DE60037086T2 - Polarisations- und Wellenlängenstabile Superfluoreszenz-Lichtquellen unter Verwendung von Faraday-Rotator-Spiegeln - Google Patents

Polarisations- und Wellenlängenstabile Superfluoreszenz-Lichtquellen unter Verwendung von Faraday-Rotator-Spiegeln Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/05Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
    • H01S3/06Construction or shape of active medium
    • H01S3/063Waveguide lasers, i.e. whereby the dimensions of the waveguide are of the order of the light wavelength
    • H01S3/067Fibre lasers
    • H01S3/06795Fibre lasers with superfluorescent emission, e.g. amplified spontaneous emission sources for fibre laser gyrometers

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lichtleitfaser-Lichtquellen mit verstärkter Spontan-Emission (ASE) und insbesondere auf Superfluoreszenz-Lichtleitfaser-Quellen, die eine mittlere Wellenlänge aufweisen, die gegenüber Änderungen der Pump-Polarisation und der Lichtleitfaser-Doppelbrechung stabil ist.
  • Beschreibung des verwanden Standes der Technik
  • Lichtleitfaser-Verstärker werden zur Schaffung einer Verstärkung von Licht verwendet. Die europäische Patentanmeldung 0 66 671 beschreibt einen Lichtleitfaser-Verstärker, der die verstärkte Spontan-Emission (ASE) vermeidet, um zu verhindern, dass ein ASE-Aufbau die gesamte Ausgangsleistung von dem Verstärker verbraucht.
  • Lichtleitfaser-ASE-Lichtquellen sind in der Technik gut bekannt. ASE-Quellen wurden in vorteilhafter Weise zur Bereitstellung eines breitbandigen (beispielsweise in der Größenordnung von 10 bis 30 Nanometer) räumlich kohärenten Lichtes für vielfältige Anwendungen verwendet. Beispielsweise wurden ASE-Quellen zur Bereitstellung von Laser-Licht als Eingangssignal für ein faseroptisches Gyroskop verwendet. Für eine Beschreibung eines Beispiels einer Superfluoreszenz-Lichtleitfaser-Quelle wird auf eine Veröffentlichung mit dem Titel „Amplification of Spontaneous Emission in Erbium-Doped Single-Mode Fibers" von Emmanuel Desurvire und J. R. Simpson, veröffentlicht von der IEEE in „Journal of Lightwave Technology", Band 7, Nummer 5, Mai 1989, verwiesen.
  • Die Veröffentlichung von Duling III et al in „Signle Polarisation Fibre Amplifier" (Electronics Letters IEEE Stevenage, Band 28, Nummer 12) und die europäische Patentanmeldung 0 595 595 beschreiben ebenfalls einen eine einzige Polarisation aufweisenden Lichtleitfaser-Verstärker, der als Superfluoreszenz-Quelle verwendet wird, die lediglich mit einer einzigen Polarisation arbeitet.
  • Eine ASE-Lichtquelle umfasst typischerweise einen Längenabschnitt einer Monomode-Lichtleitfaser, wobei ein Teil ihres Querschnittes (typischerweise der Kern) mit einem ionischen trivalenten seltene-Erden-Element dotiert ist. Beispielsweise sind Neodym (Nd3 +) und Erbium (Er3 +) seltene-Erden-Elemente, die zum Dotieren des Verlaufs einer Monomode-Lichtleitfaser verwendet werden können, damit diese als ein Laser-Medium wirkt.
  • Die Lichtleitfaser empfängt ein Pump-Eingangssignal an einem Ende. Das Pump-Signal ist typischerweise ein Laser-Signal, das ein relativ schmales Spektrum aufweist, das um eine Wellenlänge λp zentriert ist. Die Ionen innerhalb des Lichtleitfaser-Kerns absorbieren die Laser-Eingangsstrahlung mit der Wellenlänge λp, so dass Elektronen in dem Grundzustand dieser Ionen auf einen höheren Energiezustand der Ionen angeregt werden. Wenn eine ausreichende Pumpleistung in das Ende der Lichtleitfaser eingeleitet wird, so wird eine Populations-Umkehrung hervorgerufen (das heißt es befinden sich mehr Elektronen in den Ionen in dem angeregten Zustand als in dem niedrigeren Laser-Zustand), und ein erhebliches Ausmaß an Fluoreszenz wird entlang der Länge der Lichtleitfaser erzeugt. Wie dies gut bekannt ist, ergibt sich die Fluoreszenz (das heißt die Emissionen von Photonen mit einer anderen Wellenlänge λs) aufgrund der spontanen Rückkehr der Elektronen von dem angeregten Zustand auf den niedrigeren Laser-Zustand, so dass ein Photon mit einer Wellenlänge λs während des Überganges von dem angeregten Zustand auf den Grundzustand emittiert wird. Diese Photonen werden durch die Verstärkung verstärkt, während sie sich entlang der Lichtleitfaser bewegen, was zu einer verstärkten Spontan-Emission (ASE) führt. Das Licht, das mit der Wellenlänge λs von der Lichtleitfaser emittiert wird, ist ein stark gerichtetes Licht, wie bei einem konventionellen Laser-Licht. Eine Haupt-Charakteristik dieser Emission, die sie von der eines traditionellen Lasers unterscheidet (das heißt einen, der einen optischen Resonator beinhaltet) besteht darin, dass der Spektralgehalt des Lichtes, der von der Superfluoreszenz-Lichtleitfaser-Quelle emittiert wird, relativ breitbandig ist (typischerweise einige zehn Nanometer). Dieses Prinzip ist in der Laser-Physik gut bekannt und wurde experimentell und theoretisch in Silika-basierten Lichtleitfasern untersucht, die mit Erbium, Neodym und anderen seltenen Erden dotiert sind, und dies seit mehreren Jahren.
  • Von ASE-Lichtleitfaser-Quellen emittiertes Licht hat mehrfache Anwendungen. Beispielsweise wird bei einer Anwendung das Ausgangssignal der ASE-Quelle in ein Lichtleitfaser-Gyroskop eingespeist. Aus Gründen, die dem Fachmann gut bekannt sind, sollte ein Lichtleitfaser-Gyroskop mit einer Breitband-Quelle betrieben werden, die eine äußerst stabile mittlere Wellenlänge hat. Von den verschiedenen Arten von Breitband-Quellen, deren Vorhandensein bekannt ist, waren Superfluoreszenz-Lichtleitfaser-Quellen, insbesondere diejenigen, die aus einer Erbium-dotierten Lichtleitfaser hergestellt sind, bisher die einzigen optischen Quellen, die die strengen Anforderungen für Lichtleitfaser-Gyroskope mit einer Trägheitsnavigations-Güte erfüllen. Die große Bandbreite von Licht, das von Erbium-dotierten Lichtleitfaser-Quellen erzeugt wird, zusammen mit dem niedrigen Pumpleistungs-Anforderungen und der ausgezeichneten mittleren Wellenlängen-Stabilität von Erbium-dotierten Lichtleitfaser-Quellen sind die Hauptgründe für die Verwendung derartiger Quellen in Lichtleitfaser-Gyroskopen.
  • In einer mit Erbium dotierten Lichtleitfaser ist die Emission einer Superfluoreszenz-Lichtleitfaser-Quelle bidirektional. Das heißt, das Licht, das von der Rückkehr der Elektronen auf den Grundzustand in den Erbium-Ionen emittiert wird, typischerweise aus beiden Enden der Lichtleitfaser heraus emittiert wird. Wie dies in dem US-Patent 5,184,749 auf den Namen von Kalman et al für Erbium-dotierte Lichtleitfasern mit ausreichender Länge beschrieben ist, hat das Licht, das sich in der Rückwärts-Richtung (das heißt in der Richtung entgegengesetzt zu der, in der sich das Pumpsignal ausbreitet) ausbreitet, einen sehr hohen Wirkungsgrad. Damit ist es vorteilhaft, mit Erbium dotierte Lichtquellen so zu implementieren, dass das von der Erbium-dotierten ASE-Quelle emittierte Licht von dem Pump-Eingangsende der Lichtleitfaser emittiert wird (das heißt in der Rückwärts-Ausbreitungs-Richtung).
  • Eine ASE-Quelle wird üblicherweise in einer von zwei Konfigurationen implementiert. In einer ersten Konfiguration, die als Einzel-Durchgang-ASE-Quelle bezeichnet wird, wird die Ausgangsleistung der Superfluoreszenz-Quelle in zwei Richtungen emittiert, von denen eine nicht verwendet wird. In der zweiten Konfiguration, die als eine Doppel-Durchgang-ASE-Quelle bezeichnet wird, ist ein Reflektor an einem Ende der dotierten Lichtleitfaser angeordnet, um das Superfluoreszenz-Quellen-Signal so zu reflektieren, dass das Superfluoreszenz- Signal ein zweites Mal durch die Lichtleitfaser hindurch gesandt wird. Weil die Lichtleitfaser eine Verstärkung bei den Wellenlängen des Superfluoreszenz-Signals aufweist, wird das ASE-Signal weiter verstärkt. Ein Vorteil der Doppel-Durchgangs-Konfiguration besteht darin, dass sie ein stärkeres Signal erzeugt. Eine Doppel-Durchgangs-ASE-Quellen-Konfiguration erzeugt weiterhin ein Ausgangssignal lediglich an einem Port (das heißt in einer Richtung). Ein Nachteil einer derartigen Konfiguration besteht darin, dass das zurückgeführte optische Signal von dem Gyroskop sehr niedrig gehalten werden muss, um einen Laser-Effekt zu verhindern (beispielsweise durch die Verwendung eines optischen Isolators, der sich zwischen der Quelle und dem Gyroskop befindet).
  • Für faseroptische Gyroskop-Anwendungen ist die Stabilität der mittleren Quellen-Wellenlänge ein kritisches Maß der Quellen-Betriebsleistung (siehe beispielsweise das US-Patent 5,355,216 auf den Namen von Kim et al). Wie dies in der Technik gut bekannt ist, führt eine Stabilität der mittleren Quellen-Wellenlänge direkt zu der Stabilität des Gyroskop-Skalenfaktors. Eine genaue Kenntnis des Skalenfaktors ist für eine genaue Messung der Drehgeschwindigkeit des Gyroskops kritisch. Es gibt derzeit Superfluoreszenz-Lichtleitfaser-Quellen, die eine mittlere Wellenlängen-Stabilität bezüglich der Pump-Leistung, Pump-Wellenlänge, Temperatur und dem Grad der optischen Rückführung bis herunter zu jeweils wenigen Teilen pro Millionen aufweisen, wobei eine vernünftige Stabilisation der System-Parameter, wie zum Beispiel der Pump-Wellenlänge, der Pump-Leistung, der Temperatur und der optischen Rückführung von dem Gyroskop angenommen wird. Eine Gesamt-Stabilität von besser als ein Teil pro Millionen hinsichtlich der mittleren Wellenlänge ist jedoch für manche Anwendungen wünschenswert, insbesondere für faseroptische Gyroskope hoher Güte.
  • Es wurde in letzterer Zeit gezeigt, dass Polarisations-Effekte eine Rolle bei der Instabilität der mittleren Wellenlänge von Superfluoreszenz-Lichtleitfaser-Quellen (SFS) spielen. Die Polarisations-Abhängigkeit der mittleren Wellenlänge eines SFS-Ausgangs wurde durch eine numerische Modellierung von J. L. Wagener vorhergesagt [siehe J. L. Wagener, „Erbium doped fiber souces and amplifiers for optical sensors" Ph. D. Dissertation, Applied Physics Department, Stanford University (März 1996); und J. L. Wagener, M. J. F. Digonnet, H. J. Shaw, „A High-Stability Fiber Amplifier Source for the Fiber Optic Gyroscope", J. Lightwafe Technolgy, Band 15, Seiten 1689–1694 (September 1997), und J. L. Wagener, D. G. Falquier, M. J. F. Digonnet und H. J. Shaw, „A Mueller Matrix Formalism for Modeling Polarization Effects in Erbium-Doped Fiber", J. Lightwave Technology Band 16, Seiten 200–206 (Februar 1998)]. Diese Studien haben gezeigt, dass die mittlere Wellenlänge der SFS geringfügig von der Pumpen-Polarisation abhängt. Der Grund hierfür kann in physikalischer Hinsicht wie folgt erklärt werden. Die Ionen des Erbiums (oder anderer Dotierungsmittel, wie zum Beispiel Nd oder eine andere seltene Erde) in dem Lichtleitfaser-Host erfahren eine intrinsische Anisotropie der Absorption und Emission bezüglich der Polarisation. Beispielsweise absorbieren manche Erbium-Ionen eine vorgegebene Polarisation stärker als andere, und entsprechend haben diese Erbium-Ionen eine bevorzugte Polarisation, die ihrer Emission zugeordnet ist. Dieser Effekt führt zu einer Polarisations-abhängigen Verstärkung, wenn die Erbium-dotierte Lichtleitfaser in der üblichen Weise gepumpt wird, das heißt durch eine stark polarisierte Quelle, wie zum Beispiel eine Laserdiode. Dies kann andererseits zu orthogonalen Polarisations-Komponenten des ASE-Ausgangssignals führen, die unterschiedliche mittlere Wellenlängen haben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Superfluoreszenz-Quelle, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist. Die Quelle umfasst vorzugsweise eine optische Pumpe und ein Laser-Medium. Das Laser-Medium hat ein darin enthaltenes Dotierungsmittel, das eine verstärkte Spontan-Emission (ASE) erzeugt, dessen Spektrum eine mittlere Wellenlänge hat, die für unterschiedliche Polarisations-Komponenten der ASE unterschiedlich ist. Das Medium wird durch Pump-Licht von der optischen Pumpe gepumpt. Ein optischer Koppler koppelt die Pumpe optisch mit dem Medium. Ein Faraday-Rotator-Spiegel verringert die Polarisations-Abhängigkeit des Ausgangssignals der Quelle. Der Spiegel reflektiert die von dem Medium emittierte ASE durch das Medium zurück. Ein Ausgangs-Port koppelt die ASE von der Quelle. Bei einer Ausführungsform umfasst die Quelle weiterhin einen Depolarisator zwischen dem Medium und dem Koppler. Bei einer Ausführungsform ist der Spiegel mit dem optischen Koppler gekoppelt. Bei einer Ausführungsform ist der Spiegel mit dem Medium gekoppelt. Bei einer Ausführungsform ist ein optischer Isolator an dem Ausgangs-Port angeordnet, um die optische Rückführung zu verringern. Bei einer Ausführungsform empfängt ein faseroptisches Gyroskop das Ausgangssignal von der Superfluoreszenz-Quelle. Bei einer Ausführungsform hält das Medium die Polarisation aufrecht, und das Pump-Licht wird in das Medium in einer derartigen Weise gelenkt, dass gleiche Leistungen des Pump-Lichtes entlang doppelbrechender Achsen des Mediums abgestrahlt werden. Bei einer Ausführungsform ist das Pump-Licht linear Polarisiert und wird in das Medium unter 45 Grad gegenüber den Doppelbrechungs-Achsen des Mediums eingeführt. Bei einer Ausführungsform ist das Dotierungsmittel Erbium. Bei einer Ausführungsform verringert die Verringerung der Polarisations-abhängigen Verstärkung in dem Medium die mittlere Wellenlängen-Differenz zwischen jeweiligen spektralen Ausgängen der orthogonalen Polarisations-Komponenten. Bei einer Ausführungsform verringert die Verringerung der Polarisations-abhängigen Verstärkung irgendeine Abhängigkeit der mittleren Wellenlänge irgendeiner Polarisations-Komponente von der Doppelbrechung des Mediums. Bei einer Ausführungsform reflektiert der Spiegel nicht-absorbiertes Pump-Licht zurück durch das Medium, um die Polarisations-Abhängigkeit des Ausgangs weiter zu verringern. Bei einer Ausführungsform schließt das Medium eine Lichtleitfaser ein. Bei einer Ausführungsform schließt das Medium einen optischen Wellenleiter ein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine allgemeine Darstellung eines Faraday-Rotator-Spiegels (FRM).
  • 2A ist eine vorwärts-gepumpte Superfluoreszenz-Lichtleitfaser-Quelle (SFS), bei der die Wellenlängen-Abhängigkeit des Ausgangssignals gegenüber Änderungen der Polarisation der Pump-Quelle reduziert ist.
  • 2B ist eine rückwärts-gepumpte Superfluoreszenz-Lichtleitfaser-Quelle (SFS), bei der die Wellenlängen-Abhängigkeit des Ausgangssignals gegenüber Änderungen der Polarisation der Pump-Quelle verringert ist.
  • 3 zeigt simulierte Ausgangs-Spektren für orthogonale ASE-Polarisationen von Erbium-dotierten Vorwärts-Doppel-Durchgangs-SFS-Quellen, bei denen ein Reflektor in der SFS-Quelle so gewählt ist, dass er entweder ein FRM- oder Standard-(nicht-FRM-)Spiegel ist.
  • 4 zeigt berechnete und experimentelle Datenpunkte der Wellenlängen-Stabilität als eine Funktion mit Erbium dotierten Lichtleitfaser-Länge einer Doppel-Durchgangs-SFS-Quelle, wobei entweder ein FRM- oder Standard-Spiegel an dem Ende der Lichtleitfaser verwendet wird.
  • 5 zeigt eine theoretische Vorhersage der gesamten verstärkten Spontan-Emission-(ASE-)Leistung von einer Erbium-dotierten Vorwärts-Doppel-Durchgangs-SFS-Quelle als Funktion der Länge der Lichtleitfaser.
  • 6 zeigt eine theoretische Vorhersage der Differenz der mittleren Wellenlängen von orthogonalen ASE-Polarisationen des Ausgangssignals von verschiedenen Erbium-dotierten Doppel-Durchgangs-SFS-Quellen.
  • 7 ist eine Doppel-Durchgangs-SFS-Quelle, bei der Doppelbrechungs-Effekte verwendet werden, um die Wellenlängen-Stabilität des spektralen Ausgangs durch die Verwendung einer die Polarisation aufrecht erhaltenden (PM) Erbiumdotierten Lichtleitfaser (EDF) zu unterstützen.
  • 8 ist ein experimenteller Aufbau zur Untersuchung der Wellenlängen-Stabilität des spektralen Ausgangssignals von einer Erbium dotierten Vorwärts-Doppel-Durchgang-SFS-Quelle.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit optischen Wellenleitern in Form von Lichtleitfasern beschrieben. Es sollte verständlich sein, dass andere Arten von optischen Wellenleitern in vorteilhafter Weise anstelle der Lichtleitfasern in vielen der hier beschriebenen Ausführungsformen ersetzt werden könnten. Der Ausdruck „Festkörper", wie er hier verwendet wird, schließt optische Wellenleiter, wie zum Beispiel Lichtleitfasern ein. Der optische Ausgang von dem hier beschriebenen Ausführungsformen kann in vorteilhafter Weise als Eingangssignal an ein Lichtleitfaser-Gyroskop geliefert werden.
  • Es werden hier Ausführungsformen beschrieben, die einen Faraday-Rotator-Spiegel (FRM) zur Verringerung der Wellenlängen-Abhängigkeit des Ausgangssignals einer SFS von (1) der Polarisation der Pump-Quelle an dem Eingang der dotierten Lichtleitfaser und (2) von der Doppelbrechung der Lichtleitfaser verwenden. Insbesondere werden Doppel-Durchgangs-SFS-Ausführungsformen beschrieben, bei denen ein Faraday-Rotator-Spiegel anstelle eines Standard-Reflektors (das heißt eines nicht-FRM-Reflektors) verwendet wird, was zu einer mittleren Ausgangs-Wellenlänge führt, die eine Stabilität von besser als 10 ppm hat. Ein FRM, der am Ende einer Lichtleitfaser angeordnet ist, reflektiert Licht in einer derartigen Weise, dass an irgendeinem Punkt entlang der Lichtleitfaser der Polarisationszustand (SOP) des reflektierten Lichtes orthogonal zu dem SOP des einfallenden Lichtes unabhängig von der Lichtleitfaser-Doppelbrechung oder dem Eingangs-Licht-SOP ist. Die grundlegende Eigenschaft des FRM, die für die hier beschriebenen Ausführungsformen von Bedeutung ist, besteht darin, dass wenn das auf die Fläche des FRM auftreffende Licht einen Polarisationszustand SOP hat, das von dem FRM (an der gleichen Fläche) reflektierte Licht dann einen Polarisationszustand SOPref hat, der präzise orthogonal zu SOPinc ist (siehe beispielsweise S. Yamashita, K. Hotate und M. Ito, „Polarization properties of a reflective fiber amplifier employing a circulator and a Faraday rotator mirror" J. Lightwave Technology, Band 14, Seiten 385–390, März 1996). Wenn beispielsweise SOPinc vertikal polarisiert ist, so ist SOPref horizontal polarisiert; wenn SOPinc einen linken Zirkular-Polarisations-Zustand hat, so hat SOPref einen rechten Zirkular-Polarisations-Zustand und so weiter. Um diese Wirkung zu erzielen, verwendet ein FRM typischerweise ein nicht-reziprokes Element, das als ein magneto-optischer Kristall bezeichnet wird, wie zum Beispiel Bismut-Eisen-Granat, gefolgt von einem Standard-Reflektor, wie dies in 1 gezeigt ist. Der magnetooptische Kristall 1500 ist in einem Magnetfeld angeordnet, das von einem Permanentmagneten 1504 geliefert wird, der in der unmittelbaren Nähe des Kristalls 1500 angeordnet ist. Aufgrund des gut bekannten magneto-optischen Effektes wird, wenn Licht in einer Richtung durch einen magneto-optischen Kristall hindurch läuft, der in ein Magnetfeld eingetaucht ist, der SOP des Lichtes um einen bestimmten Winkel +φ gedreht, der von der Länge des Kristalls 1500 (sowie der Wellenlänge des Lichtes und der Amplitude des Magnetfeldes) abhängt. Andererseits sieht Licht, das sich in der entgegengesetzten Richtung ausbreitet, seinen SOP um den gleichen Winkel +φ gedreht. In einem FRM wird der Winkel φ als 45 Grad ausgewählt. Wenn beispielsweise der SOP des einfallenden Lichtes linear und vertikal ist, ist es nach dem Durchlaufen des Kristalls 1500 (von links nach rechts in 1) linear mit +45 Grad polarisiert. Ein Spiegel 1508 reflektiert das Licht ohne Änderung dieses SOP. Wenn das reflektierte Licht, das nunmehr unter +45 Grad polarisiert ist, durch den Kristall 1500 ein zweites Mal hindurchläuft (in diesem Fall von rechts nach links), so dreht der Kristall 1500 seine Polarisation erneut um +45 Grad. Somit wird an dem Ausgang (linke Fläche) des Kristalls 1500 das Licht horizontal polarisiert, das heißt es ist unter 90 Grad gegenüber dem einfallenden Licht polarisiert. Diese Analyse gilt für jede Polarisation. Für irgendeinen willkürlichen Einfalls-Zustand der Polarisation ist der reflektierte Zustand der Polarisation orthogonal hierzu.
  • Faraday-Rotator-Spiegel sind im Handel von verschiedenen Vertreibern erhältlich, beispielsweise von ETEK, einer Lichtleitfaser-Firma mit Sitz in Santa Clara, Kalifornien. Bei der vorliegenden Erfindung ist der FRM in vorteilhafter Weise optisch mit einer Monomode-Lichtleitfaser gekoppelt. Das optische Element, das den FRM mit der Lichtleitfaser koppelt, ist vorzugsweise irgendeine Form einer optischen Linse. Im Handel erhältliche Modelle von FRMs, die bei den hier beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden können, schließen ein Lichtleitfaser-Ende aufweisende FRMs ein, die eine optische Linse und eine Lichtleitfaser enthalten, die optisch miteinander ausgerichtet sind. Dies ermöglicht es, dass Licht direkt von dem Benutzer in die Lichtleitfaser eingeleitet werden kann, wobei das Licht von der gleichen Lichtleitfaser zurück geliefert wird. Das zurückgelieferte Licht kann dann mit dem Rest der Lichtleitfaser-Schaltung des Benutzers verspleißt werden.
  • Zwei Ausführungsformen, die einen FRM in einer SFS-Konfiguration enthalten, sind in den 2A und 2B gezeigt. 2A zeigt einen Vorwärts-Doppel-Durchgangs-Konfiguration, die eine Länge einer mit Erbium dotierten Lichtleitfaser (EDF) 1520 einschließt, die durch eine Lichtquelle 1526 (beispielsweise eine Laserdiode) gepumpt wird, die miteinander über einen Wellenlängen-Multiplex-(WDM-)Koppler 1532 gekoppelt sind. Ein FRM 1538 ist mit dem WDM-Koppler 1532 derart gekoppelt, dass der FRM und die EDF 1520 auf entgegengesetzten Seiten des Kopplers 1532 liegen, wie dies in 2A gezeigt ist. Ein optischer Isolator 1542 ist an dem Ausgangs-Ende der EDF 1520 angeordnet, um eine optische Rückführung in die SFS von diesem Ende aus zu verringern. Bei einer konventionellen Vorwärts-Doppel-Durchgangs-SFS (siehe beispielsweise P. F. Wysocki, M. J. F. Digonnet, B. Y. Kim und H. J. Shaw, „Characteristics of Erbium-Doped Superfluorscent Fiber Sources for Interferometric Sensor Applications" IEEE J. Lightwave Technology, 12, Seiten 550–567, März 1994) wird ein Standard-Reflektor anstelle eines FRM verwendet. Der ASE-Ausgang kann in vorteilhafter Weise in ein Lichtleitfaser-Gyroskop (FOG) 1546 eingeleitet werden.
  • In einer Doppel-Durchgangs-SFS, wie sie in 2A gezeigt ist, schließt das Licht, das aus dem FSF heraus gekoppelt wird, zwei unterschiedliche Superfluoreszenz-Beiträge ein, die sich aus der spontanen und stimulierten Emission der invertierten Erbium-Ionen ergeben. Der erste ist die Vorwärts-Superfluoreszenz, das heißt das Fluoreszenz-Signal, das in der Ausbreitungsrichtung des Pump-Lichtes, oder von links nach rechts in 2A, erzeugt wird. Dieser erste Beitrag breitet sich lediglich einmal durch die EDF 1520 aus. Der zweite Beitrag ist die Rückwärts-Superfluoreszenz, das heißt das Signal, das in einer Richtung entgegengesetzt zur Ausbreitungsrichtung des Pump-Lichtes erzeugt wird, oder von rechts nach links in 2A, das dann in der Vorwärts-Richtung durch den Reflektor 1538 reflektiert und durch die EDF 1520 verstärkt wird, bevor sie die SFS verläßt. Dieser zweite Beitrag hat die EDF 1520 zweimal durchlaufen und wurde durch diese zweimal verstärkt, und sie enthält somit typischerweise wesentlich mehr Leistung, als die Vorwärts-Komponente. Entsprechend besteht der Ausgang der Doppel-Durchgangs-SFS nach 2A fast vollständig aus Licht, das die Lichtleitfaser 1520 zweimal durchlaufen hat.
  • Eine Rückwärts-Doppel-Durchgangs-SFS-Konfiguration ist in 2B gezeigt, bei der die Positionen des FRM 1538 und des optischen Isolators 1542 bezüglich ihrer Positionen in 2A vertauscht wurden. Der ASE-Ausgang kann wiederum in vorteilhafter Weise in ein faseroptisches Gyroskop (FOG) 1546 eingeleitet werden. Wenn bei der in 2B gezeigten Ausführungsform der FRM 1538 in geeigneter Weise ausgelegt ist, wird Pump-Licht, das nicht von der EDF 1520 bei seiner Ausbreitung in Richtung auf den FRM 1538 absorbiert wird, von dem FRM 1538 reflektiert und durch die EDF 1520 zurückgelenkt, wo das Pump-Licht absorbiert werden kann, um eine höhere Populations-Inversion und Verstärkung zu erzeugen, als dies bei Fehlen eines Reflektors 1538 möglich sein würde. Weil das nicht-absorbierte Pump-Licht bei der Ausführungsform nach 2B wiederverwendet wird, ist es möglich einen, höhere SFS-Ausgangsleistung bei dieser Konfiguration als bei der Ausführungsform nach 2A zu erzielen, wenn angenommen wird, dass die gleiche Pumpleistung verwendet wird. In beiden Ausführungsformen wird das ASE-Signal wiederverwendet, so dass es möglich ist, eine vorgegebene SFS-Ausgangsleistung unter Verwendung einer kürzeren Länge der EDF 1520 zu gewinnen, als dies bei einer SFS-Konfiguration mit einem einfachen Durchgang der Fall sein würde. Daher sind die Ausführungsformen nach den 2A und 2B beide gegenüber Konfigurationen mit einem Einzel-Durchgang attraktiv, und zwar sowohl vom Standpunkt der Kosten als auch der Kompaktheit.
  • Ein Gesichtspunkt der Ausführungsform nach 2A besteht darin, dass die ASE, die sich von rechts nach links ausbreitet, präzise orthogonal zu der ASE ist, die sich in der anderen Richtung ausbreitet und die von dem FRM 1538 reflektiert wurde. Dies gilt für alle Punkte in der Lichtleitfaser-Schaltung. Beispielsweise ist die Wirkung des FRM 1538 derart, dass an irgendeinem Punkt entlang der EDF 1520 der SOP des Rückwärts-Superfluoreszenz-Lichtes (das auf dem FRM 1538 auftrifft und sich von rechts nach links ausbreitet) orthogonal zu dem SOP des reflektierten Fluoreszenz-Lichtes ist (das von dem FRM 1538 reflektiert wird und sich von links nach rechts ausbreitet). Dies gilt selbst in dem Fall, in dem der FRM 1538 mit einer Standard-Lichtleitfaser mit niedrigerer Doppelbrechung verbunden ist (wie zum Beispiel der Eingangs-Lichtleitfaser des WDM-Kopplers 1532) entlang deren sich die Doppelbrechung aufgrund von Umgebungs-Störungen, wie zum Beispiel Temperatur- und Druck-Änderungen, in gewisser Weise ändern kann. Die Betrachtungen dieses Absatzes gelten auch für die Ausführungsform nach 2B.
  • Diese Eigenschaft führt zu einem Ausgangssignal von der SFS mit einer mittleren Wellenlänge, die relativ stabil gegenüber Änderungen der Polarisation des Pump-Lichtes ist, wie dies durch die folgenden physikalischen Betrachtungen erläutert wird. Bezüglich der 2A sei ohne Verlust an Verallgemeinerung der einfache hypothetische Fall von Licht von einer Pump-Quelle 1526 betrachtet, das entlang der gesamten Länge der EDF 1520 vertikal polarisiert ist. Das Rückwärts-Superfluoreszenz-Licht der EDF 1520 hat zwei Polarisations-Komponenten, die hier als A und B bezeichnet werden. Unter der Annahme einer vernachlässigbaren Doppelbrechung wird die Komponente A vertikal polarisiert, während sie durch die EDF 1520 von rechts nach links hindurchläuft, das heißt sie ist parallel zu der Pump-Polarisation und erfährt eine Verstärkung von gpar. Andererseits ist die Komponente B durch die EDF 1520 horizontal polarisiert (ebenfalls von rechts nach links), das heißt senkrecht zu der Pump-Polarisation. Entsprechend erfährt die Komponente B aufgrund der Polarisations-abhängigen Verstärkung eine unterschiedliche (geringfügig niedrigere) Verstärkung an gperp. Nach der Reflexion an dem FRM 1538 wird die Polarisation der Komponente A um +90 Grad gedreht, das heißt sie wird im wesentlichen horizontal polarisiert, während die Polarisation der Komponente B ebenfalls um +90 Grad gedreht wird und vertikal polarisiert wird. Wenn die Komponente A nunmehr ein zweites Mal durch die EDF 1520 hindurchläuft, ist ihre Polarisation nunmehr senkrecht zu der Pump-Polarisation, und sie erfährt eine Verstärkung von gperp. Weil sie bereits eine Verstärkung gpar während ihres ersten Durchganges durch die EDF 1520 erfahren hat, ist die Gesamt-Verstärkung, die sie am Ende ihres zweiten Durchganges erfahren hat, gleich gA = gpar + gperp. In gleicher Weise ist, wenn die Komponente B ein zweites Mal durch die EDF 1520 hindurchläuft, ihre Polarisation nunmehr parallel zu der Pump-Polarisation, und sie erfährt eine Verstärkung gpar. Weil sie bereits eine Verstärkung gperp während ihres ersten Durchlaufs durch die EDF 1520 erfahren hat, ist die Gesamt-Verstärkung, die die Komponente B am Ende ihres zweiten Durchganges erfahren hat, gleich gB = gperp + gpar, was gleich gA ist. Das Endergebnis besteht darin, dass beide Polarisations-Komponenten des Superfluoreszenz-Lichtes die gleiche Verstärkung erfahren haben, und dass sie entsprechend das gleiche Spektrum aufweisen. Dieser Begründungs-Strang gilt für irgendeine willkürliche Pump-Polarisation. Damit ist in 2A die mittlere Wellenlänge des Lichtes, das die SFS verläßt und das eine Reflexion an dem FRM 1538 durchlaufen hat (der Doppel-Durchgangs-Beitrag zu dem Ausgangssignal) gegenüber der Polarisation des Pump-Lichtes relativ unempfindlich. Das die SFS in 2A verlassende Licht schließt jedoch auch eine ASE ein, die nur einen einzigen Durchgang durch die EDF 1520 ausgeführt hat, nämlich von links nach rechts. Die mittlere Wellenlänge dieses Lichtes erfährt die übliche Abhängigkeit von der Pump-Licht-Polarisation doch ist die Intensität dieser Einzel-Durchgangs-Komponente des SFS-Ausganges wesentlich niedriger, als die des Lichtes, das zwei Durchgänge durch die EDF 1520 ausführt (das zweimal verstärkt wird). Die resultierende Wirkung besteht darin, dass die mittlere Wellenlänge des Gesamt-Ausgangs bei der Ausführungsform nach 2A relativ stabil gegenüber der Pump-Polarisation ist. Simulationen für den ASE-Ausgang von dieser Ausführungsform, die mit diesen Schlussfolgerungen übereinstimmen, werden nachfolgend geliefert.
  • Das spektrale Ausgangssignal von der Ausführungsform nach 2B ist stabiler als das nach 2A, und zwar aus zumindest zwei Gründen. Erstens durchläuft in 2B das Pump-Licht von der Pump-Quelle 1526 eine Reflexion an dem FRM 1538, so dass das reflektierte Pump-Licht eine Polarisation hat, die präzise orthogonal zu der des sich in Vorwärts-Richtung ausbreitenden (einfallenden) Pump-Lichtes an jedem Punkt entlang der EDF 1520 ist – die EDF wird effektiv bidirektional gepumpt, wobei sich entgegengesetzt ausbreitende Signale orthogonale Polarisations-Zustände aufweisen. Entsprechend ist die mittlere Wellenlänge der Doppel-Durchgangs-Komponente noch weniger gegenüber Pump-Polarisations-Änderungen empfindlich. Zweitens ist die Ausführungsform nach 2B so konfiguriert, dass der Einzel-Durchgangs-ASE-Beitrag zu dem SFS-Ausgang durch die bidirektional gepumpte EDF erzeugt wird. Somit ist die Wellenlänge dieser Einzel-Durchgangs-Komponente weniger empfindlich gegenüber Pump-Polarisations-Änderungen.
  • Dennoch kann erwartet werden, dass der Ausgang von der SFS nach 2B irgendeine restliche mittlere Wellenlängen-Abhängigkeit von der Pump-Polarisation aus den folgenden Gründen aufweist. Die Pump-Leistung, die sich in der Vorwärts-Richtung ausbreitet, ist größer als die, die sich in der Rückwärts-Richtung ausbreitet (weil ein gewisser Teil des sich in Vorwärts-Richtung ausbreitenden Pump-Lichtes bei seinem ersten Durchgang durch die EDF absorbiert wird), obwohl diese Differenz in den Grenzen beträchtlich verringert wird, dass die Pump-Leistung extrem hoch ist, und die EDF 1520 ausgebleicht wird. Weiterhin ist die Verstärkung in einer EDF in der Vorwärts-Richtung geringfügig niedriger (in der gleichen Ausbreitungs-Richtung wie die Pumpe), als in der Rückwärts-Richtung (gegensinnige Ausbreitung zur Pump-Leistung). Allgemein kompensieren sich diese zwei Effekte lediglich teilweise.
  • Im Allgemeinen kann erwartet werden, das sich der Polarisationszustand (SOP) des Pump-Lichtes periodisch entlang der EDF 1520 mit einer Periode von Lb ändert, die von der Doppelbrechung der Lichtleitfaser abhängt. Bei typischen, eine niedrige Doppelbrechung aufweisenden Fasern liegt diese diese Periode Lb im Bereich von einigen wenigen Zehntel eines Zentimeters oder mehr. In ähnlicher Weise ändert sich auch der SOP jeder Frequenz-Komponente des ASE-Signals, das die EDF durchläuft, periodisch entlang der EDF mit einer Periode Lb', die von Lb verschieden ist. Diese Differenz ergibt sich hauptsächlich aus der Tatsache, dass die Pumpe und das ASE-Signal unterschiedliche Wellenlängen haben. Somit haben an periodischen Stellen entlang der EDF 1520 das Pump-Licht und eine vorgegebene Frequenz-Komponente des ASE-Signals parallele (lineare oder zirkulare) Polarisationen, während an anderen periodischen Stellen entlang der EDF das Pump-Licht und diese vorgegebene Frequenz-Komponente des ASE-Signals orthogonale (lineare oder zirkulare) Polarisationen haben. Wenn der Abstand zwischen diesen Stellen von zueinander parallelen und orthogonalen Polarisationen kurz genug ist, das heißt wesentlich kürzer als die Pump-Absorptionslänge der EDF 1520, erfährt diese vorgegebene ASE-Frequenz-Komponente eine Verstärkung aufgrund des Pump-Lichtes, das abwechselnd parallel und orthogonal in der Polarisation dieser vorgegebenen Frequenz-Komponente polarisiert ist. Entsprechend werden die Änderungen der Verstärkung, die sich aus den Änderungen der Polarisation des Pump-Lichtes entlang der EDF 1520 ergeben, ausgemittelt. Kurz gesagt erfährt jede ASE-Signal-Frequenz-Komponente eine geringere Polarisations-abhängige Verstärkung (PDG), als dies der Fall sein würde, wenn das Pump-Licht und das ASE-Signal über die gesamte Länge der EDF 1520 parallel bleiben würden. Das Ergebnis besteht darin, dass das Vorhandensein der Doppelbrechung in einer EDF, was üblich ist, die PDG verringert. Entsprechend verringert die Doppelbrechung in der EDF 1520 die Differenz zwischen den mittleren SFS-Spektrum-Wellenlängen, deren orthogonalen Polarisationen (was hier mit Δ bezeichnet wird) auf einen Wert, der niedriger ist, als dies der Fall sein würde, wenn das ASE- und das Pump-Licht feste relative Polarisationen über die gesamte EDF haben würden. Ein Nebeneffekt dieser Tatsache besteht darin, dass das Pump-Licht, das eine lineare Polarisation entlang der gesamten Länge der EDF 1520 hat, für die Verringerung der Polarisations-abhängigen Verstärkung und der Größe Δ ungünstig ist (die ein Maß der Stabilität der mittleren Wellenlänge des SFS-Spektral-Ausganges ist).
  • Das Ausgangs-Spektrum einer Er-dotierten SFS wurde mit einem Computer-Code modelliert, der die Entwicklung sowohl der Pump- als auch der Superfluoreszenz-SOPs entlang der EDF berücksichtigt (siehe Wagener et al, weiter oben). 3 zeigt optische Spektren für die Konfiguration nach 2A sowie für eine Konfiguration analog zur 2A, bei der der FRM 1538 durch einen Standard-Spiegel ersetzt wurde. Für diese Berechnungen wurde die Pump-Leistung mit 30 mW (bei 1480 nm) gewählt, und die Lichtleitfaser-Länge betrug 6 Meter. Die Lichtleitfaser-Parameter wurden als Standard-EDF-Parameter angenommen, nämlich die Kleinsignal-Spitzen-Absorption der Lichtleitfaser bei 1530 nm betrug 23,7 dB/m, und der Lichtleitfaser-Sättigungs-Parameter, der als das Produkt der effektiven Pump-Moden-Fläche und der Konzentration der Erbium-Ionen dividiert durch die Lebensdauer der Erbium-Ionen im angeregten Zustand definiert ist, betrug 1,3 × 10+16/m/s. Der Exzentrizitäts-Koeffizient der Erbium-Ionen wurde mit 0,6 angenommen. Dieser Koeffizient ist in der Veröffentlichung von J. L. Wagener, „Erbium doped fiber sources and amplifiers for optical sensors", Ph. D. Dissertation, Applied Physics Department, Stanford University (März 1996); und J. L. Wagener, D. G. Falquier, M. J. F. Digonnet und H. J. Shaw, „A Mueller Matrix Formalism for Modeling Polarization Effects in Erbium-Doped Fiber", J. Lightwave Technology Band 16, Seiten 200–206 (Februar 1998) definiert und erläutert. Die Polarisation der Pumpe in den vier gezeigten Simulationen wurde als linear entlang der gesamten Länge der EDF 1520 angenommen (hier als die „x"-Polarisation definiert). Die höchste Kurve in 3 ist das Ausgangs-Spektrum für die ASE, die entlang der Polarisation der Pumpe (x-polarisiert) ist, wobei ein Standard-Spiegel anstelle eines FRM verwendet wird. Das niedrigste Spektrum ist das Ausgangs-Spektrum für die ASE mit einer Polarisation senkrecht zu der Polarisation der Pumpe (y-polarisiert), ebenfalls unter Verwendung eines Standard-Spiegels. Wie erwartet unterscheiden sich diese beiden Spektren merklich. Die berechnete Differenz zwischen den mittleren Wellenlängen dieser zwei Spektren (Δ) beträgt ungefähr 100 Teile pro Millionen (ppm).
  • Analoge Berechnungen für die Ausführungsform nach 2A, die einen FRM verwendet, zeigen jedoch, dass die ASE-Spektren für die x- und y-Polarisationen sehr weitgehend gleich sind (siehe 3). Der Wert Δ für diese beiden Spektren beträgt lediglich ungefähr 15 ppm, was mit dem vorstehend vorausgesagten Effekt übereinstimmt: der FRM 1538 bewirkt eine Ausgleich der ASE-Spektren von orthogonalen Polarisationen. Es sei jedoch bemerkt, dass, wie dies weiter oben erläutert wurde, die lineare Pump-Polarisation, die in diesen Berechnungen angenommen wird, die am wenigsten wünschenswerte Pump-Polarisations-Konfiguration ist, und dass in irgendeiner praktisch arbeitenden SPS das Pump-Licht nicht entlang der Länge der EDF 1520 linear polarisiert bleibt. Somit ist in der Praxis Δ noch niedriger (das heißt besser), als dies durch die Simulationen angezeigt ist, und zwar sowohl für die FRM-Ausführungsform nach 2A als auch das Gegenstück mit einem Standard-Reflektor.
  • 4 zeigt die vorausgesagte Abhängigkeit von Δ von der Länge der EDF 1520 unter Verwendung des vorstehend erläuterten Computer-Codes und der vorstehend genannten Annahmen für die Vorwärts-Doppel-Durchgangs-SFS nach 2A. Die obere Kurve in 4 stellt Berechnungen für eine Ausführungsform dar, die einen Standard-Spiegel anstelle eines FRM verwendet, und die untere Kurve stellt Berechnungen für eine Ausführungsform dar, die einen FRM verwendet. Für alle die EDF-Längen reduziert der FRM Δ um einen erheblichen Faktor, der allgemein mit zunehmender Lichtleitfaser-Länge ansteigt. Für eine Länge von 10 Metern einer EDF ist dieser Faktor beispielsweise angenähert gleich 18. Es sei bemerkt, dass in praktisch arbeitenden Ausführungsformen die maximale Länge der Lichtleitfaser durch andere Erwägungen beschränkt sein kann.
  • Die Länge der EDF beeinflusst weiterhin die Leistung, die von der SFS emittiert wird, wie dies in 5 gezeigt ist, die die simulierte ASE-Leistung, die von der SFS emittiert wird, gegenüber der Länge der EDF darstellt. Wie dies in der Technik gut bekannt ist, gibt es eine EDF-Länge, die die Ausgangsleistung zu einem Maximum macht. Für die spezielle Lichtleitfaser und die Pump-Leistung, die hier modelliert wird (die gleichen vorstehend erläuterten Annahmen wurden zur Erzeugung der 5 verwendet) beträgt die optimale EDF-Länge in dem Bereich von 4 bis 6 Meter. 5 zeigt weiterhin, dass die Ausgangsleistung die gleiche ist, unabhängig davon, ob ein FRM oder ein Standard-Spiegel in der SFS verwendet wird. Damit besteht eine Möglichkeit zur Implementierung der hier beschriebenen Ausführungsformen darin, diejenige EDF-Länge auszuwählen, die die Ausgangsleistung der SFS für eine vorgegebene Pump-Leistung zu einem Maximum macht. Wenn ein FRM verwendet wird, führt dies zu einer guten Reduzierung von Δ gegenüber dem, was unter Verwendung eines Standard-Spiegels erzielt werden kann (ein Faktor von 6,5 in diesem Beispiel, siehe 4). Eine weitere Option besteht in der Auswahl einer EDF-Länge, die größer als dieser optimale Wert ist, was eine geringfügig niedrigere Ausgangsleistung, jedoch einen kleineren Wert Δ ergibt (das heißt eine größere mittlere Wellenlängen-Stabilität bezüglich der Pump-Polarisation). Beispielsweise wird mit einer EDF-Länge von 10 m die Ausgangsleistung um lediglich 10% verringert (siehe 5), während der Polarisations-Abhängigkeits-Faktor um einen Faktor von 2,8 verringert wird (siehe 4). In der Praxis können die Anforderungen einer bestimmten Anwendung die optimale Lichtleitfaser-Länge bestimmen.
  • Simulations-Ergebnisse sind in 6 unter Verwendung des oben erwähnten Codes über einen beschränkten Bereich von Lichtleitfaser-Längen dargestellt, für die der Code konvergiert, wenn die Rückwärts-Doppel-Durchgangs-Konfiguration simuliert wird. Für die spezielle modellierte Lichtleitfaser (die Lichtleitfaser-Parameter waren die gleichen wie zuvor) betrug die maximale Länge, für die der Code konvergierte, ungefähr 3 m. Die Kurve (5) modelliert das SFS-Ausgangssignal für die Vorwärts-Konfiguration, die in 2A gezeigt ist, bei der lediglich die ASE durch die EDF 1520 hindurch von dem FRM 1538 reflektiert wird (dies Kurve ist ein Teil der unteren Kurve nach 4). Die Kurve (1) modelliert das SFS-Ausgangssignal von einer Vorwärts-Konfiguration analog zur 2A, bei der der FRM 1538 durch einen Standard-Reflektor ersetzt wurde (d. h. einen Nicht-FRM), der wiederum lediglich die ASE reflektiert (diese Kurve ist ein Teil der oberen Kurve nach 4). Die Kurve in (4) modelliert das SFS-Ausgangssignal von der Rückwärts-Konfiguration nach 2B, bei der sowohl die ASE als auch das Pump-Licht durch die EDF 1520 zurück reflektiert werden. Die Kurve (6) modelliert das SFS-Ausgangssignal von einer Rückwärts-Konfiguration wie in 2B, jedoch mit der Ausnahme, dass ein dichroitischer FRM verwendet wird, so dass kein Pump-Licht zurück durch die EDF 1520 reflektiert wird, sondern die ASE durch die EDF 1520 zurückreflektiert wird. Die Kurve (2) modelliert das SFS-Ausgangssignal von einer Rückwärts-Konfiguration analog zur 2B, bei der der FRM 1538 durch einen Standard-Reflektor ersetzt wurde, der sowohl die ASE als auch das Pump-Licht durch die EDF 1520 hindurch reflektiert. Die Kurve (3) modelliert den SFS-Ausgang von einer Rückwärts-SFS-Konfiguration analog zur 2B, bei der der FRM 1538 durch einen dichroitischen Standard-(Nicht-FRM-)Reflektor ersetzt wurde, der die ASE durch die EDF 1520 zurückreflektiert, jedoch kein Pump-Licht zurück durch die EDF 1520 reflektiert.
  • Wie erwartet ist Δ allgemein für die Kurve (2) schlechter als für die Kurve (1), weil mit einem Standard-Reflektor das reflektierte Pump-Licht die gleiche Polarisation wie das einfallende Pump-Licht hat, so dass das reflektierte Pump-Licht zu einer höheren PDG beiträgt, und damit zu einem höheren Δ. (Der Code nimmt keine Doppelbrechung der Lichtleitfaser an, so dass die Polarisation des Pump-Lichtes entlang der Länge der EDF linear ist). Wenn das Pump-Licht nicht durch die EDF 1520 zurück reflektiert wird (siehe Kurve (3)), so ist zu erwarten, dass Δ kleiner als bei der Kurve (2) ist, doch sagt aus Gründen, die noch untersucht werden, der Code einen größeren Wert von Δ voraus, wie dies durch die Kurve (3) gezeigt ist.
  • Die Rückwärts-SFS-Konfiguration, die einen FRM 1538 verwendet, der Pump-Licht zurück durch die EDF 1520 reflektiert (Kurve (4)), ergibt beträchtlich bessere Ergebnisse (niedrigerer Wert Δ) als die Vorwärts-SFS-Konfiguration, die einen FRM 1538 verwendet (Kurve (5)), wie dies erwartet wird. Wenn ein dichroitischer FRM in der Rückwärts-Konfiguration verwendet wird, so dass das Pump-Licht nicht reflektiert wird (Kurve (6)) so weist die Rückwärts-SFS ungefähr den gleichen Wert von Δ auf, wie die Vorwärts-Konfiguration die in der Kurve (5) gezeigt ist. Dies wird erwartet, weil die grundlegende Verbesserung einer Rückwärts-Konfiguration gegenüber einer Vorwärts-Konfiguration darin besteht, dass das Pump-Licht reflektiert werden kann. Eine Beseitigung der Pump-Reflexion bringt Δ im Wesentlichen auf den Wert zurück, den er in der Vorwärts-Konfiguration hatte.
  • 6 zeigt weiterhin, dass die Verwendung eines FRM den Wert von Δ wesentlich verringert, verglichen mit einer Quelle mit einem Standard-Spiegel, und zwar um einen Faktor von ungefähr 7 für eine Lichtleitfaser von 3 Metern (Rückwärts-Konfiguration), und um einen Faktor von ungefähr 17 für eine Lichtleitfaser mit 2 Metern auf ungefähr 7 ppm (Kurve (4) verglichen mit Kurve (2)).
  • 7 zeigt eine weitere SFS-Ausführungsform, die einen FRM 1538 zur Reduzierung der Wellenlängen-Abhängigkeit des Ausgangssignals von der Polarisation der Pump-Quelle 1526 verwendet. Im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach den 2A und 2B verwendet diese Ausführungsform jedoch eine die Polarisation aufrechterhaltende mit Erbium dotierte Lichtleitfaser (PM EDF) 1520' und einen die Polarisation aufrechterhaltenden WDM-Koppler 1532'. Auch hier wird wiederum ein optischer Isolator 1542 an dem Ausgangsende verwendet, bei dieser Ausführungsform wird das Pump-Licht von der Pump-Quelle 1526 in den PM WDM-Koppler 1532' eingekoppelt, so dass die Polarisation des Pump-Lichtes, das auf die PM EDF auftrifft, eine gleiche Leistung auf jede der zwei doppelbrechenden Achsen der EDF 1520' überträgt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Ausgangs-Lichtleitfaser des PM WDM-Kopplers 1532' an der PM EDF 1520' derart angebracht wird (beispielsweise durch Spleißen oder auf andere Weise), dass deren Doppelbrechungs-Achsen unter 45° zueinander stehen, wobei in diesem Fall die Pumpe, die linear polarisiert ist, mit ihrer Polarisation mit einer der Doppelbrechungs-Achsen des PM WDM-Kopplers 1532' ausgerichtet abgestrahlt werden muss. Ein weiteres Verfahren besteht in dem Anbringen (wiederum durch Spleißen oder auf andere Weise) der Ausgangs-Lichtleitfaser des PM WDM-Kopplers 1532' an der PM EDF 1520' derart, dass deren Doppelbrechungs-Achsen miteinander ausgerichtet sind, wobei in diesem Fall die Pump-Polarisation unter 45° zu dem Doppelbrechungs-Achsen des PM WDM-Kopplers 1532' abgestrahlt werden muss. Die Pump-Polarisation an dem Eingang der EDF 1520' ist nicht notwendigerweise linear, sondern sie kann irgendeine einer Anzahl von Polarisationen (beispielsweise zirkular) sein, die gleiche Leistungen in die zwei Doppelbrechungs-Achsen einstrahlen.
  • Wie dies weiter oben diskutiert wurde, ändern sich der SOP sowohl des Pump-Lichtes als auch der verschiedenen Frequenz-Komponenten des ASE-Signals periodisch entlang der Länge der EDF 1520', jedoch mit unterschiedlichen Perioden, wodurch die PDG verringert wird. Daher verringert die SFS nach 7 die PDG in mehr als einer Weise. Die erste Weise erfolgt durch das Vorhandensein eines FRM. Die zweite Weise erfolgt durch das Vorhandensein der Doppelbrechung in der EDF. Weil eine PM-Lichtleitfaser eine wesentlich kürze Überlagerungs-Länge hat, und somit eine kürze Differenz Lb – Lb' als eine Standard-Nicht-PM-Lichtleitfaser, ist der Mittelwertbildungs-Effekt der Polarisation bei der PM-Konfiguration nach 7 stärker. Entsprechend wird bei der Ausführungsform nach 7 Δ noch weiter verglichen mit den Ausführungsformen nach den 2A und 2B verringert. Eine Ausführungsform ähnlich der 7, jedoch mit dem FRM auf der anderen Seite des Kopplers 1532', ergibt ähnliche Vorteile.
  • Ein Prototyp einer SFS-Ausführungsform, die einen FRM verwendet, ist in 8 gezeigt. Pump-Licht mit 1480 nm von einem mit einem Lichtleitfaser-Anschluss-Stück versehenen Halbleiter-Laser 1600 wurde in die EDF 1520 über eine oberen linken Port 1604 eines WDM-Lichtleitfaser-Kopplers 1608 eingekoppelt. Eine erste Polarisations-Steuer-Einrichtung PCpump 1620 wurde zwischen der Pump-Quelle 1600 und dem WDM-Kuppler 1608 angeordnet, um Änderungen der Polarisation des Pump-Lichtes anzuwenden, das in die Lichtleitfaser 1520 eingestrahlt wurde. Ein Reflektor 1624 an dem Pumpen-Ende der SFS hatte eine große Reflektivität bei den ASE-Wellenlängen und war entweder ein hoher Standard-(Nicht-FRM-) Reflektor (HR) oder ein Faraday-Rotator-Spiegel. Der Reflektor 1624 wurde an dem unteren linken Port 1628 des WDM-Kopplers 1608 angebracht, wie dies in 8 gezeigt ist. Die Pump-Leistung und die Pump-Wellelänge wurden während aller Messungen konstant gehalten.
  • Der WDM-Koppler 1608 war so ausgelegt, dass er den größten Teil des Pump-Lichtes in die EDF 1520 einkoppelt, während der größte Teil der ASE von der EDF 1520 an den Reflektor 1624 übertragen wird, wodurch diese Ausführungsform zu einer Doppel-Durchgangs-SFS gemacht wurde. Die von der EDF 1520 abgegebene ASE wurde mit einem polarisationsabhängigen Mess-System 1634 analysiert, das eine zweite Polarisations-Steuerung PC 1638 gefolgt von einer polarisierenden Lichtleitfaser 1642 (die als ein Polarisator wirkte) und einem optischen Isolator 1542 einschloss. Das ASE-Licht, das aus dem optischen Isolator 1542 austritt, durchlief eine Lichtleitfaser 1646 und wurde in einem optischen Spektrum-Analysator (OSA) 1650 zum Gewinnen des optischen Spektrums des ASE-Ausganges eingekoppelt. Ein Computer 1654 zeichnete dieses Spektrum auf und berechnete dessen mittlere Wellenlänge. Diese Erfassungs- und Berechnungs-Operationen wurden ungefähr einmal alle 5–10 Sekunden durchgeführt.
  • Die Abhängigkeit der mittleren Wellenlänge des ASE-Ausganges bezüglich der Polarisation wurde durch Einstellen der zwei Polarisations-Steuerungen 1620, 1638, eine zu einer Zeit, über alle möglichen Polarisations-Zustände untersucht. Die Polarisations-Steuerung PCpol 1638 ermöglichte eine Änderung derjenigen Komponenten des ASE-Ausganges, die von dem Polarisator 1642 übertragen wurde, so dass der OSA 1650 die mittlere Wellenlänge jeder der zwei orthogonalen linearen Komponenten des ASE-Ausganges analysieren konnte. In ähnlicher Weise bestand die Aufgabe der Polarisations-Steuerung PCpump 1620 darin, die Polarisation des Pump-Lichtes zu ändern, das in die EDF 1520 abgestrahlt wurde, und somit die Wirkung der Pump-Polarisations-Abweichungen auf die mittlere Wellenlänge mit irgendeiner vorgegebenen Linear-Polarisations-Komponente des SFS-Ausganges auszuwerten.
  • Die erste Serie von Test wurde mit einer EDF 1520 mit einer Länge von 6 Metern durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Messungen sind nachfolgend in der Tabelle 1 zusammengefasst. Wenn ein Standard-HR als der Reflektor 1624 verwendet wurde, betrug die Spitze-zu-Spitze-Änderung der mittleren Wellenlänge, die gemessen wurde, während die PCpump 1620 über alle möglichen Polarisations-Zustände eingestellt wurde, 16 ppm, während, wenn die PCpol 1638 eingestellt wurde, die Änderung 40 ppm betrug. Dies heißt mit anderen Worten, dass für eine vorgegebene Position der PCpump 1620 der Ausgang der Doppel-Durchgang-SFS leicht polarisiert wurde, mit einem Δ von 40 ppm. Die mittlere Wellenlänge bei einer vorgegebenen Polarisations-Komponente des SFS-Ausganges war ebenfalls gegenüber der Pump-Polarisation empfindlich und änderte sich um 16 ppm. Wenn ein FRM als der Reflektor 1624 verwendet wurde, wurde sowohl der Wert von 40 ppm als auch der Wert von 16 ppm auf 10 ppm verringert (siehe Tabelle 1), was die Wirksamkeit der Verwendung eines FRM zur Verringerung von Δ zeigt.
  • Diese Messungen wurden mit einer 15 m langen EDF wiederholt, um zu verifizieren, dass eine größere EDF-Länge eine größere Verringerung von Δ ergeben würde, wie dies durch die theoretischen Ergebnisse nach 4 angedeutet wird. Die Ergebnisse, die mit einer EDF von 15 Metern gewonnen wurden, sind nachfolgend in der Tabelle 2 angegeben.
  • Figure 00210001
  • In Übereinstimmung mit dem durch die Theorie vorausgesagten Trend vergrößerte sich Δ von 40 auf 45 ppm mit der 15 m langen EDF, wenn ein HR als der Reflektor 1624 verwendet wurde, und PCpol 1638 eingestellt wurde. Wenn ein FRM als der Reflektor 1624 verwendet wurde und die PCpol 1638 eingestellt wurde, wurde Δ als unter 3,5 ppm liegend gemessen (was angenähert das Grund-Rauschen des Instruments ist). Hinsichtlich der Abhängigkeit von Δ von der Pump-Polarisation wurde festgestellt, dass diese geringfügig anstieg, von 18 ppm auf 22 ppm, doch erscheint im Hinblick auf das Grund-Rauschen des Instruments (ungefähr 3 ppm) dieser Anstieg nicht signifikant zu sein. Die Daten für eine EDF mit einer Länge 15 Metern zeigen, dass eine größere Verringerung des Grades der Polarisation des Ausganges (herunter auf 3,5 ppm) unter Verwendung einer längeren EDF 1520 mit lediglich einer geringen Verringerung der Ausgangsleistung erzielt werden kann (siehe 5). Die experimentell bestimmten PCpol-Werte sind in 4 dargestellt.
  • Der relativ große Restwert von Δ, der festgestellt wird, wenn PCpump 1620 in der FRM SFS nach 8 eingestellt wird, ergibt sich weitgehend aus dem polarisationsabhängigen Verlust (PDL) in dem WDM-Koppler 1608. Dieser PDL wurde mit 0,1 dB gemessen, das heißt, die Koppler-Übertragung bei der Pump-Wellenlänge änderte sich mit der Ausrichtung der linearen Eingangs-Pumpen-Polarisation um 0,1 dB. Wenn somit die PCpump 1620 eingestellt wurde, änderte sich die in die EDF 1520 eingestrahlte Pump-Leistung um 0,1 dB oder 0,75 mW. Es ist gut bekannt, dass die mittlere Wellenlänge von der Pump-Leistung abhängt. Für diese Quelle wurde dies durch eine Änderung um 20 ppm/mW für die SFS mit einer EDF von 6 Metern simuliert, und durch 60 ppm/mW für die SFS mit 15 Meter. Eine Multiplikation dieser Größen bei 0,75 mW ergibt 15 ppm beziehungsweise 45 ppm, was die Trends in den Tabellen 1 und 2 unterstützt. Diese unerwünschte Wirkung kann dadurch korrigiert werden, dass ein Lyot-Depolarisator zwischen dem WDM-Koppler 1608 und der EDF 1520 angeordnet wird.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung hier beschrieben wurden, wird der Fachmann erkennen, dass Änderungen und Modifikationen daran gemacht werden können.

Claims (14)

  1. Superfluoreszens-Quelle mit: einer optischen Pumpe (1526); einem Laser-Medium (1520) mit einem darin enthaltenen Dotierungsmittel, wobei das Medium (1520) durch Pumplicht von der optischen Pumpe (1526) gepumpt wird, wobei das Medium (1520) eine verstärke Spontanemission, ASE, erzeugt, die erste und zweite zueinander orthogonale Polarisations-Komponenten aufweist, wobei das Pumplicht eine ungleiche Verstärkung für die ASE in den ersten und zweiten Polarisations-Komponenten ergibt, um zu bewirken, dass die ASE ein Spektrum hat, das eine mittlere Wellenlänge für die erste Polarisations-Komponente aufweist, die von einer mittleren Wellenlänge für die zweite Polarisations-Komponente verschieden ist, wobei die ASE von dem Medium (1520) in ersten und zweiten Richtungen emittiert wird; einem optischen Koppler (1532), der die optische Pumpe (1526) optisch mit dem Medium (1520) koppelt; einem Faraday-Rotator-Spiegel (1538), der die von dem Medium in der ersten Richtung emittierte ASE empfängt und die ASE zurück zu dem Medium reflektiert, so dass sie sich in der zweiten Richtung durch das Medium ausbreitet und von dem Medium in der zweiten Richtung emittiert wird, wobei der Faraday-Rotator-Spiegel (1538) die Polarisation jeder Polarisations-Komponente der reflektierten ASE um 90 Grad dreht, um zu bewirken, dass sich die von dem Medium in der ersten Richtung in der ersten Polarisations-Komponente emittierte ASE zurück durch das Medium in der zweiten Richtung in der zweiten Polarisations-Komponente ausbreitet, und um zu bewirken, dass die ASE, die von dem Medium in der ersten Richtung in der zweiten Polarisations-Komponente emittiert wird, sich zurück durch das Medium in der zweiten Richtung in der ersten Polarisations-Komponente ausbreitet, wobei das Pumplicht ungleiche Verstärkungen für die ersten und zweiten Polarisations-Komponenten der reflektierten ASE ergibt, die sich durch das Medium in der zweiten Richtung ausbreitet, so dass eine resultierende Verstärkung, die die erste Polarssations-Komponente der reflektierten ASE erfährt, die von dem Medium in der zweiten Richtung emittiert wird, angenähert gleich der resultierenden Verstärkung ist, die die zweite Polarisations- Komponente der reflektierten ASE erfährt, die von dem Medium in der zweiten Richtung emittiert wird, wodurch die Polarisations-Abhängigkeit des Ausgangssignals der Quelle verringert wird; und dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes umfasst: einen Ausgangs-Port, der in der zweiten Richtung in der ersten Polarisations-Komponente von der Quelle emittierte ASE und in der zweiten Richtung in der zweiten Polarisations-Komponente von der Quelle emittierte ASE koppelt.
  2. Quelle nach Anspruch 1, die weiterhin einen Depolarisator zwischen dem Medium (1520) und dem Koppler (1532) umfasst.
  3. Quelle nach Anspruch 1, bei der der Spiegel (1538) mit dem optischen Koppler (1532) gekoppelt ist.
  4. Quelle nach Anspruch 1, bei der der Spiegel (1538) mit dem Medium (1520) gekoppelt ist.
  5. Quelle nach Anspruch 1, die weiterhin einen optischen Isolator (1542) an dem Ausgangs-Port zur Verringerung einer optischen Rückführung umfasst.
  6. Quelle nach Anspruch 1, die weiterhin ein Lichtleitfaser-Gyroskop (1546) umfasst, dass das Ausgangs-Signal von der Superfluoreszens-Quelle empfängt.
  7. Quelle nach Anspruch 1, bei der das Medium (1520) die Polarisation aufrechterhält und das Pumplicht derart in das Medium (1520) gelenkt wird, dass gleiche Leistungen des Pumplichtes entlang von Doppelbrechungs-Achsen des Mediums (1520) abgestrahlt werden.
  8. Quelle nach Anspruch 7, bei der das Pumplicht linear polarisiert ist und in das Medium (1520) unter 45 Grad bezüglich der Doppelbrechungs-Achsen des Mediums (1520) eingeführt wird.
  9. Quelle nach Anspruch 1, bei dem das Dotierungsmittel Erbium ist.
  10. Quelle nach Anspruch 1, bei dem der Ausgang der Quelle eine verringerte Differenz der mittleren Wellenlängen zwischen den jeweiligen spektralen Ausgängen der orthogonalen Polarisations-Komponenten hat.
  11. Quelle nach Anspruch 1, bei der der Ausgang der Quelle eine verringerte Abhängigkeit der mittleren Wellenlänge von irgendeiner Polarisations-Komponente von der Doppelbrechung des Mediums (1520) hat.
  12. Quelle nach Anspruch 1, bei der der Spiegel (1538) nicht-absorbiertes Pumplicht zurück durch das Medium (1520) hindurch reflektiert, um die Polarisations-Abhängigkeit des Ausgangs-Signals weiter zu verringern.
  13. Quelle nach Anspruch 1, bei dem das Medium (1520) eine Lichtleitfaser einschließt.
  14. Quelle nach Anspruch 1, bei der das Medium einen optischen Wellenleiter einschließt.
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