DE69632011T2 - Dateientransferverfahren, Verfahren für ein Dateien anforderndes Benutzergerät und Dateienanbietergerät - Google Patents

Dateientransferverfahren, Verfahren für ein Dateien anforderndes Benutzergerät und Dateienanbietergerät Download PDF

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Toru Yokohama-shi Imai
Hiroko Ohota-ku Fujii
Hideki Yokohama-shi Yoshida
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Dateiübertragungsverfahren, eine dateianfordernde Clientvorrichtung und eine Dateiservervorrichtung in einem System zum Übertragen von Dateien von einem Dateiserver zu einem dateianfordernden Client.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In den letzten Jahren wurde ein System zum Vorsehen eines Dienstes von elektronischer Information, wie etwa elektronische Zeitungen und elektronische Veröffentlichungen, durch Nutzung des WWW (weltweites Netz, World Wide Web) weit verbreitet verwendet. Das WWW ist ein System, welches verschiedene Dateien durch ein Netz von einem WWW-Server zu einem WWW-Betrachter (WWW-Viewer), der ein Client ist, bereitstellt. In dem WWW ist es möglich, Dateien in einem Format zu handhaben, das HTML (Hypertext Markup Language, Hypertext-Auszeichnungssprache) genannt wird, wo es möglich ist, einen Hyperlink von einer HTML-Datei zu einer anderen Datei aufzubauen. Der Nachrichtenaustausch zwischen dem Server und dem Client wird gemäß dem HTTP (Hypertext-Übertragungsprotokoll, Hypertext Transfer Protocol) ausgeführt. Durch Nutzung des WWW kann auf Dateien in den WWW-Servern rundum die Welt von dem WWW-Betrachter verwiesen werden. In dem neuen elektroni schen Informationsdienst gibt es einen Versuch, Information durch Erheben einer Gebühr bei Nutzung dieses WWW vorzusehen.
  • Hier wird die Datei als ein generischer Begriff für die gesamte Information verwendet, die durch Medien, wie etwa Text, Figuren, statische Bilder, Video, Audio etc. gebildet wird, und die elektronisch bereitgestellt werden kann. Eine Datei kann durch mehrere Medien gebildet werden.
  • Andererseits gibt es einen Trend unter Benutzern, Computer in kompakten Größen zu nutzen. Zusätzlich zu Desktop-Computern (Auftisch-Computern) werden häufig Computer in tragbaren Größen verwendet, wie etwa Laptop-Computer, Notebook-Computer, PDA (persönliche digitale Hilfe, Personal Digital Assistance) etc. Anders als der gewöhnliche Desktop-Computer wird das tragbare Endgerät nicht notwendigerweise in einem Zustand verwendet, in dem es die ganze Zeit mit einem Netz verbunden ist, und wird vielmehr häufig verwendet, indem es nach Bedarf mit einem Netz verbunden wird.
  • In einem Fall von Informationsgewinnung durch Nutzung des WWW von einem derartigen Computer ist es notwendig, das tragbare Endgerät in einem Zustand zu halten, in dem es mit einem Netz verbunden ist, bis die Nutzung des WWW abgeschlossen ist. In einem Fall jedoch, wo das tragbare Endgerät mit einem Netz über z.B. ein Modem verbunden ist, ist es wünschenswert, zuerst so viel Information wie möglich in das tragbare Endgerät herunterzuladen und den Informationsinhalt später anzusehen, nachdem die Verbindung unterbrochen ist.
  • Auch wird in der Zukunft erwartet, dass ein Informationsserver an einer Straßenecke platziert wird, um eine Situation zu verwirklichen, in der viele Menschen ihn nutzen können, um gewünschte Dateien zu gewünschten Zeiten in das tragbare Endgerät herunterzuladen, das sich im Besitz von jedem Benutzer befindet, für eine Gebühr oder frei. In einer derartigen Situation ist es auch notwendig zu ermöglichen, zuerst die notwendigen Dateien herunterzuladen, und die Dateien später an Stellen zu betrachten, die von dem Informationsserver beabstandet sind.
  • Folglich ist es für das tragbare Endgerät insbesondere zu einem Zeitpunkt eines Erhalts eines gewünschten Dokumentes durch Verbinden des Endgerätes mit dem Netz notwendig, eine Funktion vorzusehen, die Verweise auf Dateien ähnlich wie in einem Fall eines Zugriffs auf den WWW-Server sogar in einem Zustand ermöglicht, wo das Endgerät von einem Netz getrennt ist, durch Herunterladen im voraus in das Endgerät nicht nur der gewünschten Datei, sondern auch jener Dateien, die wahrscheinlich später benötigt werden. Dies ist auch ein effektives Schema für den Desktop-Computer, da es durch Herunterladen von Dateien im voraus möglich wird, Dateien unverzüglich anzuzeigen, wenn ein Benutzer die Dateien benötigt.
  • Dazu ist es möglich, ein Schema zu betrachten, in dem ein Benutzer explizit notwendige Dateien zu dem Server zu einem Zeitpunkt einer Verbindung eines Computers mit einem Netz und Herunterladen einer gewissen Datei von dem Server anfordert, wann immer es möglich ist, die anderen Dateien anzugeben, die wahrscheinlich später notwendig sein werden.
  • Wenn es jedoch viele notwendige Dateien gibt, wäre es für einen Benutzer notwendig, eine mühsame Verarbeitung durchzuführen. In einem Fall von elektronischen Zeitungen z.B. ist es für die tägliche Zeitung nicht selten, über einhundert Dateien zu umfassen, und in einem derartigen Fall wäre es für einen Benutzer erforderlich, Zugriffe über einhundert Mal durchzuführen, um alle diese Dateien herunterzuladen.
  • Somit war es in einem konventionellen System zum Übertragen von Dateien zwischen ddem Dateiserver und dem dateianfordernden Client zum Zeitpunkt des Herunterladens einer gewünschten Datei schwierig, für den dateianfordernden Client oder einen Benutzer, der den dateianfordernden Client verwendet, bequem Dateien anzugeben, die sich auf diese gewünschte Datei beziehen, die ebenfalls herunterzuladen sind.
  • Um das Obige zusammenzufassen, wird eine Übertragung von Dateien von einem Server zu einem Client in dem WWW im wesentlichen Datei für Datei ausgeführt. Wenn ein Benutzer eine Anzeige einer Datei, wie etwa eines Dokumentes, anfordert, kommuniziert der WWW-Client nämlich mit dem WWW-Server, um eine Übertragung der angeforderten Datei auszuführen, und zeigt die übertragene Datei auf einem Bildschirm an. In einem Fall einer Anzeige einer anderen Datei muss die gleiche Operation erneut wiederholt werden.
  • In einem Fall jedoch, wo der Client-Computer ein Computer ist, wie etwa ein tragbares Endgerät, das nicht notwendigerweise in einer Umgebung verwendet wird, in der es immer möglich ist, das Endgerät mit einem Netz zu verbinden, ist das obige Schema unzureichend. Um notwendige Dateien einem Benutzer unverzüglich als Reaktion auf eine Anforderung von einem Benutzer bereitzustellen, ist es notwendig, mehrere Dateien gemeinsam von dem Server zu dem Client zu übertragen, während der Client-Computer mit dem Netz verbunden ist, und die übertragenen Dateien auf der Clientseite zu speichern.
  • In der Literaturstelle "Improving HTTP Latency" von Padmanabhan V.N. et al, Computer Networks and ISDN Systems, Vol. 28, Mai 1995, Seiten 25-35 werden Modifikationen für das HTTP-Protokoll beschrieben, die zuvor mindestens eine Netzrundreise erfordert haben, um jede Inline-Abbildung abzurufen. In der vorgeschlagenen GETALL-Methode wird von dem Ser ver gefordert, ein HTML-Dokument und alle seine Inline-Abbildungen, die sich auf diesem Server befinden, zurückzugeben. Die Datei und die Abbildungen werden in einer einzelnen Antwort zurückgesendet. In einer alternativen GETLIST-Methode kann der Client eine Menge von Dokumenten oder Abbildungen von einem Server anfordern. Es wird eine GET-Instruktion verwendet, um eine HTML-Datei zurückzugeben, und dann wird der GETLIST-Mechanismus verwendet, um alle Abbildungen abzurufen, die nicht in seinem Cache sind.
  • In der Literaturstelle "Optimizing World-Wide Web for Weakly Connected Mobile Workstations: an Indirect Approach" von Liljeberg M. et al, International Workshop on Services in Distributed and Networked Environments, 5. Juni 1995, Seiten 132-139 wird auf einen mobilen Knoten verwiesen, der zum Anbieten einer Anzeige einer Seite angepasst ist, während Dokumente im Hintergrund im voraus abgerufen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Dateiübertragungsverfahren, eine Dateiservervorrichtung und eine dateianfordernde Clientvorrichtung in einem System zum Übertragen von Dateien von einem Dateiserver zu einem dateianfordernden Client vorzusehen, um Anforderung und Übertragung von Dateien zu ermöglichen, die sich auf eine von einem Benutzer angeforderte Datei beziehen, zu einem Zeitpunkt einer Übertragung einer vom Benutzer angeforderten Datei.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Dateiübertragungsverfahren, eine Dateiservervorrichtung und eine dateianfordernde Clientvorrichtung vorzusehen, die zum effizienten Begrenzen einer Zahl von übertragenen Dateien fähig sind, wenn eine Dateiübertragung nicht schnell genug ist, oder wenn eine verfügbare Speichermediumkapazität, die in ei nem Client vorgesehen ist, unzureichend ist, oder anderenfalls wenn eine Dateianzeige- und Ausführungsfähigkeit eines Clients begrenzt ist, wobei bereits übertragene Dateien auf einer Clientseite genutzt werden können, selbst wenn eine Dateiübertragung unterbrochen wird, um eine Zahl von übertragenen Dateien zu begrenzen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Übertragen von Dateien von einem Dateiserver zu einem dateianfordernden Client in Übereinstimmung zum angefügten Anspruch 1 vorgesehen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Dateiservervorrichtung zum Vorsehen von Dateien gemäß Anforderungen von einem Client in Übereinstimmung mit dem angefügten Anspruch 10 vorgesehen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für eine dateianfordernde Clientvorrichtung zum Empfangen von Dateien, die durch einen Dateiserver bereitgestellt werden, in Übereinstimmung zu dem angefügten Anspruch 12 vorgesehen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt zum Veranlassen eines Computers, als eine Dateiservervorrichtung zu funktionieren, in Übereinstimmung mit dem angefügten Anspruch 20 vorgesehen.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, genommen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Informationskommunikationssystems zum Realisieren des Dateiübertragungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm für eine beispielhafte Dateiübertragungsprozedur in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften Beschreibung eines Menüs, das in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 4 ist eine Veranschaulichung eines Beispiels einer Dateiliste, die in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 5 ist eine Veranschaulichung eines anderen Beispiels einer Dateiliste, die in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Betrachterprogramms, das in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 7 ist ein Flussdiagramm für eine beispielhafte Verarbeitung durch das Betrachterprogramm von 6 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Veranschaulichung einer anderen beispielhaften Beschreibung eines Menüs, das in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 9 ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften HTML-Datei, die ein Applet (kleines Programm) enthält, das in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm für eine andere beispielhafte Dateiübertragungsprozedur in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist ein Flussdiagramm für eine beispielhafte Verarbeitung durch ein Applet in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine Veranschaulichung eines beispielhaften Betrachterbildschirms in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm für noch eine andere beispielhafte. Dateiübertragungsprozedur in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist ein Ablaufdiagramm für eine beispielhafte Dateiübertragungsprozedur in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 15 ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften Beschreibung eines Menüs, das in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 16 ist eine Veranschaulichung eines Beispiels einer angeforderten Datei, die in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 17 ist ein Ablaufdiagramm für eine andere beispielhafte Dateiübertragungsprozedur in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 18 ist eine Veranschaulichung einer anderen beispielhaften Beschreibung eines Menüs, das in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 19 ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften HTML-Datei, die ein Applet enthält, das in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 20 ist eine Veranschaulichung noch einer anderen beispielhaften Beschreibung eines Menüs, das in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 21 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Betrachterprogramms, das in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 22 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften WWW-Serverprogramms, das in den ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 23 ist ein Blockdiagramm eines Informationskommunikationssystems zum Realisieren des Dateiübertragungsverfahrens gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 24 ist ein Flussdiagramm für das erste konkrete Beispiel einer Operationsprozedur für ein Dateianzeigeprogramm in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 25 ist eine Veranschaulichung eines Beispiels einer Dateiliste, die in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 26 ist ein Flussdiagramm für das zweite konkrete Beispiel einer Operationsprozedur für ein Dateianzeigeprogramm in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 27 ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften HTML-Datei, die ein Übertragungsprogramm für mehrere Dateien enthält, das in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 28 ist ein Flussdiagramm für das dritte konkrete Beispiel einer Operationsprozedur für ein Dateianzeigeprogramm in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 29 ist ein Flussdiagramm für das vierte konkrete Beispiel einer Operationsprozedur für ein Dateianzeigeprogramm in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 30 ist ein Blockdiagramm eines Informationskommunikationssystems zum Realisieren des Dateiübertragungsverfahrens gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 31 ist ein Flussdiagramm für das erste konkrete Beispiel einer Operationsprozedur für ein Dateianzeigeprogramm in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 32 ist eine Veranschaulichung eines Beispiels einer verketteten Datei, die in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 33 ist ein Flussdiagramm für das zweite konkrete Beispiel einer Operationsprozedur für ein Dateianzeigeprogramm in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Bezug nun auf 1 bis 13 wird die erste Ausführungsform eines Dateiübertragungsverfahrens, einer Dateiservervorrichtung und einer dateianfordernden Clientvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
  • In dieser ersten Ausführungsform hat ein Informationskommunikationssystem eine Konfiguration, wie in 1 gezeigt, die allgemein einen Dateiserver 110 und einen dateianfordernden Client 120 umfasst, wobei der dateianfordernde Client 120 Dateien, die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt werden, mittels Nachrichtenaustauschen zwischen dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden Client 120 empfängt.
  • Der dateianfordernde Client 120 ist mit dem Dateiserver 110 mittels Kommunikationsvorrichtungen 127 und 157 in Form von Modems, LAN, Infrarot-Schnittstellen etc. verbunden.
  • Dieses Informationskommunikationssystem von 1 kann z.B. auf eine derartige Art und Weise verwendet werden, dass der Dateiserver 110 an einer Straßenecke oder innerhalb eines Büros als ein Server für einen elektronischen Informationsdienst zum Vorsehen von elektronischen Zeitungen, elektronischen Veröffentlichungen, internen Dokumenten etc. platziert wird, und Dateien, die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt werden, durch Verbinden des dateianfordernden Clients 120 mit dem Dateiserver 110 empfangen werden, wobei der dateianfordernde Client 120 in einer Form eines tragbaren Endgerätes kompakter Größe gegeben ist, wie etwa ein PC oder PDA.
  • Der Dateiserver 110 inkludiert eine Anforderungshandhabungseinheit 151 zum Handhaben von Anforderungen von dem dateianfordernden Client 120 und eine Anforderungsverarbeitungseinheit 152 zum Ausführen einer Verarbeitung gemäß den Anforderungen, die durch die Anforderungshandhabungseinheit 151 ge handhabt werden. In dieser ersten Ausführungsform führt der Dateiserver 110 ein Dateiserverprogramm 150 aus, welches programmiert ist, Funktionen der Anforderungshandhabungseinheit 151 und der Anforderungsverarbeitungseinheit 152 zu enthalten.
  • Mit diesem Dateiserver 110 ist ein Speichermedium 156 verbunden, und dieses Speichermedium 156 speichert Dateien 111, die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt werden können, Dateilisten 112, die Informationen über andere verwandte Dateien von jeder Datei registrieren, und ein Menü 113, das eine Liste von Dateien ist, die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt werden können.
  • Der dateianfordernde Client 120 inkludiert eine Verbindungseinheit 131 zum Aufbauen einer Verbindung mit dem Dateiserver 110, eine Dateianforderungseinheit 132 zum Anfordern einer Datei zu dem Dateiserver 110, eine Dateiempfangseinheit 133 zum Empfangen einer Datei, die von der Dateianforderungseinheit 132 angefordert wird, eine Dateispeichereinheit 134 zum Speichern einer Datei, die durch die Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, auf einem Speichermedium, eine Dateianzeigeeinheit 135 zum Anzeigen einer Datei, die durch einen Benutzer angefordert wird, eine Anforderungshandhabungseinheit 136 zum Handhaben von Anforderungen von dem Benutzer und eine Trennungseinheit 137 zum Ausführen einer Verarbeitung, um eine Kommunikation mit dem Dateiserver 110 zu beenden und eine Netzverbindung zu trennen. In dieser ersten Ausführungsform führt der dateianfordernde Client 120 ein Dateianzeigeprogramm 130 aus, welches programmiert ist, Funktionen der Verbindungseinheit 131, der Dateianforderungseinheit 132, der Dateiempfangseinheit 133, der Dateispeichereinheit 134, der Dateianzeigeeinheit 135, der Anforderungshandhabungseinheit 136 und der Trennungseinheit 137 zu enthalten. Es ist auch möglich, die Verbindungseinheit 131 und die Trennungseinheit 137 des dateianfordernden Clients 120 als ein separates Programm unabhängig von dem Dateianzeigeprogramm 130 zu implementieren.
  • Der dateianfordernde Client 120 ist mit einem Speichermedium 121 mit einer Cacheregion 121a verbunden, um die Dateien 111 zu speichern, die von dem Dateiserver 110 empfangen werden.
  • In dieser ersten Ausführungsform wird angenommen, dass das Dateiserverprogramm 150 des Dateiservers 110 durch ein WWW-Serverprogramm gegeben ist, und das Dateianzeigeprogramm 130 des dateianfordernden Clients 120 durch ein WWW-Betrachterprogramm gegeben ist.
  • Die Operation des Dateiservers 110 und des dateianfordernden Clients 120 in diesem System von 1 sind wie folgt.
  • In dem dateianfordernden Client 120 führt die Verbindungseinheit 131 eine Verarbeitung zum Ermöglichen der Kommunikation durch HTTP mit dem Dateiserver 110 aus, der in der Kommunikationsvorrichtung 127, wie etwa einem Modem oder einer Infrarot-Schnittstelle, verbunden ist. Dann wird ein Menü, das von dem Dateiserver 110 als Reaktion auf eine Menüanforderung von dem dateianfordernden Client 120 übertragen wird, in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen. Wenn eine Datei durch den Benutzer aus dem Menü ausgewählt wird und eine Anforderung des Benutzers eingegeben ist, wird diese Anforderung in der Anforderungshandhabungseinheit 136 gehandhabt. Die Dateianforderungseinheit 132 überträgt dann eine Dateianforderung 140 gemäß dieser gehandhabten Anforderung.
  • Wenn eine Dateiübertragung 141 gemäß der Dateianforderung 140, die von der Dateianforderungseinheit 132 übertragen wird, von dem Dateiserver 110 empfangen wird, wird die übertragene Datei in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen. Wenn eine Information, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, eine Dateiliste ist, fordert der dateianfordernde Client 120 ferner Dateien, die in dieser Dateiliste aufgeführt sind, von der Dateianforderungseinheit 132 an. Wenn eine Datei gemäß der Dateianforderung 140 von der Dateianforderungseinheit 132 von dem Dateiserver 110 übertragen wird, wird diese Datei in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen. Diese empfangene Datei wird dann in die Cacheregion 121a des Speichermediums 121 durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert. Wenn eine Information, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, eine Datei ist, die durch den Benutzer angefordert ist, wird diese Datei außerdem durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt.
  • In einem Fall, wo der dateianfordernde Client 120 wünscht, die Verbindung mit dem gegenwärtig verbundenen Dateiserver 110 zu unterbrechen, wird die Verarbeitung durch die Trennungseinheit 137 ausgeführt. Hier ist der Benutzer des dateianfordernden Clients 120 zum Ausführen der Trennungsverarbeitung durch die Trennungseinheit 137 zu einer beliebigen gewünschten Zeiteinstellung fähig. Wenn der Benutzer die Trennung angefordert hat, falls die Übertragung der Datei von dem Dateiserver 110 bereits abgeschlossen ist, wird die Verarbeitung für die Trennung unverzüglich ausgeführt. Falls es mitten in der Dateiübertragung ist, wird die Trennungsverarbeitung nach der Abbruchverarbeitung ausgeführt. Es ist zu vermerken, dass es für die Verarbeitung in der Trennungseinheit 137 in einem Fall einer Trennungsanforderung mitten in der Dateiübertragung auch möglich ist, eine Verarbeitung zu verwenden, in der die Ausführung der Abbruchverarbeitung bis zu dem Abschluss der Dateiübertragung verzögert wird, oder eine Verarbeitung, in der die Tatsache, dass es mitten in der Dateiübertragung ist, dem Benutzer mitgeteilt und geprüft wird, ob der Benutzer wünscht, die Dateiübertragung abzubrechen oder nicht.
  • Andererseits handhabt in dem Dateiserver 110 die Anforderungshandhabungseinheit 151 die Dateianforderung 140, die von der Dateianforderungseinheit 132 des dateianfordernden Clients 120 übertragen wird. Dann durchsucht die Anforderungsverarbeitungseinheit 152 eine Dateiliste nach der angeforderten Datei gemäß der Dateianforderung 140 von den Dateilisten 112 und überträgt die durchsuchte Dateiliste zu dem dateianfordernden Client 120 durch die Dateiübertragung 141.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Dateiübertragungsprozedur in dieser ersten Ausführungsform im Sinne von Kommunikationen zwischen dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden Client 120. In dieser 2 wird angenommen, dass als das Dateiübertragungsprotokoll das HTTP verwendet wird.
  • Wenn der Benutzer wünscht, eine gewünschte Datei zu empfangen, verbindet der Benutzer zuerst den dateianfordernden Client 120 mit einem geeigneten Dateiserver 110 durch Verwenden der Kommunikationsvorrichtung 127, wie etwa einem Modem oder einer Infrarot-Schnittstelle. Um die Verarbeitung auszuführen, die beim Erstellen eines Zustands notwendig ist, in dem Kommunikationen durch das HTTP zwischen dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden Client 120 möglich sind, wird dann eine Verbindungsanforderung 601 von dem dateianfordernden Client 120 zu dem Dateiserver 110 gesendet. Auf der Seite des Dateiservers 110 wird, wenn die Verbindungsanforderung 601 von dem dateianfordernden Client 120 empfangen ist, eine Antwort 602 zurückgegeben, nachdem eine notwendige Verarbeitung ausgeführt ist. Hier können die Verarbeitungen für die Verbindungsanforderung 601 und die Antwort 602 z.B. durch Nutzung des PPP (Punkt-zu-Punkt-Protokoll, Point-to-Point-Protocol) oder des DHCP (dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll, Dynamic Host Configuration Protocol) ausgeführt werden.
  • Nachdem die Verbindungsverarbeitung zwischen dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden Client 120 abgeschlossen ist, wird der dateianfordernde Client 120 nun mit dem Dateiserver 110 durch das HTTP verbunden, und ein Menü, welches eine Liste von Dateien ist, die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt werden können, wird durch eine Menüanforderung 603 angefordert. Als Reaktion auf die Menüanforderung 603 überträgt der Dateiserver 110 ein Menü zu dem dateianfordernden Client 120 durch eine Menüübertragung 604. Hier ist das Menü als Homepages (Heimat-Seiten), die in dem Dateiserver 110 verfügbar sind, oder als Pages (Seiten) angegeben, die durch Verfolgen von Links von diesen Homepages erreicht werden können. Wenn der Benutzer eine gewünschte Datei aus dem Menü auswählt, wird eine Dateilistenanforderung 605 für die ausgewählte Datei zu dem Dateiserver 110 gesendet. In dem Dateiserver 110 wird, wenn die Dateilistenanforderung 605 von dem dateianfordernden Client 120 empfangen wird, die Dateiliste gemäß der ausgewählten Datei zu dem dateianfordernden Client 120 durch eine Dateilistenübertragung 606 gesendet.
  • Dann wird in dem dateianfordernden Client 120 die Übertragung von Dateien zu dem Dateiserver 110 durch eine Dateianforderung 607 gemäß der Beschreibung der Dateiliste, die von dem Dateiserver 110 durch die Dateilistenübertragung 606 gesendet wird, angefordert. Hier hat der dateianfordernde Client 120 eine Funktion, die Dateiliste zu interpretieren und die Übertragung von jeder Datei, die in der Dateiliste aufgeführt ist, sequenziell anzufordern. Wenn die Dateianforderung 607 von dem dateianfordernden Client 120 empfangen ist, sendet der Dateiserver 110 die angeforderte Datei durch eine Dateiübertragung 608.
  • In dieser Prozedur von 2 bilden. Schritte von der Dateilistenanforderung 605 bis zu der Dateiübertragung 608 im we sentlichen eine Verarbeitung bezüglich einer einzelnen Dateianforderung. Unter ihnen sind die Schritte der Dateianforderung 607 und der Dateiübertragung 608 so viele Male zu wiederholen, wie es gemäß der Beschreibung der Dateiliste notwendig ist.
  • Wenn alle notwendigen Dateien empfangen sind und der Benutzer wünscht, die Verbindung mit dem Dateiserver 110 zu trennen, wird eine Trennungsanforderung 609 von dem dateianfordernden Client 120 zu dem Dateiserver 110 gesendet. Wenn die Trennungsanforderung 609 durch den Benutzer eingegeben wird, überprüft der dateianfordernde Client 120 hier, ob der Empfang aller notwendigen Dateien abgeschlossen wurde oder nicht, und falls er abgeschlossen wurde, wird die Trennungsanforderung 609 zu dem Dateiserver 110 gesendet.
  • Falls andererseits der Dateiserver 110 noch mitten in der Übertragung notwendiger Dateien ist, wird eine Abbruchverarbeitung ausgeführt, und die Trennungsanforderung 609 wird gesendet, nachdem die Abbruchverarbeitung abgeschlossen ist. Die Abbruchverarbeitung kann von einem von dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden Client 120 begonnen werden. Wenn der Abbruch erteilt ist, speichert der dateianfordernde Client 120 nur jene Dateien, deren Empfang bereits abgeschlossen wurde, und jene Dateien, die mitten in einem Empfang sind, werden gelöscht. Anderenfalls ist es auch möglich, alle Dateien, die empfangen sind, als Reaktion auf die Anforderung zu löschen, für die der Abbruch erteilt ist. Falls der Empfang aller notwendigen Dateien nicht abgeschlossen wurde, wenn die Trennungsanforderung 609 durch den Benutzer eingegeben wird, ist es an Stelle einer Ausführung der Abbruchverarbeitung alternativ auch möglich, auf den Abschluss des Empfangs aller notwendigen Dateien zu warten und die Trennungsanforderung 609 zu dem Dateiserver 110 nach dem Abschluss des Empfangs aller notwendigen Dateien zu senden. Anderenfalls ist es auch möglich, dem Benutzer zu erlauben, die Verarbeitung in einem Fall der Trennungsanforderung mitten in der Dateiübertragung auszuwählen.
  • Selbst in einem Fall einer Speicherung der Dateilisten und der Dateien in dem Dateiserver 110 wie in dieser ersten Ausführungsform kann es Fälle geben, in denen der Dateiserver 110 Zugriffe nicht nur von dem dateianfordernden Client 120 eines Typs empfängt, der in dieser ersten Ausführungsform beschrieben wird, sondern auch von dem dateianfordernden Client eines konventionellen Typs. Z.B. ist es für den Betrachter in einem Computer, der in einem Zustand genutzt wird, in dem er stets mit dem Netz verbunden ist, möglich, eine Datei zu dem Dateiserver 110 gerade wie in einem konventionellen Fall anzufordern. Sogar in einem derartigen Fall ist der Dateiserver 110 dieser ersten Ausführungsform zum alleinigen Bereitstellen der angeforderten Datei für den Betrachter fähig. Auch kann der Dateiserver 110 dieser ersten Ausführungsform durch neues Vorsehen der Dateilisten (oder der Dateilisten und eines Applet zum Ausführen der Dateianforderung) in dem Dateiserver eines konventionellen Typs realisiert werden. Folglich ist es möglich, die Übertragung von verwandten Dateien ohne Beeinflussung von Dateien zu realisieren, die bereits in dem Dateiserver eines konventionellen Typs gemanagt werden.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Beschreibung des Menüs, welches eine Liste von Dateien ist, die bereitgestellt werden können, und welches auf dem Speichermedium 156 des Dateiservers 110 gespeichert wird. Dieses Menü dient dem Benutzer dazu, eine gewünschte Datei auszuwählen, und ist z.B. als Homepages in dem Dateiserver 110 oder als Seiten angegeben, auf die durch Verfolgen von Links von diesen Homepages verwiesen werden kann.
  • Das Menü 1100, das in 3 gezeigt wird, ist in dem HTML-Format beschrieben, in dem ein Dateititel 1101 einer Datei, die durch diesen Dateiserver 110 bereitgestellt werden kann, und ein URL (einheitlicher Ressourcen-Lokator, Uniform Resource Locator) 1102 einer Dateiliste gemäß dieser Datei verknüpft sind.
  • Wenn der Benutzer eine Datei gemäß dem Dateititel 1101 in dem Menü 1100 von 3 anfordert, wird die Dateiliste, die durch den URL 1102 beschrieben wird, tatsächlich von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen. In diesem Punkt beschreibt die Dateiliste mindestens URLs der Datei, die durch den Benutzer angefordert wird, und ihrer verwandten Dateien. Der dateianfordernde Client 120 erlangt die Dateien, die in dieser Dateiliste beschrieben sind, durch ihr Anfordern zu dem Dateiserver 110. Es ist auch möglich, den URL der angeforderten Datei in dem Abschnitt 1102 des Menüs 1100 zu beschreiben, während der URL der Dateiliste innerhalb dieser Datei in einer Form beschrieben wird, die durch ein spezielles Tag (Kennzeichen) eingeschlossen wird. Wenn in einem derartigen Fall der Benutzer die Datei anfordert, wird diese Datei übertragen zu und angezeigt in dem dateianfordernden Client 120. Dann wird in dem dateianfordernden Client 120 der URL dieser Dateiliste, der durch das spezielle Tag eingeschlossen ist, von dieser Datei abgerufen und diese Dateiliste wird zu dem Dateiserver 110 angefordert. Die Dateiliste kann in diesem Fall den URL der angeforderten Datei nicht enthalten.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Dateiliste, die auf dem Speichermedium 158 des Dateiservers 110 gespeichert ist. In dieser Dateiliste 200 von 4 werden Beschreibungen, die Standorte der Datei anzeigen, die durch den Benutzer angefordert wird, und ihrer verwandten Dateien in einer Form beschrieben, die durch vorgeschriebene Trennzeichen getrennt sind. In der Dateiliste 200 von 4 werden der URL 201 entsprechend der Datei, die zu dem Dateiserver 110 durch den Benutzer angefordert wird, und die URLs 202 der Dateien, die sich auf die angeforderte Datei beziehen, beschrieben. 4 zeigt einen beispielhaften Fall, in dem ein Zeilenschaltungscode als ein Trennzeichen in der Dateiliste verwendet wird, und die Datei, die oben in der Dateiliste beschrieben wird, ist die Datei, die durch den Benutzer angefordert wird.
  • Die Dateiliste kann durch einen Bereitsteller einer Datei erzeugt werden, oder kann automatisch durch Extrahieren von Verknüpfungsinformation von der angeforderten Datei erzeugt werden. In einem Fall einer automatischen Erzeugung der Dateiliste wird ein Programm zum automatischen Erzeugen der Dateiliste im voraus auf dem Dateiserver 110 gespeichert. In diesem Programm wird die Information über alle URLs, auf die von der angeforderten Datei verwiesen werden kann, und Dateien, die von der angeforderten Datei durch Verknüpfungen (Links) verfolgt werden können, extrahiert. In diesem Punkt sollte gestattet werden, im voraus eine Tiefe von Links einzurichten, die von der angeforderten Datei verfolgt wird.
  • Es ist zu vermerken, dass es für die Beschreibung der Dateiliste auch möglich ist, eine andere Dateiliste zu enthalten. In einem derartigen Fall werden auch die Dateien, die in dieser anderen Dateiliste beschrieben werden, zu dem Dateiserver 110 angefordert.
  • 5 zeigt ein anderes Beispiel der Dateiliste. Die in 5 gezeigte Dateiliste 300 beschreibt einzelne Daten von jeder aufgeführten Datei zusätzlich zu dem Inhalt, wie in der Dateiliste 200 beschrieben, die in 4 gezeigt wird. Hier werden die einzelnen Daten hinter dem URL von jeder Datei in einer Form beschrieben, die durch vorgeschriebene Trennzeichen getrennt ist, die sich von den Trennzeichen unterschei den, die in der Dateiliste 200 von 4 verwendet werden. Die einzelnen Daten von jeder Datei können eine Dateigröße, eine Prioritätsstufe etc. inkludieren. In einem Beispiel, das in 5 gezeigt wird, werden hinter dem URL 301, der einen Standort von jeder Datei anzeigt, die entsprechenden einzelnen Daten unter Verwendung von + (Pluszeichen) als ein Trennzeichen beschrieben. Eine Spalte 302 als nächste zu dem URL 301 zeigt die entsprechende Dateigröße an, und die letzte Spalte 303 zeigt die entsprechende Prioritätsstufe an. Es ist auch möglich, die Vorgabegröße und die Vorgabeprioritätsstufe zu definieren und diese Vorgabewerte für die einzelnen Daten einzustellen, sodass die Beschreibung der einzelnen Daten weggelassen werden kann, wie in einem Abschnitt 304.
  • 6 zeigt ein beispielhaftes Betrachterprogramm, das als das Dateianzeigeprogramm 130 in dem dateianfordernden Client 120 zu verwenden ist. In 6 umfasst das Betrachterprogramm 400 eine Verbindungseinheit 401, eine Dateianforderungseinheit 402, eine Dateiempfangseinheit 403, eine Dateispeichereinheit 404, eine Dateianzeigeeinheit 405, eine Eingabehandhabungseinheit 406 und eine Trennungseinheit 407.
  • In diesem Betrachterprogramm 400 führt die Verbindungseinheit 401 die Verarbeitung aus, die beim Erstellen eines Zustands zum Ermöglichen von Kommunikationen durch das HTTP zwischen diesem dateianfordernden Client 120 und dem Dateiserver 110 notwendig ist, der mit diesem dateianfordernden Client 120 über Modems oder Infrarot-Schnittstellen verbunden ist, und nachdem die Verarbeitung durch die Verbindungseinheit 401 abgeschlossen ist, wird die Übertragung des Menüs zu dem Dateiserver 110 in der Dateianforderungseinheit 402 angefordert. Das Menü, das von dem Dateiserver 110 als Reaktion auf die Anforderung von der Dateianforderungseinheit 402 übertragen wird, wird in der Dateiempfangseinheit 403 empfangen und in der Dateianzeigeneinheit 405 angezeigt.
  • Eine Anforderung nach der Datei, die durch den Benutzer von dem Menü ausgewählt wird, das durch die Dateianzeigeeinheit 405 angezeigt wird, wird in der Eingabehandhabungseinheit 406 gehandhabt. Dann wird die Dateiliste für die Datei entsprechend der Anforderung, die in der Eingabehandhabungseinheit 406 gehandhabt wird, von der Dateianforderungseinheit 402 angefordert, und die Dateiliste, die durch die Dateianforderungseinheit 402 angefordert wird, wird in der Dateiempfangseinheit 404 empfangen.
  • Dann wird gemäß dem Inhalt der empfangenen Dateiliste eine Datei von der Dateianforderungseinheit 402 angefordert, und die Datei, die durch die Dateianforderungseinheit 402 angefordert wird, wird in der Dateiempfangseinheit 403 empfangen und die empfangene Datei wird in die Cacheregion 121a des Speichermediums 121 durch die Dateispeichereinheit 404 gespeichert.
  • Außerdem wird die Datei gemäß der Anforderung des Benutzers in einem Betrachter durch die Dateianzeigeeinheit 405 angezeigt. Die Operationen der Dateianforderungseinheit 402, der Dateiempfangseinheit 403 und der Dateispeichereinheit 404 werden gemäß der Dateiliste so viele Male wie eine Anzahl von Dateien wiederholt, die in der Dateiliste aufgeführt sind. Wenn der Benutzer wünscht, die Trennung auszuführen, wird auch die Trennungsverarbeitung durch die Trennungseinheit 407 ausgeführt.
  • Gemäß dem Dateiübertragungsverfahren in dieser ersten Ausführungsform müssen auch die verwandten Dateien der Datei, die durch den Benutzer angefordert wird, in dem dateianfordernden Client 120, der im Besitz des Benutzers ist, zusätzlich zu der Datei, die durch den Benutzer angefordert wird, gespeichert werden, sodass es abhängig von einer Zahl von verwand ten Dateien oder ihren Größen Fälle geben kann, in denen sich von der Cacheregion 121a des Speichermediums 121 des dateianfordernden Clients 120 herausstellt, zum Speichern aller dieser Dateien unzureichend zu sein. Falls in einem derartigen Fall die Dateigröße und die Prioritätsstufe zum Speichern in dem dateianfordernden Client 120 jeder Datei, die in der Dateiliste aufgeführt ist, hinzugefügt sind, ist es möglich, selektiv nur jene Dateien zu speichern, die in eine vakante Region der Cacheregion 121a gespeichert werden können. Wenn es eine Datei gibt, die nicht in die Cacheregion 121a gespeichert werden kann, kann diese Tatsache außerdem dem Benutzer mitgeteilt werden.
  • 7 zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm für die Verarbeitung durch das Betrachterprogramm 400 von 6 in einem Fall, wo die einzelnen Daten von jeder Datei auch in der Dateiliste beschrieben sind. 7 zeigt einen Teil der Operation des Betrachterprogramms 400 beginnend von der Handhabung einer Anforderung von dem Benutzer bis zu der Anzeige einer Datei.
  • Wenn zuerst eine Anforderung von dem Benutzer gehandhabt wird (Schritt S501), wird die Dateiliste gemäß dieser Anforderung durch eine Dateilistenanforderungsverarbeitung zu dem Dateiserver 110 angefordert, der mit dem dateianfordernden Client 120 verbunden ist, der durch den Benutzer verwendet wird (Schritt S502).
  • Als Nächstes empfängt das Betrachterprogramm 400 die Dateiliste, die von dem Dateiserver 110 übertragen wird als Reaktion auf die Dateilistenanforderung vom Schritt S502, durch eine Dateilistenempfangsverarbeitung (Schritt S503). Dann wird durch eine individuelle Datensuchverarbeitung die Prioritätsstufe von jeder Datei in der empfangenen Dateiliste überprüft, und die Dateien werden gemäß der Prioritätsstufenreihenfolge sortiert (Schritt S504).
  • In der nachfolgenden Verarbeitung beginnend von dem Schritt S505 wird die Verarbeitung für die sortierten Dateien in der Prioritätsstufenreihenfolge für alle URLs oder bis die Cacheregion 121a gefüllt ist sequenziell ausgeführt.
  • Zuerst werden in dem Schritt S506 eine Dateigröße und eine Größe einer vakanten Region der Cacheregion 121a verglichen. Wenn die Dateigröße größer als die Größe der vakanten Region ist, wird die Verarbeitung beginnend von dem Schritt S505 für eine nächste Datei fortgesetzt. Wenn die Dateigröße nicht größer als die Größe der vakanten Region ist, wird diese Datei zu dem Dateiserver 110 durch eine Dateianforderungsverarbeitung in dem Schritt 508 angefordert und von dem Dateiserver 110 durch eine Dateiempfangsverarbeitung in dem Schritt S509 empfangen, und die empfangene Datei wird in die Cacheregion 121a durch eine Dateispeicherverarbeitung in dem Schritt S510 gespeichert. Danach wird die Verarbeitung beginnend von dem Schritt S505 für eine nächste Datei fortgesetzt. Wenn die Bedingung des Schrittes S505 erfüllt ist, fährt die Verarbeitung zu dem Schritt S511 fort, in dem die Datei, die durch den Benutzer angefordert wird, angezeigt wird. Danach wird in dem Schritt S512 geprüft, ob es eine beliebige Datei gibt, die nicht gecacht werden kann, und falls es keine derartige Datei gibt, wird die Verarbeitung beendet. Falls es eine derartige Datei gibt, wird das Vorhandensein einer derartigen Datei dem Benutzer in dem Schritt S513 mitgeteilt und dann wird die Verarbeitung beendet.
  • Als Nächstes wird ein anderes Dateiübertragungsverfahren zum Realisieren dieser ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Die Betrachterprogramme inkludieren jene, die mit einem Verarbeitungssystem zum Interpretieren und Ausführen eines Programms ausgerüstet sind, das von dem Dateiserver 110 übertragen wird. Z.B. ist es bei Verwendung des Betrachters möglich, der mit einer Funktion zum Interpretieren und Ausführen der Sprache Java ausgerüstet ist, das Dateiübertragungsverfahren dieser ersten Ausführungsform durch Empfangen von dem Dateiserver 110 eines Programms, welches die Netzanforderungsverarbeitungsfunktion, die Dateiempfangsverarbeitungsfunktion, die Dateispeicherverarbeitungsfunktion und die Dateianzeigeverarbeitungsfunktion enthält, die in der Sprache Java beschrieben werden, und Ausführen dieses Programms auf der Betrachterseite zu realisieren.
  • 8 zeigt eine beispielhafte Beschreibung des Menüs, welches eine Liste von Dateien ist, die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt werden können, für einen Fall einer Realisierung des Dateiübertragungsverfahrens dieser ersten Ausführungsform durch Nutzung des Java-Programms (Applet genannt). In 8 wird das Menü 700 als die HTML-Datei beschrieben, in der Titel von Dateien, die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt werden können, wie in einem Abschnitt 701 aufgezählt sind. Hier zeigt 8 als ein Beispiel einen Fall, in dem ein tatsächlich angegebenes Linkziel nicht ein URL einer Datei ist, sondern ein URL 702 einer HTML-Datei, die nur durch ein Applet zum Realisieren der Dateierlangung gebildet wird und die diese Datei nicht enthält.
  • Die HTML-Datei, die das Applet enthält, kann eine Beschreibung haben, wie z.B. in 9 gezeigt wird. In 9 hat die HTML-Datei 900, die das Applet enthält, eine Beschreibung eines Tags 910 zum Angeben des Applets. Innerhalb dieses Tags 910 ist der Applet-Name in einem Teil "CLASS=" folgend angegeben, wie in einem Abschnitt 901 gezeigt wird.
  • Auch wird in einem Beispiel von 9 die Dateiliste als ein Argument des Applets beschrieben, wie in einem Abschnitt 902 gezeigt wird. Für dieses Argument kann der URL der Dateiliste an Stelle der Dateiliste selbst beschrieben werden. In einem derartigen Fall wird auf der Seite des Dateiservers die Dateiliste erzeugt und in das Speichermedium 156 des Dateiservers 110 gespeichert.
  • 10 zeigt eine beispielhafte Dateiübertragungsprozedur in einem Fall einer Übertragung des. Applets zum Ausführen der Dateierlangung im Sinne von Kommunikationen zwischen dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden Client 120. Hier sind die Verarbeitungen in 1601 bis 1604 und 1611 im wesentlichen jenen von 601 bis 604 und 609 von 2, die oben beschrieben werden, ähnlich.
  • Nach der Menüübertragung 1604 fordert, wenn der Benutzer eine Datei 701 aus dem Menü 700 auswählt, das von dem Dateiserver 110 übertragen wird, der dateianfordernde Client 120 die HTML-Datei, die das Applet zum Erlangen diese Datei und ihrer verwandten Dateien enthält, zu dem Dateiserver 110 gemäß dem URL, der in dem Abschnitt 702 des Menüs 700 beschrieben wird, an (1605). Dann wird diese HTML-Datei von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen (1606), und das Applet, das in dieser HTML-Datei enthalten ist, wird aktiviert, um die Dateierlangungsverarbeitung auszuführen (1607-1610). In diesem Beispiel verwendet das Dateierlangungsapplet den URL der Dateiliste als sein Argument. Dieses Applet fordert diese Dateiliste zu dem Dateiserver 110 an (1607), und wenn die angeforderte Dateiliste von dem Dateiserver 110 übertragen wird (1608), fordert dieses Applet die angeforderte Datei und ihre verwandten Dateien gemäß dem Inhalt der Dateiliste an, die von dem Dateiserver 110 empfangen wird (1609), und empfängt diese Dateien sequenziell (1610).
  • 11 zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm für die Verarbeitung durch das Applet, das das Dateiübertragungsverfahren dieser ersten Ausführungsform realisiert. In 11 fordert das Applet zuerst die Übertragung der Dateiliste an (S1001), und wenn die Dateiliste erfolgreich übertragen ist (S1002 JA), fordert das Applet die Übertragung der Datei an der Spitze der Dateiliste an (S1003). Wenn diese erste Datei erfolgreich übertragen ist (S1004 JA), wird diese Datei in dem Betrachter angezeigt, während diese Datei gespeichert wird (S1005). Für jede der zweiten und nachfolgenden Dateien fordert das Applet, solange wie eine nächste Datei in der Dateiliste existiert (S1006 JA), die Übertragung der nächsten Datei an (S1007), und wenn diese Datei erfolgreich übertragen ist (S1008 JA), wird diese Datei gespeichert (S1009). Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung hinsichtlich der zweiten und nachfolgenden Dateien und die Verarbeitung hinsichtlich der Datei, die anzuzeigen ist, in umgekehrter Reihenfolge oder parallel ausgeführt werden kann.
  • 12 zeigt einen beispielhaften Betrachterbildschirm für einen Fall einer Benachrichtigung des Benutzers über die Tatsache, dass sich der dateianfordernde Client 120 in einem Prozess eines Empfangs einer Datei von dem Dateiserver 110 befindet. 12 zeigt einen beispielhaften Fall, in dem eine Zeichenkette, die anzeigt, dass er sich in einem Prozess eines Empfangs einer Datei befindet ("Datei wird übertragen" in einem Abschnitt 802), auf dem Betrachterbildschirm 801 des dateianfordernden Clients 120 angezeigt wird. Es ist zu beachten, dass es neben der Anzeige der Zeichenkette auf dem Bildschirm, wie in 12 gezeigt, viele andere Mittel zur Mitteilung der Tatsache gibt, dass er sich in einem Prozess eines Empfangs einer Datei befindet, wie etwa die Mitteilung durch Ton, die Mitteilung durch Bilder etc.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel wird angenommen, dass das Linkziel nicht die angeforderte Datei ist, aber wenn die angeforderte Datei die HTML-Datei ist, ist es auch möglich, die angeforderte Datei zu verwenden, die das Applet zum Realisieren der Dateierlangung als das Linkziel enthält. In einem derartigen Fall wird die Datei, die in 9 gezeigt wird, nicht benötigt, und es ist ausreichend, den URL der angeforderten Datei in dem Abschnitt 702 des Menüs 700, das in 8 gezeigt wird, zu beschreiben.
  • 13 zeigt eine beispielhafte Dateiübertragungsprozedur in einem derartigen Fall im Sinne von Kommunikationen zwischen dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden Client 120. Hier sind die Verarbeitungen in 1801 bis 1804 und 1807 bis 1811 im wesentlichen jenen von 1601 bis 1604 und 1607 bis 1611 von 10, die oben beschrieben werden, ähnlich. In 13 werden die angeforderte Datei und das Dateierlangungsprogramm (Applet), das darin enthalten ist, zu dem Dateiserver 110 in 1805 angefordert und in dem dateianfordernden Client 120 in 1806 empfangen. Während die angeforderte Datei in dem Betrachter angezeigt wird, wird das Applet, das in dieser angeforderten Datei beschrieben wird, dann aktiviert und die Übertragung der zweiten und nachfolgenden Dateien wird in 1807 bis 1810 ausgeführt. Folglich inkludiert die Dateiliste in diesem Fall nicht die Beschreibung, die die angeforderte Datei betrifft.
  • Das Beispiel von 8 bis 13 zeigt einen Fall zum Herunterladen des Java-Programms von der Serverseitey aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen derartigen Fall begrenzt. Z.B. ist es auch möglich, ein Programm zum Realisieren des Algorithmus gemäß 11 auf der Client-Seite im voraus vorzusehen, sodass dieses Programm die Dateilistenübertragungsanforderung und die Dateiübertragungsanforderung auf der Client-Seite ausführt. In einem derartigen Fall ist es ausreichend, eine Beschreibung zum Aktivieren dieses Programms zu verwenden, das auf der Client-Seite im voraus bereitgestellt wird, an Stelle des Applet-Namens in dem Abschnitt 901 von 9. Auch werden in einem derartigen Fall die Schritte 1805 und 1806 in der Prozedur von 13 überflüssig.
  • Wie beschrieben, kann gemäß dieser ersten Ausführungsform, wenn der dateianfordernde Client die Datei anfordert, die durch den Dateiserver bereitgestellt wird, durch Vorsehen einer Liste von Dateien, die sich auf die angeforderte Datei beziehen, von dem Dateiserver zu dem dateianfordernden Client der dateianfordernde Client auch die verwandten Dateien der angeforderten Datei in diesem Punkt gemäß dieser Dateiliste anfordern. Durch Speichern der angeforderten Datei und der verwandten Dateien, die von dem Dateiserver als Reaktion auf die Anforderung übertragen werden, in das Speichermedium auf der Seite des dateianfordernde Clients wird es möglich, nicht nur auf die angeforderte Datei, sondern auch auf ihre verwandten Dateien zu verweisen, selbst wenn die Verbindung mit dem Dateiserver getrennt ist.
  • Bezug nehmend nun auf 14 bis 22 wird eine zweite Ausführungsform eines Dateiübertragungsverfahrens, einer Dateiservervorrichtung und einer dateianfordernden Clientvorrichtung detailliert beschrieben.
  • Diese zweite Ausführungsform richtet sich auf eine Modifikation der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, die verkettete Dateien, von denen jede aus mehreren Dateien gebildet wird, oder komprimierte verkettete Dateien in dem Speichermedium 156 des Dateiservers 110 an Stelle der Dateilisten 112 oder der Dateien 111 und der Dateilisten 112, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden, speichert.
  • In dieser zweiten Ausführungsform hat ein System eine Konfiguration, die im wesentlichen der ähnlich ist, die in 1 für die erste Ausführungsform gezeigt wird, mit Ausnahme einer Speicherung der verketteten Dateien oder komprimierten verketteten Dateien an Stelle der Dateilisten oder der Dateien und der Dateilisten in dem Dateiserver 110.
  • 14 zeigt eine beispielhafte Dateiübertragungsprozedur in dieser zweiten Ausführungsform im Sinne von Kommunikationen zwischen dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden Client 120.
  • Wenn der Benutzer wünscht, eine gewünschte Datei zu empfangen, verbindet der Benutzer zuerst den dateianfordernden Client 120 mit einem geeigneten Dateiserver 110 durch Verwenden der Kommunikationsvorrichtung 127. Um die Verarbeitung auszuführen, die beim Erstellen eines Zustands notwendig ist, in dem Kommunikationen durch das HTTP zwischen dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden Client 120 möglich sind, wird dann eine Verbindungsanforderung 1301 von dem dateianfordernden Client 120 zu dem Dateiserver 110 gesendet. Auf der Seite des Dateiservers 110 wird, wenn die Verbindungsanforderung 1301 von dem dateianfordernden Client 120 empfangen ist, eine Antwort 1302 zurückgegeben, nachdem eine notwendige Verarbeitung ausgeführt ist. Hier können die Verarbeitungen für die Verbindungsanforderung 1301 und die Antwort 1302 z.B. durch Nutzung des PPP (Punkt-zu-Punkt-Protokoll) oder des DHCP (dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll) ausgeführt werden.
  • Nachdem die Verbindungsverarbeitung zwischen dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden Client 120 abgeschlossen ist, wird der dateianfordernde Client 120 nun mit dem Dateiserver 110 durch das HTTP verbunden, und ein Menü, welches eine Liste von Dateien ist, die durch den Dateiserver 110 bereit gestellt werden können, wird durch eine Menüanforderung 1303 angefordert. Als Reaktion auf die Menüanforderung 1303 überträgt der Dateiserver 110 ein entsprechendes Menü zu dem dateianfordernden Client 120 durch eine Menüübertragung 1304. Hier wird das Menü als Homepages, die auf dem Dateiserver 110 verfügbar sind, oder als Seiten angegeben, die durch Verfolgen von Links von diesen Homepages erreicht werden können. Wenn der Benutzer eine gewünschte Datei aus dem Menü auswählt, wird eine Anforderung einer verketteten Datei 1305 für die ausgewählte Datei zu dem Dateiserver 110 gesendet. Wenn in dem Dateiserver 110 die Anforderung einer verketteten Datei 1305 von dem dateianfordernden Client 120 empfangen ist, wird die verkettete Datei gemäß der ausgewählten Datei zu dem dateianfordernden Client 120 durch eine Übertragung einer verketteten Datei 1306 gesendet.
  • Dann werden in dem dateianfordernden Client 120 die einzelnen Dateien aus der verketteten Datei, die von dem Dateiserver 110 durch die Übertragung einer verketteten Datei 1306 übertragen werden, extrahiert, und die einzelnen Dateien werden in der Cacheregion 121a des Speichermediums 121 des dateianfordernden Clients 120 gespeichert.
  • Wenn alle notwendigen Dateien empfangen sind und der Benutzer wünscht, die Verbindung mit dem Dateiserver 110 zu trennen, wird eine Trennungsanforderung 1307 von dem dateianfordernden Client 120 zu dem Dateiserver 110 gesendet. Wenn die Trennungsanforderung 1307 durch den Benutzer eingegeben wird, überprüft der dateianfordernde Client 120 hier, ob der Empfang aller notwendigen Dateien abgeschlossen wurde oder nicht, und falls er abgeschlossen wurde, wird die Trennungsanforderung 1307 zu dem Dateiserver 110 gesendet.
  • Falls andererseits der Dateiserver 110 noch mitten in der Übertragung von notwendigen Dateien ist, wird eine Abbruch verarbeitung ausgeführt und die Trennungsanforderung 1307 wird gesendet, nachdem die Abbruchverarbeitung abgeschlossen ist. Die Abbruchverarbeitung kann sowohl von dem Dateiserver 110 als auch dem dateianfordernden Client 120 begonnen werden. Wenn der Abbruch erteilt ist, speichert der dateianfordernde Client 120 nur jene Dateien, deren Übertragung bereits abgeschlossen wurde, unter den mehreren Dateien, die in der verketteten Datei enthalten sind, und jene Dateien, die mitten in einer Übertragung sind oder die noch nicht übertragen sind, werden nicht gespeichert. Anderenfalls ist es auch möglich, die gesamten Dateien nicht zu speichern, die in der verketteten Datei enthalten sind, die als Reaktion auf die Anforderung empfangen wird, für die der Abbruch erteilt ist. Falls der Empfang aller notwendigen Dateien noch nicht abgeschlossen wurde, wenn die Trennungsanforderung 1307 durch den Benutzer eingegeben wird, ist es an Stelle einer Ausführung der Abbruchverarbeitung alternativ auch möglich, auf den Abschluss des Empfangs aller notwendigen Dateien zu warten und die Trennungsanforderung 1307 zu dem Dateiserver 110 nach dem Abschluss des Empfangs aller notwendigen Dateien zu senden. Anderenfalls ist es auch möglich, dem Benutzer zu gestatten, die Verarbeitung in einem Fall der Trennungsanforderung mitten in der Dateiübertragung auszuwählen.
  • 15 zeigt eine beispielhafte Beschreibung des Menüs, das von dem Dateiserver 110 übertragen wird. In diesem Menü 2000 von 15 wird die Beschreibung eines URL einer verketteten Datei, in der mehrere Dateien inkludierend die angeforderte Datei verkettet sind, wie in einem Abschnitt 2002 zusammen mit dem Dateititel in einem Abschnitt 2001 an Stelle des URL der Dateiliste, der in dem Menü von 3 verwendet wird, verwendet.
  • Es ist auch möglich, den URL der angeforderten Datei in dem Abschnitt 2002 des Menüs 2000 zu beschreiben, während der URL der verketteten Datei innerhalb dieser Datei beschrieben wird, an Stelle des URL der Dateiliste, der in dem Menü von 3 verwendet wird, wie in 16 gezeigt wird. In der angeforderten Datei 1600 von 16 wird die Beschreibung des URL der verketteten Datei in einer Form angegeben, die durch ein spezielles Tag eingeschlossen wird, das "<PREFETCH ARCHIVE>" genannt wird. In einem derartigen Fall wird, wenn der dateianfordernde Client 120 die angeforderte Datei anfordert und die angeforderte Datei von dem Dateiserver 110 empfangen wird, diese angeforderte Datei in dem Betrachter des dateianfordernden Clients 120 angezeigt. Außerdem erfasst der Betrachter auch den URL der verketteten Datei, der durch den speziellen Tag eingeschlossen und innerhalb dieser angeforderten Datei beschrieben ist, und diese verkettete Datei wird zu dem Dateiserver 110 angefordert. Als ein Ergebnis kann der dateianfordernde Client 120 die verwandten Dateien gemäß der angeforderten Datei erlangen. In einem derartigen Fall, wo der Standort der verketteten Datei innerhalb der angeforderten Datei beschrieben ist, ist die angeforderte Datei nicht in der verketteten Datei enthalten.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel wird angenommen, dass der dateianfordernde Client 120 mit einer Funktion zum Erlangen der verwandten Dateien aus der verketteten Datei gemäß der angeforderten Datei ausgerüstet ist, es ist aber auch möglich, die gleiche Operation durch ein Programm zu realisieren, das von dem Dateiserver 110 übertragen wird. In einem derartigen Fall wird der URL der HTML-Datei, die das Applet mit der obigen Funktion enthält, in dem Abschnitt 2002 für den URL der verketteten Datei in dem Menü von 15 beschrieben.
  • 17 zeigt eine beispielhafte Dateiübertragungsprozedur in einem derartigen Fall einer Realisierung der Erlangung der verwandten Dateien durch ein Programm, das von dem Dateiser ver 110 übertragen wird, im Sinne von Kommunikationen zwischen dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden Client 120. Hier sind die Verarbeitungen in 1701 bis 1704 und 1707 bis 1709 im wesentlichen jenen von 1301 bis 1304 und 1305 bis 1307 der oben beschriebenen 14 ähnlich. In 17 ist das Menü, das in 1704 übertragen wird, in einem Format, das in 18 gezeigt wird. Wenn ein Dateititel 2101 einer gewünschten Datei aus diesem Menü 2100 von 18 ausgewählt wird, wird die HTML-Datei, die das Erlangungs-Applet der verketteten Datei (Dateierlangungsprogramm) enthält, was durch den URL angezeigt wird, der in einem Abschnitt 2102 des Menüs 2100 angezeigt wird, von dem dateianfordernden Client 120 zu dem Dateiserver 110 angefordert (1705), und die HTML-Datei 2200, die das Applet (Dateierlangungsprogramm) enthält, wie in 19 gezeigt, wird von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen (1706).
  • Dann wird das Applet 2201, das in einem Tag-Abschnitt 2210 dieser HTML-Datei 2200 enthalten ist, aktiviert und die Verarbeitung für die Dateierlangung wird ausgeführt. Spezieller ist der URL 2202 der verketteten Datei in diesem Tag-Abschnitt 2210 als ein Argument des Applets beschrieben, und diese verkettete Datei wird zu dem Dateiserver 110 angefordert (1707), und diese verkettete Datei wird von dem Dateiserver 110 empfangen (1708). Außerdem entwickelt dieses Applet die verkettete Datei und speichert die angeforderte Datei und ihre verwandten Dateien in der Cacheregion 121a des Speichermediums 121 des dateianfordernden Clients 120, und führt eine Verarbeitung aus, um nur die angeforderte Datei in dem Betrachter anzuzeigen.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel wird angenommen, dass das Linkziel nicht die angeforderte Datei ist, aber wenn die angeforderte Datei die HTML-Datei ist, ist es auch möglich, die angeforderte Datei, die das Applet enthält, zum Realisieren der Dateierlangung als das Linkziel zu verwenden. In einem derartigen Fall ist es ausreichend, den URL der angeforderten Datei in dem Abschnitt 2102 des Menüs 2100, das in 18 gezeigt ist, zu beschreiben. Folglich wird die angeforderte Datei zu dem Dateiserver 110 in 1701 von 17 angefordert und durch den dateianfordernden Client 120 in 1702 empfangen. Dann wird die angeforderte Datei in dem Betrachter angezeigt, während das Applet, das innerhalb dieser angeforderten Datei beschrieben wird, aktiviert wird. Es ist zu beachten, dass wenn die angeforderte Datei die Beschreibung zum Angeben des Applets enthält, die angeforderte Datei in der verketteten Datei nicht enthalten sein kann.
  • Als Nächstes wird die Information beschrieben, die innerhalb der verketteten Datei bereitzustellen ist.
  • Der dateianfordernde Client 120 speichert jede Datei, die aus der verketteten Datei extrahiert wird, sodass der Benutzer die extrahierten Dateien ähnlich wie in einem Fall einer getrennten Übertragung dieser Dateien-verwenden- kann : Dazu muss der URL von jeder Datei in der verketteten Datei erkennbar sein. Z.B. kann der Dateiname dieser Datei identisch zu dem URL von jeder Datei gesetzt sein. Anderenfalls kann die verkettete Datei eine Beschreibung enthalten, in der ein Dateiname von jeder Datei und der URL von jeder Datei in der verketteten Datei in Entsprechung gesetzt sind. Selbst in einem derartigen Fall ist es durch Einbeziehung der einzelnen Daten von jeder Datei in der Beschreibung zum Herstellen von Entsprechungen zwischen Dateinamen und den URLs wie in einem Fall von 5, die oben beschrieben wird, außerdem auch möglich, Dateien auszuwählen, die in einem Fall zu speichern sind, wo die Cacheregion des dateianfordernden Clients 120 unzureichend ist. Es ist zu beachten, dass die verkettete Datei in einer komprimierten Form gehalten werden kann.
  • Das Beispiel von 14 bis 19 zeigt einen Fall eines Herunterladens des Java-Programms von der Serverseite, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf einem derartigen Fall begrenzt. Z.B. ist es auch möglich, das Java-Programm auf der Clientseite im voraus bereitzustellen, sodass dieses Programm durch seinen Aufruf verwendet werden kann. In einem derartigen Fall ist es ausreichend, eine Beschreibung zum Aktivieren dieses Programms zu verwenden, das auf der Clientseite im voraus bereitgestellt wird, an Stelle des Applet-Namens in dem Abschnitt 2201 von 19. Auch werden in einem derartigen Fall die Schritte 1705 und 1706 in der Prozedur von 17 überflüssig.
  • 20 zeigt eine andere beispielhafte Beschreibung des Menüs, das auf dem Dateiserver 110 gespeichert wird. Hier hat das Menü 1200, das in dem HTML-Format beschrieben ist, eine Kommentarzeile 1202, die eine Beschreibung 1203 zum Angeben einer Datei enthält, die tatsächlich zu dem Dateiserver 110 anzufordern ist, wenn diese Datei ausgewählt wird, zusätzlich zu einem Link 1201 zu einer Datei, die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt werden kann. In einem in 20 gezeigten Beispiel wird die Beschreibung 1203 zum Angeben einer Datei, die tatsächlich zu dem Dateiserver 110 anzufordern ist, durch eine Beschreibung des URL der verketteten Datei für die Datei gemäß der Anforderung des Benutzers und ihre verwandten Dateien gegeben. Für diese Beschreibung 1203 zum Angeben einer Datei, die tatsächlich zu dem Dateiserver 110 anzufordern ist, ist es neben dem URL der verketteten Datei auch möglich, eine Beschreibung zum Anzeigen eines Standorts einer komprimierten Datei, die durch Komprimieren der verketteten Datei erhalten wird, eine Beschreibung zum Anzeigen eines Standorts einer Datei, die ein Programm für eine Dateierlangung enthält, eine Beschreibung zum Aufzählen von Standorten der Datei gemäß der Anforderung des Benutzers und ihrer verwandten Dateien etc. zu verwenden.
  • Wenn das Menü, das durch den Dateiserver 110 bereitgestellt wird, in einer Form ist, wie in 20 gezeigt, kann die Konfiguration des Betrachterprogramms in dem dateianfordernden Client 120 z.B. sein, wie in 21 gezeigt.
  • In 21 umfasst das Betrachterprogramm 1400, das als das Dateianzeigeprogramm 130 des dateianfordernden Clients 120 zu verwenden ist, eine Verbindungseinheit 1401, eine Dateianforderungseinheit 1402, eine Dateiempfangseinheit 1403, eine Dateiverarbeitungseinheit 1404, eine Dateianzeigeeinheit 1405, eine Anforderungshandhabungseinheit 1406, eine Kommentarzeilensucheinheit 1407 und eine Trennungseinheit 1408.
  • In diesem Betrachterprogramm 1400 führt die Verbindungseinheit 1401 die Verarbeitung aus, die beim Erstellen eines Zustands zum Ermöglichen von Kommunikationen durch das HTTP zwischen diesem dateianfordernden Client 120 und dem Dateiserver 110, der mit diesem dateianfordernden Client 120 verbunden ist, notwendig ist, und nachdem die Verarbeitung durch die Verbindungseinheit 1401 beendet ist, wird die Datei zu dem Dateiserver 110 durch das HTTP in der Dateianforderungseinheit 1402 angefordert. Die Datei, die von dem Dateiserver 110 als Reaktion auf die Anforderung von der Dateianforderungseinheit 1402 übertragen wird, wird in der Dateiempfangseinheit 1403 empfangen.
  • Die Datei, die durch die Dateiempfangseinheit 1403 empfangen wird, wird in die Cacheregion 121a des Speichermediums 121 durch die Dateiverarbeitungseinheit 1404 gespeichert, während die Datei, die durch den Benutzer angefordert wird, in einem Betrachter durch die Dateianzeigeeinheit 1405 angezeigt wird.
  • Eine Anforderung des Benutzers wird in der Anforderungshandhabungseinheit 1406 gehandhabt, und eine Kommentarzeile gemäß der Anforderung, die durch die Anforderungshandhabungseinheit 1406 gehandhabt wird, wird durch die Kommentarzeilensucheinheit 1407 gesucht. Wenn der Benutzer wünscht, die Trennung auszuführen, wird die Trennungsverarbeitung durch die Trennungseinheit 1408 ausgeführt.
  • In diesem Betrachterprogramm 1400 wird, nachdem die Verbindungseinheit 1401 die Verbindungsverarbeitung ausführt, das Menü, das in dem Dateiserver 110 gespeichert ist, der das Verbindungsziel ist, durch das HTTP in der Dateianforderungseinheit 1402 angefordert. Dann wählt der Benutzer eine Datei aus dem Menü, das in dem Betrachter durch die Dateianzeigeeinheit 1405 angezeigt wird. Die Auswahl des Benutzers wird in dem Betrachter durch die Anforderungshandhabungseinheit 1406 gehandhabt, und die Kommentarzeile gemäß der Datei, die durch den Benutzer ausgewählt ist, wird durch die Kommentarzeilensucheinheit 1407 gesucht.
  • Dann wird der URL der Datei, die durch die Kommentarzeilensucheinheit 1407 gesucht wird, zu dem Dateiserver 110 in der Dateianforderungseinheit 1402 angefordert, und die Datei, die von dem Dateiserver 110 als Reaktion übertragen wird, wird in der Dateiempfangseinheit 1403 empfangen. Zu diesem Punkt werden, wenn die Datei, die in der Kommentarzeile beschrieben wird, die verkettete Datei gemäß der Datei ist, die durch den Benutzer angefordert wird, die einzelnen Dateien aus der verketteten Datei durch die Dateiverarbeitungseinheit 1404 extrahiert, und diese Dateien werden in der Cacheregion 121a des Speichermediums 121 des dateianfordernden Clients 120 gespeichert.
  • Es ist zu beachten, dass die Kommentarzeile den URL, der die Komprimierungsdatei der verketteten Datei anzeigt, oder die URLs der einzelnen Dateien, die nicht verkettet sind, beschreiben kann. Wenn die URLs der einzelnen Dateien (die Da tei, die durch den Benutzer angefordert wird, und ihre verwandten Dateien) beschrieben werden, werden die Verarbeitungen der Dateianforderungseinheit 1402 zu der Dateiverarbeitungseinheit 1404 so viele Male wie eine Anzahl von Dateien, die in der Kommentarzeile beschrieben sind, wiederholt. In der Verarbeitung der Dateiverarbeitungseinheit 1404 wird in diesem Fall die Datei, die durch die Dateiempfangseinheit 1403 empfangen wird, in der Cacheregion 121a des Speichermediums 121 des dateianfordernden Clients 120 gespeichert.
  • Selbst in diesem Beispiel von 21 können, wenn die Datei, die durch die Dateiempfangseinheit 1403 empfangen wird, die verkettete Datei ist, der Dateiname und der URL zu einem Zeitpunkt des Speicherns der Dateien in der Cacheregion 121a des Speichermediums 121 des dateianfordernden Clients 120 ähnlich wie in einem Beispiel, das in Bezug auf 14 beschrieben wird, in Entsprechung gesetzt werden. Auch kann die Verarbeitung durch die Trennungseinheit 1408 zu einem Zeitpunkt der Trennung ähnlich wie in einem Beispiel ausgeführt werden, das in Bezug auf 6 beschrieben wird.
  • Selbst in diesem Fall einer Übertragung der verketteten Datei ist es durch Bereitstellen eines Verarbeitungssystems zum Interpretieren und Ausführen eines Programms, das von dem Dateiserver 110 übertragen wird, innerhalb des dateianfordernden Clients 120 auch möglich, das Dateiübertragungsverfahren dieser zweiten Ausführungsform durch Empfangen von dem Dateiserver 110 eines Programms, das die Netzanforderungsverarbeitungsfunktion, die Dateiempfangsverarbeitungsfunktion, die Dateispeicherverarbeitungsfunktion und die Dateianzeigeverarbeitungsfunktionen enthält, die in der Java-Sprache beschrieben sind, und Ausführen dieses Programms auf der Betrachterseite zu realisieren, ähnlich wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
  • In diesem Fall kann der URL der HTML-Datei, die das Programm zum Ausführen der Erlangungsverarbeitung einer verwandten Datei enthält, z.B. in der Kommentarzeile beschrieben werden. Wenn der Benutzer eine Datei aus dem Menü auswählt, das in dem Betrachter angezeigt wird, wird die entsprechende Kommentarzeile gesucht. Als ein Ergebnis wird die HTML-Datei, die in der Kommentarzeilen beschrieben wird, an Stelle der angeforderten Datei zu dem Dateiserver 110 angefordert. Auch kann ähnlich wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform die HTML-Datei möglicherweise die angeforderte Datei selbst sein.
  • Außerdem ist es in einem derartigen Fall auch möglich, den URL der angeforderten Datei, der die Beschreibung des Applets enthält, direkt in dem Abschnitt 1201 von 20 an Stelle einer Beschreibung der Kommentarzeile zu beschreiben.
  • Wie beschrieben, kann gemäß dieser zweiten Ausführungsform, wenn der dateianfordernde Client die Datei anfordert, die durch den Dateiserver vorgesehen wird, durch Vorsehen der verketteten Datei, in der mindestens die verwandten Dateien der angeforderten Datei verkettet sind, der dateianfordernde Client die angeforderte Datei und ihre verwandten Dateien zu dem gleichen Zeitpunkt erlangen. Durch Extrahieren einzelner Dateien aus der übertragenen verketteten Datei und ihr Speichern in das Speichermedium in dem dateianfordernden Client wird es möglich, nicht nur auf die angeforderte Datei zu verweisen, sondern auch ihre verwandten Dateien, selbst wenn die Verbindung zu dem Dateiserver getrennt ist.
  • Es ist zu vermerken, dass es Fälle geben kann, in denen der Dateiserver 110 mit sowohl dem dateianfordernden Client, der den Betrachter hat, der zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kompatibel ist, als auch dem dateianfordernden Client, der den Betrachter hat, der zu der Datei erlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung nicht kompatibel ist, verbunden ist. Der Dateiserver 110 kann jedoch. die gleiche Schnittstelle (Menü) in einem Fall einer Handhabung von Anforderungen von sowohl dem Betrachter, der zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kompatibel ist, als auch dem Betrachter, der zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung nicht kompatibel ist, nutzen.
  • In einem Fall z.B. einer Übertragung der verketteten Datei, wenn das Menü, das von dem Dateiserver 110 übertragen wird, in einem Format ist, das in 20 gezeigt wird, wird der Betrachter, der nicht zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kompatibel ist, die Beschreibung in der Kommentarzeile ignorieren, und es wird nur die Datei angefordert, die in dem Link 1201 beschrieben wird, sodass die normale Operation erhalten werden kann, selbst wenn das WWW-Betrachterprogramm, das nicht zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kompatibel ist, in dem dateianfordernden Client installiert ist.
  • Auch wird es in dem Dateiserver 110 durch Verwenden einer Konfiguration, wie in 22 gezeigt, für das Dateiserverprogramm 150, inkludierend die Anforderungshandhabungseinheit 151 und die Anforderungsverarbeitungseinheit 152 von 1, möglich, Anforderungen von sowohl dem Betrachter, der zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kompatibel ist, als auch dem Betrachter, der zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung nicht kompatibel ist, zu behandeln. Dies ist ein effektiver Ansatz, wenn es den dateianfordernden Client gibt, der mit einer Funktion zum Umgang mit der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung, aber nicht mit einer Funktion zum Analysieren der Kommentarzeile in dem Menü ausgerüstet ist.
  • In 22 umfasst das WWW-Serverprogramm 1500, das in dem Dateiserver 110 zu installieren ist, eine Verhandlungseinheit 1501, eine Anforderungshandhabungseinheit 1502 und eine Anforderungsverarbeitungseinheit 1503. In diesem WWW-Serverprogramm 1500 überprüft die Verhandlungseinheit 1501, wenn die HTTP-Verbindung mit dem Betrachter aufzubauen ist, der der Client ist, ob der Betrachter zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kompatibel ist. Nachdem die HTTP-Verbindung aufgebaut ist, handhabt das WWW-Serverprogramm 1500 dann die Anforderung von dem Betrachter in der Anforderungshandhabungseinheit 1502. Zu diesem Punkt ist die Datei, die von dem Betrachter angefordert wird, nur die Datei, die in den Links 1101 und 1102 von 3 oder dem Link 1201 von 20 beschrieben wird, für sowohl den Betrachter, der zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kompatibel ist, als auch den Betrachter, der zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung nicht kompatibel ist.
  • Wenn der Betrachter, der die Anforderung übertragen hat, die durch die Anforderungshandhabungseinheit 1502 gehandhabt wird, durch die Verhandlungseinheit 1501 beurteilt wird, zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kompatibel zu sein, überträgt die Anforderungsverarbeitungseinheit 1503 die verkettete Datei gemäß der Anforderung, die durch die Anforderungshandhabungseinheit 1502 gehandhabt wird, zu dem Betrachter. Wenn andererseits der Betrachter als nicht kompatibel zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung erachtet wird, überträgt die Anforderungsverarbeitungseinheit 1503 nur die Datei gemäß der Anforderung, die durch die Anforderungshandhabungseinheit 1502 gehandhabt wird, zu dem Betrachter.
  • In der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kann die Kommunikationszeit durch Modifizieren des HTTP ver kürzt werden, derart, dass eine Vielzahl von Nachrichten innerhalb einer HTTP-Verbindung übertragen werden kann. In einem Fall einer Verwendung des Betrachters, der ein derartiges modifiziertes HTTP nutzt, kann die Verhandlungseinheit 1501 überprüfen, ob der Betrachter zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kompatibel ist oder nicht, durch Überprüfen, ob der Betrachter durch Verwenden des modifizierten HTTP kommuniziert oder nicht. Wenn der Betrachter das gewöhnliche HTTP verwendet, kann z.B. durch Überprüfen, ob der Betrachter zu der Sprache Java kompatibel ist oder nicht, geprüft werden, ob der Betrachter zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kompatibel ist oder nicht.
  • Es ist zu beachten, dass die Datei, die durch die Anforderungsverarbeitungseinheit 1503 übertragen wird, wenn der Betrachter zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kompatibel ist, nicht notwendigerweise die verkettete Datei sein kann, wie oben beschrieben, und eine Datei in einem anderen Format sein kann.
  • In dem Dateiübertragungsverfahren der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen wird, wenn ein Umfang von Daten für die verwandte Datei gemäß der Datei, die von dem Client zu dem Server angefordert wird, groß ist, eine Zeit, die für den Abschluss der Übertragung aller Dateien erforderlich ist, lang, und es kann das Problem, wie etwa die Erhöhung von Verkehr in einem Netz, verursacht werden. Wenn viele Dateien übertragen werden, während eine vakante Region in dem Speichermedium des Clients nicht ausreichend groß ist, kann außerdem der Hauptteil des Dateisystems des Clients durch die übertragenen Dateien belegt sein. In einem Fall einer Übertragung der verketteten Datei kann es, wenn die Übertragung der Datei als Reaktion auf eine Anforderung von dem Benutzer unterbrochen wird, außerdem unmöglich werden, selbst jene Da tei zu nutzen, für die die Übertragung bis dahin abgeschlossen wurde.
  • Selbst wenn der Client zum Anzeigen statischer Bilder oder Videobilder oder Ausführen von Audiodaten nicht fähig ist, gibt es auch Fälle, in denen Dateien, die derartige Bild- oder Audiodaten enthalten, zu dem Client übertragen werden. Eine Übertragung einer derartigen Datei, die in dem Client nicht verwendet werden kann, ist eine Verschwendung des Speichermediums des Clients und kann zu einer sinnlosen Erhöhung von Verkehr in einem Netz führen.
  • Im folgenden werden die dritten und vierten Ausführungsformen zum Lösen dieser Probleme beschrieben, die mit den ersten und zweiten Ausführungsformen in Verbindung stehen.
  • Bezug nehmend nun auf 23 bis 29 wird die dritte Ausführungsform eines Dateiübertragungsverfahrens, einer Dateiservervorrichtung und einer dateianfordernden Clientvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
  • 23 zeigt eine Konfiguration eines Informationskommunikationssystems in dieser dritten Ausführungsform und funktionale Konfigurationen von Programmen, die in diesem System verwendet werden. Dieses Informationskommunikationssystem ist ein Client-Server-System zum Vorsehen verschiedener Dateien (Hypertext im HTML-Format, statische Bilder, Videobilder, Audiodaten etc.) von einem Server zu einem Client durch Nutzung der Netzumgebung, wie etwa z.B. der des Internet. Dieses System von 23 umfasst allgemein einen Dateiserver 110, der als ein WWW-Server zum Vorsehen von Dateien arbeitet, und einen dateianfordernden Client 120, der als ein WWW-Client zum Anfordern von Dateien arbeitet.
  • In dem Dateiserver 110 arbeitet ein Dateiserverprogramm 150. Dieses Dateiserverprogramm 150 funktioniert als das WWW-Serverprogramm und inkludiert eine Anforderungshandhabungseinheit 151 und eine Anforderungsverarbeitungseinheit 152. Die Anforderungshandhabungseinheit 151 ist ein Programm zum Handhaben einer Anforderung, wie etwa einer Dateiübertragungsanforderung, gemäß einem Dateiübertragungsprotokoll, wie etwa HTTP, von einem Dateianzeigeprogramm 130, das in dem dateianfordernden Client 120 arbeitet. Die Anforderungsverarbeitungseinheit 152 ist ein Programm zum Ausführen einer tatsächlichen Verarbeitung gemäß den Anforderungen, die durch die Anforderungshandhabungseinheit 151 gehandhabt werden. Wenn z.B. die Anforderungshandhabungseinheit 151 die Dateiübertragungsanforderung 140 handhabt, wird die entsprechende Datei 111 von dem Speichermedium 156 abgerufen, und wenn diese Datei gefunden wird, wird die Dateiübertragung 141 ausgeführt.
  • In dem dateianfordernden Client 120 arbeitet das Dateianzeigeprogramm 130. Dieses Dateianzeigeprogramm 130 funktioniert als das WWW-Clientprogramm (WWW-Browser) und inkludiert eine Verbindungseinheit 131, eine Dateianforderungseinheit 132, eine Dateiempfangseinheit 133, eine Dateispeichereinheit 134, eine Dateianzeigeeinheit 135, eine Anforderungsverarbeitungseinheit 136, eine Trennungseinheit 137 und eine Übertragungsanforderungseinheit für mehrere Dateien 138.
  • Die Verbindungseinheit 131 ist ein Programm zum Ausführen einer Verbindung zu dem Dateiserver 110 durch das Protokoll, wie etwa TCP/IP. Die Dateianforderungseinheit 132 ist ein Programm zum Erteilen der Dateiübertragungsanforderung zu dem Dateiserver 110 durch das Dateiübertragungsprotokoll, wie etwa HTTP. Die Dateiempfangseinheit 133 ist ein Programm zum Empfangen einer Datei, die von dem Dateiserver 110 vorgesehen wird.
  • Die Dateispeichereinheit 134 ist ein Programm zum Cachen (zeitweiligen Speichern) einer Datei, die von dem Dateiserver 110 empfangen wird, in eine Cacheregion 121a eines Speichermediums 121. Der Datei, die in die Cacheregion 121a gecacht wird, wird automatisch ein Name zugeordnet und sie wird ohne einen Befehl von dem Benutzer gespeichert, anders als eine gewöhnliche Datei, die unter Verwendung eines Dateinamens gespeichert wird, der explizit durch den Benutzer angegeben wird. Eine gespeicherte Position und ein Dateiname einer Datei, die in die Cacheregion 121a gecacht wird, werden unabhängig durch das Dateianzeigeprogramm 130 gemanagt.
  • Diese Cacheregion 121a wird genutzt, um die Netzverstopfung zu entspannen, und wenn eine Anzeigeanforderung für die Datei, die in der Cacheregion 121a gespeichert ist, von dem Benutzer erteilt wird, wird im wesentlichen der Zugriff zu dem Dateiserver 110 nicht durchgeführt und die entsprechende Datei wird aus der Cacheregion 121a ausgelesen und auf einem Bildschirm angezeigt. Es ist auch möglich, dieses System auf eine derartige Art und Weise zu betreiben, dass in einem Fall, wo der dateianfordernde Client 120 die Erstellungszeit der gecachten Datei dem Dateiserver 110 mitteilt und nachfragt, ob diese Datei die neueste Datei ist oder nicht, nur wenn der Inhalt der entsprechenden Datei aktualisiert wurde, die aktualisierte Datei von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen wird.
  • Die Dateianzeigeeinheit 135 ist ein Programm zum Anzeigen der angeforderten Datei auf einem Bildschirm. Die Anforderungshandhabungseinheit 136 ist ein Programm zum Handhaben von Anforderungen für eine Dateiübertragung oder Dateianzeige von dem Benutzer oder Programm. Die Trennungseinheit 137 ist ein Programm zum Trennen einer Verbindung zu dem Netz.
  • Die Übertragungsanforderungseinheit für mehrere Dateien 138 ist ein Programm zum Anweisen der Dateianforderungseinheit 132, Übertragungsanforderungen für mehrere Dateien in Bezug auf eine Übertragungsanforderung zu erteilen, die durch die Anforderungshandhabungseinheit 136 gehandhabt wird. Mittels dessen wird es möglich, mehrere Dateien, inkludierend die angeforderte Datei und ihre verwandten Dateien, von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 mit einem Mal durch eine einzelne Dateiübertragungsanforderungsoperation durch den Benutzer zu übertragen. In diesem Fall wird nur die Datei, die durch die Dateiübertragungsanforderungsoperation durch den Benutzer angegeben wird, auf einem Bildschirm angezeigt, während die anderen verwandten Dateien in der Cacheregion 121a gemeinsam mit der Datei, die durch die Dateiübertragungsanforderungsoperation angegeben wird, gespeichert werden.
  • Die Erlangung von Information einer verwandten Datei, die beim Erteilen der Dateianforderungen notwendig ist, wie etwa Standorte und Dateinamen der verwandten Dateien, kann durch eines der beiden folgenden Verfahren ausgeführt werden.
  • (Verfahren 1) Es wird eine Dateiliste durch Extrahieren einer Informationen in Links zu dem verwandten Dateien erzeugt, die in der Datei des HTML-Formats inkludiert sind, die von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen wird. Dann wird die Datei eine nach der anderen aus der Dateiliste entnommen und die Dateianforderung für jede verwandte Datei wird sequenziell erteilt.
  • (Verfahren 2) Es wird eine Dateiliste für jede Datei im voraus auf der Seite des Dateiservers 110 erzeugt, und die Dateiliste entsprechend der Datei, die durch die Dateiübertragungsanforderung von dem dateianfordernden Client 120 angegeben wird, wird von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordern den Client 120 übertragen. Dann wird die Datei aus der Dateiliste eine nach der anderen entnommen und die Dateianforderung für jede verwandte Datei wird sequenziell erteilt.
  • Es ist nicht absolut notwendig, im voraus die Übertragungsanforderungseinheit für mehrere Dateien 138 zum Ausführen der Prozedur zum sequenziellen Übertragen der Übertragungsanforderungen für mehrere Dateien auf diese Art und Weise auf der Seite des dateianfordernden Client 120 vorzusehen, und es ist auch möglich, das ähnliche Programm von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 gemeinsam mit der Dateiliste für die verwandten Dateien zu übertragen.
  • Es ist auch möglich, (Verfahren 3) zu verwenden, in dem die Übertragung der mehreren Dateien durch Verketten der mehreren verwandten Dateien im voraus auf der Seite des Dateiservers 110 und Übertragen dieser verketteten Datei von dem Dateiserver 110 als Reaktion auf die Dateiübertragungsanforderung von dem dateianfordernden Client 120 realisiert wird. In diesem Verfahren 3 wird die Übertragungsanforderungseinheit für mehrere Dateien 138 von 23 überflüssig.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 24 das erste konkrete Beispiel der Operationsprozedur für das Dateianzeigeprogramm 130 beschrieben.
  • Zuerst fordert der Benutzer oder das Programm die Übertragung und die Anzeige der Datei durch Erteilen der Dateiübertragungsanforderung an (Schritt S11). Zu diesem Zweck ist es ausreichend, den URL zu verwenden, der ein Identifikator zum eindeutigen Identifizieren der Datei ist. Wenn z.B. der URL als "http://isl.rdc.tochina.co.jp/index.html" angegeben ist, ist es möglich, die Datei eindeutig zu identifizieren, für die das Übertragungsprotokoll das HTTP ist, der Server (Verbindungszieldateiservername) "isl.rdc.toshiba.co.jp" ist und der Dateiname "index.html" ist. Im Folgenden wird angenommen, dass die angeforderte Datei eine Datei-A ist, die eine Datei ist, die durch einen derartigen Identifikator A identifiziert wird.
  • Dann handhabt die Anforderungshandhabungseinheit 136 diese Anzeigeanforderung (Schritt S12), und die Dateianforderungseinheit 132 überträgt die Dateiübertragungsanforderung für die Datei-A in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt S13). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt die Datei-A, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu dem dateianfordernden Client 120. Falls die Dateiliste gemäß der Datei-A, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben ist, im Besitz des Dateiservers 110 ist, wird in diesem Fall diese Dateiliste zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen, entweder allein oder gemeinsam mit der Datei-A. Hier wird angenommen, dass die Dateiliste allein zu übertragen ist.
  • Folglich kann die Datei, die in der Dateiempfangseinheit 123 empfangen wird, in zwei Typen ankommen. Nämlich die Dateiliste und die gewöhnliche Datei (in diesem Beispiel die Datei-A), die nicht die Dateiliste ist. Ein Beispiel der Dateiliste in diesem Fall wird in 25 gezeigt.
  • In der Dateiliste 2500 von 25 ist <LIST> ein Schlüsselwort, das anzeigt, dass diese Datei die Dateiliste ist. Die folgende Zeichenkette zeigt einen Identifikator der Datei-A an, die durch den Benutzer angefordert wird. Die zweiten und nachfolgenden Zeilen zeigen die Identifikatoren der verwandten Dateien dieser Datei-A an. Hier ist eine Datei mit einem Namen, der auf ".html" endet, eine Datei in dem HTML-Format, eine Datei mit einem Namen, der auf ".gif" endet, ist eine statische Bilddatei, und eine Datei mit einem Namen, der auf ".au" endet, ist eine Audiodatei.
  • Die Dateiempfangseinheit 133 beurteilt, ob die empfangene Datei die Dateiliste ist oder nicht, gemäß dem Schlüsselwort der empfangenen Datei (Schritt S14). Falls sie nicht die Dateiliste ist, ist sie die gewöhnliche Datei-A, sodass diese Datei durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt wird, während diese Datei in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert wird (Schritt S15). Dann wird die Dateiliste unter Verwendung der Identifikatoren der verwandten Dateien zusammengesetzt, die aus dieser Datei-A extrahiert werden (Schritt S16). Danach wird in den Schritten S17 bis S21 die Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien, um den Identifikator der Datei aus der erzeugten Dateiliste einen nach dem anderen herauszunehmen und sequenziell die Dateianforderung für jede verwandte Datei zu erteilen, gestartet. Selbst in einem Fall, wo die Datei, die durch die Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, die Dateiliste ist, wird die Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien in den Schritten S17 bis S21 durch Verwenden der empfangenen Dateiliste ähnlich ausgeführt.
  • In dieser Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien beurteilt die Übertragungsanforderungseinheit für mehrere Dateien 138 zuerst, ob die Überträgungsunterbrechungsbedingung gilt oder nicht (Schritt S17). Die Übertragungsunterbrechungsbedingung dient zum Begrenzen eines Umfangs einer Nutzung des Speichermediums 121 des dateianfordernden Clients 120 oder der Kommunikationszeit durch das Netz. Es ist wünschenswert zu beurteilen, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt, wenn eine Gesamtdatengröße der Dateien, die von dem Dateiserver 110 übertragen werden, einen vorgeschriebenen Wert überschreitet, oder wenn die Dateiübertragungszeit einen vorgeschriebenen Wert überschreitet, oder anderenfalls, wenn eine explizite Übertragungsun terbrechungsanforderung von dem Benutzer oder Programm empfangen wird.
  • Um spezieller zu sein kann, wenn es gewünscht wird, nur Daten bis zu einem Umfang kleiner oder gleich einem bestimmten Wert zu empfangen, ein Datenumfang der empfangenen Daten in der Dateiempfangseinheit 133 gemessen werden, und die Übertragung kann unterbrochen werden, wenn der gemessene Datenumfang den bestimmten Wert erreicht. Wenn andererseits gewünscht wird, eine Größe einer vakanten Region in dem Speichermedium 121 auf einem bestimmten Wert zu halten, kann die obere Grenze einer Datengröße, die empfangen werden kann, z.B. aus einer gegenwärtigen vakanten Kapazität bestimmt werden, und die Übertragung kann unterbrochen werden, wenn der Datenumfang, der in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, zu dieser oberen Grenze reicht. Alternativ kann in einem Fall einer Beurteilung, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt, wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, seit die Dateiübertragung angefordert wurde, ein Timer eingerichtet werden, um eine Unterbrechung zu erteilen, wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, seit die Übertragungsanforderung übertragen wurde, und die Übertragung kann unterbrochen werden, wenn die Unterbrechung empfangen wird. Es ist auch möglich, den empfangenen Datenumfang durch Verwenden der Datengrößeninformation zu erfassen, die der Datei beigefügt ist, die von dem Dateiserver 110 übertragen wird.
  • Wenn die Übertragungsunterbrechungsbedingung nicht gilt, wählt die Übertragungsanforderungseinheit für mehrere Dateien 138 eine noch nicht übertragene Datei aus den Dateien, die in der Dateiliste aufgeführt sind, und gibt ihren Identifikator der Dateianforderungseinheit 132, um die Erteilung der Dateiübertragungsanforderung anzuweisen (Schritt S18). Wenn die Übertragungszieldatei auf diese Art und Weise ausgewählt ist (Schritt S19 JA), überträgt die Dateianforderungseinheit 132 die Dateiübertragungsanforderung für die angegebene Datei in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt S20). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt dann die Datei, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu dem dateianfordernden Client 120. Diese Datei wird durch die Dateiempfangseinheit 133 empfangen und in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S21). In einem Fall, wo die Datei, die in dem Schritt S13 empfangen wird, die Dateiliste ist, wird die Datei, die zuerst in dem Schritt S21 empfangen wird, die Datei-A sein, und in einem derartigen Fall wird auch Bildschirmanzeige der Datei-A durch die Dateianzeigeeinheit 135 ausgeführt.
  • Die Verarbeitung der Schritte S17 bis S21 wird wiederholt ausgeführt, bis es keine noch nicht übertragene Datei unter den Dateien mehr gibt, die in der Dateiliste aufgeführt sind, und jedes Mal, wenn eine Dateiübertragung ausgeführt wird, wird beurteilt, ob die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt oder nicht. In einem Fall, wo die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt (Schritt S17 JA), ist die Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien beendet, und die Übertragung aller Dateiübertragungsanforderungen entsprechend den verbleibenden noch nicht übertragenen Dateien wird unterbrochen.
  • Auf diese Art und Weise wird gemäß dem Dateiübertragungsverfahren in der Prozedur von 24 die Übertragungsverarbeitung für die mehreren Dateien in einem Punkt unterbrochen, wo die Übertragungsunterbrechungsbedingung zum Gelten kommt.
  • Folglich wird es möglich, die Übertragung von mehreren Dateien effizient zu begrenzen, und insbesondere ist es möglich, die Dateiübertragung zu realisieren, die für ein System geeignet ist, das den dateianfordernden Client 120 in einer Form eines tragbaren Informationsendgerätes verwendet, das nicht notwendigerweise in der Umgebung verwendet wird, wo die Netzverbindung stets möglich ist.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 26 das zweite konkrete Beispiel der Operationsprozedur für das Dateianzeigeprogramm 130 beschrieben. Diese Operationsprozedur ist für einen Fall, in dem die Übertragungsanforderungseinheit für mehrere Dateien 138 in dem dateianfordernden Client 120 nicht von Beginn an vorgesehenen ist und ihr Programm von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 zu übertragen ist.
  • Zuerst fordert der Benutzer oder das Programm die Übertragung und die Anzeige der Datei durch Erteilen der Dateiübertragungsanforderung an (Schritt S31). Zu diesem Zweck ist es ausreichend, den URL zu verwenden, wie oben beschrieben, der ein Identifikator zum eindeutigen Identifizieren der Datei ist. Wenn z.B. der URL als "http://isl.rdc.tochina.co.jp/ index.html" angegeben ist, ist es möglich, die Datei eindeutig zu identifizieren, für die das Übertragungsprotokoll das HTTP ist, der Server (Verbindungszieldateiservername) "isl.rdc.toshiba.co.jp" ist und der Dateiname "index.html" ist. Im Folgenden wird angenommen, dass die angeforderte Datei eine Datei-A ist, die eine Datei ist, die durch einen derartigen Identifikator A identifiziert wird.
  • Dann handhabt die Anforderungshandhabungseinheit 136 diese Anzeigeanforderung (Schritt S32), und die Dateianforderungseinheit 132 überträgt die Dateiübertragungsanforderung für die Datei-A in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt S33). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt die Datei-A, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu dem dateianfordernden Client 120. Falls die Dateiliste gemäß der Datei-A, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben ist, im Besitz des Dateiservers 110 ist, wird in diesem Fall diese Dateiliste zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen, entweder allein oder gemeinsam mit der Datei-A. Wenn die Datei-A eine Datei ist, die das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien zum Realisieren einer Funktion hat, um die mehreren Dateien zu übertragen, wird auch diese Datei-A zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen.
  • Folglich kann die Datei, die in dem dateianfordernden Client 133 empfangen wird, in drei Typen ankommen. Nämlich die Datei, die das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien zum Realisieren einer Funktion hat, die mehreren Dateien zu übertragen, die Dateiliste und die gewöhnliche Datei. Ein Beispiel der Datei, die in diesem Fall das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien hat, wird in 27 gezeigt. In dieser Datei 1900 von 27 werden ein Programmname 1901 und ein Dateilistenname 1902 in einem Abschnitt 1910 beschrieben. Dieses Programm dient zum Ausführen einer Prozedur, um sequenziell die Übertragung der Datei zu dem Dateiserver 110 durch Auslesen der Dateiliste anzufordern, die in der Datei 1900 gemeinsam mit der Datei-A enthalten ist.
  • Die Dateiempfangseinheit 133 beurteilt einen Typ der empfangenen Datei (Schritte S34 und S35). Falls es die Dateiliste ist, gibt es keine Übertragungsfunktion für mehrere Dateien in dem dateianfordernden Client 120, sodass eine Anzeige einer Fehlermeldung durchgeführt und die Operation beendet wird (Schritt S36). Falls es die gewöhnliche Datei (Datei-A) ist, wird die Übertragungsanforderungsverarbeitung für mehrere Dateien nicht ausgeführt, und die empfangene Datei-A wird durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt, während die empfangene Datei-A in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert wird und die Operation wird beendet (Schritt S37).
  • Falls es die Datei-A ist, die das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien enthält, wird die Steuerung zu diesem Übertragungsprogramm für mehrere Dateien verlagert, und die folgende Verarbeitung wird ausgeführt.
  • Das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien zeigt nämlich zuerst die Datei-A an, während die Datei-A in die Cacheregion 121a gespeichert wird, und überträgt die Dateiübertragungsanforderung zum Anfordern der Dateiliste, die durch den Dateilistennamen 1902 angegeben ist, zu dem Dateiserver 110 durch Verwenden der Dateianforderungseinheit 132 (Schritt S38).
  • Mittels dessen wird die Datei von dem Dateiserver 110 übertragen und in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen. Falls die Datei, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, nicht die Dateiliste ist, wird dies als ein Fehler beurteilt (Schritte S39 und S36). Falls es die Dateiliste ist, wird die Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien der Schritte S40 bis S44 unter Verwendung der empfangenen Dateiliste unter der Steuerung des Übertragungsprogramms für mehrere Dateien gestartet.
  • In dieser Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien beurteilt das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien zuerst, ob die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt oder nicht (Schritt S40). Die Übertragungsunterbrechungsbedingung dient zum Begrenzen eines Umfangs einer Nutzung des Speichermediums 121 des dateianfordernden Clients 120 oder der Kommunikationszeit durch das Netz. Es wird beurteilt, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt, wenn eine Gesamtdatengröße der Dateien, die von dem Dateiserver 110 übertragen werden, einen vorgeschriebenen Wert überschreitet, oder wenn die Dateiübertragungszeit einen vorgeschriebenen Wert überschreitet, oder anderenfalls, wenn eine explizite Übertragungsunterbrechungsanforderung von dem Benutzer oder Programm empfangen wird.
  • Um spezieller zu sein kann, wenn es gewünscht wird, nur Daten bis zu einem Umfang kleiner oder gleich einem bestimmten Wert zu empfangen, ein Datenumfang der empfangenen Daten in der Dateiempfangseinheit 133 gemessen werden, und die Übertragung kann unterbrochen werden, wenn der gemessene Datenumfang den bestimmten Wert erreicht. Wenn andererseits gewünscht wird, eine Größe einer vakanten Region in dem Speichermedium 121 auf einem bestimmten Wert zu halten, kann die obere Grenze einer Datengröße, die empfangen werden kann, aus z.B. einer gegenwärtigen vakanten Kapazität bestimmt werden, und die Übertragung kann unterbrochen werden, wenn der Datenumfang, der in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, zu dieser oberen Grenze reicht. Alternativ kann in einem Fall einer Beurteilung, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt, wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, seit die Dateiübertragung angefordert wurde, ein Timer eingerichtet werden, um eine Unterbrechung zu erteilen, wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, seit die Übertragungsanforderung übertragen wurde, und die Übertragung kann unterbrochen werden, wenn die Unterbrechung empfangen wird.
  • Wenn die Übertragungsunterbrechungsbedingung nicht gilt, wählt das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien eine noch nicht übertragene Datei aus den Dateien, die in der Dateiliste aufgeführt sind, und gibt ihren Identifikator der Dateianforderungseinheit 132, um die Erteilung der Dateiübertragungsanforderungen anzuweisen (Schritt S41). Wenn die Übertragungszieldatei auf diese Art und Weise gewählt ist (Schritt S42 JA), überträgt die Dateianforderungseinheit 132 die Dateiübertragungsanforderung für die angegebene Datei in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt S43). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt dann die Datei, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben wird, von der Dateianforderungseinheit 132 zu dem dateianfordernden Client 120. Diese Datei wird durch die Dateiempfangseinheit 133 empfangen und in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S44).
  • Die Verarbeitung der Schritte S40 bis S44 wird wiederholt ausgeführt, bis es keine noch nicht übertragene Datei unter den Dateien mehr gibt, die in der Dateiliste aufgeführt sind, und jedes Mal, wenn eine Dateiübertragung ausgeführt wird, wird beurteilt, ob die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt oder nicht. In einem Fall, wo die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt (Schritt S40 JA), wird die Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien beendet, und die Übertragung aller Dateiübertragungsanforderungen entsprechend den vebleibenden noch nicht übertragenen Dateien wird unterbrochen.
  • Auf diese Art und Weise wird gemäß dem Dateiübertragungsverfahren in der Prozedur von 26 die Prozedur zum Übertragen der verwandten Dateien der Datei-A durch das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien automatisch ausgeführt, das von dem Dateiserver 110 gemeinsam mit der Datei-A übertragen wird, und die Übertragungsverarbeitung für die mehreren Dateien wird zu einem Punkt unterbrochen, wo die Übertragungsunterbrechungsbedingung zum Gelten kommt. Folglich wird es möglich, die Übertragung von mehreren Dateien und die Steuerung zum Begrenzen dieser Übertragung auszuführen, ohne eine spezielle Funktion in dem dateianfordernden Client 120 im voraus vorzusehen.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 28 das dritte konkrete Beispiel der Operationsprozedur für das Dateianzeigeprogramm 130 beschrieben. In dieser Operationsprozedur wird die Dateiübertragung gemäß einem Typ der Datei (einem Datentyp, durch den die Datei ausgedrückt wird) und der Anzeige- und Ausführungsfähigkeit des dateianfordernden Clients 120 begrenzt.
  • Zuerst fordert der Benutzer oder das Programm die Übertragung und die Anzeige der Datei durch Erteilen der Dateiübertragungsanforderung an (Schritt S51). Zu diesem Zweck ist es ausreichend, den URL zu verwenden, wie oben beschrieben, der ein Identifikator zum eindeutigen Identifizieren der Datei ist. Wenn z.B. der URL als "http://isl.rdc.tochina.co.jp/ index.html" angegeben ist, ist es möglich, die Datei eindeutig zu identifizieren, für die das Übertragungsprotokoll das HTTP ist, der Server (Verbindungszieldateiservername) "isl.rdc.toshiba.co.jp" ist und der Dateiname "index.html" ist. Im Folgenden wird angenommen, dass die angeforderte Datei eine Datei-A ist, die eine Datei ist, die durch einen derartigen Identifikator A identifiziert wird.
  • Dann handhabt die Anforderungshandhabungseinheit 136 diese Anzeigeanforderung (Schritt S52), und die Dateianforderungseinheit 132 überträgt die Dateiübertragungsanforderung für die Datei-A in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt S53). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt die Datei-A, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu dem dateianfordernden Client 120. Falls die Dateiliste gemäß der Datei-A, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben ist, im Besitz des Dateiservers 110 ist, wird in diesem Fall diese Dateiliste zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen, entweder allein oder gemeinsam mit der Datei-A. Hier wird angenommen, dass die Dateiliste allein zu übertragen ist.
  • Folglich kann die Datei, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, in zwei Typen ankommen. Nämlich die Dateiliste und die gewöhnliche Datei (in diesem Beispiel die Datei- A), die nicht die Dateiliste ist. Ein Beispiel der Dateiliste in diesem Fall ist das gleiche, wie das in 25 gezeigte.
  • Die Dateiempfangseinheit 133 beurteilt, ob die empfangene Datei die Dateiliste ist oder nicht, gemäß dem Schlüsselwort der empfangenen Datei (Schritt S54). Falls es nicht die Dateiliste ist, ist es die gewöhnliche Datei-A, sodass diese Datei durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt wird, während diese Datei in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert wird (Schritt S55). Dann wird die Dateiliste unter Verwendung der Identifikatoren der verwandten Dateien, die aus dieser Datei-A extrahiert werden, zusammengesetzt (Schritt S56). Danach wird in den Schritten S57 bis S61 die Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien, um den Identifikator der Datei aus der erzeugten Dateiliste einen nach dem anderen zu entnehmen, und sequenziell die Dateianforderung für jede verwandte Datei zu erteilen gestartet. Selbst in einem Fall, wo die Datei, die durch die Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, die Dateiliste ist, wird die Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien in den Schritten S57 bis S61 durch Verwenden der empfangenen Dateiliste ähnlich ausgeführt.
  • In dieser Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien wählt die Übertragungsanforderungseinheit für mehrere Dateien 138 zuerst eine noch nicht ausgewählte Datei aus den Dateien, die in der Dateiliste aufgeführt sind, als ein Dateiübertragungsanforderungsziel (Schritt S57). Wenn die Dateiübertragungsanforderungszieldatei ausgewählt ist (Schritt S58 JA), beurteilt die Übertragungsanforderungseinheit für mehrere Dateien 138, ob ein Typ der ausgewählten Datei zu der Übertragungsbedingung passt oder nicht (Schritt S59). Die Übertragungsbedingung dient zum Verhindern einer verschwenderischen Übertragung einer Datei eines Typs, die in dem dateianfordernden Client 120 nicht genutzt werden kann, in Anbe tracht der Anzeige- und Ausführungsfähigkeit des dateianfordernden Clients 120, und wird im voraus gemäß Typen von Dateien, wie etwa statische Bilddateien, Videobilddateien, Audiodateien etc. und der Anzeige- und Ausführungsfähigkeit des dateianfordernden Clients 120 bestimmt.
  • In einem Fall einer Verwendung einer Anzeige z.B., die das Videobild nicht anzeigen kann, erfüllt die Videobilddatei die Übertragungsbedingung nicht. In einem Fall einer Verwendung des dateianfordernden Clients 120, der keine Funktion zum Ausführen der Audiodateien hat, erfüllt die Audiodatei die Übertragungsbedingung nicht.
  • Wenn ein Typ der ausgewählten Datei die Übertragungsbedingung nicht erfüllt, werden die Schritte S57 bis S59 erneut ausgeführt, um die Auswahl einer anderen Datei und die Beurteilung bezüglich dessen, ob diese andere Datei die Übertragungsbedingung erfüllt oder nicht, durchzuführen.
  • Wenn ein Typ der ausgewählten Datei die Übertragungsbedingung erfüllt, überträgt die Dateianforderungseinheit 132 die Dateiübertragungsanforderung für die angegebene Datei in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt S60). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt dann die Datei, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben wird, von der Dateianforderungseinheit 132 zu dem dateianfordernden Client 120. Diese Datei wird durch die Dateiempfangseinheit 133 empfangen und in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S61). In einem Fall, wo die in dem Schritt S61 empfangene Datei die Dateiliste ist, kann die Datei, die zuerst in dem Schritt S61 empfangen wird, die Datei-A sein, und in einem derartigen Fall wird auch die Bildschirmanzeige der Datei-A durch die Dateianzeigeeinheit 135 ausgeführt.
  • Die Verarbeitung der Schritte S57 bis S61 wird wiederholt ausgeführt, bis es keine noch nicht ausgewählte Datei unter den Dateien mehr gibt, die in der Dateiliste aufgeführt sind, und jedes Mal, wenn eine Dateiauswahl durchgeführt wird, wird beurteilt, ob die Übertragungsbedingung gilt oder nicht.
  • Auf diese Art und Weise ist es gemäß dem Dateiübertragungsverfahren in der Prozedur von 28 möglich, nur jene Dateien, die gemäß dem Dateityp und der Anzeige- und Ausführungsfähigkeit des dateianfordernden Clients 120 ausgewählt werden, von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 zu übertragen, sodass es möglich wird, die Verschwendung des Speichermediums 121 wegen der Übertragung von Dateien, die in dem dateianfordernden Client 120 nicht genutzt werden können, und die sinnlose Erhöhung von Verkehr in einem Netz zu verhindern.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 29 das vierte konkrete Beispiel der Operationsprozedur für das Dateianzeigeprogramm 130 beschrieben. Das oben beschriebene dritte Beispiel ist für einen Fall, in dem die Übertragungsanforderungseinheit für mehrere Dateien 138 zum Übertragen nur jener Dateien, die mit der Übertragungsbedingung übereinstimmen, in dem dateianfordernden Client 120 im voraus vorgesehen wird, diese Operationsprozedur ist aber für einen Fall, in dem die Übertragungsanforderungseinheit für mehrere Dateien 138 in dem dateianfordernden Client 120 nicht von Beginn an vorgesehen ist und ihr Programm von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 zu übertragen ist.
  • Zuerst fordert der Benutzer oder das Programm die Übertragung und die Anzeige der Datei durch Erteilen der Dateiübertragungsanforderung an (Schritt S71). Für diesen Zweck ist es ausreichend, den URL zu verwenden, wie oben beschrieben, der ein Identifikator zum eindeutigen Identifizieren der Datei ist. Wenn z.B. der URL als http://isl.rdc.tochina.co.jp/ index.html" angegeben ist, ist es möglich, die Datei eindeutig zu identifizieren, für die das Übertragungsprotokoll das HTTP ist, der Server (Verbindungszieldateiservername) "isl.rdc.toshiba.co.jp" ist und der Dateiname "index.html" ist. Im Folgenden wird angenommen, dass die angeforderte Datei eine Datei-A ist, die eine Datei ist, die durch einen derartigen Identifikator A identifiziert wird.
  • Dann handhabt die Anforderungshandhabungseinheit 136 diese Anzeigeanforderung (Schritt 572), und die Dateianforderungseinheit 132 überträgt die Dateiübertragungsanforderung für die Datei-A in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt S73). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt die Datei-A, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu dem dateianfordernden Client 120. Falls die Dateiliste gemäß der Datei-A, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben ist, im Besitz des Dateiservers 110 ist, wird in diesem Fall diese Dateiliste zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen, entweder allein oder gemeinsam mit der Datei-A. Wenn die Datei-A eine Datei ist, die das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien zum Realisieren einer Funktion hat, um die mehreren Dateien zu übertragen, wird auch diese Datei-A zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen.
  • Folglich kann die Datei, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, in drei Typen ankommen. Nämlich die Datei, die das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien zum Realisieren einer Funktion hat, die mehreren Dateien zu übertragen, die Dateiliste und die gewöhnliche Datei. Ein Beispiel der Datei, die in diesem Fall das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien hat, ist die gleiche, wie in 27 gezeigt.
  • Die Dateiempfangseinheit 133 beurteilt einen Typ der empfangenen Datei (Schritte S74 und S75). Falls es die Dateiliste ist, gibt es keine Übertragungsfunktion für mehrere Dateien in dem dateianfordernden Client 120, sodass eine Anzeige einer Fehlermeldung durchgeführt und die Operation beendet wird (Schritt S76). Falls es die gewöhnliche Datei (Datei-A) ist, wird die Übertragungsanforderungsverarbeitung für mehrere Dateien nicht ausgeführt, und die empfangene. Datei-A wird durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt, während die empfangene Datei-A in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert wird, und die Operation wird beendet (Schritt S77).
  • Falls es die Datei-A ist, die das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien enthält, wird die Steuerung zu diesem Übertragungsprogramm für mehrere Dateien verlagert, und die folgende Verarbeitung wird ausgeführt.
  • Das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien zeigt nämlich zuerst die Datei-A an, während die Datei-A in die Cacheregion 121a gespeichert wird, und überträgt die Dateiübertragungsanforderung zum Anfordern der Dateiliste, die durch den Dateilistennamen 1902 angegeben ist, zu dem Dateiserver 110 durch Verwenden der Dateianforderungseinheit 132 (Schritt S78).
  • Mittels dessen wird die Datei von dem Dateiserver 110 übertragen und in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen. Falls die Datei, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, nicht die Dateiliste ist, wird dies als ein Fehler beurteilt (Schritte S79 und S76). Falls es die Dateiliste ist, wird die Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien der Schritte S80 bis S84 bei Verwendung der empfangenen Dateiliste unter der Steuerung des Übertragungsprogramms für mehrere Dateien gestartet.
  • In dieser Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien wählt das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien zuerst eine noch nicht ausgewählte Datei aus den Dateien, die in der Dateiliste aufgeführt sind, als ein Dateiübertragungsanforderungsziel aus (Schritt S80). Wenn die Dateiübertragungsanforderungszieldatei ausgewählt ist (Schritt S81 JA), beurteilt das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien, ob ein Typ der ausgewählten Datei mit der Übertragungsbedingung übereinstimmt oder nicht (Schritt S82). Die Übertragungsbedingung dient zum Verhindern einer verschwenderischen Übertragung einer Datei eines Typs, die in dem dateianfordernden Client 120 nicht genutzt werden kann, in Anbetracht der Anzeige- und Ausführungsfähigkeit des dateianfordernden Clients 120, und wird im voraus gemäß Typen von Dateien, wie etwa statische Bilddateien, Videobilddateien, Audiodateien etc. und der Anzeige- und Ausführungsfähigkeit des dateianfordernden Client 120 bestimmt.
  • Wenn ein Typ der ausgewählten Datei die Übertragungsbedingung nicht erfüllt, werden die Schritte S80 bis S82 erneut ausgeführt, um die Auswahl einer anderen Datei und die Beurteilung bezüglich dessen durchzuführen, ob diese andere Datei die Übertragungsbedingung erfüllt oder nicht.
  • Wenn ein Typ der ausgewählten Datei die Übertragungsbedingung erfüllt, überträgt das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien die Dateiübertragungsanforderung für diese Datei in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 durch Verwenden der Dateianforderungseinheit 132 (Schritt S83). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt dann die Datei, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben wird, von der Dateianforderungseinheit 132 zu dem dateianfordernden Client 120. Diese Datei wird durch die Dateiempfangseinheit 133 empfangen und in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S84).
  • Die Verarbeitung der Schritte S80 bis S84 wird wiederholt ausgeführt, bis es keine noch nicht ausgewählte Datei unter den Dateien mehr gibt, die in der Dateiliste aufgeführt sind, und jedes Mal, wenn eine Dateiauswahl durchgeführt wird, wird beurteilt, ob die Übertragungsbedingung gilt oder nicht.
  • Auf diese Art und Weise ist es gemäß dem Dateiübertragungsverfahren in der Prozedur von 29 möglich, nur die ausgewählten Dateien von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 durch Bestimmen im voraus der Übertragungsbedingung gemäß dem Dateityp und der Anzeige- und Ausführungsfähigkeit des dateianfordernden Clients 120 zu übertragen, sodass es möglich wird, die Verschwendung des Speichermediums 121 wegen der Übertragung von Dateien, die in dem dateianfordernden Client 120 nicht genutzt werden können, und die sinnlose Erhöhung von Verkehr in einem Netz zu verbindern .
  • Bezug nehmend nun auf 30 bis 33 wird die vierte Ausführungsform eines Dateiübertragungsverfahrens, einer Dateiservervorrichtung und einer dateianfordernden Clientvorrichtung gemäß der vorliegende Erfindung detailliert beschrieben.
  • Diese vierte Ausführungsform richtet sich auf eine Modifikation der oben beschriebenen dritten Ausführungsform, die verkettete Dateien, von denen jede aus mehreren Dateien gebildet wird, oder komprimierte verkettete Dateien auf dem Speichermedium 156 des Dateiservers 110 speichert, an Stelle der Dateilisten 112 oder der Dateien 111 und der Dateilisten 112, die in der dritten Ausführungsform verwendet werden.
  • 30 zeigt eine Konfiguration eines Informationskommunikationssystems in dieser vierten Ausführungsform und funktiona- le Konfigurationen von Programmen, die in diesem System verwendet werden, wobei die mehreren v erwandten Dateien im voraus in dem Dateiserver 110 verkettet, werden und diese verkettete Datei von dem Dateiserver 110 als Reaktion auf die Dateiübertragungsanforderung von dem dateianfordernden Client 120 an Stelle einer sequenziellen Erteilung der Übertragungsanforderungen für mehrere Dateien übertragen wird.
  • In dem System von 30 arbeitet auf dem Dateiserver 110 ein Dateiserverprogramm 150. Dieses Dateiserverprogramm 150 umfasst eine Anforderungshandhabungseinheit 151 und eine Anforderungsverarbeitungseinheit 152, während das Speichermedium 156 die Dateien 111 und die verketteten Dateien 114 speichert. Die Anforderungshandhabungseinheit 151 ist ein Programm zum Handhaben einer Anforderung von einem Dateianzeigeprogramm 130, das in dem dateianfordernden Client 120 arbeitet. Die Anforderungsverarbeitungseinheit 152 ist ein Programm zum Ausführen einer tatsächlichen Verarbeitung gemäß den Anforderungen, die durch die Anforderungshandhabungseinheit 151 gehandhabt werden. Wenn z.B. die Anforderungshandhabungseinheit 151 die Dateiübertragungsanforderung 140 handhabt, wird die entsprechende Datei 111 oder verkettete Datei 114 von dem Speichermedium 156 abgerufen, und wenn diese Datei gefunden ist, wird die Dateiübertragung 141 ausgeführt.
  • In dem dateianfordernden Client 120 arbeitet das Dateianzeigeprogramm 130. Dieses Dateianzeigeprogramm 130 hat eine Extraktionseinheit für eine verkettete Datei 139 an Stelle der Übertragungsanforderungseinheit für mehrere Dateien 138 von 23. Diese Extraktionseinheit für eine verkettete Datei 139 ist ein Programm zum Extrahieren einzelner Dateien aus der verketteten Datei, die durch die Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird. Der Rest des Dateianzeigeprogramms 130 ist im wesentlichen der gleiche wie der von 23.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 31 das erste konkrete Beispiel der Operationsprozedur für das Dateianzeigeprogramm 130 in dem System von 30 beschrieben.
  • Zuerst fordert der Benutzer oder das Programm die Übertragung und die Anzeige der Datei durch Erteilen der Dateiübertragungsanforderung an (Schritt S91). Für diesen Zweck ist es ausreichend, den URL zu verwenden, wie oben beschrieben, der ein Identifikator zum eindeutigen Identifizieren der Datei ist. Wenn z.B. der URL als "http://isl.rdc.tochina.co.jp/ index.html" angegeben ist, ist es möglich, die Datei eindeutig zu identifizieren, für die das Übertragungsprotokoll das HTTP ist, der Server (Verbindungszieldateiservername) "isl.rdc.toshiba.co.jp" ist und der Dateiname "index.html" ist. Im Folgenden wird angenommen, dass die angeforderte Datei eine Datei-A ist, die eine Datei ist, die durch einen derartigen Identifikator A identifiziert wird.
  • Dann handhabt die Anforderungshandhabungseinheit 136 diese Anzeigeanforderung (Schritt S92), und die Dateianforderungseinheit 132 überträgt die Dateiübertragungsanforderung für die Datei-A in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt S93). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt die Datei-A, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu dem dateianfordernden Client 120. Falls die verkettete Datei gemäß der Datei-A, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben ist, im Besitz des Dateiservers 110 ist, wird in diesem Fall diese verkettete Datei zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen.
  • Folglich kann die Datei, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, in zwei Typen ankommen. Nämlich die verkettete Datei, die durch Verketten mehrerer Dateien gebildet wird, und die gewöhnliche Datei (in diesem Beispiel die Datei-A). In diesem Beispiel ist die verkettete Datei durch Verketten mehrerer komprimierter Dateien zu bilden, wobei jede komprimierte Datei durch getrenntes Komprimieren jeder Datei erhalten wird. Ein Beispiel der verketteten Datei in diesem Fall wird in 32 gezeigt.
  • In der Verkettungsdatei 3200 von 32 ist <CONCATENATE> ein Header (Kopf), der anzeigt, dass diese Datei die verkettete Datei ist. Getrennt komprimierte Dateien werden verkettet, wobei die Datei-A, die durch die Dateianforderung angegeben ist, an der Spitze ist. Jede Datei wird durch einen Identifikator zum eindeutigen Identifizieren dieser Datei eine Dateigröße nach Komprimierung und die komprimierte Datei selbst gegeben.
  • Die Dateiempfangseinheit 133 beurteilt, ob die empfangene Datei die verkettete Datei ist oder nicht (Schritt S94). Falls es die gewöhnliche Datei-A ist, wird diese Datei-A durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt, während diese Datei-A in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert wird und die Operation wird beendet (Schritt S95). Falls es die verkettete Datei ist, wird die Verarbeitung zum Empfangen dieser verketteten Datei durch die Dateiempfangseinheit 133 fortgesetzt (Schritt S96).
  • Während die verkettete Datei von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen wird (Schritt S96b NEIN), beurteilt das Dateianzeigeprogramm 130, ob die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt oder nicht (Schritt S97). Die Übertragungsunterbrechungsbedingung dient zum Begrenzen eines Umfangs einer Nutzung des Speichermediums 121 des dateianfordernden Clients 120 oder der Kommunikationszeit durch das Netz. Es ist wünschenswert zu beurteilen, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt, wenn eine Gesamtda tengröße der Dateien, die von dem Dateiserver 110 übertragen werden, einen vorgeschriebenen Wert überschreitet, oder wenn die Dateiübertragungszeit einen vorgeschriebenen Wert überschreitet, oder anderenfalls, wenn eine explizite Übertragungsunterbrechungsanforderung von dem Benutzer oder Programm empfangen wird.
  • Um spezieller zu sein kann, wenn gewünscht wird, nur Daten bis zu einem Umfang kleiner oder gleich einem bestimmten Wert zu empfangen, ein Datenumfang der empfangenen Dateien in der Dateiempfangseinheit 133 gemessen werden, und die Übertragung kann unterbrochen werden, wenn der gemessene Datenumfang den bestimmten Wert erreicht. Wenn andererseits gewünscht wird, eine Größe einer vakanten Region auf dem Speichermedium 121 auf einem bestimmten Wert zu halten, kann die obere Grenze einer Datengröße, die empfangen werden kann, z.B. aus einer gegenwärtigen vakanten Kapazität bestimmt werden, und die Übertragung kann unterbrochen werden, wenn der Datenumfang, der in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, zu dieser oberen Grenze reicht. Alternativ kann in einem Fall einer Beurteilung, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt, wenn eine bestimmte Zeit vergangen ist, seit die Dateiübertragung angefordert wurde, ein Timer eingerichtet werden, um eine Unterbrechung zu erteilen, wenn eine bestimmte Zeit vergangen ist, seit die Übertragungsanforderung übertragen wurde, und die Übertragung kann unterbrochen werden, wenn die Unterbrechung empfangen wird. Es ist auch möglich, den empfangenen Datenumfang durch Verwenden der Datengrößeninformation für jede komprimierte Datei zu erfassen, die in der verketteten Datei enthalten ist.
  • Wenn die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt (Schritt S97 JA), wird die Empfangsverarbeitung zu diesem Punkt unterbrochen, und die Extraktionseinheit für eine verkettete Datei 139 extrahiert jede einzelne Datei aus einem Abschnitt der verketteten Datei, der erfolgreich übertragen ist, und jede extrahierte einzelne Datei wird in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S98). Wenn andererseits die Übertragung der gesamten verketteten Datei abgeschlossen ist, während die Übertragungsunterbrechungsbedingung während der Übertragung dieser verketteten Datei nicht gegolten hat (Schritt S96b JA), extrahiert die Extraktionseinheit für eine verkettete Datei 139 jede einzelne Datei aus der gesamten verketteten Datei, um alle Dateien wiederherzustellen, die diese verkettete Datei bilden, und jede extrahierte einzelne Datei wird in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S99).
  • Gemäß diesem Dateiübertragungsverfahren in der Prozedur von 31 ist es, wenn die Übertragung z.B. mitten in einer Übertragung der Datei mit dem URL "http://isl.rdc.toshiba.co.jp/newspaper/image/imagel.gif" in der verketteten Datei, die in 32 gezeigt wird, unterbrochen wird, für den dateianfordernden Client 120 möglich, die Dateien bis zu einer Datei, die der unterbrochenen unmittelbar vorausgeht, wiederherzustellen und zu nutzen, d.h. der Datei mit dem URL "http://isl.rdc.toshiba.co.jp/newspaper/image/article2.html".
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 33 das zweite konkrete Beispiel der Operationsprozedur für das Dateianzeigeprogramm 130 in dem System von 30 beschrieben. Diese Operationsprozedur ist für einen Fall, in dem die Extraktionseinheit für eine verkettete Datei 139 in dem dateianfordernden Client 120 nicht von Beginn an vorgesehen ist und ihr Programm von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 zu übertragen ist.
  • Zuerst fordert der Benutzer oder das Programm die Übertragung und die Anzeige der Datei durch Erteilen der Dateiübertra gungsanforderung an (Schritt S101). Zu diesem Zweck ist es ausreichend, den URL zu verwenden, wie oben beschrieben, der ein Identifikator zum eindeutigen Identifizieren der Datei ist. Wenn z.B. der URL als "http://isl.rdc.tochina.co.jp/ index.html" angegeben ist, ist es möglich, die Datei eindeutig zu identifizieren, für die das Übertragungsprotokoll das HTTP ist, der Server (Verbindungszieldateiservername) "isl.rdc.toshiba.co.jp" ist und der Dateiname "index.html" ist. Im Folgenden wird angenommen, dass die angeforderte Datei eine Datei-A ist, die eine Datei ist, die durch einen derartigen Identifikator A identifiziert wird.
  • Dann handhabt die Anforderungshandhabungseinheit 136 diese Anzeigeanforderung (Schritt S102), und die Dateianforderungseinheit 132 überträgt die Dateiübertragungsanforderung für die Datei-A in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt S103). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt die Datei-A, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu dem dateianfordernden Client 120. Falls die verkettete Datei gemäß der Datei-A, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben ist, im Besitz des Dateiservers 110 ist und diese verkettete Datei das Extraktionsprogramm für eine verkettete Datei enthält, wird diese verkettete Datei, die das Extraktionsprogramm für eine verkettete Datei enthält, zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen.
  • Folglich kann die Datei, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird, in zwei Typen ankommen. Nämlich die verkettete Datei, die das Extraktionsprogramm für eine verkettete Datei enthält, und die gewöhnliche Datei (in diesem Beispiel die Datei-A). In diesem Beispiel muss die verkettete Datei durch Verketten mehrerer komprimierter Dateien gebildet werden, wobei jede komprimierte Datei durch getrenntes Komprimieren jeder Datei erhalten wird, wie gerade oben in Bezug auf 32 beschrieben. In dieser verketteten Datei ist das Extraktionsprogramm für eine verkettete Datei durch das ähnliche Format wie das enthalten, das oben in Bezug auf 27 beschrieben wird (mit Ausnahme dessen, dass die Dateiliste in diesem Fall nicht enthalten ist).
  • Die Dateiempfangseinheit 133 beurteilt, ob die empfangene Datei die verkettete Datei ist, die das Extraktionsprogramm für eine verkettete Datei inkludiert, oder nicht (Schritt S104). Falls es die gewöhnliche Datei-A ist, wird diese Datei-A durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt, während diese Datei-A in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert wird, und die Operation wird beendet (Schritt S105). Falls es die verkettete Datei ist, die das Extraktionsprogramm für eine verkettete Datei inkludiert, wird die Verarbeitung zum Empfangen dieser verketteten Datei durch die Dateiempfangseinheit 133 fortgesetzt (Schritt S106).
  • Während die verkettete Datei von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen wird (Schritt S106b NEIN), beurteilt das Dateianzeigeprogramm 130, ob die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt oder nicht (Schritt S107). Die Übertragungsunterbrechungsbedingung dient zum Begrenzen eines Umfangs einer Nutzung des Speichermediums 121 des dateianfordernden Clients 120 oder der Kommunikationszeit durch das Netz. Es wird beurteilt, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt, wenn eine Gesamtdatengröße der Dateien, die von dem Dateiserver 110 übertragen werden, einen vorgeschriebenen Wert überschreitet, oder wenn die Dateiübertragungszeit einen vorgeschriebenen Wert überschreitet oder anderenfalls, wenn eine explizite Übertragungsunterbrechungsanforderung von dem Benutzer oder Programm empfangen wird.
  • Wenn die Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt (Schritt S107 JA), wird die Empfangsverarbeitung in diesem Punkt unterbrochen, und das Extraktionsprogramm für eine verkettete Datei extrahiert jede einzelne Datei aus einem Abschnitt der verketteten Datei, der erfolgreich übertragen ist, und jede extrahierte einzelne Datei wird in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S108). wenn andererseits die Übertragung der gesamten verketteten Datei abgeschlossen ist, während die Übertragungsunterbrechungsbedingung während der Übertragung dieser verketteten Datei nicht gegolten hat (Schritt S106b JA), extrahiert das Extraktionsprogramm für eine verkettete Datei jede einzelne Datei aus der gesamten verketteten Datei, um alle Dateien wiederherzustellen, die diese verkettete Datei bilden, und jede extrahierte einzelne Datei wird in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S109).
  • Es ist zu bemerken, dass für das System von 30 ein beispielhafter Fall einer Übertragung der verketteten Datei beschrieben wurde, in dem Dateien Datei für Datei komprimiert werden, es ist aber auch möglich, die verkettete Datei, die nicht auf eine derartige Art und Weise komprimiert ist und durch Verketten mehrerer Dateien mit der Datei, die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben wird, an der Spitze gebildet wird, von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 zu übertragen.
  • In einem derartigen Fall wird die Datei-A, die durch den Benutzer angefordert wird, zu dem dateianfordernden Client 120 zuerst übertragen, sodass selbst wenn die Übertragung der verketteten Datei mittendrin unterbrochen wird, da die Übertragungsunterbrechungsbedingung zur Geltung kommt, es höchst wahrscheinlich ist, dass die Übertragung mindestens der Datei-A, die durch den Benutzer angefordert wird, bis dahin abgeschlossen ist, sodass der dateianfordernde Client 120 min destens die Datei-A, die durch den Benutzer angefordert wird, in den meisten Fällen nutzen kann.
  • Wie beschrieben ist es gemäß den dritten und vierten Ausführungsformen in dem System zum Übertragen der Datei von dem Server zu dem Client und Anzeigen der Datei in dem Client möglich, die Übertragung in einem Fall zu unterbrechen, wo die Dateiübertragung nicht schnell ist oder in einem Fall, wo eine vakante Region des Speichermediums im Besitz des Clients nicht groß ist, während es für den Client möglich ist, jene Dateien zu verwenden, deren Übertragung zu einem Zeitpunkt einer Unterbrechung abgeschlossen ist, sowohl in einem Fall einer Übertragung mehrerer Dateien als auch in einem Fall einer Übertragung mehrerer Dateien, die in eine Datei verkettet sind. Außerdem ist es auch möglich, nur jene Dateien zu übertragen, die gemäß der Dateianzeige- und Ausführungsfähigkeit des Clients in dem Client genutzt werden können.
  • Es wird auch vermerkt, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines konventionellen digitalen Computers allgemeiner Verwendung, der gemäß den Unterweisungen der vorliegenden Beschreibung programmiert ist, bequem implementiert werden können, wie einem Durchschnittsfachmann in der Computertechnik offensichtlich sein wird. Geeignete Softwarekodierung kann durch geübte Programmierer basierend auf den Unterweisungen der vorliegenden Erfindung einfach vorbereitet werden, wie einem Durchschnittsfachmann in der Softwaretechnik offensichtlich sein wird.
  • Insbesondere können jedes von dem Dateiserverprogramm 110 als und dem Dateianzeigeprogramm 130 jeder Ausführungsform bequem in einer Form eines Softwarepakets implementiert werden.
  • Ein derartiges Softwarepaket kann ein Computerprogrammprodukt sein, welches ein Speichermedium einsetzt, inkludierend gespeicherten Computercode, der verwendet wird, einen Computer zu programmieren, um die offengelegte Funktion und den Prozess der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Das Speichermedium kann einen beliebigen Typ konventioneller Disketten, optischer Platten, CD-ROMs, magneto-optischer Platten, ROMs, RAMs, EPROMs, EEPROMs, magnetischer oder optischer Karten, oder beliebiger anderer geeigneter Medien zum Speichern elektronischer Instruktionen inkludieren, ist aber nicht darauf begrenzt.
  • Der Bereich der beanspruchten Erfindung wird begrenzt, wie in den angefügten Ansprüchen definiert wird.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Übertragen von Dateien von einem Dateiserver (110) zu einem dateianfordernden Client (120), die Schritte umfassend: (a) Erzeugen einer Dateianforderung (140) bezüglich einer gewünschten Datei, um unverzüglich in dem dateianfordernden Client (120) angezeigt zu werden, von dem dateianfordernden Client (120) zu dem Dateiserver (110) ; (b) Übertragen als Reaktion auf einen Empfang der Dateianforderung einer Dateiliste (1808) von verwandten Dateien der gewünschten Datei, die mit der gewünschten Datei verknüpft sind, und die nicht benötigt werden, um in dem dateianfordernden Client (120) unverzüglich angezeigt zu werden, aber wahrscheinlich später betrachtet werden, der gewünschten Datei und eines Übertragungsprogramms für mehrere Dateien zum Realisieren einer Funktion, um mehrere Dateien zu übertragen, durch Erzeugen einer Übertragungsanforderung, die eine Übertragung von Dateien anfordert, die in der Dateiliste aufgeführt sind, von dem Dateiserver zu dem dateianfordernden Client; (c) Erzeugen der Übertragungsanforderung von dem dateianfordernden Client zu dem Dateiserver durch Ausführen des Programms, das durch den Schritt (b) übertragen wird; und (d) Übertragen der verwandten Dateien von dem Dateiserver zu dem dateianfordernden Client als Reaktion auf die Übertragungsanforderung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner den Schritt umfassend: (e) Speichern der verwandten Dateien, während die gewünschte Dateien in dem dateianfordernden Client angezeigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (b) die Dateiliste von Hypermedia-Dateien überträgt, die mit der gewünschten Datei verknüpft sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner den Schritt umfassend: (f) durch das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien Auswählen von Dateien, die mit einer Übertragungsbedingung übereinstimmen, vorgeschrieben gemäß Typen der Dateien und einer Anzeige- und Ausführungsfähigkeit des dateianfordernden Clients von den Dateien, die in der Dateiliste aufgeführt sind, wobei der Schritt (c) die Übertragungsanforderung für die ausgewählten Dateien erzeugt und der Schritt (d) die ausgewählten Dateien überträgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner die Schritte umfassend: (g) durch das Übertragungsprogramm für mehrere Dateien Beurteilen, ob eine vorgeschriebene Übertragungsunterbrechungsbedingung für die Übertragung der verwandten Dateien in dem Schritt (d) gilt oder nicht; und (h) Unterbrechen der Übertragung der verwandten Dateien in dem Schritt (d), wenn der Schritt (g) urteilt, dass die vorgeschriebene Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt (g) urteilt, dass die vorgeschriebene Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt, wenn eine Gesamtdatengröße, die durch den Schritt (d) übertragen wird, einen vorgeschriebenen Wert überschreitet.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt (g) urteilt, dass die vorgeschriebene Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt, wenn eine Übertragungszeit, die durch den Schritt (d) gebraucht wird, einen vorgeschriebenen Wert überschreitet.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt (g) urteilt, dass die vorgeschriebene Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt, wenn ein Unterbrechungsbefehl durch einen Benutzer des dateianfordernden Clients erteilt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (b) das Programm und die gewünschte Datei gemeinsam als Reaktion auf die Dateianforderung überträgt.
  10. Dateiservervorrichtung (110) zum Vorsehen von Dateien gemäß Anforderungen von einem Client (120), umfassend: ein Speichermedium (156) zum Speichern von Dateien (111), die durch die Dateiservervorrichtung bereitgestellt werden können, und einer Dateiliste (112) von verwandten Dateien von jeder gespeicherten Datei, die mit jeder gespeicherten Datei verknüpft sind, und die nicht benötigt werden, um unverzüglich in dem Client angezeigt zu werden, aber wahrscheinlich später betrachtet werden; Empfangsmittel (151) zum Empfangen einer Dateianforderung bezüglich einer gewünschten Datei, die in dem Client unverzüglich anzuzeigen ist, von dem Client, und einer Übertragungsanforderung, die eine Übertragung der verwandten Dateien anfordert, von dem Client; und Übertragungsmittel (152) zum Übertragen der Dateiliste entsprechend der gewünschten Datei, die durch die Dateianforderung angegeben wird, der gewünschten Datei und eines Übertragungsprogramms für mehrere Dateien zum Realisieren einer Funktion, um mehrere Dateien zu übertragen, durch Erzeugen der Übertragungsanforderung, die eine Übertragung von Dateien anfordert, die in der Dateiliste aufgeführt sind, wenn das Empfangsmittel die Dateianforderung empfängt, und Übertragen der verwandten Dateien, die durch die Übertragungsanforderung angefordert werden, wenn das Empfangsmittel die Übertragungsanforderung empfängt .
  11. Dateiservervorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Speichermedium die Dateiliste von Hypermedia-Dateien speichert, die mit jeder gespeicherten Datei verknüpft sind.
  12. Verfahren für eine dateianfordernde Clientvorrichtung (120) zum Empfangen von Dateien, die durch einen Dateiserver (110) bereitgestellt werden, umfassend in der dateianfordernden Clientvorrichtung: Verwenden eines Dateianforderungsmittels (132) zum Erzeugen einer Dateianforderung bezüglich einer gewünschten Datei, die in der dateianfordernden Clientvorrichtung unverzüglich anzuzeigen ist, zu dem Dateiserver; Verwenden eines Übertragungsanforderungsmittels zum Empfangen (133) einer Dateiliste von verwandten Dateien der gewünschten Datei, die mit der gewünschten Datei verknüpft sind und die nicht benötigt werden, in dem dateianfordernden Client unverzüglich angezeigt zu werden, aber wahrscheinlich später betrachtet werden, der gewünschten Datei und eines Übertragungsprogramms für mehrere Dateien zum Realisieren einer Funktion, um mehrere Dateien zu übertragen, durch Erzeugen einer Übertragungsanforderung, die eine Übertragung von Dateien anfordert, die in der Dateiliste aufgeführt sind, von dem Dateiserver als Reaktion auf die Dateianforderung, und Erzeugen der Übertragungsanforderung zu dem Dateiserver durch Ausführen des Programms; und Verwenden eines Empfangsmittels (133) zum Empfangen der verwandten Dateien von dem Dateiserver als Reaktion auf die Übertragungsanforderung.
  13. Verfahren für die dateianfordernde Clientvorrichtung nach Anspruch 12, ferner umfassend: Verwenden einer Dateianzeige (135) und eines Speichermittels (134, 121) zum Speichern der verwandten Dateien, während die gewünschte Datei angezeigt wird.
  14. Verfahren für die dateianfordernde Clientvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Empfangsmittel (133) die Dateiliste von Hypermedia-Dateien empfängt, die mit der gewünschten Datei verknüpft sind.
  15. Verfahren für die dateianfordernde Clientvorrichtung nach Anspruch 12, ferner umfassend: Verwenden eines Auswahlmittels, das mit dem Übertragungsprogramm für mehrere Dateien versehen ist, zum Auswählen von Dateien, die mit einer Übertragungsbedingung übereinstimmen, vorgeschrieben gemäß Typen der Dateien und einer Anzeige- und Ausführungsfähigkeit (130; 400) der dateianfordernden Clientvorrichtung von den Dateien, die in der Dateiliste (112) aufgeführt sind, wobei das Übertragungsanforderungsmittel die Übertragungsanforderung für die ausgewählten Dateien erzeugt.
  16. Verfahren für die dateianfordernde Clientvorrichtung nach Anspruch 12, ferner umfassend: Verwenden eines Übertragungsunterbrechungsmittels (S40), das mit dem Übertragungsprogramm für mehrere Dateien versehen ist, zum Beurteilen, ob eine vorgeschriebene Übertragungsunterbrechungsbedingung für die Übertragung der verwandten Dateien von dem Dateiserver gilt oder nicht, und Unterbrechen der Übertragung der verwandten Dateien von dem Dateiserver, wenn die vorgeschriebene Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt.
  17. Verfahren für die dateianfordernde Clientvorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Übertragungsunterbrechungsmittel urteilt, dass die vorgeschriebene Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt, wenn eine Gesamtdatengröße, die von dem Dateiserver übertragen wird, einen vorgeschriebenen Wert überschreitet.
  18. Verfahren für die dateianfordernde Clientvorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Übertragungsunterbrechungsmittel urteilt, dass die vorgeschriebene Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt, wenn eine Übertragungszeit, die durch den Dateiserver gebraucht wird, einen vorgeschriebenen Wert überschreitet.
  19. Verfahren für die dateianfordernde Clientvorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Übertragungsunterbrechungsmittel urteilt, dass die vorgeschriebene Übertragungsunterbrechungsbedingung gilt, wenn ein Unterbrechungsbefehl durch einen Benutzer der dateianfordernden Clientvorrichtung erteilt wird.
  20. Computerprogrammprodukt zum Veranlassen eines Computers, als eine Dateiservervorrichtung (110) zu funktionieren zum Vorsehen von Dateien (111) gemäß Anforderungen von einem Client (120) und mit einem Speichermedium (156) zum Speichern von Dateien (111), die durch die Dateiservervorrichtung vorgesehen werden können, und einer Dateiliste (112) von verwandten Dateien von jeder gespeicherten Datei, die mit jeder gespeicherten Datei verknüpft sind, und die nicht benötigt werden, um unverzüglich in dem Client angezeigt zu werden, aber wahrscheinlich später betrachtet werden, wobei das Computerprogrammprodukt umfasst: einen ersten Computerprogrammcode zum Veranlassen des Computers, eine Dateianforderung (140) bezüglich einer gewünschten Datei, die unverzüglich in dem Client anzuzeigen ist, von dem Client und eine Übertragungsanforderung, die eine Übertragung der verwandten Dateien anfordert, von dem Client zu empfangen; und einen zweiten Computerprogrammcode zum Veranlassen des Computers, die Dateiliste entsprechend der gewünschten Datei, die durch die Dateianforderung angegeben wird, die gewünschte Datei und ein Übertragungsprogramm für mehrere Dateien zum Realisieren einer Funktion, um mehrere Dateien zu übertragen, zu übertragen (141), durch Erzeugen der Übertragungsanforderung, die eine Übertragung von Dateien anfordert, die in der Dateiliste aufgeführt sind, wenn die Dateianforderung empfangen wird, und Übertragen der verwandten Dateien, die durch die Übertragungsanforderung angefordert werden, wenn die Übertragungsanforderung empfangen wird.
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