DE602004005415T2 - Rechnersystem zur Wiedergewinnung von Daten auf Basis von Datenprioritäten - Google Patents

Rechnersystem zur Wiedergewinnung von Daten auf Basis von Datenprioritäten Download PDF

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    • G06F11/2076Synchronous techniques

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kopieren von Daten zwischen einem DB-System, das im Allgemeinen in einem Computersystem, insbesondere einem eine Datenbank betreibenden Computersystem (nachfolgend als "DB-System" bezeichnet), (nachfolgend als "aktuell verwendetes System" bezeichnet) betrieben wird, und einem Computersystem, in das Daten des aktuell verwendeten Systems kopiert werden und dort verwendet werden (nachfolgend als "Bereitschaftssystem" bezeichnet), sowie ein Verfahren zur Datenrückgewinnung im Bereitschaftssystem.
  • Beschreibung der einschlägigen Technik
  • Bei einem DB-System, in dem eine Datenbank (nachfolgend auch als "DB" bezeichnet) erstellt ist und diese betrieben wird, existiert als Verfahren zum Erstellen einer Sicherungskopie von die DB bildenden Daten (nachfolgend als "DB-Daten" bezeichnet), eine Technik zum Erstellen eines DB-Systems, das über dieselbe Struktur wie ein aktuell verwendetes System verfügt, als Bereitschaftssystem, wobei DB-Daten des aktuell verwendeten Systems in das DB-System kopiert werden.
  • Wenn das oben angegebene Verfahren verwendet wird und das aktuell verwendete System aus irgendeinem Grund den Betrieb einstellt, wird die Verfügbarkeit des Gesamtsystems dadurch verbessert, dass dafür gesorgt wird, dass das Bereitschaftssystem arbeitet. Außerdem wird es durch Aufbauen des aktuell verwendeten Systems und des Bereitschaftssystems an körperlich getrennten jewei ligen Orten selbst dann, wenn eine Naturkatastrophe wie ein Erdbeben am Ort, an dem das aktuell verwendete System aufgebaut ist, eingetreten ist, möglich, die DB-Daten im Bereitschaftssystem wiederzugewinnen. Ein System mit einem derartigen aktuell verwendeten System und einem Bereitschaftssystem wird nachfolgend als Katastrophenwiedergewinnungs (DR = disaster recovery) system bezeichnet.
  • Beim DR-System kann eine Datenübermittlung zwischen dem aktuell verwendeten System und dem Bereitschaftssystem zwischen Speichervorrichtungen ausgeführt werden, die die DB-Daten speichern. Eine derartige Datenübermittlung zwischen Speichervorrichtungen wird nachfolgend als Fernkopieren bezeichnet.
  • Als Verfahren zum Fernkopieren existieren zwei Arten, nämlich synchrones und asynchrones Fernkopieren. Beim synchronen Fernkopieren, ist, da eine Aktualisierung der DB-Daten zwischen der Speichervorrichtung des aktuell verwendeten Systems und derjenigen des Bereitschaftssystems synchronisiert wird (die Identität der Inhalte der DB-Daten ist garantiert), die Zuverlässigkeit der an das Bereitschaftssystem übermittelten Daten hoch. Andererseits muss, um die DB-Daten zu synchronisieren, das aktuell verwendete System auf einen Abschlussbericht zur Verarbeitung warten, während die DB-Daten an das Bereitschaftssystem übermittelt werden, und es ist das Funktionsvermögen des aktuell verwendeten Systems verringert.
  • Andererseits ist beim asynchronen Fernkopieren, da Daten ohne Synchronisieren der DB-Daten zwischen der Speichervorrichtung des aktuell verwendeten Systems und derjenigen des Bereitschaftssystems übermittelt werden, im Gegensatz zum synchronen Fernkopieren zwar das Funktionsvermögen des aktuell verwendeten Systems nicht all zu sehr verringert, jedoch ist die Zuverlässigkeit (oder Aktualität) der an das Bereitschaftssystem übermittelten Daten verringert.
  • JP-A-2003-6016 offenbart ein Verfahren, um jeder von mehreren Gruppen logischer Datenträger eine Priorität zu verleihen und ein asynchrones Fernkopieren entsprechend den Prioritäten zwischen Speichervorrichtungen eines aktuell verwendeten Systems und eines Bereitschaftssystems auszuführen. Außerdem offenbart die offengelegte Patentanmeldung (als ein Beispiel des Verfahrens), dass eine Priorität eines logischen Datenträgers, auf dem ein Protokoll einer DB gespeichert ist, hoch eingestellt wird und das Protokoll im Vergleich mit anderen DB-Daten bevorzugt an die Speichervorrichtung des Bereitschaftssystems übermittelt wird.
  • Synchrone und asynchrone Fernkopiervorgänge zwischen Datenspeichersystemen sind auch in US 2003/0229764 A1 offenbart.
  • Ein Computersystem, von dem der Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgeht, ist in US 2003/0115433 A1 offenbart. Bei diesem System werden Prioritäten Speicherbereichen zugewiesen, die einem Fernkopiervorgang unterzogen werden. Dann werden Daten mit höheren Prioritäten vor solchen mit niedrigeren Prioritäten kopiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Beim Aufbauen des oben angegebenen DR-Systems kann die für die Wiedergewinnung von DB-Daten im Bereitschaftssystem aufgewandte Zeit für jede Art von DB-Daten verschieden sein. Jedoch berücksichtigt die herkömmliche Technik diesen Unterschied bei der Wiedergewinnungszeit nicht, und es wird ein DR-System erstellt, das eine Wiedergewinnungsverarbeitung aller DB-Daten innerhalb der Wiedergewinnungszeit für DB-Daten ausführt, die der Wiedergewinnungsverarbeitung am Bevorzugtesten unterzogen werden sollten. Jedoch ist es bei dieser Technik hoch wahrscheinlich, dass das DR-System mit Überhang konzipiert wird, und es ist keine optimale Systemkonfiguration realisiert.
  • Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Computersystem für verbesserte Effizienz bei der Wiedergewinnung von Daten zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist durch ein Computersystem gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Wenn Daten von einem Primärstandort an einen Sekundärstandort fernkopiert werden, werden sie am Primärstandort entsprechend der Wiedergewinnungszeit für am Sekundärstandort benötigte Daten vorab unterschieden (einer Gruppeneinteilung unterzogen), entsprechend der Unterscheidung wird eine Reihenfolge für die Übermittlung der Daten bestimmt, und der Primärstandort führt das Fernkopieren aus. Danach, wenn am Primärstandort ein Fehler aufgetreten ist, erfolgt eine Wiedergewinnung der Daten am Sekundärstandort auf Grundlage der Gruppen.
  • Bei der Gruppeneinteilung der Daten, am Sekundärstandort, werden die Daten einer Gruppeneinteilung in der Reihenfolge der Kürze der Zeit, die zur Datenwiedergewinnung erforderlich ist, gruppiert, der Primärstandort überträgt die Daten auf Grundlage der Gruppen, und am Sekundärstandort erfolgt eine Wiedergewinnung der Daten in der Reihenfolge der Gruppen, die weniger Zeit zur Datenwiedergewinnung benötigen.
  • Darüber hinaus können, unabhängig von der zur Datenwiedergewinnung erforderlichen Zeitdauer, Protokolldaten in einer Datenbank am Bevorzugtesten an den Sekundärstandort übermittelt werden. In diesem Fall können die Protokolldaten unter Verwendung eines synchronen Fernkopierens an den Sekundärstandort übermittelt werden.
  • Außerdem ist es beim Wiedergewinnen der Daten am Sekundärstandort auch möglich, das alle Daten auf einmal gesperrt werden, und die Sperrung mit der Einheit wiedergewonnener Gruppen aufgehoben wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration eines Computersystems zeigt;
  • 2A bis 2C sind Diagramme, die ein Beispiel der Struktur von Steuerungsinformation 140 zeigen;
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Vorrichtungs-Rohinformation 300 zeigt;
  • 4A bis 4C sind Diagramme, die ein Beispiel der Struktur eines DBMS 122 zeigen;
  • 5A und 5B sind Diagramme, die ein Beispiel der Struktur eines Datenbereichs zeigen;
  • 6 ist ein Diagramm, das schematisch das Fernkopieren von einem Primärstandort 100 an einen Sekundärstandort 102 zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das schematisch ein Fernkopieren zeigt;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur für eine Zuordnungsverarbeitung für Speicherbereich zeigt;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur einer Erstellverarbeitung für eine DB zeigt;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zur Gruppenerzeugungsverarbeitung zeigt;
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zur Datenaktualisierungsverarbeitung zeigt;
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur einer Fernkopierverarbeitung zeigt;
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zur Katastrophenüberwachungsverarbeitung gemäß einem Betriebsverwaltungsprogramm 120 am Sekundärstandort 102 zeigt; und
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur einer DB-Wiedergewinnungsverarbeitung gemäß dem DBMS 122 am Sekundärstandort 102 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 14 beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Erfindung nicht durch die Ausführungsform begrenzt ist.
  • Die 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Ausführungsform eines Computersystems zeigt, bei dem die Erfindung angewandt ist.
  • Das Computersystem weist Folgendes auf: einen als aktuell verwendetes System verwendeten Primärstandort 100; einen als Bereitschaftssystem dienenden Sekundärstandort 102; ein Netzwerk 172, das den Primärstandort 100 und den Sekundärstandort 102 verbindet; und einen Systemverwaltungsserver 150, der zum Verwalten des Primärstandort 100 und des Sekundärstandorts 102 verwendet wird.
  • Der Primärstandort 100 und der Sekundärstandort 102 weisen Folgendes auf: DB-Server 110, in denen ein Datenbankverwaltungssystem (nachfolgend als DBMS bezeichnet) arbeitet; Speichervorrichtungen 130, die DB-Daten speichern; und Netzwerke 170, die die DB-Server 110 und die Speichervorrichtungen 130 miteinander verbinden. In der nachfolgenden Beschreibung ist angenommen, dass die Vorrichtungsstrukturen des Primärstandorts 100 und des Sekundärstandorts 102 gleich sind. Jedoch müssen die Strukturen nicht gleich sein. Es reicht aus, dass die beiden Standorte über DB-Server und Speichervorrichtungen verfügen.
  • Der DB-Server 110 ist ein üblicher Computer, der Folgendes aufweist: eine I/F (A) 112, die eine Schnittstelle zu einem von einem Benutzer verwendeten Computer oder einem Netzwerk, an das der Computer angeschlossen ist, ist; eine Steuerungsvorrichtung (Steuerungsprozessor) 114; eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 116; ein Speicher 118; und eine I/F (B) 124, die eine Schnittstelle zum Netzwerk 170 ist. Außerdem sind ein Betriebsverwaltungsprogramm 120 und ein Programm zum Ausführen des DBMS (nachfolgend als "DBMS" abgekürzt) 122 im Speicher 118 gespeichert.
  • Die Speichervorrichtung 130 weist Folgendes auf: eine I/F 132, die eine Schnittstelle zum Netzwerk 170 ist; eine Steuerungsvorrichtung (Steuerungsprozessor) 134; einen Speicher 136 und eine Platte 144. Außerdem sind ein Steuerungsprogramm 138, ein Programm zum Ausführen eines Fernkopiervorgangs (nachfolgend als "RC" bezeichnet) 140 und Steuerungsinformation 142 im Speicher 136 gespeichert. Es sei darauf hingewiesen, dass die Platte 144 ein Speichermedium ist, das eine Festplatte oder eine optische Platte sein kann. Außerdem kann die Speichervorrichtung 130 über mehrere Platten 144 mit Rate-Konfiguration verfügen.
  • Ein Administrator des Computersystems führt eine Einstellung und Verwaltung desselben unter Verwendung des Systemverwaltungsservers 150 aus, der mit dem Netzwerk 170 am Primärstandort 100 verbunden ist.
  • Der Systemverwaltungsserver 150 ist ein üblicher Computer, der Folgendes aufweist: eine Steuerungsvorrichtung (Steuerungsprozessor) 152, eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 154; einen Speicher 158 und eine I/F 160, die eine Schnittstelle zum Netzwerk 170 am Primärstandort ist. Es sei darauf hingewiesen, dass auch eine Struktur möglich ist, bei der der Systemverwaltungsserver 150 und der DB-Server 110 des Primärstandorts integriert sind. In diesem Fall wird das Verwaltungsprogramm 158 im DB-Server 110 ausgeführt.
  • Außerdem werden die oben angegebenen verschiedenen Programme an einem jeweiligen Standort unter Verwendung eines Speichermediums wie einer optischen Platte oder einer Diskette installiert, oder sie werden in den jeweiligen Vorrichtungen am jeweiligen Standort über die Netzwerke installiert. In der folgenden Beschreibung handelt es sich, wenn ein Programm Gegenstand eines Satzes ist, der die Ausführung einer Verarbeitung beschreibt, tatsächlich um eine Steuerungsvorrichtung zum Ausführen des Programms, die die Verarbeitung ausführt.
  • Die 2A ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur von durch die Speichervorrichtung 130 abgespeicherter Steuerungsinformation 142 zeigt.
  • Die Steuerungsinformation 142 verfügt über LU-Information 200, wobei es sich um Information betreffend die Einstellung eines logischen Speicherbereichs (logische Einheit: LU) handelt, wie sie durch die Speichervorrichtung 130 abgespeichert ist, sowie Gruppeninformation 202, die Information zu Gruppen ist, die für jede Priorität von Daten einer Gruppeneinteilung zu unterziehen sind. Es sei darauf hingewiesen, dass eine LU durch eine oder mehrere Platten 144 gebildet wird.
  • Die 2B ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur der LU-Information 200 zeigt. Die LU-Information 200 verfügt über jeweiligen LUs entsprechende Einträge. Jeder der Einträge beinhaltet Folgendes: ein Feld 210, in dem eine LUN registriert ist, bei der es sich um eine Zahl zum Identifizieren einer dem Eintrag entsprechenden LU handelt; ein Feld 212, in dem eine Blocknummer registriert ist, die die Anzahl der Blöcke kennzeichnet, die der entsprechenden LU zugeordnet sind; und ein Feld 214, in dem eine Server-ID zum Registrieren des DB-Servers 110, dem die entsprechende LU zugeordnet ist, registriert ist. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Block eine Einheit beim Handhaben eines Speicherbereichs kennzeichnet, die im Allgemeinen 215 kB beträgt.
  • Die 2C ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur der Gruppeninformation 202 zeigt. Die Gruppeninformation 202 verfügt über Einträge, die jeder der Gruppen von Prioritäten entsprechen. Jeder der Einträge beinhaltet Folgendes: ein Feld 220, in dem eine Gruppen-ID zum Identifizieren einer dem Eintrag entsprechenden Gruppe registriert ist; ein Feld 222, in dem eine Datenpriorität registriert ist, die die Priorität von Daten in einer entsprechenden Gruppe kennzeichnet; und ein Feld 222, in dem eine LUN registriert ist, die eine zur entsprechenden Gruppe gehörende LU kennzeichnet.
  • Die 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von durch das Betriebsverwaltungsprogramm 120 registrierter Vorrichtungs-Rohinformation zeigt. Diese Vorrichtungs-Rohinformation 300 ist im Speicher 118 des DB-Servers 110 gespeichert.
  • Die Vorrichtungs-Rohinformation 300 beinhaltet Einträge, die jeder von im DB 100 zu registrierenden Rohvorrichtungen entsprechen. Hierbei ist eine Rohvorrichtung eine virtuelle, externe Vorrichtung, die in einem im DB-Server 100 ausgeführten Betriebssystem, insbesondere einem Dateisystem, erkannt wird. Das Dateisystem repräsentiert diese Rohvorrichtung als eine Datei, und es betreibt diese Rohvorrichtung. Dies wird als Rohvorrichtungsdatei bezeichnet.
  • Jeder der Einträge beinhaltet Folgendes: ein Feld 302, in dem der Dateiname einer dem Eintrag entsprechenden Rohvorrichtungsdatei registriert ist; ein Feld 304, in dem eine Kennung der Speichervorrichtung 130 mit einer LU, die einer durch die Rohvorrichtungsdatei repräsentierten Rohvorrichtung zugeordnet ist, registriert ist; und ein Feld 306, in dem eine LUN einer der Rohvorrichtung entsprechenden LU registriert ist.
  • Die 4A ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur des DBMS 122 zeigt.
  • Das DBMS 122 weist Folgendes auf: ein DBMS-Ausführungsprogramm 400; einen DB-Puffer 402, der DB-Daten beim Auslesen oder Schreiben derselben zwischenspeichert, einen Protokollpuffer 404, der ein Protokoll zwischenspeichert, das entsprechend der Aktualisierung der DB-Daten ergänzt wird; Datenbereich-Einstellinformation 406, bei der es sich um Einstellinformation für einen Datenbereich handelt, in dem Systeminformation und ein Protokoll des DBMS 122, die DB-Daten und dergleichen abgespeichert sind; und DB-Planinformation 408, bei der es sich um Planinformation des DBMS 122 wie eine Tabelle und einen Index handelt.
  • Die 4B ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur der Datenbereich-Einstellinformation 406 zeigt. Diese Datenbereich-Einstellinformation 406 beinhaltet Einträge, die jedem der Datenbereiche entsprechen. Jeder der Einträge beinhaltet Folgendes: ein Feld 410, in dem eine Datenbereich-ID zum Kennzeichnen eines dem Eintrag entsprechenden Datenbereichs registriert ist; ein Feld 412, in dem ein den Namen des entsprechenden Datenbereichs kennzeichnender Datenbereichsname registriert ist; ein Feld 414, in dem der Dateiname einer Rohvorrichtungsdatei, in der der entsprechende Datenbereich erzeugt ist, registriert ist; ein Feld 416, in dem ein Datentyp registriert ist, der den Typ der im entsprechenden Datenbereich zu speichernden Daten kennzeichnet; ein Feld 418, in dem eine Bereichsgröße registriert ist, die die Größe des entsprechenden Datenbereichs kennzeichnet; und ein Feld 420, in dem eine Datenpriorität registriert ist, die die Priorität der im entsprechenden Datenbereich zu speichernden Daten kennzeichnet.
  • Die 4C ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur der DB-Planinformation 408 zeigt. Die DB-Planinformation 908 beinhaltet Einträge, wie sie jedem von DB-Plänen entsprechen. Jeder der Einträge beinhaltet Folgendes: ein Feld 413, in dem eine Plan-ID zum Kennzeichnen eines DB-Plans entsprechend dem Eintrag registriert ist; ein Feld 422, in dem der Planname registriert ist, der den Namen des entsprechenden DB-Plans kennzeichnet; ein Feld 434, in dem der Schematyp registriert ist, der dem Typ des entsprechenden DB-Plans kennzeichnet; ein Feld 436, in dem eine Datenbereich-ID zum Identifizieren des Datenbereichs, in dem der entsprechende DB-Plan erzeugt wird, registriert ist; und ein Feld 438, in dem eine Plangröße registriert ist, die die Datengröße eines Datenbereichs kennzeichnet, der dem entsprechenden DB-Plan zugeordnet ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn der Plantyp "TABELLE" ist, im Plan Tabellendaten einer DB registriert sind. Wenn der Plantyp "INDEX" ist, sind Indexdaten der DB im Plan gespeichert.
  • Die 5A und 5B sind Diagramme, die ein Beispiel der Struktur eines Datenbereichs zeigen, wie er durch das DBMS 122 in der Speichervorrichtung 130 erzeugt wird. Wie oben beschrieben, wird der Datenbereich jeder durch die Speichervorrichtung 130 aufrecht erhaltenen LU über einen Vorrichtungsdateinamen zugeordnet.
  • Ein Datenbereich 500 verfügt über einen Datenbereich-Verwaltungsbereich 502, in dem Verwaltungsinformation eines Datenbereichs gespeichert ist, und einen Datenspeicherbereich 504, in dem Daten eines aktuellen DB-Plans gespeichert sind. Der Datenbereich-Verwaltungsbereich 502 verfügt über einen Bereich, in dem eine Datenbereich-ID 510 zum Kennzeichnen des Datenbereichs abgespeichert ist.
  • Die 5A ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, gemäß dem Protokolldaten im Datenbereich 500 gespeichert sind. Die Protokolldaten sind im Datenspeicherbereich 504 gespeichert. In einem Bereich 520, in dem die Protokolldaten gespeichert sind, sind mehrere Protokolleinträge abgespeichert. Ein Bereich für einen Protokolleintrag beinhaltet Folgendes: einen Bereich 530, in dem eine Protokollsequenznummer (nachfolgend als LSN bezeichnet) abgespeichert ist, die vergeben wird, um einen entsprechenden Protokolleintrag zu kennzeichnen; ein Bereich 532, in dem ein Protokolltyp zum Kennzeichnen des Typs eines entsprechenden Protokolls gespeichert ist; einen Bereich 534, in dem eine Datenbereich-ID gespeichert ist, die einen Datenbereich kennzeichnet, in dem hinzugefügte oder aktualisierte Daten gespeichert sind; einen Bereich 536, in dem die Adresse eines dem Protokolleintrag entsprechenden Datenwerts gespeichert ist; und ein Bereich 538, in dem hinzugefügter oder aktualisierter Dateninhalt gespeichert ist.
  • Jeder Eintrag dieser Protokolldaten wird automatisch durch das DBMS 122 erzeugt, wenn Daten in einer DB hinzugefügt oder aktualisiert werden oder eine DB festgelegt wird. Nachdem dieser Protokolleintrag erzeugt wurde, wird er einmal im Kontrollpuffer 404 eingetragen. Wenn dann die Speicherkapazität des Protokollpuffers 404 unzureichend geworden ist oder wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, schreibt das DBMS 122 die in ihm gespeicherten Protokolldaten in den Datenbereich 500 der Speichervorrichtung 130.
  • Die 5B zeigt einen Fall, bei dem DB-Daten in einem Datenbereich gespeichert sind. Die DB-Daten sind im Datenspeicherbereich 504 abgespeichert. Wenn das DBMS 122 DB-Daten hinzugefügt oder aktualisiert hat, werden diese hinzugefügten oder aktualisierten DB-Daten einmal im DB-Puffer 402 aufgenommen. Wenn dann die Speicherkapazität des DB-Puffers unzureichend wurde oder wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, schreibt das DBMS 122 die im DB-Puffer 402 aufgenommenen DB-Daten in den Datenbereich der Speichervorrichtung 130.
  • Außerdem enthält der Datenbereich-Verwaltungsbereich 502 einen Bereich 512, in dem eine LSN von Daten abgespeichert ist, die im Datenbereich zuletzt aktualisiert wurden. Wenn z.B. eine LSN von Protokolldaten, wie sie erzeugt wurden, als Daten eines bestimmten Datenbereichs aktualisiert wurden, 10 ist, wird der Wert 10 im Bereich 512 abgespeichert. Dadurch wird es möglich, dass der DB-Server 110 beurteilt, dass sich Protokolldaten bis zur LSN 10 im Datenbereich widerspiegeln.
  • Die 6 und 7 sind Diagramme, die schematisch eine Datenübermittlung vom Primärstandort 100 zum Sekundärstandort 102 im Computersystem zeigen.
  • Die Speichervorrichtung 130 führt das RC-Programm 140 aus, und sie kopiert Daten vom Primärstandort 100 an den Sekundärstandort 102. Dieses Fernkopieren erfolgt in der Reihenfolge von Prioritäten mit einer Gruppe als Einheit. Außerdem werden Daten einer Gruppe, für die eine Priorität (auch als "Datenpriorität" bezeichnet) 0 ist (Protokolldaten bei dieser Ausführungsform) mit synchronem Fernkopieren übermittelt, und Daten einer Gruppe, für die die Datenpriorität nicht 0 ist (DB-Daten bei dieser Ausführungsform) wird mit asynchronem Fernkopieren übermittelt.
  • Gemäß der 6 übermittelt, da die Datenpriorität einer Gruppe 0 (600) am Primärstandort 100 0 ist, jedesmal dann, wenn Daten in einer zu dieser Gruppe 0 (600) gehörenden LU aktualisiert werden, die Speichervorrichtung 130 Daten durch synchrones Fernkopieren an die Speichervorrichtung 130 am Sekundärstandort 102 (Pfeil 610).
  • Andererseits sind in der 6 Datenprioritäten einer Gruppe 1 (602), einer Gruppe 2 (609) und einer Gruppe 3 (606) 1, 5 bzw. 3. Daher führt, wenn Daten in LUs, die zu diesen Gruppen gehören, an den Sekundärstandort 102 kopiert werden, die Speichervorrichtung 130 am Primärstandort 100 eine Datenübermittlung an die Speichervorrichtung 130 am Sekundärstandort 102 durch asynchrones Fernkopieren (Pfeile 612, 614 und 616) in der Reihenfolge der Daten der zur Gruppe 1 (602) gehörenden LUs, der Daten der zur Gruppe 603 (606) gehörenden LUs und der Daten der zur Gruppe 2 (604) gehörenden LUs aus.
  • Die 7 ist ein Diagramm, das schematisch die Datenübermittlung zwischen dem Primärstandort und dem Sekundärstandort von einem Datenbereich aus gesehen zeigt. In der folgenden Beschreibung ist davon ausgegangen, dass Datenbereiche 700, 702 und 704, die den Gruppen 1, 2 und 3 entsprechen, in den Speichervorrichtungen 130 am Primärstandort und am Sekundärstandort ausgebildet sind. Es sei darauf hingewiesen, dass davon ausgegangen wird, dass die Datenbereiche 700 spezielle Beispiele des Datenbereichs 500 sind. Außerdem besteht eine Gruppe aus LUs, die zur selben Priorität gehören.
  • Wenn eine Datenaktualisierung durch das DBMS 122 in der Reihenfolge von Daten A im Datenbereich 700, Daten B im Datenbereich 702, Daten C im Datenbereich 704, Daten D im Datenbereich 700, Daten E im Datenbereich 702 und Daten F im Datenbereich 704 ausgeführt wird, wird ein Protokoll erzeugt, wie es in den Protokolldaten 710 (Typ des Datenbereichs 500) der 7 dargestellt ist.
  • Ein Datenbereich, in dem die Protokolldaten 710 gespeichert sind, ist in einer LU geschaffen, die zur Gruppe gehört, für die die Datenpriorität 0 ist. Demgemäß werden die Daten jedesmal dann, wenn sie an den Sekundärstandort 102 geschrieben werden, durch synchrones Fernkopieren übermittelt (Pfeil 610).
  • Der Datenbereich 700, der Datenbereich 702 und der Datenbereich 704 sind in LUs erzeugt, die zur Gruppe 1 (602), zur Gruppe 2 (604) bzw. zur Gruppe 3 (606) gehören. So werden Daten durch asynchrones Fernkopieren in der Reihenfolge der Daten A und D im Datenbereich 700, der Daten B und E im Datenbereich 704 sowie der Daten C und F im Datenbereich 705 entsprechend Datenprioritäten vom Primärstandort 100 an den Sekundärstandort 102 übermittelt. Außerdem wird, wenn die Daten vom Primärstandort 100 an den Sekundärstandort 102 kopiert werden, auch eine LSN eines den Daten entsprechenden Protokolls an die LSN 512 des Datenbereich-Verwaltungsbereichs 502 am Sekundärstandort 102 übermittelt.
  • Die 8 bis 14 sind Flussdiagramme, die ein Beispiel einer Reihe von Verarbeitungsprozeduren von einer Einstellverarbeitung für Speicherbereiche bis zu einer Systemwiederherstellungsverarbeitung aufgrund des Auftretens eines Katastrophenfalls im Computersystem veranschaulichen.
  • Nun werden die Verarbeitungsprozeduren kurz beschrieben. Als Erstes führt ein Administrator oder dergleichen des Computersystems eine Einstellung von Speicherbereichen, die das Computersystem verwendet, aus. In diesem Fall bestimmt der Administrator oder dergleichen Prioritäten der Speicherbereiche auf Grundlage der Reihenfolge von Prioritäten, die sich auf die Wiedergewinnungszeit von Daten an einem Sekundärstandort stützen, und er registriert Information zu den Prioritäten in einer primärseitigen Speichervorrichtung und am Sekundärstandort. Danach führen der Primärstandort und der Sekundärstandort ein Fernkopieren der Daten auf Grundlage der eingestellten Prioritäten aus.
  • Wenn am Primärstandort eine Katastrophe auftrat, versucht der Administrator, das System am Sekundärstandort wiederherzustellen. In diesem Fall führt das Computersystem am Sekundärstandort eine Wiederherstellverarbeitung für Daten in der vorab eingestellten Reihenfolge der Prioritäten aus. In diesem Fall sperrt eine Speichervorrichtung am Sekundärstandort einmal die Verwendung aller Speicherbereiche, und dann hebt sie die Verwendungssperre der Reihe nach für einen jeweiligen Speicherbereich auf, für den eine Wiedergewinnung abgeschlossen wurde. Nun werden Verarbeitungsprozeduren in jedem Schritt detailliert beschrieben.
  • Die 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zur Zuordnungsverarbeitung für Speicherbereiche zeigt.
  • Beim Errichten des Computersystems startet der Administrator desselben als Erstes ein Verwaltungsprogramm 158 des Systemverwaltungsservers 150, und er stellt eine LU in der Speichervorrichtung 130 am Primärstandort 100 ein. Der hier eingestellte Inhalt wird über das Netzwerk in der von der Speichervorrichtung 130 registrierten LU-Information 200 abgespeichert. Genauer gesagt, zeigt beispielsweise ein Eintrag 216 der LU-Information 200 an, dass der Administrator einen Block 20971520 einer LU mit der LUN 0 zugeordnet hat und er die LUN mit der LUN 0 dem DB-Server 110 mit der Server-ID 0 zugeordnet hat (Schritt 802).
  • Anschließend stellt der Systemadministrator eine Rohvorrichtung im DB-Server 110 am Primärstandort 100 ein. Der hier eingestellte Inhalt wird in der durch den DB-Server 110 registrierten Rohvorrichtungsinformation über das Netzwerk gespeichert. Genauer gesagt, zeigt beispielsweise ein Eintrag 308 der Rohvorrichtungsinformation 300 an, dass der Administrator eine LU mit der LUN 0, die durch die Speichervorrichtung 130 mit der Speichervorrichtungs-ID 0 registriert ist, einer Rohvorrichtung mit dem Dateinamen "/dev/rdsk/c0t0d1s6" zugeordnet hat (nachfolgend als "Abbilden" bezeichnet). Es sei darauf hingewiesen, dass eine LU, die auf die Rohvorrichtung abgebildet werden, die im Schritt 802 eingestellte LU ist (Schritt 804).
  • Anschließend stellt der Administrator in der Speichervorrichtung 130 am Sekundärstandort 102 eine LU ein. Es sei darauf hingewiesen, dass der Einstellungsinhalt derselbe wie der im Schritt 802 eingestellte Inhalt sein muss, jedoch mit Ausnahme der Server-ID. Dies dient zum Gewährleisten der Übereinstimmung zwischen dem Primärstandort und dem Sekundärstandort beim Fernkopieren (Schritt 806).
  • Anschließend stellt der Administrator eine Rohvorrichtung des DB-Servers 110 am Sekundärstandort 102 an. Der Einstellinhalt muss derselbe wie der im Schritt 804 eingestellte Inhalt sein, jedoch mit Ausnahme einer Speichervorrichtungs-ID. Auch dies dient dazu, für Übereinstimmung zwischen dem Primärstandort und dem Sekundärstandort zu sorgen (Schritt 806).
  • Die 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur für eine Errichtungsverarbeitung für ein DB-System in einem Computersystem zeigt. Diese Verarbeitung wird nach der Zuordnungsverarbeitung für einen Speicherbereich ausgeführt.
  • Ein DB-Design oder dergleichen, der eine DB errichtet, startet das DBMS 122 am Primärstandort 100, und er gibt über die Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 116 eine Abfrage ein, die den Namen eines Datenbereichs, einen Rohvorrichtungs-Dateinamen einer Rohvorrichtung, für die ein Datenbereich erzeugt wird, den Typ der im Datenbereich zu speichernden Daten, die Größe des Datenbereichs und die Priorität der abzuspeichernden spezifiziert, um den Datenbereich zu erzeugen.
  • Genauer gesagt, werden Prioritäten der Daten so bestimmt, wie es unten beschrieben ist. Als Erstes wird, da Protokolldaten für die Datenwiedergewinnung am Sekundärstandort 102 unabdingbar sind, die Datenpriorität des Datenbereichs, in dem die Protokolldaten gespeichert sind, am höchsten eingestellt. Für andere DB-Daten werden Datenprioritäten in der Reihenfolge der gewünschten Wiedergewinnung am Sekundärstandort 102 dann, wenn ein Fehler aufgetreten ist, entsprechend der Bedeutung der Daten und des Inhalts der DB-Verarbeitung bestimmt. Da beispielsweise DD eines Onlinesystems, bei dem dauernd eine Aktualisierungsverarbeitung ausgeführt wird, sobald wie möglich wiedergewonnen werden müssen, um den Betrieb wieder aufzunehmen, wird die Datenpriorität der DD am höchsten eingestellt. Da DD eines Chargensystems, das bei Nacht oder dergleichen kollektiv abgearbeitet wird, zu einem bestimmten Zeitpunkt verarbeitet werden, wird die Priorität dieser DB-Daten in der Mitte eingestellt. Da bei DB-Daten eines Archivsystems eine Abruf-/Aktualisierungsverarbeitung nicht häufig ausgeführt wird, wird die Priorität für solche DB-Daten niedrig eingestellt.
  • Zum Zeitpunkt, zu dem der Datenbereich erzeugt wird, ordnet das DBMS 122 demselben automatisch eine Kennung (ID) zu. Der hier vorliegende Inhalt wird in der Datenbereich-Einstellinformation 406 im DBMS 122 gespeichert. Genauer gesagt, zeigt beispielsweise ein Eintrag 422 der Datenbereich-Einstellinformation 406 an, dass der Bereichsname eines Datenbereichs, dessen Datenbereichs-ID 0 zugeordnet ist "LOG" ist, und dieser Datenbereich wird in einer Rohvorrichtungsdatei "/dev/rdsk/c0t0d1s6" erzeugt. Außerdem zeigt der Eintrag 422 auch an, dass in diesem Datenbereich zu speichernde Daten Protokolldaten des DBMS 122 sind, dass die Größe des Bereichs 4 GB beträgt und dass die Priorität der Daten 0 ist (Schritt 902).
  • Nachdem im Schritt 902 der Datenbereich erzeugt wurde, liefert der DB-Server die Rohvorrichtungsinformation 300 und die Datenbereich-Einstellinformation 406 gemeinsam mit einer Abschlussmitteilung betreffend die Einstellung des Datenbereichs an die Speichervorrichtung 130. Nachdem die Datenbereich 130 die Abschlussmitteilung zur Einstellung des Datenbereichs, die Rohvorrichtungsinformation 300 und die Datenbereich-Einstellinformation 906 vom DB-Server 110 empfangen hat, führt sie eine Gruppenerzeugungsverarbeitung 1000 des Steuerungsprogramms 138 aus. Die Gruppenerzeugungsverarbeitung 1000 wird später beschrieben (Schritt 904).
  • Anschließend weist der DB-Designer das DBMS 122 dazu an, einen DB-Plan zu erzeugen, wozu er den Namen und den Typ desselben, die ID eines Datenbereichs, in dem dieser DB-Plan erzeugt ist, und die Größe desselben im im Schritt 902 erzeugten Datenbereich spezifiziert. Zum Zeitpunkt, zu dem der DB-Plan erzeugt wird, ordnet das DBMS 122 diesem automatisch eine Plan-ID zu. Der hier eingestellte Inhalt wird in der DB-Planinformation 408 im DBMS 122 gespeichert.
  • Genauer gesagt, zeigt beispielsweise ein Eintrag 440 der DB-Planinformation 408 an, dass der Planname mit der DB-Plan-ID 0 "LOG1" ist, und der DB-Plan wird in einem Datenbereich mit der Datenbereichs-ID 0 erzeugt. Außerdem zeigt der Eintrag 440 auch an, dass dieser DB-Plan ein solcher Plan ist, in dem Protokolldaten eines DBMS gespeichert, und dass die Größe des Plans 2 GB beträgt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn mehrere Protokolle durch ein DBMS 122 erzeugt werden, beispielsweise dann, wenn es zwei oder mehr Protokolle durch Umschalten derselben verwendet, mehrere Datenbereiche für Protokolle erzeugt werden, um diesen Fall zu meistern (Schritt 906).
  • Anschließend startet der DB-Designer das DBMS 122 am Sekundärstandort 102, und er erzeugt einen Datenbereich, der derselbe wie der im Schritt 902 erzeugte Datenbereich ist, am Sekundärstandort 102 (Schritt 908).
  • Nachdem der Datenbereich im Schritt 908 am Sekundärstandort 102 erzeugt wurde, führt die Datenbereich 130 am Sekundärstandort 102 die Gruppenerzeugungsverarbeitung 1000 des Steuerungsprogramms 138 aus. Diese Gruppenerzeugungsverarbeitung 1000 wird später beschrieben (Schritt 910).
  • Anschließend erzeugt der DB-Designer einen DB-Plan, der derselbe wie der im Schritt 906 erzeugte DB-Plan ist, im im Schritt 908 erzeugten Datenbereich. Es sei darauf hingewiesen, dass, anstatt dass die Verarbeitung wiederholt wird, die dieselbe wie diejenige am Primärstandort 100 vom Schritt 908 bis zu diesem Schritt ist, die Datenbereich-Einstellinformation 406 und die DB-Planinformation 408 des Primärstandorts 100 an den Sekundärstandort 102 ko piert werden können, um am Sekundärstandort 102 eine DB zu erstellen, die dieselbe wie diejenige am Sekundärstandort 100 ist (Schritt 912).
  • Danach wird ein Betrieb des DBMS 122 am Primärstandort 100 gestartet (Schritt 914). Die 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitungsprozedur für die Gruppenerzeugungsverarbeitung 1000 durch das Steuerungsprogramm 138 zeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass, wie es oben beschrieben ist, diese Verarbeitung dann ausgeführt wird, wenn ein Datenbereich erzeugt wird.
  • Die Speichervorrichtung 130 führt das Steuerungsprogramm 138 aus, sie erfasst aus der Rohvorrichtungsinformation 300 und der Datenbereich-Einstellinformation 106 des DB-Servers 110 Information zur Datenpriorität des erzeugten Datenbereichs sowie die LUN der LU, zu der der Datenbereich gehört, und sie bestimmt die Datenpriorität der der LUN entsprechenden LU (Schritt 1002).
  • Anschließend durchsucht die Speichervorrichtung 130 die Gruppeninformation 202, um herauszufinden, ob eine Gruppe mit einer Datenpriorität existiert, die dieselbe wie die im Schritt 1002 erfasste ist (Schritt 1004).
  • Wenn im Schritt 1009 eine Gruppe mit derselben Datenpriorität aufgefunden wird, fügt die Speichervorrichtung 130 die im Schritt 1002 erfasste LUN zur Gruppe mit derselben Datenpriorität hinzu, und sie aktualisiert die Gruppeninformation 202 (Schritt 1006).
  • Andererseits fügt die Speichervorrichtung 130, wenn im Schritt 1005 keine Gruppe mit derselben Datenpriorität aufgefunden wird, einen neuen Eintrag zur Gruppeninformation 202 hinzu, um eine neue Gruppe zu erzeugen, und sie fügt die im Schritt 1002 erfasste LUN zu einem Feld 244 des Eintrags hinzu (Schritt 1008).
  • Die Gruppeninformation 202 wird durch die oben genannten Schritte aktualisiert. Genauer gesagt, zeigt beispielsweise ein Eintrag 226 der Gruppeninformation 202 an, dass die Datenpriorität in der Gruppe mit der Gruppen-ID 0 den Wert 0 hat, und dass eine LU mit der LUN 0 zu dieser Gruppe gehört.
  • Die 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zur Datenaktualisierungsverarbeitung durch das DBMS 122 zeigt.
  • Das DBMS 122 am Primärstandort 100 liest zu aktualisierende Daten aus der Speichervorrichtung 130 in den DB-Puffer 402 aus und aktualisiert diese Daten (Schritt 1102) auf eine Anforderung des Benutzers hin, die DB zu verarbeiten (Datenaktualisierung).
  • Anschließend schreibt das DBMS 122 eine LSN, die zum Identifizieren der Datenaktualisierung vergeben hat, den Protokolltyp, eine Datenbereichs-ID für die aktualisierten Daten, die Adresse der Daten und die aktualisierten Daten im Kontrollpuffer 404 als ein Protokoll (Schritt 1104).
  • Anschließend beurteilt das DBMS 122, ob der Platz im Speicherbereich des Protokollpuffers 404 vollständig genutzt ist (Schritt 1106). Wenn kein Platz im Speicherbereich des Protokollpuffers 409 vorhanden ist, schreibt das DBMS 122 Protokolldaten in diesem in einen Datenbereich, der zur Protokollspeicherung geschaffen ist, des Datenbereichs 500 (Schritt 1108).
  • In diesem Fall führt, da die Datenpriorität zur Protokollspeicherung 0 ist, die Speichervorrichtung 130 das RC-Programm 140 aus, um die PD durch synchrones Fernkopieren an den Sekundärstandort 102 zu kopieren. Es sei darauf hingewiesen, dass die Fernkopierverarbeitung 1200 später beschrieben wird (Schritt 1110).
  • Anschließend beurteilt das DBMS 122, ob Platz im Speicherbereich des DB-Puffers 402 vorhanden ist oder nicht (Schritt 1112). Wenn der Platz im DB-Puffer 402 vollständig verwendet ist, schreibt das DBMS 122 die aktualisierten Daten in diesem an einen Ort, der durch eine vorbestimmte Adresse eines entsprechenden Datenbereichs gekennzeichnet ist (Schritt 1119). Außerdem speichert das DBMS 122 eine LSN eines Protokolls, das den an den Ort geschriebenen aktualisierten Daten entspricht, in die LSN 512 des Datenbereich-Verwaltungsbereichs 502 ein (Schritt 1116).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass eine Gelegenheit zum Schreiben von Protokolldaten und DB-Daten in einen Datenbereich als Zeitpunkt angegeben wird, zu dem der Platz im Speicherbereich des Protokollpuffers 404 und des DB-Puffers 402 vollständig genutzt ist. Jedoch kann das DBMS 122 Protokolldaten und DB-Daten entsprechend einer anderen Gelegenheit, wie mit jeweils einer festen Periode, statt dem Vorliegen oder Fehlen von Platz in den jeweiligen Puffern, in einen Datenbereich schreiben.
  • Die 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur für die Fernkopierverarbeitung 1200 gemäß dem RC-Programm 140 zeigt.
  • Wenn Daten einer LU, die zu einer Gruppe mit der Datenpriorität 0 gehört, aktualisiert wurden (Schritt 1202), liefert das RC-Programm 140 am Primärstandort 100 die Aktualisierten Daten an den Sekundärstandort 102 (Schritt 1204), und es wartet auf eine Antwort von diesem (Schritt 1206). Das RC-Programm 140 am Primärstandort 100 empfängt die Antwort vom Sekundärstandort 102, um zur nächsten Verarbeitung überzugehen.
  • Wenn dagegen die Datenaktualisierung am Primärstandort 100 eine andere als eine solche mit der Datenpriorität 0 ist, oder wenn keine Datenaktualisierung vorliegt, wartet das RC-Programm 140 am Primärstandort 100 auf das Verstreichen einer vorbestimmten, festen Zeit (Schritt 1208). Nachdem die feste Zeit verstrichen ist, durchsucht das RC-Programm 140 am Primärstandort 100 die Datenaktualisierung, die in Bezug auf eine LU in einer Gruppe mit einer anderen Datenpriorität als 0 ausgeführt wurde, und es liefert die aktualisierten Daten mit der Reihenfolge der Datenprioritäten der Gruppen an den Sekundärstandort 102 (Schritt 1210).
  • Die 13 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zur Katastrophenüberwachungsverarbeitung gemäß dem Betriebsverwaltungsprogramm 120 am Sekundärstandort 102 zeigt.
  • Das Betriebsverwaltungsprogramm 120 am Sekundärstandort 102 führt periodisch in Bezug auf das Betriebsverwaltungsprogramm 120 an der Primärstandort 100 eine Am-Leben-Kommunikation aus. Die Am-Leben-Kommunikation ist eine solche Kommunikation, die durch Programme ausgeführt wird, um einander zu überwachen. Im allgemeine wird ein Herzschlagsignal oder dergleichen verwendet (Schritt 1302).
  • Wenn vom Primärstandort 100 eine Antwort auf die Am-Leben-Kommunikation im Schritt 1302 zurückgeliefert wird, beurteilt der Sekundärstandort 102, dass der Primärstandort 100 normal arbeitet, und er wiederholt nach einer festen Periode die Verarbeitung ab dem Schritt 1302.
  • Andererseits beurteilt dann, wenn keine Antwort vom Primärstandort 100 vorliegt, der Sekundärstandort 102, dass am Primärstandort 100 ein Ausfall oder eine Katastrophe auftrat. Dann startet das Betriebsverwaltungsprogramm 120 am Sekundärstandort 102 das DBMS 122 an ihm, um den Betrieb zu starten (Schritt 1306), und das DBMS 122 führt die DB-Wiederherstellverarbeitung 1400 aus. Es sei darauf hingewiesen, dass in diesem Fall das DBMS 122 jeweilige Datenbereiche, in denen DB-Daten abgespeichert sind, in einen gesperrten Zustand versetzt und die Datenbereiche sequenziell ausgehend von einem Datenbereich öffnet, für den die Wiedergewinnung von Daten abgeschlossen wurde. Hierbei bedeutet ein "gesperrter Zustand" einen solchen Zustand, in dem ein Anwendungsprogramm oder dergleichen des DB-Server 110 nicht auf Daten eines Datenbereichs zugreifen kann. Außerdem bedeutet "Öffnen", dass der gesperrte Zustand aufgehoben wird, um in einen Zustand geändert zu werden, in dem die Daten des Datenbereichs durch das Anwendungsprogramm oder dergleichen verwendbar sind (Schritt 1308).
  • Die 14 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zur DB-Wiederherstellverarbeitung 1400 durch das DBMS 122 am Sekundärstandort 102 zeigt.
  • Das DBMS 122 am Sekundärstandort 102 führt eine Wiedergewinnung von Daten aus einem Datenbereich mit hoher Datenpriorität unter Bezugnahme auf die Datenbereich-Einstellinformation 406 aus (Schritt 1402), und wenn die Wiedergewinnung der Daten abgeschlossen ist, öffnet es den Datenbereich, um diesen in einen nutzbaren Zustand zu bringen (Schritt 1404).
  • Nachfolgend wird eine Prozedur für ein Verfahren zur Wiedergewinnung beschrieben. Als Erstes greift das DBMS 122 auf die LSN des Bereichs 512 im Datenbereich-Verwaltungsbereich 502 des Datenbereichs zu und spezifiziert ein Protokoll von Daten, die zuletzt im Datenbereich aktualisiert wurden. Dann aktualisiert das DBMS 122, wenn unter Protokollen nach dem durch die LSN spezifizierten Protokoll aus den beim synchronen Fernkopieren kopierten Protokolldaten ein Protokoll vorliegt, das anzeigt, dass die Daten des Datenbereichs aktualisiert wurden, die DB-Daten unter Verwendung der in einem Eintrag des Protokolls gespeicherten aktualisierten Daten.
  • Wenn beispielsweise eine Datenwiedergewinnung aus einem Zustand heraus ausgeführt wird, in dem die Daten A, D und C in den jeweiligen Datenbereich am Sekundärstandort 102 in der 7 kopiert sind, ist die LSN des Datenbereichs 700 mit der höchsten Datenpriorität "13", und es existiert kein Protokoll, das eine Datenaktualisierung des Datenbereichs 700 innerhalb der Protokolldaten 710 mit der LSN "13" und anschließenden Nummern anzeigen würde. So öffnet das DBMS 122 den Datenbereich 700 in unveränderter Weise und bringt ihn in einen nutzbaren Zustand.
  • Als Nächstes ist die LSN des Datenbereichs 704 mit der nächsthöchsten Datenpriorität "12", und ein Protokoll mit der LSN "15" der Protokolldaten 710 mit der LSN "12" oder anschließenden Nummern zeigt eine Aktualisierung des Datenbereichs 704 an. Daher schreibt das DBMS 122 die durch das Protokoll mit der LSN "15" registrierten aktualisierten Daten F in den Datenbereich 704 ein, und nach dem Aktualisieren der LSN des Bereichs 512 auf "15" öffnet es den Datenbereich 704, um ihn in einen nutzbaren Zustand zu bringen.
  • Schließlich ist die LSN 512 des Datenbereichs 702 mit der niedrigsten Datenpriorität "9", und ein Protokoll mit den LSNs "11" und "19" der Protokolldaten 710 mit der LSN "9" oder anschließenden Nummern zeigt eine Aktualisierung des Datenbereichs 702 an. Daher schreibt das DBMS 122 aktualisierte Daten B, die durch das Protokoll mit der LSN "11" registriert sind, und aktualisierte Daten E, die durch das Protokoll mit der LSN "14" registriert sind, in den Datenbereich 702, und nach dem Aktualisieren der LSN des Bereichs 512 auf "14", öffnet es den Datenbereich 702, um ihn in einen nutzbaren Zustand zu bringen.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 7 ein Unterschied bei der Verarbeitung zur Datenwiedergewinnung bei der herkömmlichen Technik und der Erfindung beschrieben.
  • Gemäß der 7 werden, wenn die aktualisierten Daten A bis F vom Primärstandort durch ein Fernkopieren an einen Sekundärstandort kopiert werden, diese Daten bei der herkömmlichen Technik in der Reihenfolge ihrer Aktualisierung an den Sekundärstandort kopiert. Dagegen werden bei der Erfindung die Daten in der Reihenfolge der Prioritäten der Datenbereich, in die sie eingeschrieben sind, kopiert. Anders gesagt, werden die Daten in der Reihenfolge der Daten A und D der Gruppe 1 mit der höchsten Priorität, der Daten C und F der Gruppe 3 mit der nächsthöchsten Priorität sowie der Daten B und E der Gruppe 2 mit der niedrigsten Priorität, statt der Reihenfolge der Daten A bis F, an den zweiten Sekundärstandort kopiert.
  • Nun sei angenommen, dass beim Kopieren der vierten Daten am Primärstandort ein Fehler aufgetreten ist und am Sekundärstandort eine Wiedergewinnung einer DB versucht wird. Bei der herkömmlichen Technik wird die Wiedergewinnung ausgehend von einem Zustand versucht, in dem die Daten A, B und C an den Sekundärstandort kopiert sind und die Daten D, E und F aus den Protokolldaten 710 wiedergewonnen werden. Anders gesagt ist es wahrscheinlich, dass eine Wiedergewinnung benötigende Daten in jedem beliebigen Datenbereich existieren, und die Wiedergewinnungszeit für die DB-Daten ist verlängert.
  • Andererseits wird bei der Erfindung, um eine Wiedergewinnung in der Reihenfolge von Datenbereichen zu versuchen, die zu Gruppen mit höheren Prioritäten gehören, wobei von einem Zustand ausgegangen wird, in dem die Daten A, D und C an den Sekundärstandort kopiert sind, die Wiedergewinnung der Daten in der Reihenfolge eines zur Gruppe 1 gehörenden Datenbereichs, eines zur Gruppe 3 gehörenden Datenbereichs und eines zur Gruppe 2 gehörenden Datenbereichs ausgeführt.
  • Hierbei muss bei der Erfindung, da die Daten A und D des zur Gruppe 1 gehörenden Datenbereich 700 bereits kopiert wurden, eine DBMS seitens des Sekundärstandorts die DB-Daten aus dem Protokolldaten 710 nicht wiedergewinnen, und es kann den zur Gruppe 1 gehörenden Datenbereich unverändert öffnen, um ihn in einen nutzbaren Zustand zu bringen. Außerdem sorgt, da die Daten C des zur Gruppe 3 gehörenden Datenbereichs 704 bereits kopiert wurden, das DBMS seitens der Sekundärstandort nur eine Wiedergewinnung der Daten F aus den Protokolldaten 710 aus, und dann öffnet es den zur Gruppe 3 gehörenden Datenbereich, um ihn in einen nutzbaren Zustand zu bringen. Andererseits führt, da die Daten B und E des zur Gruppe 2 gehörenden Datenbereichs 702 noch nicht kopiert wurden, das DBMS seitens des Sekundärstandorts eine Wiedergewinnung der Daten B und E aus den Protokolldaten 710 aus, und dann öffnet es den zur Gruppe 2 gehörenden Datenbereich, um ihn in einen nutzbaren Zustand zu bringen. Gemäß der oben beschriebenen Prozedur wird es, bei der Erfindung, möglich, die Wiedergewinnungszeit für die Datenbereiche mit höheren Prioritäten zu verkürzen.
  • Wie oben beschrieben, werden bei der Erfindung Daten von Datenbereichen, für das Prioritäten hoch eingestellt sind, bevorzugt an den Sekundärstandort kopiert, und eine Wiedergewinnung wird ausgehend von den Daten der Datenbereiche mit höheren Prioritäten versucht, wenn der Versuch vorliegt, eine Wiedergewinnung einer DB am Sekundärstandort aufgrund eines Ausfalls oder dergleichen vorzunehmen, wodurch die Wiedergewinnungszeit für die Daten der Datenbereiche mit höheren Prioritäten verkürzt werden kann.
  • Anders gesagt, sind bei der Erfindung, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt am Primärstandort ein Ausfall auftrat und am Sekundärstandort eine DB-Wiedergewinnung ausgeführt wird, Daten mit hoher Wiedergewinnungspriorität mit hoher Wahrscheinlichkeit im Vergleich zu Daten mit niedriger Wiedergewinnungspriorität an den Sekundärstandort kopiert. Demgemäß ist die Wiedergewinnungszeit verkürzt, da es überflüssig ist, eine Datenwiedergewinnung in diesem Fall aus einem Protokoll auszuführen.
  • Gemäß der Erfindung wird es möglich, ein optimales DR-System aufzubauen, während die Wiedergewinnungszeit für Daten mit höheren Prioritäten in einem Bereitschaftssystem verkürzt ist. Außerdem kann ein System mit einem hohen Nutzen/Preis-Verhältnis erstellt werden, während die Wiedergewinnungszeit für Daten, die am Bevorzugtesten wiedergewonnen werden sollen, beispielsweise DB-Daten, im Bereitschaftssystem kurz ist.

Claims (8)

  1. Computersystem, aufweisend: einen ersten Standort (100) mit einem ersten Computer (110), und einer ersten Speichervorrichtung (130), einen zweiten Standort (102) mit einem zweiten Computer (110) und einer zweiten Speichervorrichtung (130), einen Verwaltungscomputer (150) und ein den ersten Standort, den zweiten Standort und den Verwaltungscomputer miteinander verbindendes Netz (170, 172), wobei die erste Speichervorrichtung Daten, die in Speicherbereichen in ihr gespeichert sind, aufgrund von Prioritäten, die in den Verwaltungscomputer eingegeben sind, einer Gruppeneinteilung unterwirft und Daten, die in der jeweiligen Gruppe aktualisiert sind, gruppenweise, wie durch die Gruppeneinteilung erhalten, an die zweite Speichervorrichtung übermittelt, und wobei der zweite Standort dann, wenn der erste Standort angehalten wird, die Daten gruppenweise wiedergewinnt, dadurch gekennzeichnet, daß die Prioritäten auf einer Wiedergewinnungszeit beruhen, die bei der Wiedergewinnung der Daten am zweiten Standort benötigt wird, und der zweite Standort die Daten, die in den durch die Gruppeneinteilung erhaltenen Gruppen enthalten sind, in der Reihenfolge der Prioritäten gemäß der benötigten Wiedergewinnungszeit wiedergewinnt.
  2. Computersystem nach Anspruch 1, wobei die gruppenweise Datenübermittlung von der ersten Speichervorrichtung (130) zur zweiten Speichervorrichtung (130) als asynchroner Fernkopiervorgang ausgeführt wird.
  3. Computersystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die der Gruppeneinteilung unterworfenen Daten Daten für eine Datenbank sind.
  4. Computersystem nach Anspruch 3, wobei die der Gruppeneinteilung unterworfenen Daten Protokolldaten für die Datenbank enthalten und Daten einer Gruppe, in der die Protokolldaten enthalten sind, in einem asynchronen Fernkopiervorgang von der ersten Speichervorrichtung (130) zur zweiten Speichervorrichtung (130) übermittelt werden.
  5. Computersystem nach Anspruch 4, wobei der Gruppe, in der die Protokolldaten enthalten sind, eine höhere Priorität gemäß der Wiedergewinnungszeit zugewiesen ist.
  6. Computersystem nach Anspruch 5, wobei der zweite Standort (102) über das Netz (172) ein Anhalten des ersten Standorts (100) erkennt.
  7. Computersystem nach Anspruch 6, wobei der zweite Standort (102) bei der gruppenweisen Wiedergewinnung der Daten die Verwendung einer Gruppe, in der Daten vor der Wiedergewinnung enthalten sind, verbietet und jeweils zur Zeit, zu der die gruppenweise Wiedergewinnung einer Gruppe vollendet ist, die Verwendung der Gruppe, in der wiedergewonnene Daten enthalten sind, erlaubt.
  8. Computersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Speichervorrichtung (130) folgendes beinhaltet: eine Steuereinheit (134), mehrere Platteneinheiten (144), und einen Speicher (136), wobei die Steuereinheit Daten, die in Speicherbereichen in den Platteneinheiten gespeichert sind, der Gruppeneinteilung unterwirft, Informationen über die Gruppeneinteilung im Speicher speichert und Daten, die in der jeweiligen Gruppe aktualisiert sind, aufgrund der im Speicher gespeicherten Informationen gruppenweise, wie durch die Gruppeneinteilung erhalten, an die zweite Speichervorrichtung übermittelt.
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