DE69737535T2 - Verfahren für die Bereitung von Tee mit einer Espressomaschine - Google Patents

Verfahren für die Bereitung von Tee mit einer Espressomaschine Download PDF

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DE69737535T2 DE69737535T DE69737535T DE69737535T2 DE 69737535 T2 DE69737535 T2 DE 69737535T2 DE 69737535 T DE69737535 T DE 69737535T DE 69737535 T DE69737535 T DE 69737535T DE 69737535 T2 DE69737535 T2 DE 69737535T2
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die folgende Erfindung betrifft Getränkeprüfvorrichtungen wie Espressomaschinen, die Heißwassererzeuger enthalten, um erhitztes Wasser an eine Brühkammer zu liefern, und die ein aufgebrühtes Getränk ausgeben. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung Zusatzeinrichtungen an Espressomaschinen sowie Modifizierungen an solchen, die es ermöglichen, dass eine Espressomaschine eine größere Anzahl von Zubereitungsaufgaben für gebrühte Getränke, einschließlich des Brühens von Tee effektiver ausführt.
  • Hintergrundbildende Technik
  • Espressomaschinen sind in Restaurants und Kaffeehäusern in der ganzen Welt häufig zu sehen. Während Espressomaschinen mit einer Anzahl verschiedener Konfigurationen existieren, sind die Grundeigenschaften und die Funktionen von Espressomaschinen immer gleich. Die grundlegende Espressomaschine verfügt über einen Heißwassererzeuger, der Wasser kochen kann und es zur Verwendung beim Brühen eines Getränks ausgeben kann. Eine Espressomaschine verfügt über einen Wasserauslass, der typischerweise als Gruppenkopf bezeichnet wird. Der Gruppenkopf ist so konfiguriert, dass auf abgedichtete Weise über dem Auslass ein Siebträger sicher angebracht werden kann. Der Siebträger verfügt in seinem Inneren über eine Brühkammer, die gemeinsam mit ihm aus der Espressomaschine entnehmbar ist. In der Brühkammer des Siebträgers wird eine brühbare Substanz, meistens sehr fein gemahlene Espressobohnen, platziert, und er wird mit dem Gruppenkopf verbunden. Dann wird die Espressomaschine aktiviert, was dazu führt, dass bis geringfügig unter die Siedetemperatur erhitztes Wasser durch die gemahlenen Espressobohnen innerhalb der Brühkammer gedrückt wird. Ein Auslass aus dem Siebträger erstreckt sich unter demselben nach unten, und das Espressogetränk wird in einem kleinen Kännchen, das als Demutante bezeichnet wird, das auf einer Ablaufschale der Espressomaschine ruht, die sich von der Vorderseite derselben unterhalb des Gruppenkopfs weg erstreckt, gesammelt. Der Espresso wird am üblichsten mit verschiedenen anderen Getränkekomponenten verdünnt, um eine Anzahl verschiedener Getränke zu erzeugen.
  • Eine Espressomaschine gemäß dem Stand der Technik ist im Dokument US-A-5127318 offenbart, wobei bei dieser der Extraktionsdruck durch ein Druckventil reguliert wird.
  • Während die grundlegende Espressomaschine und die Siebträgerkonfiguration wirkungsvoll sind, um Espresso zu brühen, leiden sie unter zahlreichen Nachteilen. Genauer gesagt, kann die Espressomaschine in ihren aus dem Stand der Technik bekannten Konfigurationen nicht dazu verwendet werden, auf effektive Weise Tee, Kräuter, Gewürze und Kaffee aus gemahlenen Kaffeebohnen zu brühen. Wenn Espressobohnen fein gemahlen werden und in aus dem Stand der Technik bekannten Espressomaschinen verwendet werden, werden diese fein gemahlenen Espressobohnen innerhalb der Brühkammer komprimiert. Durch Komprimieren des Espressomahlguts verstopft dieses zunächst Löcher, die für einen Auslass aus der Brühkammer sorgen. Wenn die Espressomaschine aktiviert wird, um erhitztes Wasser in die Brühkammer zu leiten, kann dieses zunächst nicht durch die Auslasslöcher laufen. Demgemäß baut sich ein Druck auf, und das Wasser dringt in dieser Umgebung von hoher Temperatur und hohem Druck schnell in das Espressomahlgut ein. Wenn das erhitzte Wasser einmal in das komprimierte Espressomahlgut eingedrungen ist und die Auslasslöcher erreicht hat, ist es vollständig zu Espresso gebrüht, und es kann aus dem Auslass des Siebträgers ausgelassen werden.
  • Im Gegensatz zu diesem Espressobrühprozess wird Tee aus Teeblättern hergestellt, und Kräuter und Gewürze werden in ähnlicher Weise aus mehreren verschiedenen Strukturen wie Baumrinde, Blütenblättern, Blättern und anderen natürlichen Strukturen, die sich von einer gemahlenen Bohne unterscheiden, erzeugt. Diese Strukturen werden beschädigt und geben weniger effizient aufgelöste Geschmackspartikel in erhitztes Wasser, wenn sie hoch komprimiert werden. In ähnlicher Weise führen Kaffeebohnen am effizientesten zu einem Lösungsvorgang in erhitztem Wasser, wenn das Kaffeebohnenmahlgut nicht komprimiert wird. Außerdem führen Teeblätter, Kräuter, Gewürze und Kaffeemahlgut am effizientesten zu Lösungsvorgängen in erhitztem Wasser, wenn sie eine ausreichend lange Verweilzeit umgeben vom erhitzten Wasser haben, um die erwünschten Geschmackskomponenten vollständig aus der brühbaren Substanz zu extrahieren. Demgemäß erfolgt keine effektive Ausnutzung derartiger Substanzen, die im nicht komprimierten Zustand brühbar sind, in einer Espressomaschine. Sollten brühbare Substanzen, wie Teeblätter, in der Brühkammer einer aus dem Stand der Technik bekannten Espressomaschine platziert werden, würde das erhitzte Wasser zu schnell durch die Brühkammer laufen, was nur zu einer teilweisen Extraktion der Teegeschmackskomponenten aus den Teeblättern und nur zu einem teilweisen Eindringen der gewünschten Geschmackskomponenten in das erhitzte Wasser führen würde, wenn diese Vorgänge mit aus dem Stand der Technik bekannten Teebrühprozess verglichen werden. Demgemäß existiert Bedarf an einer Espressomaschine sowie Zusatzeinrichtungen für eine Espressomaschine, die es ermöglichen, dass diese ein Getränk brüht, das aus einer brühbaren Substanz gebrüht wird, die nicht innerhalb einer Brühkammer komprimiert werden muss, und die es ermöglicht, dass der Brühprozess auf langsamere, besser kontrollierte Weise für eine geeignete Verweilzeit abläuft, um den Brühprozess abzuschließen.
  • Außerdem ist, da Espressomaschinen speziell dazu konfiguriert sind, Espresso zu brühen und diesen in ein auf der Ablaufschale ruhendes kleines Kännchen auszugeben, zwischen der Ablaufschale und dem Siebträger nur ein sehr kleiner Raum vorhanden, wenn der Siebträger am Gruppenkopf angebracht ist, und bei der Espressomaschine verwendet wird. Die Ausgabe von Espresso in ein kleines Kännchen auf der Ablaufschale führt dadurch zu zusätzlicher Komplexität des gesamten Getränkzubereitungsprozesses, dass der Espresso oder ein anderes Getränk, das im Kännchen auf der Ablaufschale gesammelt wird, später in das Trinkgefäß, wie ein Glas, umgefüllt werden muss, um den Kunden zu bedienen. Während Vorrichtungen bekannt sind, die für ein eingeschränktes Ausmaß an Umlenkung eines Getränks zur Seite sorgen, nachdem es aus der Brühkammer in den Siebträger ausgegeben wurde, sind derartige aus dem Stand der Technik bekannte Umlenksysteme nicht dazu angemessen, den Bediener einer Espressomaschine mit maximaler Effizienz beim Zubereiten von Getränken unter Verwendung der Espressomaschine zu versorgen.
  • Häufig verfügen unter Verwendung einer Espressomaschine hergestellte Getränke über mindestens zwei getrennte Komponenten. Beispielsweise kann Espresso mit geschäumter Milch gemischt werden, um "latte" herzustellen. Häufig ist es wünschenswert, derartige Getränke dadurch in Schichten einzufüllen, dass eine Ablenkfläche, wie ein Löffel, angrenzend an die Oberfläche eines ersten Ingrediens des Getränks platziert wird und dann das zweite Ingrediens des Getränks auf die Oberfläche des Löffels gelenkt wird, damit es sich in einer getrennten Schicht an der Oberseite der Schicht aus dem ersten Ingrediens des Getränks sammelt.
  • Bekannte Vorrichtungen zum effektiven Schichten eines Getränks, wie ein Löffel oder ein anderes, spezielles Schichterzeugungswerkzeug, funktionieren nicht direkt bei Espressomaschinen. Vielmehr ist es bei ihnen erforderlich, dass mehrere verschiedene Werkzeuge getrennt in mehreren Stadien verwendet werden, bevor das endgültige Getränk dazu bereit ist, dem Kunden serviert zu werden. Diese einzelnen Vorrichtungen müssen dann an einem Lagerort bereitgestellt werden, was die Gesamtbedienbarkeit der Espressomaschine und die Ausgabe der Getränke an den Kunden weiter behindert. Demgemäß besteht Bedarf an einer Zusatzeinrichtung für eine Espressomaschine, die es ermöglicht, ein geschichtetes Getränk in einem einzelnen Schritt herzustellen, ohne dass zusätzliche Schichterzeugungswerkzeuge zusätzlich zur Kombination aus einer Espressomaschine und einem Siebträger erforderlich wären.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch diese Erfindung sind eine Espressomaschine aus dem Stand der Technik und zugehörige Zusatzeinrichtungen so modifiziert, dass die Espressomaschine beim Brühen von Getränken, die kein Espresso sind, wie Tee, Kräuter, Gewürze und Kaffee, verwendet werden kann. Die Espressomaschine gemäß der Erfindung ist im unabhängigen Anspruch 1 offenbart.
  • Um Tee und dergleichen zu brühen, wird die Brühkammer mit Teeblättern oder Tee in einem Teebeutel oder einem anderen Aufgussbehälter gefüllt, und der Siebträger wird am Gruppenkopf der Espressomaschine angebracht. Dann wird erhitztes Wasser aus dem Heißwassererzeuger der Espressomaschine in die Brühkammer gelenkt und zum Aufbrühen von Tee im erhitzten Wasser mit den Teeblättern in Kontakt gebracht.
  • Bevor das Wasser aus dem Siebträger ausgelassen wird und in den Getränkebehälter läuft, muss das Wasser, das nun in Form eines Getränks wie Tee vorliegt, eine Wasserauslauf-Hemmvorrichtung durchlaufen. Diese Auslaufhemmvorrichtung hemmt das Getränk bis auf eine Strömungsrate, die kleiner als die Einströmrate des erhitzten Wassers aus dem Heißwassererzeuger in die Brühkammer ist. Demgemäß staut sich das durch die Brühkammer fließende Wasser hinter der Auslaufhemmvorrichtung, und die Verweilzeit für erhitztes Wasser um die Teeblätter herum ist erhöht. Das Ausmaß der Verweilzeit, die das Wasser um die Teeblätter herum in der Brühkammer erfährt, hängt von der Differenz zwi schen der Strömungsrate durch die Auslaufhemmvorrichtung und der Strömungsrate beim Verlassen des Heißwassererzeugers der Espressomaschine und beim Hineinlaufen in die Brühkammer ab.
  • Zusätzlich zur verlängerten Verweilzeit, zu der es durch die Auslaufhemmvorrichtung für das Getränk kommt, ist der Siebträger so konfiguriert, dass er auf solche Weise abgedichtet am Gruppenkopf angebracht ist, dass die Brühkammer auf einem Druck gehalten werden kann, der in Bezug auf den Atmosphärendruck um die Espressomaschine herum erhöht ist. Bei diesem erhöhten Druck ist das Aufbrühen von Tee im erhitzten Wasser erhöht. Auch kann in der Brühkammer durch Manipulieren der Strömungsraten durch die Auslaufhemmvorrichtung und das Einfließen in die Brühkammer aus der Espressomaschine heraus Turbulenz erzeugt werden. Turbulenz kann auch durch wahlweises Einschließen einer Hemmplatte zwischen die Brühkammer und den Gruppenkopf erzeugt werden, um die Geschwindigkeit des in die Brühkammer eintretenden erhitzten Wassers zu erhöhen. Eine derartige Turbulenz fördert die Eindringrate von gelösten Teegeschmackspartikeln in das erhitzte Wasser zum Zubereiten des Getränks noch weiter.
  • Da Tee und zugehörige Getränke häufig mit der anfänglichen Trinkkonsistenz gebrüht werden und keine spätere Verdünnung oder andere Modifizierung benötigen, ist es wünschenswert, dass das Getränk, nachdem es in der Brühkammer gebrüht wurde, direkt in einen Getränkebehälter läuft, um einem Kunden serviert zu werden. Wenn die Ablaufschale an der Espressomaschine und der Überhang über derselben vorhanden sind, ist günstigerweise eine Auslassleitung vorhanden, die mit dem Auslass in der Brühkammer verbunden ist und sich seitlich von der Ablaufschale weg erstreckt. Die Auslassleitung kann so positioniert sein, dass sie über einem Getränkebehälter liegt, der auf einer Theke steht, auf die die Espressomaschine aufgesetzt ist.
  • Die Auslassleitung ist vorzugsweise nicht auf unbewegliche Weise am Siebträger befestigt. Vielmehr ist die Auslassleitung durch ein Kugelgelenk mit einem Auslass des Siebträgers verbunden, das es ermöglicht, dass sie sowohl vertikal als auch horizontal in mehrere verschiedene Positionen über der Theke, auf die die Espressomaschine aufgesetzt ist, von der Ablaufschale weg verschwenkt werden kann. Außerdem kann die Auslassleitung aus einem semiflexiblen Rohrmaterial bestehen, das es ermöglicht, ihr unteres Ende in einer Anzahl verschiedener Positionen auf den Siebträger zu positionieren. Die Aus laufhemmvorrichtung, die günstigerweise die Verweilzeit von erhitztem Wasser um die brühbare Substanz, wie Tee, herum verlängert, liegt vorzugsweise in Form eines von Hand einstellbaren Ventils vor, das angrenzend an das untere Ende der Auslassleitung positioniert ist.
  • Wenn es ein Benutzer der durch die Erfindung modifizierten Espressomaschine wünscht, ein geschichtetes Getränk aus zwei getrennten Substanzen zu erzeugen, wird ein Schichtungswerkzeug an der Auslassleitung benachbart zum unteren Ende angebracht. Das Schichtungswerkzeug verfügt über eine Zusatzeinrichtung in Form eines konkaven Löffels, der unter dem unteren Ende liegt. Die Auslassleitung und die Zusatzeinrichtung in Form des konkaven Löffels können in einem Getränkebehälter so positioniert werden, dass sich der Löffel ungefähr auf der Höhe der ersten Schicht des Getränks befindet. Die zweite Schicht des Getränks wird dann durch die Auslassleitung geleitet, und sie trifft auf die Löffelzusatzeinrichtung, so dass das Getränk horizontal abgelenkt wird und eine getrennte zweite Schicht bildet, die auf der ersten Getränkeschicht ruht. Die Löffelzusatzeinrichtung des Schichtbildungswerkzeugs kann vom unteren Ende der Auslassleitung weggeschwenkt werden, wenn sie nicht in Gebrauch ist, um das Herausnehmen des Schichtbildungswerkzeugs aus dem Getränkebehälter zu unterstützen, nachdem das geschichtete Getränk erzeugt wurde.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vollständige Schnittansicht eines Siebträgers bei der Erfindung, der an einem Gruppenkopf einer Espressomaschine angebracht ist.
  • 2 ist eine vollständige Schnittansicht eines Teils eines Siebträgers bei der Erfindung, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, der am Gruppenkopf der Espressomaschine angebracht ist, wobei dieser Siebträger über einen Teehaltereinsatz verfügt, durch den Teeblätter während eines Brühprozesses gehalten werden.
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in der 2 dargestellten Siebträgers sowie Teilen der Espressomaschine, und sie zeigt, wie der Siebträger und der Teehaltereinsatz ineinander gesetzt sind und am Gruppenkopf der Espressomaschine angebracht sind.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Teehaltereinsatzes bei der Erfindung, wobei Teile abgeschnitten sind, um Details im Inneren desselben zu zeigen.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Siebträgers bei der Erfindung, der an einem Gruppenkopf einer Espressomaschine angebracht ist, wobei diese auf eine Theke aufgesetzt ist, auf die auch ein Glas aufgesetzt ist, das direkt ein Getränk aufnimmt, das im Siebträger gebrüht wird.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die der in der 5 dargestellten ähnlich ist, jedoch einen Siebträger gemäß dem Stand der Technik zeigt, der mit dem Gruppenkopf der Espressomaschine verbunden ist, wobei ein kleines Kännchen, wie ein Demutante, auf der Ablaufschale ruht, um in sich ein gebrühtes Getränk aufzunehmen.
  • 7 ist eine Seitenansicht des Siebträgers bei der Erfindung, wobei sich ein Auslassleitungsteil des Siebträgers vom unteren Ende des Siebträgers weg erstreckt, wobei eine alternative Ausrichtung der Auslassleitung gestrichelt dargestellt ist, um zu veranschaulichen, wie die Auslassleitung in Bezug auf den Siebträger verschwenken kann.
  • 8 ist eine Teilexplosionsansicht einer Zusatzeinrichtungsbaugruppe zum Anbringen der Auslassleitung am Auslass des Brühmantels des Siebträgers.
  • 9 ist eine vollständige Schnittansicht eines Teils desjenigen, was in der 7 dargestellt ist, wobei Einzelheiten der Zusatzeinrichtungsbaugruppe zum Anbringen der Auslassleitung am Auslass des Brühmantels des Siebträgers dargestellt sind.
  • 10 ist eine Seitenansicht des unteren Endes der Auslassleitung mit einem daran angebrachten Schichtbildungswerkzeug, das in einem Glas positioniert ist, das ein mehrschichtiges Getränk enthält, und wobei das Schichtbildungswerkzeug im Betrieb zum Erzeugen des mehrschichtigen Getränks dargestellt ist.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des unteren Endes der Auslassleitung und des Schichtbildungswerkzeugs bei der Erfindung, wobei das Schichtbil dungswerkzeug zusätzlich gestrichelt dargestellt ist, um die Schwenkbewegung der Löffelzusatzeinrichtung des Schichtbildungswerkzeugs zu veranschaulichen.
  • Beste Art zum Ausführen der Erfindung
  • Es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Zahlen in allen verschiedenen Zeichnungsfiguren gleiche Teile repräsentieren, wobei die Bezugszahl 10 eine Espressomaschine (5) kennzeichnet, an der ein Siebträger 20 angebracht werden kann, um eine Anzahl verschiedener Getränke V, einschließlich Tee, zu brühen. Die Espressomaschine 10 und der Siebträger 20 sind gegenüber einer Espressomaschine 10 und Siebträger P (6) gemäß dem Stand der Technik in solcher Weise modifiziert, dass andere Getränke V, wie Tee, gebrüht werden können, also nicht nur Espresso.
  • Im wesentlichen werden, unter spezieller Bezugnahme auf die 2, 3 und 5, Einzelheiten der Espressomaschine 10 und des Siebträgers 20, die das Brühen von Tee und anderer nicht Espressogetränke V mit der Espressomaschine 10 erleichtern, beschrieben. Die Espressomaschine 10 verfügt über einen Heißwassererzeuger 7, der erhitztes Wasser durch einen Gruppenkopf 12 zum an diesem befestigten Siebträger 20 leiten kann. Der Siebträger 20 verfügt über einen Brühmantel 30 mit einem Bund 34, der eine Befestigungsschelle 19 des Gruppenkopfs 12 abdichtet (2). Der Brühmantel 30 verfügt in seinem Inneren über eine Brühkammer 40, in der Teeblätter oder andere brühbare Substanzen positioniert werden können. In der Brühkammer 90 kann ein Teehaltereinsatz 50 (2) positioniert werden, um während des Eindringens erhitzten Wassers, das vom Heißwassererzeuger 7 durch die Brühkammer 40 läuft, für ein gesondertes Halten der Teeblätter T zu sorgen. Ein Ablauf 38 ermöglicht das Auslassen des erhitzten Wassers aus der Brühkammer 40, wobei es in die Form eines gebrühten Getränks V überführt wurde.
  • Der Ablauf 38 führt zu einem Auslass 70 am untersten Teil des Brühmantels 30 des Siebträgers 20. Eine Auslassleitung 100 ist über ein Kugelgelenk 76 (8 und 9) und eine zugehörige Konstruktion, die es ermöglicht, dass sie sowohl horizontal als auch vertikal in Bezug auf den Siebträger 20 verschwenkt, am Auslass 70 angebracht. Die Auslassleitung 100 verfügt über ein unteres Ende 110, aus dem das Getränk V in ein Glas G ausgelassen werden kann, um als Getränk V zu dienen (5). Angrenzend an das untere Ende 110 der Auslassleitung 100 befindet sich ein Auslassventil 120. Dieses Auslassventil 120 bildet eine Auslaufhemmvorrichtung, die die Verweilzeit des erhitzten Wassers um die Teeblätter T oder andere brühbare Substanzen herum innerhalb der Brühkammer 40 verlängern kann.
  • An der Auslassleitung 100 kann angrenzend an das untere Ende 110 ein Schichtbildungswerkzeug 130 vorhanden sein. Das Schichtbildungswerkzeug 130 verfügt über eine Löffelzusatzeinrichtung 150, die so unter dem unteren Ende 110 ausgerichtet ist, dass eine konkave Fläche 172 demselben zugewandt ist. Wenn vom unteren Ende 110 ein Schichtungsfluss L des Getränks V' ausgelassen wird, trifft er auf die Löffelzusatzeinrichtung 150 und wird in horizontaler Richtung umgelenkt, wodurch das Getränk V' auf die Oberfläche einer unteren, getrennten Schicht des Getränks V (10) aufgegeben werden kann, so dass ein mehrschichtiges Getränk erzeugt werden kann. Die Löffelzusatzeinrichtung 150 kann, wenn sie nicht im Gebrauch ist, vom unteren Ende 110 weggeschwenkt werden.
  • Genauer gesagt, werden, unter spezieller Bezugnahme auf die 5 und 6, Einzelheiten der Espressomaschine 10 selbst beschrieben. Die Espressomaschine 10 kann eine beliebige einer Anzahl verschiedener Maschinen sein, die über einen Heißwassererzeuger 7 verfügen, der erhitztes Wasser erzeugen kann und dasselbe zum Brühen eines Getränks V in eine Brühkammer 40 (1 und 2) leiten kann. Vorzugsweise ist die Espressomaschine 10 von einem Typ, wie er in Restaurants und Kaffeehäusern von üblichem Gebrauch ist, wobei sie durch Füße 3 auf eine Theke C aufgesetzt ist und in einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse 2 untergebracht ist. An der Vorderseite der Espressomaschine 10 befindet sich eine Bedienkonsole 4 mit einer Reihe von Tasten 5 und einem Display 6, das die Bedienung der Espressomaschine 10 erleichtert. Während in den 5 und 6 eine spezielle Anordnung der Bedienkonsole 4 dargestellt ist, ist eine Anzahl verschiedener Espressomaschinen 10 mit manueller, halbautomatischer und vollautomatischer Funktion bekannt, die alle gleich gut zur Verwendung gemäß der Erfindung, wie sie hier speziell beschrieben wird, ausgebildet sind.
  • Bei der Espressomaschine 10 ist ein wesentliches Merkmal, das allen Espressomaschinen 10 gemeinsam ist, ein Heißwassererzeuger 7, der erhitztes Wasser erzeugen kann. Typischerweise wird ein derartiger Heißwassererzeuger 7 von einer Wasserquelle versorgt, an die die Espressomaschine 10 angeschlossen ist, und es sind mehrere verschiedene Konstruktionen, wie eine Isolierung, Heizelemente, Steuerungsleitungen und dergleichen, benachbart zum Heißwassererzeuger und innerhalb der Espressomaschine 10 vorhanden, wie es im Stand der Technik gut bekannt ist. Ausgehend vom Heißwassererzeuger 7 erstreckt sich ein Dampfauslass 8, der zum Gruppenkopf 12 der Espressomaschine 10 führt. Vorzugsweise sind verschiedene Formen von Strömungssteuerung aus dem Heißwassererzeuger 7 und entlang dem Dampfauslass 8 vorhanden, die mit Steuerungseinrichtungen an der Bedienkonsole 4 verbunden sind.
  • Während es für die Funktion der Erfindung nicht erforderlich ist, ist es bevorzugt, dass am Dampfauslass 8 ein Steuerventil 9 für die interne Strömungsrate vorhanden ist, das so einstellbar ist, dass für mehrere verschiedene Strömungsraten erhitzten Wassers aus dem Heißwassererzeuger 7 und den Dampfauslass 8 entlang zum Gruppenkopf 12 gesorgt ist. Ein derartiges Steuerungsventil 9 für die interne Strömungsrate könnte entweder in der Fabrik vorab auf einen gewünschten Wert eingestellt werden, oder es könnte durch den Bediener der Espressomaschine 10 einstellbar sein. Eine Steuerung der Strömungsrate könnte in ähnlicher Weise dadurch bereitgestellt werden, dass lediglich die Bemessung von den Dampfauslass 8 bildenden Leitungen strategisch ausgewählt wird.
  • Der Gruppenkopf 12 bildet denjenigen Bereich der Espressomaschine 10, der die Verbindung zu einem Siebträger 20 herstellt, in dem eine Brühkammer 40 vorhanden ist, um brühbare Substanz, wie Teeblätter T, (1 und 2) zu brühen. Zwischen dem Dampfauslass 8 und dem Gruppenkopf 12 ist ein Wasserkanal 13 vorhanden, der sich vertikal den Gruppenkopf 12 hinunter erstreckt, um einen Auslass für erhitztes Wasser aus der Espressomaschine 10 zu bilden. Der Wasserkanal 13 endet an einem unteren Bund 14. Eine Gewindebohrung 15 befindet sich vorzugsweise zentral im Wasserkanal 13, und sie verfügt über Gewinde zum Aufnehmen einer Schraube 62 zum Befestigen eines Filters 60 über dem Wasserkanal 13 des Gruppenkopfs 12 (1 und 2), wie es unten erörtert ist.
  • Der Gruppenkopf 12 befindet sich vorzugsweise in einem Überhang 16 der Espressomaschine 10, der sich horizontal etwas von der Vorderseite derselben weg erstreckt. Unter dem Überhang 16 ist eine Ablaufschale 17 positioniert, die sich vorzugsweise etwas weiter als der Überhang 16 von der Espressomaschine 10 weg erstreckt. Die Ablaufschale 17 kann über eine Einrichtung zum Sammeln abtropfender Flüssigkeiten verfügen, die auf die Ablaufschale 17 herunterfallen, und sie kann zu einem Abfallbereich im Inneren der Espressoma schine 10 führen. Typischerweise befindet sich an einer nach vorne zeigenden Fläche der Espressomaschine 10 zwischen dem Überhang 16 und der Ablaufschale 17 eine Druckabbau-Umleitungsabschirmung 18. Die Abschirmung 18 lenkt Dampf und erhitztes Wasser, wie es ausgegeben wird, wenn der Siebträger 20 vom Gruppenkopf 12 abgenommen wird und wenn es erforderlich ist, ab, um sichere Drücke im Inneren der Espressomaschine 10 aufrecht zu erhalten.
  • Der Gruppenkopf 12 ist von einem Befestigungsschelle 19 umgeben, der so konfiguriert ist, dass der Siebträger 20 abdichtend auf sichere Weise angrenzend an den Gruppenkopf 12 angebracht werden kann. Der Befestigungsschelle 19 kann mit O-Ringen, Dichtungsringen, Dichtungspackungen, Dichtungskitt oder anderen Dichtungsmaßnahmen versehen sein, so dass der Siebträger auf eine Weise am Gruppenkopf 12 angebracht werden kann, die ausschließt, dass erhitztes Wasser aus dem Siebträger 20 entweicht, und zwar selbst dann, wenn es unter einem Druck geliefert wird, der in Bezug auf den Atmosphärendruck um die Espressomaschine 10 herum erhöht ist.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die 14 werden nun Einzelheiten des Siebträgers 20 bei der Erfindung beschrieben. Der Siebträger 20 ist eine getrennte, stabile Konstruktion, die am Gruppenkopf 12 der Espressomaschine 10 angebracht werden kann. Der Siebträger 20 verfügt über einen Griff 22, der sich von ihm aus erstreckt, wobei an der Unterseite des Griffs 22 Fingerschlitze 24 vorhanden sind. Der Griff 22 erstreckt sich von einem freien Ende 26 aus im wesentlichen linear zu einem befestigten Ende 28. Das befestigte Ende 28 ist am Brühmantel 30 des Siebträgers 20 befestigt.
  • Der Brühmantel 30 ist eine hohle Halbkugelstruktur mit kugelförmiger Außenfläche 32, an der das Anbringungsende 28 des Griffs 22 befestigt ist. Es erstrecken sich auch verjüngte Nasen 33 ausgehend von der Außenfläche 32 in entgegengesetzten Seiten des Brühmantels 30. Die verjüngten Nasen 33 grenzen an die Befestigungsschelle 19 des Gruppenkopfs 12 (1 und 2) an, damit der Siebträger 20 so an der Espressomaschine 10 befestigt werden kann, dass der Brühmantel 30 abdichtend am Gruppenkopf 12 befestigt ist.
  • Genauer gesagt, verfügen die sich verjüngenden Nasen 33 über eine Verjüngung, die es ihnen ermöglicht, zunächst in Schlitzen in der Befestigungsschelle 19 zu gleiten. Wenn der Griff 22 des Siebträgers 20 gedreht wird, drehen sich die verjüngten Nasen 33 weiter in Schlitzen in der Befestigungsschelle 19, um den Brühmantel 30 entgegen dem Gruppenkopf 12 und dem unteren Bund 14 nach oben zu drücken, so dass Dichtungspackungen, Dichtungsringe oder andere Dichtungsvorrichtungen zwischen dem Brühmantel 30 und dem Gruppenkopf 12 zusammengedrückt werden und zwischen diesem und dem Brühmantel 30 des Siebträgers 20 eine druckdichte Abdichtung hergestellt ist.
  • Der Brühmantel 30 verfügt über einen Bund 34, der seinen obersten Teil bildet. An der Innenseite des Bunds 34 befindet sich eine Stufe 35, die leicht unterhalb dem Bund 34 liegt, wobei eine ebene Oberfläche der Stufe 35 im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  • Die Innenseite 36 des Brühmantels 30 ist im wesentlichen halbkugelförmig, und sie hält gegen die Außenseite 32 einen im wesentlichen konstanten Abstand ein, so dass die Wand des Brühmantels 30 zwischen der Innenseite 36 und der Außenseite 32 von im wesentlichen konstanter Dicke ist. Vorzugsweise ist die Innenseite 36 nicht vollständig halbkugelförmig, sondern sie ist angrenzend an den Bund 34 eher zylindrisch, wobei dann gekrümmte Übergänge zu einem im wesentlichen flachen, kreisförmigen Boden 37 vorliegen. Ein Ablauf 38 erstreckt sich vom Boden 37 an einer zentralen Stelle desselben nach unten.
  • Der Brühmantel 30 kann mit zwei getrennten Konfigurationen am Gruppenkopf 12 angebracht werden. Eine bevorzugte Konfiguration, die in der 2 dargestellt ist, verfügt über einen Teehaltereinsatz 50, der in den Brühmantel 30 eingesetzt ist, wobei sich Teeblätter T oder andere brühbare Substanzen in seinem Inneren befinden. Bei einer alternativen Ausführungsform, die in der 1 dargestellt ist, ist kein Teehaltereinsatz 50 verwendet, und eine brühbare Substanz, wie Teeblätter T, befindet sich direkt im Brühmantel 30 angrenzend an die Innenseite 36.
  • Bei jeder Konfiguration ist im Brühmantel 30 eine Brühkammer 40 ausgebildet. Bei der bevorzugten Ausführungsform der 2 befindet sich die Brühkammer 40 im Teehaltereinsatz 50. Bei der alternativen Ausführungsform der 1 befindet sich die Brühkammer 40 angrenzend an die Innenseite 46 innerhalb des Brühmantels 30. Im wesentlichen ist die Brühkammer 40 ein Bereich, in dem eine brühbare Substanz, wie Teeblätter T, positioniert werden kann und durch die das erhitzte Wasser hindurch laufen kann. Innerhalb der Brühkammer 40 befindet sich das erhitzte Wasser innerhalb einer Verweilzeit um die brühbare Substanz, wie Teeblätter T, herum, damit gelöste Geschmackskomponenten der Teeblätter T in das erhitzte Wasser eindringen können, um ein Getränk V zu erzeugen (5).
  • Über der Brühkammer 40 ist bei der alternativen Ausführungsform der 1 eine obere Kammer 42 vorhanden, in der Turbulenz erzeugt werden kann, um den Brühprozess in der Brühkammer 40 zu verbessern. Unter der Brühkammer 40 befindet sich bei der bevorzugten Ausführungsform der 2 eine untere Kammer 44, um für einen Zwischenraum zum Auslassen eines Getränks V zu sorgen, nachdem ein Aufbrühen in erhitztem Wasser innerhalb der Brühkammer 40 bei der bevorzugten Ausführungsform erfolgte.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform (2) bildet der Teehaltereinsatz 50 (auch in der 4 dargestellt) die Brühkammer 40, und er sorgt für einen Ort, an dem die brühbare Substanz, wie Teeblätter T, während des Brühprozesses positioniert werden kann. Der Teehaltereinsatz 50 verfügt über eine Ringlippe 52, die so konfiguriert ist, dass sie auf der Stufe 35 benachbart zum Bund 34 des Brühmantels 30 ruht. Von der Ringlippe 32 erstreckt sich eine Seitenwand 54 im wesentlichen zylindrisch nach unten, wobei sie in eine im wesentlichen ebene, horizontale untere Wand 56 übergeht. In der unteren Wand 56 sind mehrere Durchlässe 58 vorhanden. Die Wände 54, 56 sind so bemessen, dass sie benachbart zur Innenseite 36 des Brühmantels 30 ruhen, so dass der Teehaltereinsatz 50 für das maximale Volumen der Brühkammer 40 sorgt.
  • Die untere Wand 56 des Teehaltereinsatzes 50 befindet sich über dem Boden 37 des Brühmantels 30, wenn die Ringlippe 52 auf der Stufe 35 ruht. So ist die untere Kammer 44 dort vorhanden, wo das erhitzte Wasser, das zu einem Getränk V gebrüht wurde, zum Ablauf 38 des Brühmantels 30 laufen kann, wobei die Durchbrüche 58 nicht teilweise verstopft sind. Vorzugsweise sind die Durchbrüche 58 so bemessen, dass die brühbare Substanz, wie Teeblätter T, nicht durch sie dringen kann. Alternativ kann im Ablauf 38 ein Sieb vorhanden sein, um Teeblätter T oder andere brühbare Substanzen festzuhalten, die durch die Durchbrüche 58 hindurch dringen. Auch kann sich die brühbare Substanz in einem Beutel, wie einem Teebeutel, befinden, in welchem Fall die Größe der Durchbrüche 58 unkritisch ist.
  • Während die brühbare Substanz vorzugsweise aus ganzen Teeblättern T besteht, kann sie alternativ aus gemahlenen Teeblättern, mehreren verschiedenen Kräutern und Gewürzen bestehen, die aus organischen oder anderen Quellen herge stellt werden, wie Baumrinden, Blütenblättern, Blättern, Samen, Wurzeln und anderen Materialien, aus denen gewünschte Substanzen in erhitztem Wasser extrahiert werden können, um ein Getränk V zu erzeugen. Ein gemeinsames Merkmal derartiger brühbarer Substanzen besteht darin, dass sie aus einer Verweilzeit ohne Druck, umgeben von erhitztem Wasser, Nutzen ziehen, um das Ausmaß des Eindringens in das erhitzte Wasser zu maximieren und die Konzentration des Getränks V in möglichst kurzer Zeit zu maximieren, um beim Bedienen von Kunden in einer Restaurantumgebung effizient zu arbeiten. Außerdem kommt es derartigen brühbaren Substanzen zugute, dass sie bei höheren Temperaturen als denen extrahiert werden, wie sie typischerweise in einem offenen Glas G entfernt von einer Wärmequelle erzielbar sind, und es kommt ihnen eine Umgebung mit erhöhtem Druck zugute, um die wünschenswertesten löslichen Geschmacksteilchen und andere Getränkekomponenten aus ihnen zu extrahieren.
  • Da der Teehaltereinsatz 50 getrennt vom Brühmantel 30 vorhanden ist, kann er leicht aus diesem und dem Siebträger 20 zum Reinigen und Wiederbefüllen entnommen werden. Der Teehaltereinsatz 50 kann auch als Auskleidung dienen und aus einem anderen Material als dem Brühmantel 30 bestehen, wenn es erwünscht ist, die Gesamtfunktion der Vorrichtung und den hier offenbarten Brühprozess zu verbessern.
  • Bei der in der 1 dargestellten alternativen Ausführungsform ist der Teehaltereinsatz 50 herausgenommen, und die brühbare Substanz, wie Teeblätter T, befindet sich direkt im Brühmantel 30 angrenzend an die Innenseite 36. Falls erwünscht, kann dann der Brühmantel 30 direkt am Gruppenkopf 12 angebracht werden, wie es in der 2 dargestellt ist, jedoch ohne den Teehaltereinsatz 50. Vorzugsweise befindet sich zwischen dem Wasserkanal 13 des Gruppenkopfs 12 und dem Bund 34 des Brühmantels 30 ein Filter 60. Der Filter 60 verfügt über einen Außenrand 61, der sich zum unteren Bund 14 des Gruppenkopfs 12 hin erstreckt und zwischen diesem unteren Bund 14 und dem Bund 34 des Brühmantels 30 eingebettet ist. Der Filter 60 schließt aus, dass brühbare Substanzen, wie Teeblätter T, teilweise in den Wasserkanal 13 und in die Espressomaschine 10 hoch zurück stauen.
  • Beim Betrieb der in der 1 dargestellten alternativen Ausführungsform wird durch Siebe, wie das Sieb 75 (8 und 9), vermieden, dass brühbare Substanzen, wie Teeblätter T, in den Ablauf 38 hinunter laufen und aus dem Brühmantel 30 heraus laufen, damit die brühbare Substanz, wie Teeblätter T, auf einen definierten Raum eingegrenzt bleiben.
  • Wenn in der Brühkammer 40 entweder bei der bevorzugten Ausführungsform der 2 oder der alternativen Ausführungsform der 1 Turbulenz erwünscht ist, kann zwischen den Filter 60 und den Bund 34 des Brühmantels 30 (1) eine Begrenzungsplatte 64 eingebettet werden. Die Begrenzungsplatte 64 ist im wesentlichen eine Platte aus einem massiven Material aus einem Umfang 65, der sich bis zum unteren Bund 14 des Gruppenkopfs 12 und zum Bund 34 des Brühmantels 30 hinaus erstreckt. Vorzugsweise befindet sich unter dem Umfang 65 ein O-Ring 66, der um die Schaffung einer druckbeständigen Abdichtung für den Brühmantel 30 und den Gruppenkopf 12 zu unterstützen. Eine untere Wand 67 der Begrenzungsplatte 64 ist durch eine lange Schraube 68 an der Gewindebohrung 15 des Gruppenkopfs 12 befestigt. Wenn die Begrenzungsplatte 64 nicht verwendet wird, wird eine Schraube 62 lediglich dazu verwendet, den Filter 60 durch Einschrauben in die Gewindebohrung 15 benachbart zum Gruppenkopf 12 zu befestigen. Wenn die Begrenzungsplatte 64 verwendet wird, wird die Schraube 62 durch die lange Schraube 68 ersetzt, die sowohl die Begrenzungsplatte 64 als auch den Filter 60 angrenzend an den Gruppenkopf 12 hält.
  • Mindestens ein Loch 69 durchdringt die untere Wand 67 der Begrenzungsplatte 64. Das Loch 69 ist strategisch bemessen und so positioniert, dass es die Geschwindigkeit erhitzten Wassers maximiert, das unter der unteren Wand 67 der Begrenzungsplatte 64 entlang einem Pfeil (A (1) in die Brühkammer 40 läuft. Wenn beispielsweise das Loch 69 zu einer Seite der Brühkammer 40 beabstandet ist, wird die brühbare Substanz, wie Teeblätter T, durch das Versprühen von erhitztem Wasser, das durch das Loch 69 in die Brühkammer 40 läuft, erheblich gerührt. Ein derartiges Rühren erzeugt im Fall von Teeblättern T eine Turbulenz in der Brühkammer 40, und es verbessert die Eindringrate von Teeteilchen in das erhitzte Wasser, um schneller das Getränk V mit der gewünschten Konzentration zu erzeugen. Während die Begrenzungsplatte 64 mit dem Brühmantel 30 und ohne den Teehaltereinsatz 50 dargestellt ist, ist es zu beachten, dass sie tatsächlich bei der bevorzugten Ausführungsform gemeinsam mit dem Teehaltereinsatz 50 verwendet werden kann, so dass für zusätzliche Turbulenz in der Brühkammer 40 und im Teehaltereinsatz 50 gesorgt wird.
  • Die Außenseite 32 des Brühmantels 30 geht im untersten Teil desselben in einen Auslass 70 über. Der Auslass 70 kann das Getränk V auf eine Anzahl ver schiedener Arten ausgeben, jedoch leitet er das Getränk V vorzugsweise zunächst zu einer Auslassleitung 100, bevor die Ausgabe in ein Glas G erfolgt. Der Auslass 70 (der am besten in den 8 und 9 dargestellt ist) verfügt über eine Ablaufverlängerung 72, die starr am Brühmantel 30 angebracht ist, wobei an der zugehörigen Außenseite ein Gewinde 73 vorhanden ist. Der Ablauf 38 läuft aus der Brühkammer 40 im Inneren des Brühmantels 30 heraus, nach unten in das Innere der Ablaufverlängerung 72.
  • Ein oberer O-Ring 74 umgibt vorzugsweise die Ablaufverlängerung 72 angrenzend an die Außenseite 32 des Brühmantels 30. Ein Sieb 75 ist so bemessen, dass es über der Unterseite der Ablaufverlängerung 72 liegt. Das Sieb 75 verfügt vorzugsweise über ein Siebgitter, das verhindert, dass brühbare Substanzen, wie Teeblätter T, die sich im Brühmantel 30 befinden, ganz nach unten in die Auslassleitung 100 und aus dem Siebträger 20 heraus laufen. Unter dem Sieb 75 befindet sich ein Kugelgelenk 76 mit einer Kugel 77 am oberen Ende, in der ein oberes Loch 78 und am unteren Ende eine Verlängerung 79 vorhanden sind. Eine Bohrung 80 erstreckt sich vom oberen Loch 78 des Kugelgelenks 76 zu einem Auslassloch 81 an der Unterseite der Verlängerung 79 nach unten.
  • Eine Mutter 82 befestigt vorzugsweise das Kugelgelenk 76 und das Sieb 75 angrenzend an die Ablaufverlängerung 72, so dass das Kugelgelenk 76 am Brühmantel 30 des Siebträgers 20 befestigt ist. Die Mutter 82 verfügt an ihrer Außenseite über Flächen 83, durch die ein Drehmomentwerkzeug wie ein Schraubenschlüssel Drehkräfte auf sie ausüben kann. Die Mutter 82 verfügt über eine Innenwand 84 mit einem Gewinde, das zum Gewinde 73 der Ablaufverlängerung 72 passt. Am obersten Ende der Innenwand 89 mit Gewinde befindet sich eine Schräge 85. Die Schräge 85 ist so bemessen, dass sie gegen den oberen O-Ring 74 drückt und diesen an die Außenseite 32 des Brühmantels 30 drückt. Der obere O-Ring 74 sorgt so für eine Abdichtung, um auszuschließen, dass Flüssigkeit zwischen der Außenseite 32 des Brühmantels 30 und der Mutter 82 hindurch dringt.
  • Unter der Innenwand 89 mit Gewinde und innerhalb der Mutter 82 befindet sich ein Vorsprung 86 (9). Der Vorsprung 86 ist so bemessen, dass das Sieb 75 auf ihm ruhen kann und er verhindern kann, dass sich das Sieb 75 oder die Ablaufverlängerung 72 in eine Kugelkammer 87 im unteren Teil der Mutter 82 herunter bewegt. Die Kugelkammer 87 ist vorzugsweise zylindrisch, und sie verfügt über einen Durchmesser, der größer als derjenige der Kugel 77 des Kugel gelenks 76 ist. Ein unterer O-Ring 88 ruht benachbart zu einem unteren Loch 89, das aus der Mutter 82 heraus führt. Der untere O-Ring 88 verfügt über einen Durchmesser, der größer als der des unteren Lochs 89 und kleiner als ein Durchmesser der Kugelkammer 87 ist. Der untere O-Ring 88 verfügt auch über einen Durchmesser, der kleiner als derjenige der Kugel 77 ist. Der untere O-Ring 88 ist mit ausreichender Dicke dafür versehen, dass die Kugel 77 des Kugelgelenks 76 angrenzend zu ihm verbleibt und ihn angrenzend an das untere Loch 89 selbst dann gegen die Mutter 82 drückt, wenn das Kugelgelenk 76 verdreht wird, wie dann, wenn die Auslassleitung 100 verschwenkt wird (7).
  • Vorzugsweise verfügt das untere Loch 89 über einen Durchmesser, der geringfügig größer als ein Durchmesser der Verlängerung 79 ist, damit das Kugelgelenk 76 deutlich verschwenken kann, bevor die Verlängerung 79 an den Seiten des unteren Lochs 89 anschlägt. Wenn die Mutter 82 an der Ablaufverlängerung 72 des Auslasses 70 des Brühmantels 30 angebracht ist, und wenn das Kugelgelenk 76 in der Kugelkammer 87 festgehalten ist, werden Getränke V, die den Ablauf 38 des Brühmantels 30 durchlaufen, so weitergedrückt, dass sie durch das Sieb 75, durch die Bohrung 80 im Kugelgelenk 76 und aus dem Auslassloch 81 im Kugelgelenk 76 fließen, wo das Getränk V anschließend in die Auslassleitung 100 übergehen kann, wie es unten beschrieben ist.
  • Vorzugsweise umgibt eine Endklammer 90 das Auslassloch 81 im Kugelgelenk 76, die die Verlängerung 79 an der Auslassleitung 100 anklemmt. Die Bohrung 80 befindet sich so in Fluidverbindung mit der Innenleitung 101 der Auslassleitung 100. Eine Schwenkbegrenzungsplatte 79 (5 und 7) kann entweder gesondert an der Außenseite der Verlängerung 79 oder an der Auslassleitung 100 angebracht sein, oder sie kann eine Doppelwirkung als Merkmal der Endklammer 90 haben. Die Schwenkbegrenzungsplatte 92 wirkt so, dass sie verhindert, dass das Kugelgelenk 76 über einen Punkt hinaus verschwenkt, an dem es den Dichtungszustand aufrecht erhalten kann, und jenseits desselben eine Beschädigung des Kugelgelenks 76 auftreten könnte. Während in den 8 und 9 dargestellt ist, dass die Verlängerung 79 deutlich länger als die Höhe der Kugel 77 ist, ist es zu beachten, dass die Länge der Verlängerung 79 kürzer sein könnte, in welchem Fall die Endklammer 90 einfacher eine Doppelwirkung als Schwenkbegrenzungsplatte 92 für Anlage an der Mutter 82 zeigen könnte, wenn ein übermäßiges Verschwenken der Auslassleitung aufgetreten ist.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die 7, 10 und 11 werden nun Einzelheiten der Auslassleitung 100 beschrieben. Die Auslassleitung 100 ist vorzugsweise eine rohrförmige Konstruktion mit einer hohlen Innenleitung 101, die sich vom oberen Ende 102 zum unteren Ende 110 herunter erstreckt. Vorzugsweise verfügt die Auslassleitung 100 über eine obere Biegung 104 von im wesentlichen 90°, die in einen im wesentlichen linearen Mittelteil 105 übergeht, der seinerseits in eine untere Biegung 106 von im wesentlichen 90° übergeht und sich zum unteren Ende 110 herab erstreckt.
  • Das Kugelgelenk 76 ermöglicht es, die Auslassleitung innerhalb einer horizontalen Ebene zu verdrehen und vertikal nach oben und unten zu verschwenken. Auf diese Weise kann ein Glas G (5) auf die Oberseite der Theke C, auf der sich die Espressomaschine 10 befindet, aufgesetzt werden, so dass es sich nicht auf der Ablaufschale 17 befindet, wobei immer noch das Getränk V direkt in es eingegossen wird, nachdem dieses im Siebträger 20 gebrüht wurde. Dies beseitigt das Erfordernis, zunächst ein Kännchen, wie eine Demutante M, das auf der Ablaufschale 17 steht, zu füllen und später das Getränk in das Glas G zu schütten. Da die Auslassleitung 100 durch die Wirkung des Kugelgelenks 76 nach oben und unten verschwenken kann, könnte das untere Ende 110 tatsächlich bis zu einem Punkt verschwenkt werden, an dem es sich über dem oberen Ende 102 befindet.
  • Während die Auslassleitung 100 zwischen dem oberen Ende 102 und dem unteren Ende 110 vorzugsweise im wesentlichen starr ist, kann sie vorzugsweise durch Biegekräfte, wie solche, die von der Hand eines Benutzers der Espressomaschine 10 ausgeübt werden, etwas abgebogen werden. Vorzugsweise verbleibt die Auslassleitung 100 in einer festen Ausrichtung, wenn nur Schwerkräfte und durch den Fluss eines Getränks V durch die Innenleitung 101 erzeugte Kräfte auf sie einwirken. Auf diese Weise kann sich der Benutzer der Espressomaschine 10, wenn einmal die Auslassleitung 100 nach Wunsch konfiguriert ist, anderen Aktivitäten widmen, ohne Sorge haben zu müssen, dass sich die Auslassleitung 100 in unerwünschter Weise aus ihrer Position heraus verbiegt, was zu einem Verschütten des Getränks V führen würde.
  • Dadurch, dass die Auslassleitung 100 etwas verbogen werden kann, wenn Biegekräfte durch die Hände des Benutzers der Espressomaschine 10 einwirken, kann für zusätzliche Konfiguration der Auslassleitung 100 gesorgt werden. Wenn beispielsweise eine ausreichende Anzahl von Biegungen wie der oberen Biegung 104 und der unteren Biegung 106 in der Auslassleitung 100 vorhanden sind, kann die Länge, über die sich die Auslassleitung 100 vom Siebträger 20 weg erstreckt, vergrößert oder verkleinert werden. Wenn die Auslassleitung 100 als Schraubenwendel konfiguriert ist, wäre ein großes Dehnungsausmaß der Auslassleitung 100 erzielbar, ohne dass sie abknicken würde und die Innenleitung 101 versperrt würde.
  • Während die Auslassleitung 100 vorzugsweise aus einem nicht reagierenden Metall wie rostfreiem Stahl besteht, könnte sie auch aus einer geeignet sterilisierbaren Kohlenwasserstoffsubstanz wie Kunststoff oder einem Kautschukmaterial bestehen. Falls erwünscht, könnte die Auslassleitung 100 mit beträchtlicher Biegung versehen sein, so dass sie im wesentlichen als Schlauch vorliegt, der sich vom Siebträger aus erstreckt.
  • Vorzugsweise verfügt das untere Ende 110 über eine Düse 112, mit Ausbildung durch eine zylindrische Wand 114 angrenzend an das untere Ende 110. Vorzugsweise befindet sich an der Auslassleitung 100 angrenzend an das untere Ende 110 ein Auslassventil 120. Das Auslassventil 120 wirkt als Auslaufhemmvorrichtung für die Auslassleitung 100 durchlaufende Getränke V. Das Auslassventil 120 kann zusätzlich mit der Düse 120 auf solche Weise zusammenwirken, dass die Geschwindigkeit des Getränks V vergrößert oder verkleinert wird, wenn es aus dem unteren Ende 110 austritt. Eine derartige Geschwindigkeit fördert wiederum die Belüftung des Getränks V, wenn es in ein Glas G ausgegeben wird.
  • Das Auslassventil 120 ist vorzugsweise von Hand einstellbar, wie entlang einem Pfeil R, wenn es verdreht wird, oder wenn ein Hebel oder eine andere von Hand kontrollierbare Betätigungsvorrichtung betätigt wird. Demgemäß kann das Auslassventil 120 dazu verwendet werden, das Getränk V zu belüften oder die Strömungsrate desselben zu begrenzen, wenn es durch das untere Ende 110 der Auslassleitung 100 läuft. Das Auslassventil 120 ist vorzugsweise ausreichend einstellbar dafür, dass es von einem Extrem, in dem das untere Ende 110 der Auslassleitung 100 vollständig versperrt ist, in ein entgegengesetztes Extrem übergehen kann, in dem die Auslassleitung 100 in keiner Weise versperrt ist, sondern sie vielmehr über eine vollständig offene Innenleitung 101 ohne Verengung verfügt.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die 10 und 11 werden nun Einzelheiten eines Schichtbildungswerkzeugs 130 beschrieben, das am unteren Ende 110 der Auslassleitung 100 anbringbar ist. Das Schichtbildungswerkzeug 130 wird dazu verwendet, es zu ermöglichen, eine gesonderte Schicht eines Getränks V' über einem Getränk V in einer charakteristischen, getrennten Schicht innerhalb eines Glases G zu platzieren. Das Schichtbildungswerkzeug 130 verfügt über eine rohrförmige Hülse 140, die so bemessen ist, dass sie über der zylindrischen Wand 114 des unteren Endes 110 der Auslassleitung 100 liegt. Die rohrförmige Hülse 140 verfügt über ein oberes Ende 142, das am unteren Ende 110 der Auslassleitung 100 befestigt ist, und ein Auslassende 144, an dem die Schichtungsströmung L für die charakteristische Schicht des Getränks V' ausgelassen wird.
  • An der rohrförmigen Hülse 140 ist vorzugsweise nahe dem oberen Ende 142 derselben eine Löffelzusatzeinrichtung 150 angebracht. Die Löffelzusatzeinrichtung 150 verwendet eine Klammer 152, die die rohrförmige Hülse 140 angrenzend an das obere Ende 142 umgibt und sie gegen die zylindrische Wand 114 des unteren Endes 110 drückt, um das Schichtbildungswerkzeug 130 an der Auslassleitung 100 zu befestigen. An der Klammer 152 ist eine Schelle 154 mit einem Schwenklager 176 an ihrem Ende, das entfernt von der Klammer 152 liegt, angebracht. Durch das Schwenklager 156 verläuft ein Stift 157.
  • Am Stift 157 ist ein Arm 160 angebracht, der frei um diesen relativ zur Schelle 154, die rohrförmige Hülse 140 und das untere Ende 110 verschwenken kann. Wie es in der 11 dargestellt ist, verfügt der Arm 160 über zwei Positionen, zwischen denen er sich, entlang einem Pfeil S, drehen kann, mit einer ausgeschwenkten Position, in der das Auslassende 144 der rohrförmigen Hülse 140 versperrt ist, und einer Ausrichtung außerhalb dieser Position, bei der das Auslassende 144 der rohrförmigen Hülse 140 unversperrt bleibt. Der Arm 160 verfügt über eine Oberseite 162, an der er am Arm 157 befestigt ist, und eine von ihr abgewandte Unterseite 164. Der Arm 160 erstreckt sich vorzugsweise linear zwischen der Oberseite 162 und der Unterseite 164.
  • An der Unterseite 164 ist ein Löffel 170 angebracht. Der Löffel 170 verfügt in seinem oberen Abschnitt über eine konkave Fläche 172, die dem Auslassende 144 der rohrförmigen Hülse 140 zugewandt ist, wenn sich der Arm 160 in seiner ausgeklappten Stellung befindet. Die konkave Fläche 172 ist durch einen Rand 174 begrenzt, der den Abschnitt maximaler Höhe des Löffels 170 bildet. Der Löffel 10 ist an einem Basisende 176 an der Unterseite 164 des Arms 160 befestigt. Der Löffel 170 erstreckt sich vom Basisende 176 weg zu einer Spitze 178. Die konkave Fläche 172 kann über eine Anzahl verschiedener Konfigurationen verfügen, jedoch ist sie vorzugsweise leicht konkav und in der Gesamtform im wesentlichen halbkugelig.
  • Während der Arm 160 so dargestellt ist, dass er entlang dem Pfeil S zwischen einer ausgeklappten Stellung und einer Stellung weg vom Auslassende 144 der rohrförmigen Hülse 140 verschwenken kann, könnte er alternativ entlang einem Pfeil S' von einer Seite zur anderen verschwenken, nämlich zu einer Seite des Auslassendes 144, um dieses frei zu lassen, um ein Getränk V direkt in das Glas G zu leiten.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die 1 und 2 werden nun Einzelheiten des Betriebs der Espressomaschine 10 und des Siebträgers 20, wie sie durch die Erfindung bereit gestellt sind, beschrieben. Zunächst wählt der Benutzer eine brühbare Substanz aus, die mit erhitztem Wasser vom Heißwassererzeuger 7 der Espressomaschine 10 zu brühen ist. Die brühbare Substanz kann aus Teeblättern T oder anderen Substanzen bestehen, wie Kräutern, Gewürzen oder Mahlgut aus Kaffeebohnen. Die brühbare Substanz, wie Teeblätter T, wird in der Brühkammer 40 untergebracht, entweder über dem Teehaltereinsatz 50 (2) oder im Brühmantel 30 ohne Verwendung des Teehaltereinsatzes 50 (1). Wenn in der Brühkammer 40 verstärkte Turbulenz erwünscht ist, wird die Begrenzungsplatte 64 zwischen dem Brühmantel 30 und dem Gruppenkopf 12 angebracht.
  • Dann wird die Espressomaschine 10 aktiviert, damit vom Heißwassererzeuger 7 erhitztes Wasser ausgegeben wird, das durch den Dampfauslass 8 und in das Steuerungsventil 9 für die interne Strömungsrate sowie den Wasserkanal 13 des Gruppenkopfs 12 läuft. Wenn eine spezielle Strömungsrate für den Einlass von erhitztem Wasser in die Brühkammer 40 erwünscht ist, kann die Bedienkonsole 40 vom Benutzer betätigt werden, um dafür zu sorgen, dass das Steuerungsventil 9 für die interne Strömungsrate auf den gewünschten Wert eingestellt wird. Dann läuft das erhitzte Wasser mit der gewünschten Strömungsrate aus dem Wasserkanal 13 des Gruppenkopfs 12 den Pfeil A entlang durch den Filter 60 und aus dem Gruppenkopf 12 heraus.
  • Wenn die Begrenzungsplatte 64 positioniert ist, läuft das erhitzte Wasser in die obere Kammer 42, wo es dann mit einer Geschwindigkeit zum Erzeugen von Turbulenz in der Brühkammer 40 durch das Loch 69 gedrückt wird (1). Wenn die Begrenzungsplatte 64 nicht verwendet wird, läuft das erhitzte Wasser aus dem Wasserkanal 13 entlang dem Pfeil A durch den Filter 60 und dann in die im Teehaltereinsatz 50 liegende Brühkammer 40. Die Turbulenz, wie durch einen Pfeil D dargestellt, ist verbessert, wenn die Begrenzungsplatte 64 verwendet wird.
  • Das erhitzte Wasser wird mit der brühbaren Substanz, wie Teeblätter T, in der Brühkammer 40 in Kontakt gebracht. Dabei dringen in einem Extraktionsprozess erwünschte, lösliche Geschmacksteilchen aus den Teeblättern T in das erhitzte Wasser ein, damit dieses in das Getränk V übergeht. Das Getränk V zeigt abhängig von Faktoren wie der Verweilzeit, über die hinweg das erhitzte Wasser die Teeblätter T im Brühmantel 40 umgibt, und anderen Faktoren, wie dem Druck in der Brühkammer 90 und Turbulenzen in ihr, verschiedene Konzentrationen.
  • Zu anderen Faktoren, die die Extraktionsrate von Teegeschmacksteilchen aus den Teeblättern T und das Eindringen der Teeteilchen in das erhitzte Wasser beeinflussen, gehört die Temperatur des erhitzten Wassers während des Aufbrühprozesses. Vorzugsweise führt das erhitzte Wasser einen Aufbrühprozess mit Tee bei einer konstanten Temperatur von 205°F aus. Jedoch können abhängig vom Typ des Tees oder anderer brühbarer Substanzen, die sich in der Brühkammer 40 befinden, verschiedene optimale Temperaturen verwendet werden.
  • Der Umfang der Verweilzeit, während der das erhitzte Wasser die brühbare Substanz, wie Teeblätter T, umgibt, kann durch Einstellen des Auslassventils 120 an der Auslassleitung 100 kontrolliert werden. Alternativ kann sich das Auslassventil 120 am Siebträger 20 selbst oder an jedem beliebigen Ort zwischen der Brühkammer 40 und einem Ort befinden, an dem das Getränk V in ein Glas G ausgelassen wird. Das Auslassventil 120 könnte denkbarerweise auch insgesamt entfernt werden, wobei ein Verengungspunkt für die Strömung des Getränks V dort vorhanden ist, wo für dasselbe eine kleinere Strömungsrate zulässig ist, als es derjenigen entspricht, die für das Einströmen von erhitztem Wasser aus dem Heißwassererzeuger 7 in die Brühkammer 40 vorgesehen ist.
  • Im wesentlichen ist für eine gewisse Verweilzeit des erhitzten Wassers um die brühbare Substanz, wie Teeblätter T, herum gesorgt, solange die Einströmungsrate des erhitzten Wassers in die Brühkammer 40 größer als die Ausströmungsrate des Getränks V aus der Brühkammer 40 ist. Diese Verweilzeit kann dann dadurch verlängert werden, dass die Differenz zwischen der Strömungsrate in die Brühkammer 40 und derjenigen aus ihr heraus vergrößert wird. Das Auslassventil 120 kann entweder während des gesamten Brühprozesses eine konstante Einstellung haben, oder es kann während desselben eingestellt werden. Beispielsweise kann das Auslassventil 120 zunächst im wesentlichen geschlossen sein, damit die Verweilzeit maximiert wird, wobei es dann in einem Ausmaß geöffnet wird, das im wesentlichen zum Einströmen von erhitztem Wasser in die Brühkammer 40 entspricht. Auf diese Weise tritt erhitztes Wasser in die Brühkammer 40 ein, es dringen Teilchen aus der brühbaren Substanz, wie Teeblätter T, in es ein, und danach wird es, nachdem der Brühvorgang erfolgte, in das Glas G ausgegeben.
  • Vorzugsweise verbleibt das Auslassventil 120 jedoch während des gesamten Brühprozesses auf einer konstanten Einstellung, so dass der Benutzer der Espressomaschine 10 den Brühprozess nicht überwachen muss. Das Auslassventil 120 wird durch Drehen um einen Pfeil R (7 und 11) in eine Einstellung gebracht, die für die gewünschte Konzentration des Getränks V sorgt. Wenn das Auslassventil 120 stärker geschlossen wird, ist für eine längere Verweilzeit in der Brühkammer 40 gesorgt, und damit ergibt sich ein "stärkeres" Getränk V mit höherer Konzentration. Umgekehrt ist die Konzentration des Getränks V verringert, wenn das Auslassventil 120 weiter geöffnet ist.
  • Nachdem das erhitzte Wasser in das Getränk V überführt ist, läuft das Getränk V durch die Durchbrüche 58 im Teehaltereinsatz 50 und dann in die untere Kammer 44, bevor es in den Ablauf 38 und den Brühmantel 30 fließt. Der Ablauf 38 führt dann in die Bohrung 80 und das Kugelgelenk 76 sowie in die Innenleitung 101 der Auslassleitung 100 herunter. Die Innenleitung 101 erstreckt sich durch die Auslassleitung 100 bis zur Düse 112 am unteren Ende 110. Das Auslassventil 120 wird ebenfalls mit geeigneter Steuerung der Strömungsrate, wie sie benachbart zu ihm auftritt, vom Getränk V durchflossen. Das Auslassventil 120 kontrolliert auch die Auslassgeschwindigkeit des Getränks V aus der Düse 112 am unteren Ende 110. Wenn die Geschwindigkeit durch Betätigen des Auslassventils 12 erhöht wird, was durch Drehung um den Pfeil R erfolgt, tritt im Glas G eine stärkere Belüftung auf, was zu einem gewünschten Aussehen und einer Oxidation des Getränks führt, was den Geschmack vieler Getränke V verbessert. Wenn keine Belüftung erwünscht ist, wird das Auslassventil 120 so verstellt, dass die Geschwindigkeit des Getränks V verringert ist, wenn es aus der Düse 112 austritt.
  • Sollte ein geschichtetes Getränk im Glas G erwünscht sein, kann das Schichtbildungswerkzeug 130 am unteren Ende 110 der Auslassleitung 100 dadurch angebracht werden, dass die Klammer 152 der Löffelzusatzeinrichtung 150 mit der rohrförmigen Hülse 140 des Schichtbildungswerkzeugs 130 über dem unteren Ende 110 der Auslassleitung 100 betätigt wird. Dann wird der Löffel 170 in seiner ausgeklappten Stellung unter dem Auslassende 144 der rohrförmigen Hülse 140 positioniert, damit die Schichtbildungsströmung L ausgehend von einer zunächst vertikalen Richtung vom Auslassende 144 in eine im wesentlichen horizontale Richtung umgelenkt wird. Die Schichtbildungsströmung L kann dann auf die Oberfläche des Getränks V fließen, um eine charakteristische Schicht eines Getränks V', die auf dem Getränk V ruht, zu erzeugen. Dann kann der Löffel 170 entlang dem Pfeil S aus seiner Position verschwenkt werden, oder alternativ entlang einem Pfeil S', sollte die Auslassleitung 100 zeitweilig auf nicht schichtbildende Weise verwendet werden, wenn es ein Benutzer wünscht, das Schichtbildungswerkzeug 130 am unteren Ende 110 der Auslassleitung 100 befestigt zu lassen.
  • Darüber hinaus sollte es, nachdem die Erfindung auf diese Weise beschrieben wurde, ersichtlich sein, dass mehrere verschiedene Modifizierungen hergeleitet werden können, ohne dass dabei vom Schutzumfang und der wahren Bedeutung der hier offenbarten Erfindung abgewichen wird. Während beispielsweise mehrere verschiedene brühbare Substanzen zur Verwendung innerhalb der Brühkammer 40 angegeben wurden, ist es zu beachten, dass viele andere brühbare Substanzen verwendet werden könnten, denen die Verweilzeit, die Turbulenz und der verbesserte Druck während eines Aufbrühvorgangs, einer Extraktion oder eines anderen Brühprozesses zugute kommen, ohne dass eine anfängliche Kompression erforderlich wäre. Auch sind die mehreren verschiedenen Vorrichtungen, die zur Strömungssteuerung von Flüssigkeiten, zum Verschwenken und andere Betätigungen von Komponenten bei der Erfindung verwendet werden, nicht die einzigen Vorrichtungen, die die gewünschte Funktion erzeugen können, sondern sie sind vielmehr als repräsentative Vorrichtungen angegeben, zu denen angenommen ist, dass sie die beste Art zum Ausführen der Erfindung bilden. Die hier offenbarte spezielle Ausführungsform ist enthalten, um für eine Offenbarung zur Realisierung und für die beste Art zum Ausführen der Erfindung zu sorgen, wobei sie nicht die Ansprüche beschränken soll.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung zeigt dahingehend industrielle Anwendbarkeit, dass durch sie ein Verfahren zum Brühen von Tee mit erhitztem Wasser, das von einem Heißwassererzeuger einer Espressomaschine geliefert wird, schafft.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verwendung bei einer Espressomaschine zu schaffen, die es ermöglicht, Tee mit einer Espressomaschine zu brühen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Brühen von Getränken aus Kräutern und Gewürzen unter Verwendung einer Espressomaschine zu schaffen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, Modifizierungen an einer Espressomaschine und bei einer solchen verwendeten Komponenten zu schaffen, die es ermöglichen, Kaffee mit einer Espressomaschine zu brühen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die Tee aus losen Teeblättern brühen kann, ohne dass es erforderlich wäre, diese in eine Aufbrühkugel, einen Teebeutel oder eine andere Ummantelung einzuschließen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Espressomaschine zu schaffen, die andere Getränke außer Espresso aus fein gemahlenen Espressobohnen brühen kann, um die Nützlichkeit der Espressomaschine in Restaurants und Kaffeehäusern zu verbessern.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zusatzeinrichtung an einer Espressomaschine zu schaffen, die es ermöglicht, ein mit erhitztem Wasser von der Espressomaschine gebrühtes Getränk direkt in einen Getränkebehälter zur Bedienung eines Kunden zu leiten.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zusatzeinrichtung an einer Espressomaschine zu schaffen, die es ermöglicht, ein Getränk aus der Espressomaschine an mehreren verschiedenen Stellen auszugeben, die von einer Ablaufschale der Espressomaschine beabstandet sind.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Espressomaschine zu schaffen, die über ein an ihr angebrachtes Schichtbildungswerkzeug zum Unterstützen der Zubereitung geschichteter Getränke verfügt.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zusatzeinrichtung an einer Espressomaschine zu schaffen, in der Getränke gebrüht werden können, bei denen es erforderlich ist, dass erhitztes Wasser eine Verweilzeit um eine nicht verdichtete brühbare Substanz herum aufweist, wobei diese Verweilzeit um die brühbare Substanz herum durch ein einstellbares Ventil in solcher Weise kontrolliert wird, dass Getränke mit verschiedenen Konzentrationen durch Einstellung des Ventils durch den Benutzer der Espressomaschine zubereitet werden können.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Belüftungsdüse für einen Auslass einer Espressomaschine zu schaffen, um durch die Espressomaschine gebrühte Getränke zu belüften, so dass ein Getränk mit einzigartigem Aussehen und Geschmack zubereitet werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Siebträger zu schaffen, der in seinem Inneren Teeblätter zum Brühen derselben aufnehmen kann, und der an einer Espressomaschine angebracht werden kann, wobei er eine ausreichende Verweilzeit in seinem Inneren ermöglicht, damit Tee in durch die Espressomaschine erhitztes Wasser eindringen kann, um ein durch den Siebträger ausgegebenes Teegetränk zuzubereiten.
  • Andere, weitere Aufgaben der Erfindung, die deren industrielle Anwendbarkeit demonstrieren, werden durch sorgfältiges Lesen der enthaltenen, detaillierten Beschreibung, aus einer Durchsicht der beigefügten Zeichnungen und einer Durchsicht der hier enthaltenen Ansprüche ersichtlich.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Brühen eines Getränks mit einem Heißwassererzeuger (7), der erhitztes Wasser erzeugen kann und dieses in eine Brühkammer (40) zum Brühen eines Getränks aus einer brühbaren Substanz in Form von Teeblättern, Kräutern oder Gewürzen leiten kann, wobei diese Brühkammer (40) über einen Einlass (13) und einen Auslass (38) verfügt, wobei der Einlass mit dem Auslass (8) des Heißwassererzeugers (7) verbunden ist; wobei diese Vorrichtung ferner mit Folgendem versehen ist: – einer Einrichtung (120) zum Aufnehmen zumindest eines Teils heißen Wassers zumindest zeitweilig in solcher Weise innerhalb der Brühkammer, dass zumindest ein Teil des Wasser in Kontakt mit der brühbaren Substanz verweilt; – einer Einrichtung zum Aufrechterhalten des Drucks innerhalb der Brühkammer über dem Atmosphärendruck während zumindest eines Teils der Zeit, während der das heiße Wasser in Kontakt mit der brühbaren Substanz verweilt; und – einer Einrichtung (64) zum Rühren des heißen Wassers und der brühbaren Substanz während zumindest eines Teils der Zeit, in der das heiße Wasser in Kontakt mit der brühbaren Substanz verweilt, wobei das Rühren dazu ausreicht, die brühbare Substanz innerhalb der Brühkammer zu bewegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Einlass der Brühkammer lösbar und abdichtbar mit dem Auslass der einer Heißwasserquelle verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Ventil (9), das zwischen die einer Heißwasserquelle und die Brühkammer eingefügt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Brühkammerauslass an einem unteren Ende (110) einer hohlen Auslassleitung (100) positioniert ist, die auf bewegliche Weise so an der Brühkammer angebracht ist, dass ihr unteres Ende einstellbar positioniert werden kann, während die Brühkammer stationär verbleibt.
  5. Verfahren zum Brühen eines Getränks aus einer brühbaren Substanz in Form von Teeblättern, Kräutern oder Gewürzen mit den folgenden Schritten – Bereitstellen einer Maschine mit einem Heißwassererzeuger (7), der heißes Wassererzeugen kann und über einen Heißwasserauslass (8) verfügt, und – einer Brühkammer (40) mit einem Einlass (13) und einem Auslass (38), wobei der Einlass mit dem Auslass der Heißwasserquelle verbunden ist; – Platzieren der brühbaren Substanz innerhalb der Brühkammer; – Auslassen heißen Wassers aus der Maschine und in die Brühkammer; – Festhalten zumindest eines Teils heißen Wassers zumindest zeitweilig in solcher Weise innerhalb der Brühkammer, dass zumindest ein Teil des Wasser in Kontakt mit der brühbaren Substanz verweilt; – Aufrechterhalten des Drucks innerhalb der Brühkammer über dem Atmosphärendruck während zumindest eines Teils der Zeit, während der das heiße Wasser in Kontakt mit der brühbaren Substanz verweilt; und – Rühren des heißen Wassers und der brühbaren Substanz während zumindest eines Teils des Festhalteschritts durch einen Rührvorgang, der dazu ausreicht, die brühbare Substanz innerhalb der Brühkammer zu bewegen; und – Auslassen des heißen Wassers aus dem Auslass der Brühkammer in Form eines gebrühten Getränks.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, ferner mit dem Schritt des lösbaren und abdichtenden Verbindens des Einlasses der Brühkammer mit dem Auslass der Heißwasserquelle.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, mit dem weiteren Schritt des Einfügens eines Ventils zwischen die Heißwasserquelle und die Brühkammer.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem der Schritt des Bereitstellens einer Brühkammer das Positionieren des Auslasses eines unteren Endes (110) einer hohlen Auslassleitung (100), die auf bewegliche Weise an der Brühkammer angebracht ist, auf solche Weise, dass das untere Ende der Auslassleitung einstellbar positioniert werden kann, während die Brühkammer stationär verbleibt, beinhaltet.
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