DE3931715C2 - Plattenmagazin für Plattenwechsler - Google Patents

Plattenmagazin für Plattenwechsler

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Description

Die Erfindung betrifft ein Plattenmagazin zur Verwendung bei einem Plattenwechsler mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein derartiges Plattenmagazin ist aus der US-PS 4 701 900 bekannt. Bei dem bekannten Plattenmagazin ist in einer Seitenwand verschieblich ein Auswerferhebel gelagert, dessen eines Ende in das Innere des Magazins ragt, um jeweils mit dem Rand einer Platte in Eingriff zu gelangen. Durch Verschieben des Auswerferhebels kann eine Platte entnommen werden. Auf der dem Auswerferhebel gegenüberliegenden Plattenseite ist ein Hebelmechanismus zum motorbetätigten Ausfahren und Einholen einer Platte angeordnet.
Durch den seitlichen in dem Gehäuse verschieblich gelagerten Auswerferhebel ist das Gehäuse unvermeidlich mindestens so breit zu gestalten, daß der Hebel ausreichend Platz hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Plattenmagazin der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, daß das Magazin extrem schmal baut und die einzelnen Platten zuverlässig ausgeworfen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Anstelle des Schiebehebels bei der bekannten Anordnung sitzt die erfindungsgemäße Auswerfereinrichtung in einer "hinteren" Ecke des Magazins, wozu an dieser Stelle eine Ausnehmung oder Öffnung in dem Magazingehäuse vorgesehen ist. Dieser Eckbereich des Magazins ist ohnehin ein von der Platte nicht belegter Totraum. Die Erfindung nutzt diesen Raum zur Unterbringung des Auswerfermechanismus aus. Damit läßt sich die gesamte Breite des Magazins im Vergleich zum Stand der Technik verringern. Die einzelnen Auswerfer greifen nicht seitlich, sondern mehr oder weniger hinter der zu entnehmenden Platte am Plattenrand an. Dadurch lassen sich die Platten mit geringem Kraftaufwand auswerfen.
Aus der US-PS 4 561 078 ist ein Plattenwechsler bekannt, dessen Plattenteller Platten aus einem Plattenmagazin empfängt, welches einzelne Platten in vertikal übereinander angeordneten Fächern enthält. Die Platten befinden sich innerhalb des Magazins jeweils in einer getrennten Kassette, wobei die eine gewünschte Platte enthaltende Kassette aus dem Magazin ausgefahren und auf den Plattenteller bewegt wird. Dies geschieht mit einem speziellen Transportmechanismus zum Bewegen der Plattenkassette aus dem Plattenmagazin.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Plattenmagazins,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Plattenmagazins nach Fig. 1, wobei die Oberseite in der Darstellung nach unten weist, und
Fig. 3 eine Draufsicht unter Darstellung eines Ausbringvorgangs einer in dem Magazin enthaltenen Platte.
Fig. 1 zeigt ein Plattenmagazin, das in einen dazu passenden Plattenwechsler eingebracht wird. Das Plattenmagazin C beinhaltet ein Außengehäuse mit einem Gehäuse oder Gehäusekörper 90 aus Kunststoff sowie eine Bodenplatte 91, die den offenen Boden des Gehäusekörpers 90 schließt. Das Plattenmagazin C besitzt eine Einführ-/Entnahmeöffnung Ca für Platten, wobei sich die Öffnung in bezug auf die in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutete Magazineinführrichtung auf einer rechten Seite des Plattenmagazins befindet. Außerdem besitzt das Plattenmagazin C eine abgeschrägte Fläche 96a an ihrem in bezug auf die Einführrichtung linksseitigen vorderen Eckbereich. Ein Pfeilmuster 97, das diese Einführrichtung anzeigt, ist auf einer oberen Oberfläche des Gehäusekörpers 90 ausgebildet, wobei die abgeschrägte Fläche 96a eine weitere Erleichterung zur Unterscheidung der Einführrichtung bildet. Eine Arretieraussparung 98 ist in der oberen Wand des Gehäusekörpers 90 ausgebildet. Wenn das Plattenmagazin C in den Plattenwechsler eingeführt wird, läßt sich eine Andruckrolle des Plattenwechslers in die Aussparung 98 des Gehäusekörpers 90 einfahren, um ein Herausspringen des Magazins C aus dem Plattenwechseler zu verhindern.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, besitzt die Bodenplatte 91 des Plattenmagazins C bis zu fünf Schraubeneinführlöcher 91c, die an Randbereichen ausgebildet sind, während fünf Innengewindelöcher 90a in Bodenbereichen des Gehäusekörpers 90 ausgebildet sind. Die Bodenplatte 91 ist an dem Gehäusekörper 90 durch fünf nicht gezeigte Schrauben befestigt, die in die Schraubeneinführlöcher 91c in der Bodenplatte 91 und die Innengewindelöcher 90a des Gehäusekörpers 90 eingeschraubt sind. Bei dem Plattenmagazin C werden keine weiteren Befestigungsschrauben verwendet. In der Bodenplatte 91 ist eine Führungsbahn 91a ausgebildet, und zwar zum Führen des Plattenmagazins C, wenn dieses in den Plattenwechsler eingebracht werden soll. Die Bodenplatte 91 besitzt außerdem eine daran ausgebildete Gleitleiste bzw. Gleitschiene 91d, mit der das Plattenmagazin C auf dem Plattenwechsler gleitet, wenn es in den Plattenwechsler eingeführt werden soll. Ein Verriegelungsloch 91b ist an einer rückwärtigen zentralen Stelle der Bodenplatte 91 ausgebildet, und ein Verriegelungsvorsprung ist in dem Verriegelungsloch 91b aufgenommen, um das Plattenmagazin C in dem Plattenwechsler zu verriegeln.
Eine Mehrzahl von plattenartigen Trennwänden 92 sind in den Gehäusekörper 90 eingepaßt. Jede dieser Trennwände 92 besitzt ein Paar Abstandshalter 92a, die einstückig an den einander entgegengesetzten Enden derselben vorgesehen sind. Jeder Abstandshalter 92a besitzt an einem vorderen Endbereich eine Stufe 92b, während Anlageflächen 90c an den vorderen Enden eines Paares von Seitenplatten des Gehäusekörpers 90 zur Anlage an den Stufen 92b der Trennwände 92 ausgebildet sind. Gleichermaßen sind Anlageflächen 90d an den hinteren Enden der Seitenplatten des Gehäusekörpers 90 zur Anlage an hinteren Enden 92c der Abstandshalter 92a ausgebildet. Die einzelnen Trennwände 92 sind derart positioniert, daß die Stufen 92b und die hinteren Enden 92c der Abstandshalter 92a auf ihren einander entgegengesetzten Seiten mit den Anlageflächen 90c und 90d an der Innenseite des Gehäusekörpers 90 in Eingriff sind. Die Distanz zwischen den auf diese Weise übereinander angeordneten, benachbarten Trennwänden 92 ist definiert durch die Dicke der Abstandshalter 92a. Durch diese Distanz sind einen Mehrzahl von Plattenaufnahmeschlitzen S zwischen den einzelnen Trennwänden 92 gebildet. Eine Innenfläche eines jeder Abstandshalter 92a dient somit als Führungsfläche 92e zum Führen eines jeden Seitenbereichs einer eingeführten Platte. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Plattenmagazin C sind bis zu sechs solcher Plattenaufnahmeschlitze S definiert, so daß bis zu sechs Platten, bei denen es sich im vorliegenden Fall um CD′s handelt, in dem Plattenmagazin C untergebracht werden können.
Außerdem besitzt das Plattenmagazin C eine Federeinrichtung in Form von einem Paar Federplatten 93, deren jede bis zu sechs federnd nachgiebige Finger 93a aufweist, die bündig mit den einzelnen Plattenaufnahmeschlitzen S angeordnet sind. Jeder der federnd nachgiebigen Finger 93a der Federplatten 93 ist in der Draufsicht im wesentlichen V-förmig und besitzt ein sich von einem Basisbereich der Federplatte 93 wegerstreckendes Druckstück 93b zum Drücken einer Platte in deren Austrittsrichtung bzw. Austragrichtung sowie ein sich von dem anderen Ende des Druckstücks 93b seitlich wegerstreckendes, weiteres Druckstück 93c zum Drücken einer Platte in deren Einführrichtung. Jede der Trennwände 92 besitzt ein Paar im wesentlichen dreieckiger Öffnungen 92d, die an im wesentlichen zentralen Bereichen der einander entgegengesetzten Seitenbereiche der Trennwände 92 ausgebildet sind, und dort, wo die Trennwänden 92 in gehäufter Weise montiert sind, bilden die Öffnungen 92d derselben ein Paar Unterbringungskammern. Die vorstehend erwähnten Federplatten 93 sind auf diese Weise in den Unterbringungskammern untergebracht, wobei deren einander entgegengesetzten Enden mit einer oberen Platte des Gehäusekörpers 90 sowie der Bodenplatte 91 in eingeengtem Zustand in Eingriff stehen. Mit anderen Worten sind die Federplatten 93 in einer Position innerhalb des Plattenmagazins C derart montiert, ohne daß die Notwendigkeit einer Fixiereinrichtung, wie zum Beispiel einer Schraube besteht. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dem in Fig. 2 gezeigten Plattenmagazin C die Unterbringungskammern zwar aus den in den Trennwänden 92 gebildeten Öffnungen 92d gebildet sind, jedoch diese Öffnungen 92d durch Ausnehmungen ersetzt sein können, die an den einander entgegengesetzten Seiten der Trennwände 92 ausgebildet sind und mit Innenflächen der Seitenplatten des Gehäusekörpers 90 zusammenarbeiten, um ähnliche Unterbringungskammern zu bilden.
Eine Auswerferausnehmung oder Aussparung 96a ist an einem Endbereich der abge­ schrägten Fläche 96 des Gehäusekörpers 90 ausgebildet, und eine Schwenkachse 95 ist an einer Stelle in der Aus­ sparung 96a des Gehäusekörpers 90 vorgesehen. Bis zu sechs Auswerfer oder Auswurfeinrichtungen 94 aus einem Kunststoffmate­ rial sind an ihrem einen Endbereich jeweils um die Schwenkachse 95 schwenkbar gelagert. Jeder der Auswurfein­ richtungen 94 besitzt eine äußere Kante 94c, die sich im wesentlichen längs einer Außenfläche der benachbarten Seitenwand und der abgeschrägten Fläche 96 des Gehäuse­ körpers 90 erstreckt. Die äußere Kante 94c jeder Aus­ wurfeinrichtung 94 dient als Druckaufnahmebereich und besitzt einen daran vorgesehenen gezackten Bereich 94b. Außerdem ist ein Drückbereich 94a an einer inneren Kante 94d jeder Auswurfeinrichtung 94 vorgesehen, d. h. an einem ins Innere des Gehäusekörpers 90 gerichteten Kantenbereich. Weiterhin ist ein Anschlagvorsprung 94e an einem Endbereich jeder Auswurfeinrichtung 94 der Schwenkachse 95 benachbart ausgebildet und einer Kanten­ fläche 90g der den Auswurfeinrichtungen 94 benachbarten Seitenplatte des Gehäusekörpers 90 gegenüberliegend angeordnet. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist eine Schwenkbewegung der Auswurfeinrichtungen 94 im Uhrzeiger­ sinn begrenzt durch die Anschlagvorsprünge 94e der Auswurfeinrichtungen 94 und die Kantenfläche 90 der den Anschlagvorsprüngen 94e gegenüberliegenden Seiten­ platte des Gehäusekörpers 90, während eine Schwenkbe­ wegung im Gegenuhrzeigersinn nicht begrenzt ist. Wenn eine der Auswurfeinrichtungen 94 an ihrem durch die äußere Kante 94c gebildeten Druckaufnahmebereich mit Druck beaufschlagt wird, so wird sie in bezug auf Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß die in dem entsprechenden Plattenaufnahmeschlitz S befindliche Platte an einem hinteren Endbereich derselben durch den Drückbereich 94a der Auswurfeinrichtung 94 mit Druck beaufschlagt wird und somit aus dem Plattenmagazin C herausbewegt wird.
Wie wiederum in Fig. 2 zu sehen ist, besitzt der Ge­ häusekörper 90 ein Fenster, das in einer Seitenplatte desselben gegenüber derjenigen Seitenplatte ausgebil­ det ist, in der die Aussparung 96a mit den darin befind­ lichen Auswurfeinrichtungen 94 ausgebildet ist, und eine transparente Abdeckung 99 ist in dem Fenster des Gehäuse­ körpers 90 sicher angebracht. Die transparente Abdeckung 99 ist an ihrer Außenseite konvex ausgebildet, so daß sie als Vergrößerungsglas wirkt. Die transparente Abdeckung 99 muß jedoch nicht als konvexe Linse ausgebildet sein, sondern kann auch in Form einer ebenen Platte vorgesehen sein. Auf diese Weise kann man die in dem Plattenmagazin C untergebrachten Platten durch die transparente Abdeckung 99 hindurch mit dem Auge erkennen. Es ist somit in unmit­ telbarer Weise feststellbar, wie viele Platten in dem Plattenmagazin C untergebracht sind oder in welchem Schlitz oder Schlitzen S eine Platte bzw. Platten untergebracht sind. Da insbesondere im Fall des in Fig. 2 gezeigten Plattenmagazins C die Aussparung 96a, in der sich die Auswurf­ einrichtungen 94 befinden, an einer dem Fenster mit der darin montierten transparenten Abdeckung 99 gegenüber­ liegenden Stelle gebildet ist, ist es nach der Entnahme des Plattenmagazins C aus dem Plattenwechsler möglich, eine oder mehrere in dem Plattenmagazin C befindlichen Platten durch die transparente Abdeckung 99 hindurch deutlich zu erkennen, und zwar durch externes Licht, das durch die Aussparung 96a hindurch in das Plattenmagazin C eintreten kann.
Sechs Plattentragenuten 90e und 90f sind an einer Innen­ fläche an dem hinteren Ende des Gehäusekörpers 90 an einer von der Einführ-/Entnahmeöffnung Ca des Gehäuse­ körpers 90 abgelegenen Stelle ausgebildet, so daß in die Plattenaufnahmeschlitze S eingeführte Platten sich in den Tragenuten 90e und 90f einzeln tragen lassen.
Da die abgeschrägte Fläche 96 an dem Gehäusekörper 90 ausgebildet ist und sich die äußeren Kanten 94c der Auswurfeinrichtung 94 längs der abgeschrägten Fläche 96 erstrecken und als Druckaufnahmebereiche dienen, wie dies vorstehend bereits beschrieben wurde, läßt sich ein Plattenandrückstück 25b eines Plattenaustrag­ elements 25 an einer Stelle anordnen, an der es der ab­ geschrägten Fläche 96 des Gehäusekörpers 90 in der in Fig. 3 gezeigten Weise gegenüberliegt, wodurch sich der Raum auf der linken Seite des Gehäusekörpers 90 in Fig. 3 einsparen läßt. Außerdem ist es möglich, eine Platte DS lediglich durch lineare, in bezug auf Fig. 3 nach rechts gehende Bewegung des Plattenandrückstücks 25 herauszubewegen. Somit läßt sich die Betriebsrichtung des Plattenaustragmechanismus in Längsrichtung oder Breiten­ richtung des Plattenwechslers wählen.
Im folgenden wird nun der Betrieb des Plattenwechslers mit dem vorstehend erläuterten Plattenmagazin beschrieben.
Das Plattenmagazin C, in deren Schlitzen S eine Mehrzahl von Platten DS untergebracht sind, wird in einen Magazinladebereich das Plattenwechslers eingebracht.
Wenn das Magazin C dann in den Magazinladebereich gedrückt wird, wird die in Fig. 2 dargestellte, in der Bodenabdeckung 91 des Plattenmagazins C ausgebildete Führungs­ bahn 91a durch Führungsstifte auf einem Magazintisch geführt, während die einander entgegen­ gesetzten Seitenbereiche am unteren Ende des Plattenmagazins C durch Führungswände an den einander ent­ gegengesetzten Rändern des Magazintisches geführt werden.
Wenn eine gewünschte Platte innerhalb des Plattenmagazins C gespielt werden soll, wird zuerst ein Suchvorgang für die Platte ausgeführt, bei dem das Magazin in eine vertikale Position gebracht wird, in der die gewünschte Platte sich in der Höhe von durch Träger 67 gehaltenen Rollen 66 befindet und das Plattenandrückstück 25b des Plattenaustragelements 25 derjenigen Auswurfeinrichtung 94 des Plattenmagazins C gegenüberliegt, die dem Schlitz S gegenüberliegt, dem die Rollen 66 gegenüberliegend angeordnet sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
In diesem Zustand wird ein Motor gestartet, dessen Ritzel ein Rollenantriebszahnrad 65 über ein Untersetzungsgetriebe derart dreht, daß die obere Rolle 66 in einer ersten Richtung gedreht wird.
Außerdem wird das Platten­ austragelement 25 bewegt. Bei einer Hubbewegung des Plattenaustragelements 25 in der durch den Pfeil f dargestellten Richtung drückt das Plattenandrückstück 25b des Plattenaustragelements 25 dann gegen die in Fig. 3 gezeigte, gegenüberliegend angeordnete Auswurfeinrichtung 94. Die entsprechende Platte DS wird somit durch die Schwenkbewegung der Auswurfeinrichtung 94 aus dem Plattenmagazin C herausbewegt. Da dabei die obere Rolle 66 gedreht wird, wird die aus dem Plattenmagazin C herausbewegte Platte DS zwischen den Rollen 66 eingeklemmt und in dieser Weise durch die Drehkraft der oberen Rolle 66 zu einem Tragetisch befördert.
Nachdem der Abspielvorgang der Platte DS durch das Plat­ tenlaufwerk abgeschlossen ist, wird die Platte DS durch die untere Rolle 66 und den Tragetisch nach oben bewegt, so daß die Platte DS zwischen den Rollen 66 eingeklemmt wird. Nachdem die Platte dem vorbestimmten Schlitz S des Plattenmagazins C gegenüberliegt, aus dem die Platte DS herausgezogen wurde, wird der Motor gestartet. Dabei wird das Ritzel durch den Motor derart angetrieben, daß die Rollen 66 sich in der entgegengesetzten Rich­ tung drehen, so daß die Platte DS in den Schlitz S des Plattenmagazins C zurückge­ führt wird. Wenn die Platte DS über eine spezielle Distanz in den Schlitz S gedrückt ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, wird die Drückrichtung der auf die Platte DS wirkenden Federplatten 93 umgekehrt, so daß die Platte DS durch die Federplatten 93 automatisch ins Innere des Schlitzes S gedrückt wird. Während dieses Rückführvor­ gangs der Platte DS wird das Plattenaustragelement 25 vor und zurück bewegt, wonach das Plattenandrückstück 25b des Plattenaustrag­ elements 25 die Auswurfeinrichtung 94 des Plattenmagazins C ins Innere des Gehäusekörpers 90 des Plattenmagazins C drückt. Dies führt jedoch zu keiner Beeinträchtigung der Rückkehrbe­ wegung der Platte DS, da das Plattenaustragelement 25 in der durch den Pfeil e angedeuteten Richtung zurückge­ führt wird, bevor die Platte DS vollständig in das Plattenmagazin C zurückgeführt ist.

Claims (5)

1. Plattenmagazin zur Verwendung bei einem Plattenwechsler, umfassend:
ein Gehäuse (90), in dem zwischen einem Paar von Gehäuseecken eine Mehrzahl von Plattenaufnahmeschlitzen (S) zum Aufnehmen von Platten (DS) ausgebildet sind,
eine in dem Gehäuse (90) ausgebildete Einführ-/Entnahmeöffnung (Ca) zum Einführen einer Platte (DS) in das Gehäuse (90) oder zur Entnahme einer Platte (DS) aus dem Gehäuse (90),
eine Federeinrichtung zum Festhalten von Platten (DS), die in Aufnahmepositionen innerhalb der Plattenaufnahmeschlitze (S) einzeln aufgenommen sind, und eine Mehrzahl von Auswurfeinrichtungen (94), die an einem von der Einführ-/Entnahmeöffnung (Ca) abgelegenen Bereich für die Plattenaufnahmeschlitze (S) einzeln vorgesehen sind, wobei jede der Auswerfer (94) derart gehaltert ist, daß er eine Platte (DS) von innerhalb eines entsprechenden Plattenaufnahmeschlitzes (S) in Richtung auf die Einführ-/Entnahmeöffnung (Ca) nach außen drücken kann, wobei jeder Auswerfer (94) einen Druckaufnahmebereich an einer äußeren Kante (94c) aufweist, die sich längs einer Außenfläche des Gehäuses (90) erstreckt, und wobei jeder der Auswerfer (94) einen an einer inneren Kante ausgebildeten Drückbereich (94a) aufweist, durch den sich eine in einem entsprechenden Plattenaufnahmeschlitz (S) befindliche Platte (DS) in Richtung auf die Einführ-/Entnahmeöffnung (Ca) drücken läßt,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswerfer (94) auf einer Schwenkachse (95) gelagert ist, und daß an einer dritten, von dem Paar von Gehäuseecken entfernten Gehäuseecke eine Auswerferausnehmung (96a) ausgebildet ist, von der aus von außen Druck auf jeden einzelnen Auswerfer ausgeübt werden kann.
2. Plattenmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem eine in dem Gehäuse (90) aufgenommene Platte (DS) durch Druckbeaufschlagung des Auswerfers (94) in eine vorbestimmte Position in Richtung auf die Einführ-/Entnahmeöffnung (Ca) bewegt worden ist, die Federeinrichtung die Platte in Austrittsrichtung aus dem Gehäuse (90) drückt.
3. Plattenmagazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenaufnahmeschlitze (S) durch eine Mehrzahl von Trennwänden (92) definiert sind, die in dem Gehäuse (90) übereinander angebracht sind.
4. Plattenmagazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Trennwände (92) an ihren einander entgegengesetzten Seiten mit einem Paar Abstandshalter (92a) versehen ist, die an zentralen Bereichen der Trennwände (92), wo die Trennwände (92) in dem Gehäuse (90) übereinander angeordnet sind, einen vorbestimmten Abstand zwischen jeweils benachbarten Trennwänden (92) schaffen.
5. Plattenmagazin nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung ein Paar Federplatten (93) aufweist, die sich in dem Gehäuse (90) an Stellen benachbart den einander entgegengesetzten Seitenbereichen von in die Plattenaufnahmeschlitze (S) einzuführenden oder daraus zu entfernenden Platten (DS) befinden, wobei an jeder der Federplatten (93) ein Drückbereich (93c) zum Druckbeaufschlagen einer Platte (DS) in deren Einführrichtung und ein weiterer Drückbereich (93b) zum Druckbeaufschlagen einer Platte (DS) in deren Austrittsrichtung ausgebildet sind, und wobei jede der Federplatten (93) in Öffnungen (92d) oder Ausnehmungen eingepaßt ist, die in den einzelnen Trennwänden (92) ausgebildet sind.
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