DE69631709T2 - Strahlungsempfindliche Zusammensetzung, die ein Polymer mit Schutzgruppen enthält - Google Patents

Strahlungsempfindliche Zusammensetzung, die ein Polymer mit Schutzgruppen enthält Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Formulierung von Photoresisten, die sich besonders für die Belichtung mit fernem UV-Licht eignen und hochaufgelöste Merkmale im Submikrometerbereich bilden können.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Photoresiste sind lichtempfindliche Filme für die Übertragung von Bildern auf ein Substrat. Sie erzeugen negative oder positive Bilder. Nach dem Beschichten eines Substrates mit einem Photoresist wird die Beschichtung durch eine gemusterte Photomaske mit einer Quelle einer aktivierenden Energie wie z.B. ultraviolettem Licht belichtet, so dass ein latentes Bild in der Photoresistbeschichtung entsteht. Die Photomaske besitzt Stellen, die für aktivierende Strahlung undurchlässig sind, und andere Stellen, die für aktivierende Strahlung durchlässig sind. Das Muster in der Photomaske aus undurchlässigen und durchlässigen Stellen definiert ein gewünschtes Bild, das für die Übertragung des Bildes auf ein Substrat verwendet werden kann. Durch Entwicklung des latenten Bildmusters in der Resistbeschichtung entsteht ein Reliefbild. Der Einsatz von Photoresisten wird allgemein z.B. von Deforest, Photoresist Materials and Processes, McGraw Hill Book Company, New York (1975) und Moreau, Semiconductor Lithography, Principles, Practices and Materials, Plenum Press, New York (1988) beschrieben.
  • Bekannte Photoresiste können Merkmale einer Auflösung und Größe aufweisen, die für viele bestehende kommerzielle Anwendungszwecke ausreichen. Es besteht jedoch bei vielen anderen Anwendungszwecken der Bedarf an neuen Photoresisten, die hochaufgelöste Bilder im Submikrometerbereich liefern können.
  • Sehr nützliche Photoresistzusammensetzungen sind in dem US-Patent Nr. 5,128,232 von Thackeray et al. offenbart. Das Patent offenbart unter anderem die Verwendung eines Resistharzbindemittels, das ein Copolymer aus nicht-aromatischen zyklischen Alkoholeinheiten und Phenoleinheiten umfasst. Die offenbarten Photoresiste eignen sich besonders für die Belichtung mit ferner UV-Strahlung. Wie im Stand der Technik anerkannt, bezieht sich ferne UV-Strahlung auf die Belichtung des Photoresists mit Strahlung einer Wellenlänge im Bereich von etwa 350 nm oder weniger, noch typischer im Bereich von etwa 300 nm oder weniger.
  • Eine Klasse von Photoresisten, für die sich die Copolymere aus den nicht-aromatischen zyklischen Alkoholeinheiten und Phenoleinheiten besonders eignen, sind die Zusammensetzungen, die ein Harzbindemittel, eine durch Lichteinwirkung eine Säure oder Base erzeugende Verbindung und ein oder mehrere Materialien, die zum Vernetzen oder Härten der Zusammensetzung bei Belichtung mit aktivierender Strahlung und ggf. Erwärmung zwecks Abschluss des Härtens führen, umfassen. Eine bevorzugte Zusammensetzung ist ein säurehärtender Photoresist, der eine durch Lichteinwirkung Säure erzeugende Verbindung, ein die nicht-aromatischen zyklischen Alkoholeinheiten und Phenoleinheiten umfassendes Harzbindemittel und ein Vernetzungsmittel auf Aminbasis wie beispielsweise ein Melaminformaldehydharz wie die Cymel-Harze von American Cyanamid umfasst. Diese säurehärtenden Resiste sind in zahlreichen Veröffentlichungen wie z.B. den europäischen Patentanmeldungen Nr. 0164248 und 0232972 sowie in dem US-Patent Nr. 5,128,232 beschrieben.
  • Die EP-A-0 632 327 offenbart eine negative Photoresistzusammensetzung, die ein alkalilösliches Harz, das mindestens ein Harz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem teilweise alkylveretherten Polyvinylphenol und einem teilweise alkylveretherten hydrierten Polyvinylphenol enthält, eine durch Lichteinwirkung Säure erzeugende Vorläuferverbindung, die mindestens eine Art von Sulfonsäureestern von N-Hydroxylimidverbindungen enthält, sowie ein Vernetzungsmittel umfasst. Das alkalilösliche Harz ist vorzugsweise ein teilweise alkylverethertes Poly(p-vinylphenol) mit einem Alkylveretherungsanteil von 10 bis 35% oder ein teilweise alkylverethertes hydriertes Polyvinylphenol mit einem Alkylveretherungsanteil von 5 bis 30%. Es wird berichtet, dass die Photoresistzusammensetzungen aus dem Stand der Technik eine hohe Empfindlichkeit und Auflösung aufweisen, wenn ferne ultraviolette Strahlung wie z.B. Excimerlaser als Lichtquelle eingesetzt werden.
  • Eine wichtige Eigenschaft eines Photoresists ist die Bildauflösung. Ein entwickeltes Photoresistbild mit Linien, deren Breite nicht größer als 1 μm ist, und vertikalen Seitenwänden ist höchst wünschenswert, um die Übertragung von Bildern mit feinen Linien auf ein darunter liegendes Substrat zu erlauben. Bei der Erzeugung hochaufgelöster Bilder spielen zahlreiche Faktoren mit. Ein solcher Faktor ist die Stärke des für die Entwicklung einer mit einem Bild versehenen Photoresistbeschichtung verwendeten Entwicklers. Es ist wünschenswert, einen starken, hochnormalen Entwickler zu verwenden, um die Photoresistbeschichtung während des Entwicklungsprozesses rasch zu durchdringen und Rückstände aus dem entwickelten Bild rasch zu entfernen. Dementsprechend werden Entwickler in einer Stärke verwendet, die nur etwas unterhalb der Stärke liegt, die einen Angriff auf Teile der belichteten Photoresistbeschichtung bewirken würde, bei denen eine Entwicklung unerwünscht ist.
  • In der Praxis tritt ein Entwicklungsproblem auf, wenn zur Entwicklung der zuvor beschriebenen säurehärtenden Photoresiste ein starker Entwickler verwendet wird, insbesondere wenn das verwendete Harzbindemittel ein Copolymer aus einem aromatischen zyklischen Alkohol und einem Phenol ist. Das Problem ist eine Mikrobrückenbildung zwischen entwickelten Merkmalen. Der Begriff Mikrobrückenbildung, wie er hierin verwendet wird, bedeutet, dass eine Reihe von feinen Ranken oder Strängen nicht entfernten Photoresists zwischen angrenzenden Photoresistmerkmalen in einer entwickelten Photoresistbeschichtung verläuft. Bei Verwendung eines Tetramethylammoniumhydroxid-Entwicklers (TMAH-Entwicklers) für Illustrationszwecke kommt es zur Mikrobrückenbildung, wenn die Entwicklerstärke 0,20 N TMAH überschreitet. Für beste Ergebnisse werden TMAH-Entwickler jedoch wünschenswerterweise in einer Stärke von etwa 0,26 N TMAH eingesetzt. Daher hat das Problem der Mikrobrückenbildung die einsetzbare Stärke des TMAH-Entwicklers auf etwa 0,15 N TMAH begrenzt. Diese Reduzierung der Stärke des TMAH-Entwicklers hat zu Einbußen bei der Bildauflösung, der sauberen Entwicklung und der Entwicklungszeit geführt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die hierin beschriebene Erfindung umfasst eine Photoresistzusammensetzung, die eine eine Säure oder Base erzeugende Verbindung, ein durch eine Säure oder Base aktiviertes Vernetzungsmittel und ein alkalilösliches Harz mit ringsubstituierten Hyxdroxylgruppen, die teilweise von einer inerten Blockiergruppe gemäß Anspruch 1 blockiert sind, umfasst. Der Begriff „inert„, wie er im Zusammenhang mit der Blockiergruppe verwendet wird, bedeutet, dass die Blockiergruppe definitionsgemäß in Gegenwart einer Säure oder Base, die beim Belichten und Glühen der Photoresistzusammensetzung erzeugt wird, chemisch nicht reaktiv ist.
  • Den Grund für die Mikrobrückenbildung bei starken Entwicklern versteht man nicht. Die Eliminierung der Mikrobrücken mittels Verwendung inerter Blockiergruppen auf dem Harzbindemittel versteht man ebenfalls nicht. Es ist in der Tat unerwartet, dass die Mikrobrücken bei Verwendung inerter Blockiergruppen im Wesentlichen eliminiert werden können und man dennoch hochaufgelöste Bilder erhält, da die inerten Blockiergruppen die Zahl der verfügbaren Vernetzungsstellen für die Reaktion während des Härtens der Photoresistzusammensetzung reduzieren.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die bei dem erfindungsgemäßen säurehärtenden Photoresist verwendeten Polymerbindemittel sind alkalilösliche Harze mit ringsubstituieren Hydroxylgruppen, bei denen ein kleiner Teil der Hydroxylgruppen mit einer Gruppe substituiert ist, die gegen eine beim Belichten und Glühen der Photoresist beschichtung erzeugte Säure oder Base inert ist. Beispielhafte alkalilösliche Harze sind Novolakharze, Poly(vinylphenol)e, Polystyrole und Copolymere aus Vinylphenolen mit verschiedenen Acrylatmonomeren wie z.B. Methylmethacrylat. Bevorzugte Harze zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Photoresist sind Phenolharze; bevorzugte Phenolharze sind die Copolymere aus zyklischen Alkoholen und Phenolen wie die in dem US-Patent Nr. 5,128,232 offenbarten, die durch Blockierung verändert werden, wobei ein kleiner Teil der Hydroxylgruppen durch den inerten Substituenten weiter blockiert wird.
  • Verfahren zur Herstellung herkömmlicher Novolak- und Poly(vinylphenol)harze, die als Photoresistbindemittel verwendet werden, sind im Stand der Technik bekannt und in zahlreichen Veröffentlichung wie z.B. den zuvor diskutierten offenbart. Novolakharze sind die thermoplastischen Kondensationsprodukte eines Phenols und eines Aldehyds. Beispiele für geeignete Phenole zur Kondensation mit einem Aldehyd, insbesondere Formaldehyd, zur Bildung von Novolakharzen sind Phenol, m-Cresol, o-Cresol, p-Cresol, 2,4-Xylenol, 2,5-Xylenol, 3,4-Xylenol, 3,5-Xylenol und Thymol. Eine säurekatalysierte Kondensationsreaktion führt zur Bildung eines geeigneten Novolakharzes, dessen Molekulargewicht zwischen etwa 500 und 100.000 Dalton schwanken kann. Die herkömmlicherweise für die Bildung von Photoresisten eingesetzten bevorzugten Novolakharze sind die Cresolformaldehyd-Kondensationsprodukte.
  • Poly(vinylphenol)harze sind thermoplastische Polymere, die durch Blockpolymerisation, Emulsionspolymerisation oder Lösungspolymerisation der entsprechenden Monomere in Gegenwart eines kationischen Katalysators gebildet werden können. Für die Herstellung von Poly(vinylphenol)harzen nützliche Vinylphenole können z.B. durch Hydrolyse im Handel erhältlichen Coumarins oder substituierter Coumarine und anschließende Decarboxylierung der entstandenen Hydroxyzimtsäuren hergestellt werden. Nützliche Vinylphenole können auch durch Dehydratation der entsprechenden Hydroxyalkylphenole oder durch Decarboxylierung von Hydroxyzimtsäuren, die durch Reaktion substituierter oder unsubstituierter Hydroxybenzaldehyde mit Malonsäure entstehen, hergestellt werden. Aus solchen Vinylphenolen hergestellte, bevorzugte Poly(vinylphenol)harze haben einen Molekulargewichtsbereich von etwa 2.000 bis etwa 100.0000 Dalton.
  • Wie angegeben, sind bevorzugte Harze für erfindungsgemäße Zwecke Polymere aus Phenolen und nicht-aromatischen zyklischen Alkoholen, deren Struktur zu der der Novolakharze und Poly(vinylphenol)harze analog ist. Diese Polymere können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Bei der herkömmlichen Herstellung eines Poly(vinylphenol)harzes kann dem Reaktionsgemisch während der Polymerisationsreaktion, die nachfolgend auf normale Weise durchgeführt wird, z.B. ein zyklischer Alkohol als Comonomer zugesetzt werden. Der zyklische Alkohol ist vorzugsweise aliphatisch, kann jedoch ein oder zwei Doppelbindungen enthalten. Der zyklische Alkohol ist vorzugsweise einer, dessen Struktur der des Phenolreaktanten am nächsten kommt. Ist das Harz z.B. ein Polyvinylphenol, wäre das Comonomer Vinylcyclohexanol.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Bildung des Polymers umfasst die teilweise Hydrierung eines vorgeformten Novolakharzes oder eines vorgeformten Polyvinylphenolharzes. Die Hydrierung kann unter Anwendung im Stand der Technik bekannter Hydrierungsverfahren erfolgen, z.B. indem man eine Lösung des Phenolharzes bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck über einen reduzierenden Katalysator wie ein mit Platin oder Palladium beschichtetes Kohlenstoffsubstrat oder vorzugsweise Raney-Nickel leitet. Die spezifischen Bedingungen hängen von dem zu hydrierenden Polymer ab. Insbesondere wird das Polymer in einem geeigneten Lösungsmittel wie z.B. Ethylalkohol oder Essigsäure gelöst und die so gebildete Lösung anschließend mit einem fein verteilten Raney-Nickel-Katalysator in Kontakt gebracht und bei einer Temperatur von etwa 100 bis 300° C und einem Druck von etwa 5,06 bis 30,4 MPa (50 bis 300 Atmosphären) oder mehr umgesetzt. Der fein verteilte Nickelkatalysator kann je nach dem zu hydrierenden Harz ein Nickel-auf-Silica-, Nickel-auf-Tonerde- oder Nickel-auf-Kohlenstoff-Katalysator sein. Man glaubt, dass die Hydrierung die Doppelbindungen in einigen der Phenoleinheiten reduziert, was zu einem Zufallscopolymer aus Phenol- und zyklischen Alkoholeinheiten führt, deren Prozentsätze von den eingesetzten Reaktionsbedingungen abhängen.
  • Bevorzugte Polymerbindemittel aus Poly(vinylphenol) oder einem Novolakharz umfassen Einheiten einer Struktur, die aus der Gruppe bestehend aus:
    Figure 00070001
    ausgewählt ist, worin die Einheit (I) jeweils eine Phenoleinheit und die Einheit (II) jeweils eine zyklische Alkoholeinheit darstellt, Z eine Alkylenbrücke mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist, A ein Substituent an dem aromatischen Ring ist, der Wasserstoff ersetzt, z.B. ein niedriges Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, ein Halogen wie z.B. Chlor oder Brom, Alkoxy mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Hydroxyl, Nitro, Amino, a ein Zahl zwischen 0 und 4 ist, B ein Substituent wie z.B. ein niedriges Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, ein Halogen wie z.B. Chlor öder Brom, Alkoxy mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Hydroxyl, Nitro, Amino ist, b eine ganze Zahl zwischen 0 und 4 ist, x die Molfraktion der Einheiten (I) in dem Polymer ist, die zwischen 0,50 und 0,99 schwankt und vorzugsweise zwischen 0,70 und 0,90 schwankt, und y die Molfraktion der Einheiten (II) in dem Polymer ist, die zwischen 0,01 und 0,50 schwankt und vorzugsweise zwischen 0,10 und 0,30 schwankt.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Teil der Hydroxylgruppen, die an den zuvor dargestellten Polymeren substituiert sind, von einer geeigneten inerten Blockiergruppe blockiert. Das Polymer mit der Blockiergruppe entspricht dann einer der beiden folgenden Strukturformeln:
    Figure 00080001
    worin A, a, B, b, Z, x und y der obigen Definition entsprechen, x' und y' die Molfraktion der Einheiten mit der inerten Blockiergruppe darstellen und jeweils zwischen 0,01 und 0,20 schwanken, wobei x' und y' zusammen 0,20 nicht überschreiten und vorzugsweise zwischen 0,02 und 0,10 schwanken, und -OG eine inerte Blockiergruppe aus einer phenolischen Hydroxylgruppe ist. Die Blockiergruppe ist gegen eine Säure oder Base, die bei den erhöhten Temperaturen erzeugt wird, die zum Glühen eines Photoresist eingesetzt werden, inert, stört die photolithographische Reaktion nicht und ist aus Carbonsäureestern wie RCOO ausgewählt, worin R vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl und Butyl, sec-Butyl, t-Butyl sowie ein Sulfonylsäureester wie z.B. Methansulfonyl-, Ethansulfonyl-, Propansulfonyl-, Benzolsulfonyl- und Toluolsulfonylester ist.
  • Bezüglich der obigen Formeln ist davon auszugehen, dass die Erfindung auch auf Novolakpolymere und Poly(vinylphenol)e anwendbar ist, die keine Copolymere mit Cyclohexanoleinheiten sind. In dieser Ausführungsform sind y und y' in den obigen Formeln III bzw. IV jeweils 0.
  • Das zur Herstellung der bevorzugten Copolymere der Erfindung angewandte Verfahren ist nicht ausschlaggebend und ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Ein bevorzugtes Verfahren umfasst eine alkalische Kondensationsreaktion mit einem vorgeformten Copolymer und einer Verbindung, die mit der Hydroxylgruppe kombiniert, so dass die Blockiergruppe entsteht. Ist die Blockiergruppe z.B. ein bevorzugter Sulfonsäureester, wird einer Lösung des Polymers und einer geeigneten Base ein Sulfonsäurehalid zugesetzt und das Gemisch typischerweise unter Erwärmung gerührt. Für die Kondensationsreaktion kann ein Vielzahl von Basen eingesetzt werden, z.B. Hydroxide wie Natriumhydroxid. Die Kondensationsreaktion erfolgt typischerweise in einem organischen Lösungsmittel. Wie für den Fachmann erkennbar, ist eine Vielzahl organischer Lösungsmittel geeignet. Ether wie Diethylether und Tetrahydrofuran sowie Ketone wie Methylethylketon und Aceton sind bevorzugt. Geeignete Bedingungen für die Kondensationsreaktion lassen sich basierend auf den verwendeten Bestandteilen bestimmen. Ein Gemisch aus Natriumhydroxid, Methansulfonsäurechlorid und einem teilweise hydrierten Poly(vinylphenol) wird beispielsweise etwa 15 bis 20 Stunden lang bei etwa 70° C gerührt. Die prozentuale Substitution des Polymerbindemittels mit der Blockiergruppe kann durch die Menge des mit dem Polymer kondensierten Blockiergruppenvorläufers gesteuert werden. Die prozentuale Substitution an den Hydroxylstellen des Polymerbindemittels lässt sich durch Protonen- und 13C-NMR leicht bestimmen.
  • Es hat sich herausgestellt, dass sich die Blockiergruppen hauptsächlich an den reaktiveren phenolischen Hydroxylgruppen und nicht an den zyklischen Alkoholgruppen des zuvor dargestellten Polymerbindemittels anlagern, wenn eine Hydroxidbase wie z.B. Natriumhydroxid als Katalysator für die Kondensationsreaktion verwendet wird. Das heißt, größtenteils werden nur die Phenolgruppen des Bindemittels an die zuvor definierten Blockiergruppen gebunden; die zyklischen Alkoholgruppen sind im Wesentlichen frei von Blockiergruppen. Man glaubt, dass sich Blockiergruppen bei Verwendung stärkerer Basen wie z.B.
  • Alkyllithiumreagentien sowohl an die Phenolgruppen als auch an die zyklischen Alkoholgruppen des Bindemittels anlagern könnten.
  • Die zuvor beschriebenen Polymerbindemittel werden in säure- oder basehärtenden Photoresistsystemen verwendet, die als zusätzliche Bestandteile eine eine Säure oder Base erzeugende Verbindung und ein Vernetzungsmittel umfassen. Die in der Kombination eingesetzte Säure erzeugende Verbindung kann aus einer großen Vielzahl von Verbindungen ausgewählt werden, die bei Belichtung mit aktivierender Strahlung bekanntermaßen eine Säure oder Base bilden. Eine bevorzugte Klasse von strahlungsempfindlichen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind Zusammensetzungen, die das Polymer aus dem Phenol und dem zyklischen Alkohol mit säurelabilen Gruppen als Bindemittel und einem o-Chinondiazidsulfonsäureester als strahlungsempfindlicher Komponente verwenden. Die in solchen Zusammensetzungen am häufigsten verwendeten Sensibilisatoren sind Naphthochinondiazidsulfonsäuren wie die von Kosar, Light Sensitive Systems, John Wiley & Sons, 1965, S. 343 bis 352 offenbarten. Diese Sensibilisatoren bilden in Reaktion auf die Strahlung unterschiedlicher Wellenlängen – vom sichtbaren Licht bis zu Röntgenstrahlen – eine Säure. Daher hängt der gewählte Sensibilisator teilweise von den für die Belichtung verwendeten Wellenlängen ab. Durch Auswahl des geeigneten Sensibilisators können die Photoresiste mit Hilfe von fernem UV-Licht, einem Elektronenstrahl, einem Laser oder einer anderen, herkömmlicherweise für die Bildgebung bei Photoresisten verwendeten aktivierenden Strahlung mit einem Bild versehen werden. Bevorzugte Sensibilisatoren sind z.B. die 2,1,4-Diazonaphthochinonsulfonsäureester und die 2,1,5-Diazonaphthochinonsulfonsäureester.
  • Andere nützliche Säure erzeugende Verbindungen schließen die Familie der Nitrobenzylester und s-Triazinderivate ein. Als Säure erzeugende Verbindungen geeignete s-Triazine sind z.B. in dem US-Patent Nr. 4,189,323 offenbart.
  • Geeignet sind nicht-ionische, durch Lichteinwirkung Säure erzeugende Verbindungen wie halogenierte, nicht-ionische, durch Lichteinwirkung Säure erzeugende Verbindungen wie z.B. 1,1-Bis[p-chlorphenyl]-2,2,2-trichlorethan (DDT), 1,1-Bis[p-methoxyphenyl]-2,2,2-trichlorethan, 1,2,5,6,9,10-Hexabromcyclododecan, 1,10-Dibromdecan, 1,1-Bis[p-chlorphenyl]-2,2-dichlorethan, 4,4-Dichlor-2-(trichlormethyl)benzhydrol (KelthaneTM), Hexachlordimethylsulfon, 2-Chlor-6-(trichlormethyl)pyridin, 0,0-Diethyl-0-(3,5,6-trichlor-2-pyridyl)phosphorthionat, 1,2,3,4,5,6-Hexachlorcyclohexan, N(1,1-Bis[p-chlorphenyl]-2,2,2-(trichlorethyl)acetamid, Tris[2,3-dibrompropyl]isocyanurat, 2,2-Bis[p-chlorphenyl]-1,1-dichlorethylen und Tris[trichlormethyl]s-triazin sowie deren Isomere, Analoge, Homologe und Restverbindungen. Geeignete durch Lichteinwirkung Säure erzeugende Verbindungen sind auch in den zuvor genannten europäischen Patentanmeldungen Nr. 0164248 und 0232972 offenbart.
  • Säure erzeugende Verbindungen, die für die Belichtung mit fernem UV-Licht besonders bevorzugt sind, sind z.B. 1,1-Bis(p-chlorphenyl)-2,2,2-trichlorethan (DDT), 1,1-Bis(p-methoxyphenol)-2,2,2-trichlorethan, 1,1-Bis(chlorphenyl)-2,2,2-trichlorethanol, Tris (1,2,3-methansulfonyl)benzol und Tris(trichlormethyl)triazin.
  • Oniumsalze sind ebenfalls geeignete Säure erzeugende Verbindungen. Oniumsalze mit schwach nukleophilen Anionen haben sich als besonders geeignet erwiesen. Beispiele für solche Anionen sind die Halogenkomplexanionen zweiwertiger bis siebenwertiger Metalle oder Nichtmetalle, z.B. Sb, Sn, Fe, Bi, l1, Ga, In, Ti, Zr, Sc, Cr, Hf und Cu sowie B, P und As. Beispiele für geeignete Opiumsalze sind Diaryldiazoniumsalze und Opiumsalze der Gruppe V und B, VI und B und I des Periodensystems, z.B. Haloniumsalze, quaternäre Ammonium-, Phosphonium- und Arsoniumsalze, aromatische Sulfoniumsalze und Sulfoxoniumsalze oder Selensalze. Beispiele für geeignete bevorzugte Opiumsalze sind in den US-Patenten Nr. 4,442,197, 4,603,101 und 4,624,912 zu finden.
  • Eine weitere Gruppe geeigneter Säure erzeugender Verbindungen ist die Familie der sulfonierten Ester, z.B. Sulfonyloxyketone. Von geeigneten sulfonier ten Estern wurde im J. of Photopolymer Science and Technology, Band 4, Nr. 3,337-340 (1991) berichtet, z.B. von Benzointosylat, t-Butylphenyl-alpha-(p-toluolsulfonyloxy)acetat und t-Butyl-alpha-(p-toluolsulfonyloxy)acetat.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Photoresist verwendeten Vernetzungsmittel sind solche, die durch die Erzeugung einer Säure oder Base bei Belichtung mit aktivierender Strahlung aktiviert werden. Ein typisches Vernetzungsmittel ist z.B. ein Polymer, das in Gegenwart eines Säurekatalysators und Wärme vernetzt. Es kann eine Vielzahl von Aminoplasten oder Phenoplasten in Kombination mit Verbindungen oder Polymeren mit geringem Molekulargewicht, die eine Vielzahl von Hydroxyl-, Carboxyl-, Amid- oder Imidgruppen enthalten, verwendet werden. Geeignete Aminoplaste sind z.B. Harnstoffformaldehyd-, Melaminformaldehyd-, Benzoguanaminformaldehyd- und Glycolurilformaldehydharze sowie Kombinationen davon. Die Kombination kann auch einen Phenoplasten und eine latente Formaldehyd erzeugende Verbindung umfassen. Diese latenten Formaldehyd erzeugenden Verbindungen sind z.B. s-Trioxazin, N(2-Hydroxyethyl)oxazolidin und Oxazolidinylethylmethacrylat. Weitere Beispiele für geeignete Materialien sind in den zuvor genannten europäischen Patentanmeldungen Nr. 0164248 und 0232972 sowie dem US-Patent Nr. 5,128,323 offenbart.
  • Bevorzugte Vernetzungsmittel sind die Vernetzungsmittel auf Aminbasis wie beispielsweise die Melaminformaldehydharze, z.B. derjenigen, die von American Cyanamid unter der Handelsbezeichnung Cymel erhältlich sind.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden im Allgemeinen nach Verfahren aus dem Stand der Technik zur Herstellung von Photoresistzusammensetzungen hergestellt, mit der Ausnahme, dass die in der Formulierung solcher Photoresiste verwendeten herkömmlichen Harze durch das Polymerbindemittel mit der Blockiergruppe, wie hierin beschrieben, zumindest teilweise substituiert sind. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden durch Lösen der Komponenten der Zusammensetzung in einem geeigneten Lösungsmittel wie einem Glycolether, z.B. 2-Methoxyethylether (Diglyme), Ethylenglycolmonomethylether, Propylenglycolmonomethylether, einem Cellosolveester wie Methylcellosolveacetat, einem aromatischen Kohlenwasserstoff wie Toluol oder Xylol oder einem Keton wie Methylethylketon als Beschichtungszusammensetzung formuliert. Typischerweise schwankt der Feststoffgehalt der Zusammensetzung zwischen etwa 5 und 35 Gew.-% des Gesamtgewichts der strahlungsempfindlichen Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden nach allgemein bekannten Verfahren verwendet, auch wenn Belichtungs- und Entwicklungsbedingungen als Folge der verbesserten Photogeschwindigkeit und veränderten Löslichkeit in dem Entwickler schwanken können. Die erfindungsgemäßen flüssigen Beschichtungszusammensetzungen werden mittels Schleuder-, Eintauch-, Walzbeschichten oder einer anderen herkömmlichen Beschichtungstechnik auf ein Substrat aufgebracht. Beim Schleuderbeschichten kann der Feststoffgehalt der Beschichtungslösung eingestellt werden, um basierend auf der eingesetzten spezifischen Schleudervorrichtung, der Viskosität der Lösung, der Drehzahl der Schleuder und der für das Schleudern erlaubten Zeit eine gewünschte Filmdicke zu erzeugen.
  • Die Zusammensetzung wird auf ein Substrat aufgebracht, das herkömmlicherweise bei Verfahren zur Beschichtung von Photoresisten eingesetzt wird. Die Zusammensetzung kann beispielsweise zur Herstellung von Mikroprozessoren und anderen Komponenten integrierter Schaltungen auf Silizium- oder Siliziumdioxidwafer aufgebracht werden. Aluminium-Aluminiumoxid- und Siliziumnitridwafer können ebenfalls gemäß im Stand der Technik bekannter Verfahren mit den durch Lichteinwirkung härtbaren erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Planarisierschicht oder zur Bildung von Mehrfachschichten beschichtet werden.
  • Nach dem Beschichten einer Oberfläche mit dem Photoresist wird dieser mittels Erwärmung zur Entfernung des Lösungsmittels getrocknet, bis die Photoresistbeschichtung vorzugsweise nicht mehr klebt. Danach wird sie auf herkömmliche Weise durch eine Maske mit einem Bild versehen. Die Belichtung reicht aus, um die photoaktiven Komponenten des Photoresistsystems wirksam zu aktivieren, so dass in der Resistbeschichtungsschicht ein gemustertes Bild entsteht; noch spezifischer reicht die Belichtungsenergie je nach der Belichtungsvorrichtung und den Komponenten der Photoresistzusammensetzung typischerweise von etwa 10 bis 300 mJ/cm2.
  • Zur Belichtung der erfindungsgemäßen, durch Lichteinwirkung eine Säure oder Base erzeugenden Zusammensetzungen kann geeigneterweise ein großer Bereich aktivierender Strahlung eingesetzt werden, z.B. Strahlung mit Wellenlängen im gesamten Bereich von etwa 240 bis 700 nm. Wie zuvor angegeben, eignen sich die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen besonders für die Belichtung mit fernem W-Licht. Wie für den Fachmann erkennbar, lässt sich die Spektralreaktion der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen durch Zugabe geeigneter strahlungsempfindlicher Verbindungen zu der Zusammensetzung erweitern.
  • Nach dem Belichten wird die Filmschicht der Zusammensetzung vorzugsweise bei Temperaturen im Bereich von etwa 70° C bis etwa 140° C geglüht. Danach wird der Film entwickelt. Der belichtete Resistfilm wird durch Einsatz eines polaren Entwicklers, vorzugsweise eines Entwicklers auf wässriger Basis wie z.B. eines anorganischen Alkalis wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumsilicat, Natriummetasilicat, quaternärer Ammoniumhydroxidlösungen wie einer Tetraalkylammoniumhydroxidlösung, verschiedener Aminlösungen wie Ethylamin, n-Propylamin, Diethylamin, Di-n-propylamin, Triethylamin oder Methyldiethylamin, Alkoholaminen wie Diethanolamin oder Triethanolamin, zyklischer Amine wie Pyrrol, Pyridin negativ arbeitend gemacht. Die Entwicklerstärke kann bei Verwendung der erfindungsgemäß modifizierten Harze im Vergleich zu den in solchen Zusammensetzungen im Stand der Technik eingesetzten Harzen höher sein. Typischerweise kann die Entwicklerstärke 0,2 N TMAH überschreiten und kann typischerweise bis zu 0,3 N TMAH, vorzugsweise 0,26 N TMAH betragen.
  • Nach dem Entwickeln der Photoresistbeschichtung auf dem Substrat kann das entwickelte Substrat an den resistfreien Stellen z.B. durch chemisches Ätzen oder Galvanisieren der resistfreien Substratstellen nach im Stand der Technik bekannten Verfahren selektiv behandelt werden. Bei der Herstellung von Mikroelektroniksubstraten beispielsweise schließt die Herstellung von Siliziumdioxidwafern geeignete Ätzmittel wie z.B. Plasmagasätzen und eine Flusssäureätzlösung ein. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind gegenüber solchen Ätzmitteln sehr beständig und ermöglichen so die Herstellung hochaufgelöster Merkmale wie Linien einer Breite im Submikrometerbereich. Nach einer solchen Behandlung kann der Resist mittels bekannter Ablöseverfahren von dem behandelten Substrat entfernt werden.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
  • Allgemeine Anmerkungen
  • In den Beispielen handelte es sich bei dem verwendeten hydrierten
  • Poly(vinylphenol)harz um die PHM-C-Güteklasse von Maruzen Oil, Tokyo, Japan. Der Hydrierungsgrad dieser Poly(vinylphenole) ist als Prozentsatz der in Einfachbindungen umgewandelten aromatischen Doppelbindungen oder äquivalent als Prozentsatz der in Hydroxycyclohexylgruppen umgewandelten Hydroxyphenylgruppen ausgedrückt. Alle in dieser Offenbarung verwendeten Temperaturen sind in Grad Celsius.
  • Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel)
  • Dieses Beispiel zeigt die Auflösung, die man nach Entwicklung eines negativ getonten, mit fernem UV-Licht belichteten Resists in einem hochnormalen Entwickler mit einem herkömmlichen Harz als Bindemittel erhält. Die zur Herstellung des Photoresist verwendeten Materialien sind nachfolgend aufgeführt und als Gewichtsteile ausgedrückt:
    Propylenglycolmonomethyletheracetat 58,09
    Methoxybenzol 19,36
    Poly(p-vinyl)phenol (10% hydriert) 20,00
    Hexamethoxymethylmelamin 1,50
    Tris(2,3-dibrompropyl)isocyanurat 1,00
    Polymethylsiloxan 0,045
  • Der Photoresist wurde 30 Sekunden lang mittels Schleuderbeschichten auf (zuvor mit HMDS dampfbehandelte) unbeschichtete Siliziumwafer aufgetragen und anschließend 60 Sekunden lang bei 125° C auf einer Vakuumheizplatte weichgeglüht, so dass ein Film einer Dicke von 1,02 μm entstand, wie mittels eines Nanospec 215 Remissions-Spektrophotometers ermittelt. Eine Anordnung von Linien/Zwischenraum-Paaren mit variierenden Abmessungen bis auf minimal 0,25 μm wurde mittels eines GCA 0,35 NA Excimerlaser-Schrittschalters über einen Belichtungsenergiebereich belichtet. Anschließend wurden die Wafer nach der Belichtung auf einer Vakuumheizplatte bei 125° C 60 Sekunden lang geglüht. Die belichteten Wafer wurden dann mit Shipley® MF-703 (0,26 Tetramethylammoniumhydroxid mit einem zugesetzten Tensid) auf einem GCA Micro-Trak unter Anwendung eines Doppelpuddelprogrammes über einen Zeitraum von insgesamt 30 Sekunden entwickelt, der dem 5-fachen der Klärzeit einer unbelichteten Photoresiststelle entspricht. Die gemusterten Wafer wurden in Chips geschnitten und unter dem Rasterelektronenmikroskop (SEM) untersucht, um das kleinste aufgelöste Linien/Zwischenraum-Paar sowie die Eigenarten des Photoresistprofils zu bestimmen. Die SEM-Analyse zeigte, dass 0,46 μm große Linien/Zwischenraum-Paare mit sauberen Profilen aufgelöst wurden, es jedoch bei 0,44 μm großen Linien/Zwischenraum-Paaren zu einer Mikrobrückenbildung kam.
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel zeigt, dass man bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Polymers sowohl eine hohe Auflösung als auch eine extrem schnelle Photogeschwindigkeit in höhernormalen Entwicklern erreichen kann. Die zur Herstellung des Photoresists dieses Beispiels verwendeten Materialien sind nachfolgend in Gewichtsteilen aufgeführt:
    Ethyllactat (Lösungsmittel) 83,968
    Poly(p-vinyl)phenol (10% hydriert) Blockiert bei 5% Konzentration durch Mesylgruppen 14,612
    Modifiziertes Glycolurilharz 1,096
    Triarylsulfoniumtriflat (durch Lichteinwirkung Säure erzeugende Verbindung) 0,292
    Polymethylsiloxan 0,032
  • Der Photoresist wurde 30 Sekunden lang mittels Schleuderbeschichten auf (zuvor mit HMDS dampfbehandelte) unbeschichtete Siliziumwafer aufgetragen und anschließend 60 Sekunden lang bei 90° C auf einer Vakuumheizplatte weichgeglüht, so dass ein Film einer Dicke von 0,54 μm entstand, wie mittels einer Prometrix Filmdickekontrollvorrichtung ermittelt. Eine Anordnung von Linien/Zwischenraum-Paaren mit variierenden Abmessungen bis auf minimal 0,25 μm wurde mittels eines GCA 0,35 NA Excimerlaser-Schrittschalters über einen Belichtungsenergiebereich belichtet. Anschließend wurden die Wafer nach der Belichtung auf einer Vakuumheizplatte bei 105° C 60 Sekunden lang geglüht.
  • Die belichteten Wafer wurden dann entweder mit 0,21 N Tetramethylammoniumhydroxid mit einem zugesetzten Tensid (Shipley® MF702 Entwickler) oder 0,26 Tetramethylammoniumhydroxid mit einem zugesetzten Tensid (Shipley® MF-703) auf einem GCA Micro-Trak unter Anwendung eines Doppelpuddelprogrammes über einen Zeitraum von insgesamt 60 Sekunden bei dem MF702-Entwickler und insgesamt 35 Sekunden bei dem MF703-Entwickler entwickelt, der jeweils dem 5-fachen der Klärzeit einer unbelichteten Photoresiststelle entspricht. Die gemusterten Wafer wurden in Chips geschnitten und unter dem Rasterelektronenmikroskop (SEM) untersucht, um das kleinste aufgelöste Linien/Zwischenraum-Paar zu bestimmen. Die SEM-Analyse zeigte eine Auflösung von 0,28 μm der Linien/Zwischenraum-Paare in beiden Entwicklern. Es wurde keine Mikrobrückenbildung zwischen den Merkmalen beobachtet. Die für die Versiegelung der Merkmale erforderliche Energiedosis betrug 13 mJ/cm2 in 0,21 N Entwickler und 12 mJ/cm2 in 0,26 N Entwickler.

Claims (17)

  1. Negativ arbeitende Photoresistzusammensetzung, die die Kombination einer Verbindung, die unter der Einwirkung aktivierender Strahlung eine Säure oder eine Base erzeugt, eines säure- oder baseaktivierten Vernetzungsmittels sowie eines alkalilöslichen Harzbindemittels umfasst, wobei die Kombination der eine Säure oder Base erzeugenden Verbindung und des Vernetzungsmittels in einer Menge vorliegt, die zur Vernetzung der Photoresistzusammensetzung in Bereichen ausreicht, welche der aktivierenden Strahlung ausgesetzt sind, und das alkalilösliche Harz Hydroxylgruppen aufweist, wobei ein kleiner Teil der Hydroxylgruppen mit einem Reaktanten unter Bildung einer Blockiergruppe umgesetzt ist, die gegen eine durch Lichteinwirkung erzeugte Säure oder Base inert ist, wobei die inerte Blockiergruppe ausgewählt ist aus Carbonsäureester- und Sulfonylsäureestergruppen.
  2. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das alkalilösliche Harz von einem Phenolharz abgeleitet ist.
  3. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 2, bei der die Hydroxylgruppen phenolische Hydroxylgruppen sind und der Anteil der zur Bildung inerter Blockiergruppen umgesetzten Hydroxylgruppen zwischen 1 und 20 Molprozent der Gesamtmenge der phenolischen Hydroxylgruppen liegt.
  4. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 2, bei der das Harzbindemittel von einem Copolymer aus einem Phenol und einem Cyclohexanol abgeleitet ist.
  5. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 2, bei der das Harzbindemittel von einem hydrierten Phenolharz abgeleitet ist.
  6. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 5, bei der weniger als 50 Prozent der Phenolgruppen hydriert sind.
  7. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 6, bei der der Prozentanteil der hydrierten Gruppen zwischen 0 und 30 Prozent schwankt.
  8. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 6, bei der der Prozentanteil zwischen 1 und 30 Molprozent schwankt.
  9. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 5, bei der das Harzbindemittel von einem hydrierten Polyvinylphenolharz abgeleitet ist.
  10. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 5, bei der der Prozentanteil der hydrierten Gruppen zwischen 0 und 30 Prozent schwankt und der Anteil der zur Bildung inerter Blockiergruppen umgesetzten Hydroxylgruppen zwischen 1 und 10 Molprozent der Gesamtmenge der Hydroxylgruppen liegt.
  11. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das alkalilösliche Harzbindemittel einer Formel entspricht, die aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist:
    Figure 00200001
    worin Z eine Alkylenbrücke mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist, A ein Substituent an dem aromatischen Ring ist, a eine ganze Zahl zwischen 0 und 4 ist, B ein Substituent an einem Zykloalkoholring ist, b eine ganze Zahl zwischen 0 und 4 ist, x die Molfraktion der Phenoleinheiten ist und zwischen 0,50 und 0,99 schwankt, y die Molfraktion der Cyclohexanoleinheiten ist und zwischen 0,01 und 0,50 schwankt, x' die Molfraktion der Phenoleinheiten mit der inerten Blockiergruppe ist und y' die Molfraktion der Cyclohexanoleinheiten mit der inerten Blockiergruppe ist, und diese jeweils zwischen 0,01 und 0,20 schwanken, und -OG eine Blockiergruppe ist, die gegen eine Umsetzung mit der durch Lichteinwirkung erzeugten Säure oder Base inert und aus Carbonsäureester- und Sulfonylsäureestergruppen ausgewählt ist.
  12. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 11, bei der x zwischen 0,98 und 0,90 schwankt und y zwischen 0,02 und 0,10 schwankt.
  13. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 11, bei der das Harzbindemittel ein hydriertes Novolak- oder Poly(vinylphenol)-Harz ist, wobei ein Teil seiner phenolischen Hydroxylgruppen unter Bildung der inerten Blockiergruppen umgesetzt ist.
  14. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 11, bei der das Harzbindemittel von einem hydrierten Poly(vinylphenol)-Harz abgeleitet ist.
  15. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 11, bei der das Harzbindemittel von einem hydrierten Novolakharz abgeleitet ist.
  16. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 11, bei der die eine Säure oder Base erzeugende Verbindung eine Säure erzeugende Verbindung ist.
  17. Photoresistzusammensetzung nach Anspruch 11, bei der das Vernetzungsmittel ein Melaminformaldehydharz ist.
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