DE60031721T2 - Verfahren und system zum kommunikationsaufbau zwischen einer ersten und einer zweiten kommunikationseinheit - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zum Aufbauen einer Kommunikationsverbindung zwischen einer in einem ersten Netzwerk befindlichen ersten Einheit, die z.B. eine Kommunikation begründet, und einer in einem zweiten Netzwerk befindlichen zweiten Einheit, die zum Beispiel die kommunikationsabschließende Einheit darstellt. Das zweite Netzwerk kann ein Internet sein. Der Ausdruck "Internet", wie er hier gebraucht wird, umfasst jegliche Netzwerke zum Übermitteln von Informationen gemäß einem oder mehreren bestimmten Protokollsätzen. Das Internet ist bevorzugt ein Weitverkehrsnetz ("Wide Area Network") oder eine Kombination von großen Computernetzwerken. Ein Beispiel eines solchen Internets ist das allgemein bekannte "Internet", das zum Beispiel das TCP/IP-Protokoll ("Transmission Control Protocol/Internet Protocol") verwendet.
- WO-A-97-22211 offenbart ein System, bei dem Dienstlogik und -daten auf einem Server bereitgestellt sind, der über das Internet zugänglich ist, und einen Zugang zu Telefondaten erlaubt, wie etwa tageszeitabhängiges Routen oder Umleitungsnummerinformationen eines Nutzers. Eine anrufende Seite kann vor Aufbau eines Anrufes über das PSTN eine anzurufende Nummer durch Zugriff auf die Telefonseite der beabsichtigten angerufenen Seite bestimmen. Diese Telefonseite ist dem PSTN zur Dienstbereitstellung verfügbar. Die Dienstlogik und – daten können durch den Nutzer unabhängig von dem PSTN auf einem von dem Nutzer gewählten Server beibehalten werden, so dass das PSTN auf die Dienstlogik und -daten des Nutzers über das Internet zugreifen kann.
- WO 99/62242 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Internet-Telefonie, wobei sich die kommunikationsbegründende Einheit und die kommunikationsabschließende Einheit in verschiedenen über das Internet verbundenen Netzwerken befinden. Die Kommunikation wird durch Verwenden des Internets durchgeführt, so dass es möglich ist, ein Ferngespräch bei reduzierten Kosten zu führen. Das System umfasst eine mit dem Internet verbundene Datenbank, und enthält eine Vielzahl von Telefonnummern und entsprechende Netzwerkadressen. Zum Aufbauen einer Verbindung greift ein lokaler Codierer, der mit der anrufenden Einheit kommuniziert, auf die Datenbank zu, und empfängt die Internetadresse, die einem Netzwerkzugriffscodierer, der mit der anzurufenden Einheit kommuniziert, zugeteilt ist.
- WO 99/13633 beschreibt ein Internet-Telefonie-System, bei dem ein Ferngespräch von der anrufenden Seite an die angerufene Seite signalisiert wird. Sowohl die anrufende Seite, als auch die angerufene Seite kommuniziert mit ihren entsprechenden zugehörigen Zugriffseinrichtungen, um einer Internetadresse zugewiesen zu werden. Die Internetadresse der angerufenen Seite wird dann über e-Mail an die anrufende Seite versendet, die anschließend eine Verbindung mit der angerufenen Seite durch Verwenden deren Internetadresse aufbaut.
- Wenn das System aus WO 99/62242 so eingerichtet wird, auch internationale Anrufe zu handhaben, muss die Datenbank eine sehr große Kapazität aufweisen, um alle global existierenden Telefonnummern in Internetadressen aufzuschlüsseln. Des Weiteren wird der diese Datenbank leitende Server stark belastet, um alle notwendigen Aktualisierungen aufgrund von Änderungen von Telefonnummern, Änderungen der zu Telefonnummern zugeordneten Nutzern, Zufügen einer neuen Telefonnummer, Anrufbeschränkungen, und dergleichen durchzuführen.
- Mit Hinblick auf das System gemäß WO 99/13633 benötigt der Aufbau einer Verbindung das zwischenzeitliche Erzeugen und Senden einer e-Mail, die das Bereitstellen von Einrichtungen mit geeigneter Funktionalität erfordert, und verursacht eine Verzögerung bei Aufbauen der Kommunikation nicht nur wegen dem Erfordernis des Erzeugens und Lesens der e-Mail, sondern auch aufgrund dessen, dass das Aufbauen der Verbindung wieder die besagte IP-Adresse verwendet.
- Deshalb besteht eine Notwendigkeit für ein Verfahren und ein System, denen es möglich ist, eine Kommunikation zwischen zwei in verschiedenen Netzwerken befindlichen Einheiten, die ein Internet verwenden, aufzubauen, ohne einer Notwendigkeit des Bereitstellens einer großräumigen globalen Datenbank oder dem Übertragen von e-Mails.
- Die Erfindung stellt ein Verfahren bereit, wie es in Anspruch 1 und allen der abhängigen Verfahrensansprüche definiert ist.
- Des Weiteren stellt die Erfindung ein System bereit, wie es in Anspruch 9 und allen der abhängigen Systemansprüche definiert ist.
- Das Verfahren und das System sind dazu fähig, die benötigten Adressen, wie etwa Internet-Adressen, zu erhalten, ohne einer Notwendigkeit des Bereitstellens einer großräumigen globalen Datenbank, die alle weltweit existierenden Identifizierungen, wie etwa Telefonnummern von solchen Adressen, z.B. Internet-Adressen, entschlüsselt. Hierbei wird die Wartung und ein Aktualisierungsdienst, die einer solchen großräumigen globalen Datenbank zugehörig sind, vermieden.
- Gemäß einer bevorzugten Anwendung der Erfindung können internationale Anrufe durch Durchlaufen verschiedener Schritte verbunden werden. Zunächst wird auf eine erste Datenbank zugegriffen, die die Identifizierungen, z.B. einen internationalen Ländercode einer Nummer einer gewählten Seitenummer, an eine Internetadresse einer zweiten Datenbank, die einem Teil eines Netzwerkes zugeordnet ist, wie etwa eine geografische Region, z.B. ein bestimmtes Land (oder eine Ländergruppe), entschlüsselt. Die erste Netzwerkeinheit, z.B. eine anrufende Seite (anrufende Seite bezeichnet jede Einheit, die eine Verbindung zu einer anderen in einem anderen Netzwerk befindlichen Einheit (z.B. angerufene oder beendende Einheit) begründet oder eine Anfrage hierfür übermittelt), greift dann unter Verwendung deren Internet-Adresse auf die zweite Datenbank zu, nachdem sie von der ersten Datenbank erhalten wurde. In Abhängigkeit von den von der zweiten Datenbank erhaltenen Informationen kann die Kommunikation an eine dritte Datenbank geleitet werden, die Informationen zum Lokalisieren und/oder zu Zugreifen auf eine Einrichtung zum Aufbauen einer Verbindung zu der angerufenen Netzwerkeinheit aufweist. Der Aufbau einer Verbindung wird hierbei in mehreren Schritten durchgeführt.
- Die Erfindung ermöglicht das Verwenden einer Identifikation, wie etwa Identifikationsnummern, die anders sind als IP-Adressen, wenn Anrufe in einem IP-Netzwerk getätigt werden. Es gibt keine Notwendigkeit, eine globale DNS (Domainnamensystem)-artige Adressübersetzungsdatenbank bereitzustellen. Die Aktualisierung von solch einer Datenbank würde große Ressourcen von dem Server erfordern, und viel Signalisierungsverkehr verursachen.
- Die Erfindung kann in Verbindung mit Sprache-über-IP ("voice over IP")-basierten Netzwerken (VoIP) verwendet werden, und kann signifikante Reduzierungen von internationalen Anrufsgebühren durch hauptsächliches oder ausschließliches Verwenden von IP-basierten Netzwerken, wie etwa dem Internet, schaffen. Der Ausdruck "Kommunikation", wie er hier verwendet wird, umfasst nicht nur sprachübertragende Telefonanrufe, sondern bezeichnet generell jegliche Kommunikation zwischen zwei Einheiten, wie etwa reine Sprachübertragung, ausschließliche Datenübertragung, oder eine kombinierte Übertragung von Sprache, Daten und/oder Informationen eines anderen Typs.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt eine grafische Darstellung des grundlegenden Aufbaus und der Funktionsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung; -
2 veranschaulicht die Signalisierung und den Informationsfluss während einer Anrufinitiierungsphase des in1 gezeigten Ausführungsbeispiels; -
3 zeigt die Verfahrensschritte, die bei dem Ausführungsbeispiel aus den1 und2 durchgeführt werden; -
4 veranschaulicht ein nicht beanspruchtes Beispiel; -
5 zeigt ein weiteres nicht beanspruchtes Beispiel; und -
6 veranschaulicht die Signalisierung und den Informationsfluss während einer Anrufinitiierungsphase des in5 gezeigten Beispiels. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS DER ERFINDUNG
-
1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Systems gemäß der Erfindung, wobei nummerierte Pfeile zum Angeben des Informationsflusses während eines Rufaufbaus hinzugefügt wurden. Bei dem in1 gezeigten Beispiel geht ein Anruf von einer kommunikationsbegründenden Einheit1 aus, die sich in einem Netzwerk2 befindet und von diesem verwaltet (bedient) wird, das hier als Ausgangsnetzwerk bezeichnet wird, und sich in einem bestimmten Land, zum Beispiel Finnland, befindet. Das Ausgangsnetzwerk kann beispielsweise das Netzwerk "Sonera" sein. Die kommunikationsbegründende Einheit1 ist bei dem gegenwärtigen Beispiel ein Datengerät, wie etwa ein Rechner oder ein Laptop, kann aber auch ein normales Telefon (Festnetz- oder Mobiltelefon), oder jegliche andere informationsübertragende Einheit sein. Die Einheit1 kann z.B. ein Endgerät sein (z.B. ausschließliches Datenendgerät, Endgerät mit Sprachübertragungs- und/oder -empfangsausstattung, oder dergleichen). Die Einheit1 kann einen jeglichen beliebigen Aufbau aufweisen, der bereitstellt, dass es möglich ist, eine Kommunikationsaufforderung zu initiieren. Der Ausdruck "Kommunikation", wie er hier verwendet wird, umfasst alle Typen von Kommunikation, wie etwa bi-direktionale bzw. uni-direktionale Anrufe oder Informationsübertragung, reine Datenübertragung, Sprach-Anrufe, und dergleichen. Die Kommunikation kann ebenso ein Nur-Signalisierungs-Anruf sein, wobei keine weiteren Informationen als die Signalisierungsinformation übermittelt wird. - Wenn die Einheit
1 , oder der Nutzer davon, beabsichtigt, eine Kommunikation mit einer anderen Einheit (die in der folgenden Beschreibung als "kommunikationsabschließende Einheit" bezeichnet wird) zu beginnen, sendet sie eine Aufbau-Aufforderung an eine Steuereinrichtung3 , die den Rufaufbau-Vorgang, Anrufbeendigungsvorgänge und/oder Anrufbehandlungs-/-leitungs-Dienste, wie etwa ein Zusammenführen von zu übertragenden/empfangenden Informationselementen, steuert. - Die Steuereinrichtung
3 kann als Hardware- oder als Softwarelösung implementiert werden. In1 wird die Steuereinrichtung3 als "O-SCSF" (Begründender-Anrufszustandssteuerfunktion; "Originating Call State Control Function") bezeichnet, wie es in "Release 2000 Architecture" definiert ist. Die Anrufszustandssteuerfunktion stellt eine Anrufsteuerfunktion bereit, die eine Anrufaufbau/-beendigungs- und eine Zustands-/Ereignisleitung durchführt, und ebenfalls als Rufeingangs-Gateway zum Weiterleiten bzw. Routen von eingehenden Anrufen dient. Des Weiteren führt die Anrufzustandssteuerfunktion eine Adressverarbeitung, wie etwa eine Auswertung, eine Übersetzung, eine Modifikation, wenn notwendig, eine Adressübertragbarkeit, entschlüsseln von Pseudonym- bzw. Aliasadressen, oder temporäre Adressverarbeitung für Zwischennetzwerk-Routen durch, und kann auch mit einem Heim-Teilnehmerserver kommunizieren, der Heim-Standortregister- (HLR; "home location register")-artige Funktionalität bereitstellt. - Das System umfasst weiterhin eine Datenbank
4 , die eine Suchtabelle speichert, die die Ländercodes und die IP-Adressen von nationalen Datenbanken6 enthält. Die Datenbank4 kann in einem DNS (Domainnamensystem)-server enthalten sein, und kann eine global aufrufbare Datenbank sein, auf die von jedem Teil der Welt zugegriffen werden kann, oder kann als eine oder mehrere zu einem Land oder einer Länder- oder Netzwerkgruppen zugewiesene Datenbanken implementiert sein. Im letzten Fall wird eine Vielzahl von Datenbanken4 für verschiedene Länder oder verschiedene Länder- oder Netzwerkgruppen bereitgestellt. - Bei dem in
1 gezeigten Beispiel ist der internationale Anruf an ein anderes Land gerichtet, das durch die Referenznummer5 gekennzeichnet ist, wobei das Land beispielsweise Ungarn sein kann (Zielland). Es existieren mehrere verschiedene Netzwerke7 ,9 in dem Zielland, die in dem gezeigten Beispiel die Domainnamen "Vodafone.hu" und "Pannon.hu" haben können. Jedes externe anrufszugreifbare Netzwerk des Ziellandes besitzt mindestens eine Anrufsteuereinrichtung, wie etwa 10, und eine Hauptdatenbank, wie etwa 12, und ein oder mehrere HLR-artige Datenbanken, wie etwa 11, zum Handhaben eingehender und ausgehender Anrufe oder Informationsströme eines anderen Typs, z.B. zusammengefügte Datenübertragung gemäß IP-Definitionen. - Jedes Land (oder Ländergruppe) enthält bevorzugt eine nationale Datenbank
6 , die in einem Server gespeichert sein kann, und eine Tabelle enthält, die die nationalen Telefonnummern mit IP-Adressen von HLR-artigen Steuereinrichtungen des Netzwerkes, die Informationen über den Standort des Endgeräts oder den Telefonnummern zugeordnete Nutzergerät enthält, miteinander in Beziehung setzt. Diese Steuereinrichtungen enthalten Informationen und Programme zum Zugreifen auf Datenbanken, die Standortinformationen über den gegenwärtigen Standort der angerufenen Endgeräte oder Nutzergeräte enthält. Bei dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt jedes Netzwerk7 ,9 seine eigene Steuereinrichtung8 ,12 , die diese Standortinformationen enthält. - Gemäß
1 werden die Steuereinrichtungen8 ,12 als "M-UMS" (Haupt-Nutzer-Mobilitätsserver; "Master User Mobility Server") bezeichnet, die mit einem oder mehreren Nutzer-Mobilitätsservern (UMS)11 ,13 kommunizieren, nur einem Netzwerk zugeordnet sind, und hierarchisch dem Haupt-Nutzer-Mobilitätsserver nachgeordnet sind. Jeder Nutzer-Mobilitätsserver (UMS1, UMS2)11 ,13 speichert Dienstprofilinformationen für die Multimediadomäne und speichert dienstmobilitäts- oder stellt dem Nutzer CSCF-bezogene Informationen bereit. Die Nutzer-Mobilitätsserver können ebenfalls Sicherheitsdaten und Regeln erzeugen, speichern und/oder verwalten. Die anrufabschließende Einheit, die von der anrufbegründenden Einheit1 anzurufen ist, ist ein Endgerät14 , das ein Datengerät, Mobil- oder Festnetztelefon, oder jeder anderer Typ einer Einheit sein kann, die dazu fähig ist, einen Anruf zu beantworten. - Obwohl die Zeichnung nur ein Netzwerk für das anrufbegründende Land (z.B. Finnland), und nur zwei Netzwerke für das anrufabschließende- oder Zielland (z.B. Ungarn) zeigt, werden die Länder gewöhnlich eine Vielzahl solcher Netzwerke enthalten, die unter Verwenden von international standardisierten Protokollen, wie etwa dem IP-Protokoll, oder jedem anderen für ein paketiertes oder unpaketiertes Sprachdaten- oder Informationsübertragung geeignetes Protokoll, miteinander kommunizieren können.
- Mit Bezug insbesondere auf die
2 und3 und den in1 gezeigten nummerierten Pfeilen wird nun der Rufaufbau und der Routing- bzw. Weiterleitungsvorgang beschrieben. Als ersten Schritt initiiert ein registrierter und mit der Steuereinrichtung3 verbundener Teilnehmer durch Verwenden des Geräts1 einen Rufaufbau durch Eingeben einer Telefonnummer der anzurufenden Seite (anrufabschließende Einheit14 ). Die Telefonnummer entspricht bevorzugt dem internationalen Standard ITU, Abschnitt E.164, die aus einem Ländercode, der das Land bezeichnet, in dem sich die anzurufende Seite befindet, einem nationalen Zielortcode, der jedem Regionsbereich des Landes, oder jeder PLMN oder PSTN zugeteilt ist, und einer Teilnehmernummer besteht. Dieser erste Schritt entspricht Pfeil1 in1 , der Blockbeschriftung 1 in2 , und Schritt S1 (3 ). Die Steuereinrichtung3 extrahiert den Ländercode aus der Telefonnummer und führt eine Anfrage an die Datenbank4 durch Verwenden von nur dem Ländercode durch. - Die Datenbank
4 überprüft den Ländercode und liest aus ihrer internen Tabelle die IP-Adresse der nationalen Datenbank6 aus, die dem durch den Ländercode angegebenen Land zugeteilt ist. - Der DNS-Server, der diese Datenbank
4 speichert, enthält eine Erweiterung der bestehenden Domainnamen-/IP-Adressentabelle. Als eine Alternative ist es ebenfalls möglich, die Datenbank der Ländercodes/IP-Adressen von nationalen Serverbeziehungen in der Steuereinrichtung3 oder einem anderen Teil des Netzwerkes2 , oder auch extern für das Netzwerk2 zu speichern. Die Datenbank kann ebenfalls die Beziehung "Ländercode – nationaler Datenbank-Domainname" speichern. In dem letzten Fall kann der Domainnamenserver4 zum Übersetzen des Domainnamen des nationalen Servers, der als Folge der Anfrage durch Verwenden des Ländercodes empfangen wurde, in dessen IP-Adresse verwendet werden. Die DNS-Anfrage und -antwort entspricht Pfeil2 in1 , den Schritten2A ,2B in2 und den Schritten S2, S3 in3 . Der Zugriff auf die Datenbank4 kann durch Verwenden deren IP-Adresse durchgeführt werden, d.h. mit Hilfe eines Internet-Zugangs oder einem IP-basierten netzwerkinternen Zugang. - Anschließend startet die Steuereinrichtung
3 eine neue Aufforderung, die nun zu der nationalen (Datenbank)6 geleitet wird, die den durch den Ländercode bestimmten Zielländern zugeordnet ist. Die Steuereinrichtung3 verwendet die von der Datenbank4 empfangene IP-Adresse zum Zugreifen auf die nationale Datenbank6 , so dass ein IP-basierter Zugriff durchgeführt wird. Die Steuereinrichtung3 sendet die vollständige Telefonnummer (Ländercode, nationaler Zielortscode und Teilnehmernummer) an die nationale Datenbank6 . Der Verteilungs-Datenbankteil ("routing database part", RDB) davon analysiert die empfangene Telefonnummer und überprüft die Nummerportabilitätsdatenbank ("number portability database", NPDB) auf Portabilitätsinformationen. - Der Aufbau und die Funktion einer Nummerportabilitätsdatenbank wird z.B. in ETSI EN 301 716 (European Telecommunications Standards Institute), V7.1.0 (08/1999) erläutert. Eine Nummerportabilität ist für die Teilnehmer von Vorteil, weil sie ihre Telefonnummer behalten können, auch wenn sie in ein anderes Netzwerk in ihrem Land umziehen. Für eine Verfolgung solcher portierter Nummern hat sich jedoch eine Portabilitätsdatenbank etabliert. Diese Datenbank enthält ebenfalls Routing-Nummern zum Angeben korrekter Routing-Informationen, um eine portierte Nummer oder temporär erreichbares Teilnehmergerät zu verfolgen.
- Die Datenbank
6 enthält eine Suchtabelle, die nationale Telefonnummern und die zugewiesenen IP-Adressen einer Netzwerksteuereinrichtung speichert, die dazu fähig ist, die exakte Position des Teilnehmergeräts zu lokalisieren. Bei diesem Beispiel ist die IP-Adresse des Haupt-Nutzer-Mobilitätsservers (M-UMS)12 in der Datenbank6 in Beziehung mit der in der Anfrage angegebenen Telefonnummer gespeichert. Diese IP-Adresse wird dann zurück an die Steuereinrichtung3 gesendet. Bei dem gegenwärtigen Beispiel ist das Zielort-Netzwerk9 ein reines IP-Netzwerk, wobei alle zugreifbaren Ausstattungen durch Verwenden von IP-basierten Adressen angesprochen werden können. - Diese Schritte entsprechen Pfeil
3 in1 , den Schritten3A ,3B und3C in2 und den Schritten S4, S5 in3 . - Die Steuereinrichtung
3 startet nun eine dritte IP-basierte Anfrage, das heißt eine Standortanfrageaufforderung mit dem Netzwerkserver (M-UMS)12 durch Verwenden der als Antwort von Datenbank6 angegebenen IP-Adresse. Diese Standortanfrageaufforderung, die an den Server12 gesendet wurde, beinhaltet die Telefonnummer, die durch den Server12 zum Erfassen der lokalen Steuereinrichtung10 , die für die angerufene Einheit14 zuständig ist, analysiert wird. Um diese Informationen zu erhalten greift der Server12 auf einen der untergeordneten Server11 ,13 (hier: Server11 ) zu, der die Standortinformationen beinhaltet, und sendet dann die empfangenen Informationen (IP-Adresse von Steuereinrichtung10 , an Steuereinrichtung3 ) zurück. Genauer gesagt analysiert der Server12 die Telefonnummer, und findet den Nutzer-Mobilitätsserver, der für den angerufenen Teilnehmer verantwortlich ist, auf Basis des Erstreckungskonzepts der Telefonnummern des E.164 Standards. Der Server12 enthält ebenfalls Informationen über die Teilnehmernummern des E.164-Typs, die in das Netzwerk in Verbindung mit dem Nutzer-Mobilitätsserver, wo sie gespeichert sind, portiert wurde. Diese Schritte entsprechen Pfeil4 in1 , Schritten4A bis4E in2 und Schritten S6, S7 in3 . - Hinsichtlich den Schritten
4C und4D in2 initiiert der Server12 eine Standortanfrage in Richtung dieses untergeordneten Servers (hier: Server11 ), wo sich die Nutzerteilnahme befindet. Dieser Server11 gibt die IP-Adresse der Dienststeuereinrichtung (Dienstrufzustandssteuerfunktion)10 an den untergeordneten Server12 zurück. - Das System und das Verfahren kann in solch einer Weise implementiert werden, dass der Server
11 die IP-Adresse der Steuereinrichtung10 direkt als Antwort an die Steuereinrichtung3 sendet. Jedoch wird es aus Sicherheitsgründen bevorzugt, das System und das Verfahren in solch einer Weise zu implementieren, dass der Server11 (oder irgendein anderer Server, der die Standortinformationen der Steuereinrichtung10 besitzt) diese Standortinformationen nur an den Hauptserver12 sendet, der diese Informationen dann an die Steuereinrichtung3 überträgt. Wenn auf diese Weise vorgegangen wird, ist der interne Netzwerkaufbau nicht für außenstehende Netzwerke geöffnet. Weiterhin ist es nicht notwendig, Sicherheitsmechanismen, wie etwa Firewalls bzw. Zugangsschutzsysteme in jedem Nutzer-Mobilitätsserver11 ,13 zu installieren, sondern nur in dem übergeordneten Server12 . - Nach Empfang der IP-Adresse der lokalen Steuereinrichtung
10 , die für zu der Ausstattung14 gerichtete Anrufe zuständig ist, initiiert die Steuereinrichtung3 die letztendliche Anrufaufbauaufforderung an die Steuereinrichtung10 , wobei die Telefonnummer (E.164-Typ) angegeben wird. Die Steuereinrichtung10 erfasst den beabsichtigten Anruf und führt einen Aufbauvorgang mit der Einrichtung14 durch. Das Alarmieren und/oder die Informationsübermittlungsschritte der Steuereinrichtung10 und Einheit14 sind bekannt, und werden daher nicht näher erläutert. Die Verbindung ist jetzt bereit, Daten, Sprache oder andere Informationstypen zu übertragen, abhängig von dem System und der aktivierten Dienste entweder unidirektional oder bidirektional. - Diese letztendlichen Schritte entsprechen den Pfeilen
5 ,6 in1 , den Schritten5 ,6 in2 und Schritt S8 in3 . - Das beschriebene Verfahren und System sind daher dafür geeignet, Anrufe durch Verwenden von konventionellen Telefonnummern in reinen IP-Netzwerken oder anderen Typen von Zwischennetzwerken, wie etwa IP-basierte Netzwerke, zu verbinden. Die grundlegende Idee ist, einen logischen Adress-Übersetz-Mechanismus zu verwenden. Die Steuereinrichtung
3 , an die der anrufende Teilnehmer die Aufbauaufforderung sendet, kontaktiert den DNS-Server4 , der den Ländercode der Telefonnummer des E.164-Typs in eine Identitäts- und eine IP-Adresse eines nationalen Servers, d.h. Datenbank6 , übersetzt, und diese Informationen an die Steuereinrichtung3 zurückgibt. Der nationale Server6 , auf den die Steuereinrichtung3 durch Verwenden seiner IP-Adresse zugegriffen hat, übersetzt den Netzwerkidentitätsteil, wie etwa den nationalen Zielortscode oder den Netzwerkzielcode der Telefonnummer, in die Identität des Betreibers (oder eines Netzwerkes) und in die Adresse der entsprechenden Datenbank, hier der M-UMS12 . Diese Identität und Adresse wird wiederum zurück an die Steuereinrichtung3 gesendet, die jetzt die Anfrage an die M-UMS Datenbank12 des Netzwerks9 des angerufenen Teilnehmers sendet. Die Datenbank12 gibt die Identität, wie etwa eine IP-Adresse der Dienststeuereinrichtung des angerufenen Teilnehmers, woraufhin die Steuereinrichtung3 den Aufbau mit der angegebenen Steuereinrichtung durchführt, und der Anruf aufgebaut wird. -
4 bis6 beziehen sich auf den Fall des Routens bzw. Weiterleitens von Anrufen an einen Teilnehmer eines leitungsvermittelten Netzwerks. Im Detail behandeln4 bis6 die Fälle, in denen die angerufene Seite17 kein direkter Teil des IP-basierten Netzwerks, wie etwa Netzwerk9 ist, aber über eine lokale Vermittlung15 zum Verbinden des Anrufs mit der angerufenen Einheit zugegriffen werden kann, die auf analogen oder digitalen Signalisieren und Verkehr basiert sein kann, z.B. ISDN-basiert. Die lokale Vermittlung15 ist Teil des Ziellandes, aber befindet sich außerhalb der IP-basierten Netzwerke7 ,9 . -
4 und5 stellen einen Fall des Verwendens einer Optimierung dar, d.h. so viel wie mögliches Verwenden der IP-basierten Netzwerke, mit IP-basierten Daten und Signalisierungsübertragung zwischen dem Ausgangsland2 und dem Zielland5 . Dies erlaubt eine maßgebliche Reduzierung der Gesamtkosten der Anrufe. - Wie in
4 gezeigt, umfasst das Anruf-übertragende IP-basierte Netzwerk9 einen Gateway16 zum Handhaben der Kommunikation zwischen dem IP-basierten Netzwerk9 und der lokalen Vermittlung15 . Solche Gateways bzw. - Netzschnittstellen sind bekannt. Hier ist das Gateway als eine Mediengatewaysteuerfunktion ("media gateway contol function", MGCF) ausgebildet, wie sie in Version 2000 definiert ist. Dieser Gateway kann ebenso ein anderer konventioneller Aufbau sein, der die Gatewayfunktion bereitstellt.
- Wenn der Aufbau einer Anrufes durch Anrufen der Einheit
1 an die angerufene Einheit17 (hier: analoges oder ISDN-basiertes Endgerät) aufgefordert wird, werden die Schritte (Pfeile)1 ,2 und3 in1 (entsprechend den Schritten1 bis3 in2 und den Schritten S1 bis S4 in3 ) auf die gleiche Weise wie bereits vorstehend beschrieben vollzogen. - Als Antwort auf die Datenbankanfrage der Datenbank
6 unter Verwenden der gesamten Telefonnummer (E.164-Standard) analysiert der Routing-Datenbankteil (Server) von Datenbank6 die Telefonnummer und überprüft den Nummerportabiltäts-Datenbankteil nach Portabilitätsinformationen, ähnlich dem in den1 bis3 gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Datenbank6 speichert im Bezug auf die Telefonnummern (E.164) IP-Adressen von Steuereinrichtungen (z.B. CSCF) eines Betreibers eines reinen IP-basierten Netzwerks des Ziellandes im Fall, dass ein Optimierungsübereinkommens für PSTN-(öffentliches Telefonnetz) anrufe zwischen diesem Betreiber des reinen IP-basierten Netzwerks und dem Betreiber der angerufenen Einheit17 wirksam ist (hier: zwischen dem Netzwerk9 und dem Netzwerk der angerufenen Einheit17 ). Dieses Optimierungsübereinkommen definiert, dass internationale Anrufe zwischen einer der Einheiten, auf die nicht direkt von einem IP-basierten Netzwerk zugegriffen werden kann, so gehandhabt werden, so viel wie möglich IP-basierte Netzwerke und Kommunikation zu verwenden (hauptsächlich um Anrufgebühren für internationale Anrufe zu reduzieren). - Wenn solch ein Optimierungsübereinkommen wirksam ist, wird die Datenbank
6 mit den IP-Adressen der Steuereinrichtung10 des Netzwerks9 (im gegenwärtigen Beispiel) bezüglich allen Telefonnummern des Ziellandes, für das das Optimierungsübereinkommen wirksam ist, beladen. - Die Antwort von Datenbank
6 an Steuereinrichtung3 (Pfeil3 in4 , und Pfeil3C in5 ) gibt die IP-Adresse der Standardsteuereinrichtung10 an, die auszuwählen ist, wenn die Optimierung aktiviert ist, d.h. wenn Anrufe zu der angerufenen Einheit17 durch Verwenden eines IP-basierten Netzwerks, wie etwa Netzwerk9 , so weit wie möglich zu verwenden, geroutet bzw. weitergeleitet werden. - Die Steuereinrichtung
3 initiiert als nächsten Schritt einen Rufaufbau in Richtung der Steuereinrichtung10 , die in der Antwort von Datenbank6 unter Verwenden deren IP-Adresse angegeben wird, d.h. Aufbauen einer IP-basierten Verbindung zwischen Steuereinrichtungen3 und10 , wobei die Telefonnummer der angerufenen Einheit17 angegeben wird. Dieser Schritt entspricht dem in5 gezeigten Schritt4 . Die Steuereinrichtung10 kontaktiert in Schritt5 in5 den lokalen Gateway16 ihres IP-basierten Netzwerkes9 , der dann die Rufaufbauinitiierung an die lokale Vermittlung15 des Koppelnetzwerks weiterleitet (Schritt6 in5 ), an das der anzurufende Teilnehmer (Einheit17 ) angemeldet ist. In Schritt6 in5 bedeutet der Ausdruck "ISUP IAM" "ISDN-Nutzerteil, Initiieradressnachricht" ("ISDN user part, initial address message"). -
6 bezieht sich auf den Fall des Handhabens internationaler Anrufe an einen Teilnehmer eines Koppelnetzwerks eines anderen Landes, wenn keine Optimierung ausgewählt wurde. In solch einem Fall gibt die Datenbank6 in Schritt3 (6 ) keine IP-Adresse einer Steuereinrichtung (CSCF) eines IP-basierten Netzwerks des Ziellandes zurück. Das System wird den Anruf dann in einer konventionellen Weise über ein öffentliches Telefonnetz (PSTN)19 routen, so dass ein konventioneller internationaler Anruf aufgebaut wird. Zum Zugreifen auf das PSTN19 führt das begründende IP-basierte Netzwerk2 einen Aufbau zu einem Gateway (z.B. eine Mediengatewaysteuerfunktion MGCF)18 durch, die als Gateway zwischen dem IP-basierten Netzwerk2 und dem PSTN19 dient. Das PSTN19 initiiert den Aufbau mit der lokalen Vermittlung15 , die sich in einem anderen Land befindet, um den Anruf zu der Einheit17 umzuschalten. - Obwohl Schritte
1 ,4 ,5 und6 in6 konventionelle sein, und der normalen Handhabung von internationalen Anrufen entsprechen können, unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel von6 von dem konventionellen Vorgang durch durchführen der Schritte2 und3 , dass ein Routen des Anrufs, wenn möglich und aktiviert, über ein IP-basiertes Netzwerk des Ziellandes ermöglicht wird. - Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, kann sie ebenfalls durch Verwenden von Netzwerken implementiert werden, die auf verschiedene Standards und Protokolle basieren, wie etwa BGP (border-gateway Protokoll), CIDR (klassenloses inter-domänes Routen, "classless inter domain routing"), EGP-basiertes Routen, und dergleichen. Ebenso können die Netzwerkelemente der Erfindung variieren. Zum Beispiel kann die Rolle des CSCF von der herkömmlichen Mobildienstevermittlungsstelle MSC oder einem MSC Server übernommen werden, der den Signalisierungsverkehr handhabt, der herkömmlich von der MSC gehandhabt wird, aber fungiert im Gegensatz zu der MSC nicht als eine Weiche für die Nutzerdaten.
Claims (14)
- Verfahren zum Aufbauen einer Verbindung zwischen einer in einem ersten Netzwerk befindlichen ersten Netzwerkeinheit und einer in einem zweiten Netzwerk befindlichen zweiten Netzwerkeinheit, wobei die erste Netzwerkeinheit (
1 ) oder eine Diensteinheit (3 ) eine zumindest einen ersten und einen zweiten Teil enthaltende Identifikation der zweiten Netzwerkeinheit an eine erste Datenbank (4 ) sendet, die den ersten Teil in eine Internetadresse einer zweiten Datenbank (6 ) umsetzt, die einem durch den ersten Teil bezeichneten Teil des Netzwerkes zugeordnet ist, und diese Internetadresse an die erste Netzwerkeinheit (1 ) oder die Diensteinheit (3 ) zurückgibt, die dann die zweite Datenbank (6 ) adressiert, wobei deren Internetadresse verwendet wird und die Identifikation oder zumindest der zweite Teil davon bezeichnet wird, wobei die zweite Datenbank (6 ) an die erste Netzwerkeinheit (1 ) oder die Diensteinheit (3 ) eine Adresse einer dritten Datenbank zurückgibt, wobei die Identifikation eine wie in ITU-T-Standard E.164 definierte Telefonnummer ist, die als ersten Teil einen Ländercode und als zweiten Teil einen nationalen Nummernteil der zweiten Netzwerkeinheit enthält, die zweite Datenbank (6 ) eine Nummernportabilitätsdatenbank zum Verfolgen portierter Nummern ist; die dritte Datenbank ein Nutzer-Mobilitätsserver UMS (12 ) ist, der auf Dienstmobilität oder Dienst-CSCF bezogene Informationen für Nutzer speichert; der Nutzer-Mobilitätsserver (12 ) die Adresse einer Rufzustandssteuerfunktion CSCF (10 ) der zweiten Netzwerkeinheit zurückgibt; und die erste Netzwerkeinheit (3 ) einen Rufaufbau in Richtung der CSCF (10 ) der zweiten Netzwerkeinheit einleitet. - Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Netzwerkeinheit eine eine Kommunikation begründende Einheit ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die eine Kommunikation begründende Einheit eine Rufzustandssteuerfunktion CSCF, eine Mobilvermittlungsstelle MSC oder ein MSC-Server ist.
- Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Netzwerkeinheit eine eine Kommunikation abschließende Einheit ist.
- Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Datenbank in einem DNS-Server gespeichert ist.
- Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die dritte Datenbank in einem Haupt-Nutzer-Mobilitätsserver gespeichert ist, der eine Standortanfrage an den Nutzer-Mobilitätsserver sendet.
- Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Nutzer-Mobilitätsserver die Internetadresse an den Haupt-Nutzer- Mobilitätsserver zurückgibt, welcher diese an die erste Netzwerkeinheit übermittelt.
- Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Internetadresse eine IP-(Internetprotokoll-) Adresse ist.
- System zum Aufbauen einer Verbindung zwischen einer in einem ersten Netzwerk (
2 ) befindlichen ersten Netzwerkeinheit (1 ) und einer in einem zweiten Netzwerk (5 ,9 ) befindlichen zweiten Netzwerkeinheit (14 ,17 ), wobei die erste Netzwerkeinheit (1 ) oder eine Diensteinheit (3 ) angepasst ist, eine einen ersten und einen zweiten Teil enthaltende Identifikation der eine Kommunikation abschließenden Einheit an eine erste Datenbankvorrichtung (4 ) zu senden, die eine Tabelle zum Umsetzen des ersten Teils in eine Internetadresse einer zweiten Datenbankvorrichtung (6 ) speichert, die einem durch den ersten Teil bezeichneten Teil des Netzwerkes zugeordnet ist, wobei die erste Datenbankvorrichtung (4 ) angepasst ist, diese Internetadresse an die erste Netzwerkeinheit (1 ) oder die Diensteinheit (3 ) zurückzugeben, die angepasst ist, die zweite Datenbankvorrichtung (6 ) unter Verwendung deren Internetadresse und unter Bezeichnung der Identifikation oder zumindest des zweiten Teils davon zu adressieren, wobei die zweite Datenbankvorrichtung (6 ) angepasst ist, eine Adresse einer dritten Datenbankvorrichtung (12 ) an die erste Netzwerkeinheit (1 ) oder die Diensteinheit (3 ) zurückzugeben, um eine Verbindung zu der zweiten Netzwerkeinheit aufzubauen, wobei die Identifikation eine wie in ITU-T-Standard E.164 definierte Telefonnummer ist, die als ersten Teil einen Ländercode und als zweiten Teil einen nationalen Nummernteil der zweiten Netzwerkeinheit enthält, und die zweite Datenbankvorrichtung (6 ) eine Nummernportabilitätsdatenbank zum Verfolgen portierter Nummern ist; die dritte Datenbankvorrichtung (12 ) ein Nutzer-Mobilitätsserver UMS ist, der auf Dienstmobilität oder Dienst-CSCF bezogene Informationen für Nutzer speichert; der Nutzer-Mobilitätsserver (12 ) angepasst ist, die Adresse einer Rufzustandssteuerfunktion CSCF (10 ) der zweiten Netzwerkeinheit zurückzugeben; und die erste Netzwerkeinheit (3 ) angepasst ist, einen Rufaufbau in Richtung der CSCF (10 ) der zweiten Netzwerkeinheit einzuleiten. - System gemäß Anspruch 9, wobei die erste Netzwerkeinheit eine eine Kommunikation begründende Einheit ist.
- System gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei die zweite Netzwerkeinheit eine eine Kommunikation abschließende Einheit ist.
- System gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die erste Datenbankvorrichtung in einem DNS-Server gespeichert oder ein Teil davon ist.
- System gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die zweite Datenbankvorrichtung in einem Haupt-Nutzer-Mobilitätsserver enthalten ist, der angepasst ist, eine Standortanfrage an den Nutzer-Mobilitätsserver zu senden, der die Internetadresse der zweiten Netzwerkeinheit oder die Internetadresse einer die Kommunikation mit der zweiten Netzwerkeinheit steuernden Steuervorrichtung (
10 ,16 ) zurückgibt. - System gemäß Anspruch 13, wobei der Nutzer-Mobilitätsserver angepasst ist, die Internetadresse an den Haupt-Nutzer-Mobilitätsserver zurückzugeben, der diese an die erste Netzwerkeinheit übermittelt.
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