-
Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft mobile Kommunikationen. Insbesondere betrifft
die Erfindung ein System und Verfahren zum Bereitstellen von Diensten
für eine
Kommunikationsvorrichtung.
-
Allgemeiner Stand der Technik
-
Computer-basierte
Dienste, wie elektronische Post (e-Mail), haben ihren Benutzern
zunehmend gestattet, mit Anderen auf flexibleren Weisen und zu flexibleren
Zeiten zu kommunizieren. Fortgeschrittene mobile Kommunikationsvorrichtungen
gestatten Benutzern nun, auf solche Dienste über mobile in der Hand gehaltene
Vorrichtungen zuzugreifen. Typischerweise geschieht das durch Bereitstellen
eines zugeordneten Dienstes für
die mobile Vorrichtung. Der zugeordnete Dienst verbindet mit dem
primären
Dienst (d.h. dem e-Mail-Dienst) und gestattet dem Benutzer, an der
Vorrichtung unter Verwendung des zugeordneten Dienstes auf den primären Dienst
zuzugreifen. Beispielsweise könnte
der zugeordnete Dienst ein Vermittlungsdienst sein, der Daten vom
primären
Dienst erhält
und sie zur Vorrichtung überträgt, was
dem Benutzer gestattet, an der Vorrichtung auf die Daten zuzugreifen.
-
Bereitstellung
des zugeordneten Dienstes kann eine komplexe und langwierige Prozedur,
die erfordert, dass der Benutzer den Dienste-Anbieter des zugeordneten
Dienstes über
ein auf Internet basierendes Portal durch ein automatisiertes Telefonsystem
oder durch Sprachtelefon kontaktiert, um die Unterstützung des
Dienste-Anbieters zu erhalten, um den zugeordneten Dienst zu konfigurieren,
bevor über
die mobile Vorrich tung auf ihn zugegriffen werden kann.
-
Einige
Benutzer können
mehrere Dienste haben, auf die sie über die mobile Vorrichtung
zuzugreifen wünschen.
Beispielsweise können
einige Benutzer wünschen,
auf mehrere e-Mail-Konten, Kalenderdienste (um Termine und Aktivitäten zu verfolgen),
Kontaktinformation und andere Arten von Datendiensten zuzugreifen,
von denen alle oder einige von verschiedenen Dienste-Anbietern bereitgestellt
werden können.
-
Die
veröffentlichte
PCT-Anmeldung
WO 03/024139
A2 betrifft ein System und ein Verfahren zur Selbst-Bereitstellung
in Echtzeit für
eine mobile Kommunikationsvorrichtung. Eine Bereitstellungsanforderung, die
Bereitstellungsinformationen umfasst und eine Bereitstellungsoperation
und einen ersten Kommunikationsdienst angibt, wird auf der mobilen
Kommunikationsvorrichtung vorbereitet und an ein Bereitstellungssystem
gesendet. Die Verarbeitung der Bereitstellungsanforderung hängt davon
ab, ob ein zweiter Kommunikationsdienst für die mobile Kommunikationsvorrichtung
aktiviert wurde oder nicht. Wenn sich die mobile Kommunikationsvorrichtung
außerhalb
des Abdeckungsbereichs eines drahtlosen Kommunikationsnetzes befindet, wenn
eine Bereitstellungsanforderung vorbereitet wird, wird die Anforderung
bei der mobilen Kommunikationsvorrichtung gespeichert und zum Bereitstellungssystem
gesendet, wenn die mobile Kommunikationsvorrichtung in den Abdeckungsbereich
eintritt. Das Bereitstellungssystem verwaltet vorzugsweise die Dienste-Bereitstellung
für mehrere
Dienste, von denen irgendwelche von verschiedenen Dienste-Anbietern
beherbergt bzw. angeboten werden können.
-
Die
veröffentlichte
PCT-Anmeldung
WO 02/084975
A2 betrifft ein fortgeschrittenes System und Verfahren
zum dynamischen Auffinden, Bereitstellen von und Zugreifen auf Host-Dienste
auf drahtlosen Datenkommunikationsvorrichtungen. Es wird ein System
und Verfahren, um ein Dienst-Buch zu einer mobilen Vorrichtung zu
schieben, offenbart. Ein Dienst-Buch umfasst eine Vielzahl von Feldern,
die einen Host-Dienst betreffen. Wenigstens eine mobile Vorrichtung
wird identifiziert, d.h. das Dienst-Buch zu empfangen. Informationen
zur drahtlosen Verbreitung werden bereitgestellt, die eine Adresse
für die
mobile Vorrichtung identifizieren, um das Dienst-Buch zu empfangen.
Das Dienst-Buch wird über
ein drahtloses Netzwerk unter Verwendung der Adresse für die mobile
Vorrichtung übertragen
und wird von der mobilen Vorrichtung empfangen.
-
Während die
Vorschläge
aus dem Stand der Technik für
die Bereitstellung sorgen, erfordern sie eine aktive Tätigkeit
auf Seiten des Benutzers, um eine Bereitstellung zu bewirken, entweder
indem eine Bereitstellungsanwendung aufgerufen wird oder indem ein
Dienst akzeptiert wird, der zur versorgten Vorrichtung gesendet
wird.
-
Es
ist wünschenswert,
ein verbessertes System und Verfahren zur Bereitstellung eines zugeordneten Dienstes
für eine
mobile Vorrichtung bereitzustellen und den zugeordneten Dienst über die
mobile Vorrichtung einem primären
Dienst und weiteren Diensten zuzuordnen.
-
Kurzdarstellung der Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Bereitstellen eines zugeordneten
Dienstes für
eine mobile Vorrichtung bereitgestellt, das die Schritte umfasst:
Übertragen
einer Registrierungsanforderung, um einen Benutzer für den zugeordneten
Dienst mit einem Registrierungs-Server zu registrieren,
Empfangen
eines Dienst-Buches von einem Bereitstellungs-Server in Antwort
auf die Registrierungsanforderung, wobei das Dienst-Buch ermöglicht,
dass den zugeordneten Dienst betreffende Information an der mobilen
Vorrichtung gesammelt und zum Bereitstellungs-Server übertragen
wird,
Ermöglichen
für den
Benutzer, Informationen unter Verwendung des Dienst-Buchs einzugeben,
wobei die vom Benutzer eingegebe nen Informationen eine Benutzer-ID
und ein Passwort umfasst, übertragen
der vom Benutzer in den Bereitstellungs-Server eingegebenen Informationen,
wobei der Bereitstellungs-Server unter Verwendung der Benutzer-ID
und des Passwortes ein zugeordnetes Dienst-Konto erzeugt und wobei
die mobile Vorrichtung anschließend
den zugeordneten Dienst unter Verwendung des zugeordneten Dienst-Kontos
erhält,
dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierungsanforderung bei Aktivierung
eines Kommunikationssystems der mobilen Vorrichtung automatisch
zum Registrierungs-Server übertragen
wird, und
das Dienst-Buch bei Empfang des Dienst-Buchs an der
mobilen Vorrichtung automatisch aktiv wird, so dass eine Benutzer-Akzeptanz des Dienst-Buches
an der mobilen Vorrichtung nicht erforderlich ist, um das Dienst-Buch
zu aktivieren.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
In
den Zeichnungen sind:
-
1 ein
Blockdiagramm eines Systems, das verwendet werden kann, um eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu implementieren,
-
2 ein
Blockdiagramm einer mobilen Kommunikationsvorrichtung, die mit der
Ausführungsform
von 1 verwendet werden kann,
-
3a, 3b und 3c ein Flussdiagramm, das ein Verfahren
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, und
-
4 ein
Blockdiagramm eines zweiten Systems, das verwendet werden kann,
um eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu implementieren.
-
Ausführliche Beschreibung beispielhafter
Ausführungsformen
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ein verbessertes System und Verfahren
zum Bereitstellen von Diensten für
eine mobile Kommunikationsvorrichtung bereit.
-
In
einem Aspekt stellt die Erfindung ein System und Verfahren zum Bereitstellen
eines zugeordneten Dienstes für
eine mobile Kommunikationsvorrichtung bereit. Typischerweise, obwohl
nicht notwendigerweise, ist die Vorrichtung eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung.
Der zugeordnete Dienst wird verwendet, um Zugriff auf InformationEN
oder Daten bereitzustellen, die einen primären Dienst betreffen, der die
Vorrichtung verwendet. Beispielsweise kann der primäre Dienst
ein e-Mail-Dienst
sein, der einen Benutzer mit einem e-Mail-Konto zum Empfangen und Übertragen
von e-Mail-Nachrichten versorgt, und kann der zugeordnete Dienst
ein Vermittlungsdienst sein, der Daten vom primären Dienst zur Vorrichtung
vermittelt und auch Daten von der Vorrichtung zum primären Dienst
vermittelt.
-
Während oder
nach der Herstellung wird die Vorrichtung so konfiguriert, dass
sie auf einem oder mehreren Netzwerken arbeitet. Die Netzwerke können drahtlose
Komponenten umfassen und die Vorrichtung kann ein drahtloses oder
verkabeltes Kommunikationssystem aufweisen oder kann sowohl drahtlose
als auch verdrahtete Kommunikationssysteme aufweisen. In einigen
Ausführungsformen
ist die Vorrichtung so konfiguriert, dass sie auf einem drahtlosen
Netzwerk arbeitet, das den Zugriff auf ein Kabel-basiertes Netzwerk,
wie das Internet, gestattet.
-
Eine
Adresse eines Registrierungs-Servers wird in der Vorrichtung gespeichert,
nachdem sie hergestellt ist. Dies kann vom Anbieter des zugeordneten
Dienstes (dem "zugeordneten
Dienste-Anbieter"),
von einem Betreiber eines drahtlosen Netzwerkes, mit dem die Vorrichtung
kompatibel ist, oder von irgendeiner anderen Person vorgenommen
werden. Typischerweise wird die Adresse des Registrierungs-Servers
vom Anbieter des zugeordneten Dienstes bestimmt.
-
Schließlich wird
die Vorrichtung an einen Benutzer geliefert. Der Benutzer kann die
Vorrichtung vom Anbieter des zugeordneten Dienstes, dem Betreiber
des drahtlosen Netzwerkes oder von einem Wiederverkäufer erhalten,
der die Vorrichtung im Auftrag einer dieser Personen verkauft. Der
Benutzer kann auch die Vorrichtung von anderen erhalten, und die
Weise, auf die der Benutzer die Vorrichtung erhält, ist nicht Teil dieser Erfindung
und schränkt
sie nicht ein.
-
Nach
Erhalt der Vorrichtung aktiviert der Benutzer das Kommunikationssystem
der Vorrichtung. Das Kommunikationssystem erfasst das Vorhandensein
wenigstens eines der Netzwerke und verwendet die gespeicherte Adresse
des Registrierungs-Servers, um eine Registrierungsanforderung an
den Registrierungs-Server zu senden. Der Registrierungs-Server ermittelt
in Verbindung mit dem Bereitstellungs-Server, ob die Vorrichtung
unter Verwendung des vorliegenden Verfahrens mit dem zugeordneten
Dienst versorgt werden kann. Wenn der zugeordnete Dienst für die Vorrichtung
zuvor bereitgestellt wurde oder wenn die Vorrichtung dafür bestimmt
wurde, nicht mit dem zugeordneten Dienst versorgt zu werden, oder
wenn die Vorrichtung dafür bestimmt
wurde, durch ein alternatives Verfahren mit dem zugeordneten Dienst
versorgt zu werden, wird die Registrierungsanforderung abgewiesen.
Wenn die Registrierungsanforderung akzeptiert wird, wird die Vorrichtung
mit einem Dienst-Buch versehen, das Daten und Anweisungen enthält, die
es der Vorrichtung ermöglichen,
den zugeordneten Dienst bereitzustellen.
-
Die
Vorrichtung ist typischerweise in der Lage, verschiedene Datenanzeige-
und Datensammelprotokolle zu verwenden. In einer Ausführungsform
ist die Vorrichtung in der Lage, Seiten in WML und HTML auf dem
Anzeigeschirm unter Verwendung einer Anwendung anzuzeigen, die auf
der Vorrichtung installiert ist. Die Seiten können Formulare mit Dialogen
umfassen, die es dem Benutzer der Vorrichtung gestatten, unter Verwen dung
einer Eingabevorrichtung Daten in das Formular einzugeben.
-
Das
an die Vorrichtung gelieferte Dienst-Buch ist mit den Leistungsfähigkeiten
der Vorrichtung zum Anzeigen und Sammeln von Daten kompatibel. Das
Dienst-Buch kann eine Anwendung sein, die auf der Vorrichtung ausführbar ist.
In anderen Ausführungsformen
enthält
das Dienst-Buch eine Reihe von WML- und HTML-Seiten, die Informationen
für den
Benutzer anzeigen und es dem Benutzer ermöglichen, Daten unter Verwendung
einer auf der Vorrichtung installierten Suchprogramm- bzw. Browser-Anwendung bereitzustellen. Die
Seiten enthalten Verknüpfungen
bzw. Links, die die eingegebenen Daten während des Verfahrens der vorliegenden
Erfindung zu einem Bereitstellungs-Server übertragen. Der Bereitstellungs-Server
ist in der Lage, den zugeordneten Server für die Vorrichtung bereitzustellen.
In einer weiteren Ausführungsform
kann das Dienst-Buch einfach eine Adresse des Bereitstellungs-Servers
sein, die den zugeordneten Dienst bereitstellen kann. Der Server
enthält
Seiten, die auf der Vorrichtung angezeigt werden können, um
Informationen anzuzeigen und Daten zu sammeln, wie oben beschrieben.
-
Das
Dienst-Buch ist so konfiguriert, dass es bei Empfang an der Vorrichtung
aktiv wird, beispielsweise indem begonnen wird, auszuführen, oder
indem unter Verwendung eines Browsers auf der Vorrichtung Seiten angezeigt
werden. Wenn das Dienst-Buch eine Adresse eines Servers bereitstellt,
wird eine Browser-Anwendung auf der Vorrichtung verwendet, um auf
dem Server befindliche Seiten anzuzeigen.
-
Das
Dienst-Buch oder der durch das Dienst-Buch angegebene Server ermöglicht es
dem Benutzer, eine Benutzer-ID und ein Passwort für den zugehörigen Dienst
zu bestimmen. Wenn der Benutzer bereits vor der Bereitstellung des
zugeordneten Dienstes den primären
Dienst erhalten hat, wird es dem Benutzer gestattet, den primären Dienst
betreffende Einzelheiten einzugeben. Alternativ kann der Benutzer
den primären Dienst
in Verbindung mit dem zugeordneten Dienst versorgen. In diesem Fall
kann dem Benutzer die Möglichkeit
gegeben werden, einen separaten Benutzernamen und Passwort für den primären Dienst
zu bestimmen, oder nicht.
-
Die
Vorrichtung überträgt die Benutzer-ID
und Passwort und die den bestehenden oder neu angeforderten primären Dienst
betreffenden Einzelheiten zum Bereitstellungs-Server.
-
Falls
erforderlich, versucht der Bereitstellungs-Server, für den Benutzer ein neues Konto
für den
primären
Dienst zu erzeugen. Das Konto für
den primären
Dienst kann durch ein Anbieter-System für den primären Dienst bereitgestellt werden,
das von einem Anbieter des primären
Dienstes betrieben wird, der die gleiche Person sein kann, die den
zugeordneten Dienst bereitstellt, oder nicht.
-
Wenn
der primäre
Dienst erfolgreich bereitgestellt ist oder wenn der Benutzer vorher
mit dem primären Dienst
versorgt war, erzeugt der Bereitstellungs-Server auf einem Anbieter-System für den zugeordneten Dienst
ein Konto für
den zugeordneten Dienst für
die Vorrichtung.
-
In
einigen Ausführungsformen
können
der zugeordnete Dienst und der primäre Dienst integriert sein. Der
Anbieter des zugeordneten Dienstes kann auch den primären Dienst
bereitstellen und kann ein einziges Konto für den Benutzer erzeugen, das
sowohl den zugeordneten Dienst als auch den primären Dienst umfasst. Der primäre Dienst
kann für
den Benutzer über
verschiedene Mittel, wie ein Internet- oder WWW-Portal, verfügbar sein.
Der zugeordnete Dienst ermöglicht
es dem Benutzer, an der Vorrichtung auf den primären Dienst zuzugreifen, indem
Informationen vom primären
Dienst zur Vorrichtung geleitet wird. Beispielsweise kann der primäre Dienst
in einer solchen integrierten Ausführungsform ein e-Mail-Dienst
sein, der von einem Internet-Browser aus zugänglich ist. Eine Kopie der
beim e-Mail-Dienst eingehenden e-Mails wird vom zugeordne ten Dienst
zur Vorrichtung übertragen.
-
Wenn
der zugeordnete Dienst und falls notwendig der primäre Dienst
bereitgestellt wurden, konfiguriert der Bereitstellungs-Server den
primären
Dienst und den zugeordneten Dienst oder beide. In einer Ausführungsform
ist das Anbieter-System
für den
primären
Dienst so konfiguriert, dass es eine Kopie der vom primären Dienst
empfangenen Informationen zum zugeordneten Dienst weiterleitet.
Das Anbieter-System für
den zugeordneten Dienst vermittelt diese Daten zur Vorrichtung,
was es dem Benutzer gestattet, die ursprünglich zum primären Dienst übertragenen
Informationen durchzusehen. In einer weiteren Ausführungsform
ist das Anbieter-System für
den zugeordneten Dienst so konfiguriert, dass es den primären Dienst
zyklisch abfragt, um zu ermitteln, ob irgendwelche neue Informationen
empfangen wurden. Wenn ja erhält
das Anbieter-System für
den zugeordneten Dienst eine Kopie dieser Informationen und überträgt sie auf
die Vorrichtung.
-
Das
Anbieter-System für
den zugeordneten Dienst ist auch so konfiguriert, dass es Informationen
von der Vorrichtung empfängt
und sie zum primären
Dienst weiterleitet, was es dem Benutzer ermöglicht, von der Vorrichtung
aus auf den primären
Dienst zuzugreifen.
-
In
einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer einen oder mehrere
zusätzliche
Dienste zu dem Zugeordneten beim zugeordneten Dienst angeben. Der
Bereitstellungs-Server konfiguriert ebenso den zugeordneten Dienst
oder die zusätzlichen
Dienste oder beide, um es dem Benutzer zu gestatten, über die
Vorrichtung auf sie zuzugreifen.
-
In
einigen Ausführungsformen,
insbesondere in jenen Ausführungsformen,
in denen wenigstens einige der primären und zusätzlichen Dienste e-Mail-Dienste
sind, gestattet es die Vorrichtung dem Benutzer, einen der primären oder
zusätzlichen
Dienste als ein "Von
der Adresse gesendet" zu
identifizieren. Anschließend wird
der Dienst als vorgegebener abgehender Dienst für von der Vorrichtung aus abgehende
Daten verwendet.
-
In
einer Ausführungsform
sind der primäre
und zusätzliche
Dienste e-Mail-Dienste die von demselben oder verschiedenen e-Mail-Dienste-Anbieter/n
bereitgestellt werden. Der zugeordnete Dienst integriert die verschiedenen
e-Mail-Dienste miteinander, so dass von jedem der primären oder
zusätzlichen
Dienste empfangene e-Mails für
den Benutzer an der Vorrichtung verfügbar sind. Der Benutzer ist
in der Lage, e-Mails über irgendeinen
der e-Mail-Dienste zu übertragen
und kann einen der Dienste als vorgegebenen Dienst bestimmen.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ein vereinfachtes System zum Bereitstellen
des zugeordneten Dienstes bereit. Der Benutzer ist so durch einfaches
Aktivieren des Kommunikationssystems der Vorrichtung in der Lage,
eine Benutzer-ID und ein-Passwort
für den
zugeordneten Dienst und den Benutzernamen und das Passwort für den primären Dienst
und jegliche zusätzliche
Dienste einzugeben. Der Benutzer braucht kein weiteres Kommunikationssystem,
wie ein Internet-, WWW- oder WAP-Portal, zu verwenden, um den Dienst
bereitzustellen.
-
Es
werden nun verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren ausführlicher
beschrieben.
-
Es
wird zuerst auf 1 Bezug genommen, die ein System 100 zum
Bereitstellen eines zugeordneten Systems für eine mobile Kommunikationsvorrichtung 102 und
zum Zuordnen des zugeordneten Dienstes zu einem primären Dienst
und zu weiteren Diensten darstellt.
-
Das
System 100 umfasst einen Registrierungs-Server 104,
einen Bereitstellungs-Server 106, ein Anbieter-System 108 für den zugeordneten
Dienst, ein Abonnenten-Register 109 und ein Vorrichtungs-Register 118.
Das System 100 wird typischerweise von einem Dienste-Anbieter
A betrieben, der den zugeordneten Dienst selbst bereitstellen kann
oder der den zugeordneten Dienst für die Vorrichtung 102 im
Auftrag eines weiteren Dienste-Anbieters (nicht gezeigt), der den
zugeordneten Dienst bereitstellt, bereitstellen kann. In der vorliegenden
beispielhaften Ausführungsform
stellt der Anbieter A den zugeordneten Dienst bereit.
-
Das
System 100 kommuniziert mit der Vorrichtung 102 über ein
Netzwerk 110, wie das Internet oder ein lokales oder Fernnetzwerk/local
area network or wide area network) (LAN oder WAN). Typischerweise,
obwohl nicht notwendigerweise, ist die Vorrichtung 102 eine
drahtlose Kommunikationseinrichtung, die in der Lage ist, mit dem
Netzwerk 110 unter Verwendung eines drahtlosen Kommunikationsnetzes 112 zu
kommunizieren, das typischerweise von einem Netzwerkbetreiber 116 betrieben
wird.
-
In
dieser beispielhaften Ausführungsform
wird die Vorrichtung 102 von einem Benutzer betrieben,
der ein Abonnent der Dienste ist, die vom Netzwerkbetreiber 116 bereitgestellt
werden.
-
In
der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der zugeordnete
Dienst einem primären
Dienst zugeordnet, der von einem Dienste-Anbieter B bereitgestellt
wird. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Netzwerkbetreiber 116 auch
der Dienste-Anbieter B, obwohl der Netzwerkbetreiber 116 eine vom
Dienste-Anbieter B verschiedene Person sein kann.
-
Der
Netzwerkbetreiber 116/Dienste-Anbieter B erhält das Anbieter-System 114 für den primären Dienst
zum Aufzeichnen von Informationen aufrecht, die Benutzer betreffen,
die die Vorrichtung 102 und/oder den primären Dienst
vom Dienste-Anbieter
B erhalten. In Ausführungsformen,
in denen der Netzwerkbetreiber 114 und der Dienste-Anbieter
B verschiedene Personen sind, kann jeder von ihnen separate Systeme
aufrechter halten, um Informationen aufzuzeichnen, die den Benutzer
und die spezielle Ausstattung (wie die Vorrichtung 102)
und Dienste (wie den primären
Dienst) betreffen, die jeder von ihnen für den Benutzer bereitstellt.
-
Die
Komponenten des Systems 100 können über das Netzwerk 110 oder über ein
weiteres Netzwerk 120 miteinander kommunizieren. Ferner
können
eine oder mehrere Komponenten des Systems 100 auf einem einzelnen
Computersystem arbeiten oder können
in einem einzelnen Server integriert sein. Beispielsweise können der
Registrierungs-Server 104 und der Bereitstellungs-Server 106 miteinander
integriert sein und können
sie gleichzeitig auf einem einzigen Computersystem arbeiten. In
weiteren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
der Registrierungs-Server 104 oder Bereitstellungs-Server 106 oder
beide mehrere Prozessen umfassen, die auf zwei oder mehreren Computern
arbeiten.
-
Das
Abonnenten-Register 109 wird vom System 100 verwendet,
um den Status von Abonnenten zu verfolgen, die Benutzer von verschiedenen
Vorrichtungen sind, die vom Netzwerkbetreiber 116 angebotene Netzwerkzugangsdienste
abonniert haben.
-
Typischerweise
stellen zusätzliche
Netzwerkbetreiber (nicht gezeigt), wie der Netzwerkbetreiber 116, Netzwerkzugangsdienste
bereit, die es mobilen Vorrichtungen ermöglichen, sich mit dem Netzwerk 110 und dem
System 100 zu verbinden. Dies wird unten weiter beschrieben.
Jeder dieser Netzwerkbetreiber kann Abonnenten von deren Diensten
Vorrichtungen bereitstellen. Das Abonnenten-Register 109 wird
verwendet, um den Status aller solcher Abonnenten zu verfolgen,
und der Datensatz für
jeden Abonnenten im Abonnenten-Register 109 kann die Identität des speziellen
Netzwerkbetreibers umfassen, der die Netzwerkzugangsdienste für den Abonnenten
bereitstellt.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
weist das Abonnenten-Register
109 für jeden Abonnenten, der dem
System
100 be kannt ist, einen Datensatz auf. Dies kann
Abonnenten von Diensten umfassen, die vom Netzwerkbetreiber
116 (und
weiteren Netzwerkbetreibern) bereitgestellt werden, die den zugeordneten
Dienst zur Verwendung auf ihren mobilen Vorrichtungen noch nicht
bereitgestellt haben, zusätzlich
zu Abonnenten, die mit dem zugeordneten Dienst zur Verwendung auf
ihren mobilen Vorrichtungen versorgt sind. Der Status eines Abonnenten
im Abonnenten-Register
109 kann einer oder mehrere der
Folgenden sein:
Status | Bedeutung |
Zugeordneter
Dienst für
Abonnent bereitgestellt | Der
Abonnent ist mit dem zugeordneten Dienst auf seiner oder ihrer Vorrichtung
versorgt. |
Zugeordneter
Dienst kann oder wird für
den Abonnenten über
das Verfahren dieser Erfindung nicht bereitgestellt werden | Dem
Abonnenten ist es nicht gestattet, das Bereitstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung zu verwenden. Es kann möglich sein,
den Dienst unter Verwendung eines anderen Verfahrens bereitzustellen. |
Abonnent
bekannt – zugeordneter
Dienst nicht bereitgestellt | Der
Netzwerkbetreiber hat gemeldet, dass der Abonnent Dienste vom Netzwerkbetreiber
abonniert hat, aber der Abonnent ist mit dem Dienst zur Verwendung
auf seiner oder ihrer mobilen Vorrichtung noch nicht versorgt. |
Abonnent
gesperrt | Die
Vorrichtung des Abonnenten wurde gesperrt oder blockiert. Dies kann
vorgenommen werden, weil der Abonnent versäumt hat, Gebühren an
den Netzwerkbetreiber zu bezahlen, oder aus anderen Gründen. |
-
Die
Statusbeschreibungen sind nur beispielhaft und zusätzliche
Statuskategorien können
verwendet werden, um den Status eines Abonnenten zu beschreiben.
Außerdem
kann der Datensatz für
jeden Abonnenten zusätzliche
Informationen enthalten, die die Dienste betreffen, die ein Abonnent
abonniert hat.
-
Das
Vorrichtungs-Register
118 wird vom System
100 verwendet,
um den Status von mobilen Kommunikationsvorrichtungen, wie Vorrichtung
102,
zu verfolgen. Alle Vorrichtungen, für welche das System
100 den zugeordneten
Dienst bereitgestellt hat, haben einen Datensatz im Vorrichtungs-Register
118.
Außerdem
kann das Vorrichtungs-Register
118 Datensätze für Vorrichtungen
enthalten, die in der Lage sind, mit dem zugeordneten Dienst versorgt
zu werden. Das Abonnenten-Register
118 kann auch Datensätze für Vorrichtungen
enthalten, für
die der Dienst über
das Verfahren dieser Erfindung nicht bereitgestellt werden kann
oder wird. Der Status einer Vorrichtung kann einer oder mehrere
der Folgenden sein:
Status | Bedeutung |
Zugeordneter
Dienst für
Vorrichtung bereitgestellt | Der
zugeordnete Dienst wurde bereits für die Vorrichtung bereitgestellt. |
Zugeordneter
Dienst kann oder wird über
das Verfahren dieser Erfindung nicht bereitgestellt werden | Der
Vorrichtung ist es nicht gestattet, das Bereitstel-lungsverfahren der
vorliegenden Erfindung zu verwenden. Es kann möglich sein, den Dienst unter Verwendung
eines anderen Verfahrens bereitzustellen. |
Vorrichtung
aktiviert – zugeordneter
Dienst nicht bereitgestellt | Es
ist bekannt, dass die Vorrichtung aktiviert wurde, aber der zugeordnete
Dienst wurde für
sie nicht bereitgestellt. Dieser Status kann für eine Vorrichtung verwendet
werden, die von einem Netzwerkbetreiber als aktiviert gemeldet wurde. |
Vorrichtung
bekannt, aber nicht aktiviert | Es
ist bekannt, dass es die Vorrichtung gibt (d.h. der Identifikationscode
der Vorrichtung wurde ihr zugewiesen), aber die Vorrichtung wurde
nicht aktiviert. |
Gesperrt | Die
Vorrichtung wurde gesperrt oder blockiert. Dies kann vorgenommen
werden, weil die Vorrichtung als verloren oder gestohlen gemeldet
wurde. |
-
Die
Statusbeschreibungen sind nur beispielhaft und zusätzliche
Statuskategorien können
verwendet werden, um den Status einer Vorrichtung zu beschreiben.
In einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden einige dieser Statusbeschreibun gen
möglicherweise
nicht verwendet. Außerdem
kann der Datensatz für
jede Vorrichtung zusätzliche
Informationen enthalten, die die Fähigkeiten der Vorrichtung,
weitere vom Dienste-Anbieter
A oder anderen Dienste-Anbietern bereitgestellte Dienste usw. betreffen.
Der Status einer Vorrichtung im Vorrichtungs-Register 118 kann
basierend auf einem Hinweis vom Netzwerkbetreiber 116 gesetzt
werden. Beispielsweise kann der Netzwerkbetreiber 118 darauf
hinweisen, wenn er eine Vorrichtung an einen Benutzer geliefert
hat oder wenn der Benutzer eine Vorrichtung als verloren oder gestohlen
gemeldet hat oder wenn eine Vorrichtung gesperrt werden sollte,
weil der Benutzer versäumt
hat, erforderliche Gebühren zu
bezahlen usw.
-
Typischerweise,
obwohl nicht notwendigerweise, erhält ein Benutzer die Vorrichtung 102 vom
Netzwerkbetreiber 116 in Verbindung mit einem Abonnieren
von Diensten, die vom Netzwerkbetreiber 116 angeboten werden.
Der Benutzer abonniert normalerweise Zugangsdienste für das drahtlose
Netzwerk, was es dem Benutzer ermöglicht, über das Netzwerk 112 mit
dem Netzwerk 100 zu kommunizieren.
-
Alternativ
kann der Benutzer die Vorrichtung 102 von einer anderen
Person, wie dem Dienste-Anbieter A oder dem Dienste-Anbieter B,
erhalten. In diesem Fall abonniert der Benutzer Zugangsdienste für das Netz vom
Netzwerkbetreiber 116 (oder einen anderen Netzwerkbetreiber),
was es dem Benutzer gestattet, auf das Netzwerk 110 zuzugreifen.
Die Netzwerkdienste, die vom Benutzer abonniert werden, brauchen
keine Zugangsdienste für
das drahtlose Netzwerk sein, sondern können jede Art von Zugangsdiensten
für Netzwerke sein,
vorausgesetzt die Vorrichtung 102 ist in der Lage, mit
dem System 110 zu kommunizieren.
-
Unter
Rückkehr
zum vorliegenden Beispiel erhält
der Benutzer den primären
Dienst vom Dienste-Anbieter B und geht eine den primären Dienst
betreffende Abmachung mit dem Dienste-Anbieter B ein.
-
Der
Benutzer erhält
die Vorrichtung 102 und abonniert Zugangsdienste für das drahtlose
Netzwerk vom Netzwerkbetreiber 116. Der Benutzer erhält einen
e-Mail-Dienst, der der primäre
Dienst ist, vom Dienste-Anbieter B. Wie oben bemerkt sind der Netzwerkbetreiber 116 und
der Dienste-Anbieter B in dieser beispielhaften Ausführungsform
dieselbe Person.
-
Während der
Herstellung wird die Vorrichtung 102 so konfiguriert, dass
sie mit einem oder mehreren Arten von Kommunikationsnetzwerken arbeitet.
Beispielsweise kann das Netzwerk 112 ein GPRS-Netzwerk sein,
das Kommunikationsfähigkeiten "Immer an" für mobile
Vorrichtungen, wie die Vorrichtung 102, bereitstellt. Die
Vorrichtung 102 enthält
eine Funkantenne und zugehörige
Schaltungen, die erforderlich sind, das Vorhandensein des Netzwerkes 112 zu
erfassen und mit weiteren Komponenten im Netzwerk zu kommunizieren.
Die Vorrichtung 102 kann auch so konfiguriert sein, dass
sie mit weiteren Arten von Netzwerkarten, wie weiteren GSM-Netzwerken
oder CDMA-Netzwerken,
arbeitet. Während
oder nach der Herstellung wird die Vorrichtung 102 typischerweise
auch mit einem Identifikationscode, wie einer elektronischen Seriennummer (electronic
serial number) (ESN) oder einer internationalen Mobilfunkgerätekennung
(International Equipment Identifier) (IMEI), konfiguriert, der typischerweise
für drahtlose
Kommunikationsvorrichtungen in GSM-Netzwerken (wie einem GPRS-Netzwerk)
verwendet wird.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann, nachdem die Vorrichtung 102 hergestellt wurde, für sie ein
Datensatz im Abonnenten-Register 118 erzeugt werden. Wenn
ein Datensatz erzeugt wird, dann wird der Status der Vorrichtung 102 auf "Vorrichtung bekannt,
aber nicht aktiviert" gesetzt.
In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird dies nicht
typischerweise vorgenommen und wird kein Datensatz für die Vorrichtung
im Vorrichtungs-Register erzeugt, bis die Vorrichtung aktiviert
wird.
-
Als
nächstes
wird auf 2 Bezug genommen, die ein Blockdiagramm
für die
Vorrichtung 102 ist. Die Vorrichtung 102 wird
von einem Prozessor 140 gesteuert, der verwendet wird,
verschiedene Programme auszuführen,
die die oben beschriebenen Funktionen und weitere Funktionen bereitstellen.
Die Vorrichtung 102 weist ein Kommunikationssystem 142 auf,
das ein drahtloses Transceiversystem 144 umfasst und wahlfrei eine
Schnittstelle 146 für
verkabelte Kommunikation umfassen kann. Das drahtlose Transceiversystem 144 gestattet
der Vorrichtung 102, mit dem drahtlosen Netzwerk 112 zu
kommunizierten. Die Schnittstelle 146 für verkabelte Kommunikation
kann beispielsweise einen Ethernet-Anschluss 147 umfassen,
der es Vorrichtung 102 ermöglicht, mit dem Netzwerk 110 direkt
oder über
ein Zwischennetzwerk (nicht gezeigt) verbunden zu werden. Das Kommunikationssystem 142 ist
wenigstens zur Datenkommunikation mit dem Netzwerk 110 fähig. Das
Kommunikationssystem 142 kann auch zur Sprachkommunikation
fähig sein,
obwohl es für
die Vorrichtung 102 nicht erforderlich ist, diese Fähigkeit
zu besitzen, um die vorliegende Erfindung zu nutzen.
-
Die
Vorrichtung 102 weist einen lokalen Speicher 148 auf,
in dem Daten und Programm gespeichert werden können. Gemäß der vorliegenden Erfindung
werden Dienst-Bücher,
die verschiedene Daten oder Programme enthalten, die in Form von
ausführbaren
Programmen, Scripts oder anderen Arten von auf dem Prozessor 140 ausführbaren
Anweisungen vorliegen können,
Seiten, die an der Vorrichtung angezeigt werden können oder
die eine Adresse eines Servers bereitstellen, bei dem Seiten gespeichert
sind, zur Vorrichtung 102 übertragen. Diese Dienst-Bücher werden im lokalen Speicher 148 gespeichert
und können
vom Prozessor 140 aus diesem lokalen Speicher gelesen und
ausgeführt
werden.
-
Der
lokale Speicher 148 kann aus festen und entfernbaren Speichereinrichtungen
bestehen. Beispielsweise kann ein entfernbares Abonnenten-Informationsmodul
(subscriber informa tion module) (SIM) verwendet werden, um Informationen über den
Benutzer der Vorrichtung 102 zu speichern. Das SIM kann
für Abonnenten
der Zugangsdienste für
das Netzwerk bereitgestellt werden, die vom Netzwerkbetreiber 116 bereitgestellt
werden, und der Abonnent (der der Benutzer der Vorrichtung 102 ist)
kann das SIM in einen Anschluss an seiner oder ihrer Vorrichtung
einsetzen. Das SIM kann verwendet werden, um persönliche Identifikationsinformationen über den
Abonnenten, Einzelheiten über
die Dienste, die der Abonnent abonniert hat, zu speichern, und kann
den speziellen Netzwerkbetreiber identifizieren, der für den Abonnenten
Zugangsdienste für
das Netzwerk bereitgestellt hat. Diese Informationen können alternativ
in festen Speichereinrichtungen in Vorrichtung 102 (wie
statischen RAM-Modulen) gespeichert sein.
-
Die
Vorrichtung 102 weist auch eine Eingabeeinrichtung 150 für den Benutzer
auf, die typischerweise eine Tastatur oder ein Tastenfeld sein kann.
Die Vorrichtung kann ein Mobiltelefon sein, das typischerweise eine
numerische Tastatur aufweist, die verwendet werden kann, um alphanumerische
Daten einzugeben. Die Vorrichtung 102 kann eine Mehrzweck-Kommunikationsvorrichtung
sein, die dafür
vorgesehen ist, es ihrem Benutzer zu ermöglichen, auf elektronische
Post, Kalender, Kontaktverwaltung und weitere Dienste zuzugreifen.
Eine solche Kommunikationsvorrichtung kann eine alphanumerische
Tastatur aufweisen. Eine einfachere Vorrichtung kann eine Eingabeeinrichtung
aufweisen, die nur aus einigen Tasten besteht, die verwendet werden
können,
um alphanumerische oder wenigstens alphabetische Daten einzugeben.
Die Vorrichtung 102 kann einen Anschluss (nicht gezeigt)
aufweisen, der es gestattet, dass eine externe Eingabeeinrichtung
mit ihm verbunden wird.
-
Die
Vorrichtung 102 weist auch eine Anzeige 152 auf,
auf der sie Informationen für
den Benutzer anzeigt und auf der sie es dem Benutzer ermöglicht,
jegliche Eingabedaten zu sehen, die er oder sie unter Verwendung
der Eingabeeinrichtung eingegeben hat. Die Vorrichtung 102 kann
einen Anschluss (nicht gezeigt) aufweisen, der gestattet, dass eine
externe Eingabeeinrichtung mit ihm verbunden wird.
-
Die
Vorrichtung kann wahlfrei so konfiguriert werden, dass sie mit einer
oder mehreren standardisierten Inhalts-Sprachen, wie WML oder HTML, arbeitet,
um zu ermöglichen,
dass standardisierte Seiten von Daten und Formulare zu ihr übertragen
werden und auf der Anzeige 152 angezeigt werden. Dies kann
vorgenommen werden, indem eine geeignete Browser-Anwendung auf der
Vorrichtung 102 installiert wird. Die zur Vorrichtung 102 übertragenen
Dienst-Bücher
können
Seiten umfassen, die in einer Inhalts-Sprache formatiert sind, für die die
Vorrichtung 102 konfiguriert ist. Alternativ kann das Dienst-Buch
die Adresse des Servers identifizieren, wo solche Seiten verfügbar sind.
-
Die
Vorrichtung 102 kann weitere Systeme und Untersysteme aufweisen,
um eine zusätzliche
Funktionalität
bereitzustellen, die für
die vorliegende Erfindung nicht direkt erforderlich, aber erforderlich
oder wünschenswert
ist, um die Funktionen bereitzustellen, für die die Vorrichtung 102 vorgesehen
ist. Mit dem System 100 verwendete Vorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung brauchen nicht identisch zu sein. Beispielsweise kann
die Vorrichtung 102 eine Mehrzweck-Kommunikationsvorrichtung sein und können weitere
von Benutzern des Systems 100 verwendete Vorrichtungen
Mobiltelefone sein. Ein Fachmann versteht die Gestaltung, Konstruktion
und den Betrieb von Vorrichtungen, die zur Verwendung mit der vorliegenden
Erfindung geeignet sind.
-
In
einer Ausführungsform
ist die Vorrichtung 102 eine GSM- oder GPRS-kompatible
Mobilstation, die eine physikalische Ausstattung umfasst, die von
einem Abonnenten verwendet wird, um Zugang zu Telekommunikationsdiensten
zu erhalten. Funktional umfasst sie einen mobilen Abschluss und
abhängig
von den Diensten, die sie unterstützen kann, eine verschiedene
Endgeräteausstattung
und Kombinationen einer Endgeräteausstattung und
Endgeräte-Adapterfunktionen.
Eine solche Mobilstation hat eine Anzahl von Identitäten, einschließlich einer
IMEI, wie oben beschrieben, und wenn sie von einem Abonnenten verwendet
wird, eine internationale Mobilfunk-Teilnehmerkennung (International
Mobile Subscriber Identifier) (IMSI), die im SIM des Abonnenten
enthalten ist.
-
Als
nächstes
wird auf 3 Bezug genommen, die ein Verfahren 300 zum
Bereitstellen des zugeordneten Dienstes für Vorrichtung 102 darstellt.
Das Verfahren 300 beginnt in Schritt 302, in dem
eine Registrierungs-Server-Adresse, die verwendet werden kann, um über das
Netzwerk 110 Informationen zum Registrierungs-Server 104 zu
senden, vom Dienste-Anbieter A, dem Netzwerkbetreiber 116 oder
dem Dienste-Anbieter B in der Vorrichtung 102 gespeichert
wird. Die Registrierungs-Server-Adresse
kann vom Hersteller der Vorrichtung 102 in der Vorrichtung 102 gespeichert
werden, typischerweise in Übereinstimmung
mit vom Dienste-Anbieter A empfangenen Anweisungen. Der Dienste-Anbieter
A spezifiziert typischerweise die Registrierungs-Server-Adresse
ungeachtet dessen, welche Person die Registrierungs-Server-Adresse
in der Vorrichtung 102 speichert. Die Vorrichtung 102 ist
anschließend
in der Lage, mit dem Registierungs-Server 104 unter Verwendung
der gespeicherten Adresse zu kommunizieren. Abhängig von der Art der in ihr
gespeicherten Adresse muss die Vorrichtung 102 möglicherweise
zusätzliche
für sie
verfügbare
Dienste, wie einen Domain-Namen-Server,
verwenden, der Teil des Netzwerks 110 ist, um mit dem Registrierungs-Server 104 zu kommunizieren.
-
Das
Verfahren 300 geht als nächstes zu Schritt 304 weiter,
in dem der Benutzer die Vorrichtung 102 erhält, indem
er sie vom Netzwerkbetreiber 116 (der in dieser beispielhaften
Ausführungsform
auch der Dienste-Anbieter B ist) kauft (oder anderweitig erhält). In
Verbindung mit dem Erhalten der Vorrichtung 102 abonniert der
Benutzer Zugangsdienste für
das Netzwerk vom Netzwerkbetreiber 116 und wird Abonnent,
wobei der Vorrichtung 102 ermöglicht wird, über das
drahtlose Netz werk 112 mit dem Netzwerk 110 zu
kommunizieren. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform
erhält
der Benutzer einen Dienst für
elektronische Post (e-Mail) vom Dienste-Anbieter B, der es dem Benutzer gestattet,
unter Verwendung einer zugewiesenen e-Mail-Adresse e-Mails zu senden
und zu empfangen. Beispielsweise kann der Benutzer einen e-Mail-Dienst bei der e-Mail-Adresse
user@servprovB.com erhalten.
-
Der
Benutzer kann die Vorrichtung 102 und den primären Dienst
gleichzeitig erhalten oder kann sie in separaten Transaktionen erhalten.
Wenn der Netzwerkbetreiber 116 und der Dienste-Anbieter
B separate Personen sind, muss der Benutzer möglicherweise die Vorrichtung 102 und
den primären
Dienst in separaten Transaktionen von zwei Personen erhalten. Alternativ
können
die getrennten Personen Netzwerkbetreiber 116 und Dienste-Anbieter
B zusammenarbeiten, um einem von ihnen zu gestatten, sowohl die
Vorrichtung 102 als auch den primären Dienst für den Benutzer
in einer einzigen Transaktion bereitzustellen, und um es dem Benutzer
zu ermöglichen,
Zugangsdienste für
das Netzwerk vom Netzwerkbetreiber 116 zu abonnieren.
-
Der
Netzwerkbetreiber 116 zeichnet die Überführung der Vorrichtung 102 zum
Benutzer und das Abonnement des Benutzers für die Zugangsdienste für das Netzwerk
im System 114 des Dienste-Anbieters auf. Typischerweise
zeichnet der Netzwerkbetreiber 116 auch persönliche und
Rechnungsinformationen bezüglich
des Benutzers, den Identifikationscode der Vorrichtung 102 und
Dienste-Standards, die die Zugangsdienste für das Netzwerk und den primären Dienst
betreffen, für
den Benutzer auf. Beispielsweise können die Dienste-Standards
Zeitdauern (Stunden des Tages, Tage der Woche usw.), in denen Zugangsdienste
für das Netzwerk
und primärer
Dienst für
den Benutzer verfügbar
sind, Grenzen für
Datenraten oder Gesamtdatenvolumen, die zum Benutzer übertragen
werden, eine maximale Datengröße für alle e-Mail-Nachrichten,
die im e-Mail-Eingangskorb des Benutzers gespeichert werden, oder
weitere Merkmale und Bedingungen des primären Dienstes betreffen.
-
Einige
mobile Vorrichtungen können
so konfiguriert (und zugelassen) sein, dass für sie der zugeordnete Dienst
unter Verwendung eines anderen Verfahrens als des Verfahrens der
vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird. Außerdem sind einige mobile Vorrichtungen
möglicherweise
nicht so konfiguriert oder möglicherweise
nicht so zugelassen, dass für
sie der zugeordnete Dienst überhaupt
bereitgestellt wird. Diese Konfiguration oder Zulassung kann bestimmt
werden bevor ein Benutzer die Vorrichtung erhält oder in Verbindung damit.
Die Vorrichtung 102 ist in der fähig und ist dafür zugelassen,
unter Verwendung des vorliegenden Verfahrens mit dem zugeordneten
Dienst versorgt zu werden.
-
Der
Netzwerkbetreiber 116 kann wahlfrei einige dieser oder
die gesamten Informationen zum Bereitstellungs-Server 106 übertragen.
Insbesondere, da die Vorrichtung 102 konfiguriert und zugelassen
ist, um vom Dienste-Anbieter A mit dem zugeordneten Dienst versorgt
zu werden, kann dann der Netzwerkbetreiber 116 eine Abonnenten-Aktivierungsnachricht 202 an
den Bereitstellungs-Server 106 übertragen, die angibt, dass
der Benutzer 102 ein Abonnent von Zugangsdiensten für das Netzwerk
in Verbindung mit dem Netzwerk 112 geworden ist. Die Abonnenten-Aktivierungsnachricht 202 kann
auch Einzelheiten bezüglich
des Benutzers, wie die Identifikation des Benutzers oder Rechnungsinformationen
und Einzelheiten bezüglich
des primären
Dienstes umfassen. Im vorliegenden Beispiel ist der primäre Dienst
des Benutzers ein e-Mail-Dienst bei der e-Mail-Adresse user@servprovB.com.
Die Abonnenten-Aktivierungsnachricht 202 kann diese e-Mail-Adresse
umfassen.
-
Die
Abonnenten-Aktivierungsnachricht 202 kann auch angeben,
dass die Vorrichtung 102 aktiviert wurde, und kann den
Identifikationscode der Vorrichtung 102 umfassen und kann
auch angeben, ob es der Vorrichtung 102 gestattet ist,
das vorliegende Verfahren zu verwenden, um das vorliegende Verfahren
bereitzustellen, oder nicht.
-
In
Antwort auf die Abonnenten-Aktivierungsnachricht, wenn sie gesendet
wird, aktualisert der Bereitstellungs-Server 106 den Status
des Benutzers 102 im Abonnenten-Register 109 und
den Status der Vorrichtung 102 im Register 118.
Der Status des Benutzers der Vorrichtung 102 kann auf "Abonnent bekannt – zugeordneter
Dienst nicht bereitgestellt" gesetzt
werden, und der Status der Vorrichtung 102 kann auf "Vorrichtung aktiviert – zugeordneter
Dienst nicht bereitgestellt" oder
auf andere Statuseinstellungen gesetzt werden, abhängig vom
Hinweis des Netzwerkbetreibers 116. In beiden Fällen kann
der Bereitstellungs-Server 106 einen neuen Datensatz im
Register 109 oder 118 erzeugen, wenn es keinen
Datensatz für
den Benutzer oder die Vorrichtung gibt.
-
In
weiteren Ausführungsformen
der Erfindung kann der Netzwerkbetreiber 116 auch eine
Nachricht zum Bereitstellungs-Server 106 übertragen,
wenn er eine Vorrichtung bereitstellt, die für einen Benutzer nicht konfiguriert
oder nicht zugelassen ist, um das vorliegende Verfahren zu verwenden,
die einen Identifikationscode der Vorrichtung angibt und angibt,
dass die Vorrichtung das vorliegende Verfahren nicht verwenden kann. In
Antwort auf eine solche Vorrichtungs-Aktivierungsnachricht kann der Bereistellungs-Server 106 den
Status der Vorrichtung 102 im Register auf "Zugeordneter Dienst
kann nicht über
das Verfahren dieser Erfindung bereitgestellt werden" setzen.
-
Der
Begriff "Aktivierung" wird in Verbindung
mit einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung verwendet, um den
Akt und Vorgang des Registrierens der Vorrichtung bei einem oder
mehreren drahtlosen Netzwerken zu beschreiben, mit denen die Vorrichtung
verwendet wird. Die Vorrichtung 102 wird am Netzwerk 112 vor oder
in Verbindung mit Schritt 304 aktiviert. Die vorliegende
Erfindung ist nicht durch den Schritt des anfänglichen Aktivierens der Vorrichtung 102 eingeschränkt und
umfasst ihn nicht.
-
Das
Verfahren 300 geht als nächstes zu Schritt 306 über, in
dem der Benutzer das Kommunikationssystem 142 der Vorrichtung 102 aktiviert.
Die Methode zum Aktivieren des Kommunikatikonssystems von Vorrichtung 102 kann
variieren. Die Vorrichtung 102 kann so konfiguriert sein,
dass ihr Kommunikationssystem betrieben wird, wann immer sie eingeschaltet
wird. In diesem Fall kann der Benutzer die Vorrichtung 102 einschalten.
Die Vorrichtung 102 kann so konfiguriert sein, dass gestattet
wird, dass ihr Kommunikationssystem abgeschaltet ist, auch wenn
die Vorrichtung eingeschaltet wird. In diesem Fall kann der Benutzer
das Kommunikationssystem in diesem Schritt erneut aktivieren.
-
Wenn
ihr Kommunikationssystem aktiviert wird, erfasst die Vorrichtung 102 das
Vorhandensein des Netzwerkes 112 und überträgt eine Registierungsanforderungs-Nachricht 204 (1)
zum Registrierungs-Server 104 unter Verwendung der in Schritt 302 gespeicherten
Registrierungs-Server-Adresse. Die Registrierungsanforderungs-Nachricht 204 umfasst
den Identifikationscode der Vorrichtung 102, die Identität des Benutzers
und die Identität
des Netzwerkbetreibers 116. Wenn das Netzwerk 112 nicht
verfügbar
ist, wenn das Kommunikationssystem aktiviert wird, dann gibt die
Vorrichtung 102 typischerweise diese Unfähigkeit,
das Netzwerk 112 zu erfassen, auf ihrer Anzeige 152 an
und versucht periodisch, das Vorhandensein des Netzwerkes 112 zu
erfassen.
-
Das
Verfahren 300 geht als nächstes zu Schritt 308 über, in
dem der Registrierungs-Server 104 die Registrierungsanforderungs-Nachricht 204 empfängt und
versucht, sie zu authentisieren. Der Registrierungs-Server 104 entnimmt
die Information in der Registrierungsanforderungs-Nachricht 204 und überträgt sie zum
Bereitstellungs-Server 106. Der Bereitstellungs-Server 106 ermittelt,
ob es dem Benutzer gestattet ist, den zugeordneten Dienst unter
Verwendung dieses Verfahrens für
seine Vorrichtung 102 bereitzustellen, und ob es der Vorrich tung 102 gestattet
ist, den zugeordneten Dienst gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung bereitzustellen.
-
Der
Bereitstellungs-Server 106 kann den Status des Benutzers
im Abonnentenregister 109 prüfen, um zu ermitteln, ob der
zugeordnete Dienst vom Benutzer bereitgestellt werden kann. Wenn
beispielsweise in Schritt 304 der Netzwerkbetreiber 116 eine
Abonnenten-Aktivierungsnachricht 202 zum Bereitstellungs-Server 106 übertrug
(1), die den Benutzer als einen Benutzer identifizierte,
für den
das vorliegende Verfahren zulässig
ausgeführt
wird, dann wird der Status der Vorrichtung 102 "Abonnent bekannt – zugeordneter
Dienst nicht bereitgestellt" sein.
-
Wenn
das Abonnenten-Register 109 angibt, dass der zugeordnete
Dienst bereits für
den Benutzer bereitgestellt wurde, dann wird die Registrierungsanforderung
abgewiesen. Der Bereitstellungs-Server 106 kann den Registrierungs-Server 104 anweisen,
eine Nachricht zu senden, die angibt, dass der zugeordnete Dienst vorher
bereitgestellt wurde. Alternativ tut der Bereitstellungs-Server
möglicherweise
nichts.
-
Ebenso
prüft der
Bereitstellungs-Server 106 den Status der Vorrichtung 102 im
Vorrichtungs-Register 109. Die Registrierungsanforderung
kann aus verschiedenen Gründen
abgewiesen werden, die den Status der Vorrichtung 102 betreffen.
Beispielsweise kann die Vorrichtung 102 im Register 118 als
blockiert oder gesperrt identifiziert sein, weil sie nicht richtig
arbeitet, die Vorrichtung als verloren oder gestohlen gemeldet wurde
usw. Eine Registrierungsanforderung kann abgewiesen werden, weil
der Identifikationscode der Vorrichtung 102 nicht gültig ist.
-
Wenn
der Bereitstellungs-Server 106 nicht in der Lage ist, zu
ermitteln, ob die Registrierungsanforderung basierend auf dem Status
des Benutzers oder der Vorrichtung 102 im Abonnenten-Register 109 und/oder dem
Vorrichtungs-Register 118 zu akzeptieren ist (möglicherweise
weil es keinen Datensatz für
den Abonnenten oder die Vorrichtung 102 in den Registern
gibt), dann kann der Bereitstellungs-Server 106 eine von
mehreren Vorgehensweisen nehmen. Die vorliegende Erfindung gestattet
es dem Netzwerkbetreiber 116, zu spezifizieren, wie deren
Abonnenten behandelt werden, wenn sie versuchen, den zugehörigen Dienst
bereitzustellen, bevor der Bereitstellungs-Server genügend Informationen hat, um
eine Registrierungsanforderung zu gestatten. Der Netzwerkbetreiber
kann spezifizieren, dass (i) die Anforderung des Abonnenten zu akzeptieren
ist, wenn der Abonnent vorher als zulässiger Abonnent der Dienste
des Netzerwerkbetreibers gemeldet wurde, (ii) die Anforderung des
Abonnenten vorläufig
zu akzeptieren ist und der Netzwerkbetreiber zu informieren ist,
was es dem Netzwerkbetreiber ermöglicht,
anschließend
die Zulässigkeit
der Anforderung des Abonnenten zu bestätigen oder abzuweisen, (iii)
die Anforderung zuzurückzustellen
ist, während
der Status des Abonnenten in Echtzeit beim Netzwerkbetreiber geprüft wird
oder (iv) die Anforderung abzuweisen ist. Wenn Option (ii) ausgewählt wird,
dann kann das Verfahren 300 für den Benutzer abgeschlossen
werden, aber der Benutzer und die Vorrichtung 102 oder
beide können
nachfolgend aus der Verwendung des zugeordneten Dienstes deaktiviert
werden. Wenn Option (iii) ausgewählt
wird, fordert der Bereitstellungs-Server 106 den Status
der Vorrichtung 102 vom Netzwerkbetreiber 116 an.
Der Netzwerkbetreiber 116 antwortet, indem er angibt, ob
die Vorrichtung 102 aktiviert wurde und ob sie mit dem
zugeordneten Dienst unter Verwendung des Verfahrens der vorliegenden
Erfindung versorgt werden kann. Wenn ja, dann stellt der Netzwerkbetreiber 116 auch
Informationen über
den primären
Dienst bereit, die es dem Bereitstellungs-Server 106 gestatten,
ihn zu identifizieren. Im vorliegenden Beispiel würde der
Netzwerkbetreiber 116 die e-Mail-Adresse des Benutzers
für den
primären Dienst
user@servprovB.com übertragen.
In einer weiteren Ausführungsform,
in der der Netzwerkbetreiber und der Dienste-Anbieter B verschiedene Personen sind,
gibt der Netzwerkbetreiber 116 möglicherweise nur an, ob die
Vorrichtung 102 aktiviert wurde und ob sie mit dem zugeordneten
Dienst unter Verwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung
versorgt werden sollte. Der Bereitstellungs-Server 106 kann
das Anbieter-System 114 für den primären Dienst kontaktieren, um
Informationen bezüglich
des primären
Dienstes zu erhalten. Jeder Netzwerkbetreiber im System 100 kann
eine andere Politik spezifizieren und der Bereitstellungs-Server 106 verwendet
die vom spezifischen Netzwerkbetreiber, der in der Registrierungsanforderungs-Nachricht 202 identifiziert
wurde, spezifizierte Politik.
-
In
weiteren Ausführungsformen
kann der Bereitstellungs-Server
auch versuchen, zu ermitteln, ob die Vorrichtung eine zulässige Vorrichtung
ist. Dies kann vorgenommen werden, um zu vermeiden, dass betrügerische
Vorrichtungen verwendet werden, um das System 100 zu "hacken". Beispielsweise
kann die Vorrichtung 102 mit einer codierten Frage abgefragt
und gefordert werden, dass sie eine Antwort bereitstellt, die für eine betrügerische
Vorrichtung wahrscheinlich nicht verfügbar ist.
-
Wenn
sowohl der Benutzer als auch die Vorrichtung 102 mit dem
zugeordneten Dienst versorgt werden können, akzeptiert der Bereitstellungs-Server 106 die
Registrierungsanforderung. Andernfalls weist der Bereitstellungs-Server 104 die
Registrierungsanforderung ab. Wenn die Registrierung der Vorrichtung 102 abgewiesen
wurde, endet das Verfahren 300.
-
Wahlfrei
wird diese Ermittlung zum Registrierungs-Server 104 gesendet. Der Registrierungs-Server 104 sendet
eine Nachricht 206 Registrierung abgewiesen (1)
an die Vorrichtung 102, die eine entsprechende Nachricht
auf ihrer Anzeige 152 anzeigt. In weiteren Ausführungsformen
kann der Bereitstellungs-Server einfach nichts tun, wenn die Registrierungsanforderung
abgewiesen wird, und die Anforderung kann an der Vorrichtung 102 einfach
unterbrochen werden, was den Benutzer zwingt, den zugeordneten Dienst über ein alternatives
Verfahren bereitzustellen.
-
Wenn
die Registrierungsanforderung akzeptiert wurde, dann überträgt (oder "schiebt") der Bereitstellungs-Server 106 ein
Dienst-Buch 210 (1) (oder
mehrere Dienst-Bücher)
zur Vorrichtung 102. Das Verfahren 300 geht dann
zu Schritt 310 weiter.
-
Das
zur Vorrichtung 102 übertragene
Dienst-Buch 210 ermöglicht
es der Vorrichtung 102, zusätzliche Informationen zu sammeln,
die erforderlich sind, um die Bereitstellung des zugeordneten Dienstes
abzuschließen.
Das Dienst-Buch 210 enthält Informationen, Programme,
Scripts oder weitere Anweisungen, die auf der Vorrichtung ausgeführt werden
können.
Wie oben bemerkt, kann das Dienst-Buch 210 Seiten, die
auf der Vorrichtung 102 angezeigt werden können, oder
eine Adresse eines Servers umfassen, in welchen auf solche Seiten
zugegriffen werden kann. Das Dienst-Buch 210 ermöglicht auch,
dass Informationen und zu vervollständigende Formulare für den Benutzer
auf der Anzeige 152 während
des Restes des Verfahrens 300 angezeigt werden. Die spezielle
Art des Dienst-Buches 210 hängt von der Art der Vorrichtung 102 ab.
In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 102 einen
aktivierten Browser, der fähig
ist, WML- und HTML-Seiten anzuzeigen. In dieser Ausführungsform
ist das vom Bereitstellungs-Server 106 übertragene Dienstbuch 210 eine
Adresse für
einen Server (der der Bereitstellungs-Server sein oder sich im Bereitstellungs-Server befinden kann),
der Informationen und Formulare im WML- oder HTML-Format mit Links, die gesammelten
Informationen zum Bereitstellungs-Server 106 übertragen.
Der Bereitstellungs-Server 106 kann
so konfiguriert sein, dass er verschiedene Dienst-Bücher zu
verschiedenen Vorrichtungen schiebt, abhängig von der Art jeder Vorrichtung.
Außerdem
können
mehrere Dienst-Bücher, die
mit verschiedenen auf einer Vorrichtung implementierten Komponenten
arbeiten, zur Vorrichtung übertragen
werden.
-
Das
Dienst-Buch 210 ist so konfiguriert, dass es auf der Vorrichtung 102 automatisch
aktiviert wird, nachdem es empfangen wird. Beginnend in Schritt 310 verwendet
die Vorrichtung das Dienstbuch 210, um das Verfahren 300 abzuschließen.
-
In
Schritt 310 zeigt die Vorrichtung 102 ein Formular
an, das es dem Benutzer gestattet, ein Konto für den zugeordneten Dienst zu
erzeugen. Typischerweise, obwohl nicht notwendigerweise, werden
den primären Dienst
des Benutzers betreffende Einzelheiten angezeigt. In dieser beispielhaften
Ausführungsform
wird auf dem Formular die e-Mail-Adresse des Benutzers für den primären Dienst,
user@servprovB.com, angezeigt. Das Formular ermöglicht es dem Benutzer, eine
gewünschte
Benutzer-ID und ein gewünschtes
Passwort für den
zugeordneten Dienst einzugeben. Außerdem kann das Formular wahlfrei
dem Benutzer gestatten, Informationen bezüglich einiger zusätzlicher
Merkmale zur Verwendung mit dem Konto des Benutzers einzugeben. Beispielsweise
kann der Benutzer in der Lage sein, einen Spitznamen oder Freundschaftsnamen
zu spezifizieren, der in Verbindung mit dem Konto für den zugeordneten
Dienst verwendet werden soll, oder einen Mechanismus zu konfigurieren,
um des dem Benutzer zu ermöglichen,
sein oder ihr Passwort wiederzugewinnen, falls er oder sie es vergisst.
Es können
auch verschiedene weitere Merkmale in Verbindung mit dem Konto des Benutzers
für den
zugeordneten Dienst bereitgestellt werden.
-
Das
Formular kann es dem Benutzer auch ermöglichen, einen Benutzernamen
und Passwort für
den primären
Dienst einzugeben, wenn der primäre
Dienst vom System 114 des Dienste-Anbieters B passwortgeschützt ist.
-
Die
Vorrichtung 102 überträgt die vom
Benutzer für
den zugeordneten Dienst spezifizierte Benutzer-ID und Passwort zusammen
mit irgendwelchen Informationen bezüglich zusätzlicher Merkmale und dem Benutzernamen
und Passwort für
den primären
Dienst zum Bereitstellungs-Server 106. Die Kommunikation
zwi schen der Vorrichtung 102 und dem Bereitstellungs-Server
kann in diesem Schritt und über
das gesamte Verfahren 300 durch Verwendung einer Verschlüsselung
oder weiterer Techniken geschützt
sein. In einer Ausführungsform
wird die Transportschichtsicherheit (transport layer security) (TLS)
verwendet.
-
Das
Verfahren 300 geht als nächstes zu Schritt 312 über, in
dem der Bereitstellungs-Server 106 ermittelt, ob ein Konto
für den
zugeordneten Dienst unter Verwendung der vom Benutzer spezifizierten
Benutzer-ID und Passwort erzeugt werden kann. Ein Konto wird nicht
erzeugt, wenn die spezifizierte Benutzer-ID bereits vorhanden ist
oder wenn die Benutzer-ID oder das Passwort oder beide nicht weitere
Kriterien erfüllen
(wie Mindestlänge,
Verwendung von gemischten alphabetischen und numerischen Zeichen,
Ausschluss von blockierten Wörtern
oder Phrasen oder weitere Formatierungsanforderungen). Wenn das
Konto erzeugt werden kann, dann geht das Verfahren 300 zu
Schritt 314 über.
Andernfalls geht das Verfahren 300 zu Schritt 330 über.
-
In
Schritt 330 überträgt der Bereitstellungs-Server
eine Nachricht zur Vorrichtung 102, die den Grund dafür angibt,
dass das Konto des zugeordneten Dienstes nicht erzeugt werden konnte.
Die Vorrichtung 102 zeigt eine entsprechende Nachricht
auf ihrer Anzeige 152 an. Das Verfahren 300 kehrt
zu Schritt 310 zurück, um
es dem Benutzer zu ermöglichen,
eine akzeptierbare Benutzer-ID und Passwort einzugeben. Das Verfahren 300 kann
die Anzahl von Malen begrenzen, die es dem Benutzer ermöglicht wird,
eine akzeptierbare Benutzer-ID und Passwort einzugeben. Wenn die
ausgewählte
Anzahl von Versuchen erreicht ist, dann kann das Verfahren 300 beendet
werden.
-
In
Schritt 314 erzeugt der Bereitstellungs-Server 106 für die Vorrichtung 102 ein
Konto für
den zugeordneten Dienst im Anbietersystem 108 des zugeordneten
Dienstes.
-
Das
Verfahren 300 geht als nächstes zu Schritt 316 über, in
dem der Bereitstellungs-Server 106 eine Nachricht überträgt oder
sich ansonsten mit dem Bereitstellungs-System 114 des primären Dienstes
verbindet, um den primären
Dienst so zu konfigurieren, dass er mit dem zugeordneten Dienst
arbeitet. Beispielsweise kann sich im vorliegenden Beispiel das
Bereitstellungs-System 106 mit dem Anbieter-System 114 des
primären
Dienstes 114 verbinden, um das System 114 so zu
konfigurieren, dass es eine Kopie aller bei der e-Mail-Adresse des
Benutzers user@servprovB.com empfangenen e-Mails zum in Schritt 314 erzeugten
Konto des zugeordneten Dienstes weiterleitet. Das Anbieter-System 108 des
zugeordneten Dienstes ist dann in der Lage, eine Version jeder weitergeleiteten
e-Mail zur Vorrichtung 102 zu übertragen, was es dem Benutzer ermöglicht,
auf die e-Mail zuzugreifen.
-
Wenn
der Bereitstellungs-Server 106 nicht in der Lage ist, den
primären
Dienst so zu konfigurieren, dass er mit dem zugeordneten Dienst
arbeitet, geht das Verfahren 300 zu Schritt 334 über. Andernfalls überträgt der Bereitstellungs-Server 106 eine
Nachricht 212 Konto des zugeordneten Dienstes erzeugt (1)
zur Vorrichtung 102, die angibt, dass das Konto des zugeordneten
Dienstes erzeugt wurde und dass der primäre Dienst dem zugeordneten
Dienst zugeordnet wurde, und geht das Verfahren 300 zu
Schritt 318 über.
-
In
Schritt 334 ermittelt der Bereitstellungs-Server 106 den
Grund dafür,
dass der primäre
Dienst nicht so konfiguriert werden konnte, dass er mit dem zugeordneten
Dienst arbeitet. Wenn der primäre
Dienst durch Erhalten weiterer Informationen vom Benutzer richtig
konfiguriert werden konnte, dann geht das Verfahren 300 zu
Schritt 336 weiter. Wenn beispielsweise der Benutzer in
Schritt 310 einen falschen Benutzernamen und/oder Passwort
für den
primären
Dienst eingegeben hat, ist es bevorzugt, es dem Benutzer zu ermöglichen, diese
Informationen zu korrigieren. Wenn als weiteres Beispiel der Bereitstellungs-Server zusätzliche
Informationen über
die Art des primären
Dienstes fordert, dann ist es bevorzugt, dem Benutzer zu er möglichen,
diese Informationen bereitzustellen. Wo beispielsweise der primäre Dienst
ein e-Mail-Dienst ist, kann es notwendig sein, vom. Benutzer zu
erfragen, ob der e-Mail-Dienst mit POP kompatibel ist oder eine
andere Art von Konto ist. Wenn jedoch der Grund nicht korrigiert
werden kann, dann geht das Verfahren 300 zu Schritt 340 über. Beispielsweise
können
der Benutzername und Passwort für
den primären
Dienst richtig sein, aber der primäre Dienst ist möglicherweise
mit dem zugeordneten Diensts nicht kompatibel.
-
In
Schritt 336 überträgt der Bereitstellungs-Server
eine Nachricht zur Vorrichtung 102, die den Grund dafür angibt,
dass der primäre
Dienst nicht dem zugeordneten Dienst zugeordnet werden konnte, und
korrigierte oder zusätzliche
Informationen anfordert. Die Vorrichtung 102 zeigt ein
Formular an, das ermöglicht, dass
die Informationen eingegeben werden, und überträgt diese Informationen zum
Bereitstellungs-Server 106. Das Verfahren 300 kehrt
dann zu Schritt 316 zurück.
Das Verfahren 300 kann die Anzahl von Malen begrenzen,
die es dem Benutzer ermöglicht
wird, korrigierte oder zusätzliche
Informationen bereitzustellen. Wenn die ausgewählte Anzahl von Versuchen erreicht
ist, dann kann das Verfahren 300 beendet werden.
-
In
Schritt 340 überträgt der Bereitstellungs-Server 106 eine
Nachricht zur Vorrichtung 102, die den Grund dafür angibt,
dass der primäre
Dienst nicht so konfiguriert werden konnte, dass er mit dem zugeordneten
Dienst arbeitet, und zeigt die Vorrichtung 102 eine entsprechende
Nachricht an und ermöglicht
es dem Benutzer, einen weiteren primären Dienst zu spezifizieren.
Das Verfahren 300 kehrt dann zu Schritt 316 zurück, um zu
versuchen, den anderen primären
Dienst mit dem zugeordneten Dienst zu konfigurieren. Das Verfahren 300 kann
die Anzahl von Malen begrenzen, die es dem Benutzer ermöglicht wird,
einen anderen primären Dienst
zu spezifizieren. Wenn die ausgewählte Anzahl von Versuchen erreicht
ist, dann kann das Verfahren 300 beendet werden. Wenn das
Verfahren 300 ohne Konfigurieren irgendeines primären Dienstes
für den
zugeordneten Dienst beendet wird, dann kann das in Schritt 314 erzeugte
Konto des zugeordneten Dienstes wahlfrei gelöscht werden oder es kann beibehalten
werden. Wenn das Konto gelöscht
wird, kann es dem Benutzer wahlfrei gestattet werden, das Verfahren 300 zu
verwenden, um in Zukunft ein Konto des zugeordneten Dienstes für seine
Vorrichtung 102 zu erzeugen und jenes Konto einem primären Dienst
zuzuordnen. Alternativ kann vom Benutzer gefordert werden, ein Konto
des zugeordneten Dienstes unter Verwendung eines weiteren Mechanismus,
wie über
ein auf Internet oder World Wide Web basierendes Portal, durch ein
automatisiertes Telefonsystem oder durch Telefonieren mit einem
Vertreter des Dienste-Anbieters A zu erzeugen. Wenn das Konto beibehalten
wird, dann kann der Benutzer in der Lage sein, in Zukunft das Konto
des zugeordneten Dienstes einem primären Dienst zuzuordnen.
-
In
Schritt 318 zeigt die Vorrichtung 102 eine Seite
an, die den Benutzer fragt, ob der Benutzer den zugeordneten Dienst
irgendwelchen weiteren Diensten zuordnen möchte. Beispielsweise kann im
vorliegenden Beispiel der Benutzer zusätzliche e-Mail-Konto-Dienste
oder weitere Dienste, die vom Dienste-Anbieter B oder von einem
weiteren Dienste-Anbeiter bereitgestellt werden, mit dem zugeordneten
Dienst integrieren.
-
Wenn
der Benutzer wünscht,
zusätzliche
Dienste dem zugeordneten Dienst zuzuordnen, dann geht das Verfahren 300 zu
Schritt 320 weiter. Andernfalls geht das Verfahren 300 zu
Schritt 370 über,
der unten beschrieben wird.
-
In
Schritt 320 zeigt die Vorrichtung 102 ein Formular
an, das es dem Benutzer ermöglicht,
Einzelheiten bezüglich
des zusätzlichen
Dienstes, der dem zugeordneten Dienst zugeordnet werden soll, zu
spezifizieren. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform
kann der Benutzer die e-Mail-Adresse, den Benutzernamen und Passwort
für den
zusätzlichen
Dienst eingeben, der vom Dienste-Anbieter B oder einen weiteren Dienste-Anbieter
X (oder sogar vom Dienste-Anbieter A) bereitge stellt werden kann.
Im vorligenden Beispiel wird der zusätzliche Dienst von einem weiteren
Dienste-Anbieter X bereitgestellt, der ein Anbieter-System X für den zusätzlichen
Dienst betreibt, um den zusätzlichen
Dienst für
den Benutzer und weitere Personen bereitzustellen.
-
Beispielsweise
kann der Benutzer ein e-Mail-Konto mit der e-Mail-Adresse jsmith@provider.com
besitzen. Dieser Dienst wird über
ein Dienste-Anbieter-System am Internet-Server mail.provider.com
bereitgestellt. Das e-Mail-Konto kann den Benutzernamen Joe und
ein Passwort abcd1234 haben. Der Benutzer gibt diese Informationen
ein und schickt sie ab. Die Vorrichtung 102 überträgt die Informationen
zum Bereitstellungs-Server 106.
-
Das
Verfahren 300 geht als nächstes zu Schritt 322 über, in
dem der Bereitstellungs-Server 106 versucht, das Anbieter-System
des zusätzlichen
Dienstes zu kontaktieren, um den zusätzlichen Dienst dem zugeordneten
Dienst zuzuordnen, wie oben in Verbindung mit dem primären Dienst
in Schritt 314 beschrieben. Wenn der Bereitstellungs-Server 106 in
der Lage ist, den zusätzlichen
Dienst so zu konfigurieren, dass er mit dem zugeordneten Dienst
arbeitet, überträgt er eine
Nachricht 214 Zusätzlicher
Dienst zugeordnet zur Vorrichtung 102, die angibt, dass
der zusätzliche
Dienst dem zugeordneten Dienst zugeordnet wurde, und kehrt das Verfahren 300 zu
Schritt 318 zurück.
Andernfalls geht das Verfahren 300 zu Schritt 350 über.
-
In
Schritt 350 ermittelt der Bereitstellungs-Server 106 den
Grund dafür,
dass der zusätzliche
Dienst nicht so konfiguriert werden konnte, dass er mit dem zugeordneten
Dienst arbeitet, wie oben in Verbindung mit dem primären Dienst
bei Schritt 334 beschrieben. Wenn der zusätzliche
Dienst durch Erhalten weiterer Informationen vom Benutzer richtig
konfiguriert werden konnte, dann geht das Verfahren 300 zu
Schritt 352 weiter. Wenn jedoch der Grund nicht korrigiert
werden kann, dann geht das Verfahren 300 zu Schritt 360 über.
-
In
Schritt 352 überträgt der Bereitstellungs-Server
eine Nachricht zur Vorrichtung 102, die den Grund dafür angibt,
dass der zusätzliche
Dienst nicht dem zugeordneten Dienst zugeordnet werden konnte, und
fordert korrigierte oder zusätzliche
Informationen an. Die Vorrichtung 102 zeigt ein Formular
an, das ermöglicht, dass
die Informationen eingegeben werden, und überträgt diese Informationen zum
Bereitstellungs-Server 106. Das Verfahren 300 kehrt
dann zu Schritt 322 zurück.
Das Verfahren 300 kann die Anzahl von Malen begrenzen,
die es dem Benutzer ermöglicht
wird, korrigierte oder zusätzliche
Informationen für
den zusätzlichen Dienst
bereitzustellen. Wenn die ausgewählte
Anzahl von Versuchen erreicht ist, dann kann das Verfahren 300 beendet
werden.
-
In
Schritt 360 überträgt der Bereitstellungs-Server 106 eine
Nachricht zur Vorrichtung 102, die den Grund dafür angibt,
dass der zusätzliche
Dienst so konfiguriert werden konnte, dass er mit dem zugeordneten Dienst
arbeitet, und zeigt die Vorrichtung 102 eine entsprechende
Nachricht an. Das Verfahren 300 kehrt dann zu Schritt 318 zurück, um es
dem Benutzer zu ermöglichen,
das Spezifizieren von zusätzlichen
Diensten zu beenden oder einen weiteren zusätzlichen Dienst zu spezifizieren,
der für
den Benutzer von einem weiteren Dienste-Anbieter bereitgestellt
werden kann.
-
Wenn
in Schritt 370 der Benutzer einen primären Dienst und wenigstens einen
zusätzlichen
Dienst so konfiguriert hat, um mit dem zugeordneten Dienst zu arbeiten,
dann geht das Verfahren 300 zu Schritt 372 über. Wenn
der Benutzer keine zusätzlichen
Dienste konfiguriert hat, dann geht das Verfahren 300 zu
Schritt 380 über.
-
In
Schritt 372 zeigt die Vorrichtung eine Liste aller primären und
zusätzlichen
Dienste an, die mit dem zugeordneten Dienst integriert wurden. Wie
oben bemerkt, sind in dieser beispielhaften Ausführungsform die primären und
zusätzlichen
Dienste e-Mail-Dienste, die für
den Benutzer vom Dienste-Anbieter
B und weiteren Dienste-Anbeitern bereitgestellt werden. Dem Benutzer
wird es gestattet, wahlfrei einen der integrierten primären oder
zusätzlichen
Dienste zu spezifizieren, der als "Von Adresse gesendet" verwendet werden soll. Optional kann
es dem Benutzer gestattet werden, eine andere e-Mail-Adresse als jene
einzugeben, die beim zugeordneten Dienst dem Von Adresse gesendet
zugeordnet wurden. Das von Adresse gesendet kann in der Vorrichtung 102 oder
mit dem Konto des Benutzers für
den zugeordneten Dienst aufgezeichnet werden. Die Verwendung des
Von Adresse gesendet ist unten beschrieben. Das Verfahren 300 geht
dann zu Schritt 380 über.
-
In
Schritt 380 schiebt der Bereitstellungs-Server ein neues
Dienst-Buch 220 (1) zur Vorrichtung 102.
Das Dienst-Buch 220 ist dem Dienst-Buch 210 ähnlich,
außer
dass es vorzugsweise nicht so konfiguriert ist, dass es automatisch
aktiv wird, wenn es an der Vorrichtung 102 empfangen wird.
Das Dienst-Buch 220 kann auf der Vorrichtung 102 auf
Anforderung durch den Benutzer ausgeführt werden. Das Dienst-Buch 220 kann
vom Benutzer verwendet werden, um dem zugeordneten Dienst zusätzliche
Dienste zuzuordnen. Außerdem
kann das Dienst-Buch 220 wahlfrei dem Benutzer gestatten,
das zugeordnete Konto zu modifizieren oder löschen, den primären Dienst
oder zusätzliche
Dienste aus ihrer Zuordnung zum zugeordneten Konto zu entfernen,
das zugeordnete Konto zu einer anderen Vorrichtung zu übertragen
oder ein zugeordnetes Konto von einer weiteren Vorrichtung auf die
Vorrichtung 102 zu übertragen.
Dann endet das Verfahren 300.
-
Das
Verfahren 330 ermöglicht
es einem Benutzer, den zugeordneten Dienst der Vorrichtung bereitzustellen
und den zugeordneten Dienst dem primären Dienst zuzuordnen und optional
den zugeordneten Dienst einem oder mehreren zusätzlichen Diensten zuzuordnen.
In der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform sind der primäre Dienst
und die zusätzlichen Dienste
e-Mail-Dienste, die von verschiedenen Dienste-Anbietern für e-Mail bereitgestellt werden.
Der Bereitstellungs-Server 106 konfiguriert die von jedem
der Dienste-Anbieter
für e-Mail
betriebenen Systeme so, dass sie eine Kopie jeder an den verschiedenen e-Mail-Adressen
des Benutzers empfangenen e-Mail zum Konto des Benutzers für den zugeordneten
Dienst beim Anbieter-System 108 für den zugeordneten Dienst weiterleiten.
-
Wenn
eine weitergeleitete Kopie einer e-Mail am Konto des Benutzers für den zugeordneten
Dienst empfangen wird, bereitet das Anbieter-System 108 des
zugeordneten Dienstes eine Version der e-Mail vor, die für eine Anzeige
auf der Vorrichtung 102 geeignet ist. Diese Version der
e-Mail kann gekürzt
sein, kann einiges der Kopfzeileninformationen in der ursprünglichen
e-Mail ausschließen
oder kann ansonsten eine modifizierte Version der ursprünglichen
e-Mail sein. Die modifizierte Version der e-Mail wird zur Vorrichtung 102 übertragen,
wo sie der Benutzer auf der Anzeige der Vorrichtung anzeigen kann.
-
Der
Benutzer kann abgehende e-Mails auf der Vorrichtung 102 unter
Verwendung von auf der Vorrichtung 102 installierter Software
vorbereiten. Eine abgehende e-Mail kann eine Antwort auf oder eine
weitergeleitete Version einer vorher vom Anbieter-System 108 für den zugeordneten
Dienst empfangenen e-Mail sein oder sie können neue e-Mails sein. Wenn
der Benutzer ein Spezifiziertes Von Adresse gesendet, wie oben in Verbindung
mit Schritt 372 von Verfahren 300 beschrieben,
hat, dann wird das von Adresse gesendet in das Feld "Von" der e-Mail als Voreinstellung
eingefügt.
Der Benutzer kann diese Adresse Von modifizieren. Wenn der Benutzer
die e-Mail abgeschlossen hat, überträgt die Vorrichtung 102 sie
zum Anbieter-System 108 des zugeordneten
Dienstes. Das Anbieter-System 108 des zugeordneten Dienstes
verbindet sich mit dem Anbieter-System 114 des
primären
Dienstes oder einem der Anbieter-Systeme
der zusätzlichen
Dienste und überträgt die e-Mail
zu jenem System für
eine anschließende Übertragung
zu einem oder mehreren Empfängern, die
vom Benutzer identifiziert wurden. Typischerweise verwendet das
Anbieter-System des zugeordneten Dienstes das Feld Von der e-Mail,
um zu ermitteln, welches der Anbieter-Systeme der primären oder
zusätzlichen
Dienste verwendet werden soll, um die e-Mail zu übertragen. Wenn das Von Adresse
gesendet keine der primären
oder zusätzlichen
Dienste ist, dann kann das Anbieter-System des zugeordneten Dienstes
die e-Mail über
irgendeines der primären
oder zusätzlichen
Systeme übertragen.
Alternativ kann der Anbieter des zugeordneten Dienstes immer den
Anbieter des primären
Dienstes verwenden, um die e-Mail zu übertragen und kann sich über das
Feld Von der e-Mail hinwegsetzen, um dem spezifizierten Von Adresse
gesendet zu entsprechen.
-
Das
System 100 und das Verfahren 300 wurden im Kontext
eines Integrationssystems für
e-Mail beschrieben, das es ermöglicht,
auf den primären
e-Mail-Dienst und optional einen oder mehrere e-Mail-Dienste über die
Vorrichtung 102 zuzugreifen und sie zu verwenden. Die vorliegende
Erfindung ist gleichermaßen
zur Verwendung mit anderen Arten von Diensten geeignet. Beispielsweise
können
die primären
und zusätzlichen Dienste
Kalenderdienste sein, die verwendet werden, um Termindatensätze und
Aufgabenlisten, sofortige Nachrichtendienste, WebContent-Dienste,
PushContent-Dienste, Anwesenheits-Dienste und eine Reihe von weiteren
Diensten aufrechtzuerhalten. Die primären und zusätzlichen Dienste können Kontaktverwaltungsdienste
sein. Ferner können
unter Verwendung der vorliegenden Erfindung verschiedene Arten von
Diensten integriert werden. Der primäre Dienst und die zusätzlichen
Dienste können
verschiedene Arten von Diensten sein. Beispielsweise kann der primäre Dienst
ein e-Mail-Dienst sein und können
zwei der zusätzlichen
Dienste ein Kalender-Dienst und ein Kontaktverwalter-Dienst sein.
Die drei Dienste sind jeweils dem zugeordneten Dienst zugeordnet
und das Anbieter-System des zugeordneten Dienstes ermöglicht es,
auf die drei Dienste über
die Vorrichtugn 102 zuzugreifen und sie zu verwenden.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung ist der primäre
Dienst so beschrieben, dass er vor der Erzeugung des Kontos für den zugeordneten
Dienst für
die Vorrichtung 102 erhalten wird. Der primäre Dienst
kann sogar erhalten werden, bevor der Benutzer in Schritt 304 die
Vorrichtung 102 erhält.
Beispielsweise kann der Benutzer den primären Dienst viele Jahre zuvor
erhalten haben. In Schritt 304 kann der Benutzer die Vorrichtung 102 erhalten,
die fähig
ist, mit dem bestehenden primären
Dienst des Benutzers integriert zu werden. Der Benutzer kann dann
das Verfahren 300 verwenden, um den zugeordneten Dienst
bereitzustellen, ihn dem primären
Dienst zuzuordnen und ihn möglicherweise
zusätzlichen
Diensten zuzuordnen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der Benutzer möglicherweise vor dem Erhalten
der Vorrichtung 102 in Schritt 304 kein Konto
für einen
primären
Dienst. In dieser zweiten Ausführungsform
wird in Schritt 304 der primäre Dienst für den Benutzer nicht bereitgestellt.
Stattdessen erhält
der Benutzer einfach die Vorrichtung 102 und geht dann
dazu über,
sein Kommunikationssystem zu aktivieren, wie in Verbindung mit Schritt 306 beschrieben.
In Schritt 310 wird es dem Benutzer gestattet, eine Identität (d.h. eine
e-Mail-Adresse) für
den primären
Dienst zu spezifizieren. Typischerweise ist der Domain-Name (d.h.
servprovB.com) vorbestimmt und kann die Domain sein, die vom Netzwerkbetreiber 116 oder
dem Anbieter A des zugeordneten Dienstes für den primären Dienst verwendet wird.
Der Benutzer ist typischerweise nur in der Lage, seinen oder ihren
Benutzernamen (d.h. den Teil "user" von user@servprovB.com)
zu spezifizieren. Der Benutzer spezifiziert auch ein Passwort. In
Schritt 314 können
der Benutzername und Passwort verwendet werden, um sowohl das Konto
für den
zugeordneten Dienst (unter Verwendung des spezifizierten Benutzernamens
als Benutzer-ID für
das Konto für
den zugeordneten Dienst) im Anbieter-System 108 des zugeordneten Dienstes
als auch das Konto des primären
Dienstes im Anbieter- System 114 des
primären
Dienstes zu erzeugen.
-
Alternativ
kann es dem Benutzer in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in Schritt 310 gestattet sein, für das Konto
des zugeordneten Dienstes eine andere Benutzer-ID und Passwort und
für das
Konto des primären
Dienstes einen anderen Benutzernamen und Passwort für das Konto
des primären
Dienstes zu spezifizieren. Beide dieser Konten werden dann in Schritt 312 erzeugt.
-
In
diesen Ausführungsformen
kann, wenn das Konto für
den primären
Dienst in Verbindung mit der Erzeugung des Kontos für den zugeordneten
Dienst erzeugt wird, der Bereitstellungs-Server 106 in Schritt 312 vor
dem Erzeugen entweder des Kontos für den zugeordneten Dienst oder
des Kontos für
den primären
Dienst beim Anbietersystem 114 für den primären Dienst überprüfen, ob der primäre Dienst
in der Lage ist, dem zugeordneten Dienst zugeordnet zu werden. Wenn
dies erfolgen kann, dann werden in Schritt 314 beide Konten erzeugt.
Andernfalls wird in Schritt 330 eine geeignete Fehlernachricht
angezeigt und kehrt das Verfahren zu Schritt 310 zurück. In dieser
Ausführungsform
geht das Verfahren direkt von Schritt 314 zu Schritt 318 weiter.
-
Das
System und Verfahren der vorliegenden Erfindung stellen einen einfachen
und schnellen Mechanismus für
einen Benutzer bereit, ein Konto für einen zugeordneten Dienst
(und möglicherweise
ein Konto für einen
primären
Dienst) zu erzeugen und den primären
Dienst dem zugeordneten Dienst zuzuordnen. Wenn der Benutzer vor
dem Beginn des Verfahrens 300 einen primären Dienst
hat, braucht der Benutzer die Vorrichtung 102 nur zu erhalten
(Schritt 302), sein Kommunikationssystem zu aktivieren
(Schritt 304), eine Benutzer-ID und ein Passwort für das zugeordnete
Konto zu spezifizieren (Schritt 310), optional irgendwelche
zusätzlichen
Konten zum Zuordnen zum zugeordneten Konto zu spezifizieren (Schritt 318)
und wahlfrei ein Von Adresse gesendet auszuwählen (Schritt 372).
Wenn der Be nutzer nicht bereits einen primären Dienst hat, ist der Benutzer
in der Lage, auch ein Konto des primären Dienstes zu erzeugen, indem
ein Benutzername und Passwort dafür in Schritt 310 spezifiziert
wird.
-
Die
vorliegende Erfindung gestattet es dem Benutzer, das Konto für den zugeordneten
Dienst unter Verwendung der Vorrichtung 102 bereitzustellen
und zu konfigurieren. Gemäß einer
in Erwägung
gezogenen Ausführungsform
der Erfindung wird der Benutzer durch die Bereitstellung des zugeordneten
Dienstes und die Integration eines bestehenden primären Dienstes über eine
Reihe von Aufforderungen und Bildschirmen geführt, die auf der Anzeige 152 der
Vorrichtung 102 geboten werden. Um den Bereitstellungsvorgang
für den zugeordneten
Dienst zu beginnen, nachdem das Dienst-Buch 210 empfangen
und auf der Vorrichtung 102 ausgeführt wurde, wählt der
Benutzer unter Verwendung einer Eingabeeinrichtung 150 ein "Neues Konto erzeugen" oder eine ähnliche
Funktion aus. In den meisten Fällen
werden dem Benutzer dann eine Lizenz, Nutzungsbedingungen oder eine
andere Art von rechtlicher Übereinkunft
gezeigt, und der Benutzer wählt "Akzeptieren", um fortzusetzen.
Der Benutzer wird dann zu Informationen bezüglich des zugeordneten Dienstes,
wie Benutzername und Passwort, Freundschaftsname und einer geheimen
Frage und Antwort, aufgefordert und wählt dann "Abschicken", "Fertig" oder eine ähnliche
Funktion, um die Informationen zum Bereitstellungs-Server 106 zu
senden. Nachdem der zugeordnete Dienst bereitgestellt ist, fordert
die Auswahl "Konto
hinzufügen" oder eine analoge
Funktion den Benutzer auf, Informationen bezüglich des bestehenden primären Dienstes einzugeben.
Der Benutzer gibt dann Informationen über den primären Dienst,
wie e-Mail-Adresse, Benutzer-ID und Passwort, ein und wählt wieder
ein "Abschicken", "Fertig" oder eine ähnliche
Funktion aus, um die Informationen über den primären Dienst
zum Bereitstellungs-Server 106 zu senden, um den bestehenden
primären Dienst
mit dem zugeordneten Dienst zu integrieren.
-
Es
ist für
Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich, dass das vorhergehende
Beispiel Veranschaulichungszwecken dient und dass die vorliegende
Erfindung keineswegs darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann
auf den Schritt eines Akzeptierens einer Lizenz oder eines rechtlichen Übereinkommens
verzichtet werden oder kann implizit darin bestehen, dass der Benutzer
die Vorrichtung ausgepackt hat, wie es in Verbindung mit solchen
Produkten wie Computer-Software üblich
ist. Auch wo der primäre
Dienst in Verbindung mit dem zugeordneten Dienst erzeugt wird, kann
der Bereitstellungsvorgang zu zwei Auswahlen durch den Benutzer weiter
verdichtet werden, um zuerst ein neues Konto zu erzeugen und dann
Informationen bezüglich
des zugeordneten Dienstes abzuschicken.
-
Die
Schritte 318, 370 und 372 gestatten es
dem Benutzer, dem zugeordneten Dienst zusätzliche Dienste zuzuordnen.
In einigen Ausführungsformen
ist dies möglicherweise
nicht geeignet oder wünschenswert.
Beispielsweise kann der Anbieter des zugeordneten Dienstes den zugeordneten
Dienst darauf beschränken,
dass er einem primären
Dienst zugeordnet wird. In diesem Fall kann das Verfahren 300 nach
Schritt 316, oder wenn das oben in Verbindung mit den zweiten
und dritten Ausführungsformen
beschriebene Verfahren verfolgt wird, nach Schritt 314 enden.
-
In
weiteren Ausführungsformen
kann es geeignet sein, zu ermöglichen,
dass in den Schritten 318, 320 und ihren verwandten
Schritten dem zugeordneten Dienst zusätzliche Dienste zugeordnet
werden, aber ist es möglicherweise
nicht geeignet, einen der primären
oder zusätzlichen
Dienste als "Von
Konto gesendet" zu
spezifizieren. Beispielsweise ist möglicherweise nur einer der
primären
und zusätzlichen
Dienste ein e-Mail-Dienst.
In solchen Ausführungsformen
kann das Verfahren 300 nach Schritt 318 enden.
-
In
den Schritten 316 und 322 sind der primäre und zugeordnete
Dienst so beschrieben, dass sie so konfiguriert wer den, dass sie
eine von ihnen empfangene e-Mail-Nachricht für den Benutzer zum Anbieter-System 108 des
zugeordneten Dienstes weiterleiten. In weiteren Ausführungsformen
kann das Anbieter-System 108 des
zugeordneten Dienstes die Konten des Benutzers für den primären Dienst und zusätzliche
Dienste beim Anbieter-System 114 des
primären
Dienstes und den Anbieter-Systemen der zusätzlichen Dienste periodisch
abfragen, um zu ermitteln, ob irgendwelche zusätzlichen Informationen (d.h.
neue e-Mails) kopiert und zur Vorrichtung 102 übertragen
werden sollten. Die Methoden des automatischen Weiterleitens, wie
oben beschrieben, und des Abfragens, wie hier beschrieben, können für verschiedene
primäre
und zusätzliche
Dienste gleichzeitig verwendet werden.
-
Als
nächstes
wird auf 4 Bezug genommen, die ein weiteres
System 400 darstellt, das verwendet werden kann, um das
Verfahren 300 zu implementieren. Das System 400 ist
dem System 100 ähnlich
und gleichen Komponenten wurden die gleichen Bezugszahlen wie bei
System 100 zugeordnet. Das System 400 umfasst
ein Gateway 420 und einen Bereitstellungs-Proxy 422.
-
Das
Gateway 420 arbeitet als Schnittstelle zwischen der Vorrichtung 102 und
dem Bereitstellungs-Server 106 und dem Anbieter-System 108 des
zugeordneten Dienstes. Das Gateway 420 kann eine Anordnung von
einem oder mehreren Computersystemen sein, die dazu dienen, Kommunikationen
zwischen dem Bereitstellungs-Server 106 und mobilen Kommunikationsvorrichtungen,
wie Vorrichtung 102, zu rationalisieren. Ebenso dient das
Gateway 420 dazu, Kommunikationen zwischen dem Anbieter-System
des zugeordneten Dienstes und mobilen Kommunikationsvorrichtungen
zu rationalisieren.
-
Der
Bereitstellungs-Proxy 422 dient als Schnittstelle zwischen
dem Gateway 420 und dem Bereitstellungs-Server 106,
wobei er ebenso dazu dient, Kommunikationen zwischen dem Gateway 420 und
dem Bereitstellungs-Server 106 zu rationalisieren, indem
er beispielsweise den Vorgang des Schiebens von Dienst-Büchern zur Vorrichtung 102 ausführt. Der
Bereitstellungs-Proxy 422 kann
auch dazu dienen, eine sichere Kommunikation zwischen der Vorrichtung 102 und
dem Bereitstellungs-Server 106 bereitzustellen.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde hier nur als Beispiel beschrieben. An
diesen beispielhaften Ausführungsformen
können
verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden,
ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, die nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt ist.