT und SDT gemäß den speziellen Kanaldiensten werden
aus den Tabellen ausgelesen, spezielle elektronische Programminformation
entsprechend den speziellen Kanaldiensten wird aus der elektronischen Programminformation
ausgelesen, und ein individueller Programmführer wird erzeugt entsprechend
der speziellen EIT und SDT und der speziellen elektronischen Programminformation.
Danach wird der individuelle elektronische Programmführer eines
speziellen Sendedienstunternehmers entsprechend dem speziellen Fernsehprogramm,
das der Fernsehteilnehmer aktuell beobachtet, auf der Anzeigeeinheit 44 dargestellt.
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Ein
Beispiel des individuellen elektronischen Programmführers ist
in 14 gezeigt. Die Kanaldienstidentifikationsnummern
(ID) ST4 bis ST9 werden aus der speziellen SDT gewonnen, und Namen spezieller
Fernsehprogramme, Rundfunkstartzeiten der speziellen Fernsehprogramme
und Sendedauern der speziellen Fernsehprogramme werden aus der speziellen
EIT gewonnen.
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Wenn
ein Fernsehteilnehmer ein spezielles Fernsehprogramm beobachtet,
das ein spezieller Sendedienstunternehmer bereitstellt, kann folglich ein
individueller elektronischer Programmführer des speziellen Sendedienstunternehmers
angezeigt werden.
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Da
ein individueller elektronischer Programmführer eines speziellen Sendedienstunternehmers
entsprechend einem speziellen Fernsehprogramm, das der Fernsehteilnehmer
aktuell betrachtet, gibt es keine Wahrscheinlichkeit, daß ein individueller
elektronischer Programmführer
des Sendedienstunternehmers nicht gemäß dem speziellen Fernsehprogramm,
das der Fernsehteilnehmer aktuell beobachtet, fälschlicherweise angezeigt wird,
so daß Schwierigkeiten
zwischen Sendedienstunternehmern vermieden werden können.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird eine elektronische Programminformation aus einem elektronischen
Programminformationsaufbereitungs- und Sendegerät an das elektronische Programmführererzeugungsgerät 42 gemäß einer
Satellitenübertragung
gesendet, oder gemäß einem
terrestrischen Fernsehrundfunkdienst. Jedoch ist es möglich, daß elektronische
Programminformation durch ein anderes Netzwerksystem gesendet wird,
wie beispielsweise eine Fernsprechschaltung. Auch ist es möglich, daß die elektronische
Programminformation in einem Aufzeichnungsmedium wie in einer DVD
oder Diskette aufgenommen werden.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Jede
Rundfunkstation (oder jeder Sendedienstunternehmer) stellt eine
Vielzahl von Fernsehprogrammen einer Vielzahl von Kanaldiensten
bereit. Das heißt,
es gibt eine Vielzahl von Fernsehkanälen entsprechend den Fernsehdiensten
für jede
Rundfunkstation.
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Wenn
in diesem Ausführungsbeispiel
ein Fernsehteilnehmer ein spezielles Bukett auswählt (oder eine spezielle Rundfunkstation),
wird ein spezieller Kanaldienst aus der Vielzahl von Kanaldiensten der
spezifischen Rundfunkstation ausgewählt, so daß ein spezifischer Fernsehkanal
gemäß dem spezifischen
Kanaldienst automatisch zur Auswahl kommt.
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15 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät nach einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verfügt.
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Wie
in 15 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 59 ausgestattet mit:
der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Auswahldecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56,
dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 60 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, der Demodulationseinheit 53,
dem Demultiplexer 54 und dem Auswahldecoder 55,
Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur Anzeige eines
speziellen Fernsehprogramms, das der spezielle Sendedienstunternehmer bereitstellt,
auf der Anzeigeeinheit 44, Erzeugen eines gemeinsamen elektronischen
Programmführers, der
allen Sendedienstunternehmern gemein ist, aus allgemeinen elektronischen
Programminformationsstücken
der Sendedienstunternehmer, gespeichert in der Speichereinheit 56,
Erzeugen eines individuellen elektronischen Programmführers vom
speziellen Sendedienstunternehmer aus der individuellen elektronischen
Programminformation des speziellen Sendedienstunternehmers, gespeichert
in der Speichereinheit 56, Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Anzeige eines individuellen elektronischen Programmführers des
speziellen Sendedienstunternehmers oder des allgemeinen elektronischen
Programmführers,
auf der Anzeigeeinheit 44 gemäß dem in der Empfangseinheit 51 empfangenen
Fernsteuersignal und Steuern des Tuners 52 zur automatischen
Auswahl eines spezifischen Fernsehkanals eines spezifischen Sendedienstunternehmers
in Fällen,
bei denen ein Fernsteuersignal den speziellen Sendedienstunternehmer
aufzeigt, Empfangen in der Fernsteuersignalempfangseinheit 51.
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Beim
obigen Aufbau ist eine Operation des elektronischen Programmführererzeugungsgerätes 59 anhand 16 und anhand 17 beschrieben.
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Eine
Bukettzugehörigkeitstabelle
(BAT), in der ein Standardauswahlkennzeichen einem jeden Kanaldienst
angehängt
ist, wird vom elektronischen Programminformationsaufbereitungs- und -sendegerät 10, 20 oder 30 an
das Gerät 59 für jeden
Sendedienstunternehmer gesendet, und die BAT werden in der Speichereinheit 56 in
derselben Weise wie beim vierten Ausführungsbeispiel gespeichert.
Bukettzugehörigkeitstabellen
der Rundfunkstationen Sb1 und Sb2 sind als Beispiel in 16 gezeigt. Wie in 16 gezeigt,
zeigt die BAT eine bevorzugte Auswahl des Kanaldienstes ST2 an,
weil ein Standardauswahlkennzeichen dem Kanaldienst ST1 angehängt ist,
das in der BAT der Rundfunkstation Sb1 auf "ein" geschaltet
ist.
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Wenn
danach ein Fernsehteilnehmer eine spezielle Rundfunkstation auswählt unter
Verwendung der Fernsteuereinheit 43, werden Standardauswahlkennzeichen
einer speziellen Bukettzugehörigkeitstabelle
(BAT) entsprechend der speziellen Sendestation von der CPU 60 überprüft, und
ein spezieller Fernsehkanal gemäß einem
speziellen Kanaldienst, dem ein Standardauswahlkennzeichen "ein" angehängt ist,
wird automatisch ausgewählt.
Ein Beispiel einer Standardauswahl ist in 17 gezeigt.
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Wie
in 17 gezeigt, drückt
in Fällen,
bei denen der Fernsehteilnehmer eine Rundfunkstation "Japan TV" wünscht, wenn
der Fernsehteilnehmer ein Fernsehprogramm einer Rundfunkstation "Fujisan" betrachtet, einen
Knopf der Rundfunkstation "Japan
TV", angeordnet
in der Fernsteuereinheit 43. Danach überprüft die CPU 60 die
BAT der Rundfunkstation "Japan
TV", ein Kanaldienst
ST1 wird spezifiziert, weil ein Standardkennzeichen, das dem Kanaldienst
ST1 angehängt
ist, auf "ein" geschaltet ist, und ein
Fernsehkanal entsprechend dem Kanaldienst ST1 wird automatisch ausgewählt.
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Danach
werden Fernsehprogramme und elektronische Programminformation, getragen
in einem Transportstrom gemäß dem speziellen
Kanaldienst, in der Abstimmeinheit 52 ausgewählt. Danach kann
ein Fernsehprogramm des speziellen Fernsehkanals automatisch auf
der Anzeigeeinheit 44 dargestellt werden.
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Da
jeder Sendedienstunternehmer einen speziellen Fernsehkanal spezifizieren
kann, ausgewählt
aus einer Vielzahl von Fernsehkanälen des Sendedienstunternehmers,
kann folglich der Sendedienstunternehmer den Fernsehteilnehmer automatisch
den wichtigsten Fernsehkanal auswählen lassen, den der Sendedienstunternehmer
bestimmt.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Programmeigenschaft, die eine Eigenschaft des einen Fernsehprogramms
aufzeigt, einer Identifikationsnummer angehängt, und jedes Fernsehprogramm
in einer Tabelle von der elektronischen Programminformation.
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18 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 18 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 61 ausgestattet mit:
der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Auswahldecoder 55; dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
einer
elektronischen Programminformationsspeichereinheit 62 zum
Speichern der PSI oder SI elektronischer Programminformation, die
der Auswahldecoder 55 decodiert hat, und Speichern einer
Fernsehteilnehmereigenschaft, die der Fernsehteilnehmer eingestellt
hat; und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 63 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52,
der Demodulationseinheit 53, dem Demultiplexer 54 und dem
Auswahldecoder 55, Vergleichen der in der Speichereinheit 62 gespeicherten
Fernsehteilnehmereigenschaft mit der Programmeigenschaft, die der
Identifikationsnummer eines jeden Fernsehprogramms angehängt ist,
entsprechend dem speziellen Sendedienstunternehmer, in einer Tabelle
der elektronischen Programminformation, die in der Speichereinheit 62 gespeichert
ist, Auswählen
eines speziellen Fernsehprogramms entsprechend einer speziellen
Programmeigenschaft, die mit der Fernsehteilnehmereigenschaft übereinstimmt,
Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Anzeige eines speziellen Fernsehprogramms auf der Anzeigeeinheit 44 und
Steuern der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 62 zum
Anzeigen eines individuellen elektronischen Programmführers vom
speziellen Sendedienstunternehmer auf der Anzeigeeinheit 44 durch
Auslesen spezieller Tabellen entsprechend dem speziellen Sendedienstunternehmer
aus den Tabellen, die die Speichereinheit 62 speichert,
gemäß dem in
der Empfangseinheit 51 empfangenen Fernsteuersignal.
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Eine
Fernsehteilnehmereigenschaft, die ein Fernsehteilnehmer bei dem
obigen Aufbau eingesetzt hat, wird im voraus in der elektronischen
Programminformationsspeichereinheit 62 gespeichert. Die
Fernsehteilnehmereigenschaft zeigt einen Geschmack des Fernsehteilnehmers
auf, Merkmale des Fernsehteilnehmers und dergleichen. Wenn der Fernsehteilnehmer
einen speziellen Sendedienstunternehmer auswählt unter Verwendung der Fernsteuereinheit 43,
werden eine spezielle Tabelle, in der verschiedene Nummern einer
Vielzahl von Fernsehprogrammen bereitgestellt sind vom speziellen
Sendedienstunternehmer, aufgelistet in der Speichereinheit 62 in
derselben Weise wie beim vierten Ausführungsbeispiel gespeichert.
In diesem Falle wird eine Programmeigenschaft, die eine Eigenschaft
von einem Fernsehprogramm aufzeigt, der Identifikationsnummer eines
jeden Fernsehprogramms in der speziellen Tabelle angehängt.
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Ein
spezielles Fernsehprogramm gemäß einer
speziellen Programmeigenschaft, die zur Fernsehteilnehmereigenschaft
paßt,
wird danach aus den Programmeigenschaften in der CPU 63 ausgewählt, und
das spezielle Fernsehprogramm eines speziellen Fernsehkanals wird
auf der Anzeigeeinheit 44 dargestellt.
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Eine
spezielle Programmeigenschaft, die mit der Fernsehteilnehmereigenschaft übereinstimmt, kann
somit ausgewählt
werden, und ein spezielles Fernsehprogramm entsprechend der speziellen
Programmeigenschaft kann folglich automatisch dargestellt werden.
Der Fernsehteilnehmer kann folglich automatisch ein spezielles Fernsehprogramm
auswählen,
das für
eine spezielle Eigenschaft des Fernsehteilnehmers geeignet ist.
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Siebentes
Ausführungsbeispiel
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Programmdienstgenre einer Identifikationsnummer eines jeden
Fernsehprogramms in einer Tabelle der elektronischen Programminformation
angehängt, das
ein Genre des Fernsehprogramms aufzeigt.
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19 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes mit einem elektronischen
Programmführererzeugungsgerät nach einem
siebenten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 19 gezeigt, ist ein elektronischer Programmführererzeugungsgerät 71 ausgestattet mit:
der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Auswahldecoder 55; dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
einer
elektronischen Programminformationsspeichereinheit 72 zum
Speichern der PSI oder SI der elektronischen Programminformation,
die der Auswahldecoder 55 decodiert hat, und Speichern
eines Fernsehteilnehmerdienstgenre durch einen Fernsehteilnehmer;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 73 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52,
der Demodulationseinheit 53, des Demultiplexers 54 und des
Abschnittsdecoders 55, zum Vergleichen des Fernsehteilnehmerservicegenres,
das in der Speichereinheit 72 gespeichert ist, mit dem
Programmdienstgenre, welches der Identifikationsnummer eines jeden
Fernsehprogramms entsprechend dem speziellen Sendedienstunternehmer
angehängt
ist in einer Tabelle der elektronischen Programminformation, die
in der Speichereinheit 72 gespeichert ist, Auswählen eines
speziellen Fernsehprogramms entsprechend dem speziellen Programmdienstgenre,
das mit dem Genre des Fernsehteilnehmers übereinstimmt, Steuern des Audio-Video-Signalsdecoders 57 zur
Anzeige des speziellen Fernsehprogramms auf der Anzeigeeinheit 44 und
Steuern der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 72 zum Anzeigen
eines individuellen elektronischen Programmführers vom speziellen Sendedienstunternehmer
auf der Anzeigeeinheit 44 durch Auslesen spezieller Tabellen
gemäß dem speziellen
Sendedienstunternehmer aus den in der Speichereinheit 72 gespeicherten
Tabellen gemäß dem in
der Empfangseinheit 51 empfangenen Fernsteuersignal.
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Ein
Fernsehteilnehmerdienstgenre, welches vom Fernsehteilnehmer eingestellt
oder beurteilt ist gemäß den Programmbeobachtungsaufzeichnungen des
Fernsehteilnehmers im obigen Aufbau, wird im obigen Aufbau im voraus
in der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 72 gespeichert. Das
Fernsehteilnehmerdienstgenre zeigt das Dienstgenre auf, welches
der Fernsehteilnehmer wünscht. Beispielsweise
wird eine Filmsendung, eine Sportsendung, eine Musiksendung oder
dergleichen als Fernsehteilnehmerdienstgenre eingestellt.
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Wenn
der Fernsehteilnehmer einen speziellen Sendedienstunternehmer unter
Verwendung der Fernsteuerung 43 auswählt, wird eine spezielle Tabelle,
in der Identifikationsnummern einer Vielzahl von Fernsehprogrammen
vom speziellen Sendedienstunternehmer aufgelistet bereitstehen,
in der Speichereinheit 72 in derselben Weise wie beim vierten
Ausführungsbeispiel
gespeichert. In diesem Falle wird ein Programmsendegenre der Identifikationsnummer
eines jeden Fernsehprogramms in der speziellen Tabelle angehängt, das
das Sendungsgenre von einem Fernsehprogramm aufzeigt.
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Das
spezielle Fernsehprogramm gemäß dem speziellen
Programmsendegenre, das übereinstimmt
mit dem Fernsehteilnehmersendegenre, wird ausgewählt aus den Programmsendegenres
in der CPU 73, und das spezielle Fernsehprogramm eines speziellen
Fernsehkanals wird auf der Anzeigeeinheit 44 dargestellt.
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Da
ein spezielles Programmsendegenre, das mit dem Fernsehteilnehmersendegenre übereinstimmt,
ausgewählt
wird, und weil ein spezielles Fernsehprogramm entsprechend dem speziellen Programmsendegenre
dargestellt wird, kann der Fernsehteilnehmer automatisch das spezielle
Fernsehprogramm auswählen,
das zu einem Sendegenre gehört,
das für
den Geschmack des Fernsehteilnehmers geeignet ist.
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Achtes Ausführungsbeispiel
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Wenn
ein hochauflösendes
Fernsehprogramm (HDTV-Programm) vom Sendestationszentralsystem zu
den Fernsehteilnehmerendgeräten
gesendet wird, wird das HDTV-Programm entsprechend dreier Fernsehkanäle eines
Transportstroms gesendet, weil ein Sendeband vom HDTV-Programm so
breit ist, daß es
sich über
drei Sendebänder
von drei Standardfernsehprogrammen erstreckt, nachdem die drei Standardfernsehprogramme
gemäß den drei
Fernsehkanälen
gesendet worden sind. Eine Ereignisinformationstabelle (EIT) von
einem Kanaldienst wird in diesem Falle aufbereitet als Tabelle elektronischer
Programminformation im Sendestationszentralsystem für jeden
der drei Fernsehkanäle. Es
wird angenommen, daß die
Information vom HDTV-Programm in jeder der drei Ereignisinformationstabellen
(EIT) gemäß den drei
Fernsehkanälen beschrieben
ist, so daß das
Sendeband für
die elektronische Programminformation nicht in effizienter Weise
genutzt werden kann.
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Um
dieses Problem in diesem Ausführungsbeispiel
nicht aufkommen zu lassen, wird die Information des HDTV-Programms
in einer Ereignisinformationstabelle (EIT) beschrieben und Ereignisverbindungsinformation
wird in die anderen beiden Ereignisinformationstabellen (EIT) geschrieben.
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20 zeigt drei Ereignisinformationstabellen (EIT),
aufbereitet im elektronischen Programminformationsaufbereitungs- und -sendegerät 10, 20 oder 30 gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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Wenn
drei Standardfernsehprogramme, identifiziert durch die Identifikationsnummern
TP35, TP51 und TP61, von einem Rundfunksendezentralsystem gesendet
werden, wie in 20 gezeigt, bevor ein HDTV-Programm
entsprechend dreier Fernsehkanäle
der drei Standardfernsehprogramme vom Rundfunksendezentralsystem
gesendet sind, werden drei spezielle Ereignisinformationstabellen
(EIT) von Kanaldiensten ST6, ST7 und ST8 vom Gerät 10, 20 oder 30 gesendet.
Das HDTV-Programm wird durch eine Identifikationsnummer TP40 in
der Ereignisinformationstabelle (EIT) vom Kanaldienst ST6 identifiziert,
das HDTV-Programm wird durch eine Identifikationsnummer TP52 in
der Ereignisinformationstabelle (EIT) vom Kanaldienst ST7 identifiziert, und
das HDTV-Programm wird durch eine Identifikationsnummer TP62 in
der Ereignisinformationstabelle (EIT) vom Kanaldienst ST8 identifiziert.
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In
jeder speziellen Ereignisinformationstabelle ist eine Spalte von
Ereignisverbindungsinformation vorgesehen. In der speziellen Ereignisinformationstabelle
(EIT) vom Kanaldienst ST6 ist eine Information (beispielsweise ein
Titel vom HDTV-Programm,
eine Sendebeginnzeit vom HDTV-Programm und eine Sendedauer des HDTV-Programms)
vom HDTV-Programm in Spalten der Fernsehprogrammidentifikationsnummer
TP40 beschrieben. Das Fernsehprogramm TP40 wird als aktuelles Fernsehprogramm
bezeichnet, das gerade gesendet wird.
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In
keiner der speziellen Ereignisinformationstabellen (EIT) des Kanaldienstes
ST7 und ST8 ist die Information vom HDTV-Programm beschrieben, jedoch wird eine
Ereignisverbindungsinformation "bezieht
sich auf Ereignis TP40 vom Kanaldienst ST6 des Transportstroms TS30" in der Spalte der
Ereignisverbindungsinformation beschrieben. Die Fernsehprogramme
TP52 und TP62 werden jeweils als virtuelles Fernsehprogramm bezeichnet,
das zur Zeit nicht gesendet wird.
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21 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
dem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 21 dargestellt, ist das elektronische Programmführererzeugungsgerät 81 ausgestattet
mit:
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51; dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56;
dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 82 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52,
der Demodulationseinheit 53, dem Demultiplexer 54 und dem
Abschnittsdecoder 55, zum Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Anzeige eines speziellen Fernsehprogramms des speziellen Sendedienstunternehmers
auf der Anzeigeeinheit 44, zum Steuern der elektronischen
Programminformationsspeichereinheit 56 zum Speichern elektronischer Programminformation
gemäß einem
jeden Kanaldienst, zum Darstellen einer Ereignisinformationstabelle
auf der Anzeigeeinheit 44 in Fällen, bei denen die Ereignisverbindungsinformation
der Ereignisinformationstabelle angehängt ist, und zum Erzeugen eines
individuellen elektronischen Programmführers vom speziellen Sendedienstunternehmer,
während alle
virtuellen Fernsehprogramme aus dem Sendeplan der Fernsehprogramme
des speziellen Sendedienstunternehmers herausgenommen sind.
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Wenn
im obigen Aufbau eine spezielle Ereignisinformationstabelle (EIT),
in der Ereignisverbindungsinformation beschrieben ist, von der CPU 82 aus
der elektronischen Programminformation erfaßt wird, gespeichert in der
Speichereinheit 56, wird das spezielle Fernsehprogramm
aus dem Sendeplan der Fernsehprogramme entfernt, weil ein spezielles Fernsehprogramm
gemäß der Ereignisverbindungsinformation
ein virtuelles Fernsehprogramm ist, das zur Zeit nicht gesendet
wird, und ein individueller elektronischer Programmführer des
speziellen Sendedienstunternehmers wird erzeugt, während der Sendeplan
von den Fernsehprogrammen benutzt wird.
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Die
spezielle Ereignisinformationstabelle (EIT) wird auch auf der Anzeigeeinheit 44 dargestellt, um
den Fernsehteilnehmer darüber
zu informieren, daß ein
Fernsehprogramm gemäß der Ereignisverbindungsinformation
ein virtuelles Fernsehprogramm ist, das zur Zeit nicht gesendet
wird.
-
Auch
in Fällen,
bei denen der Fernsehteilnehmer das virtuelle Fernsehprogramm spezifiziert, wobei
die Identifikationsnummer dargestellt wird unter Verwendung der
Fernsehsteuereinheit 43, erfolgt eine Darstellung auf der
Anzeigeeinheit 44 eines HDTV-Programms gemäß dem virtuellen
Fernsehprogramm.
-
Obwohl
ein HDTV-Programm gesendet wird, kann folglich eine Information über da virtuelle
Fernsehprogramm automatisch aus dem individuellen elektronischen
Programmführer
herausgenommen werden, weil jedes virtuelle Fernsehprogramm aktuell
nicht gesendet wird und durch Ereignisverbindungsinformation spezifiziert
werden kann. Der Fernsehteilnehmer kann folglich den individuellen
elektronischen Programmführer
beobachten, wobei die Information des virtuellen Fernsehprogramms
entfernt ist, und das Datensendeband für die elektronische Programminformation
kann in effektiver Weise genutzt werden.
-
Auch
kann in derselben Weise die Information vom virtuellen Fernsehprogramm
automatisch aus einem gemeinsamen elektronischen Programmführer entfernt
werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird nicht jedes aktuell gesendete virtuelle Fernsehprogramm spezifiziert
gemäß der Ereignisverbindungsinformation,
die der Ereignisinformationstabelle (EIT) angehängt ist. Jedoch ist es möglich, daß eine Tabelle
von Fernsehprogrammen entsprechend demselben HDTV-Programm aufbereitet
wird. In diesem Falle kann jedes virtuelle Fernsehprogramm gemäß der Tabelle
spezifiziert werden.
-
Neuntes Ausführungsbeispiel
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind in Fällen,
bei denen sich ein HDTV-Programm über eine Vielzahl von Fernsehkanälen erstreckt,
die einander benachbart sind, beim Senden in jedes Fernsehzuschauerendgerät eine Vielzahl
von Bereichen der Fernsehkanäle
in einem verketteten Bereich in einem elektronischen Programmführer zusammengefaßt (ein
individueller elektronischer Programmführer oder ein gemeinsamer elektronischer
Programmführer),
und ein Führer
des HDTV-Programms
ist im verketteten Bereich des elektronischen Programmführers beschrieben.
-
22 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 22 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 91 ausgestattet mit:
der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51; dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56;
dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
und
einer Zentraleinheit (CPU) 92 zum Steuern der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52,
der Demodulationseinheit 53, des Demultiplexers 54 und des
Abschnittsdecoders 55, Steuern des Audio-Video-Signalsdecoders 57 zur
Darstellung eines speziellen Fernsehprogramms des speziellen Sendedienstunternehmers
auf der Anzeigeeinheit 44, Steuern der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56 zum
Speichern elektronischer Programminformation entsprechend einem
jeden Kanaldienst, Erzeugen eines elektronischen Programmführers, in
dem sich eine Information über
ein HDTV-Programm über eine
Vielzahl von Fernsehkanälen
erstreckt, die einander benachbart sind, wie in einem verketteten
Bereich beschrieben, der sich über
Führungsbereiche
der Fernsehkanäle
erstreckt in Fällen,
bei denen eine Ereignisverbindungsinformation in einer oder mehreren
Ereignisinformationstabellen beschrieben ist, und Darstellen des
elektronischen Programmführers
auf der Anzeigeeinheit 44.
-
Wenn
beim obigen Aufbau eine oder mehrere Ereignisinformationstabellen
EIT (bezieht sich auf 20), in denen Ereignisverbindungsinformation beschrieben
ist, in der CPU 92 erfaßt werden, weil ein HDTV-Programm
gesendet wird, das sich über drei
Fernsehkanäle
erstreckt, die einander benachbart sind, dann wird ein elektronischer
Programmführer
erzeugt, bei dem ein Führer
vom HDTV-Programm in einem verketteten Bereich beschrieben ist, der
sich über
Führungsbereiche
der Fernsehkanäle erstreckt.
Wie beispielsweise in 23 gezeigt, wird in Fällen, bei
denen ein HDTV-Programm gesendet wird, das sich über drei Fernsehkanäle CH6,
CH7 und CH8 erstreckt, ein Führer
vom HDTV-Programm in einem verketteten Bereich beschrieben, der
sich über
Führungsbereiche
der Fernsehkanäle
CH6, CH7 und CH8 im elektronischen Programmführer erstreckt. Danach wird
der elektronische Programmführer
dargestellt.
-
Obwohl
sich ein Datensendeband eines HDTV-Programms über jene Vielzahl von Standardfernsehprogrammen
erstreckt und gesendet wird, weil ein Führer des HDTV-Programms im
verketteten Bereich beschrieben ist, der sich über Führungsbereiche einer Vielzahl
von Fernsehkanälen
der Standardfernsehprogramme erstreckt, kann folglich der Fernsehteilnehmer
den elektronischen Programmführer
beobachten.
-
Die
Ereignisverbindungsinformation ist in diesem Ausführungsbeispiel
in einer oder in mehreren Ereignisinformationstabellen (EIT) beschrieben, um
zu erkennen, daß eines
oder mehrere virtuelle Fernsehprogramme dieselben wie das HDTV-Programm
sind. Jedoch ist es möglich,
daß eine
Fernsehprogrammtabelle entsprechend demselben HDTV-Programm vorbereitet
wird. In diesem Falle kann jedes virtuelle Fernsehprogramm gemäß der Tabelle
spezifiziert werden.
-
Zehntes Ausführungsbeispiel
-
In
Fällen,
bei denen sich das HDTV-Programm, das sich über eine Vielzahl von Fernsehkanälen erstreckt,
an jedes Fernsehteilnehmerendgerät in
diesem Ausführungsbeispiel
gesendet wird, ist ein Führer
des HDTV-Programms im Führerbereich
eines jeden Fernsehkanals beschrieben, obwohl Ereignisverbindungsinformation
in jeder Ereignisinformationstabelle (EIT) von Kanaldiensten gemäß den Fernsehkanälen beschrieben
ist, und der HDTV-Programmführer,
der in jedem Führungsbereich
beschrieben ist, wird betont, wenn ein Fernsehteilnehmer einen der
HDTV-Programmführer
auswählt,
der auf der Anzeigeeinheit 44 dargestellt ist.
-
24 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 24 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 101 ausgestattet mit:
der
Fernsehsteuerempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56;
dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 102 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52, der
Demodulationseinheit 53, des Demultiplexers 54 und
des Abschnittsdecoders 55, zum Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Darstellung eines speziellen Fernsehprogramms vom speziellen Sendedienstunternehmer
auf der Anzeigeeinheit 44, Steuern der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56 zum
Speichern elektronischer Programminformation entsprechend einem
jeden Kanaldienst, Erzeugen eines elektronischen Programmführers, in
dem die Information eines HDTV-Programms, das sich über mehrere
Fernsehkanäle
erstreckt, in einem Führungsbereich
eines jeden Fernsehkanals beschrieben ist, in Fällen, bei denen die Ereignisverbindungsinformation
in einer oder mehreren Ereignisinformationstabellen beschrieben
ist, Darstellen des elektronischen Programmführers auf der Anzeigeeinheit 44 und
Betonen des HDTV-Programmführers,
der in jedem Führungsbereich
beschrieben ist, wenn ein Fernsehteilnehmer einen der HDTV-Programmführer auswählt, die
die Anzeigeeinheit 44 darstellt.
-
In
Fällen
des obigen Aufbaus, bei denen eine oder mehrere Ereignisinformationstabelle
EIT (bezieht sich auf 20), in denen Ereignisverbindungsinformation
beschrieben ist, in der CPU 102 erfaßt werden, weil sich ein HDTV-Programm über mehrere
Fernsehkanäle
erstreckt und gesendet wird, wird ein elektronischer Programmführer erzeugt
und dargestellt, in dem Führungsinformation
vom HDTV-Programm in einem Führungsbereich
eines jeden Fernsehkanals beschrieben ist. Wenn danach ein Fernsehteilnehmer
eines der HDTV-Programmführer
auswählt,
die die Anzeigeeinheit 44 darstellt, unter Verwendung der
Fernsteuereinheit 43, werden alle Führer des HDTV-Programms, beschrieben
in den Führungsbereichen
der Fernsehkanäle,
betont.
-
Wie
beispielsweise in 25 gezeigt, werden in Fällen, bei
denen ein HDTV-Programm, das sich über drei Fernsehkanäle CH1,
CH2 und CH4 erstreckt, gesendet wird, Informationen vom HDTV-Programm in jedem
Führungsbereich
der Fernsehkanäle
CH1, CH2 und CH4 im elektronischen Programmführer beschrieben. Danach wird der
elektronische Programmführer
dargestellt. Wenn ein Fernsehteilnehmer einen HDTV-Programmführer des
Fernsehkanals CH1, CH2 oder CH4 auswählt, werden alle HDTV-Programmführer der
Fernsehkanäle
CH1, CH2 und CH4 betont.
-
Weil
alle HDTV-Programmführer
durch Auswählen
eines HDTV-Programmführers betont
sind, kann der Fernsehteilnehmer folglich leicht alle Fernsehkanäle gemäß dem HDTV-Programm
erkennen. Obwohl die Fernsehkanäle,
die dem HDTV-Programm entsprechen, separat im elektronischen Programmführer positioniert
sind, kann der Fernsehteilnehmer insbesondere schnell alle Fernsehkanäle entsprechend
dem HDTV-Programm erkennen. Folglich kann der Fernsehteilnehmer
den elektronischen Programmführer
beobachten.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Ereignisverbindungsinformation in einer oder mehreren Ereignisinformationstabellen
(EIT) beschrieben, um zu erkennen, daß eines oder mehrere virtuelle
Fernsehprogramme dieselben sind wie das HDTV-Programm. Jedoch ist
es möglich,
daß eine
Tabelle von Fernsehprogrammen entsprechend demselben HDTV-Programm
aufbereitet wird. In diesem Falle kann jedes virtuelle Fernsehprogramm
gemäß der Tabelle
spezifiziert werden.
-
Elftes Ausführungsbeispiel
-
Die
Bandbreite bei der Datenübertragung
eines Fernsehprogramms in diesem Ausführungsbeispiel von einem Sendestationszentralsystem
zu einem Empfangsendgerät
eines jeden Fernsehteilnehmers ist als Bandbreiteninformation für jedes
Fernsehprogramm in einer Ereignisinformationstabelle EIT der elektronischen
Programminformation beschrieben. Wird die Ereignisinformationstabelle
EIT in jedem Empfangsendgerät
empfangen, erfolgt die Darstellung der Information eines jeden Fernsehprogramms
unter der Bedingung, daß die
Anzeigebreite eines jeden Fernsehprogramms proportional zur Bandbreite
des Fernsehprogramms ist.
-
Die
Sendebandbreite wird ausgedrückt durch
eine Datenübertragungsrate
(Bits pro Sekunde), so daß die Bandbreiteninformation
eines jeden Fernsehprogramms eine Anzeigequalität der Fernsehprogramme aufzeigt.
Eine Ereignisinformationstabelle EIT des Kanaldienstes ST4 und eine
Ereignisinformationstabelle EIT des Kanaldienstes ST5 sind als Beispiel
in 26 gezeigt.
-
27 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 27 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 111 ausgestattet mit:
der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56;
dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 112 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52, der
Demodulationseinheit 53, dem Demultiplexer 54 und
dem Abschnittsdecoder 55, zum Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Anzeige eines speziellen Fernsehprogramms des speziellen Sendedienstunternehmers
auf der Anzeigeeinheit 44, zum Steuern der elektronischen
Programminformationsspeichereinheit 56 zum Speichern elektronischer Programminformation
gemäß einem
jeden Kanaldienst, Erzeugen eines elektronischen Programmführers, in
dem Information von jedem Programm vorgesehen ist unter der Bedingung,
daß eine
Anzeigebreite einer Fernsehprogramminformation proportional zur
Bandbreite des Fernsehprogramms ist in Fällen, bei denen die Information
für jedes
Fernsehprogramm einer jeden Ereignisinformationstabelle beschrieben
ist, und zum Darstellen des elektronischen Programmführers auf
der Anzeigeeinheit 44.
-
In
Fällen
beim obigen Aufbau, bei denen eine Ereignisinformationstabelle EIT,
in der die Bandbreiteninformation eine Sendebandbreite aufzeigt
und für jedes
Fernsehprogramm beschrieben ist, empfangen und gespeichert wird
in der Speichereinheit 56 für jeden Kanaldienst, wird ein
elektronischer Programmführer
erzeugt und angezeigt, bei dem eine Information eines jeden Fernsehprogramms,
das eine Anzeigebreite hat, die proportional zur Sendebandbreite des
Fernsehprogramms ist, dargestellt.
-
Da
Bandbreiteninformation, die als Beispiel eine große Bandbreite
von 18 Mbps aufzeigt, für
jedes Fernsehprogramm "morning
news" und "morning world" in den Ereignisinformationstabellen
EIT beschrieben ist, gezeigt in 26,
hat die Information eines jeden Fernsehprogramms "morning news" und "morning world" in einem elektronischen
Programmführer
eine große
Anzeigebreite, wie in 28 gezeigt.
-
Wenn
ein Fernsehzuschauer einen elektronischen Programmführer beobachtet,
kann der Fernsehteilnehmer visuell eine Anzeigequalität des Fernsehprogramms
wahrnehmen, weil eine Anzeigebreite der Information eines jeden
Fernsehprogramms proportional zur Bandbreite des Fernsehprogramms ist,
so daß der
Fernsehteilnehmer den elektronischen Programmführer zur Auswahl eines oder
mehrerer Fernsehprogramme verwenden kann.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Bandbreiteninformation für
jedes Fernsehprogramm in den Ereignisinformationstabellen EIT der
elektronischen Programminformation beschrieben. Jedoch ist es möglich, daß die Bandbreiteninformation
für jeden Kanaldienst
entsprechend dem einen Fernsehkanal in der Sendebeschreibungstabelle
SDT der elektronischen Programminformation beschrieben wird. In diesem
Falle, wie er in 29 gezeigt ist, wird ein elektronischer
Programmführer,
bei dem eine Anzeigebreite für
die Information mehrerer Fernsehprogramme entsprechend einem Fernsehkanal
für jeden Fernsehkanal
eingestellt ist, dargestellt, so daß der Fernsehteilnehmer visuell
eine Anzeigequalität
der Fernsehprogramme eines jeden Fernsehkanals erkennen kann. Auch
ist es möglich,
daß Bandbreiteninformation
in den Audio- und Videosignalen eines jeden Fernsehprogramms enthalten
ist, und die Bandbreiteninformation wird aus den Audio- und Videosignalen
im A/V-Decoder 57 ausgelesen.
-
Auch
in diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Anzeigequalität
eines jeden Fernsehprogramms aufgezeigt durch eine Anzeigebreite
der Information vom Fernsehprogramm. Jedoch ist es möglich, daß eine Farbmarkierung
oder ein Piktogramm, das die Anzeigequalität eines jeden Fernsehprogramms
aufzeigt, gemäß der Bandbreiteninformation
des Fernsehprogramms dargestellt wird.
-
Auch
in diesem Ausführungsbeispiel
wird die Bandbreiteninformation, die die Darstellqualität eines jeden
Fernsehprogramms aufzeigt, vom Sendestationszentralsystem an jedes
elektronische Programmführererzeugungsgerät 111 gesandt.
Jedoch ist es auch möglich,
daß eine
Kanaldienstart eines jeden Fernsehkanals in den Sendebeschreibungstabellen SDT
beschrieben wird und eine Anzeigebandbreite eine Darstellungsqualität eines
jeden Fernsehprogramms aufzeigt, das gemäß einer Korrespondenztabelle
bestimmt wird, das die Entsprechung zwischen jeder Kanaldienstart
und einer Anzeigebreite aufzeigt (bezieht sich auf 30). Die Korrespondenztabelle, die die Entsprechung
zwischen einer jeden Kanaldienstart und einer Anzeigebreite aufzeigt, wird
im voraus in der Speichereinheit 56 gespeichert oder mit
der elektronischen Programminformation übertragen. Wenn eine Kanaldienstart
eines Fernsehkanals im Gerät 111 empfangen
wird, erfolgt folglich eine Anzeigebreite entsprechend der Kanalsendeart
und wird bestimmt in der CPU 113, und Information bezüglich Fernsehprogrammen
gemäß dem Fernsehkanal
wird bei der Anzeigebreite dargestellt.
-
Zwölftes Ausführungsbeispiel
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein dreidimensionaler elektronischer Programmführer (oder ein
dreidimensionaler gemeinsamer elektronischer Programmführer) dargestellt,
der sich zusammensetzt aus einem Sendedienstunternehmer, einem Sendeplan
und einer Fernsehkanal.
-
31 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem zwölften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 31 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 121 ausgestattet mit:
der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56;
dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 122 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52, der
Demodulationseinheit 53, des Demultiplexers 54 und
des Auswahldecoders 55, zum Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Anzeige eines speziellen Fernsehprogramms des speziellen Sendedienstunternehmers
auf der Anzeigeeinheit 44, zum Steuern der elektronischen
Programminformationsspeichereinheit 56 zum Speichern elektronischer Programminformation
gemäß einem
jeden Kanaldienst, Erzeugen eines dreidimensionalen elektronischen
Programmführers,
bei dem Information eines jeden Fernsehprogramms in einem dreidimensionalen
Bereich angeordnet ist, der durch eine Fernsehkanalachse, eine Sendedienstzeitachse
und eine Sendedienstunternehmerachse unter der Bedingung gebildet
ist, daß eine
Anzeigebreite einer jeden Fernsehprogramminformation in der Fernsehkanalachse proportional
zur Bandbreite des Fernsehprogramms ist, in Fällen, bei denen Bandbreiteninformationen
für jedes
Fernsehprogramm einer jeden Ereignisinformationstabelle beschrieben
sind, und Darstellen einer schrägen
Projektionsfigur des dreidimensionalen elektronischen Programmführers auf
der Anzeigeeinheit 44.
-
In
Fällen,
bei denen im obigen Aufbau eine Ereignisinformationstabelle EIT,
in der Bandbreiteninformation eine Sendebandbreite aufzeigt, für jedes Fernsehprogramm
beschrieben, empfangen und in der Speichereinheit 56 für jeden
Kanaldienst gespeichert wird, wird ein dreidimensionaler elektronischer Programmführer, bei
dem ein jedes Fernsehprogramm in einem dreidimensionalen Bereich
angeordnet ist, gebildet auf einer Fernsehkanalachse, einer Sendedienstzeitachse
und einer Sendedienstunternehmerachse, unter der Bedingung erzeugt,
daß eine
Anzeigebreite einer jeden Programminformation in der Fernsehkanalachse
proportional zur Bandbreite des Fernsehprogramms ist. Danach wird
eine schräge
Projektionsfigur des dreidimensionalen elektronischen Programmführers auf
der Anzeigeeinheit 44 dargestellt.
-
Ein
Beispiel des dreidimensionalen elektronischen Programmführers ist
in 32 gezeigt. Wie in 32 gezeigt,
wird ein Fernsehkanal eines jeden Fernsehprogramms in X-Richtung
dargestellt, ein Sendedienstunternehmer eines jeden Fernsehprogramms
wird in Y-Richtung dargestellt, eine Sendedienstzeit eines jeden
Fernsehprogramms wird in Z-Richtung dargestellt, und eine Anzeigebreite
eines jeden Fernsehprogramms in X-Richtung ist proportional zur
Bandbreite des Fernsehprogramms. Eine Förderfigur eines jeden Fernsehprogramms,
plaziert auf der ganz rechten Seite, wird ebenfalls auf der Y-Z-Ebene dargestellt.
Die Förderfigur
ist in der elektronischen Programminformation enthalten, die vom Rundfunkstationszentralsystem
gesendet wird, und wird als Ankündigung
vom Sendedienstunternehmer dargestellt.
-
Der
Fernsehteilnehmer kann folglich leicht einen Sendedienstunternehmer
eines jeden Fernsehprogramms durch Beobachten des dreidimensionalen
elektronischen Programmführers
erkennen. Auch kann der Fernsehteilnehmer eine Werbungsdarstellung
eines jeden Fernsehprogramms beobachten.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Fernsehkanal eines jeden Fernsehprogramms in X-Richtung
dargestellt. Die Anordnung des Fernsehkanals, des Sendedienstunternehmers
und der Sendedienstzeit ist jedoch nicht auf den in 32 gezeigten dreidimensionalen elektronischen
Programmführer
beschränkt.
Beispielsweise ist es möglich,
daß der
Sendedienstunternehmer eines jeden Fernsehprogramms dargestellt
wird in X-Richtung, während
eine Anzeigebreite, proportional zur Bandbreite des Fernsehprogramms
in X-Richtung erfolgt.
-
Auch
ist es möglich,
daß ein
Fernsehkanal der Fernsehprogramme ganz auf der rechten Seite plaziert
ist und auf einen anderen Fernsehkanal wechselt.
-
Dreizehntes
Ausführungsbeispiel
-
Wenn
der Fernsehteilnehmer ein spezielles Fernsehprogramm bestimmen möchte, wählt der Fernsehteilnehmer
mehrere Fernsehkanäle
nacheinander aus und beobachtet mehrere Fernsehprogramme, die zur
selben Zeit verbreitet werden, und zwar nacheinander, während er
den elektronischen Programmführer
der Fernsehprogramme beobachtet. Wenn ein HDTV-Programm, das sich über mehrere
Fernsehkanäle
erstreckt, zu jedem Fernsehteilnehmerendgerät gesendet wird, erfolgt die
Beschreibung der Information vom HDTV-Programm in einer Vielzahl
von Führungsbereichen
einer Vielzahl von Fernsehkanälen
im neunten und zehnten Ausführungsbeispiel
Ein Fernsehkanal entsprechend dem HDTV-Programm wird folglich häufig ausgewählt, wenn
der Fernsehteilnehmer wünscht,
ein spezielles Fernsehprogramm zu bestimmen.
-
In
Fällen,
bei denen als Beispiel der in 33 gezeigte
elektronische Programmführer
auf der Anzeigeeinheit 44 dargestellt wird, der Fernsehteilnehmer
wählt eine
Vielzahl von Fernsehkanälen CH1
bis CH5 nacheinander aus und beobachtet die Vielzahl von Fernsehprogrammen
TP100, TP105 und TP104, die in derselben Zeit nacheinander gesendet
werden. Wenn in diesem Falle der Fernsehteilnehmer die Fernsteuereinheit 43 betätigt, um
einen Cursor zu bewegen, der auf der Anzeigeeinheit 44 vom
Kanal CH1 auf der linken Seite zum Kanal CH5 auf der rechten Seite
dargestellt wird, werden der Kanal CH1 (Fernsehprogramm TP100),
der Kanal CH2(HDTV-Programm TP105), der Kanal CH3 (HDTV-Programm TP105, der
Kanal CH4 (HDTV-Programm TP105) und der Kanal CH5 (Fernsehprogramm
TP104) in dieser Reihenfolge ausgewählt. Das HDTV-Programm TP105
wird folglich drei Mal auf der Anzeigeeinheit 44 dargestellt.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie es in 34 gezeigt ist, ist die Auswahl
der Fernsehkanäle
CH3 und CH4 fortgelassen, und der Kanal CH1 (Fernsehprogramm TP100),
der Kanal CH2 (HDTV-Programm
TP105) und der Kanal CH5 (Fernsehprogramm TP104) werden in dieser
Reihenfolge ausgewählt,
und das Fernsehprogramm TP100, das Fernsehprogramm TP105 und das
Fernsehprogramm TP104 werden auf der Anzeigeeinheit 4 in dieser
Reihenfolge dargestellt.
-
35 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät nach einem
dritten Ausführungsbeispiel
verfügt,
nach einem dreizehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 35 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 131 ausgestattet mit:
der
Sendesteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56; dem
Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 132 zum Steuern
der Fernsehsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52,
der Demodulationseinheit 53, des Demultiplexers 54 und
des Abschnittsdecoders 55, Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Darstellung eines speziellen Fernsehprogramms vom speziellen Sendedienstunternehmer
auf der Anzeigeeinheit 44, Steuern der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56,
um elektrische Programminformation entsprechend einem jeden Kanaldienst
zu speichern, einen elektronischen Programmführer zu erzeugen, in dem sich
ein HDTV-Programm, das sich über
eine Vielzahl von Fernsehkanälen
erstreckt, die einander benachbart sind, in einem verketteten B
ereich beschrieben ist, der sich über Führungsbereiche der Fernsehkanäle erstreckt,
im Falle, daß eine
Ereignisverbindungsinformation in einer oder in mehreren Ereignisinformationstabellen
beschrieben ist, Anzeigen des elektronischen Programmführers auf
der Anzeigeeinheit 44, Auswählen einer Vielzahl von Fernsehkanälen, die
von einem Cursor spezifiziert werden, der auf die Information einer
Vielzahl von Fernsehprogrammen im elektronischen Programmführer bewegt
wird, eines nach dem anderen, wobei nur ein Fernsehkanal aus einer
Vielzahl von Fernsehkanälen
entsprechend einem HDTV-Programm
ausgewählt
wird, und Anzeigen der Fernsehprogramme der ausgewählten Kanäle einer
nach dem anderen.
-
Obwohl
im obigen Aufbau, wie er in 33 gezeigt
ist, eine Information vom HDTV-Programm sich über eine Vielzahl von Fernsehkanälen erstreckt,
ist dies in den Führungsbereichen
der Fernsehkanäle
beschrieben; ein Fernsehkanal entsprechend dem HDTV-Programm wird
nicht zweimal ausgewählt.
Wie in 34 gezeigt, wird nur der Fernsehkanal
CH2 aus den Fernsehkanälen
CH2, CH3 und CH4 entsprechend dem HDTV-Programm TP105 ausgewählt.
-
Der
Fernsehteilnehmer beobachtet das HDTV-Programm folglich nicht zwei
Mal, so daß der Fernsehteilnehmer
in effizienter Weise einen Fernsehkanal eines speziellen Fernsehprogramms
bestimmen kann.
-
Eine
Identifikationsnummer, wie beispielsweise TP100, ist in diesem Ausführungsbeispiel
als Sendeidentifizierungsinformation eines jeden Fernsehprogramms
in der elektronischen Programmtabelle beschrieben. Jedoch ist es
möglich,
daß ein
Titel eines jeden Fernsehprogramms oder einer Logotype eines jeden
Fernsehprogramms als Sendeidentifizierungsinformation beschrieben.
-
Auch
ist eine Information vom HDTV-Programm im verketteten Bereich beschrieben,
nach dem neunten Ausführungsbeispiel.
Jedoch ist es möglich,
daß Informationen
vom HDTV-Programm, das sich über
mehrere Fernsehkanäle
erstreckt, in einem Führungsbereichs
eines jeden Fernsehkanals beschrieben wird, nach dem zehnten Ausführungsbeispiel.
-
Vierzehntes
Ausführungsbeispiel
-
Im
dreizehnten Ausführungsbeispiel,
wie es in 34 gezeigt ist, werden die
Zahlen der Fernsehkanäle
nicht der Reihe nach dargestellt. Der Fernsehteilnehmer kann daher
nicht leicht die Auswahl der Fernsehkanäle realisieren.
-
Im
vierzehnten Ausführungsbeispiel
wird in Fällen,
bei denen ein HDTV-Programm, das sich über mehrere Fernsehkanäle erstreckt,
auf der Anzeigeeinheit 44 dargestellt, wie in 36 gezeigt, wobei die Zahlen der Fernsehkanäle entsprechend
dem HDTV-Programm mit dem HDTV-Programm dargestellt werden.
-
37 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem vierzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 37 gezeigt, ist ein elektrisches Programmführererzeugungsgerät 141 ausgestattet mit:
der
Fernsehsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54,
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56, dem
Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU 142) zum Steuern
der Fernsehsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52,
der Demodulationseinheit 53, des Demultiplexers 54,
und des Abschnittsdecoders 55, Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Darstellung eines speziellen Fernsehprogramms vom speziellen Fernsehsendedienstunternehmer
auf der Anzeigeeinheit 44, Steuern der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56 zum
Speichern elektronischer Programminformation entsprechend einem
jeden Kanaldienst, Erzeugen eines elektronischen Programmführers, in
dem Informationen eines HDTV-Programms, das sich über mehrere
Fernsehkanäle
erstreckt, die einander benachbart sind, in einem verketteten Bereich
beschrieben sind, der sich über
Führungsbereiche
der Fernsehkanäle
erstreckt, in Fällen,
bei denen die Ereignisverbindungsinformation in einer oder in mehreren
Informationstabellen beschrieben ist, Darstellen des elektronischen
Programmführers
auf der Anzeigeeinheit 44, Auswählen einer Vielzahl von Fernsehkanälen, die
von einem Cursor spezifiziert werden, der auf Informationen einer
Vielzahl von Fernsehprogrammen im elektronischen Programmführer geschoben
wird, und zwar einer nach dem anderen, während nur ein spezieller Fernsehkanal
aus einer Vielzahl von Fernsehkanälen entsprechend einem HDTV-Programm
ausgewählt wird,
und Anzeigen der Fernsehprogramme der ausgewählten Kanäle nacheinander mit einer Kanalzahl eines
jeden ausgewählten
Fernsehkanals unter der Bedingung, daß eine Vielzahl von Kanalnummern
aller Fernsehkanäle
entsprechend dem HDTV-Programm mit dem HDTV-Programm dargestellt
werden, wenn der spezielle Fernsehkanal des HDTV-Programms ausgewählt ist.
-
Wenn
im obigen Aufbau, wie er in 36 gezeigt
ist, der spezielle Fernsehkanal CH2 vom HDTV-Programm ausgewählt ist,
werden Kanalnummer CH2, CH3, und CH4 aller Fernsehkanäle entsprechend
dem HDTV-Programm mit dem HDVT-Programm angezeigt. Alle Kanalnummer
CH1 bis CH5 werden folglich in serieller Reihenfolge dargestellt.
-
Der
Fernsehteilnehmer kann folglich leicht die Auswahl der Fernsehkanäle realisieren.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Identifikationsnummer, wie TP100, als Sendeidentifikationsinformation
eines jeden Fernsehprogramms in der elektronischen Programmtabelle
beschrieben. Jedoch ist es möglich,
daß ein
Titel eines jeden Fernsehprogramms oder eine Logotype eines jeden
Fernsehprogramms als Sendeidentifikationsinformation beschrieben
wird.
-
Auch
ist die Information vom HDTV-Programm im verketteten Bereich gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Jedoch ist es möglich,
daß die
Information vom HDTV-Programm, das sich über mehrere Kanäle erstreckt,
in einem Führungsbereich
eines jeden Fernsehkanals nach dem zehnten Ausführungsbeispiel beschrieben
wird.
-
Fünfzehntes
Ausführungsbeispiel
-
Wie
in 38 gezeigt, werden ein Kanaldienst ST101 von Fernsehprogrammen,
zugehörig zu
einer Sendeart "SDTV", ein Kanaldienst
ST103 von Fernsehprogrammen, die zu einem Sendetyp "Musik" gehören, und
einer Gruppe von Kanaldiensten ST900, ST901, ST902 und ST903 von
Fernsehprogrammen, die zum Sendetyp "Musik" gehören, vom
Rundfunkstationszentralsystem an jedes elektronische Programminformationsempfangsgerät gesandt.
Die Gruppe von Kanaldiensten ST900, ST901, ST902 und ST903 sind
dem Kanaldienst ST103 untergeordnet.
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Die
Fernsehprogramme der Kanaldienste ST101 und ST103 werden in einem
Transportstrom TS3 getragen, wie in 39 gezeigt,
und die Fernsehprogramme der Kanaldienste ST900, ST901, ST902 und
ST903 werden in einen Transportstrom TS5 getragen.
-
Da
die Kanaldienste ST900, ST901, ST902 und ST903 in diesem Ausführungsbeispiel
dem Kanaldienst ST103 untergeordnet sind, wie in 40 gezeigt, werden Informationsstücke der
Fernsehprogramme von den Kanaldiensten ST101 und ST103 in einer
Sendebeschreibungstabelle SDT vom Transportstrom TS3 beschrieben,
und jeder der Kanaldienste ST101 und ST103 wird als Hauptkanaldienst bezeichnet.
Wie in 41 gezeigt, sind Informationsstücke der
Fernsehprogramme von den Kanaldiensten ST101 und ST103 und Informationsstücke der Fernsehprogramme
der Kanaldienste ST900, ST901, ST902 und ST903 in einer Sendebeschreibungstabelle
SDT der Exportströme
TS3 und TS5 beschrieben. Jeder der Kanaldienste ST900, ST901, ST902
und ST903 wird als Unterkanaldienst bezeichnet. Informationsstücke der
Fernsehprogramme vom Kanaldienst ST101 werden auch als eine Ereignisinformationstabelle
EIT beschrieben, wie in 42 gezeigt,
Informationsstücke
der Fernsehprogramme des Kanaldienstes ST103 werden als Ereignisinformationstabelle
EIT, gezeigt in 43, und Informationsstücke der
Fernsehprogramme der Kanaldienste ST900 und ST903 sind jeweils in
der in 44 gezeigten Ereignisinformationstabelle
EIT beschrieben.
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In
der Sendebeschreibungstabelle SDT, die in 41 gezeigt
ist, wird eine Identifikation ("Haupt") in einer Haupt/Nebenspalte
eines jeden der Kanaldienste ST101 und ST103 geschrieben, um die Kanaldienste
ST101 und ST103 als Hauptkanaldienst zu kennzeichnen, eine Identifikation "unter" wird in eine Haupt/Unterspalte
eines jeden der Kanaldienste ST900, ST901, ST902 und ST903 geschrieben,
um jeden der Kanaldienste, ST900, ST901, ST902 und ST903 als Unterkanaldienst
zu kennzeichnen, Bezugssendenummern "ST900 bis ST903" sind in eine Bezugssendespalte des
Kanaldienstes ST103 geschrieben, um die Unterkanaldienste ST900
bis ST903 aufzuzeigen, die dem Kanaldienst ST103 untergeordnet sind,
Bezugssendenummer ST103 wird in eine Bezugssendespalte eines jeden
Kanaldienstes ST900, ST901, ST902 und ST903 geschrieben, um aufzuzeigen,
daß ein
Hauptkanaldienst der Unterkanaldienste ST900 bis ST903 der Kanaldienst
ST103 ist, eine Bezugstransportstromnummer "TS5" wird
in eine Bezugstransportstromspalte des Kanaldienstes ST103 geschrieben, um
die Unterkanaldienste aufzuzeigen, die dem Kanaldienst ST103 untergeordnet
sind, und im Transportstrom TS5 getragen werden, und eine Bezugstransportstromnummer "TS3" wird in eine Bezugstransportstromspalte
des Transportstroms TS5 geschrieben, um aufzuzeigen, daß ein Hauptkanaldienst
der Unterkanaldienste ST900 bis ST903 im Transportstrom TS3 getragen
wird.
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Die
Kanaldienste ST101 und ST103 und eine Gruppe der Kanaldienste ST90,
ST901, ST902 und ST903 sind folglich hierarchisch in die Sendebeschreibungstabellen
SDT und die Ereignisinformationstabellen EIT geschrieben.
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45 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 45 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 151 ausgestattet mit:
der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56;
dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 152 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52, der
Demodulationseinheit 53, des Demultiplexers 54 und
des Abschnittsdecoders 55, Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Darstellung eines speziellen Fernsehprogramms des speziellen Sendedienstunternehmers
auf der Anzeigeeinheit 44, Steuern der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56 zum
Speichern elektronischer Programminformation gemäß einem jeden Kanaldienst,
Erzeugen eines elektronischen Programmführers, in dem Informationsstücke einer
Vielzahl von Fernsehprogrammen hierarchisch beschrieben und angeordnet
sind, wenn eine Vielzahl von Kanaldienst hierarchisch in einer Vielzahl
von Sendebeschreibungstabellen SDT und Ereignisinformationstabellen EIT
der elektronischen Programminformation beschrieben sind, die in
der Speichereinheit 56 gespeichert ist, und Darstellen
des elektronischen Programmführers
auf der Anzeigeeinheit 44.
-
Wenn
im obigen Aufbau eine Vielzahl von Kanaldiensten hierarchisch in
einer Vielzahl von Sendebeschreibungstabellen SDT und Ereignisinformationstabellen
EIT der elektronischen Programminformation beschrieben sind und
empfangen werden vom Rundfunkstationszentralsystem, dann wird ein elektronischer
Programmführer,
in dem Informationsstücke
einer Vielzahl von Fernsehprogrammen hierarchisch beschrieben und
angeordnet sind, erzeugt und dargestellt.
-
Obwohl
eine große
Anzahl von Kanaldiensten gesendet werden als elektronische Programminformationsstücke vom
Sendestationszentralsystem an das elektronische Programmführererzeugungsgerät 151 für jeden
Fernsehteilnehmer, weil die Kanaldienste hierarchisch klassifiziert
sind in Hauptkanaldienste und Unterkanaldienste zum Klassifizieren von
Informationen der Fernsehprogramme, kann folglich der Fernsehteilnehmer
leicht Informationsstücke
einer großen
Zahl von Fernsehprogrammen erkennen, die im elektronischen Programmführer hierarchisch
beschrieben sind (gemeinsamer elektronischer Programmführer oder
individueller elektronischer Programmführer), so daß der Fernsehteilnehmer
leicht eine spezielle Rundfunkstation oder ein spezielles Fernsehprogramm
auswählen
kann.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind Informationsstücke
von Fernsehprogrammen hierarchisch im elektronischen Programmführer beschrieben.
Jedoch ist es möglich,
daß eine
Vielzahl von Kanaldiensten im elektronischen Programmführer hierarchisch
beschrieben werden.
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Sechszehntes
Ausführungsbeispiel
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird elektronische Programminformation entsprechend den Hauptkanaldiensten
in allen Transportströmen
(TS) getragen und elektronische Programminformation entsprechend
einem jeden Unterkanaldienst wird in einem speziellen Transportstrom
(TS) getragen, in dem eine Vielzahl von Fernsehprogrammen des Unterkanaldienstes
gesendet werden. Die Entsprechung zwischen einem jeden Transportstrom
und einer Gruppe von Kanaldiensten wird im voraus im Rundfunkstationszentralsystem
bestimmt.
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Die
beispielsweise in 46 gezeigte Sendebeschreibungstabelle
SDT, gezeigt in 40, und die Ereignisinformationstabellen
EIT, gezeigt in 42 und in 43, werden in allen Transportströmen (TS)
einschließlich
der Transportströme
TS3 und TS5 getragen, und die Sendebeschreibungstabelle, die in 41 gezeigt ist, und die Ereignisinformationstabellen
EIT, die in 44 gezeigt sind, werden im
Transportstrom TS5 getragen.
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47 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem sechszehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 47 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 161 ausgestattet mit:
der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56;
dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 162 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52, der
Demodulationseinheit 53, des Demultiplexers 54 und
des Abschnittsdecoders 55, Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Darstellung eines speziellen Fernsehprogramms vom speziellen Rundfunksendedienstunternehmer
auf der Anzeigeeinheit 44, Steuern der elektronischen Programminformationsspeichereinheit
56 zum Speichern elektronischer Programminformation entsprechend
einem jeden Kanaldienst, Erzeugen eines gemeinsamen elektronischen
Programmführers
gemäß der elektronischen Programminformation
entsprechend den Hauptkanaldiensten, die in allen Transportströmen getragen werden,
Erzeugen eines individuellen elektronischen Programmführers vom
speziellen Sendedienstunternehmer, wobei Informationsstücke einer
Vielzahl von Fernsehprogrammen hierarchisch beschrieben und angeordnet
sind gemäß der elektronischen
Programminformation entsprechend den Unterkanaldiensten und den
Hauptkanaldiensten, getragen in einem speziellen Transportstrom
des speziellen Sendedienstunternehmers in Fällen, bei denen eine Vielzahl
von Kanaldiensten hierarchisch in einer Vielzahl von Sendebeschreibungstabellen
SDT und Ereignisinformationstabellen EIT der elektronischen Programminformation
beschrieben sind, gespeichert in der Speichereinheit 56,
und Darstellen des gemeinsamen elektronischen Programmführers und
des individuellen elektronischen Programmführers auf der Anzeigeeinheit 44.
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Ein
gemeinsamer elektronischer Programmführer wird im obigen Aufbau
erzeugt gemäß der elektronischen
Programminformation entsprechend den Hauptkanaldiensten, geführt in allen
Transportströmen,
ein individueller elektronischer Programmführer des speziellen Sendedienstunternehmers
wird gemäß aller
Unterkanaldienste und aller Hauptkanaldienste erzeugt, die ein spezielles
Transportsystem des speziellen Sendedienstunternehmers trägt, und der
gemeinsame elektronische Programmführer und der individuelle elektronische
Programmführer
werden angezeigt.
-
Ein
gemeinsamer elektronsicher Programmführer wird beispielsweise für die elektronischen
Programmführer
der Kanaldienste ST101 und ST103 erzeugt, getragen im Transportstrom
TS3 und elektronische Programminformationsstücke gemäß den anderen Kanaldiensten,
und ein individueller elektronischer Programmführer wird erzeugt gemäß der elektronischen
Programminformation der Kanaldienste ST101, ST103, ST900 ST901,
ST902 und ST903, die im Transportstrom TS5 getragen werden.
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Ein
gemeinsamer elektronischer Programmführer und ein individueller
elektronischer Programmführer
können
folglich leicht erzeugt und dargestellt werden.
-
Siebzehntes
Ausführungsbeispiel
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In
diesem Ausführungsbeispiel
stellt ein Sendedienstunternehmer Fernsehprogramme einer Vielzahl
von Kanaldiensten bereit, die in einer Vielzahl von Transportströmen für jeden
Fernsehteilnehmer getragen werden, und eine Vielzahl von Hauptkanaldiensten
haben jeweils eine Gruppe von Unterkanaldiensten. In diesem Falle
wird elektronische Programminformation entsprechend einer jeden
Gruppe der Unterkanaldienste des Sendedienstunternehmers in allen
Transportströmen
des Sendedienstunternehmers getragen.
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Kanaldienste
ST101 und ST103 von Fernsehprogrammen, bereitgestellt vom Sendedienstunternehmer
werden beispielsweise wie in 48 gezeigt,
in einem Transportstrom TS3 getragen, eine Gruppe von Unterkanaldiensten
ST900, ST901, ST902 und ST903, die dem Kanaldienst ST103 untergeordnet
sind, werden in einem Transportstrom TS5 getragen, ein Kanaldienst
ST105 der Fernsehprogramme, bereitgestellt für den ersten Sendedienstunternehmer,
wird in einem Transportstrom TS6 getragen, eine Gruppe von Unterkanaldiensten ST910
und ST911, die dem Kanaldienst ST105 untergeordnet sind, wird in
einem Transportstrom TS7 getragen, und ein Kanaldienst ST106 der
Fernsehprogramme, bereitgestellt von einem zweiten Sendedienstunternehmer,
wird in einem Transportstrom TS7 getragen. In diesem Falle wird
elektronische Programminformation entsprechend einer ersten Gruppe
von Unterkanaldiensten ST900, ST901, ST902 und ST903 nicht nur im
Transportstrom TS5 getragen, sondern auch in jedem der Transportströme TS3,
TS6 und TS7 und elektronische Programminformation entsprechend einer
zweiten Gruppe von Unterkanaldiensten ST910 und ST911 wird nicht
nur im Transportstrom TS7 getragen, sondern auch in jedem der Transportströme TS3,
TS5 und TS. Die Entsprechung zwischen einem jeden Sendedienstunternehmer
und einer Gruppe von Kanaldiensten wird im voraus im Rundfunkstationszentralsystem
bestimmt.
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49 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem siebzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 49 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 171 ausgestattet mit:
der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56;
dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 172 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52, der
Demodulationseinheit 53, dem Demultiplexer 54 und
des Abschnittsdecoders 55, Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Darstellung eines speziellen Fernsehprogramms des speziellen Sendedienstunternehmers
auf der Anzeigeeinheit 44, Steuern der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56 zum
Speichern elektronischer Programminformation entsprechend einem
jeden Kanaldienst, Erzeugen eines gemeinsamen elektronischen Programmführers nach
der elektronischen Programminformation gemäß den Hauptkanaldiensten, die
in allen Transportströmen
getragen werden, Erzeugen eines individuellen elektronischen Programmführers des
speziellen Sendedienstunternehmers, in dem Stücke der Information einer Vielzahl von
Fernsehprogrammen hierarchisch beschrieben und angeordnet sind gemäß der elektronischen
Programminformation entsprechend aller Gruppen von Unterkanaldiensten
und Hauptkanaldiensten, die in einem Transportstrom des speziellen
Sendedienstunternehmers in Fällen
getragen werden, bei denen eine Vielzahl von Kanaldiensten hierarchisch
in einer Vielzahl von Sendebeschreibungstabellen SDT und Ereignisinformationstabellen
EIT der elektronischen Programminformation beschrieben sind, gespeichert in
der Speichereinheit 56, und Darstellen des gemeinsamen
elektronischen Programmführers
und des individuellen elektronischen Programmführers auf der Anzeigeeinheit 44.
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Im
obigen Aufbau wird die elektronische Programminformation gemäß den Kanaldiensten
eines speziellen Sendedienstunternehmers in allen Transportströmen des
speziellen Sendedienstunternehmers getragen. Wenn ein Fernsehteilnehmer
ein spezielles Fernsehprogramm beobachtet, das in einem speziellen
Transportstrom des speziellen Sendedienstunternehmers getragen wird,
weil die elektronische Programminformation gemäß aller Kanaldienste des speziellen
Sendedienstunternehmers in dem speziellen Transportstrom getragen
werden, erfolgt das Erzeugen eines individuellen Programmführers vom
speziellen Sendedienstunternehmer gemäß der elektronischen Programminformation
entsprechend aller Kanaldienste des speziellen Sendedienstunternehmers.
Der Fernsehteilnehmer kann den individuellen elektronischen Programmführer beobachten, der
auf der Anzeigeeinheit 44 dargestellt wird.
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Der
individuelle elektronische Programmführer des speziellen Sendedienstunternehmers,
bei dem die Information aller Gruppen von Unterkanaldiensten im
Transportstrom des speziellen Sendedienstunternehmers getragen und
enthalten ist, kann folglich erzeugt und dargestellt werden.
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Achtzehntes
Ausführungsbeispiel
-
In
Fällen,
bei denen in diesem Ausführungsbeispiel
ein Fernsehteilnehmer einen speziellen Kanaldienst wählt (oder
einen speziellen Fernsehkanal) mit einer Gruppe von Unterkanaldiensten,
die dem speziellen Kanaldienst untergeordnet sind, wird ein elektronischer
Programmführer
der Fernsehprogramme entsprechend der Gruppe von Unterkanaldiensten
dargestellt.
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50 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem achtzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 50 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 181 ausgestattet mit:
der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56;
dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 182 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52, der
Demodulationseinheit 53, des Demultiplexers 54 und
des Abschnittsdecoders 55, Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Darstellung eines speziellen Fernsehprogramms vom speziellen Sendedienstunternehmer
auf der Anzeigeeinheit 44, Steuern der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56 zum
Speichern elektronischer Programminformation entsprechend einem
jeden Kanaldienst, Erzeugen eines elektronischen Programmführers, in
dem Informationsstücke
von Fernsehprogrammen einer Vielzahl von Hauptkanaldiensten beschrieben
sind, in Fällen,
bei denen ein oder mehrere Kanaldienste hierarchisch in einer Vielzahl
von Sendebeschreibungstabellen SDT und Ereignisinformationstabellen
EIT der elektronischen Programminformation beschrieben sind, gespeichert
in der Speichereinheit 56, Erzeugen eines untergeordneten
elektronischen Programmführers,
bei dem Informationsstücke
von Fernsehprogrammen einer Gruppe von Unterkanaldiensten beschrieben
sind, Darstellen des elektronischen Programmführers auf der Anzeigeeinheit 44 und
Darstellen eines untergeordneten elektronischen Programmführers einer
Gruppe von untergeordneten Diensten, die einen speziellen Hauptkanaldienst
in Fällen
untergeordnet sind, bei denen der spezielle Hauptkanaldienst des
elektronischen Programmführers
dargestellt und vom Fernsehteilnehmer ausgewählt wird.
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Ein
elektronischer Programmführer
im obigen Aufbau, bei dem Informationsstücke von Fernsehprogrammen einer
Vielzahl von Kanaldiensten beschrieben ist, wird erzeugt. Ein untergeordneter elektronischer
Programmführer,
in dem Informationsstücke
von Fernsehprogrammen einer Gruppe untergeordneter Kanaldienste,
die dem Hauptkanaldienst untergeordnet sind, werden beschrieben
und erzeugt für
jeden Hauptkanaldienst.
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Beispielsweise
sind Kanaldienste, die einem jeden Hauptkanaldienst untergeordnet
sind, und ein Transportstrom der Kanaldienste spezifiziert durch Bezeichnung
von Identifikationsnummern von Bezugskanaldiensten und einer Identifikationsnummer eines
Bezugstransportstroms, der in der Sendebeschreibungstabelle beschrieben
ist, wie sie in 40 oder in 41 gezeigt ist, und Information der Gruppe von
Unterkanaldiensten, die dem Hauptkanaldienst untergeordnet sind,
werden gewonnen aus der Ereignisinformationstabelle EIT, die in 44 gezeigt ist.
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Der
elektronische Programmführer
wird danach auf der Anzeigeeinheit 44 dargestellt. Ein
Beispiel des elektronischen Programmführers ist in 51A gezeigt. Wenn ein Fernsehteilnehmer einen speziellen
Kanaldienst vom elektronischen Programmführer auswählt, erfolgt die Darstellung
eines speziellen untergeordneten elektronischen Programmführers entsprechend
dem speziellen Kanaldienst auf automatische Weise auf der Anzeigeeinheit 44.
Ein Beispiel des untergeordneten elektronischen Programmführers ist
in 51B gezeigt. Wie in 51A gezeigt, wird Information von Fernsehprogrammen
einer Vielzahl von Fernsehkanälen CH50
bis CH55 als spezieller untergeordneter elektronischer Programmführer angezeigt,
wenn ein Fernsehkanal CH33 als spezieller Hauptkanaldienst ausgewählt ist.
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In
Fällen,
bei denen der Hauptkanaldienst keinen Unterkanaldienst hat, wird
ein untergeordneter elektronischer Programmführer nicht angezeigt.
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Obwohl
es eine große
Anzahl von Kanaldiensten gibt, kann der Fernsehteilnehmer einen elektronischen
Programmführer
gewünschter
Fernsehprogramme auswählen,
weil eine Vielzahl elektronischer Programmführer der Fernsehprogramme der Kanaldienste
hierarchisch klassifiziert sind, so daß der Fernsehteilnehmer leicht
ein spezielles Fernsehprogramm eines speziellen Sendedienstunternehmers
spezifizieren kann.
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Obwohl
einer oder mehrere Kanaldienste oder Fernsehkanäle einem elektronischen Programmführer hinzukommen,
können
auch die zusätzlichen
Kanaldienste oder Fernsehkanäle
leicht im elektronischen Programmführer geordnet werden.
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Ein
Kanaldienst wird in diesem Ausführungsbeispiel
vom Fernsehteilnehmer ausgewählt.
Jedoch ist es möglich,
daß ein
Fernsehkanal direkt ausgewählt
wird.
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Neunzehntes
Ausführungsbeispiel
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In
diesem in 52 gezeigten Ausführungsbeispiel
wird ein Standardunterkanaldienstauswahlkennzeichen für jeden
Unterkanaldienst in der Sendebeschreibungstabelle SDT gesetzt, und
das Standardunterkanaldienstauswahlkennzeichen wird auf "ein" in einem der Unterkanaldienste
gesetzt. Wenn ein Fernsehteilnehmer die Unterkanaldienste auswählt, einen
speziellen Unterkanaldienst, in dem ein Standardunterkanaldienstauswahlkennzeichen
auf "ein" gesetzt ist, wird
folglich automatisch ausgewählt,
und ein spezieller Fernsehkanal entsprechend dem speziellen Unterkanaldienst
wird ausgewählt.
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53 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem neunzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 53 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 191 ausgestattet mit:
der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56;
dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 192 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52, der
Demodulationseinheit 53, des Demultiplexers 54 und
des Abschnittsdecoders 55, Steuern der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56 zum
Speichern elektronischer Programminformation gemäß einem jeden Kanaldienst,
Erzeugen eines elektronischen Programmführers, bei dem Informationsstücke von
Fernsehprogrammen einer Vielzahl von Hauptkanaldiensten beschrieben
sind, in Fällen, bei
denen ein oder mehrere Kanaldienste hierarchisch in einer Vielzahl
von Sendebeschreibungstabellen SDT und Ereignisinformationstabellen
EIT der elektronischen Programminformation beschrieben sind, gespeichert
in der Speichereinheit 56, und ein Standardunterkanaldienstauswahlkennzeichen
wird in die Ereignisinformationstabelle EIT von Unterkanaldiensten
für jeden
untergeordneten Kanaldienst gesetzt, Erzeugen eines untergeordneten
elektronischen Programmführers,
bei dem Informationsstücke von
Fernsehprogrammen einer Gruppe von Unterkanaldiensten beschrieben
ist, Darstellen des elektronischen Programmführers auf der Anzeigeeinheit 44 und
Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur Darstellung
eines speziellen Fernsehprogramms, das aktuell in einem speziellen
Unterkanaldienst gesendet wird, auf der Anzeigeeinheit 44,
unter der Bedingung, daß das
Standardunterkanaldienstauswahlkennzeichen auf "ein" für den speziellen
Hauptkanaldienst ist, der einer der Unterkanaldienste ist, die dem
speziellen Hauptkanaldienst untergeordnet ist, in Fällen, bei
denen der spezielle Hauptkanaldienst des elektronischen Programmführers, angezeigt,
von einem Fernsehteilnehmer gewählt
wird.
-
Wenn
im obigen Aufbau der Fernsehteilnehmer einen speziellen Hauptkanaldienst
des angezeigten elektronischen Programmführers auswählt, erfolgt das Spezifizieren
einer Vielzahl von Unterkanaldiensten, die dem Hauptkanaldienst
untergeordnet sind, ein spezieller Unterkanaldienst, bei dem ein Standardunterkanaldienstauswahlkennzeichen
auf "ein" gesetzt ist, wird
automatisch von den Unterkanaldiensten ausgewählt, und ein spezielles Fernsehprogramm,
das aktuell im speziellen Unterkanaldienst gesendet wird, erfährt eine
Darstellung auf der Anzeigeeinheit 44.
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Der
Sendedienstunternehmer kann den Fernsehteilnehmer den wichtigsten
Unterkanaldienst auswählen
lassen, den der Sendedienstunternehmer auswählt, weil jeder Sendedienstunternehmer
einen speziellen Unterkanaldienst spezifizieren kann, der automatisch
ausgewählt
wird. Ein Werbeeffekt kann somit verbessert werden.
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Zwanzigstes
Ausführungsbeispiel
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In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie es in 54 gezeigt ist, wird eine Fernsehteilnehmereigenschaft,
wie das Alter des Fernsehteilnehmers oder der Wohnort des Fernsehteilnehmers
in jeden Unterkanaldienst in der Sendebeschreibungstabelle SDT eingesetzt.
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55 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsgerätes, das über ein
elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem zwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 55 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 201 ausgestattet mit:
der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56;
dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 202 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52, der
Demodulationseinheit 53, des Demultiplexers 54 und
des Abschnittsdecoders 55, Steuern der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56 zum
Speichern elektronischer Programminformation gemäß einem jeden Kanaldienst,
Erzeugen eines elektronischen Programmführers, in dem Informationsstücke von
Fernsehprogrammen einer Vielzahl von Hauptkanaldiensten beschrieben
sind, in Fällen, bei
denen ein oder mehrere Kanaldienste hierarchisch in einer Vielzahl
von Sendebeschreibungstabellen SDT und Ereignisinformationstabellen
EIT der elektronischen Programminformation beschrieben sind, gespeichert
in der Speichereinheit 56, und eine Fernsehteilnehmereigenschaft
wird in die Ereignisinformationstabelle EIT von Unterkanaldiensten
für jeden
Unterkanaldienst gesetzt, Erzeugen eines untergeordneten elektronischen
Programmführers,
bei dem Informationsstücke
von Fernsehprogrammen einer Gruppe untergeordneter Dienste beschrieben sind,
Darstellen des elektronischen Programmführers auf der Anzeigeeinheit 44 und
Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Darstellung eines speziellen Fernsehprogramms, das aktuell in einen speziellen
Unterkanaldienst gesendet wird, auf der Anzeigeeinheit 44 unter
der Bedingung, daß eine Fernsehteilnehmereigenschaft
des speziellen Unterkanaldienstes, der dem speziellen Hauptkanaldienst untergeordnet
ist, mit der Eigenschaft übereinstimmt, die
der Fernsehteilnehmer eingegeben hat, in Fällen, bei denen der spezielle
Hauptkanaldienst vom elektronischen Programmführer dargestellt wird, ausgewählt vom
Fernsehteilnehmer.
-
Wenn
im obigen Aufbau, wie er 54 gezeigt
ist, der Fernsehteilnehmer den Hauptkanaldienst ST103 auswählt, wird automatisch
eine Fernsehteilnehmereigenschaft eines jeden Unterkanaldienstes,
der im Hauptkanaldienst 103 untergeordnet ist, mit einer
Eigenschaft verglichen, die der Fernsehteilnehmer eingegeben hat,
und ein spezieller Unterkanaldienst, bei dem eine Fernsehteilnehmereigenschaft
mit der Eigenschaft übereinstimmt,
die der Fernsehteilnehmer eingegeben hat, wird automatisch ausgewählt. In
Fällen
beispielsweise, bei dem das Alter eines Fernsehteilnehmers 65 Jahre
beträgt, wird
ein spezieller Unterkanaldienst TS902 ausgewählt. Danach wird ein spezielles
Fernsehprogramm, das aktuell im speziellen Unterkanaldienst gesendet wird,
auf der Anzeigeeinheit 44 dargestellt.
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Weil
ein Unterkanaldienst automatisch aus der Vielzahl von Unterkanaldiensten
durch Eingabe der Eigenschaft des Fernsehteilnehmers ausgewählt wird,
kann der Fernsehteilnehmer folglich leicht einen Unterkanaldienst
auswählen,
der ohne viel Umstände
für den
Fernsehteilnehmer geeignet ist.
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Jeder
Sendedienstunternehmer kann auch eine begrenzte Gruppe von Fernsehteilnehmern
aus einer großen
Anzahl von Fernsehteilnehmern auswählen, um die begrenzte Gruppe
von Fernsehteilnehmern Fernsehprogramme von einem speziellen Unterkanaldienst
beobachten zu lassen, entsprechend der gemeinsamen Eigenschaft der
begrenzten Fernsehteilnehmergruppe.
-
Einundzwanzigstes
Ausführungsbeispiel
-
In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie es in 56 gezeigt ist, wird ein Genre,
wie Film, Sportveranstaltungen oder Nachrichten für jeden
Unterkanaldienst in die Sendebeschreibungstabelle SDT eingesetzt.
Auch wird ein Fernsehteilnehmergenre im voraus im Sendestationszentralsystem
registriert, das für
den Fernsehteilnehmer geeignet ist, oder im Rundfunkstationszentralsystem
entsprechend den Fernsehprogrammbetrachtungseigenschaften des Fernsehteilnehmers
bestimmt.
-
57 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen
Programminformationsempfangsendgerätes, das über ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät verfügt, nach
einem einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 57 gezeigt, ist ein elektronisches Programmführererzeugungsgerät 211 ausgestattet mit:
der
Fernsteuersignalempfangseinheit 51, dem Tuner 52;
der Demodulationseinheit 53; dem Demultiplexer 54;
dem Abschnittsdecoder 55; der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56;
dem Audio-Video-Signaldecoder 57;
und mit
einer Zentraleinheit (CPU) 212 zum Steuern
der Fernsteuersignalempfangseinheit 51, des Tuners 52, der
Demodulationseinheit 53, des Demultiplexers 54 und
des Abschnittsdecoders 55, Steuern der elektronischen Programminformationsspeichereinheit 56 zum
Speichern elektronischer Programminformation entsprechend einem
jeden Kanaldienst, Erzeugen eines elektronischen Programmführers, in
dem Informationsstücke
von Fernsehprogrammen einer Vielzahl von Hauptkanaldiensten beschrieben
sind, in Fällen,
bei denen ein oder mehrere Kanaldienste hierarchisch in einer Vielzahl
von Sendebeschreibungstabellen SDT und Ereignisinformationstabellen EIT
der elektronischen Programminformation beschrieben sind, gespeichert
in der Speichereinheit 56, und ein Genre wird in die Ereignisinformationstabelle
EIT von Unterkanaldiensten für
jeden Unterkanaldienst eingesetzt, Erzeugen eines untergeordneten
elektronischen Programmführers,
in dem Informationsstücke
von Fernsehprogrammen einer Gruppe von Unterkanaldiensten beschrieben
sind, Darstellen des elektronischen Programmführers auf der Anzeigeeinheit 44 und
Steuern des Audio-Video-Signaldecoders 57 zur
Darstellung eines speziellen Fernsehprogramms, das aktuell in einem
speziellen Unterkanaldienst gesendet wird, auf der Anzeigeeinheit 44 unter
der Bedingung, daß ein
Genre vom speziellen Unterkanaldienst, der dem speziellen Hauptkanaldienst
untergeordnet ist, mit dem Fernsehteilnehmergenre übereinstimmt,
in Fällen,
bei denen der spezielle Hauptkanaldienst des dargestellten elektronischen
Programmführers
vom Fernsehteilnehmer ausgewählt
wird.
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Wenn
der Fernsehteilnehmer den Hauptkanaldienst ST103 im obigen Aufbau,
wie er in 56 gezeigt ist, auswählt, wird
ein Genre eines jeden Unterkanaldienstes, der dem Hauptkanaldienst
ST103 untergeordnet ist, mit dem Fernsehteilnehmergenre verglichen,
und ein spezieller Unterkanaldienst, bei dem ein Genre mit dem Fernsehteilnehmergenre übereinstimmt,
wird automatisch ausgewählt.
Im Falle, bei dem beispielsweise der Fernsehteilnehmer Interesse
an einem "Film"-Genre hat, wird
ein spezieller Unterkanaldienst TS900 ausgewählt. Danach wird ein spezielles
Fernsehprogramm, das aktuell im speziellen Unterkanaldienst gesendet
wird, auf der Anzeigeeinheit 44 dargestellt.
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Da
ein Unterkanaldienst automatisch aus einer Vielzahl von Unterkanaldiensten
ausgewählt wird,
kann folglich der Fernsehteilnehmer einen Unterkanaldienst auswählen, der
für den
Fernsehteilnehmer ohne Mühseligkeiten
geeignet ist.
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Indem
die Prinzipien der vorliegenden Erfindung im bevorzugten Ausführungsbeispiel
derselben veranschaulicht und beschrieben sind, sollte es dem Fachmann
offensichtlich sein, daß die
Erfindung in ihrer Anordnung und in Einzelheiten ohne Abweichen derartiger
von diesen Prinzipien abgewandelt werden kann. Wir beanspruchen
alle Abwandlungen, die unter die anliegenden Patentansprüche fallen.
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Allgemeine
elektronische Programminformation, beschrieben auf einem allgemeinen
Niveau, und individuelle elektronische Programminformation, beschrieben
auf einem individuellen Niveau, werden gemäß einer elektronischen Programminformation eines
Kanaldienstes von einem Sendedienstunternehmer für jeden Kanaldienst gemäß elektronischer Programminformation
mit einer Einstellinformation detaillierten Grades aufbereitet.
Die Einstellinformation der elektronischen Programminformation detaillierten
Grades zeigt einen detaillierten Grad von Inhalten der individuellen
elektronischen Programminformation auf, die auf dem individuellen
Niveau und einem detaillierten Grad von Inhalten der allgemeinen
elektronischen Information beschrieben sind, wiederum beschrieben
auf dem allgemeinen Niveau. Das allgemeine Niveau entspricht einem
wenig detaillierten Grad, und das individuelle Niveau entspricht
einem hochdetaillierten Grad. Ein individuelles elektronisches Programminformationsstück eines speziellen
Kanaldienstes und Stücke
allgemeiner elektronischer Programminformation von Kanaldiensten,
mit Ausnahme des speziellen Kanaldienstes, werden dem Multiplexverfahren
unterzogen und an jeden Fernsehteilnehmer gesendet. Die allgemeine
elektronische Programminformation und die individuelle elektronische
Programminformation kann gesendet werden, während ein Datensendeband in effektiver
Weise genutzt wird.