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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten für Tabakwaren und, insbesondere,
einen Verkaufsautomaten, in dem Gestelle jeweils mit einer Anzahl
von Warenkolonnen in zwei vorderen und hinteren Reihen angeordnet
sind.
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2. Hintergrundtechnik
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12 zeigt einen konventionellen Verkaufsautomaten
für Tabakwaren.
Wie in der Figur gezeigt ist, besteht dieser Verkaufsautomat 100 aus
einem Verkaufsautomat-Hauptgehäuse 101 und
einer Gehäusetür 103 wie
einer Gelenktür
zum Öffnen oder
Schließen
einer Frontöffnung 102 in
dem Verkaufsautomat-Hauptgehäuse 101.
In dem Hauptgehäuse 101 sind
ein erstes Gestell 104 und ein zweites Gestell 105 nebeneinander
an einer Frontseite angeordnet, und ein drittes Gestell 106 ist
auf einer rückwärtigen Seite über die
vollständige
Breite des Hauptgehäuses 101 angeordnet.
Ein Mehrzahl von Warenkolonnen ist in jedes dieser Gestelle 104, 105 und 106 eingebaut
und in einer horizontalen Richtung so angeordnet, dass verschiedene
Typen von Waren A allgemein in diesen Kolonnen 107 gelagert
werden. In diesem Fall ist das dritte Gestell 106 in dem
Hauptgehäuse 101 befestigt,
kann sich das zweite Gestell 105 mit dem linken Ende eines
Frontteils desselben als ein Mittelpunkt schräg nach vorne bewegen, und kann
das erste Gestell 104 in einer horizontalen Richtung parallel
zu dem dritten Gestell 106 gleiten. In diesem Fall erstreckt
sich jede Warenkolonne 107 des dritten Gestells 106 zur
vollständigen
Höhe des dritten
Gestells 106 in einer vertikalen Richtung und nimmt hauptsächlich Verkaufswaren
A normaler Größe (Zigarettenpackungen)
auf. Eine Mehrzahl von Warenkolonnen 107 (nicht gezeigt)
sind auch in das erste Gestell 104 und das zweite Gestell 105 eingebaut,
erstrecken sich in einer vertikalen Richtung und nehmen viele verschiedene
Typen von Waren A mit Spezialgröße, zum
Beispiel Waren A langer Größe auf (Zigarettenpackungen).
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Wenn
in der obigen Konfiguration die Waren A einzufüllen sind, wird das zweite
Gestell 105 zuerst zum Füllen der Waren A in die Warenkolonne 107 des
dritten Gestells 106 hinter dem zweiten Gestell 105 nach
vorne bewegt, und das erste Gestell 104 wird dann zu der
Position des zweiten Gestells 105 bewegt, um die Waren
A in die Warenkolonnen 107 des dritten Gestells 106 hinter
dem ersten Gestell 104 zu füllen. Nachdem die Waren A in
alle der Warenkolonnen 107 des dritten Gestells 106 gefüllt wurden,
werden das erste Gestell 104 und das zweite Gestell 105 zu
ihren Ausgangspositionen zurückgeführt und
die Waren A werden in die Warenkolonnen 107 des ersten
und zweiten Gestells 104 und 105 gefüllt.
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Wenn
in dem oben beschriebenen Verkaufsautomat 100 des Standes
der Technik die Waren A in die Warenkolonnen 107 des ersten
Gestells 104 gefüllt
werden, behindert die Gehäusetür 103 die
Füllarbeit
und gestaltet diese schwierig. Insbesondere im Fall eines Verkaufsautomaten 100,
der in einer durch Wände
umgebenen Ecke installiert ist, steht die Gehäusetür 103, da sie nur
bei einem Winkel von 90° geöffnet werden
kann, in Richtung auf die Frontöffnung 102 im
Hauptgehäuse 101 um
ihre Dicke vor, wodurch die Gehäusetür 103 die
Füllarbeit
stört und es
schwierig gestaltet, die Waren A in die Warenkolonnen 107 eines
rechten Teils des ersten Gestells 104 zu füllen. Wenn
die Warenkolonnen 107 des rechten Teils des ersten Gestells 104 weggelassen werden,
ist das obige Problem gelöst.
In diesem Fall wird jedoch die Aufnahmekapazität der Waren A in dem Verkaufsautomaten
reduziert. Wenn das erste Gestell 104 beim Füllen zur
Seite des zweiten Gestells 105 bewegt wird, ist das obige
Problem gelöst. Da
sich in diesem Fall das zweite Gestell 105 jedoch dreht
und die Waren A nicht in das zweite Gestell 105 gefüllt werden
können,
wenn viele verschiedene Warentypen A zum Einfüllen vorhanden sind, ist es
erforderlich, zuerst die in das erste Gestell 104 zu füllenden
Waren A von den vorhandenen Waren A auszuwählen. Deshalb dauert es länger, die
Waren A einzulegen und die Füllarbeit
wird schwierig.
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Wenn
unterdessen das erste Gestell 104 bewegt wird, um die Waren
A in die Warenkolonnen 107 des hinter dem ersten Gestell 104 angeordneten
dritten Gestells 106 zu füllen, berührt das erste Gestell 104 einen
Stopper und kann gleiten. Deshalb kann sich das erste Gestell 104 während der
Einfüllarbeit der
Waren A aufgrund von Zugkraft (bemerkbar im Winter, da ein Vinylchloridüberzugsmaterial
hart wird) eines Harnischs zur Verbindung des Hauptgehäuses 101 und
des ersten Gestells 104, des Rückpralls des ersten Gestells 104,
wenn es sich bewegt, und der Neigung des Verkaufsautomaten 100 selbst
zu seiner Ausgangsposition hin, bewegen, wodurch die Füllarbeit
schwierig gestaltet wird.
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Ein
konventioneller Verkaufsautomat ist im US-Patent Nr. 3,756,362 offenbart
worden. Er wird durch eine Tür
(12), Gelenke derselben, und Warengestelle (15, 16)
innerhalb eines Schranks (11) und Gelenken desselben gebildet.
Wie jedoch in 1 deutlich wird, wird
die Tür
(12) kaum geöffnet,
wenn eine linke Oberfläche
des Verkaufsautomaten entlang einer durch Wände umgebenen Ecke installiert wird.
Es lagen Problem vor, dass, selbst bei angenommener Verbesserung
zum Öffnen
der Tür
(12) um 90 Grad, da die Tür bei Installierung in der
durch Wände
oder dergleichen umschlossenen Ecke nur bei einem Winkel von etwa
90° geöffnet werden kann,
das Warengestell (15) in der Seite der Gelenke der Tür aufgrund
einer Dicke nicht vollständig
geschwenkt werden kann, die in Richtung auf die Innenfläche der
Tür vorstand,
wenn die in Richtung auf die Innenfläche der Tür (12) vorstehende
Dicke vorliegt, wodurch Füllarbeit
schwierig oder es schwierig gestaltet werden würde, die Waren in die Warengestelle zu
füllen.
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Ein
anderer konventioneller Verkaufsautomat gemäß dem Stand der Technik ist
in der japanischen offengelegten Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. Hei 05-089342 offenbart worden, bei dem ein Hauptgehäuse (1)
des Verkaufsautomaten mit Warenaufnah mekolonnen (8A, 8B, 8C)
und Gelenken desselben versehen ist, und eingerichtet ist, um mit
den Gelenken schwenken zu können.
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Selbst
wenn jedoch eine Außentür (5)
verdickt werden würde,
behindert ein vorstehender Teil der rückwärtigen Seite der Außentür (5)
nicht die Warenaufnahmekolonnen (8A, 8B, 8C)
aufgrund des Vorliegens einer Innentür (4). Wie oben beschrieben ist,
wird die Struktur des Verkaufsautomaten kompliziert und darüber hinaus
steigt der Preis, da die Innentür
(4) vorgesehen ist.
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Bezugnehmend
auf 7, würde außerdem Füllen der Waren in die Warengestellt
(8A, 8B) schwierig sein, da ein Öffnungswinkel
der Innentür (4)
augrund seiner Dicke begrenzt ist, wenn eine in Richtung auf die
Innenfläche
der Außentür (5)
vorstehende Dicke vorhanden wäre.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verkaufsautomaten
zu schaffen, der die Arbeitseffizienz während des Einfüllens von
Waren verbessern kann, ohne die Aufnahmekapazität von Waren zu verkleinern.
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Aspekte
der Erfindung sind in den unabhängigen
Ansprüchen
1 und 4 offenbart.
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Da
gemäß dieser
Konfiguration die Gehäusetür geöffnet wird
und das Warengestell mit einem Teil an einer dem Gelenk gegenüberliegenden
Seite als Mittelpunkt schräg
nach vorne geschwenkt wird, kann das Warengestell von der geöffneten
Gehäusetür in einer
Vorwärtsrichtung
derselben geöffnet
werden. Mit anderen Worten kann das Warengestell zu einer Position
geschwenkt werden, wo es von der Gehäusetür gelöst ist, wenn die Waren einzufüllen sind.
Da das Warengestell am dichtesten zur Innenseite des Gelenks des
Hauptgehäuses
innerhalb eines Bereichs angeordnet werden kann, sodass das Warengestell
von der Gehäusetür gelöst werden kann,
wird die Gesamtaufnahmekapazität
der Waren nicht reduziert.
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In
dem Verkaufsautomaten des ersten Aspekts ist es bevorzugt, dass
Kopplungsmittel vorgesehen sind, um das Warengestell zusammen mit dem Öffnen der
Gehäusetür zu schwenken.
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Da
dieser Konfiguration zufolge das Warengestell automatisch durch
die Kopplungsmittel schräg
nach vorne geschwenkt werden kann, wenn die Gehäusetür geöffnet wird, können Zeit
und Arbeit zum Schwenken des Warengestells zum Einfüllen der
Waren beseitigt werden und die Einfüllarbeit der Waren kann weiter
vereinfacht werden.
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In
dem Verkaufsautomaten des ersten und zweiten Aspekts sind die Warengestelle
vorzugsweise derart konfiguriert, dass das zweite Gestell neben dem
ersten Gestell angeordnet ist, das dritte Gestell hinter dem ersten
und zweiten Gestell angeordnet ist, das zweite Gestell mit einem
Teil an einer dem ersten Gestell gegenüberliegenden Seite als Mittelpunkt schräg nach vorne
geschwenkt werden kann, und das erste Gestell parallel zum dritten
Gestell gleiten kann.
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Dieser
Konfiguration zufolge wird zum Füllen der
Waren in das hinter dem ersten Gestell und dem zweiten Gestell angeordnete
dritte Gestell das zweite Gestell zuerst schräg nach vorne geschwenkt, so dass
die Waren in einen Teil des dritten Gestells gefüllt werden können, der
hinter dem zweiten Gestell angeordnet ist. Anschließend können die
Waren durch Verschieben des zweiten Gestells in einen hinter dem
ersten Gestell angeordneten Teil des dritten Gestells gefüllt werden.
Wenn danach das erste Gestell und das zweite Gestell in ihre Ausgangspositionen
zurückgeführt werden,
können
die Waren gleichzeitig in das erste Gestell und das zweite Gestell
gefüllt
werden.
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Durch
Begrenzen der Bewegung des vorderen Gestells, das mittels des Bewegungsbegrenzungsmittels
aus der feststehenden Position zu der Ablöseposition bewegt wird, kann
die Bewegung des vorderen Gestells zur feststehenden Position verhindert
werden, selbst wenn die Neigung des Verkaufsautomaten oder die Zugkraft
des Harnischs auf das vordere Gestell an der Ablöseposition einwirkt. Wenn die
Waren in die Warenko lonnen des hinteren Gestells durch Bewegen des
vorderen Gestells zur Ablöseposition
zu füllen
sind, behindert deshalb das vordere Gestell nicht die Füllarbeit.
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Da
das Bewegungsbegrenzungsmittel durch einen Magneten und einen magnetischen
Körper
gebildet wird, wird der magnetische Körper bei Bewegung des vorderen
Gestells in die feststehende Position am Magneten adsorbiert, und
das vordere Gestell prallt nicht an der Ablöseposition zurück. Da einer
des Magneten und des magnetischen Körpers so befestigt ist, dass
er in einer Richtung senkrecht zur Adsorptionsrichtung schwenken
kann, schwingt er ferner nach dem anderen im Moment der Adsorption, selbst
wenn der Magnet und der magnetische Körper einander nicht parallel
gegenüberliegen,
und folglich wird ein geeigneter Adsorptionszustand erhalten. Selbst
wenn Produktionsunterschiede in dem Magneten und dem magnetischen
Körper
erzeugt werden oder sie nicht so genau befestigt sind, ist es möglich, die
Magnetfunktion richtig zu gestalten und die Positionsbegrenzung
des vorderen Gestells genau vorzunehmen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Aufgaben sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
durch die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
deutlich werden, in denen:
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1A bis 1C Strukturdiagramme
eines Verkaufsautomaten für
Tabakwaren gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind;
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2A und 2B Querschnittansichten des
Verkaufsautomaten der ersten Ausführungsform sind;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines ersten Gestells und von Elementen
um dieses herum sind;
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4 eine
Frontansicht des ersten Gestells ist;
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5 eine
teilweise weggebrochene Seitenansicht des ersten Gestells ist;
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6 eine
teilweise weggebrochene Ansicht des ersten Gestells ist;
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7A und 7B Querschnittansichten eines
Verkaufsautomaten gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind;
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8 eine
Frontansicht eines Verkaufsautomaten der zweiten Ausführungsform
ist, bei der eine Hauptgehäusetür weggelassen
ist;
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9 eine
Längsschnittansicht
eines Verkaufsautomaten der zweiten Ausführungsform ist;
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10 eine
Frontansicht von Bewegungsbegrenzungsmitteln und Elementen um diese
herum ist;
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11A und 11B Draufsichten
sind, die den Betrieb des Bewegungsbegrenzungsmittels zeigen; und
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12A bis 12C Strukturdiagramme
eines Verkaufsautomaten für
Tabakwaren des Standes der Technik sind.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind im Folgenden unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Dieser Verkaufsautomat ist für Tabakwaren
bestimmt und die 1A bis 1C sind
Strukturdiagramme desselben. Wie in den Figuren gezeigt ist, besteht
dieser Verkaufsautomat 1 aus einem Verkaufsautomat-Hauptgehäuse 2 und
einer Gehäusetür 3 zum Öffnen oder
Verschließen
der Frontöffnung des
Hauptgehäuses 2.
Die Gehäusetür 3 wird
wie eine angelenkte Tür
mit einem Trägergelenk 4 geöffnet und
geschlossen, das an einem rechten Endteil derselben als ein Mittelpunkt
vorgesehen ist. Ein erstes Gestell 5 und ein zweites Gestell 6 sind
nebeneinander in einem Frontteil des Hauptgehäuses 2 angeordnet
und ein drittes Gestell 7 ist an der vollständigen Breite
des Hauptgehäuses 2 in
einem rückwärtigen Teil
des Hauptkörpers 2 angeordnet.
Ein Anzahl von Warenkolonnen 8 ist in jedes der Gestelle 5, 6 und 7 in
einer horizontalen Richtung zum Aufnehmen verschiedener Typen von
Waren A angeordnet. Die Warenkolonnen 8 können in
das erste Gestell 5 und das zweite Gestell 6 in
einer Mehrzahl von Stufen in einer vertikalen Richtung eingebaut
werden.
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Jede
Warenkolonne 8 erstreckt sich in einer vertikalen Richtung
und die Waren A werden von einem Frontöffnungsteil eingefüllt und
aufgestapelt. Ein Verkaufsmechanismus 9 vom Fördereinrichtungstyp
ist an einem unteren Endteil der Warenkolonne 8 so angeordnet,
dass er die aufgestapelten Waren A von unten hält. Wenn eine Verkaufsanweisung
erteilt wird, wird der Verkaufsmechanismus 9 angetrieben,
um die Ware A an der untersten Position auszugeben. Die ausgegebene
Ware A wird zu einem Verkaufsschlitz 12 durch eine vordere
Rutsche 10 oder eine rückwärtige Rutsche 11 geführt.
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Wie
in den 2A und 2B gezeigt
ist, weist das dritte Gestell 7 insgesamt 12 Warenkolonnen 8 angeordnet
in einer horizontalen Richtung auf und ist in dem rückwärtigen Teil
des Hauptgehäuses 2 befestigt.
Das zweite Gestell 6 weist insgesamt 6 Warenkolonnen 8 angeordnet
in einer horizontalen Richtung auf und ist in einem Frontteil des
Hauptgehäuses 2 angeordnet.
Das zweite Gestell 6 ist drehbar an dem Hauptgehäuse 2 durch
ein Paar oberer und unterer Gelenke 13 (siehe 1) befestigt, die an einem linken Endteil
des Hauptgehäuses 2 vorgesehen
sind, und wird um die Gelenke 13 geschwenkt, um schräg in einer
Vorwärtsrichtung
von dem Hauptgehäuse 2 herausgebracht
zu werden. Wenn das zweite Gestell 6 zum Maximum geschwenkt
wird, wird im wesentlichen ein linker halber Teil des dritten Gestells 7 offen
gestaltet, so dass die Waren A in die Warenkolonnen 8 des
linken halben Teils des dritten Gestells 7 gefüllt werden
können.
Das zweite Gestell 6 kann verriegelt werden, wenn es sich
an einer feststehenden Position im Hauptgehäuse 2 befindet und schwenkt
zum Maximum.
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Das
erste Gestell 5 umfasst insgesamt 4 Warenkolonnen 8 angeordnet
in einer horizontalen Richtung und ist neben dem zweiten Gestell 6 in
dem Frontteil des Hauptgehäuses 2 angeordnet.
In diesem Fall sind das erste Gestell 5 und das zweite
Gestell 6 voneinander beabstandet, um das Schwenken des
zweiten Gestells 6 zuzulassen, ist das erste Gestell 5 am
dichtesten zu der rechten Innenseite des Hauptgehäuses 2 angeordnet,
und ist das zweite Gestell 6 an dichtesten zu der linken
Innenseite des Hauptgehäuses 2 angeordnet.
Deshalb kann die Aufnahmekapazität
der Waren A vergrößert werden,
indem ein toter Raum im Hauptgehäuse 2 beseitigt wird.
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Wie
in den 2 bis 6 gezeigt
ist, besteht das erste Gestell 5 aus einem Gestellhauptgehäuse 14 und
einem Halterahmen 15 zum Halten des Gestellhauptgehäuses 14,
und kann es in einer horizontalen Richtung gleiten, und kann das
Gestellhauptgehäuse
um einen linken rückwärtigen Endteil desselben
in bezug zum Halterahmen 15 schwenken.
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Der
Halterahmen 15 ist ein Kasten, der zum Bedecken einer rechten
Seite, einer Rückfläche sowie
einer oberen und unteren Seite des Gestellhauptgehäuses 14 ausgebildet
ist, ein Paar von Rollen 22 ist an der oberen Mittelfläche des
Halterahmens 15 durch eine Halteplatte 21 befestigt,
und ein Winkelstück 23 ist
auf der unteren Frontfläche
des Halterahmens 15 ausgebildet. Das Paar von Rollen 22 und 22 steht
mit einer Führungsschiene 24 in
Eingriff, die auf einer Dachplatte des Hauptgehäuses 2 vorgesehen ist,
und das Winkelstück 23 steht
mit einem Führungsschienenteil 25a eines
Rahmens 25 in Eingriff, der zwischen den Seitenplatten
des Hauptgehäuses 2 vorgesehen
ist. Das erste Gestell 5 kann in einer horizontalen Richtung
zwischen der feststehenden Position und der linken Bewegungsendposition
gleiten, wobei es durch die obere Führungsschiene und den unteren
Führungsschienenteil 25a geführt wird. Wenn
das erste Gestell 5 zur rechten Bewegungsendposition verschoben
wird, wird im wesentlichen ein rechter halber Teil des dritten Gestells 7 geöffnet, so
dass die Waren A in die Warenkolonnen 8 des rechten halben
Teils des dritten Gestells 7 gefüllt werden können.
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Ein
Paar von oberen und unteren Gelenken 26 ist auf dem rückwärtigen linken
Endteil des Halterahmens 15 vorgesehen und das Gestellhauptgehäuse 14 ist
an dem Halterahmen 15 durch die Gelenke 26 befestigt.
Eine gewundene Spiralfeder 27 wird in jedem der Gelenke 26 installiert
und das Gestellhauptgehäuse 14 wird
in eine Richtung bewegt und gedruckt, die von dem Hauptgehäuse 2 gezogen wird,
das heißt
schräg
vorwärts
(siehe 3). Ein Stift 28 ist auf der Unterfläche des
Gestellhauptgehäuses 14 vorgesehen
und in ein Bogenführungsloch 29 eingesetzt,
das in der Bodenplatte des Halterahmens 15 ausgebildet
ist (siehe 6). Die Endposition der schrägt vorwärts erfolgenden
Bewegung (Füllposition)
des Gestellhauptgehäuses 14 ist
durch das Führungsloch 29 begrenzt
und ist auf einer Position festgelegt, wo die Gehäusetür 3 nicht
das Füllen der
Waren A in das erste Gestell 5 behindert.
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Inzwischen
wird ein Schieber 30 zum Schieben eines rechten Endteils
des Gestellhauptgehäuses 14 an
der Innenseite der Gehäusetür 3 an
einer Position befestigt, die dem Gestellhauptgehäuse 14 entspricht.
Der Schieber 30 weist ein Schubrolle 31, die einen
oberen Endteil der Frontfläche
des Gestellhauptgehäuses 14 berührt, und
einen Arm 32 zum drehenden Halten der Schubrolle 31 und
Befestigen der Schubrolle 31 an der Gehäusetür 3 auf. Wenn die Gehäusetür 3 auf
dem ersten Gestell an einer Füllposition
positioniert wird, berührt
die Schubrolle 31 das Gestellhauptgehäuse 14 und bewegt
das Gestellhauptgehäuse 14 zu
der feststehenden Position, wo es frontal gegen die gewundene Spiralfeder 27 gerichtet
ist. Wenn die Gehäusetür 3 aus
ihrem geschlossenen Zustand geöffnet
wird, bewegt sich das Gestellhauptgehäuse 14 zu einer Füllposition,
wo es mit der Front halb nach rechts durch die gewundene Spiralfeder 27 gerichtet
ist. Mit anderen Worten wird das Kopplungsmittel durch die gewundene
Spiralfeder 27 und den Schieber 30 gebildet und
das Gestellhauptgehäuse 14 bewegt
sich zwischen der feststehenden Position und der Füllposition
durch das Öffnen
und Schließen
der Gehäusetür 3.
Das Kopplungsmittel kann durch ein Verbindungsglied gebildet werden.
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Unter
Bezugnahme auf 2 soll kurz ein Verfahren
zum Einfüllen
der Waren A beschrieben werden. Die Gehäusetür 3 wird durch Schlüsselbetätigung geöffnet. Zusammen
mit der Öffnung
der Gehäusetür 3 bewegt
sich das Gestellhauptgehäuse 14 des
ersten Gestells 5 in die Füllposition. In diesem Zustand
sind die Warenkolonnen 8 des zweiten Gestells 6 nach
vorne gerichtet und die Warenkolonnen 8 des ersten Gestells
weisen mit der Front halb nach links.
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An
diesem Punkt wird ein linker halber Teil des dritten Gestells 7 offen
gestaltet, indem das zweite Gestell 6 beträchtlich
bewegt wird, um die Ware A in den linken halben Teil des dritten
Gestells 7 zu füllen.
Anschließend
wird das erste Gestell 5 nach links geschoben, um einen
rechten halben Teil des ersten Gestells 5 offen zu gestalten
und die Waren A werden in den rechten halben Teil des dritten Gestells 7 gefüllt. Nachdem
das Füllen
der Waren A in das dritte Gestell 7 abgeschlossen ist,
wird das erste Gestell 5 nach rechts zu seiner Ausgangsposition
bewegt und das zweite Gestell 6 wird zu einer Ausgangsposition zurückgeführt. Schließlich wird
die Tür 3 nach
Einfüllen
der Waren A in das erste Gestell 5 und das zweite Gestell 6 geschlossen.
Beim Schließen
der Gehäusetür 3 wird
das erste Gestell 5 dadurch geschoben und kehrt in die
feststehende Position zurück.
Das Füllen
der Waren A in das erste Gestell 5 und das zweite Gestell 6 kann
vor dem dritten Gestell 7 ausgeführt werden.
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Da
der obigen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zufolge das zweite Gestell 6 schwenken
und das erste Gestell 5 frei gleiten kann, ist es möglich, die
Waren A in (die Warenkolonnen 8 des) das dritte Gestell 7 zu
füllen,
das hinter dem ersten und zweiten Gestell 5 und 6 angeordnet
ist. Da das erste Gestell 5 frei schwenken kann, kann die Richtung
des ersten Gestells 5 (Gestellhauptgehäuse 14) so geändert werden,
dass es von der dicken Gehäusetür 3 gelöst werden
kann, wodurch ermöglicht
wird, die Waren A einfach in das erste Gestell 5 zu füllen, ohne
die Anzahl von Warenkolonnen 8 des ersten Gestells 5 zu
reduzieren. Insbesondere, wenn die Gehäusetür 3 nicht bei einem
Winkel von 90° oder
größer zur
Installationsumgebung geöffnet
werden kann, ist es möglich,
die Waren A ohne Anstrengung einzufüllen und die Füllarbeit
ohne Schwierigkeiten auszuführen.
Da ferner (das Gestellhauptgehäuse 15 des)
das erste Gestell 5 zusammen mit dem Öffnen oder Schließen der
Gehäusetür 4 geschwenkt
wird, werden Zeit und Aufwand zum Bewegen des ersten Gestells beseitigt,
wodurch ermöglicht
wird, die Einfüllarbeit
der Waren A reibungsloser auszuführen.
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In
der obigen Ausführungsform
kann das erste Gestell manuell geschwenkt werden. Die Schwenkstruktur
des ersten Gestells kann auf das Warengestell eines Verkaufsautomaten
mit einem einzigen Warengestell oder das Warengestell auf einer
Trägergelenkseite
eines Verkaufsautomaten angewendet werden, der zwei rechte und linke
Warengestelle aufweist.
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Im
Folgenden ist eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 angeführt. In
dem Verkaufsauto maten 1 dieser Ausführungsform ist das dritte Gestell 7 an
dem Hauptgehäuse 2 des
Verkaufsautomaten befestigt und das zweite Gestell 6 kann
frei schwenken. Das erste Gestell 5 kann nur in einer horizontalen
Richtung gleiten.
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Mit
anderen Worten ist ein Paar von Rollen 42 und 42 an
dem ersten Gestell 5 durch eine Halteplatte 41 befestigt,
die auf einer oberen Oberfläche desselben
vorgesehen ist, und steht mit einer in dem Hauptgehäuse 2 vorgesehenen
Führungsschiene 43 in
Eingriff. Eine Winkelplatte 44 ist auf der Unterfläche des
ersten Gestells 5 installiert und steht mit einem Führungsschienenteil 45a eines
Rahmens 45 (Halteelement) in Eingriff, das zwischen den
Seitenplatten des Hauptgehäuses 2 vorgesehen
ist. Dadurch kann das erste Gestell 5 in einer horizontalen Richtung
zwischen der feststehenden Position und einer Ablöseposition
(linke Bewegungsendposition), wo die Waren A in das dritte Gestell 7 gefüllt werden, geführt durch
die Führungsschiene 43 und
den Führungsschienenteil 45a gleiten.
An der Ablöseposition ist
die Bewegung des ersten Gestells 5 in die rechte Richtung
durch Bewegungsbegrenzungsmittel 17 begrenzt.
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Wie
in den 8 bis 10 gezeigt ist, weist das Bewegungsbegrenzungsmittel 17 einen Magneten 51 und
eine Aufnahmeplatte 52 auf, die durch den Magneten 51 adsorbiert
wird. Der Magnet 51 ist auf der Seite des Rahmens 45 installiert
und die Aufnahmeplatte 52 ist auf der Seite des ersten Gestells 5 installiert.
Die Aufnahmeplatte 52 ist aus einem magnetischen Körper wie
zum Beispiel einer Stahlplatte gebildet und auf einem Frontteil
der Unterfläche
des ersten Gestells 5 installiert, während sie zusammen mit der
Winkelplatte 44 befestigt wird. Ein Kontaktplattenteil 52a der
Aufnahmeplatte 52 ist zum Magnet 51 gerichtet
angeordnet, so dass er vom Magneten 51 adsorbiert wird,
während
das erste Gestell 5 zu der Ablöseposition bewegt wird. Der
Kontaktplattenteil 52a ist etwas gebogen, um einen Stoßaufprall
auf dem ersten Gestell 5 zu absorbieren, wenn das erste
Gestell 5 durch die Aufnahmeplatte 52 gegen den
Magneten 51 stößt.
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Unterdessen
besteht der Magnet 51 aus einem Magnethauptkörper 53,
der aus einem Dauermagneten gebildet ist, und einem Halter 54 zum
Halten des Magnethauptkörpers 53 und
ist an einem entfernten Endteil der Halteplatte 55 in dem
Halter 54 befestigt. Ein Paar vorderer und rückwärtiger verlängerter
Löcher 55a und 55a ist
in der Halteplatte 55 ausgebildet und die Halteplatte 5 wird
an dem Träger 57 durch
zwei Gewindeschrauben 56 und 56 befestigt, die
locker in die verlängerten
Löcher 55a eingesetzt
werden. Ferner ist der Träger 57 an
dem oben aufgeführten
Rahmen 45 befestigt. Jedes verlängerte Loch 55a der
Halteplatte 55 erstreckt sich in einer horizontalen Richtung
und die Feinbewegung in der linken und rechten Richtung sowie leichtes
Schwingen in die Richtung nach vorne und nach hinten von dem Magneten 51 werden
durch die Gewindeschrauben 56 ermöglicht, die locker in die verlängerten
Löcher 55a eingesetzt
sind.
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Genauer
ausgedrückt,
wenn sich wie in 11 gezeigt das erste
Gestell 5 zu der Ablöseposition
bewegt, bewegt sich der Magnet 51 geringfügig innerhalb
des durch die verlängerten
Löcher 54a zugelassenen
Bewegungsbereichs zurück,
während
er die Aufnahmeplatte 52 adsorbiert. Wenn an diesem Punkt
der Magnethauptkörper 53 des
Magneten 51 und der Kontaktplattenteil 52a der
Kontaktplatte 52 parallel zueinander gerichtet sind, bewegt
sich der Magnet 51 rückwärts, wobei
er die Aufnahmeplatte 52 adsorbiert. Wenn das Hauptgehäuse 53 und
der Kontaktplattenteil 52a nicht parallel zueinander gerichtet
sind, schwenkt der Magnet 51 hinter der Aufnahmeplatte 52 und
adsorbiert die Aufnahmeplatte 52, während sie sich zurück bewegt.
Wenn danach die Aufnahmeplatte 52 an den Magneten 51 adsorbiert
wird, wird das erste Gestell 5 unbeweglich an der Ablöseposition
gehalten, außer
wenn eine Kraft angelegt wird, die die Aufnahmeplatte 52 vom
Magneten 51 trennen kann. Durch diese Konfiguration können Produktionsunterschiede
in dem Magneten 51 und der Aufnahmeplatte 52 sowie
Schwankungen in der Installationsgenauigkeit absorbiert werden und die
Aufnahmeplatte kann richtig an dem Magneten 51 adsorbiert
werden. Mit anderen Worten, das erste Gestell 5 kann ohne
Versagen an der Ablöseposition gehalten
werden.
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Die
Feinbewegungs- und Feinschwenkstruktur in dem Magneten 51 kann
zwischen dem Magnethauptkörper 51 und
dem Halter 54 sowie zwischen dem Halter 54 und
der Halteplatte 55, oder zwischen dem Halter 54 und
dem Träger 57 durch
Beseitigen der Hal teplatte 55 gebildet werden. Umgekehrt
kann der Magnet 51 feststehend sein und die Aufnahmeplatte 52 kann
als die oben genannte Feinbewegungs- und Feinschwingstruktur gestaltet
werden.
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Eine
kurze Beschreibung, wie die Waren A in den Verkaufsautomaten 1 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu füllen sind,
ist unter Bezugnahme auf 7 angeführt. Nachdem
die Gehäusetür 3 geöffnet wurde,
wird das zweite Gestell 6 beträchtlich geschwenkt, um einen linken
halben Teil des dritten Gestells 7 offen zu gestalten,
und die Waren A werden in den linken halben Teil des dritten Gestells 7 gefüllt. Anschließend wird das
erste Gestell 5 nach links geschoben. Wenn das erste Gestell 5 zu
der Ablöseposition
bewegt wird, wird die Aufnahmeplatte zum Magneten 51 adsorbiert
und das erste Gestell 5 wird unbeweglich an der Ablöseposition
gehalten. Da ein rechter halber Teil des dritten Gestells 7 in
diesem Zustand offen gestaltet wird, werden die Waren A in den rechten
halben Teil gefüllt.
Dann wird das erste Gestell 5 zu der feststehenden Position
bewegt und das zweite Gestell 6 wird zu seiner Ausgangsposition
zurückgeführt, um die
Waren A in das zweite Gestell 6 und das dritte Gestell 7 zu
füllen.
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Der
obigen zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zufolge, wird, wenn die Waren A in den
rechten halben Teil des dritten Gestells 7 zu füllen sind,
das erste Gestell 5 unbeweglich an der Ablöseposition
durch das Bewegungsbegrenzungsmittel 17 gehalten, wodurch
Bewegung des ersten Gestells nach rechts aufgrund der Zugkraft des
Harnischs oder Neigung des Hauptgehäuses 2 verhindert
und die Notwendigkeit beseitigt wird, das erste Gestell 5 unbeweglich
zu halten, wenn die Waren ist den rechten halben Teil des dritten
Gestells 7 gefüllt
werden. Deshalb können
die Waren A einfach und problemlos eingefüllt werden.
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Obwohl
ein Magnet als das Bewegungsbegrenzungsmittel in dieser Ausführungsform
verwendet wird, kann ein einfacher Vorsprung oder eine Nut als das
Bewegungsbegrenzungsmittel verwendet werden, wenn es die Bewegung
des ersten Gestells an der Ablöseposition
begrenzen kann.
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Wie
oben beschrieben ist, behindert gemäß dem in Anspruch 1 beanspruchten
Verkaufsautomaten die Gehäusetür nicht
die Füllarbeit,
da das Warengestell zu einer Position geschwenkt werden kann, in
der es von der Gehäusetür gelöst ist,
wenn Waren einzufüllen
sind. Deshalb kann die Effizienz der beim Einfüllen der Waren ausgeführten Arbeit verbessert
werden, ohne die Aufnahmekapazität
der Waren zu senken.
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Gemäß dem in
Anspruch 4 beanspruchten Verkaufsautomaten kann die Effizienz der
beim Einfüllen
der Waren ausgeführten
Arbeit verbessert werden, da das vordere Gestell nicht die Einfüllarbeit
behindert, indem das vordere Gestell zur Ablöseposition bewegt wird, wenn
Waren in die Warenkolonnen des hinteren Gestells gefüllt werden.