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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Dateiübertragungsverfahren, eine
dateianfordernde Clientvorrichtung und eine Dateiservervorrichtung
in einem System zum Übertragen
von Dateien von einem Dateiserver zu einem dateianfordernden Client.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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In
den letzten Jahren wurde ein System zum Vorsehen eines Dienstes
von elektronischer Information, wie etwa elektronische Zeitungen
und elektronische Veröffentlichungen,
durch Nutzung des WWW (weltweites Netz, World Wide Web) weit verbreitet verwendet.
Das WWW ist ein System, welches verschiedene Dateien durch ein Netz
von einem WWW-Server zu einem WWW-Betrachter (WWW-Viewer), der ein
Client ist, bereitstellt. In dem WWW ist es möglich, Dateien in einem Format
zu handhaben, das HTML (Hypertext Markup Language, Hypertext-Auszeichnungssprache)
genannt wird, wo es möglich
ist, einen Hyperlink von einer HTML-Datei zu einer anderen Datei
aufzubauen. Der Nachrichtenaustausch zwischen dem Server und dem
Client wird gemäß dem HTTP
(Hypertext-Übertragungsprotokoll,
Hypertext Transfer Protocol) ausgeführt. Durch Nutzung des WWW
kann auf Dateien in den WWW-Servern rundum die Welt von dem WWW-Betrachter
verwiesen werden. In dem neuen elektroni schen Informationsdienst
gibt es einen Versuch, Information durch Erheben einer Gebühr bei Nutzung
dieses WWW vorzusehen.
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Hier
wird die Datei als ein generischer Begriff für die gesamte Information verwendet,
die durch Medien, wie etwa Text, Figuren, statische Bilder, Video, Audio
etc. gebildet wird, und die elektronisch bereitgestellt werden kann.
Eine Datei kann durch mehrere Medien gebildet werden.
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Andererseits
gibt es einen Trend unter Benutzern, Computer in kompakten Größen zu nutzen. Zusätzlich zu
Desktop-Computern (Auftisch-Computern) werden häufig Computer in tragbaren
Größen verwendet,
wie etwa Laptop-Computer, Notebook-Computer, PDA (persönliche digitale
Hilfe, Personal Digital Assistance) etc. Anders als der gewöhnliche
Desktop-Computer wird das tragbare Endgerät nicht notwendigerweise in
einem Zustand verwendet, in dem es die ganze Zeit mit einem Netz
verbunden ist, und wird vielmehr häufig verwendet, indem es nach
Bedarf mit einem Netz verbunden wird.
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In
einem Fall von Informationsgewinnung durch Nutzung des WWW von einem
derartigen Computer ist es notwendig, das tragbare Endgerät in einem
Zustand zu halten, in dem es mit einem Netz verbunden ist, bis die
Nutzung des WWW abgeschlossen ist. In einem Fall jedoch, wo das
tragbare Endgerät
mit einem Netz über
z.B. ein Modem verbunden ist, ist es wünschenswert, zuerst so viel
Information wie möglich
in das tragbare Endgerät
herunterzuladen und den Informationsinhalt später anzusehen, nachdem die
Verbindung unterbrochen ist.
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Auch
wird in der Zukunft erwartet, dass ein Informationsserver an einer
Straßenecke
platziert wird, um eine Situation zu verwirklichen, in der viele Menschen
ihn nutzen können,
um gewünschte
Dateien zu gewünschten
Zeiten in das tragbare Endgerät herunterzuladen,
das sich im Besitz von jedem Benutzer befindet, für eine Gebühr oder
frei. In einer derartigen Situation ist es auch notwendig zu ermöglichen,
zuerst die notwendigen Dateien herunterzuladen, und die Dateien
später
an Stellen zu betrachten, die von dem Informationsserver beabstandet
sind.
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Folglich
ist es für
das tragbare Endgerät
insbesondere zu einem Zeitpunkt eines Erhalts eines gewünschten
Dokumentes durch Verbinden des Endgerätes mit dem Netz notwendig,
eine Funktion vorzusehen, die Verweise auf Dateien ähnlich wie
in einem Fall eines Zugriffs auf den WWW-Server sogar in einem Zustand
ermöglicht,
wo das Endgerät
von einem Netz getrennt ist, durch Herunterladen im voraus in das
Endgerät
nicht nur der gewünschten
Datei, sondern auch jener Dateien, die wahrscheinlich später benötigt werden.
Dies ist auch ein effektives Schema für den Desktop-Computer, da
es durch Herunterladen von Dateien im voraus möglich wird, Dateien unverzüglich anzuzeigen,
wenn ein Benutzer die Dateien benötigt.
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Dazu
ist es möglich,
ein Schema zu betrachten, in dem ein Benutzer explizit notwendige
Dateien zu dem Server zu einem Zeitpunkt einer Verbindung eines
Computers mit einem Netz und Herunterladen einer gewissen Datei
von dem Server anfordert, wann immer es möglich ist, die anderen Dateien
anzugeben, die wahrscheinlich später
notwendig sein werden.
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Wenn
es jedoch viele notwendige Dateien gibt, wäre es für einen Benutzer notwendig,
eine mühsame
Verarbeitung durchzuführen.
In einem Fall von elektronischen Zeitungen z.B. ist es für die tägliche Zeitung
nicht selten, über
einhundert Dateien zu umfassen, und in einem derartigen Fall wäre es für einen
Benutzer erforderlich, Zugriffe über
einhundert Mal durchzuführen,
um alle diese Dateien herunterzuladen.
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Somit
war es in einem konventionellen System zum Übertragen von Dateien zwischen
ddem Dateiserver und dem dateianfordernden Client zum Zeitpunkt
des Herunterladens einer gewünschten Datei
schwierig, für
den dateianfordernden Client oder einen Benutzer, der den dateianfordernden
Client verwendet, bequem Dateien anzugeben, die sich auf diese gewünschte Datei
beziehen, die ebenfalls herunterzuladen sind.
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Um
das Obige zusammenzufassen, wird eine Übertragung von Dateien von
einem Server zu einem Client in dem WWW im wesentlichen Datei für Datei
ausgeführt.
Wenn ein Benutzer eine Anzeige einer Datei, wie etwa eines Dokumentes,
anfordert, kommuniziert der WWW-Client nämlich mit dem WWW-Server, um
eine Übertragung
der angeforderten Datei auszuführen,
und zeigt die übertragene
Datei auf einem Bildschirm an. In einem Fall einer Anzeige einer
anderen Datei muss die gleiche Operation erneut wiederholt werden.
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In
einem Fall jedoch, wo der Client-Computer ein Computer ist, wie
etwa ein tragbares Endgerät, das
nicht notwendigerweise in einer Umgebung verwendet wird, in der
es immer möglich
ist, das Endgerät
mit einem Netz zu verbinden, ist das obige Schema unzureichend.
Um notwendige Dateien einem Benutzer unverzüglich als Reaktion auf eine
Anforderung von einem Benutzer bereitzustellen, ist es notwendig,
mehrere Dateien gemeinsam von dem Server zu dem Client zu übertragen,
während
der Client-Computer mit dem Netz verbunden ist, und die übertragenen
Dateien auf der Clientseite zu speichern.
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In
der Literaturstelle "Improving
HTTP Latency" von
Padmanabhan V.N. et al, Computer Networks and ISDN Systems, Vol.
28, Mai 1995, Seiten 25-35 werden Modifikationen für das HTTP-Protokoll
beschrieben, die zuvor mindestens eine Netzrundreise erfordert haben,
um jede Inline-Abbildung abzurufen. In der vorgeschlagenen GETALL-Methode
wird von dem Ser ver gefordert, ein HTML-Dokument und alle seine
Inline-Abbildungen, die sich auf diesem Server befinden, zurückzugeben.
Die Datei und die Abbildungen werden in einer einzelnen Antwort
zurückgesendet.
In einer alternativen GETLIST-Methode kann der Client eine Menge
von Dokumenten oder Abbildungen von einem Server anfordern. Es wird
eine GET-Instruktion verwendet, um eine HTML-Datei zurückzugeben,
und dann wird der GETLIST-Mechanismus verwendet, um alle Abbildungen
abzurufen, die nicht in seinem Cache sind.
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In
der Literaturstelle "Optimizing
World-Wide Web for Weakly Connected Mobile Workstations: an Indirect
Approach" von Liljeberg
M. et al, International Workshop on Services in Distributed and
Networked Environments, 5. Juni 1995, Seiten 132-139 wird auf einen
mobilen Knoten verwiesen, der zum Anbieten einer Anzeige einer Seite
angepasst ist, während Dokumente
im Hintergrund im voraus abgerufen werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Dateiübertragungsverfahren,
eine Dateiservervorrichtung und eine dateianfordernde Clientvorrichtung in
einem System zum Übertragen
von Dateien von einem Dateiserver zu einem dateianfordernden Client vorzusehen,
um Anforderung und Übertragung
von Dateien zu ermöglichen,
die sich auf eine von einem Benutzer angeforderte Datei beziehen,
zu einem Zeitpunkt einer Übertragung
einer vom Benutzer angeforderten Datei.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Dateiübertragungsverfahren,
eine Dateiservervorrichtung und eine dateianfordernde Clientvorrichtung
vorzusehen, die zum effizienten Begrenzen einer Zahl von übertragenen
Dateien fähig
sind, wenn eine Dateiübertragung
nicht schnell genug ist, oder wenn eine verfügbare Speichermediumkapazität, die in
ei nem Client vorgesehen ist, unzureichend ist, oder anderenfalls
wenn eine Dateianzeige- und Ausführungsfähigkeit
eines Clients begrenzt ist, wobei bereits übertragene Dateien auf einer
Clientseite genutzt werden können,
selbst wenn eine Dateiübertragung
unterbrochen wird, um eine Zahl von übertragenen Dateien zu begrenzen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Übertragen
von Dateien von einem Dateiserver zu einem dateianfordernden Client
in Übereinstimmung
zum angefügten Anspruch
1 vorgesehen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Dateiservervorrichtung zum
Vorsehen von Dateien gemäß Anforderungen von
einem Client in Übereinstimmung
mit dem angefügten
Anspruch 10 vorgesehen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für eine dateianfordernde
Clientvorrichtung zum Empfangen von Dateien, die durch einen Dateiserver
bereitgestellt werden, in Übereinstimmung
zu dem angefügten
Anspruch 12 vorgesehen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt
zum Veranlassen eines Computers, als eine Dateiservervorrichtung
zu funktionieren, in Übereinstimmung
mit dem angefügten
Anspruch 20 vorgesehen.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung, genommen in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen, offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm
eines Informationskommunikationssystems zum Realisieren des Dateiübertragungsverfahrens
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist ein Ablaufdiagramm
für eine
beispielhafte Dateiübertragungsprozedur
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine Veranschaulichung
einer beispielhaften Beschreibung eines Menüs, das in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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4 ist eine Veranschaulichung
eines Beispiels einer Dateiliste, die in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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5 ist eine Veranschaulichung
eines anderen Beispiels einer Dateiliste, die in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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6 ist ein Blockdiagramm
eines beispielhaften Betrachterprogramms, das in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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7 ist ein Flussdiagramm
für eine
beispielhafte Verarbeitung durch das Betrachterprogramm von 6 in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine Veranschaulichung
einer anderen beispielhaften Beschreibung eines Menüs, das in
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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9 ist eine Veranschaulichung
einer beispielhaften HTML-Datei,
die ein Applet (kleines Programm) enthält, das in der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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10 ist ein Ablaufdiagramm
für eine
andere beispielhafte Dateiübertragungsprozedur
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist ein Flussdiagramm
für eine
beispielhafte Verarbeitung durch ein Applet in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12 ist eine Veranschaulichung
eines beispielhaften Betrachterbildschirms in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist ein Ablaufdiagramm
für noch
eine andere beispielhafte. Dateiübertragungsprozedur
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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14 ist ein Ablaufdiagramm
für eine
beispielhafte Dateiübertragungsprozedur
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15 ist eine Veranschaulichung
einer beispielhaften Beschreibung eines Menüs, das in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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16 ist eine Veranschaulichung
eines Beispiels einer angeforderten Datei, die in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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17 ist ein Ablaufdiagramm
für eine
andere beispielhafte Dateiübertragungsprozedur
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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18 ist eine Veranschaulichung
einer anderen beispielhaften Beschreibung eines Menüs, das in
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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19 ist eine Veranschaulichung
einer beispielhaften HTML-Datei,
die ein Applet enthält,
das in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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20 ist eine Veranschaulichung
noch einer anderen beispielhaften Beschreibung eines Menüs, das in
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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21 ist ein Blockdiagramm
eines beispielhaften Betrachterprogramms, das in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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22 ist ein Blockdiagramm
eines beispielhaften WWW-Serverprogramms, das in den ersten und
zweiten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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23 ist ein Blockdiagramm
eines Informationskommunikationssystems zum Realisieren des Dateiübertragungsverfahrens
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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24 ist ein Flussdiagramm
für das
erste konkrete Beispiel einer Operationsprozedur für ein Dateianzeigeprogramm
in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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25 ist eine Veranschaulichung
eines Beispiels einer Dateiliste, die in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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26 ist ein Flussdiagramm
für das
zweite konkrete Beispiel einer Operationsprozedur für ein Dateianzeigeprogramm
in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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27 ist eine Veranschaulichung
einer beispielhaften HTML-Datei,
die ein Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien enthält,
das in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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28 ist ein Flussdiagramm
für das
dritte konkrete Beispiel einer Operationsprozedur für ein Dateianzeigeprogramm
in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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29 ist ein Flussdiagramm
für das
vierte konkrete Beispiel einer Operationsprozedur für ein Dateianzeigeprogramm
in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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30 ist ein Blockdiagramm
eines Informationskommunikationssystems zum Realisieren des Dateiübertragungsverfahrens
gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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31 ist ein Flussdiagramm
für das
erste konkrete Beispiel einer Operationsprozedur für ein Dateianzeigeprogramm
in der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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32 ist eine Veranschaulichung
eines Beispiels einer verketteten Datei, die in der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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33 ist ein Flussdiagramm
für das
zweite konkrete Beispiel einer Operationsprozedur für ein Dateianzeigeprogramm
in der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
Bezug nun auf 1 bis 13 wird die erste Ausführungsform
eines Dateiübertragungsverfahrens,
einer Dateiservervorrichtung und einer dateianfordernden Clientvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung detailliert beschrieben.
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In
dieser ersten Ausführungsform
hat ein Informationskommunikationssystem eine Konfiguration, wie
in 1 gezeigt, die allgemein
einen Dateiserver 110 und einen dateianfordernden Client 120 umfasst,
wobei der dateianfordernde Client 120 Dateien, die durch
den Dateiserver 110 bereitgestellt werden, mittels Nachrichtenaustauschen
zwischen dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden
Client 120 empfängt.
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Der
dateianfordernde Client 120 ist mit dem Dateiserver 110 mittels
Kommunikationsvorrichtungen 127 und 157 in Form
von Modems, LAN, Infrarot-Schnittstellen etc. verbunden.
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Dieses
Informationskommunikationssystem von 1 kann
z.B. auf eine derartige Art und Weise verwendet werden, dass der
Dateiserver 110 an einer Straßenecke oder innerhalb eines
Büros als
ein Server für
einen elektronischen Informationsdienst zum Vorsehen von elektronischen
Zeitungen, elektronischen Veröffentlichungen,
internen Dokumenten etc. platziert wird, und Dateien, die durch
den Dateiserver 110 bereitgestellt werden, durch Verbinden
des dateianfordernden Clients 120 mit dem Dateiserver 110 empfangen
werden, wobei der dateianfordernde Client 120 in einer
Form eines tragbaren Endgerätes kompakter
Größe gegeben
ist, wie etwa ein PC oder PDA.
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Der
Dateiserver 110 inkludiert eine Anforderungshandhabungseinheit 151 zum
Handhaben von Anforderungen von dem dateianfordernden Client 120 und
eine Anforderungsverarbeitungseinheit 152 zum Ausführen einer
Verarbeitung gemäß den Anforderungen,
die durch die Anforderungshandhabungseinheit 151 ge handhabt
werden. In dieser ersten Ausführungsform
führt der
Dateiserver 110 ein Dateiserverprogramm 150 aus,
welches programmiert ist, Funktionen der Anforderungshandhabungseinheit 151 und
der Anforderungsverarbeitungseinheit 152 zu enthalten.
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Mit
diesem Dateiserver 110 ist ein Speichermedium 156 verbunden,
und dieses Speichermedium 156 speichert Dateien 111,
die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt werden können, Dateilisten 112,
die Informationen über
andere verwandte Dateien von jeder Datei registrieren, und ein Menü 113, das
eine Liste von Dateien ist, die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt
werden können.
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Der
dateianfordernde Client 120 inkludiert eine Verbindungseinheit 131 zum
Aufbauen einer Verbindung mit dem Dateiserver 110, eine
Dateianforderungseinheit 132 zum Anfordern einer Datei
zu dem Dateiserver 110, eine Dateiempfangseinheit 133 zum
Empfangen einer Datei, die von der Dateianforderungseinheit 132 angefordert
wird, eine Dateispeichereinheit 134 zum Speichern einer
Datei, die durch die Dateiempfangseinheit 133 empfangen
wird, auf einem Speichermedium, eine Dateianzeigeeinheit 135 zum
Anzeigen einer Datei, die durch einen Benutzer angefordert wird,
eine Anforderungshandhabungseinheit 136 zum Handhaben von
Anforderungen von dem Benutzer und eine Trennungseinheit 137 zum
Ausführen
einer Verarbeitung, um eine Kommunikation mit dem Dateiserver 110 zu
beenden und eine Netzverbindung zu trennen. In dieser ersten Ausführungsform
führt der
dateianfordernde Client 120 ein Dateianzeigeprogramm 130 aus,
welches programmiert ist, Funktionen der Verbindungseinheit 131,
der Dateianforderungseinheit 132, der Dateiempfangseinheit 133,
der Dateispeichereinheit 134, der Dateianzeigeeinheit 135,
der Anforderungshandhabungseinheit 136 und der Trennungseinheit 137 zu enthalten.
Es ist auch möglich,
die Verbindungseinheit 131 und die Trennungseinheit 137 des
dateianfordernden Clients 120 als ein separates Programm unabhängig von
dem Dateianzeigeprogramm 130 zu implementieren.
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Der
dateianfordernde Client 120 ist mit einem Speichermedium 121 mit
einer Cacheregion 121a verbunden, um die Dateien 111 zu
speichern, die von dem Dateiserver 110 empfangen werden.
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In
dieser ersten Ausführungsform
wird angenommen, dass das Dateiserverprogramm 150 des Dateiservers 110 durch
ein WWW-Serverprogramm gegeben
ist, und das Dateianzeigeprogramm 130 des dateianfordernden
Clients 120 durch ein WWW-Betrachterprogramm gegeben ist.
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Die
Operation des Dateiservers 110 und des dateianfordernden
Clients 120 in diesem System von 1 sind wie folgt.
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In
dem dateianfordernden Client 120 führt die Verbindungseinheit 131 eine
Verarbeitung zum Ermöglichen
der Kommunikation durch HTTP mit dem Dateiserver 110 aus,
der in der Kommunikationsvorrichtung 127, wie etwa einem
Modem oder einer Infrarot-Schnittstelle, verbunden ist. Dann wird ein
Menü, das
von dem Dateiserver 110 als Reaktion auf eine Menüanforderung
von dem dateianfordernden Client 120 übertragen wird, in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen.
Wenn eine Datei durch den Benutzer aus dem Menü ausgewählt wird und eine Anforderung
des Benutzers eingegeben ist, wird diese Anforderung in der Anforderungshandhabungseinheit 136 gehandhabt.
Die Dateianforderungseinheit 132 überträgt dann eine Dateianforderung 140 gemäß dieser
gehandhabten Anforderung.
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Wenn
eine Dateiübertragung 141 gemäß der Dateianforderung 140,
die von der Dateianforderungseinheit 132 übertragen
wird, von dem Dateiserver 110 empfangen wird, wird die übertragene
Datei in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen. Wenn eine
Information, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen
wird, eine Dateiliste ist, fordert der dateianfordernde Client 120 ferner
Dateien, die in dieser Dateiliste aufgeführt sind, von der Dateianforderungseinheit 132 an.
Wenn eine Datei gemäß der Dateianforderung 140 von
der Dateianforderungseinheit 132 von dem Dateiserver 110 übertragen
wird, wird diese Datei in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen.
Diese empfangene Datei wird dann in die Cacheregion 121a des
Speichermediums 121 durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert. Wenn
eine Information, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen
wird, eine Datei ist, die durch den Benutzer angefordert ist, wird
diese Datei außerdem
durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt.
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In
einem Fall, wo der dateianfordernde Client 120 wünscht, die
Verbindung mit dem gegenwärtig verbundenen
Dateiserver 110 zu unterbrechen, wird die Verarbeitung
durch die Trennungseinheit 137 ausgeführt. Hier ist der Benutzer
des dateianfordernden Clients 120 zum Ausführen der
Trennungsverarbeitung durch die Trennungseinheit 137 zu
einer beliebigen gewünschten
Zeiteinstellung fähig.
Wenn der Benutzer die Trennung angefordert hat, falls die Übertragung
der Datei von dem Dateiserver 110 bereits abgeschlossen
ist, wird die Verarbeitung für
die Trennung unverzüglich
ausgeführt.
Falls es mitten in der Dateiübertragung
ist, wird die Trennungsverarbeitung nach der Abbruchverarbeitung
ausgeführt. Es
ist zu vermerken, dass es für
die Verarbeitung in der Trennungseinheit 137 in einem Fall
einer Trennungsanforderung mitten in der Dateiübertragung auch möglich ist,
eine Verarbeitung zu verwenden, in der die Ausführung der Abbruchverarbeitung
bis zu dem Abschluss der Dateiübertragung
verzögert
wird, oder eine Verarbeitung, in der die Tatsache, dass es mitten
in der Dateiübertragung
ist, dem Benutzer mitgeteilt und geprüft wird, ob der Benutzer wünscht, die Dateiübertragung
abzubrechen oder nicht.
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Andererseits
handhabt in dem Dateiserver 110 die Anforderungshandhabungseinheit 151 die Dateianforderung 140,
die von der Dateianforderungseinheit 132 des dateianfordernden
Clients 120 übertragen
wird. Dann durchsucht die Anforderungsverarbeitungseinheit 152 eine
Dateiliste nach der angeforderten Datei gemäß der Dateianforderung 140 von
den Dateilisten 112 und überträgt die durchsuchte Dateiliste
zu dem dateianfordernden Client 120 durch die Dateiübertragung 141.
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2 zeigt eine beispielhafte
Dateiübertragungsprozedur
in dieser ersten Ausführungsform
im Sinne von Kommunikationen zwischen dem Dateiserver 110 und
dem dateianfordernden Client 120. In dieser 2 wird angenommen, dass
als das Dateiübertragungsprotokoll
das HTTP verwendet wird.
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Wenn
der Benutzer wünscht,
eine gewünschte
Datei zu empfangen, verbindet der Benutzer zuerst den dateianfordernden
Client 120 mit einem geeigneten Dateiserver 110 durch
Verwenden der Kommunikationsvorrichtung 127, wie etwa einem Modem
oder einer Infrarot-Schnittstelle. Um die Verarbeitung auszuführen, die
beim Erstellen eines Zustands notwendig ist, in dem Kommunikationen durch
das HTTP zwischen dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden
Client 120 möglich
sind, wird dann eine Verbindungsanforderung 601 von dem
dateianfordernden Client 120 zu dem Dateiserver 110 gesendet.
Auf der Seite des Dateiservers 110 wird, wenn die Verbindungsanforderung 601 von
dem dateianfordernden Client 120 empfangen ist, eine Antwort 602 zurückgegeben,
nachdem eine notwendige Verarbeitung ausgeführt ist. Hier können die
Verarbeitungen für
die Verbindungsanforderung 601 und die Antwort 602 z.B.
durch Nutzung des PPP (Punkt-zu-Punkt-Protokoll, Point-to-Point-Protocol) oder des
DHCP (dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll, Dynamic Host Configuration
Protocol) ausgeführt
werden.
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Nachdem
die Verbindungsverarbeitung zwischen dem Dateiserver 110 und
dem dateianfordernden Client 120 abgeschlossen ist, wird
der dateianfordernde Client 120 nun mit dem Dateiserver 110 durch
das HTTP verbunden, und ein Menü,
welches eine Liste von Dateien ist, die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt
werden können,
wird durch eine Menüanforderung 603 angefordert.
Als Reaktion auf die Menüanforderung 603 überträgt der Dateiserver 110 ein
Menü zu
dem dateianfordernden Client 120 durch eine Menüübertragung 604.
Hier ist das Menü als
Homepages (Heimat-Seiten), die in dem Dateiserver 110 verfügbar sind,
oder als Pages (Seiten) angegeben, die durch Verfolgen von Links
von diesen Homepages erreicht werden können. Wenn der Benutzer eine
gewünschte
Datei aus dem Menü auswählt, wird
eine Dateilistenanforderung 605 für die ausgewählte Datei
zu dem Dateiserver 110 gesendet. In dem Dateiserver 110 wird,
wenn die Dateilistenanforderung 605 von dem dateianfordernden
Client 120 empfangen wird, die Dateiliste gemäß der ausgewählten Datei
zu dem dateianfordernden Client 120 durch eine Dateilistenübertragung 606 gesendet.
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Dann
wird in dem dateianfordernden Client 120 die Übertragung
von Dateien zu dem Dateiserver 110 durch eine Dateianforderung 607 gemäß der Beschreibung
der Dateiliste, die von dem Dateiserver 110 durch die Dateilistenübertragung 606 gesendet wird,
angefordert. Hier hat der dateianfordernde Client 120 eine
Funktion, die Dateiliste zu interpretieren und die Übertragung
von jeder Datei, die in der Dateiliste aufgeführt ist, sequenziell anzufordern.
Wenn die Dateianforderung 607 von dem dateianfordernden
Client 120 empfangen ist, sendet der Dateiserver 110 die
angeforderte Datei durch eine Dateiübertragung 608.
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In
dieser Prozedur von 2 bilden.
Schritte von der Dateilistenanforderung 605 bis zu der
Dateiübertragung
608 im we sentlichen eine Verarbeitung bezüglich einer einzelnen Dateianforderung.
Unter ihnen sind die Schritte der Dateianforderung 607 und der
Dateiübertragung 608 so
viele Male zu wiederholen, wie es gemäß der Beschreibung der Dateiliste notwendig
ist.
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Wenn
alle notwendigen Dateien empfangen sind und der Benutzer wünscht, die
Verbindung mit dem Dateiserver 110 zu trennen, wird eine
Trennungsanforderung 609 von dem dateianfordernden Client 120 zu
dem Dateiserver 110 gesendet. Wenn die Trennungsanforderung 609 durch
den Benutzer eingegeben wird, überprüft der dateianfordernde
Client 120 hier, ob der Empfang aller notwendigen Dateien
abgeschlossen wurde oder nicht, und falls er abgeschlossen wurde,
wird die Trennungsanforderung 609 zu dem Dateiserver 110 gesendet.
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Falls
andererseits der Dateiserver 110 noch mitten in der Übertragung
notwendiger Dateien ist, wird eine Abbruchverarbeitung ausgeführt, und
die Trennungsanforderung 609 wird gesendet, nachdem die
Abbruchverarbeitung abgeschlossen ist. Die Abbruchverarbeitung kann
von einem von dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden
Client 120 begonnen werden. Wenn der Abbruch erteilt ist,
speichert der dateianfordernde Client 120 nur jene Dateien,
deren Empfang bereits abgeschlossen wurde, und jene Dateien, die
mitten in einem Empfang sind, werden gelöscht. Anderenfalls ist es auch
möglich, alle
Dateien, die empfangen sind, als Reaktion auf die Anforderung zu
löschen,
für die
der Abbruch erteilt ist. Falls der Empfang aller notwendigen Dateien nicht
abgeschlossen wurde, wenn die Trennungsanforderung 609 durch
den Benutzer eingegeben wird, ist es an Stelle einer Ausführung der
Abbruchverarbeitung alternativ auch möglich, auf den Abschluss des
Empfangs aller notwendigen Dateien zu warten und die Trennungsanforderung 609 zu
dem Dateiserver 110 nach dem Abschluss des Empfangs aller
notwendigen Dateien zu senden. Anderenfalls ist es auch möglich, dem
Benutzer zu erlauben, die Verarbeitung in einem Fall der Trennungsanforderung
mitten in der Dateiübertragung
auszuwählen.
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Selbst
in einem Fall einer Speicherung der Dateilisten und der Dateien
in dem Dateiserver 110 wie in dieser ersten Ausführungsform
kann es Fälle geben,
in denen der Dateiserver 110 Zugriffe nicht nur von dem
dateianfordernden Client 120 eines Typs empfängt, der
in dieser ersten Ausführungsform beschrieben
wird, sondern auch von dem dateianfordernden Client eines konventionellen
Typs. Z.B. ist es für
den Betrachter in einem Computer, der in einem Zustand genutzt wird,
in dem er stets mit dem Netz verbunden ist, möglich, eine Datei zu dem Dateiserver 110 gerade
wie in einem konventionellen Fall anzufordern. Sogar in einem derartigen
Fall ist der Dateiserver 110 dieser ersten Ausführungsform zum
alleinigen Bereitstellen der angeforderten Datei für den Betrachter
fähig.
Auch kann der Dateiserver 110 dieser ersten Ausführungsform
durch neues Vorsehen der Dateilisten (oder der Dateilisten und eines Applet
zum Ausführen
der Dateianforderung) in dem Dateiserver eines konventionellen Typs
realisiert werden. Folglich ist es möglich, die Übertragung von verwandten Dateien
ohne Beeinflussung von Dateien zu realisieren, die bereits in dem
Dateiserver eines konventionellen Typs gemanagt werden.
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3 zeigt eine beispielhafte
Beschreibung des Menüs,
welches eine Liste von Dateien ist, die bereitgestellt werden können, und
welches auf dem Speichermedium 156 des Dateiservers 110 gespeichert
wird. Dieses Menü dient
dem Benutzer dazu, eine gewünschte
Datei auszuwählen,
und ist z.B. als Homepages in dem Dateiserver 110 oder
als Seiten angegeben, auf die durch Verfolgen von Links von diesen
Homepages verwiesen werden kann.
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Das
Menü 1100,
das in 3 gezeigt wird, ist
in dem HTML-Format
beschrieben, in dem ein Dateititel 1101 einer Datei, die
durch diesen Dateiserver 110 bereitgestellt werden kann,
und ein URL (einheitlicher Ressourcen-Lokator, Uniform Resource
Locator) 1102 einer Dateiliste gemäß dieser Datei verknüpft sind.
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Wenn
der Benutzer eine Datei gemäß dem Dateititel 1101 in
dem Menü 1100 von 3 anfordert, wird die Dateiliste,
die durch den URL 1102 beschrieben wird, tatsächlich von
dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen.
In diesem Punkt beschreibt die Dateiliste mindestens URLs der Datei,
die durch den Benutzer angefordert wird, und ihrer verwandten Dateien.
Der dateianfordernde Client 120 erlangt die Dateien, die
in dieser Dateiliste beschrieben sind, durch ihr Anfordern zu dem
Dateiserver 110. Es ist auch möglich, den URL der angeforderten
Datei in dem Abschnitt 1102 des Menüs 1100 zu beschreiben,
während
der URL der Dateiliste innerhalb dieser Datei in einer Form beschrieben
wird, die durch ein spezielles Tag (Kennzeichen) eingeschlossen
wird. Wenn in einem derartigen Fall der Benutzer die Datei anfordert,
wird diese Datei übertragen
zu und angezeigt in dem dateianfordernden Client 120. Dann
wird in dem dateianfordernden Client 120 der URL dieser
Dateiliste, der durch das spezielle Tag eingeschlossen ist, von
dieser Datei abgerufen und diese Dateiliste wird zu dem Dateiserver 110 angefordert.
Die Dateiliste kann in diesem Fall den URL der angeforderten Datei
nicht enthalten.
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4 zeigt ein Beispiel der
Dateiliste, die auf dem Speichermedium 158 des Dateiservers 110 gespeichert
ist. In dieser Dateiliste 200 von 4 werden Beschreibungen, die Standorte
der Datei anzeigen, die durch den Benutzer angefordert wird, und
ihrer verwandten Dateien in einer Form beschrieben, die durch vorgeschriebene
Trennzeichen getrennt sind. In der Dateiliste 200 von 4 werden der URL 201 entsprechend
der Datei, die zu dem Dateiserver 110 durch den Benutzer
angefordert wird, und die URLs 202 der Dateien, die sich
auf die angeforderte Datei beziehen, beschrieben. 4 zeigt einen beispielhaften Fall, in
dem ein Zeilenschaltungscode als ein Trennzeichen in der Dateiliste
verwendet wird, und die Datei, die oben in der Dateiliste beschrieben wird,
ist die Datei, die durch den Benutzer angefordert wird.
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Die
Dateiliste kann durch einen Bereitsteller einer Datei erzeugt werden,
oder kann automatisch durch Extrahieren von Verknüpfungsinformation
von der angeforderten Datei erzeugt werden. In einem Fall einer
automatischen Erzeugung der Dateiliste wird ein Programm zum automatischen
Erzeugen der Dateiliste im voraus auf dem Dateiserver 110 gespeichert.
In diesem Programm wird die Information über alle URLs, auf die von
der angeforderten Datei verwiesen werden kann, und Dateien, die
von der angeforderten Datei durch Verknüpfungen (Links) verfolgt werden
können,
extrahiert. In diesem Punkt sollte gestattet werden, im voraus eine
Tiefe von Links einzurichten, die von der angeforderten Datei verfolgt
wird.
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Es
ist zu vermerken, dass es für
die Beschreibung der Dateiliste auch möglich ist, eine andere Dateiliste
zu enthalten. In einem derartigen Fall werden auch die Dateien,
die in dieser anderen Dateiliste beschrieben werden, zu dem Dateiserver 110 angefordert.
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5 zeigt ein anderes Beispiel
der Dateiliste. Die in 5 gezeigte
Dateiliste 300 beschreibt einzelne Daten von jeder aufgeführten Datei
zusätzlich
zu dem Inhalt, wie in der Dateiliste 200 beschrieben, die
in 4 gezeigt wird. Hier
werden die einzelnen Daten hinter dem URL von jeder Datei in einer Form
beschrieben, die durch vorgeschriebene Trennzeichen getrennt ist,
die sich von den Trennzeichen unterschei den, die in der Dateiliste 200 von 4 verwendet werden. Die
einzelnen Daten von jeder Datei können eine Dateigröße, eine
Prioritätsstufe etc.
inkludieren. In einem Beispiel, das in 5 gezeigt wird, werden hinter dem URL 301,
der einen Standort von jeder Datei anzeigt, die entsprechenden einzelnen
Daten unter Verwendung von + (Pluszeichen) als ein Trennzeichen
beschrieben. Eine Spalte 302 als nächste zu dem URL 301 zeigt
die entsprechende Dateigröße an, und
die letzte Spalte 303 zeigt die entsprechende Prioritätsstufe
an. Es ist auch möglich,
die Vorgabegröße und die
Vorgabeprioritätsstufe
zu definieren und diese Vorgabewerte für die einzelnen Daten einzustellen,
sodass die Beschreibung der einzelnen Daten weggelassen werden kann,
wie in einem Abschnitt 304.
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6 zeigt ein beispielhaftes
Betrachterprogramm, das als das Dateianzeigeprogramm 130 in dem
dateianfordernden Client 120 zu verwenden ist. In 6 umfasst das Betrachterprogramm 400 eine Verbindungseinheit 401,
eine Dateianforderungseinheit 402, eine Dateiempfangseinheit 403,
eine Dateispeichereinheit 404, eine Dateianzeigeeinheit 405, eine
Eingabehandhabungseinheit 406 und eine Trennungseinheit 407.
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In
diesem Betrachterprogramm 400 führt die Verbindungseinheit 401 die
Verarbeitung aus, die beim Erstellen eines Zustands zum Ermöglichen
von Kommunikationen durch das HTTP zwischen diesem dateianfordernden
Client 120 und dem Dateiserver 110 notwendig ist,
der mit diesem dateianfordernden Client 120 über Modems
oder Infrarot-Schnittstellen verbunden ist, und nachdem die Verarbeitung
durch die Verbindungseinheit 401 abgeschlossen ist, wird die Übertragung
des Menüs
zu dem Dateiserver 110 in der Dateianforderungseinheit 402 angefordert. Das
Menü, das
von dem Dateiserver 110 als Reaktion auf die Anforderung
von der Dateianforderungseinheit 402 übertragen wird, wird in der
Dateiempfangseinheit 403 empfangen und in der Dateianzeigeneinheit 405 angezeigt.
-
Eine
Anforderung nach der Datei, die durch den Benutzer von dem Menü ausgewählt wird,
das durch die Dateianzeigeeinheit 405 angezeigt wird, wird
in der Eingabehandhabungseinheit 406 gehandhabt. Dann wird
die Dateiliste für
die Datei entsprechend der Anforderung, die in der Eingabehandhabungseinheit 406 gehandhabt
wird, von der Dateianforderungseinheit 402 angefordert,
und die Dateiliste, die durch die Dateianforderungseinheit 402 angefordert
wird, wird in der Dateiempfangseinheit 404 empfangen.
-
Dann
wird gemäß dem Inhalt
der empfangenen Dateiliste eine Datei von der Dateianforderungseinheit 402 angefordert,
und die Datei, die durch die Dateianforderungseinheit 402 angefordert
wird, wird in der Dateiempfangseinheit 403 empfangen und
die empfangene Datei wird in die Cacheregion 121a des Speichermediums 121 durch
die Dateispeichereinheit 404 gespeichert.
-
Außerdem wird
die Datei gemäß der Anforderung
des Benutzers in einem Betrachter durch die Dateianzeigeeinheit 405 angezeigt.
Die Operationen der Dateianforderungseinheit 402, der Dateiempfangseinheit 403 und
der Dateispeichereinheit 404 werden gemäß der Dateiliste so viele Male
wie eine Anzahl von Dateien wiederholt, die in der Dateiliste aufgeführt sind.
Wenn der Benutzer wünscht,
die Trennung auszuführen,
wird auch die Trennungsverarbeitung durch die Trennungseinheit 407 ausgeführt.
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Gemäß dem Dateiübertragungsverfahren
in dieser ersten Ausführungsform
müssen
auch die verwandten Dateien der Datei, die durch den Benutzer angefordert
wird, in dem dateianfordernden Client 120, der im Besitz
des Benutzers ist, zusätzlich
zu der Datei, die durch den Benutzer angefordert wird, gespeichert
werden, sodass es abhängig
von einer Zahl von verwand ten Dateien oder ihren Größen Fälle geben
kann, in denen sich von der Cacheregion 121a des Speichermediums 121 des
dateianfordernden Clients 120 herausstellt, zum Speichern
aller dieser Dateien unzureichend zu sein. Falls in einem derartigen
Fall die Dateigröße und die
Prioritätsstufe zum
Speichern in dem dateianfordernden Client 120 jeder Datei,
die in der Dateiliste aufgeführt
ist, hinzugefügt
sind, ist es möglich,
selektiv nur jene Dateien zu speichern, die in eine vakante Region
der Cacheregion 121a gespeichert werden können. Wenn
es eine Datei gibt, die nicht in die Cacheregion 121a gespeichert
werden kann, kann diese Tatsache außerdem dem Benutzer mitgeteilt
werden.
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7 zeigt ein beispielhaftes
Flussdiagramm für
die Verarbeitung durch das Betrachterprogramm 400 von 6 in einem Fall, wo die
einzelnen Daten von jeder Datei auch in der Dateiliste beschrieben
sind. 7 zeigt einen
Teil der Operation des Betrachterprogramms 400 beginnend
von der Handhabung einer Anforderung von dem Benutzer bis zu der
Anzeige einer Datei.
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Wenn
zuerst eine Anforderung von dem Benutzer gehandhabt wird (Schritt
S501), wird die Dateiliste gemäß dieser
Anforderung durch eine Dateilistenanforderungsverarbeitung zu dem
Dateiserver 110 angefordert, der mit dem dateianfordernden
Client 120 verbunden ist, der durch den Benutzer verwendet
wird (Schritt S502).
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Als
Nächstes
empfängt
das Betrachterprogramm 400 die Dateiliste, die von dem
Dateiserver 110 übertragen
wird als Reaktion auf die Dateilistenanforderung vom Schritt S502,
durch eine Dateilistenempfangsverarbeitung (Schritt S503). Dann
wird durch eine individuelle Datensuchverarbeitung die Prioritätsstufe
von jeder Datei in der empfangenen Dateiliste überprüft, und die Dateien werden
gemäß der Prioritätsstufenreihenfolge
sortiert (Schritt S504).
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In
der nachfolgenden Verarbeitung beginnend von dem Schritt S505 wird
die Verarbeitung für die
sortierten Dateien in der Prioritätsstufenreihenfolge für alle URLs
oder bis die Cacheregion 121a gefüllt ist sequenziell ausgeführt.
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Zuerst
werden in dem Schritt S506 eine Dateigröße und eine Größe einer
vakanten Region der Cacheregion 121a verglichen. Wenn die
Dateigröße größer als
die Größe der vakanten
Region ist, wird die Verarbeitung beginnend von dem Schritt S505
für eine
nächste
Datei fortgesetzt. Wenn die Dateigröße nicht größer als die Größe der vakanten
Region ist, wird diese Datei zu dem Dateiserver 110 durch
eine Dateianforderungsverarbeitung in dem Schritt 508 angefordert
und von dem Dateiserver 110 durch eine Dateiempfangsverarbeitung
in dem Schritt S509 empfangen, und die empfangene Datei wird in
die Cacheregion 121a durch eine Dateispeicherverarbeitung
in dem Schritt S510 gespeichert. Danach wird die Verarbeitung beginnend
von dem Schritt S505 für eine
nächste
Datei fortgesetzt. Wenn die Bedingung des Schrittes S505 erfüllt ist,
fährt die
Verarbeitung zu dem Schritt S511 fort, in dem die Datei, die durch den
Benutzer angefordert wird, angezeigt wird. Danach wird in dem Schritt
S512 geprüft,
ob es eine beliebige Datei gibt, die nicht gecacht werden kann,
und falls es keine derartige Datei gibt, wird die Verarbeitung beendet.
Falls es eine derartige Datei gibt, wird das Vorhandensein einer
derartigen Datei dem Benutzer in dem Schritt S513 mitgeteilt und
dann wird die Verarbeitung beendet.
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Als
Nächstes
wird ein anderes Dateiübertragungsverfahren
zum Realisieren dieser ersten Ausführungsform beschrieben.
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Die
Betrachterprogramme inkludieren jene, die mit einem Verarbeitungssystem
zum Interpretieren und Ausführen
eines Programms ausgerüstet sind,
das von dem Dateiserver 110 übertragen wird. Z.B. ist es
bei Verwendung des Betrachters möglich, der
mit einer Funktion zum Interpretieren und Ausführen der Sprache Java ausgerüstet ist,
das Dateiübertragungsverfahren
dieser ersten Ausführungsform durch
Empfangen von dem Dateiserver 110 eines Programms, welches
die Netzanforderungsverarbeitungsfunktion, die Dateiempfangsverarbeitungsfunktion,
die Dateispeicherverarbeitungsfunktion und die Dateianzeigeverarbeitungsfunktion
enthält,
die in der Sprache Java beschrieben werden, und Ausführen dieses
Programms auf der Betrachterseite zu realisieren.
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8 zeigt eine beispielhafte
Beschreibung des Menüs,
welches eine Liste von Dateien ist, die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt
werden können,
für einen
Fall einer Realisierung des Dateiübertragungsverfahrens dieser
ersten Ausführungsform durch
Nutzung des Java-Programms (Applet genannt). In 8 wird das Menü 700 als die HTML-Datei
beschrieben, in der Titel von Dateien, die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt
werden können,
wie in einem Abschnitt 701 aufgezählt sind. Hier zeigt 8 als ein Beispiel einen
Fall, in dem ein tatsächlich
angegebenes Linkziel nicht ein URL einer Datei ist, sondern ein
URL 702 einer HTML-Datei, die nur durch ein Applet zum
Realisieren der Dateierlangung gebildet wird und die diese Datei
nicht enthält.
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Die
HTML-Datei, die das Applet enthält,
kann eine Beschreibung haben, wie z.B. in 9 gezeigt wird. In 9 hat die HTML-Datei 900, die
das Applet enthält,
eine Beschreibung eines Tags 910 zum Angeben des Applets.
Innerhalb dieses Tags 910 ist der Applet-Name in einem
Teil "CLASS=" folgend angegeben,
wie in einem Abschnitt 901 gezeigt wird.
-
Auch
wird in einem Beispiel von 9 die Dateiliste
als ein Argument des Applets beschrieben, wie in einem Abschnitt 902 gezeigt
wird. Für
dieses Argument kann der URL der Dateiliste an Stelle der Dateiliste
selbst beschrieben werden. In einem derartigen Fall wird auf der
Seite des Dateiservers die Dateiliste erzeugt und in das Speichermedium 156 des Dateiservers 110 gespeichert.
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10 zeigt eine beispielhafte
Dateiübertragungsprozedur
in einem Fall einer Übertragung
des. Applets zum Ausführen
der Dateierlangung im Sinne von Kommunikationen zwischen dem Dateiserver 110 und
dem dateianfordernden Client 120. Hier sind die Verarbeitungen
in 1601 bis 1604 und 1611 im wesentlichen
jenen von 601 bis 604 und 609 von 2, die oben beschrieben
werden, ähnlich.
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Nach
der Menüübertragung 1604 fordert, wenn
der Benutzer eine Datei 701 aus dem Menü 700 auswählt, das
von dem Dateiserver 110 übertragen wird, der dateianfordernde
Client 120 die HTML-Datei, die das Applet zum Erlangen
diese Datei und ihrer verwandten Dateien enthält, zu dem Dateiserver 110 gemäß dem URL,
der in dem Abschnitt 702 des Menüs 700 beschrieben
wird, an (1605). Dann wird diese HTML-Datei von dem Dateiserver 110 zu
dem dateianfordernden Client 120 übertragen (1606),
und das Applet, das in dieser HTML-Datei enthalten ist, wird aktiviert,
um die Dateierlangungsverarbeitung auszuführen (1607-1610).
In diesem Beispiel verwendet das Dateierlangungsapplet den URL der
Dateiliste als sein Argument. Dieses Applet fordert diese Dateiliste
zu dem Dateiserver 110 an (1607), und wenn die
angeforderte Dateiliste von dem Dateiserver 110 übertragen
wird (1608), fordert dieses Applet die angeforderte Datei
und ihre verwandten Dateien gemäß dem Inhalt
der Dateiliste an, die von dem Dateiserver 110 empfangen
wird (1609), und empfängt
diese Dateien sequenziell (1610).
-
11 zeigt ein beispielhaftes
Flussdiagramm für
die Verarbeitung durch das Applet, das das Dateiübertragungsverfahren dieser
ersten Ausführungsform
realisiert. In 11 fordert
das Applet zuerst die Übertragung
der Dateiliste an (S1001), und wenn die Dateiliste erfolgreich übertragen
ist (S1002 JA), fordert das Applet die Übertragung der Datei an der
Spitze der Dateiliste an (S1003). Wenn diese erste Datei erfolgreich übertragen
ist (S1004 JA), wird diese Datei in dem Betrachter angezeigt, während diese
Datei gespeichert wird (S1005). Für jede der zweiten und nachfolgenden
Dateien fordert das Applet, solange wie eine nächste Datei in der Dateiliste existiert
(S1006 JA), die Übertragung
der nächsten Datei
an (S1007), und wenn diese Datei erfolgreich übertragen ist (S1008 JA), wird
diese Datei gespeichert (S1009). Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung
hinsichtlich der zweiten und nachfolgenden Dateien und die Verarbeitung
hinsichtlich der Datei, die anzuzeigen ist, in umgekehrter Reihenfolge
oder parallel ausgeführt
werden kann.
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12 zeigt einen beispielhaften
Betrachterbildschirm für
einen Fall einer Benachrichtigung des Benutzers über die Tatsache, dass sich
der dateianfordernde Client 120 in einem Prozess eines Empfangs
einer Datei von dem Dateiserver 110 befindet. 12 zeigt einen beispielhaften
Fall, in dem eine Zeichenkette, die anzeigt, dass er sich in einem Prozess
eines Empfangs einer Datei befindet ("Datei wird übertragen" in einem Abschnitt 802), auf
dem Betrachterbildschirm 801 des dateianfordernden Clients 120 angezeigt
wird. Es ist zu beachten, dass es neben der Anzeige der Zeichenkette
auf dem Bildschirm, wie in 12 gezeigt,
viele andere Mittel zur Mitteilung der Tatsache gibt, dass er sich
in einem Prozess eines Empfangs einer Datei befindet, wie etwa die
Mitteilung durch Ton, die Mitteilung durch Bilder etc.
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In
dem oben beschriebenen Beispiel wird angenommen, dass das Linkziel
nicht die angeforderte Datei ist, aber wenn die angeforderte Datei
die HTML-Datei ist, ist es auch möglich, die angeforderte Datei
zu verwenden, die das Applet zum Realisieren der Dateierlangung
als das Linkziel enthält.
In einem derartigen Fall wird die Datei, die in 9 gezeigt wird, nicht benötigt, und
es ist ausreichend, den URL der angeforderten Datei in dem Abschnitt 702 des Menüs 700,
das in 8 gezeigt wird,
zu beschreiben.
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13 zeigt eine beispielhafte
Dateiübertragungsprozedur
in einem derartigen Fall im Sinne von Kommunikationen zwischen dem
Dateiserver 110 und dem dateianfordernden Client 120.
Hier sind die Verarbeitungen in 1801 bis 1804 und 1807 bis
1811 im wesentlichen jenen von 1601 bis 1604 und 1607 bis
1611 von 10, die oben
beschrieben werden, ähnlich.
In 13 werden die angeforderte
Datei und das Dateierlangungsprogramm (Applet), das darin enthalten
ist, zu dem Dateiserver 110 in 1805 angefordert
und in dem dateianfordernden Client 120 in 1806 empfangen.
Während
die angeforderte Datei in dem Betrachter angezeigt wird, wird das
Applet, das in dieser angeforderten Datei beschrieben wird, dann aktiviert
und die Übertragung
der zweiten und nachfolgenden Dateien wird in 1807 bis 1810 ausgeführt. Folglich
inkludiert die Dateiliste in diesem Fall nicht die Beschreibung,
die die angeforderte Datei betrifft.
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Das
Beispiel von 8 bis 13 zeigt einen Fall zum
Herunterladen des Java-Programms von der Serverseitey aber die vorliegende
Erfindung ist nicht auf einen derartigen Fall begrenzt. Z.B. ist
es auch möglich,
ein Programm zum Realisieren des Algorithmus gemäß 11 auf der Client-Seite im voraus vorzusehen,
sodass dieses Programm die Dateilistenübertragungsanforderung und
die Dateiübertragungsanforderung
auf der Client-Seite ausführt.
In einem derartigen Fall ist es ausreichend, eine Beschreibung zum
Aktivieren dieses Programms zu verwenden, das auf der Client-Seite
im voraus bereitgestellt wird, an Stelle des Applet-Namens in dem
Abschnitt 901 von 9.
Auch werden in einem derartigen Fall die Schritte 1805 und 1806 in
der Prozedur von 13 überflüssig.
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Wie
beschrieben, kann gemäß dieser
ersten Ausführungsform,
wenn der dateianfordernde Client die Datei anfordert, die durch
den Dateiserver bereitgestellt wird, durch Vorsehen einer Liste
von Dateien, die sich auf die angeforderte Datei beziehen, von dem
Dateiserver zu dem dateianfordernden Client der dateianfordernde
Client auch die verwandten Dateien der angeforderten Datei in diesem
Punkt gemäß dieser
Dateiliste anfordern. Durch Speichern der angeforderten Datei und
der verwandten Dateien, die von dem Dateiserver als Reaktion auf
die Anforderung übertragen
werden, in das Speichermedium auf der Seite des dateianfordernde
Clients wird es möglich,
nicht nur auf die angeforderte Datei, sondern auch auf ihre verwandten
Dateien zu verweisen, selbst wenn die Verbindung mit dem Dateiserver
getrennt ist.
-
Bezug
nehmend nun auf 14 bis 22 wird eine zweite Ausführungsform
eines Dateiübertragungsverfahrens,
einer Dateiservervorrichtung und einer dateianfordernden Clientvorrichtung
detailliert beschrieben.
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Diese
zweite Ausführungsform
richtet sich auf eine Modifikation der oben beschriebenen ersten Ausführungsform,
die verkettete Dateien, von denen jede aus mehreren Dateien gebildet
wird, oder komprimierte verkettete Dateien in dem Speichermedium 156 des
Dateiservers 110 an Stelle der Dateilisten 112 oder
der Dateien 111 und der Dateilisten 112, die in
der ersten Ausführungsform
verwendet werden, speichert.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
hat ein System eine Konfiguration, die im wesentlichen der ähnlich ist,
die in 1 für die erste
Ausführungsform gezeigt
wird, mit Ausnahme einer Speicherung der verketteten Dateien oder
komprimierten verketteten Dateien an Stelle der Dateilisten oder
der Dateien und der Dateilisten in dem Dateiserver 110.
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14 zeigt eine beispielhafte
Dateiübertragungsprozedur
in dieser zweiten Ausführungsform im
Sinne von Kommunikationen zwischen dem Dateiserver 110 und
dem dateianfordernden Client 120.
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Wenn
der Benutzer wünscht,
eine gewünschte
Datei zu empfangen, verbindet der Benutzer zuerst den dateianfordernden
Client 120 mit einem geeigneten Dateiserver 110 durch
Verwenden der Kommunikationsvorrichtung 127. Um die Verarbeitung
auszuführen,
die beim Erstellen eines Zustands notwendig ist, in dem Kommunikationen durch
das HTTP zwischen dem Dateiserver 110 und dem dateianfordernden
Client 120 möglich
sind, wird dann eine Verbindungsanforderung 1301 von dem dateianfordernden
Client 120 zu dem Dateiserver 110 gesendet. Auf
der Seite des Dateiservers 110 wird, wenn die Verbindungsanforderung 1301 von dem
dateianfordernden Client 120 empfangen ist, eine Antwort 1302 zurückgegeben,
nachdem eine notwendige Verarbeitung ausgeführt ist. Hier können die
Verarbeitungen für
die Verbindungsanforderung 1301 und die Antwort 1302 z.B.
durch Nutzung des PPP (Punkt-zu-Punkt-Protokoll) oder des DHCP (dynamisches
Host-Konfigurationsprotokoll) ausgeführt werden.
-
Nachdem
die Verbindungsverarbeitung zwischen dem Dateiserver 110 und
dem dateianfordernden Client 120 abgeschlossen ist, wird
der dateianfordernde Client 120 nun mit dem Dateiserver 110 durch
das HTTP verbunden, und ein Menü,
welches eine Liste von Dateien ist, die durch den Dateiserver 110 bereit gestellt
werden können,
wird durch eine Menüanforderung 1303 angefordert.
Als Reaktion auf die Menüanforderung 1303 überträgt der Dateiserver 110 ein
entsprechendes Menü zu
dem dateianfordernden Client 120 durch eine Menüübertragung 1304.
Hier wird das Menü als
Homepages, die auf dem Dateiserver 110 verfügbar sind,
oder als Seiten angegeben, die durch Verfolgen von Links von diesen
Homepages erreicht werden können.
Wenn der Benutzer eine gewünschte
Datei aus dem Menü auswählt, wird
eine Anforderung einer verketteten Datei 1305 für die ausgewählte Datei
zu dem Dateiserver 110 gesendet. Wenn in dem Dateiserver 110 die
Anforderung einer verketteten Datei 1305 von dem dateianfordernden
Client 120 empfangen ist, wird die verkettete Datei gemäß der ausgewählten Datei
zu dem dateianfordernden Client 120 durch eine Übertragung
einer verketteten Datei 1306 gesendet.
-
Dann
werden in dem dateianfordernden Client 120 die einzelnen
Dateien aus der verketteten Datei, die von dem Dateiserver 110 durch
die Übertragung
einer verketteten Datei 1306 übertragen werden, extrahiert,
und die einzelnen Dateien werden in der Cacheregion 121a des
Speichermediums 121 des dateianfordernden Clients 120 gespeichert.
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Wenn
alle notwendigen Dateien empfangen sind und der Benutzer wünscht, die
Verbindung mit dem Dateiserver 110 zu trennen, wird eine
Trennungsanforderung 1307 von dem dateianfordernden Client 120 zu
dem Dateiserver 110 gesendet. Wenn die Trennungsanforderung 1307 durch
den Benutzer eingegeben wird, überprüft der dateianfordernde
Client 120 hier, ob der Empfang aller notwendigen Dateien
abgeschlossen wurde oder nicht, und falls er abgeschlossen wurde,
wird die Trennungsanforderung 1307 zu dem Dateiserver 110 gesendet.
-
Falls
andererseits der Dateiserver 110 noch mitten in der Übertragung
von notwendigen Dateien ist, wird eine Abbruch verarbeitung ausgeführt und die
Trennungsanforderung 1307 wird gesendet, nachdem die Abbruchverarbeitung
abgeschlossen ist. Die Abbruchverarbeitung kann sowohl von dem Dateiserver 110 als
auch dem dateianfordernden Client 120 begonnen werden.
Wenn der Abbruch erteilt ist, speichert der dateianfordernde Client 120 nur jene
Dateien, deren Übertragung
bereits abgeschlossen wurde, unter den mehreren Dateien, die in
der verketteten Datei enthalten sind, und jene Dateien, die mitten
in einer Übertragung
sind oder die noch nicht übertragen
sind, werden nicht gespeichert. Anderenfalls ist es auch möglich, die
gesamten Dateien nicht zu speichern, die in der verketteten Datei
enthalten sind, die als Reaktion auf die Anforderung empfangen wird,
für die
der Abbruch erteilt ist. Falls der Empfang aller notwendigen Dateien
noch nicht abgeschlossen wurde, wenn die Trennungsanforderung 1307 durch
den Benutzer eingegeben wird, ist es an Stelle einer Ausführung der
Abbruchverarbeitung alternativ auch möglich, auf den Abschluss des Empfangs
aller notwendigen Dateien zu warten und die Trennungsanforderung 1307 zu
dem Dateiserver 110 nach dem Abschluss des Empfangs aller
notwendigen Dateien zu senden. Anderenfalls ist es auch möglich, dem
Benutzer zu gestatten, die Verarbeitung in einem Fall der Trennungsanforderung
mitten in der Dateiübertragung
auszuwählen.
-
15 zeigt eine beispielhafte
Beschreibung des Menüs,
das von dem Dateiserver 110 übertragen wird. In diesem Menü 2000 von 15 wird die Beschreibung
eines URL einer verketteten Datei, in der mehrere Dateien inkludierend
die angeforderte Datei verkettet sind, wie in einem Abschnitt 2002 zusammen
mit dem Dateititel in einem Abschnitt 2001 an Stelle des
URL der Dateiliste, der in dem Menü von 3 verwendet wird, verwendet.
-
Es
ist auch möglich,
den URL der angeforderten Datei in dem Abschnitt 2002 des
Menüs 2000 zu
beschreiben, während
der URL der verketteten Datei innerhalb dieser Datei beschrieben
wird, an Stelle des URL der Dateiliste, der in dem Menü von 3 verwendet wird, wie in 16 gezeigt wird. In der
angeforderten Datei 1600 von 16 wird
die Beschreibung des URL der verketteten Datei in einer Form angegeben,
die durch ein spezielles Tag eingeschlossen wird, das "<PREFETCH ARCHIVE>" genannt
wird. In einem derartigen Fall wird, wenn der dateianfordernde Client 120 die
angeforderte Datei anfordert und die angeforderte Datei von dem
Dateiserver 110 empfangen wird, diese angeforderte Datei in
dem Betrachter des dateianfordernden Clients 120 angezeigt.
Außerdem
erfasst der Betrachter auch den URL der verketteten Datei, der durch
den speziellen Tag eingeschlossen und innerhalb dieser angeforderten
Datei beschrieben ist, und diese verkettete Datei wird zu dem Dateiserver 110 angefordert.
Als ein Ergebnis kann der dateianfordernde Client 120 die
verwandten Dateien gemäß der angeforderten Datei
erlangen. In einem derartigen Fall, wo der Standort der verketteten
Datei innerhalb der angeforderten Datei beschrieben ist, ist die
angeforderte Datei nicht in der verketteten Datei enthalten.
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel wird angenommen, dass der dateianfordernde
Client 120 mit einer Funktion zum Erlangen der verwandten
Dateien aus der verketteten Datei gemäß der angeforderten Datei ausgerüstet ist,
es ist aber auch möglich, die
gleiche Operation durch ein Programm zu realisieren, das von dem
Dateiserver 110 übertragen wird.
In einem derartigen Fall wird der URL der HTML-Datei, die das Applet
mit der obigen Funktion enthält,
in dem Abschnitt 2002 für
den URL der verketteten Datei in dem Menü von 15 beschrieben.
-
17 zeigt eine beispielhafte
Dateiübertragungsprozedur
in einem derartigen Fall einer Realisierung der Erlangung der verwandten
Dateien durch ein Programm, das von dem Dateiser ver 110 übertragen
wird, im Sinne von Kommunikationen zwischen dem Dateiserver 110 und
dem dateianfordernden Client 120. Hier sind die Verarbeitungen
in 1701 bis 1704 und 1707 bis 1709 im
wesentlichen jenen von 1301 bis 1304 und 1305 bis 1307 der
oben beschriebenen 14 ähnlich.
In 17 ist das Menü, das in 1704 übertragen
wird, in einem Format, das in 18 gezeigt
wird. Wenn ein Dateititel 2101 einer gewünschten
Datei aus diesem Menü 2100 von 18 ausgewählt wird,
wird die HTML-Datei, die das Erlangungs-Applet der verketteten Datei
(Dateierlangungsprogramm) enthält,
was durch den URL angezeigt wird, der in einem Abschnitt 2102 des
Menüs 2100 angezeigt
wird, von dem dateianfordernden Client 120 zu dem Dateiserver 110 angefordert (1705),
und die HTML-Datei 2200, die das Applet (Dateierlangungsprogramm)
enthält,
wie in 19 gezeigt,
wird von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen
(1706).
-
Dann
wird das Applet 2201, das in einem Tag-Abschnitt 2210 dieser
HTML-Datei 2200 enthalten ist, aktiviert und die Verarbeitung
für die
Dateierlangung wird ausgeführt.
Spezieller ist der URL 2202 der verketteten Datei in diesem
Tag-Abschnitt 2210 als ein Argument des Applets beschrieben,
und diese verkettete Datei wird zu dem Dateiserver 110 angefordert
(1707), und diese verkettete Datei wird von dem Dateiserver 110 empfangen
(1708). Außerdem entwickelt
dieses Applet die verkettete Datei und speichert die angeforderte
Datei und ihre verwandten Dateien in der Cacheregion 121a des
Speichermediums 121 des dateianfordernden Clients 120,
und führt
eine Verarbeitung aus, um nur die angeforderte Datei in dem Betrachter
anzuzeigen.
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel wird angenommen, dass das Linkziel
nicht die angeforderte Datei ist, aber wenn die angeforderte Datei
die HTML-Datei ist, ist es auch möglich, die angeforderte Datei,
die das Applet enthält,
zum Realisieren der Dateierlangung als das Linkziel zu verwenden.
In einem derartigen Fall ist es ausreichend, den URL der angeforderten
Datei in dem Abschnitt 2102 des Menüs 2100, das in 18 gezeigt ist, zu beschreiben. Folglich
wird die angeforderte Datei zu dem Dateiserver 110 in 1701 von 17 angefordert und durch den
dateianfordernden Client 120 in 1702 empfangen.
Dann wird die angeforderte Datei in dem Betrachter angezeigt, während das
Applet, das innerhalb dieser angeforderten Datei beschrieben wird, aktiviert
wird. Es ist zu beachten, dass wenn die angeforderte Datei die Beschreibung
zum Angeben des Applets enthält,
die angeforderte Datei in der verketteten Datei nicht enthalten
sein kann.
-
Als
Nächstes
wird die Information beschrieben, die innerhalb der verketteten
Datei bereitzustellen ist.
-
Der
dateianfordernde Client 120 speichert jede Datei, die aus
der verketteten Datei extrahiert wird, sodass der Benutzer die extrahierten
Dateien ähnlich
wie in einem Fall einer getrennten Übertragung dieser Dateien-verwenden-
kann : Dazu muss der URL von jeder Datei in der verketteten Datei
erkennbar sein. Z.B. kann der Dateiname dieser Datei identisch zu
dem URL von jeder Datei gesetzt sein. Anderenfalls kann die verkettete
Datei eine Beschreibung enthalten, in der ein Dateiname von jeder
Datei und der URL von jeder Datei in der verketteten Datei in Entsprechung
gesetzt sind. Selbst in einem derartigen Fall ist es durch Einbeziehung
der einzelnen Daten von jeder Datei in der Beschreibung zum Herstellen
von Entsprechungen zwischen Dateinamen und den URLs wie in einem
Fall von 5, die oben beschrieben
wird, außerdem
auch möglich,
Dateien auszuwählen,
die in einem Fall zu speichern sind, wo die Cacheregion des dateianfordernden
Clients 120 unzureichend ist. Es ist zu beachten, dass
die verkettete Datei in einer komprimierten Form gehalten werden
kann.
-
Das
Beispiel von 14 bis 19 zeigt einen Fall eines
Herunterladens des Java-Programms von der Serverseite, aber die
vorliegende Erfindung ist nicht auf einem derartigen Fall begrenzt.
Z.B. ist es auch möglich,
das Java-Programm auf der Clientseite im voraus bereitzustellen,
sodass dieses Programm durch seinen Aufruf verwendet werden kann. In
einem derartigen Fall ist es ausreichend, eine Beschreibung zum
Aktivieren dieses Programms zu verwenden, das auf der Clientseite
im voraus bereitgestellt wird, an Stelle des Applet-Namens in dem
Abschnitt 2201 von 19.
Auch werden in einem derartigen Fall die Schritte 1705 und 1706 in
der Prozedur von 17 überflüssig.
-
20 zeigt eine andere beispielhafte
Beschreibung des Menüs,
das auf dem Dateiserver 110 gespeichert wird. Hier hat
das Menü 1200,
das in dem HTML-Format beschrieben ist, eine Kommentarzeile 1202,
die eine Beschreibung 1203 zum Angeben einer Datei enthält, die
tatsächlich
zu dem Dateiserver 110 anzufordern ist, wenn diese Datei
ausgewählt
wird, zusätzlich
zu einem Link 1201 zu einer Datei, die durch den Dateiserver 110 bereitgestellt werden
kann. In einem in 20 gezeigten
Beispiel wird die Beschreibung 1203 zum Angeben einer Datei,
die tatsächlich
zu dem Dateiserver 110 anzufordern ist, durch eine Beschreibung
des URL der verketteten Datei für
die Datei gemäß der Anforderung des
Benutzers und ihre verwandten Dateien gegeben. Für diese Beschreibung 1203 zum
Angeben einer Datei, die tatsächlich
zu dem Dateiserver 110 anzufordern ist, ist es neben dem
URL der verketteten Datei auch möglich,
eine Beschreibung zum Anzeigen eines Standorts einer komprimierten
Datei, die durch Komprimieren der verketteten Datei erhalten wird,
eine Beschreibung zum Anzeigen eines Standorts einer Datei, die
ein Programm für
eine Dateierlangung enthält,
eine Beschreibung zum Aufzählen von
Standorten der Datei gemäß der Anforderung des
Benutzers und ihrer verwandten Dateien etc. zu verwenden.
-
Wenn
das Menü,
das durch den Dateiserver 110 bereitgestellt wird, in einer
Form ist, wie in 20 gezeigt,
kann die Konfiguration des Betrachterprogramms in dem dateianfordernden
Client 120 z.B. sein, wie in 21 gezeigt.
-
In 21 umfasst das Betrachterprogramm 1400,
das als das Dateianzeigeprogramm 130 des dateianfordernden
Clients 120 zu verwenden ist, eine Verbindungseinheit 1401,
eine Dateianforderungseinheit 1402, eine Dateiempfangseinheit 1403,
eine Dateiverarbeitungseinheit 1404, eine Dateianzeigeeinheit 1405,
eine Anforderungshandhabungseinheit 1406, eine Kommentarzeilensucheinheit 1407 und eine
Trennungseinheit 1408.
-
In
diesem Betrachterprogramm 1400 führt die Verbindungseinheit 1401 die
Verarbeitung aus, die beim Erstellen eines Zustands zum Ermöglichen von
Kommunikationen durch das HTTP zwischen diesem dateianfordernden
Client 120 und dem Dateiserver 110, der mit diesem
dateianfordernden Client 120 verbunden ist, notwendig ist,
und nachdem die Verarbeitung durch die Verbindungseinheit 1401 beendet
ist, wird die Datei zu dem Dateiserver 110 durch das HTTP
in der Dateianforderungseinheit 1402 angefordert. Die Datei,
die von dem Dateiserver 110 als Reaktion auf die Anforderung
von der Dateianforderungseinheit 1402 übertragen wird, wird in der
Dateiempfangseinheit 1403 empfangen.
-
Die
Datei, die durch die Dateiempfangseinheit 1403 empfangen
wird, wird in die Cacheregion 121a des Speichermediums 121 durch
die Dateiverarbeitungseinheit 1404 gespeichert, während die
Datei, die durch den Benutzer angefordert wird, in einem Betrachter
durch die Dateianzeigeeinheit 1405 angezeigt wird.
-
Eine
Anforderung des Benutzers wird in der Anforderungshandhabungseinheit 1406 gehandhabt, und
eine Kommentarzeile gemäß der Anforderung, die
durch die Anforderungshandhabungseinheit 1406 gehandhabt
wird, wird durch die Kommentarzeilensucheinheit 1407 gesucht.
Wenn der Benutzer wünscht,
die Trennung auszuführen,
wird die Trennungsverarbeitung durch die Trennungseinheit 1408 ausgeführt.
-
In
diesem Betrachterprogramm 1400 wird, nachdem die Verbindungseinheit 1401 die
Verbindungsverarbeitung ausführt,
das Menü,
das in dem Dateiserver 110 gespeichert ist, der das Verbindungsziel
ist, durch das HTTP in der Dateianforderungseinheit 1402 angefordert.
Dann wählt
der Benutzer eine Datei aus dem Menü, das in dem Betrachter durch
die Dateianzeigeeinheit 1405 angezeigt wird. Die Auswahl
des Benutzers wird in dem Betrachter durch die Anforderungshandhabungseinheit 1406 gehandhabt,
und die Kommentarzeile gemäß der Datei,
die durch den Benutzer ausgewählt ist,
wird durch die Kommentarzeilensucheinheit 1407 gesucht.
-
Dann
wird der URL der Datei, die durch die Kommentarzeilensucheinheit 1407 gesucht
wird, zu dem Dateiserver 110 in der Dateianforderungseinheit 1402 angefordert,
und die Datei, die von dem Dateiserver 110 als Reaktion übertragen
wird, wird in der Dateiempfangseinheit 1403 empfangen.
Zu diesem Punkt werden, wenn die Datei, die in der Kommentarzeile
beschrieben wird, die verkettete Datei gemäß der Datei ist, die durch
den Benutzer angefordert wird, die einzelnen Dateien aus der verketteten
Datei durch die Dateiverarbeitungseinheit 1404 extrahiert, und
diese Dateien werden in der Cacheregion 121a des Speichermediums 121 des
dateianfordernden Clients 120 gespeichert.
-
Es
ist zu beachten, dass die Kommentarzeile den URL, der die Komprimierungsdatei
der verketteten Datei anzeigt, oder die URLs der einzelnen Dateien,
die nicht verkettet sind, beschreiben kann. Wenn die URLs der einzelnen
Dateien (die Da tei, die durch den Benutzer angefordert wird, und
ihre verwandten Dateien) beschrieben werden, werden die Verarbeitungen
der Dateianforderungseinheit 1402 zu der Dateiverarbeitungseinheit 1404 so
viele Male wie eine Anzahl von Dateien, die in der Kommentarzeile beschrieben
sind, wiederholt. In der Verarbeitung der Dateiverarbeitungseinheit 1404 wird
in diesem Fall die Datei, die durch die Dateiempfangseinheit 1403 empfangen
wird, in der Cacheregion 121a des Speichermediums 121 des
dateianfordernden Clients 120 gespeichert.
-
Selbst
in diesem Beispiel von 21 können, wenn
die Datei, die durch die Dateiempfangseinheit 1403 empfangen
wird, die verkettete Datei ist, der Dateiname und der URL zu einem
Zeitpunkt des Speicherns der Dateien in der Cacheregion 121a des Speichermediums 121 des
dateianfordernden Clients 120 ähnlich wie in einem Beispiel,
das in Bezug auf 14 beschrieben
wird, in Entsprechung gesetzt werden. Auch kann die Verarbeitung
durch die Trennungseinheit 1408 zu einem Zeitpunkt der
Trennung ähnlich
wie in einem Beispiel ausgeführt
werden, das in Bezug auf 6 beschrieben
wird.
-
Selbst
in diesem Fall einer Übertragung
der verketteten Datei ist es durch Bereitstellen eines Verarbeitungssystems
zum Interpretieren und Ausführen eines
Programms, das von dem Dateiserver 110 übertragen wird, innerhalb des
dateianfordernden Clients 120 auch möglich, das Dateiübertragungsverfahren
dieser zweiten Ausführungsform
durch Empfangen von dem Dateiserver 110 eines Programms, das
die Netzanforderungsverarbeitungsfunktion, die Dateiempfangsverarbeitungsfunktion,
die Dateispeicherverarbeitungsfunktion und die Dateianzeigeverarbeitungsfunktionen
enthält,
die in der Java-Sprache beschrieben sind, und Ausführen dieses
Programms auf der Betrachterseite zu realisieren, ähnlich wie
in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
-
In
diesem Fall kann der URL der HTML-Datei, die das Programm zum Ausführen der
Erlangungsverarbeitung einer verwandten Datei enthält, z.B.
in der Kommentarzeile beschrieben werden. Wenn der Benutzer eine
Datei aus dem Menü auswählt, das
in dem Betrachter angezeigt wird, wird die entsprechende Kommentarzeile
gesucht. Als ein Ergebnis wird die HTML-Datei, die in der Kommentarzeilen
beschrieben wird, an Stelle der angeforderten Datei zu dem Dateiserver 110 angefordert.
Auch kann ähnlich
wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform die HTML-Datei möglicherweise die
angeforderte Datei selbst sein.
-
Außerdem ist
es in einem derartigen Fall auch möglich, den URL der angeforderten
Datei, der die Beschreibung des Applets enthält, direkt in dem Abschnitt 1201 von 20 an Stelle einer Beschreibung
der Kommentarzeile zu beschreiben.
-
Wie
beschrieben, kann gemäß dieser
zweiten Ausführungsform,
wenn der dateianfordernde Client die Datei anfordert, die durch
den Dateiserver vorgesehen wird, durch Vorsehen der verketteten Datei,
in der mindestens die verwandten Dateien der angeforderten Datei
verkettet sind, der dateianfordernde Client die angeforderte Datei
und ihre verwandten Dateien zu dem gleichen Zeitpunkt erlangen.
Durch Extrahieren einzelner Dateien aus der übertragenen verketteten Datei
und ihr Speichern in das Speichermedium in dem dateianfordernden
Client wird es möglich,
nicht nur auf die angeforderte Datei zu verweisen, sondern auch
ihre verwandten Dateien, selbst wenn die Verbindung zu dem Dateiserver
getrennt ist.
-
Es
ist zu vermerken, dass es Fälle
geben kann, in denen der Dateiserver 110 mit sowohl dem dateianfordernden
Client, der den Betrachter hat, der zu der Dateierlangungsprozedur
der vorliegenden Erfindung kompatibel ist, als auch dem dateianfordernden
Client, der den Betrachter hat, der zu der Datei erlangungsprozedur
der vorliegenden Erfindung nicht kompatibel ist, verbunden ist.
Der Dateiserver 110 kann jedoch. die gleiche Schnittstelle (Menü) in einem
Fall einer Handhabung von Anforderungen von sowohl dem Betrachter,
der zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kompatibel
ist, als auch dem Betrachter, der zu der Dateierlangungsprozedur
der vorliegenden Erfindung nicht kompatibel ist, nutzen.
-
In
einem Fall z.B. einer Übertragung
der verketteten Datei, wenn das Menü, das von dem Dateiserver 110 übertragen
wird, in einem Format ist, das in 20 gezeigt
wird, wird der Betrachter, der nicht zu der Dateierlangungsprozedur
der vorliegenden Erfindung kompatibel ist, die Beschreibung in der Kommentarzeile
ignorieren, und es wird nur die Datei angefordert, die in dem Link 1201 beschrieben
wird, sodass die normale Operation erhalten werden kann, selbst
wenn das WWW-Betrachterprogramm, das nicht zu der Dateierlangungsprozedur
der vorliegenden Erfindung kompatibel ist, in dem dateianfordernden
Client installiert ist.
-
Auch
wird es in dem Dateiserver 110 durch Verwenden einer Konfiguration,
wie in 22 gezeigt,
für das
Dateiserverprogramm 150, inkludierend die Anforderungshandhabungseinheit 151 und
die Anforderungsverarbeitungseinheit 152 von 1, möglich, Anforderungen von sowohl
dem Betrachter, der zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden
Erfindung kompatibel ist, als auch dem Betrachter, der zu der Dateierlangungsprozedur
der vorliegenden Erfindung nicht kompatibel ist, zu behandeln. Dies
ist ein effektiver Ansatz, wenn es den dateianfordernden Client
gibt, der mit einer Funktion zum Umgang mit der Dateierlangungsprozedur
der vorliegenden Erfindung, aber nicht mit einer Funktion zum Analysieren
der Kommentarzeile in dem Menü ausgerüstet ist.
-
In 22 umfasst das WWW-Serverprogramm 1500,
das in dem Dateiserver 110 zu installieren ist, eine Verhandlungseinheit 1501,
eine Anforderungshandhabungseinheit 1502 und eine Anforderungsverarbeitungseinheit 1503.
In diesem WWW-Serverprogramm 1500 überprüft die Verhandlungseinheit 1501,
wenn die HTTP-Verbindung mit dem Betrachter aufzubauen ist, der
der Client ist, ob der Betrachter zu der Dateierlangungsprozedur
der vorliegenden Erfindung kompatibel ist. Nachdem die HTTP-Verbindung aufgebaut
ist, handhabt das WWW-Serverprogramm 1500 dann die Anforderung von
dem Betrachter in der Anforderungshandhabungseinheit 1502.
Zu diesem Punkt ist die Datei, die von dem Betrachter angefordert
wird, nur die Datei, die in den Links 1101 und 1102 von 3 oder dem Link 1201 von 20 beschrieben wird, für sowohl den
Betrachter, der zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden
Erfindung kompatibel ist, als auch den Betrachter, der zu der Dateierlangungsprozedur der
vorliegenden Erfindung nicht kompatibel ist.
-
Wenn
der Betrachter, der die Anforderung übertragen hat, die durch die
Anforderungshandhabungseinheit 1502 gehandhabt wird, durch
die Verhandlungseinheit 1501 beurteilt wird, zu der Dateierlangungsprozedur
der vorliegenden Erfindung kompatibel zu sein, überträgt die Anforderungsverarbeitungseinheit 1503 die
verkettete Datei gemäß der Anforderung,
die durch die Anforderungshandhabungseinheit 1502 gehandhabt
wird, zu dem Betrachter. Wenn andererseits der Betrachter als nicht
kompatibel zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung
erachtet wird, überträgt die Anforderungsverarbeitungseinheit 1503 nur
die Datei gemäß der Anforderung,
die durch die Anforderungshandhabungseinheit 1502 gehandhabt
wird, zu dem Betrachter.
-
In
der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung kann die
Kommunikationszeit durch Modifizieren des HTTP ver kürzt werden,
derart, dass eine Vielzahl von Nachrichten innerhalb einer HTTP-Verbindung übertragen
werden kann. In einem Fall einer Verwendung des Betrachters, der
ein derartiges modifiziertes HTTP nutzt, kann die Verhandlungseinheit 1501 überprüfen, ob
der Betrachter zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden Erfindung
kompatibel ist oder nicht, durch Überprüfen, ob der Betrachter durch
Verwenden des modifizierten HTTP kommuniziert oder nicht. Wenn der
Betrachter das gewöhnliche
HTTP verwendet, kann z.B. durch Überprüfen, ob
der Betrachter zu der Sprache Java kompatibel ist oder nicht, geprüft werden,
ob der Betrachter zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden
Erfindung kompatibel ist oder nicht.
-
Es
ist zu beachten, dass die Datei, die durch die Anforderungsverarbeitungseinheit 1503 übertragen
wird, wenn der Betrachter zu der Dateierlangungsprozedur der vorliegenden
Erfindung kompatibel ist, nicht notwendigerweise die verkettete
Datei sein kann, wie oben beschrieben, und eine Datei in einem anderen
Format sein kann.
-
In
dem Dateiübertragungsverfahren
der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen wird, wenn ein
Umfang von Daten für die
verwandte Datei gemäß der Datei,
die von dem Client zu dem Server angefordert wird, groß ist, eine Zeit,
die für
den Abschluss der Übertragung
aller Dateien erforderlich ist, lang, und es kann das Problem, wie
etwa die Erhöhung
von Verkehr in einem Netz, verursacht werden. Wenn viele Dateien übertragen werden,
während
eine vakante Region in dem Speichermedium des Clients nicht ausreichend
groß ist, kann
außerdem
der Hauptteil des Dateisystems des Clients durch die übertragenen
Dateien belegt sein. In einem Fall einer Übertragung der verketteten
Datei kann es, wenn die Übertragung
der Datei als Reaktion auf eine Anforderung von dem Benutzer unterbrochen
wird, außerdem
unmöglich
werden, selbst jene Da tei zu nutzen, für die die Übertragung bis dahin abgeschlossen
wurde.
-
Selbst
wenn der Client zum Anzeigen statischer Bilder oder Videobilder
oder Ausführen
von Audiodaten nicht fähig
ist, gibt es auch Fälle,
in denen Dateien, die derartige Bild- oder Audiodaten enthalten, zu dem Client übertragen
werden. Eine Übertragung
einer derartigen Datei, die in dem Client nicht verwendet werden
kann, ist eine Verschwendung des Speichermediums des Clients und
kann zu einer sinnlosen Erhöhung
von Verkehr in einem Netz führen.
-
Im
folgenden werden die dritten und vierten Ausführungsformen zum Lösen dieser
Probleme beschrieben, die mit den ersten und zweiten Ausführungsformen
in Verbindung stehen.
-
Bezug
nehmend nun auf 23 bis 29 wird die dritte Ausführungsform
eines Dateiübertragungsverfahrens,
einer Dateiservervorrichtung und einer dateianfordernden Clientvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung detailliert beschrieben.
-
23 zeigt eine Konfiguration
eines Informationskommunikationssystems in dieser dritten Ausführungsform
und funktionale Konfigurationen von Programmen, die in diesem System
verwendet werden. Dieses Informationskommunikationssystem ist ein
Client-Server-System zum Vorsehen verschiedener Dateien (Hypertext
im HTML-Format, statische Bilder, Videobilder, Audiodaten etc.)
von einem Server zu einem Client durch Nutzung der Netzumgebung,
wie etwa z.B. der des Internet. Dieses System von 23 umfasst allgemein einen Dateiserver 110,
der als ein WWW-Server zum Vorsehen von Dateien arbeitet, und einen
dateianfordernden Client 120, der als ein WWW-Client zum
Anfordern von Dateien arbeitet.
-
In
dem Dateiserver 110 arbeitet ein Dateiserverprogramm 150.
Dieses Dateiserverprogramm 150 funktioniert als das WWW-Serverprogramm
und inkludiert eine Anforderungshandhabungseinheit 151 und
eine Anforderungsverarbeitungseinheit 152. Die Anforderungshandhabungseinheit 151 ist
ein Programm zum Handhaben einer Anforderung, wie etwa einer Dateiübertragungsanforderung,
gemäß einem Dateiübertragungsprotokoll,
wie etwa HTTP, von einem Dateianzeigeprogramm 130, das
in dem dateianfordernden Client 120 arbeitet. Die Anforderungsverarbeitungseinheit 152 ist
ein Programm zum Ausführen
einer tatsächlichen
Verarbeitung gemäß den Anforderungen,
die durch die Anforderungshandhabungseinheit 151 gehandhabt
werden. Wenn z.B. die Anforderungshandhabungseinheit 151 die
Dateiübertragungsanforderung 140 handhabt,
wird die entsprechende Datei 111 von dem Speichermedium 156 abgerufen,
und wenn diese Datei gefunden wird, wird die Dateiübertragung 141 ausgeführt.
-
In
dem dateianfordernden Client 120 arbeitet das Dateianzeigeprogramm 130.
Dieses Dateianzeigeprogramm 130 funktioniert als das WWW-Clientprogramm
(WWW-Browser) und inkludiert eine Verbindungseinheit 131,
eine Dateianforderungseinheit 132, eine Dateiempfangseinheit 133,
eine Dateispeichereinheit 134, eine Dateianzeigeeinheit 135,
eine Anforderungsverarbeitungseinheit 136, eine Trennungseinheit 137 und
eine Übertragungsanforderungseinheit
für mehrere
Dateien 138.
-
Die
Verbindungseinheit 131 ist ein Programm zum Ausführen einer
Verbindung zu dem Dateiserver 110 durch das Protokoll,
wie etwa TCP/IP. Die Dateianforderungseinheit 132 ist ein
Programm zum Erteilen der Dateiübertragungsanforderung
zu dem Dateiserver 110 durch das Dateiübertragungsprotokoll, wie etwa
HTTP. Die Dateiempfangseinheit 133 ist ein Programm zum
Empfangen einer Datei, die von dem Dateiserver 110 vorgesehen
wird.
-
Die
Dateispeichereinheit 134 ist ein Programm zum Cachen (zeitweiligen
Speichern) einer Datei, die von dem Dateiserver 110 empfangen
wird, in eine Cacheregion 121a eines Speichermediums 121.
Der Datei, die in die Cacheregion 121a gecacht wird, wird
automatisch ein Name zugeordnet und sie wird ohne einen Befehl von
dem Benutzer gespeichert, anders als eine gewöhnliche Datei, die unter Verwendung
eines Dateinamens gespeichert wird, der explizit durch den Benutzer
angegeben wird. Eine gespeicherte Position und ein Dateiname einer
Datei, die in die Cacheregion 121a gecacht wird, werden unabhängig durch
das Dateianzeigeprogramm 130 gemanagt.
-
Diese
Cacheregion 121a wird genutzt, um die Netzverstopfung zu
entspannen, und wenn eine Anzeigeanforderung für die Datei, die in der Cacheregion 121a gespeichert
ist, von dem Benutzer erteilt wird, wird im wesentlichen der Zugriff
zu dem Dateiserver 110 nicht durchgeführt und die entsprechende Datei
wird aus der Cacheregion 121a ausgelesen und auf einem
Bildschirm angezeigt. Es ist auch möglich, dieses System auf eine
derartige Art und Weise zu betreiben, dass in einem Fall, wo der
dateianfordernde Client 120 die Erstellungszeit der gecachten
Datei dem Dateiserver 110 mitteilt und nachfragt, ob diese
Datei die neueste Datei ist oder nicht, nur wenn der Inhalt der
entsprechenden Datei aktualisiert wurde, die aktualisierte Datei
von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen
wird.
-
Die
Dateianzeigeeinheit 135 ist ein Programm zum Anzeigen der
angeforderten Datei auf einem Bildschirm. Die Anforderungshandhabungseinheit 136 ist
ein Programm zum Handhaben von Anforderungen für eine Dateiübertragung
oder Dateianzeige von dem Benutzer oder Programm. Die Trennungseinheit 137 ist
ein Programm zum Trennen einer Verbindung zu dem Netz.
-
Die Übertragungsanforderungseinheit
für mehrere
Dateien 138 ist ein Programm zum Anweisen der Dateianforderungseinheit 132, Übertragungsanforderungen
für mehrere
Dateien in Bezug auf eine Übertragungsanforderung
zu erteilen, die durch die Anforderungshandhabungseinheit 136 gehandhabt
wird. Mittels dessen wird es möglich,
mehrere Dateien, inkludierend die angeforderte Datei und ihre verwandten
Dateien, von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden
Client 120 mit einem Mal durch eine einzelne Dateiübertragungsanforderungsoperation
durch den Benutzer zu übertragen.
In diesem Fall wird nur die Datei, die durch die Dateiübertragungsanforderungsoperation
durch den Benutzer angegeben wird, auf einem Bildschirm angezeigt, während die
anderen verwandten Dateien in der Cacheregion 121a gemeinsam
mit der Datei, die durch die Dateiübertragungsanforderungsoperation
angegeben wird, gespeichert werden.
-
Die
Erlangung von Information einer verwandten Datei, die beim Erteilen
der Dateianforderungen notwendig ist, wie etwa Standorte und Dateinamen
der verwandten Dateien, kann durch eines der beiden folgenden Verfahren
ausgeführt
werden.
-
(Verfahren
1) Es wird eine Dateiliste durch Extrahieren einer Informationen
in Links zu dem verwandten Dateien erzeugt, die in der Datei des HTML-Formats
inkludiert sind, die von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden
Client 120 übertragen
wird. Dann wird die Datei eine nach der anderen aus der Dateiliste
entnommen und die Dateianforderung für jede verwandte Datei wird
sequenziell erteilt.
-
(Verfahren
2) Es wird eine Dateiliste für
jede Datei im voraus auf der Seite des Dateiservers 110 erzeugt,
und die Dateiliste entsprechend der Datei, die durch die Dateiübertragungsanforderung
von dem dateianfordernden Client 120 angegeben wird, wird
von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordern den Client 120 übertragen.
Dann wird die Datei aus der Dateiliste eine nach der anderen entnommen und
die Dateianforderung für
jede verwandte Datei wird sequenziell erteilt.
-
Es
ist nicht absolut notwendig, im voraus die Übertragungsanforderungseinheit
für mehrere
Dateien 138 zum Ausführen
der Prozedur zum sequenziellen Übertragen
der Übertragungsanforderungen
für mehrere
Dateien auf diese Art und Weise auf der Seite des dateianfordernden
Client 120 vorzusehen, und es ist auch möglich, das ähnliche
Programm von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden
Client 120 gemeinsam mit der Dateiliste für die verwandten Dateien
zu übertragen.
-
Es
ist auch möglich,
(Verfahren 3) zu verwenden, in dem die Übertragung der mehreren Dateien
durch Verketten der mehreren verwandten Dateien im voraus auf der
Seite des Dateiservers 110 und Übertragen dieser verketteten
Datei von dem Dateiserver 110 als Reaktion auf die Dateiübertragungsanforderung
von dem dateianfordernden Client 120 realisiert wird. In
diesem Verfahren 3 wird die Übertragungsanforderungseinheit
für mehrere
Dateien 138 von 23 überflüssig.
-
Als
Nächstes
wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 24 das erste konkrete Beispiel der Operationsprozedur
für das
Dateianzeigeprogramm 130 beschrieben.
-
Zuerst
fordert der Benutzer oder das Programm die Übertragung und die Anzeige
der Datei durch Erteilen der Dateiübertragungsanforderung an (Schritt
S11). Zu diesem Zweck ist es ausreichend, den URL zu verwenden,
der ein Identifikator zum eindeutigen Identifizieren der Datei ist.
Wenn z.B. der URL als "http://isl.rdc.tochina.co.jp/index.html" angegeben ist, ist
es möglich,
die Datei eindeutig zu identifizieren, für die das Übertragungsprotokoll das HTTP
ist, der Server (Verbindungszieldateiservername) "isl.rdc.toshiba.co.jp" ist und der Dateiname "index.html" ist. Im Folgenden
wird angenommen, dass die angeforderte Datei eine Datei-A ist, die
eine Datei ist, die durch einen derartigen Identifikator A identifiziert
wird.
-
Dann
handhabt die Anforderungshandhabungseinheit 136 diese Anzeigeanforderung
(Schritt S12), und die Dateianforderungseinheit 132 überträgt die Dateiübertragungsanforderung
für die
Datei-A in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt
S13). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt die Datei-A, die durch die
Dateiübertragungsanforderung
angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu
dem dateianfordernden Client 120. Falls die Dateiliste
gemäß der Datei-A,
die durch die Dateiübertragungsanforderung
angegeben ist, im Besitz des Dateiservers 110 ist, wird
in diesem Fall diese Dateiliste zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen,
entweder allein oder gemeinsam mit der Datei-A. Hier wird angenommen,
dass die Dateiliste allein zu übertragen
ist.
-
Folglich
kann die Datei, die in der Dateiempfangseinheit 123 empfangen
wird, in zwei Typen ankommen. Nämlich
die Dateiliste und die gewöhnliche Datei
(in diesem Beispiel die Datei-A), die nicht die Dateiliste ist.
Ein Beispiel der Dateiliste in diesem Fall wird in 25 gezeigt.
-
In
der Dateiliste 2500 von 25 ist <LIST> ein Schlüsselwort,
das anzeigt, dass diese Datei die Dateiliste ist. Die folgende Zeichenkette
zeigt einen Identifikator der Datei-A an, die durch den Benutzer angefordert
wird. Die zweiten und nachfolgenden Zeilen zeigen die Identifikatoren
der verwandten Dateien dieser Datei-A an. Hier ist eine Datei mit
einem Namen, der auf ".html" endet, eine Datei
in dem HTML-Format, eine Datei mit einem Namen, der auf ".gif" endet, ist eine
statische Bilddatei, und eine Datei mit einem Namen, der auf ".au" endet, ist eine
Audiodatei.
-
Die
Dateiempfangseinheit 133 beurteilt, ob die empfangene Datei
die Dateiliste ist oder nicht, gemäß dem Schlüsselwort der empfangenen Datei (Schritt
S14). Falls sie nicht die Dateiliste ist, ist sie die gewöhnliche
Datei-A, sodass diese Datei durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt
wird, während diese
Datei in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert
wird (Schritt S15). Dann wird die Dateiliste unter Verwendung der
Identifikatoren der verwandten Dateien zusammengesetzt, die aus
dieser Datei-A extrahiert werden (Schritt S16). Danach wird in den
Schritten S17 bis S21 die Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere
Dateien, um den Identifikator der Datei aus der erzeugten Dateiliste
einen nach dem anderen herauszunehmen und sequenziell die Dateianforderung für jede verwandte
Datei zu erteilen, gestartet. Selbst in einem Fall, wo die Datei,
die durch die Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird,
die Dateiliste ist, wird die Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere
Dateien in den Schritten S17 bis S21 durch Verwenden der empfangenen
Dateiliste ähnlich
ausgeführt.
-
In
dieser Anforderungsübertragungsverarbeitung
für mehrere
Dateien beurteilt die Übertragungsanforderungseinheit
für mehrere
Dateien 138 zuerst, ob die Überträgungsunterbrechungsbedingung
gilt oder nicht (Schritt S17). Die Übertragungsunterbrechungsbedingung
dient zum Begrenzen eines Umfangs einer Nutzung des Speichermediums 121 des
dateianfordernden Clients 120 oder der Kommunikationszeit
durch das Netz. Es ist wünschenswert
zu beurteilen, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt, wenn eine Gesamtdatengröße der Dateien,
die von dem Dateiserver 110 übertragen werden, einen vorgeschriebenen
Wert überschreitet,
oder wenn die Dateiübertragungszeit einen
vorgeschriebenen Wert überschreitet,
oder anderenfalls, wenn eine explizite Übertragungsun terbrechungsanforderung
von dem Benutzer oder Programm empfangen wird.
-
Um
spezieller zu sein kann, wenn es gewünscht wird, nur Daten bis zu
einem Umfang kleiner oder gleich einem bestimmten Wert zu empfangen, ein
Datenumfang der empfangenen Daten in der Dateiempfangseinheit 133 gemessen
werden, und die Übertragung
kann unterbrochen werden, wenn der gemessene Datenumfang den bestimmten
Wert erreicht. Wenn andererseits gewünscht wird, eine Größe einer
vakanten Region in dem Speichermedium 121 auf einem bestimmten
Wert zu halten, kann die obere Grenze einer Datengröße, die
empfangen werden kann, z.B. aus einer gegenwärtigen vakanten Kapazität bestimmt
werden, und die Übertragung kann
unterbrochen werden, wenn der Datenumfang, der in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird,
zu dieser oberen Grenze reicht. Alternativ kann in einem Fall einer
Beurteilung, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt, wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, seit die Dateiübertragung
angefordert wurde, ein Timer eingerichtet werden, um eine Unterbrechung
zu erteilen, wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, seit die Übertragungsanforderung übertragen
wurde, und die Übertragung kann
unterbrochen werden, wenn die Unterbrechung empfangen wird. Es ist
auch möglich,
den empfangenen Datenumfang durch Verwenden der Datengrößeninformation
zu erfassen, die der Datei beigefügt ist, die von dem Dateiserver 110 übertragen
wird.
-
Wenn
die Übertragungsunterbrechungsbedingung
nicht gilt, wählt
die Übertragungsanforderungseinheit
für mehrere
Dateien 138 eine noch nicht übertragene Datei aus den Dateien,
die in der Dateiliste aufgeführt
sind, und gibt ihren Identifikator der Dateianforderungseinheit 132,
um die Erteilung der Dateiübertragungsanforderung
anzuweisen (Schritt S18). Wenn die Übertragungszieldatei auf diese
Art und Weise ausgewählt
ist (Schritt S19 JA), überträgt die Dateianforderungseinheit 132 die
Dateiübertragungsanforderung
für die
angegebene Datei in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt
S20). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt dann die Datei, die durch
die Dateiübertragungsanforderung
angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu
dem dateianfordernden Client 120. Diese Datei wird durch
die Dateiempfangseinheit 133 empfangen und in die Cacheregion 121a durch
die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S21).
In einem Fall, wo die Datei, die in dem Schritt S13 empfangen wird,
die Dateiliste ist, wird die Datei, die zuerst in dem Schritt S21
empfangen wird, die Datei-A sein, und in einem derartigen Fall wird
auch Bildschirmanzeige der Datei-A durch die Dateianzeigeeinheit 135 ausgeführt.
-
Die
Verarbeitung der Schritte S17 bis S21 wird wiederholt ausgeführt, bis
es keine noch nicht übertragene
Datei unter den Dateien mehr gibt, die in der Dateiliste aufgeführt sind,
und jedes Mal, wenn eine Dateiübertragung
ausgeführt
wird, wird beurteilt, ob die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt oder nicht. In einem Fall, wo die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt (Schritt S17 JA), ist die Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien
beendet, und die Übertragung
aller Dateiübertragungsanforderungen
entsprechend den verbleibenden noch nicht übertragenen Dateien wird unterbrochen.
-
Auf
diese Art und Weise wird gemäß dem Dateiübertragungsverfahren
in der Prozedur von 24 die Übertragungsverarbeitung
für die
mehreren Dateien in einem Punkt unterbrochen, wo die Übertragungsunterbrechungsbedingung
zum Gelten kommt.
-
Folglich
wird es möglich,
die Übertragung von
mehreren Dateien effizient zu begrenzen, und insbesondere ist es
möglich,
die Dateiübertragung
zu realisieren, die für
ein System geeignet ist, das den dateianfordernden Client 120 in
einer Form eines tragbaren Informationsendgerätes verwendet, das nicht notwendigerweise
in der Umgebung verwendet wird, wo die Netzverbindung stets möglich ist.
-
Als
Nächstes
wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 26 das zweite konkrete Beispiel der Operationsprozedur
für das
Dateianzeigeprogramm 130 beschrieben. Diese Operationsprozedur
ist für einen
Fall, in dem die Übertragungsanforderungseinheit
für mehrere
Dateien 138 in dem dateianfordernden Client 120 nicht
von Beginn an vorgesehenen ist und ihr Programm von dem Dateiserver 110 zu
dem dateianfordernden Client 120 zu übertragen ist.
-
Zuerst
fordert der Benutzer oder das Programm die Übertragung und die Anzeige
der Datei durch Erteilen der Dateiübertragungsanforderung an (Schritt
S31). Zu diesem Zweck ist es ausreichend, den URL zu verwenden,
wie oben beschrieben, der ein Identifikator zum eindeutigen Identifizieren
der Datei ist. Wenn z.B. der URL als "http://isl.rdc.tochina.co.jp/ index.html" angegeben ist, ist
es möglich, die
Datei eindeutig zu identifizieren, für die das Übertragungsprotokoll das HTTP
ist, der Server (Verbindungszieldateiservername) "isl.rdc.toshiba.co.jp" ist und der Dateiname "index.html" ist. Im Folgenden wird
angenommen, dass die angeforderte Datei eine Datei-A ist, die eine
Datei ist, die durch einen derartigen Identifikator A identifiziert
wird.
-
Dann
handhabt die Anforderungshandhabungseinheit 136 diese Anzeigeanforderung
(Schritt S32), und die Dateianforderungseinheit 132 überträgt die Dateiübertragungsanforderung
für die
Datei-A in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt
S33). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt die Datei-A, die durch die
Dateiübertragungsanforderung
angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu
dem dateianfordernden Client 120. Falls die Dateiliste
gemäß der Datei-A,
die durch die Dateiübertragungsanforderung
angegeben ist, im Besitz des Dateiservers 110 ist, wird
in diesem Fall diese Dateiliste zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen,
entweder allein oder gemeinsam mit der Datei-A. Wenn die Datei-A
eine Datei ist, die das Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien zum Realisieren einer Funktion hat, um die mehreren Dateien
zu übertragen,
wird auch diese Datei-A zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen.
-
Folglich
kann die Datei, die in dem dateianfordernden Client 133 empfangen
wird, in drei Typen ankommen. Nämlich
die Datei, die das Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien zum Realisieren einer Funktion hat, die mehreren Dateien
zu übertragen,
die Dateiliste und die gewöhnliche
Datei. Ein Beispiel der Datei, die in diesem Fall das Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien hat, wird in 27 gezeigt.
In dieser Datei 1900 von 27 werden
ein Programmname 1901 und ein Dateilistenname 1902 in
einem Abschnitt 1910 beschrieben. Dieses Programm dient
zum Ausführen
einer Prozedur, um sequenziell die Übertragung der Datei zu dem Dateiserver 110 durch
Auslesen der Dateiliste anzufordern, die in der Datei 1900 gemeinsam
mit der Datei-A enthalten ist.
-
Die
Dateiempfangseinheit 133 beurteilt einen Typ der empfangenen
Datei (Schritte S34 und S35). Falls es die Dateiliste ist, gibt
es keine Übertragungsfunktion
für mehrere
Dateien in dem dateianfordernden Client 120, sodass eine
Anzeige einer Fehlermeldung durchgeführt und die Operation beendet
wird (Schritt S36). Falls es die gewöhnliche Datei (Datei-A) ist,
wird die Übertragungsanforderungsverarbeitung
für mehrere
Dateien nicht ausgeführt, und
die empfangene Datei-A wird durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt,
während
die empfangene Datei-A in die Cacheregion 121a durch die
Dateispeichereinheit 134 gespeichert wird und die Operation
wird beendet (Schritt S37).
-
Falls
es die Datei-A ist, die das Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien enthält,
wird die Steuerung zu diesem Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien verlagert, und die folgende Verarbeitung wird ausgeführt.
-
Das Übertragungsprogramm
für mehrere Dateien
zeigt nämlich
zuerst die Datei-A an, während die
Datei-A in die Cacheregion 121a gespeichert wird, und überträgt die Dateiübertragungsanforderung
zum Anfordern der Dateiliste, die durch den Dateilistennamen 1902 angegeben
ist, zu dem Dateiserver 110 durch Verwenden der Dateianforderungseinheit 132 (Schritt
S38).
-
Mittels
dessen wird die Datei von dem Dateiserver 110 übertragen
und in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen. Falls die
Datei, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird,
nicht die Dateiliste ist, wird dies als ein Fehler beurteilt (Schritte S39
und S36). Falls es die Dateiliste ist, wird die Anforderungsübertragungsverarbeitung
für mehrere Dateien
der Schritte S40 bis S44 unter Verwendung der empfangenen Dateiliste
unter der Steuerung des Übertragungsprogramms
für mehrere
Dateien gestartet.
-
In
dieser Anforderungsübertragungsverarbeitung
für mehrere
Dateien beurteilt das Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien zuerst, ob die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt oder nicht (Schritt S40). Die Übertragungsunterbrechungsbedingung
dient zum Begrenzen eines Umfangs einer Nutzung des Speichermediums 121 des dateianfordernden
Clients 120 oder der Kommunikationszeit durch das Netz.
Es wird beurteilt, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt, wenn eine Gesamtdatengröße der Dateien,
die von dem Dateiserver 110 übertragen werden, einen vorgeschriebenen
Wert überschreitet,
oder wenn die Dateiübertragungszeit
einen vorgeschriebenen Wert überschreitet,
oder anderenfalls, wenn eine explizite Übertragungsunterbrechungsanforderung
von dem Benutzer oder Programm empfangen wird.
-
Um
spezieller zu sein kann, wenn es gewünscht wird, nur Daten bis zu
einem Umfang kleiner oder gleich einem bestimmten Wert zu empfangen, ein
Datenumfang der empfangenen Daten in der Dateiempfangseinheit 133 gemessen
werden, und die Übertragung
kann unterbrochen werden, wenn der gemessene Datenumfang den bestimmten
Wert erreicht. Wenn andererseits gewünscht wird, eine Größe einer vakanten Region in dem Speichermedium 121 auf
einem bestimmten Wert zu halten, kann die obere Grenze einer Datengröße, die
empfangen werden kann, aus z.B. einer gegenwärtigen vakanten Kapazität bestimmt
werden, und die Übertragung kann
unterbrochen werden, wenn der Datenumfang, der in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird,
zu dieser oberen Grenze reicht. Alternativ kann in einem Fall einer
Beurteilung, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt, wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, seit die Dateiübertragung
angefordert wurde, ein Timer eingerichtet werden, um eine Unterbrechung
zu erteilen, wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, seit die Übertragungsanforderung übertragen
wurde, und die Übertragung kann
unterbrochen werden, wenn die Unterbrechung empfangen wird.
-
Wenn
die Übertragungsunterbrechungsbedingung
nicht gilt, wählt
das Übertragungsprogramm für mehrere
Dateien eine noch nicht übertragene
Datei aus den Dateien, die in der Dateiliste aufgeführt sind,
und gibt ihren Identifikator der Dateianforderungseinheit 132,
um die Erteilung der Dateiübertragungsanforderungen
anzuweisen (Schritt S41). Wenn die Übertragungszieldatei auf diese
Art und Weise gewählt
ist (Schritt S42 JA), überträgt die Dateianforderungseinheit 132 die
Dateiübertragungsanforderung
für die
angegebene Datei in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt
S43). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt dann die Datei, die durch
die Dateiübertragungsanforderung
angegeben wird, von der Dateianforderungseinheit 132 zu
dem dateianfordernden Client 120. Diese Datei wird durch
die Dateiempfangseinheit 133 empfangen und in die Cacheregion 121a durch
die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S44).
-
Die
Verarbeitung der Schritte S40 bis S44 wird wiederholt ausgeführt, bis
es keine noch nicht übertragene
Datei unter den Dateien mehr gibt, die in der Dateiliste aufgeführt sind,
und jedes Mal, wenn eine Dateiübertragung
ausgeführt
wird, wird beurteilt, ob die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt oder nicht. In einem Fall, wo die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt (Schritt S40 JA), wird die Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere Dateien
beendet, und die Übertragung
aller Dateiübertragungsanforderungen
entsprechend den vebleibenden noch nicht übertragenen Dateien wird unterbrochen.
-
Auf
diese Art und Weise wird gemäß dem Dateiübertragungsverfahren
in der Prozedur von 26 die
Prozedur zum Übertragen
der verwandten Dateien der Datei-A durch das Übertragungsprogramm für mehrere
Dateien automatisch ausgeführt, das
von dem Dateiserver 110 gemeinsam mit der Datei-A übertragen
wird, und die Übertragungsverarbeitung
für die
mehreren Dateien wird zu einem Punkt unterbrochen, wo die Übertragungsunterbrechungsbedingung
zum Gelten kommt. Folglich wird es möglich, die Übertragung von mehreren Dateien
und die Steuerung zum Begrenzen dieser Übertragung auszuführen, ohne
eine spezielle Funktion in dem dateianfordernden Client 120 im
voraus vorzusehen.
-
Als
Nächstes
wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 28 das dritte konkrete Beispiel der Operationsprozedur
für das
Dateianzeigeprogramm 130 beschrieben. In dieser Operationsprozedur
wird die Dateiübertragung
gemäß einem
Typ der Datei (einem Datentyp, durch den die Datei ausgedrückt wird) und der
Anzeige- und Ausführungsfähigkeit
des dateianfordernden Clients 120 begrenzt.
-
Zuerst
fordert der Benutzer oder das Programm die Übertragung und die Anzeige
der Datei durch Erteilen der Dateiübertragungsanforderung an (Schritt
S51). Zu diesem Zweck ist es ausreichend, den URL zu verwenden,
wie oben beschrieben, der ein Identifikator zum eindeutigen Identifizieren
der Datei ist. Wenn z.B. der URL als "http://isl.rdc.tochina.co.jp/ index.html" angegeben ist, ist
es möglich, die
Datei eindeutig zu identifizieren, für die das Übertragungsprotokoll das HTTP
ist, der Server (Verbindungszieldateiservername) "isl.rdc.toshiba.co.jp" ist und der Dateiname "index.html" ist. Im Folgenden wird
angenommen, dass die angeforderte Datei eine Datei-A ist, die eine
Datei ist, die durch einen derartigen Identifikator A identifiziert
wird.
-
Dann
handhabt die Anforderungshandhabungseinheit 136 diese Anzeigeanforderung
(Schritt S52), und die Dateianforderungseinheit 132 überträgt die Dateiübertragungsanforderung
für die
Datei-A in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt
S53). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt die Datei-A, die durch die
Dateiübertragungsanforderung
angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu
dem dateianfordernden Client 120. Falls die Dateiliste
gemäß der Datei-A,
die durch die Dateiübertragungsanforderung
angegeben ist, im Besitz des Dateiservers 110 ist, wird
in diesem Fall diese Dateiliste zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen,
entweder allein oder gemeinsam mit der Datei-A. Hier wird angenommen,
dass die Dateiliste allein zu übertragen
ist.
-
Folglich
kann die Datei, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen
wird, in zwei Typen ankommen. Nämlich
die Dateiliste und die gewöhnliche Datei
(in diesem Beispiel die Datei- A),
die nicht die Dateiliste ist. Ein Beispiel der Dateiliste in diesem
Fall ist das gleiche, wie das in 25 gezeigte.
-
Die
Dateiempfangseinheit 133 beurteilt, ob die empfangene Datei
die Dateiliste ist oder nicht, gemäß dem Schlüsselwort der empfangenen Datei (Schritt
S54). Falls es nicht die Dateiliste ist, ist es die gewöhnliche
Datei-A, sodass diese Datei durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt
wird, während diese
Datei in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert
wird (Schritt S55). Dann wird die Dateiliste unter Verwendung der
Identifikatoren der verwandten Dateien, die aus dieser Datei-A extrahiert
werden, zusammengesetzt (Schritt S56). Danach wird in den Schritten
S57 bis S61 die Anforderungsübertragungsverarbeitung
für mehrere Dateien,
um den Identifikator der Datei aus der erzeugten Dateiliste einen
nach dem anderen zu entnehmen, und sequenziell die Dateianforderung
für jede
verwandte Datei zu erteilen gestartet. Selbst in einem Fall, wo
die Datei, die durch die Dateiempfangseinheit 133 empfangen
wird, die Dateiliste ist, wird die Anforderungsübertragungsverarbeitung für mehrere
Dateien in den Schritten S57 bis S61 durch Verwenden der empfangenen
Dateiliste ähnlich
ausgeführt.
-
In
dieser Anforderungsübertragungsverarbeitung
für mehrere
Dateien wählt
die Übertragungsanforderungseinheit
für mehrere
Dateien 138 zuerst eine noch nicht ausgewählte Datei
aus den Dateien, die in der Dateiliste aufgeführt sind, als ein Dateiübertragungsanforderungsziel
(Schritt S57). Wenn die Dateiübertragungsanforderungszieldatei
ausgewählt
ist (Schritt S58 JA), beurteilt die Übertragungsanforderungseinheit
für mehrere
Dateien 138, ob ein Typ der ausgewählten Datei zu der Übertragungsbedingung
passt oder nicht (Schritt S59). Die Übertragungsbedingung dient
zum Verhindern einer verschwenderischen Übertragung einer Datei eines Typs,
die in dem dateianfordernden Client 120 nicht genutzt werden
kann, in Anbe tracht der Anzeige- und Ausführungsfähigkeit des dateianfordernden
Clients 120, und wird im voraus gemäß Typen von Dateien, wie etwa
statische Bilddateien, Videobilddateien, Audiodateien etc. und der
Anzeige- und Ausführungsfähigkeit
des dateianfordernden Clients 120 bestimmt.
-
In
einem Fall einer Verwendung einer Anzeige z.B., die das Videobild
nicht anzeigen kann, erfüllt die
Videobilddatei die Übertragungsbedingung
nicht. In einem Fall einer Verwendung des dateianfordernden Clients 120,
der keine Funktion zum Ausführen der
Audiodateien hat, erfüllt
die Audiodatei die Übertragungsbedingung
nicht.
-
Wenn
ein Typ der ausgewählten
Datei die Übertragungsbedingung
nicht erfüllt,
werden die Schritte S57 bis S59 erneut ausgeführt, um die Auswahl einer anderen
Datei und die Beurteilung bezüglich
dessen, ob diese andere Datei die Übertragungsbedingung erfüllt oder
nicht, durchzuführen.
-
Wenn
ein Typ der ausgewählten
Datei die Übertragungsbedingung
erfüllt, überträgt die Dateianforderungseinheit 132 die
Dateiübertragungsanforderung
für die
angegebene Datei in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt
S60). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt dann die Datei, die durch
die Dateiübertragungsanforderung
angegeben wird, von der Dateianforderungseinheit 132 zu
dem dateianfordernden Client 120. Diese Datei wird durch
die Dateiempfangseinheit 133 empfangen und in die Cacheregion 121a durch
die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S61).
In einem Fall, wo die in dem Schritt S61 empfangene Datei die Dateiliste
ist, kann die Datei, die zuerst in dem Schritt S61 empfangen wird,
die Datei-A sein, und in einem derartigen Fall wird auch die Bildschirmanzeige
der Datei-A durch die Dateianzeigeeinheit 135 ausgeführt.
-
Die
Verarbeitung der Schritte S57 bis S61 wird wiederholt ausgeführt, bis
es keine noch nicht ausgewählte
Datei unter den Dateien mehr gibt, die in der Dateiliste aufgeführt sind,
und jedes Mal, wenn eine Dateiauswahl durchgeführt wird, wird beurteilt, ob
die Übertragungsbedingung
gilt oder nicht.
-
Auf
diese Art und Weise ist es gemäß dem Dateiübertragungsverfahren
in der Prozedur von 28 möglich, nur
jene Dateien, die gemäß dem Dateityp
und der Anzeige- und Ausführungsfähigkeit des
dateianfordernden Clients 120 ausgewählt werden, von dem Dateiserver 110 zu
dem dateianfordernden Client 120 zu übertragen, sodass es möglich wird,
die Verschwendung des Speichermediums 121 wegen der Übertragung
von Dateien, die in dem dateianfordernden Client 120 nicht
genutzt werden können,
und die sinnlose Erhöhung
von Verkehr in einem Netz zu verhindern.
-
Als
Nächstes
wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 29 das vierte konkrete Beispiel der Operationsprozedur
für das
Dateianzeigeprogramm 130 beschrieben. Das oben beschriebene
dritte Beispiel ist für
einen Fall, in dem die Übertragungsanforderungseinheit
für mehrere
Dateien 138 zum Übertragen
nur jener Dateien, die mit der Übertragungsbedingung übereinstimmen,
in dem dateianfordernden Client 120 im voraus vorgesehen
wird, diese Operationsprozedur ist aber für einen Fall, in dem die Übertragungsanforderungseinheit
für mehrere
Dateien 138 in dem dateianfordernden Client 120 nicht
von Beginn an vorgesehen ist und ihr Programm von dem Dateiserver 110 zu
dem dateianfordernden Client 120 zu übertragen ist.
-
Zuerst
fordert der Benutzer oder das Programm die Übertragung und die Anzeige
der Datei durch Erteilen der Dateiübertragungsanforderung an (Schritt
S71). Für
diesen Zweck ist es ausreichend, den URL zu verwenden, wie oben
beschrieben, der ein Identifikator zum eindeutigen Identifizieren
der Datei ist. Wenn z.B. der URL als http://isl.rdc.tochina.co.jp/
index.html" angegeben
ist, ist es möglich, die
Datei eindeutig zu identifizieren, für die das Übertragungsprotokoll das HTTP
ist, der Server (Verbindungszieldateiservername) "isl.rdc.toshiba.co.jp" ist und der Dateiname "index.html" ist. Im Folgenden wird
angenommen, dass die angeforderte Datei eine Datei-A ist, die eine
Datei ist, die durch einen derartigen Identifikator A identifiziert
wird.
-
Dann
handhabt die Anforderungshandhabungseinheit 136 diese Anzeigeanforderung
(Schritt 572), und die Dateianforderungseinheit 132 überträgt die Dateiübertragungsanforderung
für die
Datei-A in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt
S73). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt die Datei-A, die durch die
Dateiübertragungsanforderung
angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu
dem dateianfordernden Client 120. Falls die Dateiliste
gemäß der Datei-A,
die durch die Dateiübertragungsanforderung
angegeben ist, im Besitz des Dateiservers 110 ist, wird
in diesem Fall diese Dateiliste zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen,
entweder allein oder gemeinsam mit der Datei-A. Wenn die Datei-A
eine Datei ist, die das Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien zum Realisieren einer Funktion hat, um die mehreren Dateien
zu übertragen,
wird auch diese Datei-A zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen.
-
Folglich
kann die Datei, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen
wird, in drei Typen ankommen. Nämlich
die Datei, die das Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien zum Realisieren einer Funktion hat, die mehreren Dateien
zu übertragen, die
Dateiliste und die gewöhnliche
Datei. Ein Beispiel der Datei, die in diesem Fall das Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien hat, ist die gleiche, wie in 27 gezeigt.
-
Die
Dateiempfangseinheit 133 beurteilt einen Typ der empfangenen
Datei (Schritte S74 und S75). Falls es die Dateiliste ist, gibt
es keine Übertragungsfunktion
für mehrere
Dateien in dem dateianfordernden Client 120, sodass eine
Anzeige einer Fehlermeldung durchgeführt und die Operation beendet
wird (Schritt S76). Falls es die gewöhnliche Datei (Datei-A) ist,
wird die Übertragungsanforderungsverarbeitung
für mehrere
Dateien nicht ausgeführt, und
die empfangene. Datei-A wird durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt,
während
die empfangene Datei-A in die Cacheregion 121a durch die
Dateispeichereinheit 134 gespeichert wird, und die Operation
wird beendet (Schritt S77).
-
Falls
es die Datei-A ist, die das Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien enthält,
wird die Steuerung zu diesem Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien verlagert, und die folgende Verarbeitung wird ausgeführt.
-
Das Übertragungsprogramm
für mehrere Dateien
zeigt nämlich
zuerst die Datei-A an, während die
Datei-A in die Cacheregion 121a gespeichert wird, und überträgt die Dateiübertragungsanforderung
zum Anfordern der Dateiliste, die durch den Dateilistennamen 1902 angegeben
ist, zu dem Dateiserver 110 durch Verwenden der Dateianforderungseinheit 132 (Schritt
S78).
-
Mittels
dessen wird die Datei von dem Dateiserver 110 übertragen
und in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen. Falls die
Datei, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird,
nicht die Dateiliste ist, wird dies als ein Fehler beurteilt (Schritte S79
und S76). Falls es die Dateiliste ist, wird die Anforderungsübertragungsverarbeitung
für mehrere Dateien
der Schritte S80 bis S84 bei Verwendung der empfangenen Dateiliste
unter der Steuerung des Übertragungsprogramms
für mehrere
Dateien gestartet.
-
In
dieser Anforderungsübertragungsverarbeitung
für mehrere
Dateien wählt
das Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien zuerst eine noch nicht ausgewählte Datei aus den Dateien,
die in der Dateiliste aufgeführt
sind, als ein Dateiübertragungsanforderungsziel
aus (Schritt S80). Wenn die Dateiübertragungsanforderungszieldatei
ausgewählt
ist (Schritt S81 JA), beurteilt das Übertragungsprogramm für mehrere
Dateien, ob ein Typ der ausgewählten
Datei mit der Übertragungsbedingung übereinstimmt
oder nicht (Schritt S82). Die Übertragungsbedingung
dient zum Verhindern einer verschwenderischen Übertragung einer Datei eines
Typs, die in dem dateianfordernden Client 120 nicht genutzt
werden kann, in Anbetracht der Anzeige- und Ausführungsfähigkeit des dateianfordernden
Clients 120, und wird im voraus gemäß Typen von Dateien, wie etwa
statische Bilddateien, Videobilddateien, Audiodateien etc. und der
Anzeige- und Ausführungsfähigkeit
des dateianfordernden Client 120 bestimmt.
-
Wenn
ein Typ der ausgewählten
Datei die Übertragungsbedingung
nicht erfüllt,
werden die Schritte S80 bis S82 erneut ausgeführt, um die Auswahl einer anderen
Datei und die Beurteilung bezüglich
dessen durchzuführen,
ob diese andere Datei die Übertragungsbedingung
erfüllt
oder nicht.
-
Wenn
ein Typ der ausgewählten
Datei die Übertragungsbedingung
erfüllt, überträgt das Übertragungsprogramm
für mehrere
Dateien die Dateiübertragungsanforderung
für diese
Datei in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 durch
Verwenden der Dateianforderungseinheit 132 (Schritt S83).
Das Dateiserverprogramm 150 überträgt dann die Datei, die durch
die Dateiübertragungsanforderung
angegeben wird, von der Dateianforderungseinheit 132 zu
dem dateianfordernden Client 120. Diese Datei wird durch
die Dateiempfangseinheit 133 empfangen und in die Cacheregion 121a durch
die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S84).
-
Die
Verarbeitung der Schritte S80 bis S84 wird wiederholt ausgeführt, bis
es keine noch nicht ausgewählte
Datei unter den Dateien mehr gibt, die in der Dateiliste aufgeführt sind,
und jedes Mal, wenn eine Dateiauswahl durchgeführt wird, wird beurteilt, ob
die Übertragungsbedingung
gilt oder nicht.
-
Auf
diese Art und Weise ist es gemäß dem Dateiübertragungsverfahren
in der Prozedur von 29 möglich, nur
die ausgewählten
Dateien von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden
Client 120 durch Bestimmen im voraus der Übertragungsbedingung
gemäß dem Dateityp
und der Anzeige- und Ausführungsfähigkeit
des dateianfordernden Clients 120 zu übertragen, sodass es möglich wird,
die Verschwendung des Speichermediums 121 wegen der Übertragung
von Dateien, die in dem dateianfordernden Client 120 nicht
genutzt werden können,
und die sinnlose Erhöhung
von Verkehr in einem Netz zu verbindern .
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Bezug
nehmend nun auf 30 bis 33 wird die vierte Ausführungsform
eines Dateiübertragungsverfahrens,
einer Dateiservervorrichtung und einer dateianfordernden Clientvorrichtung
gemäß der vorliegende
Erfindung detailliert beschrieben.
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Diese
vierte Ausführungsform
richtet sich auf eine Modifikation der oben beschriebenen dritten Ausführungsform,
die verkettete Dateien, von denen jede aus mehreren Dateien gebildet
wird, oder komprimierte verkettete Dateien auf dem Speichermedium 156 des
Dateiservers 110 speichert, an Stelle der Dateilisten 112 oder
der Dateien 111 und der Dateilisten 112, die in
der dritten Ausführungsform
verwendet werden.
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30 zeigt eine Konfiguration
eines Informationskommunikationssystems in dieser vierten Ausführungsform
und funktiona- le
Konfigurationen von Programmen, die in diesem System verwendet werden,
wobei die mehreren v erwandten Dateien im voraus in dem Dateiserver 110 verkettet,
werden und diese verkettete Datei von dem Dateiserver 110 als Reaktion
auf die Dateiübertragungsanforderung
von dem dateianfordernden Client 120 an Stelle einer sequenziellen
Erteilung der Übertragungsanforderungen
für mehrere
Dateien übertragen
wird.
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In
dem System von 30 arbeitet
auf dem Dateiserver 110 ein Dateiserverprogramm 150.
Dieses Dateiserverprogramm 150 umfasst eine Anforderungshandhabungseinheit 151 und
eine Anforderungsverarbeitungseinheit 152, während das
Speichermedium 156 die Dateien 111 und die verketteten Dateien 114 speichert.
Die Anforderungshandhabungseinheit 151 ist ein Programm
zum Handhaben einer Anforderung von einem Dateianzeigeprogramm 130,
das in dem dateianfordernden Client 120 arbeitet. Die Anforderungsverarbeitungseinheit 152 ist
ein Programm zum Ausführen
einer tatsächlichen Verarbeitung
gemäß den Anforderungen,
die durch die Anforderungshandhabungseinheit 151 gehandhabt
werden. Wenn z.B. die Anforderungshandhabungseinheit 151 die
Dateiübertragungsanforderung 140 handhabt,
wird die entsprechende Datei 111 oder verkettete Datei 114 von
dem Speichermedium 156 abgerufen, und wenn diese Datei
gefunden ist, wird die Dateiübertragung 141 ausgeführt.
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In
dem dateianfordernden Client 120 arbeitet das Dateianzeigeprogramm 130.
Dieses Dateianzeigeprogramm 130 hat eine Extraktionseinheit
für eine verkettete
Datei 139 an Stelle der Übertragungsanforderungseinheit
für mehrere
Dateien 138 von 23.
Diese Extraktionseinheit für
eine verkettete Datei 139 ist ein Programm zum Extrahieren
einzelner Dateien aus der verketteten Datei, die durch die Dateiempfangseinheit 133 empfangen
wird. Der Rest des Dateianzeigeprogramms 130 ist im wesentlichen der
gleiche wie der von 23.
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Als
Nächstes
wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 31 das erste konkrete Beispiel der Operationsprozedur
für das
Dateianzeigeprogramm 130 in dem System von 30 beschrieben.
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Zuerst
fordert der Benutzer oder das Programm die Übertragung und die Anzeige
der Datei durch Erteilen der Dateiübertragungsanforderung an (Schritt
S91). Für
diesen Zweck ist es ausreichend, den URL zu verwenden, wie oben
beschrieben, der ein Identifikator zum eindeutigen Identifizieren
der Datei ist. Wenn z.B. der URL als "http://isl.rdc.tochina.co.jp/ index.html" angegeben ist, ist
es möglich, die
Datei eindeutig zu identifizieren, für die das Übertragungsprotokoll das HTTP
ist, der Server (Verbindungszieldateiservername) "isl.rdc.toshiba.co.jp" ist und der Dateiname "index.html" ist. Im Folgenden wird
angenommen, dass die angeforderte Datei eine Datei-A ist, die eine
Datei ist, die durch einen derartigen Identifikator A identifiziert
wird.
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Dann
handhabt die Anforderungshandhabungseinheit 136 diese Anzeigeanforderung
(Schritt S92), und die Dateianforderungseinheit 132 überträgt die Dateiübertragungsanforderung
für die
Datei-A in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt
S93). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt die Datei-A, die durch die
Dateiübertragungsanforderung
angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu
dem dateianfordernden Client 120. Falls die verkettete
Datei gemäß der Datei-A,
die durch die Dateiübertragungsanforderung angegeben
ist, im Besitz des Dateiservers 110 ist, wird in diesem
Fall diese verkettete Datei zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen.
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Folglich
kann die Datei, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen
wird, in zwei Typen ankommen. Nämlich
die verkettete Datei, die durch Verketten mehrerer Dateien gebildet wird,
und die gewöhnliche
Datei (in diesem Beispiel die Datei-A). In diesem Beispiel ist die
verkettete Datei durch Verketten mehrerer komprimierter Dateien
zu bilden, wobei jede komprimierte Datei durch getrenntes Komprimieren
jeder Datei erhalten wird. Ein Beispiel der verketteten Datei in
diesem Fall wird in 32 gezeigt.
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In
der Verkettungsdatei 3200 von 32 ist <CONCATENATE> ein Header (Kopf), der anzeigt, dass
diese Datei die verkettete Datei ist. Getrennt komprimierte Dateien
werden verkettet, wobei die Datei-A, die durch die Dateianforderung
angegeben ist, an der Spitze ist. Jede Datei wird durch einen Identifikator
zum eindeutigen Identifizieren dieser Datei eine Dateigröße nach
Komprimierung und die komprimierte Datei selbst gegeben.
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Die
Dateiempfangseinheit 133 beurteilt, ob die empfangene Datei
die verkettete Datei ist oder nicht (Schritt S94). Falls es die
gewöhnliche
Datei-A ist, wird diese Datei-A durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt,
während
diese Datei-A in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert
wird und die Operation wird beendet (Schritt S95). Falls es die
verkettete Datei ist, wird die Verarbeitung zum Empfangen dieser
verketteten Datei durch die Dateiempfangseinheit 133 fortgesetzt (Schritt
S96).
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Während die
verkettete Datei von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden
Client 120 übertragen
wird (Schritt S96b NEIN), beurteilt das Dateianzeigeprogramm 130,
ob die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt oder nicht (Schritt S97). Die Übertragungsunterbrechungsbedingung
dient zum Begrenzen eines Umfangs einer Nutzung des Speichermediums 121 des
dateianfordernden Clients 120 oder der Kommunikationszeit
durch das Netz. Es ist wünschenswert
zu beurteilen, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt, wenn eine Gesamtda tengröße der Dateien,
die von dem Dateiserver 110 übertragen werden, einen vorgeschriebenen
Wert überschreitet,
oder wenn die Dateiübertragungszeit
einen vorgeschriebenen Wert überschreitet,
oder anderenfalls, wenn eine explizite Übertragungsunterbrechungsanforderung
von dem Benutzer oder Programm empfangen wird.
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Um
spezieller zu sein kann, wenn gewünscht wird, nur Daten bis zu
einem Umfang kleiner oder gleich einem bestimmten Wert zu empfangen,
ein Datenumfang der empfangenen Dateien in der Dateiempfangseinheit 133 gemessen
werden, und die Übertragung
kann unterbrochen werden, wenn der gemessene Datenumfang den bestimmten
Wert erreicht. Wenn andererseits gewünscht wird, eine Größe einer
vakanten Region auf dem Speichermedium 121 auf einem bestimmten
Wert zu halten, kann die obere Grenze einer Datengröße, die
empfangen werden kann, z.B. aus einer gegenwärtigen vakanten Kapazität bestimmt
werden, und die Übertragung kann
unterbrochen werden, wenn der Datenumfang, der in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen wird,
zu dieser oberen Grenze reicht. Alternativ kann in einem Fall einer
Beurteilung, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt, wenn eine bestimmte Zeit vergangen ist, seit die Dateiübertragung angefordert
wurde, ein Timer eingerichtet werden, um eine Unterbrechung zu erteilen,
wenn eine bestimmte Zeit vergangen ist, seit die Übertragungsanforderung übertragen
wurde, und die Übertragung kann
unterbrochen werden, wenn die Unterbrechung empfangen wird. Es ist
auch möglich,
den empfangenen Datenumfang durch Verwenden der Datengrößeninformation
für jede
komprimierte Datei zu erfassen, die in der verketteten Datei enthalten
ist.
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Wenn
die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt (Schritt S97 JA), wird die Empfangsverarbeitung zu diesem Punkt
unterbrochen, und die Extraktionseinheit für eine verkettete Datei 139 extrahiert
jede einzelne Datei aus einem Abschnitt der verketteten Datei, der
erfolgreich übertragen
ist, und jede extrahierte einzelne Datei wird in die Cacheregion 121a durch
die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S98).
Wenn andererseits die Übertragung
der gesamten verketteten Datei abgeschlossen ist, während die Übertragungsunterbrechungsbedingung
während
der Übertragung
dieser verketteten Datei nicht gegolten hat (Schritt S96b JA), extrahiert die
Extraktionseinheit für
eine verkettete Datei 139 jede einzelne Datei aus der gesamten
verketteten Datei, um alle Dateien wiederherzustellen, die diese verkettete
Datei bilden, und jede extrahierte einzelne Datei wird in die Cacheregion 121a durch
die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S99).
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Gemäß diesem
Dateiübertragungsverfahren in
der Prozedur von 31 ist
es, wenn die Übertragung
z.B. mitten in einer Übertragung
der Datei mit dem URL "http://isl.rdc.toshiba.co.jp/newspaper/image/imagel.gif" in der verketteten
Datei, die in 32 gezeigt
wird, unterbrochen wird, für
den dateianfordernden Client 120 möglich, die Dateien bis zu einer
Datei, die der unterbrochenen unmittelbar vorausgeht, wiederherzustellen
und zu nutzen, d.h. der Datei mit dem URL "http://isl.rdc.toshiba.co.jp/newspaper/image/article2.html".
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Als
Nächstes
wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 33 das zweite konkrete Beispiel der Operationsprozedur
für das
Dateianzeigeprogramm 130 in dem System von 30 beschrieben. Diese Operationsprozedur
ist für
einen Fall, in dem die Extraktionseinheit für eine verkettete Datei 139 in
dem dateianfordernden Client 120 nicht von Beginn an vorgesehen
ist und ihr Programm von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden
Client 120 zu übertragen
ist.
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Zuerst
fordert der Benutzer oder das Programm die Übertragung und die Anzeige
der Datei durch Erteilen der Dateiübertra gungsanforderung an (Schritt
S101). Zu diesem Zweck ist es ausreichend, den URL zu verwenden,
wie oben beschrieben, der ein Identifikator zum eindeutigen Identifizieren
der Datei ist. Wenn z.B. der URL als "http://isl.rdc.tochina.co.jp/ index.html" angegeben ist, ist
es möglich, die
Datei eindeutig zu identifizieren, für die das Übertragungsprotokoll das HTTP
ist, der Server (Verbindungszieldateiservername) "isl.rdc.toshiba.co.jp" ist und der Dateiname "index.html" ist. Im Folgenden wird
angenommen, dass die angeforderte Datei eine Datei-A ist, die eine
Datei ist, die durch einen derartigen Identifikator A identifiziert
wird.
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Dann
handhabt die Anforderungshandhabungseinheit 136 diese Anzeigeanforderung
(Schritt S102), und die Dateianforderungseinheit 132 überträgt die Dateiübertragungsanforderung
für die
Datei-A in dem HTTP-Format zu dem Dateiserverprogramm 150 (Schritt
S103). Das Dateiserverprogramm 150 überträgt die Datei-A, die durch die
Dateiübertragungsanforderung
angegeben ist, von der Dateianforderungseinheit 132 zu
dem dateianfordernden Client 120. Falls die verkettete
Datei gemäß der Datei-A,
die durch die Dateiübertragungsanforderung
angegeben ist, im Besitz des Dateiservers 110 ist und diese
verkettete Datei das Extraktionsprogramm für eine verkettete Datei enthält, wird
diese verkettete Datei, die das Extraktionsprogramm für eine verkettete
Datei enthält,
zu dem dateianfordernden Client 120 übertragen.
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Folglich
kann die Datei, die in der Dateiempfangseinheit 133 empfangen
wird, in zwei Typen ankommen. Nämlich
die verkettete Datei, die das Extraktionsprogramm für eine verkettete
Datei enthält, und
die gewöhnliche
Datei (in diesem Beispiel die Datei-A). In diesem Beispiel muss
die verkettete Datei durch Verketten mehrerer komprimierter Dateien gebildet
werden, wobei jede komprimierte Datei durch getrenntes Komprimieren
jeder Datei erhalten wird, wie gerade oben in Bezug auf 32 beschrieben. In dieser
verketteten Datei ist das Extraktionsprogramm für eine verkettete Datei durch
das ähnliche
Format wie das enthalten, das oben in Bezug auf 27 beschrieben wird (mit Ausnahme dessen, dass
die Dateiliste in diesem Fall nicht enthalten ist).
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Die
Dateiempfangseinheit 133 beurteilt, ob die empfangene Datei
die verkettete Datei ist, die das Extraktionsprogramm für eine verkettete
Datei inkludiert, oder nicht (Schritt S104). Falls es die gewöhnliche
Datei-A ist, wird diese Datei-A durch die Dateianzeigeeinheit 135 angezeigt,
während
diese Datei-A in die Cacheregion 121a durch die Dateispeichereinheit 134 gespeichert
wird, und die Operation wird beendet (Schritt S105). Falls es die
verkettete Datei ist, die das Extraktionsprogramm für eine verkettete
Datei inkludiert, wird die Verarbeitung zum Empfangen dieser verketteten
Datei durch die Dateiempfangseinheit 133 fortgesetzt (Schritt
S106).
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Während die
verkettete Datei von dem Dateiserver 110 zu dem dateianfordernden
Client 120 übertragen
wird (Schritt S106b NEIN), beurteilt das Dateianzeigeprogramm 130,
ob die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt oder nicht (Schritt S107). Die Übertragungsunterbrechungsbedingung
dient zum Begrenzen eines Umfangs einer Nutzung des Speichermediums 121 des
dateianfordernden Clients 120 oder der Kommunikationszeit
durch das Netz. Es wird beurteilt, dass die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt, wenn eine Gesamtdatengröße der Dateien,
die von dem Dateiserver 110 übertragen werden, einen vorgeschriebenen
Wert überschreitet,
oder wenn die Dateiübertragungszeit einen
vorgeschriebenen Wert überschreitet
oder anderenfalls, wenn eine explizite Übertragungsunterbrechungsanforderung
von dem Benutzer oder Programm empfangen wird.
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Wenn
die Übertragungsunterbrechungsbedingung
gilt (Schritt S107 JA), wird die Empfangsverarbeitung in diesem
Punkt unterbrochen, und das Extraktionsprogramm für eine verkettete
Datei extrahiert jede einzelne Datei aus einem Abschnitt der verketteten
Datei, der erfolgreich übertragen
ist, und jede extrahierte einzelne Datei wird in die Cacheregion 121a durch
die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S108).
wenn andererseits die Übertragung
der gesamten verketteten Datei abgeschlossen ist, während die Übertragungsunterbrechungsbedingung
während
der Übertragung
dieser verketteten Datei nicht gegolten hat (Schritt S106b JA),
extrahiert das Extraktionsprogramm für eine verkettete Datei jede
einzelne Datei aus der gesamten verketteten Datei, um alle Dateien
wiederherzustellen, die diese verkettete Datei bilden, und jede
extrahierte einzelne Datei wird in die Cacheregion 121a durch
die Dateispeichereinheit 134 gespeichert (Schritt S109).
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Es
ist zu bemerken, dass für
das System von 30 ein
beispielhafter Fall einer Übertragung
der verketteten Datei beschrieben wurde, in dem Dateien Datei für Datei
komprimiert werden, es ist aber auch möglich, die verkettete Datei,
die nicht auf eine derartige Art und Weise komprimiert ist und durch
Verketten mehrerer Dateien mit der Datei, die durch die Dateiübertragungsanforderung
angegeben wird, an der Spitze gebildet wird, von dem Dateiserver 110 zu dem
dateianfordernden Client 120 zu übertragen.
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In
einem derartigen Fall wird die Datei-A, die durch den Benutzer angefordert
wird, zu dem dateianfordernden Client 120 zuerst übertragen,
sodass selbst wenn die Übertragung
der verketteten Datei mittendrin unterbrochen wird, da die Übertragungsunterbrechungsbedingung
zur Geltung kommt, es höchst
wahrscheinlich ist, dass die Übertragung
mindestens der Datei-A, die durch den Benutzer angefordert wird,
bis dahin abgeschlossen ist, sodass der dateianfordernde Client 120 min destens
die Datei-A, die durch den Benutzer angefordert wird, in den meisten
Fällen
nutzen kann.
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Wie
beschrieben ist es gemäß den dritten und
vierten Ausführungsformen
in dem System zum Übertragen
der Datei von dem Server zu dem Client und Anzeigen der Datei in
dem Client möglich,
die Übertragung
in einem Fall zu unterbrechen, wo die Dateiübertragung nicht schnell ist
oder in einem Fall, wo eine vakante Region des Speichermediums im Besitz
des Clients nicht groß ist,
während
es für
den Client möglich
ist, jene Dateien zu verwenden, deren Übertragung zu einem Zeitpunkt
einer Unterbrechung abgeschlossen ist, sowohl in einem Fall einer Übertragung
mehrerer Dateien als auch in einem Fall einer Übertragung mehrerer Dateien,
die in eine Datei verkettet sind. Außerdem ist es auch möglich, nur jene
Dateien zu übertragen,
die gemäß der Dateianzeige-
und Ausführungsfähigkeit
des Clients in dem Client genutzt werden können.
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Es
wird auch vermerkt, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung eines konventionellen digitalen Computers
allgemeiner Verwendung, der gemäß den Unterweisungen
der vorliegenden Beschreibung programmiert ist, bequem implementiert
werden können,
wie einem Durchschnittsfachmann in der Computertechnik offensichtlich
sein wird. Geeignete Softwarekodierung kann durch geübte Programmierer
basierend auf den Unterweisungen der vorliegenden Erfindung einfach
vorbereitet werden, wie einem Durchschnittsfachmann in der Softwaretechnik
offensichtlich sein wird.
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Insbesondere
können
jedes von dem Dateiserverprogramm 110 als und dem Dateianzeigeprogramm 130 jeder
Ausführungsform
bequem in einer Form eines Softwarepakets implementiert werden.
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Ein
derartiges Softwarepaket kann ein Computerprogrammprodukt sein,
welches ein Speichermedium einsetzt, inkludierend gespeicherten
Computercode, der verwendet wird, einen Computer zu programmieren,
um die offengelegte Funktion und den Prozess der vorliegenden Erfindung
durchzuführen.
Das Speichermedium kann einen beliebigen Typ konventioneller Disketten,
optischer Platten, CD-ROMs, magneto-optischer Platten, ROMs, RAMs,
EPROMs, EEPROMs, magnetischer oder optischer Karten, oder beliebiger
anderer geeigneter Medien zum Speichern elektronischer Instruktionen inkludieren,
ist aber nicht darauf begrenzt.
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Der
Bereich der beanspruchten Erfindung wird begrenzt, wie in den angefügten Ansprüchen definiert
wird.