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Bereich der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter für die Kultivierung von Pflanzen
und spezieller einen Behälter
für die
Kultivierung von Pflanzen des "von
unten bewässernden" Typs, d.h. einen
Behälter, der
darauf ausgerichtet ist, die Pflanze von unten her mit der Bewässerungsflüssigkeit
zu versorgen.
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Stand der
Technik
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Im
Bereich der "von
unten bewässernden" Behälter zur
Kultivierung von Pflanzen besteht seit langem die Notwendigkeit,
Behälter
zu schaffen, die darauf ausgerichtet sind, die Pflanze mit einer
effizienten und lange dauernden Bewässerung zu versorgen.
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"Von unten bewässernde" Behälter der
bekannten Art werden im wesentlichen in unterschiedliche Kategorien
unterteilt – jeweils
mit verschiedenen Varianten – und
zwar gemäß ihres
Funktionsprinzips.
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Ein
erster, von unten bewässernder
Behälter der
bekannten Art, beschrieben in der europäischen Patentanmeldung
EP 0 515 207 , zeigt die
Verwendung eines Reservoirs zur Speicherung der Bewässerungsflüssigkeit,
das auf nicht dichte Art abgeschlossen ist, und die Ausnutzung der
Mikrokapillarität
eines porösen
Materials, das in einem länglichen, hohlen
Element beinhaltet ist, welches ein erstes Ende aufweist, das in
das Reservoir zur Speicherung der Bewässerungsflüssigkeit eingetaucht ist, und
ein zweites Ende, das entweder im wesentlichen bündig mit der Erde, die bewässert werden
soll, ausgebildet ist oder innerhalb derselben angeordnet sein kann.
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Die
Erde ist in einem Behälter
beinhaltet, unter dem das Reservoir zur Speicherung der Bewässerungsflüssigkeit
angeordnet ist, das strukturell unabhängig vom Behälter selbst
ist.
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Außerdem befindet
sich das Reservoir zur Speicherung der Flüssigkeit in dieser ersten Art
des Behälters
in dauerhaftem Flüssigkeitsaustausch
mit der Umgebung mittels einer offenen Leitung zum Auffüllen des
Reservoirs, die durch das Erdreich hindurchgeht und das Reservoir
selbst erreicht.
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Ein
weiteres Beispiel eines Behälters
mit einem Reservoir zur Speicherung der Bewässerungsflüssigkeit, das auf nicht dichte
Weise abgeschlossen ist, wird durch die internationale PCT-Anmeldung WO-A-9006049
offenbart, die lehrt, einen Behälter
zu schaffen, der einen unteren Teil oder Abschnitt zur Speicherung
von Bewässerungswasser
aufweist, der im wesentlichen nach außen geschlossen sein soll, so
daß das
darin enthaltene Wasser nicht verdampfen kann. Eine solche Art des
Verschlusses des Speicherbereichs wird dadurch erreicht, daß ein Topf,
der wenigstens eine Pflanze enthält,
in eine Öffnung
gehängt
wird, die mittig im oberen Teil oder Abschnitt des Behälters ausgebildet
ist.
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Diese
erste Art des von unten bewässernden Behälters besitzt
jedoch einige Nachteile, die bisher noch nicht überwunden wurden:
- i) ein nicht vermeidbares Verdampfungsphänomen der Bewässerungsflüssigkeit
durch die Leitung zum Füllen
des Reservoirs, verbunden mit der nachfolgenden Notwendigkeit, häufig Bewässerungsflüssigkeit
in das Reservoir zu gießen;
- ii) eine kontinuierliche Versorgung der Erde mit Bewässerungsflüssigkeit,
die überhaupt
keinen Bezug zu den tatsächlichen
Bedürfnissen
der Pflanze hat, sondern lediglich durch den physikalischen Kapillaraufstiegsmechanismus
der Flüssigkeit
durch das poröse
Material hervorgerufen wird; in dieser Hinsicht hat der Anmelder
herausgefunden, daß eine
solche kontinuierliche Wasserversorgung, die von selbst andauert,
solange Flüssigkeit
im Reservoir vorhanden ist, größer als der
tatsächliche
Bedarf der Pflanze sein kann, was früher oder später zum Verrotten der Wurzeln und
dem nachfolgenden Tod der Pflanze selbst führt;
- iii) eine ungleichmäßige Bewässerung
der Erde, die lediglich auf örtlich
beschränkte
Weise befeuchtet wird, d.h. in der Nähe des Endes des länglichen
Hohlelements, das sich bündig
mit der Erde oder in die Erde hinein erstreckt, und
- iv) eine beträchtliche
Größe des Behälters als
solchem bei gleicher zu bewässernder
Erdmenge, aufgrund der Anwesenheit des Reservoirs zur Speicherung
der Bewässerungsflüssigkeit
unter dem Behälter
für die
Erde.
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Ein
zweiter von unten bewässernder
Behälter
der bekannten Art, z.B. beschrieben in der
US 3,777,904 , zeigt die Verwendung
eines Reservoirs zum Speichern der Bewässerungsflüssigkeit, das auf dichte Weise
abgedichtet ist, und die Ausnutzung der Mikrokapillarität eines
porösen
Materials, das zwischen einem Reservoir zur Speicherung der Bewässerungsflüssigkeit
und der Kultivierungserde eingesetzt ist.
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Da
das Reservoir zum Speichern der Flüssigkeit, das im wesentlichen
durch eine Luftkammer zwischen zwei konzentrischen Behältern mit
im wesentlichen derselben Höhe
gebildet wird, flüssigkeitsdicht
ist, tritt das oben in Verbindung mit dem ersten von unten bewässernden
Behälter
erwähnte
Verdampfungsphänomen
nicht auf.
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Gemäß der Beschreibung
dieses Patents soll das Vakuum, das während der Benutzung des Behälters in
der oben erwähnten
Luftkammer als Folge des Aufsteigens der Flüssigkeit durch das poröse Material
in die Erde erzeugt wird, in der Lage sein, den Flüssigkeitsstrom
von der Luftkammer in die Erde aufzuhalten, bis eine gewisse Luftmenge
sowohl durch die Erde als auch das oben erwähnte, poröse Material hindurchtreten
kann, wodurch der atmosphärische
Druck oberhalb der Oberfläche
der Flüssigkeit,
die in der Luftkammer gespeichert ist, wieder hergestellt wird.
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Gemäß der Lehre
dieses Patents könnte dies
lediglich dann geschehen, wenn die Erde trocken genug ist, wodurch
ein Zyklus von abwechselnder Bewässerung
von unten und Trocknungsschritten der Erde angeregt wird. Dennoch
hat der Anmelder herausgefunden, daß die Konstruktion, die durch die
US 3,775,904 gelehrt wird,
nicht geeignet ist, sicherzustellen, daß dieses Ziel tatsächlich erreicht wird,
auch wenn theoretisch dargestellt wird, daß sie in der Lage ist, den
oben erwähnten
Zyklus von abwechselnder Bewässerung
von unten und Trocknungsschritten der Erde anzuregen.
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Da
der Speicherbereich der Bewässerungsflüssigkeit,
der in dem Reservoir definiert ist, den inneren Behälter, der
die Erde beinhaltet, koaxial umgibt oder, mit anderen Worten, während des
anfänglichen
Schrittes des Füllens
des Reservoirs zum Speichern der Flüssigkeit auf demselben Niveau
ist wie der innere Behälter,
der die Erde beinhaltet, findet ein beinahe unmittelbarer Transfer
einer nicht vernachlässigbaren
Menge der Bewässerungsflüssigkeit
in die Erde statt, die sich gemäß dem Prinzip von
kommunizierenden Behältern
völlig
oder teilweise mit Flüssigkeit
vollsaugt, bevor die Luftkammer abgedichtet wird. Das darauffolgende
Trocknen der Erde kann soviel Zeit in Anspruch nehmen, daß in einigen
Fällen
die Pflanze verrottet, bevor der erforderliche Wechsel von Bewässerung
von unten und Trocknungsschritten der Erde beginnen kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Somit
besteht die technische Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde
liegt, darin, einen Behälter
für die
Kultivierung von Pflanzen zu schaffen, der in der Lage ist, die
Nachteile des zitierten Standes der Technik zu überwinden und, spezieller,
eine effiziente Bewässerung
von unten sicherzustellen, die die Pflanze zuverlässig mit
einer Menge an Bewässerungsflüssigkeit
versorgt, die tatsächlich dem
Flüssigkeitsbedarf
der Pflanze selbst entspricht.
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Gemäß der Erfindung
wird diese technische Aufgabe durch einen Behälter für die Kultivierung von Pflanzen
gelöst,
wie er im beigefügten
Anspruch 1 definiert ist.
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In
der folgenden Beschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen wird
der Ausdruck "Pflanzenkultivierungsmedium" verwendet, um jedes geeignete
Material für
das Aufkeimen, das Wachstum und die Vegetation einer Pflanze zu
bezeichnen, wie z.B. Erde oder Material in Gelform.
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In
der folgenden Beschreibung und den nachfolgenden Ansprüchen wird
der Ausdruck "Bewässerungsflüssigkeit" verwendet, um jede
geeignete Flüssigkeit
zu bezeichnen, die die korrekte Entwicklung und die richtige, vegetative
Aktivität
einer Pflanze sicherstellt, wie z.B. Wasser, dem optional Dünger hinzugefügt werden
kann.
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In
der folgenden Beschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen wird
die Bezeichnung "Flüssigkeit" verwendet, um jede
beliebige flüssige und
gasförmige
Substanz zu bezeichnen.
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In
der folgenden Beschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen wird
der Ausdruck "maximaler
Füllstand,
im wesentlichen gleich dem vorbestimmten Abstand zwischen den Bodenwandungen der
Behälter" verwendet, um den
Füllstand
der Bewässerungsflüssigkeit
zu bezeichnen, der nicht nur genau gleich diesem Abstand sein kann,
sondern auch geringfügig
höher als
dieser Abstand, vorausgesetzt, daß dieser Füllstand das Überleben
der Pflanze beim anfänglichen
Schritt des Füllens
des Speicherbereichs aufgrund des Transfers der Bewässerungsflüssigkeit
gemäß dem Prinzip
kommunizierender Behälter
nicht gefährdet.
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Gemäß der Erfindung
und dank der Bereitstellung einer Vorrichtung, die den Benutzer
in die Lage versetzt, den maximalen Füllstand der Bewässerungsflüssigkeit
in dem Speicherbereich, der in dem Behälter definiert ist, zu steuern,
so daß ein
solcher maximaler Füllstand
im wesentlichen auf einer Ebene mit dem Boden des inneren Behälters oder darunter
liegt, ist es vorteilhafterweise möglich zu verhindern, daß sich die
Bewässerungsflüssigkeit
zu sehr in dem Kultivierungsmedium ausbreitet und dadurch das Überleben
der Pflanze, die darin eingebettet ist, während des anfänglichen
Schrittes des Füllens
des Speicherbereichs zu gefährden.
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Mit
anderen Worten, reduziert die Kombination der Merkmale des Behälters gemäß der Erfindung das
Risiko einer exzessiven Bewässerung
des Pflanzenkultivierungsmediums auf im wesentlichen Null, bevor
der gewünschte
Wechsel zwischen Bewässerung
von unten und Trocknungsschritten der Erde angestoßen wird.
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Vorteilhafterweise
liefert der Behälter
gemäß der Erfindung,
dank des Vorhandenseins von Mitteln, die in abgedichteter Weise
eine Flüssigkeitsverbindung
zwischen dem inneren Behälter
und der Luftkammer herstellen, eine kontinuierliche Sauerstoffversorgung
des Kultivierungsmediums und, mittels des besagten, länglichen
Elements, eine natürliche Bewässerung
des Pflanzenkultivierungsmediums, so daß eine optimale, konstante
und balancierte Befeuchtung geliefert wird, die immer dem Flüssigkeitsbedarf
der Pflanze entspricht.
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Nur
wenn das Kultivierungsmedium trocken genug ist, um Luft aus der
Umgebung in die Luftkammer hindurchzulassen, entsteht in der Tat
ein Druck in der Luftkammer, so daß die Bewässerungsflüssigkeit wegen der Kapillarität durch
das längliche
Element aufsteigen kann. Mit anderen Worten, tritt das Aufsteigen
der Bewässerungsflüssigkeit
lediglich bei trockenem Kultivierungsmedium auf, d.h. nur dann, wenn
die Pflanze Flüssigkeit
benötigt.
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Außerdem endet
das Aufsteigen der Bewässerungsflüssigkeit,
wenn die Druckabnahme in der Luftkammer aufgrund des Aufsteigens
einer gewissen Menge an Flüssigkeit
nicht länger
durch eine entsprechende Menge an Luft aufgrund einer verbreiteten
Bewässerung
des Kultivierungsmediums und dem nachfolgenden Beenden des Lufttransfers
aus der Umgebung in die Luftkammer kompensiert wird. Mit anderen
Worten, endet das Aufsteigen der Flüssigkeit, wenn das Kultivierungsmedium
ausreichend bewässert
ist, d.h. wenn die Pflan ze keine Flüssigkeit mehr benötigt.
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So
wird eigentlich die gewünschte,
günstige Wechselbeziehung
von Schritten des Aufsteigens der Bewässerungsflüssigkeit in Richtung des Kultivierungsmediums
und von Trocknungsschritten des Kultivierungsmediums sichergestellt,
wodurch verhindert wird, daß die
Flüssigkeit
im Kultivierungsmedium während
des anfänglichen
Schrittes des Füllens
des Speicherbereichs stagniert.
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Der
Behälter
gemäß der Erfindung
macht es auch möglich,
eine lange Aufbrauchzeit der Bewässerungsflüssigkeit
sicherzustellen, die vom Kultivierungsmedium lediglich bis zu einem
Grad angesaugt wird, der tatsächlich
benötigt
wird, wodurch die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Nachfüllung von Flüssigkeit
in den Speicherbereich vermieden wird.
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Außerdem können vorteilhafterweise
der innere Behälter
zur Aufnahme des Kultivierungsmediums und der äußere Behälter, der die Luftkammer um den
inneren Behälter
definiert, die in einer flüssigkeitsdichten
Weise abgedichtet ist, einstückig
hergestellt werden, was die Herstellung eines einfachen, kostengünstigen
und handlichen Behälters
ermöglicht.
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Zudem
hat der Behälter
gemäß der Erfindung
eine kompakte Struktur und schafft bei gleichbleibendem Volumen
des Kultivierungsmediums eine maximale Platzersparnis, und zwar
auf eine Art, die mit der korrekten Funktionsweise des Behälters kompatibel
ist.
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Zum
Zweck der Erfindung kann der Behälter aus
jedem beliebigen Material hergestellt sein, das mit dem Überleben
und der Vegetation der Pflanze sowie mit den verwendeten Bewässerungsflüssigkeiten
in Einklang zu bringen ist, wie z.B. Kunststoffmaterial, emailliertes
Terracotta, Keramik, Metalle oder Metallegierungen, Glas oder Kristall.
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Vorzugsweise
ist der Behälter
gemäß der Erfindung
aus gasdichten Kunststoffmaterialien hergestellt, wie z.B. Polyethylen
(PE), Polypropylen (PP), Polyester, hoch schlagfestem Polystyrol
(PS), Polyvinylchlorid (PVC).
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist das längliche
Element einen inneren Hohlraum auf, der von dem Kultivierungsmedium
mittels eines flüssigkeitsdurchlässigen Trennelements getrennt
ist.
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Vorteilhafterweise
verhindert das Trennelement, daß das
Kultivierungsmedium in den Hohlraum des länglichen Elements eintritt,
und damit nicht nur, daß das
Kultivierungsmedium sich mit Bewässerungsflüssigkeit
zum Schaden der vegetativen Funktionen und der Entwicklung der Pflanzenwurzeln
vollsaugt, sondern auch, daß das
Kultivierungsmedium ein Hindernis sowohl für den Lufttransfer vom Kultivierungsmedium
zur Luftkammer und für
den entgegengesetzten Transfer der aufsteigenden Bewässerungsflüssigkeit
ist.
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Vorzugsweise
weist das Trennelement ein Gitter aus Maschen eines geeigneten Kunststoffmaterials
auf, eine Scheibe mit einer hohen Porosität oder eine beliebige, andere
Struktur oder jedes Material, das geeignet ist, einen leichten Transfer
in gegenseitige Richtung von Luft und von Bewässerungsflüssigkeit zu ermöglichen
und das Kultivierungsmedium wirksam zurückzuhalten.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Hohlraum, der innerhalb des länglichen Elements definiert
ist, wenigstens teilweise mit einem flüssigkeitsdurchlässigen,
porösen
Material gefüllt.
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In
der folgenden Beschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen wird
der Ausdruck "poröses Material" verwendet, um jedes
beliebige Material zu bezeichnen, das Freiräume aufweist, die einen Transfer
von im wesentlichen kapillarer Art sicherzustellen. Beispiele von
porösen
Materialien sind aus Partikeln bestehende Materialien, faserige
Materialien und Materialien mit einer Vielzahl von Kapillarkanälen, wie
z.B. poriger Ton, Terracotta, Keramik, Mörtel, Beton, Gips, Sägespäne, Sinterglas,
poröse Kunststoffmaterialien
wie Polyethylen oder Polyurethan in poröser Form, Holzfasern, Polyesterfasern, nicht
gewebte Textilwaren mit einer Vielzahl von Fasern, die entlang der
Längsrichtung
des länglichen Elements
ausgerichtet sind, und Kombinationen hiervon.
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Vorteilhafterweise
erlaubt das poröse
Material das Aufsteigen der Bewässerungsflüssigkeit
aufgrund der Kapillarität
und bildet auch ein Trennelement zwischen dem Speicherbereich der
Bewässerungsflüssigkeit
und dem Kultivierungsmedium.
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann das längliche
Element als ein einziges Gesamtstück mit einem oder mehreren
Kapillarkanälen
für das
Aufsteigen der Bewässerungsflüssigkeit
in Richtung des Kultivierungsmediums ausgebildet sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform des
Behälters
gemäß der Erfindung
weist das längliche
Element eine äußere Wand
auf, die teilweise oder vollständig
aus einem im wesentlichen nicht zusammendrückbaren und flüssigkeitsundurchlässigen Material
besteht.
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Vorteilhafterweise
kann durch richtige Auswahl eines geeigneten Materials zur Herstellung
des inneren Behälters,
des äußeren Behälters und
des länglichen
Elements, wie z.B. Polyethylen, der Behälter als ein Stück hergestellt
werden, wodurch die Produktionskosten wesentlich reduziert werden.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform weist
das Mittel zum Herstellen einer Flüssigkeitsverbindung zwischen
dem inneren Behälter
und der Luftkammer weiterhin wenigstens eine Öffnung auf, die in einer Wand
des länglichen
Elements ausgebildet ist, um den oben erwähnten Transfer von Luft und Bewässerungsflüssigkeit
in beide Richtungen von und in den inneren Hohlraum des länglichen
Elements zu gewährleisten.
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Vorzugsweise
ist eine solche Öffnung
am unteren Ende des länglichen
Elements ausgebildet, das sich vorzugsweise im wesentlichen in Kontakt
mit der Bodenwandung des äußeren Behälters oder
in dessen Nähe
befindet, so daß auf
eine im wesentlichen vollständige
Weise die Speicherkapazität
des Speicherbereichs der Bewässerungsflüssigkeit
genutzt wird.
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Vorteilhafterweise übernimmt
die wenigstens eine Öffnung
die zusätzliche
Funktion, ein einfaches Versickern des Regenwassers im Kultivierungsmedium
zu ermöglichen,
d.h. sie vermeidet das Entstehen von Gegendrücken im Kultivierungsmedium,
die das Versickern behindern oder verhindern.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist das Mittel zur Herstellung der Flüssigkeitsverbindung zwischen
dem inneren Behälter
und der Luft eine Mehrzahl von runden Öffnungen mit einem geringen Durchmesser
(im allgemeinen nicht größer als
etwa 2 mm) auf, die vorzugsweise in zwei parallelen und übereinanderliegenden
Bereichen angeordnet sind.
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Gemäß einer
weiteren, bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Behälters ist
das längliche
Element im wesentlichen einstückig
aus einem flüssigkeitsdurchlässigen,
porösen
Material gebildet, wie z.B. aus einem der oben mit Bezug auf die früheren Ausführungsformen
erwähnten
Materialien.
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Auch
in diesem Fall befindet sich das untere Ende des länglichen
Elements im wesentlichen in Kontakt mit der Bodenwandung des äußeren Behälters, und
zwar derart, daß im
wesentlichen auf vollständige
Weise die Speicherkapazität
des Speicherbereichs der Bewässerungsflüssigkeit
genutzt wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Behälters weist
das Mittel zum Herstellen einer Gasverbindung zwischen dem inneren
Behälter
und der Luftkammer das längliche Element
selbst auf, wenn das längliche
Element im wesentlichen aus einem flüssigkeitsdurchlässigen, porösen Material
gebildet ist.
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Gemäß einer
alternativen, bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Behälters weist
das Mittel zum Herstellen einer Gasverbindung zwischen dem inneren
Behälter
und der Luftkammer weiterhin eine Mehrzahl von Öffnungen auf, die in der Bodenwandung
des inneren Behälters
ausgebildet sind. In diesem Fall übernehmen diese Öffnungen vorteilhafterweise
die zusätzliche
Funktion, ein einfaches Versickern von Regenwasser im Kultivierungsmedium
zu ermöglichen,
gemäß den obigen
Erläuterungen
unter Bezugnahme auf die Öffnungen,
die in der Wand des länglichen
Elements ausgebildet sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
das obere Ende des länglichen
Elements innerhalb des inneren Behälters in einem vorbestimmten Abstand
von der Bodenwandung des inneren Behälters angeordnet.
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Vorteilhafterweise
versetzt diese bevorzugte Ausführungsform
das längliche
Element in die Lage, direkt auch die Abschnitte des Kultivierungsmediums zu
befeuchten, die von dem Boden des inneren Behälters weiter entfernt sind,
wodurch eine ausgedehnte und einheitliche Bewässerung der zentralen Abschnitte
des Kultivierungsmediums sichergestellt wird, wenn dies nötig ist.
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In
beiden oben erwähnten,
bevorzugten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Behälters, d.h.
sowohl, wenn das längliche
Element einen inneren Hohlraum aufweist, der vom Kultivierungsmedium
mittels eines flüssigkeitsdurchlässigen Trennelements
getrennt ist, als auch wenn das längliche Element einstückig aus
einem flüssigkeitsdurchlässigen, porösen Material
gebildet ist, kann sich das obere Ende des länglichen Elements im wesentlichen
bündig
mit der Bodenwandung des inneren Behälters erstrecken.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher
offensichtlich aus der nachfolgenden, nicht einschränkenden
Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Behälters für die Kultivierung
von Pflanzen, die im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erfolgt.
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In
diesen Zeichnungen zeigt:
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1 eine perspektivische Querschnittsansicht
einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Behälters für die Kultivierung
von Pflanzen;
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2 eine perspektivische Querschnittsansicht
einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Behälters für die Kultivierung
von Pflanzen.
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Detaillierte
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
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Unter
Bezugnahme auf 1 bezeichnet
die Bezugsziffer 1 im allgemeinen einen Behälter für die Kultivierung
von Pflanzen gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Gemäß der Erfindung
weist der Behälter 1 einen
inneren Behälter 2 für die Aufnahme
eines Pflanzenkultivierungsmediums C (nicht gezeigt) auf, wie z.B.
Erde an sich bekannter Art, und einen äußeren Behälter 3, der koaxial
um den inneren Behälter 2 befestigt
ist. Der innere Behälter 2 und
der äußere Behälter 3 sind
vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das unter den flüssigkeitsundurchlässigen Kunststoffmaterialien
ausgewählt
wurde, wie z.B. Polyethylen.
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Der
innere Behälter 2 ist
mit einer Bodenwandung 5 ausgestattet, während der äußere Behälter 3 mit
einer Bodenwandung 6 ausgestattet ist, die in einem vorbestimmten
Abstand df von der Bodenwandung 5 des
inneren Behälters 2 angeordnet
ist.
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Gemäß der gezeigten
Ausführungsform
ist der innere Behälter 2 in
seinem oberen Teil mit einem Randbereich ausgestattet, der sich
in radialer Richtung von den Wänden
des Behälters 2 nach
außen erstreckt
und darauf ausgerichtet ist, in flüssigkeitsdichter Weise mit
einem entsprechenden, oberen Randbereich 17, der sich in
radialer Richtung vom Behälter 3 nach
außen
erstreckt, in Eingriff zu gelangen.
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Der äußere Behälter 3 definiert
mit dem inneren Behälter 2 eine
Luftkammer 7, die im wesentlichen in flüssigkeitsdichter Weise abgedichtet
ist, in der ein Speicherbereich A einer geeigneten Bewässerungsflüssigkeit
L, wie z.B. Wasser, definiert ist.
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Um
das Füllen
des Speicherbereichs A zu ermöglichen,
ist der erfindungsgemäße Behälter 1 in seinem
oberen Teil mit einer Füllöffnung 4 ausgestattet,
die auf geeignete Weise durch eine Schließvorrichtung abgedichtet ist,
die dazu geeignet ist, die zuvor erwähnte, flüssigkeitsdichte Abdichtung
der Luftkammer 7 sicherzustellen, wie z.B. einen Schraubverschluß 15 mit
einer Dichtung, die an sich bekannt ist und hier nicht gezeigt ist.
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Der
Behälter 1 weist
auch ein längliches
Element 10 für
das Aufsteigen des Bewässerungswassers
L in das Erdreich C auf, Mittel 9 zum Herstellen einer
Gasverbindung zwischen dem inneren Behälter 2 und der Luftkammer 7,
und eine Überwachungsvorrichtung 11 des
maximalen Füllstands
des Bewässerungswassers
L, der im wesentlichen gleich und vorzugsweise geringer als der
vorbestimmte Abstand df zwischen den Bodenwandungen 5 und 6 ist,
wie in 1 dargestellt.
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In
dieser Figur bezeichnet dl den Abstand zwischen
dem maximalen Füllstand
des Speicherbereichs A und der Bodenwandung 5 des inneren
Behälters 2.
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Gemäß der Erfindung
erstreckt sich das längliche
Element 10 zwischen der Bodenwand 5 des inneren
Behälters 2 und
dem Speicherbereich A der Bewässerungsflüssigkeit
L. Vorzugsweise, wie in 1 gezeigt,
erstreckt sich das längliche
Element zwischen den Bodenwandungen 5 und 6, d.h.
das längliche
Element besitzt eine Länge,
die im wesentlichen gleich dem Abstand df ist.
Auf diese Weise kann im wesentlichen die gesamte Bewässerungsflüssigkeit
L, die im Speicherbereich A gespeichert ist, vorteilhafterweise
verwendet werden, um die Pflanzenkultivierungserde C zu bewässern.
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Das
längliche
Element 10 zum Aufsteigen des Bewässerungswassers aus dem Speicherbereich
A zum Erdreich C wird in diesem Beispiel durch einen im wesentlichen
kegelstumpfförmigen,
hohlen Körper 12 gebildet,
der sich einstückig
von der Bodenwandung 5 des inneren Behälters 2 aus erstreckt.
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Vorteilhafterweise
ermöglicht
die kegelstumpfartige Form des länglichen
Elements 10 eine homogenere Verteilung der Bewässerungsflüssigkeit L
in der Erde C in Querrichtung, d.h. senkrecht zur Aufstiegsrichtung
der Flüssigkeit
selbst.
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Das
längliche
Element 10 ist mit einem inneren Hohlraum 20 ausgestattet,
der mit einem flüssigkeitsdurchlässigen,
porösen
Material P gefüllt
ist, wie z.B. porigem Ton.
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Günstigerweise
ermöglicht
das poröse
Material P – während der
Verwendung – das
Aufsteigen des Bewässerungswassers
L aufgrund der Kapillarität
vom Speicherbereich A, der in der Luftkammer 7 definiert
ist, in Richtung der Erde C.
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Vorzugsweise
ist ein flüssigkeitsdurchlässiges Trennelement 8,
wie z.B. ein Polyamidgitter mit Maschen der Seitenlängen von
etwa 1 mm, zwischen dem Erdreich C und dem hohlen Körper 12 derart
angeordnet, daß es
den Hohlraum abschließt
und die Trennung des hohlen Körpers 12 von
dem Erdreich C aufrechterhält.
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In
der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform weist das Mittel 9 zum
Herstellen einer Flüssigkeitsverbindung
zwischen dem inneren Behälter 2 und
der Luftkammer 7 sowohl das poröse Material P als auch eine
Mehrzahl von runden Öffnungen 13 mit
geringem Durchmesser, z.B. etwa 2 mm, auf, die an einem unteren
Ende des länglichen Elements 10 ausgebildet
sind und entlang zweier paralleler und übereinanderliegender Bereiche
angeordnet sind.
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In
der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform weist die Überwachungsvorrichtung 11 des
maximalen Füllstands
des Bewässerungswassers
L ein Fenster 14 auf, das aus transparentem Kunststoffmaterial
hergestellt ist, in einer Wand des äußeren Behälters 3 ausgebildet
ist und eine Länge besitzt,
die geeignet ist, die Überwachung
des Füllstands
des Bewässerungswassers
L während
des Füllens
des Speicherbereichs A zu ermöglichen,
insbesondere derart, daß der
Füllstand
des Bewässerungswassers
L nicht höher
ist als der maximale Füllstand.
Im dargestellten Beispiel ermöglicht
es das Fenster 14 auch, zu überwachen, wenn das Bewässerungswasser,
das im Bereich A gespeichert ist, austrocknet, so daß es möglich ist,
es rechtzeitig nachzufüllen.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird
nun die Wirkungsweise des gezeigten, von unten bewässernden
Behälters 1 beschrieben.
Der Speicherbereich A wird gefüllt,
indem das Be wässerungswasser L
durch die Füllöffnung 4 eingegossen
wird. Im besonderen wird das Bewässerungswasser
L eingegossen, bis der maximale Füllstand erreicht ist, der durch
das Fenster 14 gesehen werden kann, vorzugsweise derart,
daß die
Luftkammer 7 mit einem Füllstand gefüllt wird, der niedriger liegt
als die Bodenwandung 5 des inneren Behälters 2.
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Auf
diese Weise wird vorzugsweise das Risiko des Erreichens einer exzessiven
Bewässerung der
Erde C, wie sie bei Behältern
festgestellt wurde, die gemäß der
US 3,775,904 hergestellt
werden, und die das Überleben
der Pflanze gefährden
kann, vollständig überwunden.
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Sobald
der Speicherbereich A bis zum maximalen Füllstand aufgefüllt wurde,
wird die Füllöffnung 4 mittels
des geeigneten Schraubverschlusses 15 abgedichtet.
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In
einem nachfolgenden Schritt steigt das Bewässerungswasser L von sich aus
aufgrund der Kapillarität
vom Speicherbereich A zur Pflanzenkultivierungserde C, wobei es
durch das poröse
Material P und das Gitter 8 hindurchtritt.
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Günstigerweise
hält dieses
Aufsteigen des Bewässerungswassers
L, das lediglich dann stattfindet, wenn der Feuchtigkeitsgehalt
der Erde C aufgrund natürlicher
Wasserverdampfung und/oder des Wasserverbrauchs der Pflanze reduziert
wurde, an, bis ein Vakuum in der Luftkammer 7 erzeugt wird,
das die Fortführung
des Aufsteigens selbst verhindert. Das Vakuum wird lediglich dann
kompensiert, wenn eine gewisse Menge an Luft nachfolgend durch die Erde
C, das Trennelement 8 und das poröse Material P, das in dem Hohlraum 20 beinhaltet
ist, hindurchtreten kann und die Luftkammer 7 durch die Öffnung 13 erreicht,
wodurch der Druck in der Luftkammer 7 wieder hergestellt
wird und das Aufsteigen aufgrund der Kapillarität wieder beginnen kann.
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Da
der Lufttransfer in der Luftkammer 7 lediglich dann stattfindet,
wenn die Erde trocken genug ist, wird ein positiver Zyklus von abwechselnder
Bewässerung
von unten und Trocknungsschritten der Erde erzielt, wobei das Bewässerungswasser
L lediglich dann benutzt wird, wenn es notwendig ist.
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Mit
anderen Worten, ermöglicht
es der Behälter
gemäß der Erfindung
vorteilhafterweise, daß ein
selbständiger
und "automatischer" Transfer des Bewässerungswassers
L zur Erde C gemäß den Bedürfnissen
der Pflanze durchgeführt
wird, wobei im wesentlichen die Risi ken des Verrottens während des
anfänglichen
Schrittes des Auffüllens
des Speicherbereichs A mit der Bewässerungsflüssigkeit eliminiert werden.
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2 zeigt eine zweite Ausführungsform des
Behälters
gemäß der Erfindung.
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In
der folgenden Beschreibung und in dieser Figur sollen die Elemente
des Behälters 1,
die strukturell oder funktional äquivalent
zu denen sind, die zuvor unter Bezugnahme auf 1 gezeigt wurden, mit denselben Bezugsziffern
bezeichnet und nicht weiter beschrieben werden.
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In
der Ausführungsform
nach 2 ist der innere
Behälter 2 mit
einer Bodenwandung 5 ausgestattet, die wiederum mit einer
Durchlaßöffnung 18 ausgestattet
ist, in die das längliche
Element 10, das in diesem Fall im wesentlichen aus einem
porösen Material
P' besteht, eingeführt ist.
Gemäß dieser Ausführungsform
besitzt das poröse
Material P' im wesentlichen
eine Zylinderform und ist vorzugsweise aus Terracotta mit Kapillarkanälen hergestellt.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
der Erfindung weist das Mittel 9 zur Herstellung einer
Flüssigkeitsverbindung
zwischen dem inneren Behälter 2 und
der Luftkammer 7 sowohl das längliche Element 10 selbst
als auch eine Mehrzahl an Öffnungen 19 auf,
die in der Bodenwandung 5 des inneren Behälters 2 ausgebildet
sind.
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Vorzugsweise
ist das obere Ende des länglichen
Elements 10 in einer bestimmten Entfernung von der Bodenwandung 5 des
inneren Behälters 2 angeordnet,
und zwar derart, daß es
in einem zentralen Abschnitt der Erde C positioniert ist.
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Aus
der obigen Beschreibung wird unmittelbar deutlich, daß die Bewässerung
durch diese Ausführungsform
des Behälters 1 im
wesentlichen auf dieselbe Weise erfolgt, wie sie unter Bezugnahme auf
das vorherige Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, bei dem das längliche
Element 10 einen hohlen Körper 12 aufweist.
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Wenn
die Erde C trocken genug ist, wird in diesem Fall der Lufttransfer
durch die Erde vorteilhafterweise durch die Öffnungen 19 verstärkt, die
sowohl eine optimale Abwechslung von Bewässerung von unten und Trocknungsschritten
der Erde C ermöglicht,
als auch ein regelmäßiges Versickern
von Regenwasser durch die Erde C, wenn der Behälter 1 im Freien verwendet
wird.
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Gemäß weiteren
Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Behälters kann
die Überwachungsvorrichtung 11 des
maximalen Füllstands
der Bewässerungsflüssigkeit
L z.B. eine Füllöffnung aufweisen,
die in einer Wand des äußeren Behälters 3 angeordnet
ist und auf einem niedrigeren Niveau als die Bodenwandung 5 des
inneren Behälters 2 angeordnet
ist, oder andere geeignete Mittel, die es dem Benutzer erlauben,
vorteilhafterweise sowohl den maximalen Füllstand, der durch die Bewässerungsflüssigkeit
L im Speicherbereich A erreicht wird, zu kontrollieren, und zwar
derart, daß der
maximale Füllstand
im wesentlichen gleich oder geringer als der Abstand df zwischen
den Bodenwandungen 5 und 6 ist, als auch den minimalen
Füllstand
der Flüssigkeit zu
kontrollieren, um die Notwendigkeit eines Nachgießens anzuzeigen.
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Offensichtlich
kann ein Fachmann Veränderungen
und Variationen der oben beschriebenen Erfindung vornehmen, um spezifische
und eventuelle Anwendungserfordernisse, Veränderungen und Variationen zu
erfüllen,
die ohnehin in den Schutzbereich fallen, der durch die nachfolgenden
Ansprüche
definiert ist.