DE602004000214T2 - Verfahren zum Überwachen des Verkehrsflusses mobiler Nutzer - Google Patents

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DE602004000214T2
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Telekommunikation und speziell eine Anordnung zur Überwachung von Verkehrsflüssen von Mobilfunknutzern, ein Verfahren zur Überwachung von Verkehrsflüssen von Mobilfunknutzern und einen Server in einer Anordnung zur Überwachung von Verkehrsflüssen von Mobilfunknutzern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mit wachsendem Vordringen von Mobilkommunikationseinrichtungen in den Markt ist die Idee, Verkehrsflüsse von in Bewegung befindlichen Menschen durch Überwachung von Mobilfunknutzern (Teilnehmern eines Mobilkommunikationssystems) zu überwachen, ein vielversprechendes Interessengebiet geworden. Zur gleichen Zeit haben sich die technischen Lösungen und Implementierungen hinsichtlich Ortsbestimmungsdiensten entwickelt, und es zeigt sich ein klarer Fortschritt bei Mitteln zum Anbieten der überwachten Information(en) an die Mobilfunknutzer.
  • Eine Form überwachter Verkehrsströme ist der Fahrzeugverkehr entlang den Fahrbahnen. Das Verfahren des generischen Stands der Technik zur Überwachung des Verkehrs auf den Straßen weist die Verwendung von Magnetsensoren, Infrarotsensoren, Radarsensoren oder dergleichen auf, die entlang der Fahrbahn angeordnet sind. Solche Mechanismen beinhalten jedoch umfangreiche Gerätschaften mit Installationen und Wartung. Des weiteren erfordern solche Ver kehrssensoren zur zentralisierten Informationverwaltung ein Kommunikationsnetz, um die Daten von individuellen Messpunkten an die zentrale Datenbank zu liefern. Die Kosten eines solchen Systems sprechen typischerweise nicht für eine zentralisierte Verkehrsüberwachung, die große Gebiete abdeckt.
  • Die US-Patentschrift 5,465,289 offenbart ein System, wo diese traditionelle Lösung der Verkehrsüberwachung ein wenig verbessert worden ist. Anstelle einer großen Anzahl von Sensoren entlang den Fahrbahnen schägt die Lösung vor, Fahrzeugverkehrsinformationen bereitzustellen, indem um den Abdeckungsbereich einer Funkzelle herum eine Anzahl mit Antennen versehener Verkehrssensoren angeordnet wird, um die Funkinteraktionen zwischen mobilen Einheiten und Basisstationen innerhalb ihrer Reichweite zu überwachen. Speziell werden auf Rufaufbau oder Zellenübergaben bezogene Übertragungen überwacht. Durch Anstellen von Berechnungen bezüglich der Umfänge dieser Interaktionen sind die Verkehrsüberwachungseinrichtungen in der Lage, die Fahrzeugzahl und die Fließrate des Verkehrs zu bestimmen. Obschon die Anzahl von Verkehrssensoren dadurch beträchtlich reduziert werden kann, erfordert die Lösung weiterhin die Installation gesonderter Sensorelemente in dem Gebiet.
  • Druckschrift WO 01/01367 A1 offenbart ein fortgeschritteneres Verfahren der Straßenverkehrsüberwachung, wobei Interaktionen von Mobiltelephonen zwischen Zellen bzw. Funkzellen eines Mobiltelephonnetzes überwacht werden und die Interaktionen mit der Bewegung des Straßenverkehrs entlang von Autobahnen, welche die Zellen durchlaufen, korreliert werden. Die besondere Abfolge der Zel len ist für eine bestimmte Autobahn charakteristisch, und daher gibt die Überwachung der Abfolge der Zellen, die ein bestimmtes Telephon durchläuft, den Weg des Mobilfunknutzers an und gibt der Fortschritt durch diese Abfolge die Geschwindigkeit des Mobilfunknutzers an. Von dieser Geschwindigkeit kann angenommen werden, dass sie den allgemeinen Verkehrsfluss auf dieser bestimmten Straße repräsentiert. Die Überwachung beruht im Wesentlichen auf Ortsdaten eines oder mehrerer identifizierter Mobilfunknutzer. Im Wesentlichen kann mit dieser Anordnung nur der Fortschritt der identifizierten Zielmobilstationen überwacht werden und ist eine tatsächliche Verkehrsfluss-Information der Mobilfunknutzer wie etwa die Anzahl von Nutzern in einem speziellen Gebiet oder Statistiken über die Kommunikationsaktivitäten des Mobilfunknutzers nicht verfügbar.
  • Druckschrift EP 081 666 A2 offenbart ein Verfahren zum Sammeln von Daten für eine geographische Datenbank, wobei die ermittelten Ortsinformationen eines oder mehrerer Mobiltelephone in eine Datenbank gesammelt und mit den Ortsinformationen der Straßen in einem geographischen Gebiet abgestimmt werden. Das Dokument schlägt vor, die ausgegebenen, abgestimmten Daten zur Verkehrsüberwachung zu verwenden, indem die Cluster von Mobiltelephonen beobachtet werden, und dadurch das Verkehrsaufkommen zu bestimmen. Des weiteren kann das Reiseaufkommen durch eine Abfolge von Positionen jedes der Mobiltelephone bestimmt werden. Die Lösung beruht auf einer Ausnutzung der Ortsinformationen identifizierter Mobiltelephone, dieses Mal bestimmt durch ein Mobiltelephon-Ortsbestimmungssystem bzw. -Standortbestimmungssystem. Die Lösung ist gut anwendbar zur Erfassung von Clustern und Anomalien in dem Verkehrsfluss einer Straße, bietet aber nur eine Sicht auf das Verhalten aktiver Endgeräte. Eine Information über den tatsächlichen Verkehrsfluss der Mobilfunknutzer, der auch die Nutzer von Mobilstationen einschließen würde, die sich im Leerlauf befinden oder stationär sind, wird dadurch nicht erzeugt.
  • Dokument WO 03/024132 A1 offenbart eine Lösung zur Bereitstellung von Verkehrsinformationen unter Verwendung von Betriebsdaten eines drahtlosen Netzes. Der Systemadministrator konfiguriert ein Verkehrssystem, um Reisezeiten und Geschwindigkeiten zwischen definierten geographischen Punkten zu bestimmen.
  • Dokument DE 101 10 434 A1 offenbart eine Lösung, wonach ein Verkehrsbericht für einen definierten Wegabschnitt auf der Grundlage der Positionsdaten von Nutzern von Mobilfunktelephonen, die ihre Mobilfunktelephone eingeschaltet haben, und von Verkehrsinformationen, die z. B. den Streckenverlauf und die auf diesem Streckenverlauf zulässigen mittleren Geschwindigkeiten umfassen, hergestellt wird. Auf der Grundlage dieser Informationen können verbesserte Verkehrsberichte bzw. -nachrichten über Radio öffentlich zugänglich gemacht werden oder können individuelle Informationen individuell bestimmt und durch den Nutzer eines Mobilfunktelephons angefordert werden.
  • Ein Mobilkommunikationssystem erzeugt Informationen über die Netzaktivitäten der Mobilfunknutzer, aber die Integration der Identität des Mobilfunknutzers und die Ortsdaten bringen einen Gesichtspunkt des Datenschutzes ins Spiel, der die Anwendbarkeit solcher Anordnungen in breiterer Verwendung begrenzt. Typischerweise wird die Prozedur zur Standortbestimmung durch die Mobilstation initiiert und dadurch autorisiert, und die auf diesem Weg übermittelte Ortsinformation kann grundsätzlich als für die Zwecke auch anderer Dienste verfügbar angenommen werden. Das Anbieten dieser Information in irgendeiner Form außerhalb des System des Betreibers wird jedoch wahrscheinlich auf Widerstand der Mobilfunknutzer stoßen. Des weiteren sind andere Funknetzaktivitäten als die benutzerinitiierte, individuelle Standortbestimmung durch die Mobilstationen sehr strikt im Sinne einer noch vertraulicheren Behandlung reglementiert. Die Ausnutzung allgemeiner Funknetzaktivitäten in kleinerem Maßstab ist möglich, so lange es möglich ist, die Datenschutzfragen durch Genehmigungen der individuellen Teilnehmer, ihre Bewegungen zu überwachen, beizulegen. Die Implementierung einer externen Verkehrsüberwachung in größerem Maßstab auf solche Weise ist jedoch nicht realistisch, da die Anzahl der nachzusuchenden Genehmigungen übergroß wäre.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um die Überwachung temporärer Verkehrsströme von Teilnehmern eines Mobilkommunikationssystems (Mobilfunknutzern) auf der Grundlage normaler Funknetzvorgänge zu erleichtern, ohne den Datenschutz der individuellen Teilnehmer zu gefährden. Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren und eine Anordnung gelöst, die durch die Angaben in den unabhängigen Ansprüchen 1, 21, 23 und 24 gekennzeichnet sind. Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung beruht auf der Idee, den existierenden Strom von Datentickets aus dem Mobilkommunikationsnetz in ein in das Mobilkommunikationsnetz ingegriertes Verkehrsüberwachungssystem auszunutzen. An das Verkehrsüberwachungssystem des Betreibers ist ein Mess-Server angeschlossen, der eine Verbindung zu einer Anzahl externer Clients bereitstellt. Der Mess-Server bildet ein Messkriterium auf der Grundlage der Anfragen von den externen Clients aus und leitet es an das Verkehrsüberwachungssystem weiter. Aus dem Strom empfangener Datentickets wird gemäß dem definierten Messkriterium eine Gruppe von Tickets extrahiert, die sich auf die Aktivitäten des Mobilfunknutzers beziehen. Die extrahierten Datentickets werden in ein Messergebnis für einen definierten Ort in einer definierten Zeit verarbeitet. Auf der Grundlage dieses Messergebnisses können die Verkehrsströme von Mobilfunknutzern in einem oder mehreren definierten Gebieten von Interesse überwacht werden.
  • Ein Vorteil des Verfahrens und der Anordnung der Erfindung besteht darin, dass der existierende Datenstrom, der die Aktivitäten von Mobilfunknutzern aufweist, zur externen Überwachung von Verkehrsströmen von Mobilfunknutzern in einem oder mehreren definieren Gebieten von Interesse ausgenutzt werden kann und der Datenschutz der vertraulichen Informationen des Teilnehmers weiterhin aufrechterhalten werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachstehend wird die Erfindung genauer mittels bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, wobei
  • 1 die grundlegenden logischen Elemente der Lösung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel der Informationsübertragungsprozedur in der Anordnung gemäß 1 darstellt;
  • 3 die Einrichtung bzw. Einleitung des Überwachungsvorgangs darstellt;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung darstellt;
  • 5 eine spezifische Messanordnung in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 6 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung darstellt;
  • 7a die Anzeige überwachter Daten auf einem kleinen Bildschirm zeigt;
  • 7b die Anzeige der überwachten Daten zeigt, wenn die Anpassungsinformation in der Nachricht in eine tatsächliche, in der Mobilstation gespeicherte Karte integriert ist; und
  • 8 Elemente eines Servers gemäß der Erfindung zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt die grundlegenden logischen Elemente der Lösung gemäß der Erfindung. Mobilkommunikationssystem 10 bezieht sich allgemein auf irgendein Telekommunikationssystem, bei dem sich der Punkt eines Zugangs (im Wesentlichen drahtlosen Zugangs) zu dem System ändern kann, wenn sich der Nutzer innerhalb des Versorgugsgebiets des Systems bewegt. Ein typisches Mobilkommunikationssystem ist ein Öffentliches Landgestütztes Mobilfunknetz (PLMN – Public Land Mobile Network). Oft ist das Mobilkommunikationsnetz ein Zugriffsnetz, das einen Nutzer mit einem drahtlosen Zugang zu externen Netzen, Hosts oder durch spezielle Versorger angebotenen Diensten ausstattet. Nachstehend wird die Erfindung unter Verwendung der Begriffe und Elemente des Mobilkommunikationssystems GSM (Global System for Mobile Communications – Globales System für Mobilkommunikation) beschrieben werden, die Erfindung kann aber auch in Verbindung mit jedem anderen zellulären Mobilkommunikationssystem angewendet werden, bei welchem Verkehrsberichtsdatenelemente erzeugt werden. Beispiele solcher System sind PCS (Personal Communication System – Persönliches Kommunikationssystem) und DCS 1800 (Digital Cellular System for 1800 MHz – Digitales Funkzellensystem für 1800 MHz), TETRA (Terrestrial Trunked Radio – Erdgestützter Bündelfunk) und Mobilkommunikationssysteme der dritten Generation wie etwa UMTS (Universal Mobile Communication System – Universelles Mobilkommunikationssystem) und IMT-2000 (International Mobile Telecommunication System 2000 – Internationales Mobiltelekommunikationssystem 2000). Die Erfindung kann auch auf feststehende Systeme angewendet werden, wie z. B. PSTN (Public Switched Telephone Network – Öffentliches Ge schaltetes Telephonnetz), Nahbereichsnetze (Local Area Network) und Weitbereichsnetze (Wide Area Network).
  • Elemente fortschrittlicher, im Betrieb befindlicher Funkzellensysteme erzeugen eine Mehrzahl von Verkehrsberichtsdatenelementen, die innerhalb des Netzes im Wesentlichen über eine Signalisierung bzw. Zeichengabe übertragen werden, um sie im Betrieb auszunutzen oder sie zur Verwendung in weiteren Prozessen zu speichern. Solche Systeme weisen typischerweise ein integriertes Netzverwaltungssystem auf, das auf bzw. mit den Informationsströmen der Verkehrsberichtsdatenelementen arbeitet und Prozesse zum Steuern, Überwachen und Aufzeichnen der durch das Betriebs- und Wartungspersonal zu verwendenden Daten bereitstellt. Ein in das Mobilkommunikationssystem 10 integriertes Verkehrsüberwachungssystem 11 stellt eine logische Instanz dar, die in das Mobilkommunikationssystem (MCS – Mobile Communications System) 10 integriert ist und Verkehrsberichtsinformationselemente von dem Mobilkommunikationssystem empfängt. Beispiele eines solchen Verkehrsüberwachungssystems sind Netzverwaltungssysteme (NMS – Network Management Systems) oder ein Subsystem des NMS, das zum Beobachten der Leistung bzw. des Verhaltens des Netzes aus der Sicht des Teilnehmers vorgesehen ist. Das Verkehrsüberwachungssystem 11 weist einen Verkehrsserver bzw. Traffic-Server (SRV-T) 12 zum Empfangen der Verkehrsberichtstickets von dem Mobilkommunikationssystem 10, zum Verarbeiten der empfangenen Datentickets in Messergebnisse und zum Ausgeben der verarbeiteten Messergebnisse an einen oder mehrere Clients 13, im Wesentlichen Überwachungs-Arbeitsstationen, auf. Das Verkehrsüberwachungssystem 11 weist auch eine oder mehr Verkehrsdatenbanken bzw. Traffic-Datenbanken (DB-T) 14 zum Speichern der empfangenen Verkehrsberichtstickets auf. Die Schnittstelle in Richtung der für die Betriebs- und Wartungsprozeduren verantwortlichen Einheit wird typischerweise nicht durch Normen vorgegeben, und daher können die logischen Einheiten und deren praktische Implementierungen in verschiedenen Rechnereinheiten zwischen Gerätelieferanten abweichen. Es sollte festgehalten werden, dass die tatsächliche Aufteilung der beschriebenen Funktionalitäten in individuelle Rechnereinheiten als solche für die Erfindung nicht wesentlich ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das Verkehrsüberwachungssystem 11 ein Subsystem des zur Beobachtung der Netzleistung aus der Perspektive des Teilnehmers vorgesehenen NMS. Es sammelt Berichte über Echtzeit-Verkehr (RTT – Real-Time Traffic) von den Elementen des Mobilkommunikationssystems 10 und ermöglicht dem Betriebs- und Wartungspersonal, dem Vertriebspersonal, dem Netzplanungs- und Konstruktionsstab und der Kundenbetreuung des Betreibers, Verkehrsinformationen über Netzvorgänge in Echtzeit in ihren Arbeitsstationen zu empfangen. Auf der Grundlage der Datenschutzfragen ist es nicht möglich, eine solche Arbeitsstation einer externen Partei zur Überwachung der Verkehrsströme von Nutzern des Mobilkommunikationsnetzes zur Verfügung zu stellen. Bei der Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Netzelement-Mess-Server (SRV-M) 15 mit dem Verkehrsüberwachungssystem 11, im Wesentlichen dem Verkehrsserver 12, verbunden. Dieser Mess-Server 15 stellt eine Schnittstelle zu einem oder mehreren externen, durch Kunden verwalteten Clients bzw. Kunden-Clients (EXT) 16 bereit. Der Mess-Server 15 empfängt ursprüngliche Messanfragen von dem Kunden-Client 16 und gibt die endgültigen Messergebnisse an den Kunden-Client 16 aus. Die Verbindung zwischen dem Mess-Server und den externen Clients ist vorzugsweise eine Weitbereichsnetz-(WAN)-Verbindung, es ist jedoch jedwede andere Verbindungsart einschließlich Nahbereichsnetz (LAN), E1 und feststehende Verbindungen möglich.
  • Beim Aufsetzen des Messdienstes kommen der Betreiber und der Client im Wesentlichen über die Art der zur externen Verwendung verfügbaren Information(en) überein und bestätigen den Grad der Vertraulichkeit. Der Mess-Server 15 ist konfiguriert, um auf der Grundlage der empfangenen Messanfrage ein Messkriterium zu erzeugen, das dem Verkehrsüberwachungssystem 11 zugeführt wird. Das Verkehrsüberwachungssystem, im Wesentlichen der Verkehrsserver 12, extrahiert auf der Grundlage des empfangen Messkriteriums aus der Masse der RTT-Berichte die Berichte, die für die angeforderten Ergebnisse relevant sind, verarbeitet aus den extrahierten Informationen Messinformationen und gibt sie an den Mess-Server 15 aus.
  • Eine wesentliche Phase der vorstehend erwähnten Verarbeitung besteht darin, dass die Identitätsinformationen individueller Mobilfunkteilnehmer unzugänglich gemacht wird. In ihrer einfachsten Form weist die Verarbeitung eine Löschung der Datenfelder in jedem der Datensätze auf, die den Datensatz unbeabsichtigt mit der Identität des Teilnehmers in Verbindung bringen würden. Einige andere Mittel der Verarbeitung der Identitätsinformationen werden weiter unten in diesem Dokument beschrieben. Der Begriff unbeabsichtigt in diesem Zusammenhang drückt aus, dass nach der Verarbeitung die Verbindung bzw. Zuordnung zwischen dem Datensatz und dem Mobilfunknutzer nicht verfügbar ist, es sei denn, sie würde speziell angefordert, d.h. er wird verwendet, um eine Unterscheidung zu den Fällen herzustellen, in denen die Identitätsinformationen eines Mobilfunknutzers gewollt, durch Autorisierung durch den Mobilfunkteilnehmer, zur externen Verwendung verfügbar gemacht werden, z. B. um einige teilnehmerspezifische Dienste zu erleichtern. Diese spezielle Option wird ebenfalls weiter unten in diesem Dokument beschrieben.
  • Der Mess-Server 15 verarbeitet die empfangenen Messinformationen in ein Messergebnis und überträgt es an den externen Client 16. Der Mess-Server 15 ist auch mit einer Messdatenbank (DB-M) 17 verbunden, in welcher die Messinformationen und/oder Messergebnisse zur weiteren Verwendung gespeichert werden.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Informationsübertragungsprozedur in der Anordnung gemäß 1 unter Verwendung eines grundlegenden Beispiels einer Überwachung des Straßenverkehrs in dem Gebiet zwischen zwei Funkzellen dargestellt. 3 stellt das Aufsetzen des Überwachungsvorgangs dar. Gemäß der Darstellung in 3 wird eine zwischen Zellen C1 und C2 verlaufende Straße 30 Ortsaktualisierungen durch Mobilfunknutzer in dem Gebiet 33, in dem sich die Zellen überschneiden, erzeugen. Eine Berechnung der Rate von Ortsaktualisierungen von der ersten Zelle C1 in die zweite Zelle C2 gibt den Verkehr auf der Straße in der in 3 mit einem Pfeil markierten Richtung an. Der externe Client 16 bildet eine ursprüngliche bzw. anfängliche Messanfrage aus (Schritt 2-1), die das von dem Kunden benötigte Messergebnis identifiziert. Die Datenfelder der Messanforderung weisen auf:
    • start time als Angabe des Startpunkts für die Messung;
    • end time als Angabe des Endpunkts für die Messung;
    • Req: LU/C1–C2 als Angabe, dass die angeforderten Messdaten die überwachte Anzahl von Ortsaktualisierungen (LU – Location Update) von Zelle C1 nach Zelle C2 zwischen start time und end time sind.
  • Die Messanfrage wird an den Mess-Server 15 übertragen (Schritt 2-2), der zuerst prüfen wird, ob die Messanfrage sich auf Daten bezieht, die bereits verfügbar sind, indem er eine Suchanfrage an die Messdatenbank 17 DB-M sendet (Schritt 2-4). DB-M prüft die gespeicherten Daten (Schritt 2-5) und gibt sie, falls möglich, an den Mess-Server 15 zurück oder antwortet, dass die angeforderten Daten nicht zur Verfügung stehen (Schritt 2-6). Falls die angeforderten Informationen in der Messdatenbank 17 verfügbar sind, wird die Informationsübertragungsabfolge direkt zu Schritt 2-16 übergehen. Anderenfalls bildet der Mess-Server 15 ein Messkriterium aus (Schritt 2-7), das Informationen zur Identifizierung der angeforderten Messinformationen aufweist. Die Datenfelder des Messkriteriums weisen auf:
    • start time als Angabe des Startpunkts für den Überwachungsvorgang;
    • end time als Angabe des Endpunkts für den Überwachungsvorgang;
    • req: LU reqs from C1 to C2 als Angabe, dass die angeforderte Messinformation die überwachte Anzahl von Ortsaktualisierungen von Zelle C1 nach Zelle C2 zwischen start time und end time ist.
  • Es sollte festgehalten werden, dass die vorstehenden Datenfelder nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel bezogen sind. Auf Empfang des Messkriteriums hin (Schritt 2-8) prüft der Verkehrsserver 12 (Schritt 2-9), ob das Messkriterium auf eine Information bezogen ist, die bereits in der Verkehrsdatenbank 14 gespeichert ist und/oder ob neue Daten für die Messinformation aufzuzeichnen sind. Falls sich beispielsweise die Datenelemente von start time und end time auf einen Zeitabschnitt in der Vergangenheit beziehen, sollte die Information in der Verkehrsdatenbank 14 vorhanden sein. Falls eines oder beide der Datenelemente in der Zukunft liegen, löst das Server-Subsystem 12 eine Datenbanksuche bzw. -abfrage in der Verkehrsdatenbank 14 erst aus, nachdem die Zeit gemäß Endzeit verstrichen ist. Der Verkehrsserver 12 leitet eine Suchanfrage an die Verkehrsdatenbank 14 (Schritt 2-10), welche die angeforderte Information sucht (Schritt 2-11) und die Antwort an den Verkehrsserver 12 zurückgibt (Schritt 2-12). Die Datenbankabfrage kann natürlich eine Abfolge solcher Kommunikationsvorgänge (Schritte 2-10 bis 2-12) aufweisen. Wenn die erforderliche Information gesucht bzw. wiedergefunden wird, verarbeitet der Verkehrsserver das Material in eine Messinformation (Schritt 2-13) und überträgt sie an den Mess-Server (Schritt 2-14). Die Messinformation enthält die gleichen Datenfelder:
    • start time als Angabe des Startpunkts für den Überwachungsvorgang;
    • end time als Angabe des Endpunkts für den Überwachungsvorgang;
    • res: LU reqs from C1 to C2 als Angabe der überwachten Anzahl von Ortsaktualisierungen von Zelle C1 nach Zelle C2 in der Zeit zwischen start time und end time.
  • Der Mess-Server 12 verarbeitet die Messinformation in ein Messergebnis (Schritt 2-15) und überträgt es an den externen Client (Schritt 2-16). Zur gleichen Zeit sendet der Mess-Server die Messinformation oder das Messergebnis oder beide an die Messdatenbank 17 (Schritt 2-17).
  • Mit der vorstehend beschriebenen Lösung kann einem externen Kunden ein kontrollierter Zugriff auf die Standortinformation des Nutzers zur Überwachung der Verkehrsströme der Mobilfunknutzer zur Verfügung gestellt werden. Zur gleichen Zeit wird eine neue Datenbank, die wie ein Proxy-Server verwendet werden kann, aus den gespeicherten, von dem Verkehrsüberwachungssystem empfangenen Messinformationen und/oder den dem externen Client bereitgestellten Messergebnissen erzeugt. So muss beispielsweise für eine statistische Analyse oder zum Studieren von Zeitreihen die Messprozedur auf der Seite der Verkehrsüberwachung nicht für jede Anfrage wiederholt werden.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, wird die Information über die Anzahl von Ortsaktualisierungen in einem definierten Gebiet die Anzahl der Nutzer darstellen, die einen bestimmten Punkt passieren, aber nicht die durchschnittliche Geschwindigkeit des überwachten Verkehrs angeben. Aus Gründen der Vertraulichkeit wird eine Übertra gung der Ortsinformation individueller Mobilfunknutzer von dem Verkehrsüberwachungssystem aus vermieden, und daher sind Messungen auf der Grundlage eines Verfolgens der Bewegung der individuellen Nutzer im Allgemeinen nicht möglich. Das nachstehende Ausführungsbeispiel stellt einen weiteren Vorteil durch eine Lösung dieses Problems bereit. In dem Ausführungsbeispiel ist der Verkehrsserver konfiguriert, um die Verkehrsberichte wie vorstehend beschrieben gemäß dem Messkriterium zu extrahieren und zusätzlich die extrahierten Verkehrsberichte durch Ersetzen der Nutzerkennung, beispielsweise der internationalen ISDN-Nummer des Mobilfunkteilnehmers (MSISDN – mobile subscriber international ISDN number) oder der internationalen Mobilfunkteilnehmeridentität (IMSI – international mobile subscriber identity), durch eine vorübergehende Kennung zu ändern. Es werde beispielsweise angenommen, dass in allen Verkehrsberichten, die sich auf Zellen C1, C2 oder C3 in 3 zugeordnete Mobilfunknutzer beziehen, eine vorübergehende Kennung eingefügt wird. Unter der Annahme, dass eine einzelne vorübergehende Kennung wenigstens für eine Zeitdauer gültig ist, während welcher ein Fahrzeug von Gebiet 33 nach 34 fährt, kann wohl abgeschätzt werden, dass der der vorübergehenden Kennung zugeordnete Mobilfunknutzer mit einer erfassten Ortsaktualisierung von Zelle C1 nach C2 und bald darauf von Zelle C2 nach C3 (z.B. wenn die vorübergehende Kennung noch gültig ist) sich entlang der Straße bewegt. Falls die Ortsaktualisierung von C2 nach C3 nicht vor dem Verstreichen der definierten Zeitdauer, hier innerhalb einer halben Stunde, stattfindet, kann angenommen werden, dass sich die Mobilstation entweder nicht entlang der Straße bewegt oder sich nicht mit anderem Verkehr bewegt und bei den Geschwindigkeitsberechnungen nicht berücksichtigt werden muss. Auf der Grundlage der Zeitstempel der Ortsaktualisierungsereignisse kann die mittlere Geschwindigkeit des Mobilfunknutzers, d.h. des Fahrzeugs, bestimmt werden. Diese vorübergehende Kennung wird einen Weg bereitstellen, die Ereignisse von Mobilfunknutzern während der vergleichsweise kurzen Zeitdauer von Geschwindigkeitsberechnungen zu verfolgen, stellt aber kein Mittel bereit, um die Bewegungen individueller Mobilfunknutzer als solcher zu verfolgen.
  • 4 stellt dieses weitere Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung dar. 4 zeigt eine Abfolge vereinfachter Verkehrsberichtsdatenelemente, die aus der Verkehrsdatenbank unter Verwendung des Messkriteriums extrahiert wurden:
    • • start time < time stamp < end time
    • • Aufenthaltsbereichskennung (LAI – Location Area Identifier) = C1 or C2 or C3
  • Abfolge 4a beschreibt die Daten, wie sie aus der Verkehrsdatenbank extrahiert werden, und Abfolge 4b beschreibt geänderte Daten zur Ausnutzung in der Überwachung von Verkehrsströmen von Nutzern. Jeder MSISDN-Nummer wird eine separate vorübergehende Identifikationsnummer TMP zugeordnet, ansonsten bleiben die Felder in dem Verkehrsberichtsdatenelement im Wesentlichen unberührt. Aus dem Blickwinkel der Vertraulichkeit können die geänderten Daten bereits in dieser Form an den Mess-Server 15 übertragen werden oder kann der Verkehrsserver 12 konfiguriert sein, um die Daten vor deren Übertragung an den Mess-Server 15 weiter zu verarbeiten. In 4 sind die Datensätze, die sich auf einen Mobilfunknutzer MSISDN1 beziehen, zur leichteren Bezugnahme hervorgehoben. Bei t1 ist der Mobilfunknutzer MSISDN1 in eine Signalisierungs- bzw. Zeichengabeaktivität einbezogen, es findet aber keine Ortsaktualisierung statt. Bei t5 bewegt sich der Mobilfunknutzer MSISDN1 von Zelle C1 nach C2. Bei t7 ist der Mobilfunknutzer MSISDN1 erneut in eine Signalisierungsaktivität einbezogen, es findet aber keine Ortsaktualisierung statt. Bei t13 macht der Mobilfunknutzer MSISDN1 eine Ortsaktualisierung von Zelle C2 nach C3, und schließlich bei t15 macht der Mobilfunknutzer MSISDN1 eine Ortsaktualisierung aus Zelle C3 heraus und taucht in den extrahierten Datensätzen nicht mehr auf. Aus den Datensätzen kann bestimmt werden, dass sich der Mobilfunknutzer TMP1 entlang der Straße 30 bewegt, und kann seine mittlere Geschwindigkeit durch Teilen des Abstands zwischen Gebieten 33 und 34 durch die Zeitdifferenz zwischen Zeitstempeln (time stamps) t13 und t5 geschätzt werden.
  • In einigen Fällen bezieht sich das Interesse nicht nur auf die Vorgänge des in Bewegung befindlichen Nutzers, sondern auch auf die Präsenz von Mobilfunknutzern, typischerweise in einem bestimmten Gebiet in einem bestimmten Moment. In einem solchen Fall kann es sein, dass die von spontanen Signalisierungsereignissen gesammelten Verkehrsinformationen nicht genügend Informationen bereitstellen, um Nutzer zu überwachen, die sich im Ruhezustand und/oder im Stillstand befinden, da sie nicht viel Signalisierungsverkehr an das Netz erzeugen. Dieses Problem kann mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gelöst werden. In dem Ausführungsbeispiel wird die Menge an Verkehrsinformation durch Steuern eines oder mehrerer Zellenparameter in dem Gebiet von Interesse dynamisch verwaltet.
  • Beispielsweise ist das Intervall einer periodischen Orts- bzw. Standortaktualisierung ein Zellenparameter, der für jede Funkzelle individuell festgelegt werden kann. Während normalen Netzbetriebs ist dieser Parameter typischerweise auf Werte in der Größenordnung von mehreren Stunden festgelegt. Es werde angenommen, dass sich ein Einkaufszentrum innerhalb einer Funkzelle C4 befindet und die Verwaltung des Einkaufszentrums daran interessiert ist, die Ströme von Kunden in dem und um das Einkaufszentrum herum zu überwachen. Mit der erfindungsgemäßen Lösung kann dies einfach erreicht werden, indem ihr die Messergebnisse über die Anzahl von Ortsaktualisierungen innerhalb der Zelle C4 zu unterschiedlichen Zeiten zur Verfügung gestellt werden. Gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Messkriterium von dem Mess-Server an das Verkehrsüberwachungssystem dieses Mal eine zusätzliche Anfrage auf, den Timer bzw. Zeitgeber der periodischen Ortsaktualisierung in Zelle C4 auf einen Wert, der wesentlich kürzer ist als der ursprüngliche Wert, einzustellen und nach der Überwachungsperiode den Timer der periodischen Ortsaktualisierung wieder auf den ursprünglichen Wert zurückzustellen. Die spezifische Messanordnung dieses Ausführungsbeispiels ist mit dem Flussdiagramm der 5 dargestellt, die anderen Schritte folgen der Prozedur, wie sie in 2 umrissen ist.
  • In Schritt 51 empfängt das Server-Subsystem das Messkriterium von dem Mess-Server, wobei das Messkriterium die folgenden Datenfelder aufweist:
    • start time als Angabe des Startpunkts für den Überwachungsvorgang;
    • end time als Angabe des Endpunkts für den Überwachungsvorgang;
    • cell: C4 als Angabe der zu überwachenden Funkzelle;
    • LU period = (t2 – t1)/2 als Angabe des vorübergehenden Intervalls für Ortsaktualisierungen während der Überwachung.
  • Das vorübergehende Intervall ist hier so gewählt, dass es die Hälfte der Dauer des Überwachungsvorgangs beträgt, um dafür zu sorgen, dass jede Mobilstation ihren Aufenthaltsort wenigstens einmal während des Überwachungsvorgangs aktualisiert, kann aber gemäß der Implementierung gewählt werden. Zum Zeitpunkt start time (Schritt 52) wird das Verkehrsüberwachungssystem als Teil des Netzverwaltungssystems die Prozedur zum Einstellen des Parameters für das Intervall einer periodischen Standortaktualisierung ausführen (Schritt 53). Die Ferneinstellung von Zellenparametern ist eine systemspezifische Prozedur und in der Technik wohlbekannt. Nach Einstellung des Parameters werden die Verkehrsberichte aus Zelle C4 gesammelt (Schritt 54), bis der Zeitpunkt end time erreicht ist (Schritt 55). Nach dem Überwachungsvorgang wird der Parameter wieder auf den normalen Wert zurückgestellt (Schritt 56), und die Messinformation wird von der Verkehrsdatenbank gesucht bzw. wiedergefunden (Schritt 57). Die abgefragten Daten werden an den Mess-Server zur weiteren Verarbeitung weitergegeben (Schritt 58). Zur Erzeugung von Statistiken muss die vorstehend erwähnte Prozedur lediglich in definierten Intervallen wiederholt werden.
  • Obschon die Erfindung auf der Verwendung inhärenter Signalisierungsinformationen zur Erzeugung von Messinformationen bezüglich Mobilfunknutzern beruht, kann die Information aus den verwirklichten Ortsbestimmungen natürlich zur Überwachung der Mobilfunknutzer als irgendeine andere Verkehrsinformation aus dem Netz ausgenutzt werden. Beispielsweise wird der Aufenthaltsort des Nutzers, dessen mobiles Endgerät die fortgeschrittenen Ortsbestimmungstechniken nicht unterstützt, typischerweise mit dem Wert des Massenzentrums der Zelle angegeben, in der der Nutzer angemeldet ist. Als ein Parameter auf der Grundlage der Definitionen der Netzplanung hinsichtlich der Luftschnittstelle bzw. Funkschnittstelle beschreibt das Massenzentrum aber im Wesentlichen die physikalischen Dimensionen der Zelle, nicht den tatsächlichen Standort des Mobilfunknutzers. Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt einen weiteren Vorteil bereit, indem es die Definition eines Verkehrsmassenzentrums der Zelle ermöglicht. Die Definition beruht auf den Informationen über die Ortsbestimmungen der Nutzer innerhalb einer definierten Zelle, die aus den Verkehrsberichten gesammelt werden, wie vorstehend in Bezug auf 2 beschrieben wurde. Unter Verwendung dieses definierten Verkehrsmassenzentrums anstelle des physikalischen Massenzentrums der Zelle wird die Genauigkeit der Schätzungen über den Aufenthaltsort derjenigen Nutzer, welche die fortgeschrittenen Ortsbestimmungstechniken nicht unterstützende mobile Endgeräte tragen, beträchtlich verbessert.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist das Messkriterium von dem Mess-Server folgende Datenfelder auf:
    • start time als Angabe des Startpunkts für den Überwachungsvorgang;
    • end time als Angabe des Endpunkts für den Überwachungsvorgang;
    • cell: C5 als Angabe der zu überwachenden Funkzelle;
    • L-crd als Angabe, dass die Koordinaten aus den erfassten Ortsbestimmungen in den Messinformationen enthalten sein sollten;
  • Das verhaltensbezogene Massenzentrum der Zelle kann als ein Mittelwert der während des Überwachungsvorgangs erfassten Koordinaten definiert sein. Andere Schritte der Überwachung folgen den vorstehend beschriebenen Prozeduren und werden hier nicht wiederholt.
  • Bei der Bereitstellung von Informationen bezüglich Verkehrsströmen an Mobilfunknutzer besteht das Problem, dass die Übertragung von Informationen typischerweise durch die Ortsbestimmung des Mobilfunkteilnehmers ausgelöst wird und daher manchmal den Nutzer zu spät erreicht. Beispielsweise hat eine Information, die angibt, dass eine spezifische Straße ernsthaft blockiert ist, für einen Teilnehmer, der bereits in der Warteschlange bzw. in dem Stau steht, keinen Wert mehr. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt einen weiteren Vorteil bereit, indem es Mittel vorsieht, um die Ergebnisse der Überwachungsvorgänge an Endnutzer als einen zusätzlichen Dienst während des Betriebs anzubieten. Bei der Anordnung der 1 werden die Ergebnisse den angeschlossenen externen Clients durch die Schnittstelle des Mess-Servers bereitgestellt. Zu dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein anderes Systemelement, ein Verkehrsdienstezentrum (TSC – traffic service centre) 18 hinzugefügt worden. Das Verkehrsdienstezentrum 18 ist mit dem Mess-Server 15 in ähnlicher Weise verbunden wie die externen Clients 16 und ist daher konfiguriert, um Messanfragen an den Mess-Server 15 auszugeben und die angeforderten Messergebnisse von dem Mess-Server 15 zu empfangen. Die Verbindung zwischen dem Mess-Server 15 und dem Verkehrsdienstezentrum 18 ist vorzugsweise eine Weitverkehrsnetz-(WAN)-Verbindung, es ist jedoch jede andere Verbindungsart einschließlich eines Nahbereichsnetzes (LAN), E1 und feststehender Verbindungen möglich. Das Verkehrsdienstezentrum 18 ist auch mit dem Mobilkommunikationsnetz 10 verbunden, um über das Mobilkommunikationsnetz 10 Informationen von den Mobilfunknutzern zu empfangen und Informationen an die Mobilfunknutzer zu senden. Das Verkehrsdienstezentrum 18 ist auch mit anderen externen Datenbanken 19 verbunden, um Informationen zu sammeln, die in die Messergebnisse von dem Mess-Server 15 integriert werden können.
  • Das Verkehrsdienstezentrum 18 weist eine Gruppe von Messungen auf, von denen angenommen wird, dass sie innerhalb des Gebiets einer Zelle von Wichtigkeit sind, und ist konfiguriert, um diese Messungen zu definierten Zeitpunkten zu implementieren. Es werde ein Beispiel betrachtet, in welchem ein Mobilfunknutzer einen Dienstanbieter autorisiert hat, seine Netzaktivitäten auszunutzen, um die Genauigkeit der ihm angebotenen Dienste zu verbessern. Zum Profilieren des Mobilfunknutzers wird das Verkehrsdienstezentrum 18 eine Messung implementieren, in der mit der vorstehend beschriebenen Prozedur alle Standortaktualisierungen dieses Mobilfunknutzers als ein Mess ergebnis gesammelt werden. Ferner wird durch Verfolgen der Ortsaktualisierungen zwischen 16:00 Uhr und 18:00 Uhr an Werktagen erfasst, dass an den meisten der Werktage der Mobilfunknutzer nacheinander Ortsaktualisierungen von Zelle C1 nach C2 und von C2 nach C3 macht (2). Dies impliziert, dass der Mobilfunknutzer zu dieser Zeit typischerweise aus dem Büro nach Hause zurückkehrt und es wahrscheinlich ist, dass er an der Verkehrssituation auf der Straße interessiert ist. Falls alternative Wege vorliegen, sind solche Wege einige Zeit vor dem tatsächlichen Beginn der Fahrt gleichermaßen interessant für den Mobilfunknutzer. Das Verkehrsdienstezentrum ist in diesem Ausführungsbeispiel konfiguriert, um die relevanten Informationen für diesen Mobilfunknutzer, hier die Information über den Straßenverkehr entlang seines Heimwegs zu einer bestimmten Tageszeit, zu bestimmen und ihm diese Information über das Mobilkommunikationsnetz bereitzustellen.
  • Das GSM-System weist einen Zellenrundrufkanal (CBCH – cell broadcast channel) von einem Punkt zu allen Punkten (point-to-omnipoint) auf, der es dem Betreiber ermöglicht, Nachrichten gleichzeitig an eine Anzahl von Mobilfunknutzern innerhalb einer Zelle zu senden. CBCH wird in der Richtung der Abwärtsstrecke (downlink) gesendet, und die Mobilstationen bestätigen die Nachrichten nicht. Das Messergebnis aus der Messdatenbank kann auch in eine Mess-Rundrufnachricht verarbeitet werden, die über den CBCH an die Mobilfunknutzer verbreitet wird. Falls der Dienst kostenpflichtig ist, wird die Nachricht dem Mobilfunknutzer in einem verschlüsselten Format geliefert, und der Mobilfunknutzer kann die gültigen Entschlüsselungsschlüssel gegen Bezahlung empfangen. Die Verbreitung von Information(en) über den CBCH ist aus dem Blickwinkel der Kapazität vorteilhaft, es sind aber natürlich andere Verfahren der Übermittlung von Nachrichten möglich, einschließlich einer Benachrichtigung von Punkt zu Punkt wie Short Message Service (SMS), Instant Messaging Service (IMS), WAP, E-Mail und dergleichen.
  • Bei der Verbreitung von Informationen über Verkehrsströme von Mobilfunknutzern ist auch das beim Anzeigen der Informationen verwendete Format wichtig. Beim Überwachen des Verkehrs auf den Straßen wird die Information z. B. am besten visualisiert, wenn die Information an geeigneten Stellen auf dem Anzeigebildschirm logisch angeordnet ist. Dies ist besonders dann wichtig, wenn die Anzeige begrenzt ist, beispielsweise aufgrund der Größe des Bildschirms oder der Verfügbarkeit von Kontrasten oder Farben. Als ein weiterer Vorteil wird durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Lösung für das Problem vorgeschlagen, die Gebietsinformationen auf dem Bildschirm anzuzeigen. Die Schritte, damit die Messergebnisse an das Verkehrsdienstezentrum 18 gelangen, sind wie vorstehend im Zusammenhang mit 2 beschrieben. Das empfangene, beispielhafte Messergebnis an das Verkehrsdienstezentrum 18 weist eine Abfolge aufeinanderfolgender Datenelemente auf:
    • time stamp als Angabe der Zeit des Überwachungsvorgangs;
    • data1 als Information über die erste gesammelte Informationsart;
    • data2 als Information über die zweite gesammelte Informationsart;
    • data3 als Information über die dritte gesammelte Informationsart;
    • data4 als Information über die vierte gesammelte Informationsart;
    • coord als Angabe des Orts des Anzeigevorgangs.
  • Die genannten Datenarten oder -typen beziehen sich auf angezeigte Vorgänge wie mittlere Geschwindigkeit, durchschnittliche Menge von Mobilfunknutzern in dem Gebiet und durchschnittliche Dichte an Mobilfunknutzern in dem Gebiet. Wie vorstehend angegeben, können einige der Informationen von den externen Datenbanken 19 empfangen werden und zusammen mit den Messergebnissen in dem Verkehrsdienstezentrum 18 integriert werden.
  • Zur logischen Anzeige der Informationen bildet das Verkehrsdienstezentrum 18 die Koordinaten des Überwachungsvorgangs auf Koordinaten der Anzeige ab und bindet diese Abbildungsinformation in die an die Mobilstationen gesendete Nachricht ein. In dem vorstehenden Beispiel werde weiter angenommen, dass die Anzeige Koordinaten für den gegenwärtigen Standort und für vier Orte nördlich, südlich, östlich und westlich des gegenwärtigen Standorts vorsieht. Somit permutiert die entsprechende Nachricht von dem Verkehrsdienstezentrum an die Mobilstationen in folgende Datenfelder:
    • time stamp als Angabe der Zeit des Anzeigevorgangs;
    • data1C als Information bezüglich der ersten gesammelten Informationsart an dem gegenwärtigen Ort;
    • data2C als Information bezüglich der zweiten gesammelten Informationsart an dem gegenwärtigen Ort;
    • data3C als Information bezüglich der dritten gesammelten Informationsart an dem gegenwärtigen Ort;
    • data4C als Information bezüglich der vierten gesammelten Informationsart an dem gegenwärtigen Ort;
    • data1N als Information bezüglich der ersten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate nördlich des gegenwärtigen Orts;
    • data2N als Information bezüglich der zweiten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate nördlich des gegenwärtigen Orts;
    • data3N als Information bezüglich der dritten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate nördlich des gegenwärtigen Orts;
    • data4N als Information bezüglich der vierten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate nördlich des gegenwärtigen Orts;
    • data1S als Information bezüglich der ersten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate südlich des gegenwärtigen Orts;
    • data2S als Information bezüglich der zweiten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate südlich des gegenwärtigen Orts;
    • data3S als Information bezüglich der dritten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate südlich des gegenwärtigen Orts;
    • data4S als Information bezüglich der vierten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate südlich des gegenwärtigen Orts;
    • data1E als Information bezüglich der ersten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate östlich des gegenwärtigen Orts;
    • data2E als Information bezüglich der zweiten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate östlich des gegenwärtigen Orts;
    • data3E als Information bezüglich der dritten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate östlich des gegenwärtigen Orts;
    • data4E als Information bezüglich der vierten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate östlich des gegenwärtigen Orts;
    • data1W als Information bezüglich der ersten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate westlich des gegenwärtigen Orts;
    • data2W als Information bezüglich der zweiten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate westlich des gegenwärtigen Orts;
    • data3W als Information bezüglich der dritten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate westlich des gegenwärtigen Orts;
    • data4W als Information bezüglich der vierten gesammelten Informationsart an einer definierten Koordinate westlich des gegenwärtigen Orts.
  • Auf der Grundlage der Abbildungsinformation ist die empfangende Mobilstation in der Lage, die Datenelemente an geeigneten Stellen auf dem Bildschirm wiederzugeben. In 7a ist die Anzeige mit den beispielhaften Datenfeldern auf einem kleinen Bildschirm gezeigt.
  • In 7b ist die Anzeige der gleichen Nachricht gezeigt, wenn die Abbildungsinformation in der Nachricht in eine tatsächliche, in der Mobilstation gespeicherte Karte integriert ist und innerhalb des gesamten Kontextes gezeigt wird. Auf diese Weise wird eine einfache Betrachtung der Informationen bezüglich Verkehrsströmen auf unterschiedlichen Arten von Bildschirmen erleichtert.
  • 8 stellt schematisch die grundlegenden Elemente eines Servers gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Einheit weist eine Verarbeitungseinrichtung 83, ein eine arithmetische Logikeinheit aufweisendes Element und eine Anzahl spezieller Register und Steuerkreise auf. Mit der Verarbeitungseinrichtung ist eine Speichereinrichtung 82, ein Datenmedium, auf dem computerlesbare Daten oder Programme oder Benutzerdaten gespeichert werden können, ver bunden. Die Speichereinrichtung weist typischerweise Speichereinheiten, die sowohl Lesen als auch Schreiben ermöglichen (RAM), und einen Speicher auf, dessen Inhalte nur gelesen werden können (ROM). Die Einheit weist auch einen Schnittstellenblock 84 mit einer Eingabeeinrichtung 85 zum Eingeben von Daten für die internen Vorgänge der Einheit und einer Ausgabeeinrichtung 86 zum Ausgeben von Daten von den internen Vorgängen der Einheit auf. Beispiele der Eingabeeinrichtung weisen eine einsteckbare Einheit, die als ein Gateway für die an seine externen Verbindungspunkte gelieferten Informationen dient, eine Tastatur, einen berührungssensitiven Bildschirm, ein Mikrophon oder dergleichen auf. Beispiele der Ausgabeeinrichtung weisen eine einsteckbare Einheit, die Informationen in mit ihren externen Verbindungspunkten verbundene Leitungen einspeist, einen Bildschirm, einen berührungssensitiven Bildschirm, einen Lautsprecher oder dergleichen auf. Die Verarbeitungseinrichtung 83, die Speichereinrichtung 82 und der Schnittstellenblock 84 sind elektrisch untereinander verbunden, um eine systematische Ausführung von Operationen an den empfangenen und/oder gespeicherten Daten gemäß den konfigurierten, im Wesentlichen programmierten Prozessen der Einheit durchzuführen. Bei einer Lösung gemäß der Erfindung weisen die Operationen die erfundene Funktionalität gemäß vorstehender Beschreibung auf.
  • Es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass mit fortschreitender Technologie das erfindungsgemäße Konzept auf vielfältige Weise implementiert werden kann. Die Erfindung und ihre Ausführungsformen sind nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt, son dern können innerhalb des Umfangs der Ansprüche abweichen.

Claims (24)

  1. Anordnung zur Überwachung von Verkehrsflüssen von Mobilfunknutzern, mit einem ersten Server (12), der mit einem Mobilkommunikationsnetz verbunden ist, um Verkehrsberichtsdatenblöcke bzw. -tickets, die aus Signalisierungs- bzw. Zeichengabeaktivitäten des Mobilkommunikationsnetzes erzeugt werden, zu empfangen, wobei jedes Verkehrsberichtsticket eine Mehrzahl von Datenfeldern aufweist; gekennzeichnet durch einen zweiten Server (15), der mit dem ersten Server verbunden ist und konfiguriert ist, um eine erste Nachricht, die ein Messkriterium enthält, welches eine von dem ersten Server angeforderte Information identifiziert, zu erzeugen (2-7) und die erste Nachricht an den ersten Server zu senden (2-8); wobei der erste Server (12) konfiguriert ist, um aus den empfangenen Verkehrsberichtstickets eine erste Gruppe von Verkehrsberichtstickets gemäß dem Messkriterium in der von dem zweiten Server (15) empfangenen ersten Nachricht zu extrahieren (2-10, 2-11, 2-12); wobei der erste Server (12) konfiguriert ist, um aus der ersten Gruppe von Verkehrstickets durch Manipulieren der Datenfelder, die eine Zuordnung eines Mobilfunknutzers zu einem spezifischen Verkehrsticket unbeabsichtigt erleichtern, in wenigstens der ersten Gruppe von Verkehrstickets ein erstes Ergebnis zu erzeugen (2-13) und das erste Ergebnis an den zweiten Server (15) zu senden (2-14).
  2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Server (15) eine Einrichtung (84) zum Bereitstellen einer Verbindung zu einem externen Client (16) aufweist und konfiguriert ist, um von dem externen Client (16) eine Anforderungsnachricht zu empfangen (2-2), welche ein von dem zweiten Server (15) angefordertes Ergebnis identifiziert; aus der Anforderungsnachricht die erste Nachricht zu erzeugen (2-7); das erste Ergebnis von dem ersten Server (12) zu empfangen (2-14); aus dem empfangenen ersten Ergebnis ein zweites Ergebnis gemäß der Anforderung durch den externen Client (16) zu erzeugen (2-15); das zweite Ergebnis an den externen Client (16) zu senden (2-16).
  3. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Server (15) konfiguriert ist, um in die erste Nachricht einen Wert für ein Datenfeld einzubinden, der einem Datenfeld in den Verkehrsberichtstickets entspricht, und der erste Server (12) konfiguriert ist, um die empfangenen Verkehrsberichtstickets zu extrahieren, in denen ein Wert des Datenfeldes dem Wert für das Datenfeld in der ersten Nachricht entspricht.
  4. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Server (15) konfiguriert ist, um in ein Datenfeld der ersten Nachricht eine Bedingung einzubinden, die mögliche Werte für ein entsprechendes Datenfeld in den empfangenen Verkehrsberichtstickets angibt; und der erste Server (12) konfiguriert ist, um die empfangenen Verkehrsberichtstickets zu extrahieren, in denen ein Wert des Datenfeldes die Bedingung in der ersten Nachricht erfüllt.
  5. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weiter eine Messdatenbank (17) aufweist, die mit dem zweiten Server (15) verbunden ist, und der zweite Server (15) ferner konfiguriert ist, um das empfangene erste Ergebnis in der Messdatenbank (17) zu speichern (2-17).
  6. Anordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weiter eine Messdatenbank (17) aufweist, die mit dem zweiten Server (15) verbunden ist, und der zweite Server (15) ferner konfiguriert ist, um die gesendete zweite Nachricht in der Messdatenbank (17) zu speichern.
  7. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Server konfiguriert ist, um die Datenfelder, die eine Zuordnung eines Mobilfunknutzers zu einem bestimmten Verkehrsticket unbeabsichtigt erleichtern, durch Ersetzen einer Kennung einer permanenten Nutzeridentität (MSISDN1) durch eine vorübergehende Kennung (TMP1), die nur für eine definierte Zeitdauer gültig ist, zu manipulieren.
  8. Anordnung gemäß Anspruch 7, wobei die Verkehrstickets ein Datenfeld aufweisen, das den Zeitstempel (t1, t2, ...) der Signalisierungsaktivität trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Server (12) ferner konfiguriert ist, um manipulierte Verkehrstickets mit einer einzigen vorübergehenden Kennung (TMP1) zu erfassen, durch die Zeitstempel (t1, t5) eine Zeitdifferenz zwischen zwei Signalisierungsaktivitäten zu bestimmen und die Zeitdifferenz zur Berechnung der mittleren Geschwindigkeit der Mobilstation dieser vorübergehenden Kennung auszunutzen.
  9. Anordnung gemäß Anspruch 7, wobei jeder Datensatz des ersten Ergebnisses ein Datenfeld aufweist, das den Zeitstempel der Signalisierungsaktivität trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Server (15) ferner konfiguriert ist, um aus dem empfangenen ersten Ergebnis zwei auf eine einzige vorübergehende Kennung (TMP1) bezogene Datensätze zu erfassen, durch die Zeitstempel (t1, t5) eine Zeitdifferenz zwischen zwei Signalisierungsaktivitäten zu bestim men und die Zeitdifferenzen zur Berechnung der mittleren Geschwindigkeit der Mobilstation dieser vorübergehenden Kennung (TMP1) auszunutzen.
  10. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Server (12) eine Einrichtung (82, 83, 84) zum Einstellen von Zellenparametern individueller Zellen des Mobilkommunikationssystems (10) aufweist; der erste Server (12) konfiguriert ist, um aus der ersten Nachricht ein Bedürfnis zur Einstellung eines Zellenparameters einer oder mehrerer Zellen des Mobilkommunikationssystems zu bestimmen; und der erste Server (12) konfiguriert ist, um einen Zellenparameter der einen oder der mehreren Zellen in Reaktion auf das bestimmte Einstellbedürfnis einzustellen.
  11. Anordnung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Server (12) konfiguriert ist, um die Zellenparameter des Timers bzw. Zeitgebers der Ortsaktualisierung einzustellen.
  12. Anordnung gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Server (15) konfiguriert ist, um aus der Messdatenbank (17) eine Gruppe von Datensätzen von Signalisierungsaktivitäten wiederzufinden, die auf eine Ortsbestimmung durch die Mobilstationen in einer Zelle bezogen sind, um das wahr scheinlichkeitstheoretische Massenzentrum der Zelle zu berechnen.
  13. Anordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weiter einen dritten Server (18) aufweist, der mit dem zweiten Server (15) und dem Mobilkommunikationsnetz (10) verbunden ist, und der erste Server (12) konfiguriert ist, um in dem dritten Server aus Signalisierungsaktivitäten des Mobilkommunikationsnetzes (10) erzeugte Verkehrstickets von Mobilfunknutzern, welche die Verwendung ihrer Verkehrsberichtstickets autorisiert haben, nicht zu manipulieren.
  14. Anordnung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Server (18) konfiguriert ist, um von dem zweiten Server (15) ein Ergebnis anzufordern, das eine Gruppe von auf einen Teilnehmer bezogenen Datensätzen enthält, aus dem Ergebnis einen Punkt einer Dienstaktivierung für den Teilnehmer zu bestimmen und einen Dienst des Mobilkommunikationsnetzes (10) an diesem Punkt zu aktivieren.
  15. Anordnung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Punkt des Dienstes ein definierter Ort ist.
  16. Anordnung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Punkt des Dienstes eine definierte Tageszeit ist.
  17. Anordnung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Dienst ein Dienst von Punkt zu Punkt ist.
  18. Anordnung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Dienst ein Dienst von einem Punkt zu allen Punkten unter Verwendung des Zellenrundrufkanals (CBCH) ist.
  19. Anordnung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Dienst ein Senden einer Nachricht aufweist und der dritte Server (18) konfiguriert ist, um die Nachricht zu verschlüsseln, bevor sie gesendet wird.
  20. Anordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weiter einen dritten Server (18) aufweist, der mit dem zweiten Server (15) und dem Mobilkommunikationsnetz (10) verbunden ist; der dritte Server (18) konfiguriert ist, um aus dem zweiten Ergebnis eine Nachricht an einen Mobilfunknutzer, der eine Mobilstation mit einer Anzeigevorrichtung trägt, zu erzeugen, wobei die Nachricht eine oder mehr Datenelemente aufweist; und der dritte Server (18) ferner konfiguriert ist, um in das eine oder die mehreren Datenelemente eine Koordinate einzubinden, welche das Datenelement einem Ort auf der Anzeigevorrichtung der Mobilstation zuordnet.
  21. Verfahren zum Überwachen von Verkehrsflüssen von Mobilfunknutzern, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen von Verkehrsberichtsdatenblöcken bzw. -tickets, welche aus Signalisierungs- bzw Zeichengabeaktivitäten eines Mobilkommunikationsnetzes erzeugt werden, in einem ersten Server (12), der mit dem Mobilkommunikationsnetz verbunden ist, wobei jedes Verkehrsberichtsticket eine Mehrzahl von Datenfeldern aufweist; gekennzeichnet durch Empfangen (2-8) einer ersten Nachricht, welche ein Messkriterium aufweist, das eine von dem ersten Server (12) angeforderte Information identifiziert, von dem zweiten Server; Extrahieren (2-10, 2-11, 2-12) einer ersten Gruppe von Verkehrsberichtstickets aus den empfangenen Verkehrsberichtstickets gemäß dem Messkriterium in der ersten Nachricht in dem ersten Server; Erzeugen (2-13) eines ersten Ergebnisses aus der ersten Gruppe von Verkehrstickets durch Manipulieren der Datenfelder, die eine Zuordnung eines Mobilfunknutzers zu einem spezifischen Verkehrsticket unbeabsichtigt erleichtern, in wenigstens der ersten Gruppe von Verkehrstickets.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 21, gekennzeichnet durch Empfangen (2-2) einer Anforderungsnachricht, die ein von dem zweiten Server aus angefordertes Ergebnis identifiziert, von einem externen Client; Erzeugen (2-7) der ersten Nachricht aus der Anforderungsnachricht; Empfangen (2-14) des ersten Ergebnisses von dem ersten Server; Erzeugen (2-15) eines zweiten Ergebnisses aus dem empfangenen ersten Ergebnis gemäß der Anforderung durch den externen Client.
  23. Server (12) in einer Anordnung zur Überwachung von Verkehrsflüssen von Mobilfunknutzern, wobei der Server (12) mit einem Mobilkommunikationsnetz (10) verbunden ist, um Verkehrsberichtsdatenblöcke bzw. -tickets, welche aus Signalisierungs- bzw. Zeichengabeaktivitäten des Mobilkommunikationsnetzes erzeugt werden, zu empfangen wobei jedes Verkehrsberichtsticket eine Mehrzahl von Datenfeldern aufweist, und mit einem zweiten Server (15) verbunden ist; und dadurch gekennzeichnet ist, dass er konfiguriert ist, um eine erste Nachricht, welche ein Messkriterium aufweist, das eine von dem zweiten Server (15) angeforderte Information identifiziert, zu empfangen (2-8); aus den empfangenen Verkehrsberichtstickets eine erste Gruppe von Verkehrsberichtstickets gemäß dem Messkriterium in der ersten Nachricht zu extrahieren (2-10, 2-11, 2-12); und aus der ersten Gruppe von Verkehrstickets durch Verarbeiten der Datenfelder, die eine Zuordnung eines Mobilfunknutzers zu einem spezifischen Verkehrsticket unbeabsichtigt erleichtern, in wenigstens der ersten Gruppe von Verkehrstickets ein erstes Ergebnis zu erzeugen (2-13).
  24. Server (15) in einer Anordnung zur Überwachung von Verkehrsflüssen von Mobilfunknutzern, wobei der Server (15) mit einem zum Empfangen von aus Signalisierungs- bzw. Zeichengabeaktivitäten eines Mobilkommunikationsnetzes erzeugten Verkehrsberichtsdatenblöcken bzw. -tickets mit dem Mobilkommunikationsnetz (10) verbundenen ersten Server (12) und einem externen Client (16) verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass er konfiguriert ist, um von dem externen Client (16) eine Anforderung, welche ein von dem Server (15) angefordertes Ergebnis identifiziert, zu empfangen (2-2); aus der Anforderung eine erste Nachricht, welche ein Messkriterium enthält, das eine von dem ersten Server (12) angeforderte Information identifiziert, zu erzeugen (2-7) und die erste Nachricht an den ersten Server (12) zu senden (2-8); von dem ersten Server (12) das erste Ergebnis zu empfangen (2-14), wobei Datenfelder, welche eine Zuordnung eines Mobilfunknutzers zu einem spezifischen Verkehrsticket unbeabsichtigt erleichtern, durch den ersten Server manipuliert worden sind; aus dem empfangenen ersten Ergebnis ein zweites Ergebnis gemäß der Anforderung durch den externen Client (16) zu erzeugen (2-15); das zweite Ergebnis an den externen Client (16) zu senden (2-16).
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