DE60026316T2 - System und verfahren zur bearbeitung von fernsprechanrufen - Google Patents

System und verfahren zur bearbeitung von fernsprechanrufen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen und eine Telefonschnittstelle zur Durchführung des Verfahrens. Sie betrifft ebenfalls ein Telekommunikationsterminal und ein Telefonsystem.
  • Genauer betrifft die Erfindung gemäß einem ersten ihrer Gedanken ein Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen zwischen Anrufern und Angerufenen, wonach die Herstellung eines Telefongesprächs für einen Anrufer die Leitungsaufnahme, dann eine Stimmansage, die die Identifizierung des Angerufenen erlaubt, und eine Identifizierung des Anrufers anhand zumindest einer biometrischen Datenangabe des Anrufers umfasst.
  • Bis heute beruht das Zustandekommen eines Telefonanrufes vollständig auf einer Telefonnummernwahl, die für fest installierte Telefone durch den Telefonbetreiber und den geographischen Standort oder für Mobiltelefone durch den Betreiber definiert ist. Die Berechnung der Anrufe findet insbesondere gemäß den Parametern Ausgangsort/Bestimmungsort statt.
  • So wird ein Teilnehmer für sein fest installiertes Telefon durch eine Rufnummer und falls er außerdem ein Mobiltelefon besitzt, durch eine andere Rufnummer identifiziert.
  • Die Verwaltung der Wählpläne ist schwerfällig und stellt eine Fehlerquelle dar. Das Auftauchen neuer Betreiber wird das Anwählen der Benutzerkunden insbesondere für Unternehmen noch mehr verkomplizieren.
  • Verfahren oder Systeme, die darauf abzielen die Identifizierung der Personen zu automatisieren und/oder die Telefonanrufvorgänge zu vereinfachen, sind beispielsweise aus den Patentschriften EP 0 866 595, EP 0 782 309, DE 297 22 222 und US 4 993 068 bekannt.
  • Die Erfindung hat dennoch zum Ziel, die Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen noch weiter zu vereinfachen, und zwar insbesondere unter Verzicht auf das klassische Wählen zur Identifizierung der Bestimmungsteilnehmer dieser Anrufe.
  • Hierzu ist das Verfahren der Erfindung, das außerdem der gattungsgemäßen Definition des hier oben dargelegten Oberbegriffs entspricht, im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass es eine Überprüfung dieser Identifizierung anhand von zumindest einer anderen biometrischen Datenangabe aufweist, wobei eine dieser Daten das Stimmbild ist, und dass die Identifizierung abgesichert ist, da die Sicherheit durch eine Überprüfung des Stimmbilds im Verlauf der Gespräche hergestellt wird.
  • Gemäß einer Eigenschaft wird die Identifizierung des Anrufers anhand seines Stimmbildes durchgeführt.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft entspricht eine zweite biometrische Datenangabe des Anrufers seinem digitalen Stimmbild.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft umfasst die Identifizierung eine Authentifizierung der biometrischen Datenangabe(n).
  • Die Authentifizierung der biometrischen Datenangabe(n) umfasst eine Überprüfung der Übereinstimmung zwischen den Eigenschaften eines Anrufers und den zuvor für den Anrufer aufgezeichneten Eigenschaften.
  • Die vorherige Aufzeichnung des Stimmbildes umfasst eine Übungsphase.
  • Zur Verstärkung der Sicherheit werden Überprüfungen zufallsbedingt im Verlauf des Gesprächs durchgeführt.
  • Es kann ebenfalls vorgesehen werden die Sicherheit dadurch zu verstärken, dass in dem Fall, wo nicht zumindest eine Eigenschaft übereinstimmt, ein zuvor zugeteilter vertraulicher Code abgefragt und dieser Code überprüft wird.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft weist die Stimmansage eine Eigenschaft auf, die dem Angerufenen zweigen ist.
  • Vorteilhafter Weise ist die Eigenschaft, die dem Angerufenen zweigen ist, sein Familienname.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft umfasst die Stimmansage eine Eigenschaft, die der anrufenden Person zweigen ist.
  • Vorteilhafter Weise ist die Eigenschaft, die der anrufenden Person zweigen ist, der Familienname der Person.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Telefonschnittstelle mit einem Modul zur Freigabe von Telefonanrufen und zur Identifizierung der Angerufenen anhand einer Stimmansage eines Anrufers und mit einem Modul zur Verarbeitung von biometrischen Daten von Anrufern, welche die Identifizierung der Anrufer anhand einer biometrischen Datenangabe erlauben, und zur Herstellung von Gesprächen, dadurch gekennzeichnet, dass sie Vorrichtungen zur Verifikation der Identifizierung anhand einer zweiten biometrischen Datenangabe aufweist, wobei eine der Datenangeben das Stimmbild ist, und dass die Vorrichtungen geeignet sind, das Stimmbild im Verlauf des Gesprächs zu überprüfen.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft umfasst das Modul zur Verarbeitung biometrischer Daten von Anrufern zumindest eine Einheit Uyo zur Verarbeitung von Telefonanrufen mit Vorrichtungen zur Stimmerkennung RV und eine Datenbasis BD, auf welcher Daten aufgezeichnet sind, die charakteristisch sind für Personen, die anrufen oder angerufen werden können, wobei die Daten zumindest eine erste biometrische Datenangabe enthalten, welche die Identifizierung des Anrufers ermöglicht, und zumindest eine zweite biometrische Datenangabe zur Verifikation dieser Identifizierung, wobei die Herstellung der Telefongespräche zwischen einem Anrufer und einem Angerufenen anhand der von dem Anrufer gemachten Stimmansage, seiner Identifizierung und der Identifizierung des Angerufenen geschieht.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft führen die Vorrichtungen zur Sicherung der Identifizierung zufällige Verifikationen im Verlauf des Gesprächs durch.
  • Vorteilhafter Weise umfassen die Vorrichtungen zur Sicherung der Identifizierung Einrichtungen zum Abfragen eines vertraulichen Codes, der einem Anrufer zuvor zugeteilt worden ist, und zum Vergleichen des empfangenen Codes und des zuvor für den Anrufer aufgezeichneten Codes, in dem Fall, wo nicht zumindest eine Eigenschaft übereinstimmt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Telekommunikationsterminal, das hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, dass es Vorrichtungen zum Lesen und zur Übertragung eines digitalen Stimmbildes eines Benutzers, wie eines Anrufers, und Vorrichtungen zur Übertragung einer Stimmansage des Benutzers aufweist, die als Stimmbild dieses Benutzers genutzt wird.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Telefonsystem mit zumindest einer Vermittlungseinrichtung zur Steuerung der Anrufe zwischen Telefonterminals, das hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, dass es zumindest eine Einheit Uyo zur Verarbeitung von Telefonanrufen mit Vorrichtungen zur Stimmerkennung RV und eine Datenbasis BD aufweist, auf welcher Daten aufgezeichnet sind, die charakteristisch sind für Personen, die anrufen oder angerufen werden können, wobei die Daten zumindest eine erste biometrische Datenangabe enthalten, welche die Identifizierung des Anrufers ermöglicht, und zumindest eine zweite biometrische Datenangabe zur Verifikation dieser Identifizierung, wobei die Herstellung der Telefongespräche zwischen einem Anrufer und einem Angerufenen anhand der von dem Anrufer gemachten Stimmansage, seiner Identifizierung und der Identifizierung des Angerufenen geschieht, und dass die Identifizierung des Anrufers durch eine Verifikation des Stimmbildes im Gesprächsverlauf gesichert wird.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden deutlich bei der Lektüre der hiernach gemachten Beschreibung hervorgehen, die beispielhaft, nicht begrenzend und bezüglich der Zeichnungen erstellt ist, in welchen:
  • 1 das Schema eines erfindungsgemäßen Telefonsystems darstellt,
  • 2 das detaillierte Schema einer erfindungsgemäßen Schnittstelle zwischen Anrufer und Netz darstellt.
  • Die nachfolgende Beschreibung betrifft den Fall des Beispiels eines Netzes einer mehrere Betriebsstätten aufweisenden Firma Y. Die Schnittstelle I umfasst in diesem Fall beispielhaft zwei Einheiten (oder Module), wobei jede jeweils an einem der Standorte einer Firma angeordnet ist. Sie kann ebenfalls eine oder mehrere Einheiten (oder Module) außerhalb des privaten Netzes aufweisen, die mit einer oder mehreren Vermittlungseinrichtungen des öffentlichen Netzes verbunden sind.
  • In diesem Beispiel verwaltet eine erste private Vermittlungseinrichtung PABX-O die an einem Standort O ankommenden und abgehenden Anrufe und eine zweite private Vermittlungseinrichtung PABX-D verwaltet die an einem zweiten Standort D ankommenden und abgehenden Anrufe.
  • Eine Einheit UYO zur Verarbeitung der Anrufe der Firma Y ist in der Lage, einen Anruf von einer Person A des Standorts O zu empfangen, die mit einer Person B des Standorts D sprechen möchte.
  • In gleicher Weise ist eine Einheit UYD zur Verarbeitung der Anrufe in der Lage, einen Anruf von einer Person D des Standorts D zu empfangen, die mit einer Person C des Standorts O sprechen möchte.
  • Hierzu ist jede Einheit UYO und UYD dazu in der Lage den Anrufer und den Angerufenen zu identifizieren.
  • Nachfolgend wird die Verarbeitung für die aus dem Standort O stammenden Anrufe beschrieben werden, wohl wissend, dass sie ähnlich ist für den Fall von Anrufen, die aus dem Standort D stammen, wobei diese Anrufe lediglich von der Einheit UYD anstatt von der Einheit UYO verarbeitet werden.
  • Der Anrufer wird identifiziert und genauer authentifiziert durch eine Analyse der Eigenschaften, die ihm zueigen sind, insbesondere biometrische Eigenschaften:
    • – Stimmbild
    • – (Familien-)Name
    • – digitales Stimmbild, wobei in diesem Fall das Stimmbild beispielsweise auf einem Speicherträger der Art Chipkarte gespeichert wird, die der Anrufer in sein Telefon einschiebt, oder es direkt von einem Peripheriegerät des Telekommunikationsterminals TA, TB (die Maus) erhalten wird. Die eingesetzten Telekommunikationsterminals sind mit Vorrichtungen ausgestattet, die dazu in der Lage sind, ein digitales Stimmbild abzurufen oder die entsprechende Information auszulesen.
  • So besitzt jeder Angestellte der Firma Y ein in der Einheit UYO aufgezeichnetes "Profil".
  • Das Profil entspricht der Gesamtheit der Eigenschaften, die jedem Angestellten zueigen sind.
  • Der Angerufene wird durch einen Code identifiziert. Vorzugsweise besteht der Code aus seinem (Familien-)Namen.
  • Die Einheit UYO weist im Speicher den Code der Gesamtheit der Personen auf, welche das Telefonsystem der Firma Y benutzen können.
  • Wenn der Anrufer A authentifiziert und der Angerufene identifiziert worden ist, übermittelt die Einheit UYO die Nachricht des Anrufers an die Vermittlungseinrichtung PABX-D.
  • Die Vermittlungseinrichtungen weisen vorab im Speicher eine Nummer auf, die jeder Person entspricht, die Anrufe tätigen kann. Diese Nummern sind übermittelt und von der Einheit UYO gespeichert worden.
  • Wenn die Einheit UYO die Authentifizierung des Anrufers A verarbeitet hat, teilt sie die diesem Anrufer zugeordnete Nummer und die dem Angerufenen zugeordnete Nummer mit, um das Gespräch herzustellen.
  • Die Verarbeitungseinheit UYO ist in detaillierter Weise in 2 dargestellt.
  • Diese Einheit UYO umfasst eine Datenbasis BD, in welcher die Eigenschaften aller Personen aufgezeichnet sind, welche das System benutzen können.
  • Die Einheit umfasst ebenfalls ein Verifikationssystem SV mit einer Einheit zur Stimmenerkennung RV und einer Recheneinheit UC, die dazu in der Lage ist die notwendigen Verarbeitungen in dem Fall der Verifikation des digitalen Stimmbildes und/oder des Vergleichs geheimer Codes durchzuführen.
  • Ein vor jedem Gespräch jedem Benutzer zugeordneter Geheimcode kann in der Tat von dem System in dem Fall abgefragt werden, wo eine der drei Eigenschaften von dem Verifikationssystem SV nicht wieder erkannt (zurückgewiesen) wird.
  • Selbstverständlich folgt die Stimmerkennungseinheit RV dem üblichen Prinzip, nämlich:
    • – Lernphase,
    • – Verifikation,
    • – Anpassung an das Modell.
  • Um das System zu sichern, ist vorgesehen, dass die Einheit UYO die folgenden Vorgänge durchführt:
    • – eine Überprüfung des Stimmbildes am Anfang des Gespräches und zufällig im Gesprächsverlauf; hierzu kann vorgesehen werden, dass das durch die Verifikationseinheit RV ausgeführte Programm zur Steuerung der Verifikation eine Zufallssteuerung umfasst;
    • – Bitte um Ausgabe des geheimen Codes durch den Anrufer. Dieser Code kann einer Sequenz DTMF entsprechen (Eingabe auf der Tastatur des Telefons). Der Code ermöglicht den Anrufer zu identifizieren und ihn im Falle des Scheiterns am Ende der Verifikation der einen der Eigenschaften des Anrufers (Stimmbild, sein Name, sein digitales Stimmbild) zu authentifizieren.
  • So erlaubt das soeben beschriebene System Telefonanrufe zu tätigen, ohne dass der Anrufer die Nummer des Angerufenen wählen muss.
  • Eine doppelte Authentifizierung der Anrufer durch stimmliche Authentifizierung und Kontrolle des Namens mit Kontrolle des digitalen Stimmbildes ermöglicht, das System zu sichern und die Gebührenberechnung für den Anrufer ohne Fehlerrisiko anzuwenden.
  • Die anrufenden/angerufenen Personen haben keine Telefonnummer mehr, sie werden als einzelne Individuen durch zumindest eine "menschliche" Eigenschaft, die dem Individuum zueigen ist, identifiziert. Eine Person kann somit von irgendeinem Telefon (außerhalb des Systems) aus telefonieren, sobald sie bei dem System identifiziert ist. Sie wird gemäß ihrem Profil fakturiert, was besonders interessant für die Wanderer in einer Firma, die Kunden besuchen, ist.
  • Es können, wie es ebenfalls das Schema der 1 illustriert, eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten UE außerhalb des privaten Firmennetzes vorgesehen werden, die mit einer oder mehreren Kleinzentralen zur automatischen Vermittlung des öffentlichen Wählnetzes RTC derart verbunden sind, dass das soeben beschriebene System auf das öffentliche Netz ausgeweitet wird. In diesem Fall umfassen die mit verschiedenen Vermittlungseinrichtungen verbundenen Einheiten UE eine Datenbasis, welche Eigenschaften gruppiert, die Personen zueigen sind, welche das soeben beschriebene System nutzen möchten.
  • In allen Fällen ist die Einheit UE dazu in der Lage, die Anrufe von Personen zu verarbeiten, die sich an mehreren Stellen des privaten Firmennetzes Y bewegen.
  • Die soeben beschriebene Schnittstelle ist unabhängig von Telekommunikationsterminals und Netzen, unabhängig davon, ob es sich um das RTC-, RNIS- oder Internetnetz handelt.
  • Außerdem ermöglicht eine anfängliche auf dem digitalen Stimmbild basierende Verifikation, dann eine doppelte Authentifizierung dank eines "Sesam"-Namens, dem eine stimmliche Verifikation hinzugefügt wird, die Identifizierung des Anrufers abzusichern. Die Verifikation des Stimmbildes während des Gespräches verstärkt noch diese Sicherheit.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen zwischen Anrufern und Angerufenen, wonach die Herstellung eines Telefongesprächs für einen Anrufer die Leitungsaufnahme, dann eine Stimmansage, die die Identifizierung des Angerufenen erlaubt, und eine Identifizierung des Anrufers anhand zumindest einer biometrischen Datenangabe des Anrufers umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Überprüfung dieser Identifizierung anhand von zumindest einer anderen biometrischen Datenangabe aufweist, wobei eine dieser Daten das Stimmbild ist, und dass die Identifizierung gesichert ist, wobei die Sicherheit durch eine Überprüfung des Stimmbilds im Verlauf des Gesprächs hergestellt wird.
  2. Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierung des Anrufers anhand seines Stimmbildes durchgeführt wird.
  3. Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite biometrische Datenangabe des Anrufers seinem digitalen Stimmbild entspricht.
  4. Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierung eine Authentifizierung der biometrischen Datenangabe(n) umfasst.
  5. Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Authentifizierung der biometrischen Datenangabe(n) eine Überprüfung der Übereinstimmung zwischen den Eigenschaften eines Anrufers und den zuvor für den Anrufer aufgezeichneten Eigenschaften umfasst.
  6. Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen gemäß den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorherige Aufzeichnung des Stimmbildes eine Übungsphase umfasst.
  7. Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Überprüfungen zufallsbedingt im Verlauf des Gesprächs durchgeführt werden.
  8. Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheit außerdem das Nachsuchen um einen vorab zugeteilten vertraulichen Code und eine Überprüfung dieses Codes in dem Fall einer Nicht-Übereinstimmung zumindest einer Eigenschaft umfasst.
  9. Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stimmansage eine Eigenschaft aufweist, die dem Angerufenen zweigen ist.
  10. Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaft, die dem Angerufenen zweigen ist, sein Familienname ist.
  11. Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stimmansage eine Eigenschaft umfasst, die der anrufenden Person zweigen ist.
  12. Verfahren zur Bearbeitung von Telefonanrufen gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaft, die der anrufenden Person zweigen ist, der Familienname der Person ist.
  13. Telefonschnittstelle (I) zwischen einem Anrufer und einem Telefonnetz (RTC) mit einem Modul (PABX-O) zur Freigabe von Telefonanrufen und zur Identifizierung der Angerufenen anhand einer Stimmansage eines Anrufers und mit einem Modul zur Verarbeitung (UYO) von biometrischen Daten von Anrufern, welche die Identifizierung der Anrufer anhand einer biometrischen Datenangabe erlauben, und zur Herstellung von Gesprächen, dadurch gekennzeichnet, dass sie Vorrichtungen zur Verifikation (SV) der Identifizierung anhand einer zweiten biometrischen Datenangabe aufweist, wobei eine der Datenangeben das Stimmbild ist, und dass diese Vorrichtungen (SV) geeignet sind, das Stimmbild im Verlauf des Gesprächs zu überprüfen.
  14. Schnittstelle gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (UYO) zur Verarbeitung biometrischer Daten von Anrufern zumindest eine Einheit (Uyo) zur Verarbeitung von Telefonanrufen mit Vorrichtungen zur Stimmerkennung (RV) und eine Datenbasis (BD) aufweist, auf welcher Daten aufgezeichnet sind, die charakteristisch sind für Personen, die anrufen oder angerufen werden können, wobei die Daten zumindest eine erste biometrische Datenangabe enthalten, welche die Identifizierung des Anrufers ermöglicht, und zumindest eine zweite biometrische Datenangabe zur Überprüfung dieser Identifizierung, wobei die Herstellung der Telefongespräche zwischen einem Anrufer und einem Angerufenen anhand der von dem Anrufer gemachten Stimmansage, seiner Identifizierung und der Identifizierung des Angerufenen geschieht.
  15. Schnittstelle gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen (SV) zur Sicherung der Identifizierung zufällige Überprüfungen im Verlauf des Gesprächs durchführen.
  16. Schnittstelle gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen (SV) zur Sicherung der Identifizierung Einrichtungen aufweisen zum Abfragen eines vertraulichen Codes, der einem Anrufer zuvor zugeteilt worden ist, und zum Vergleichen des empfangenen Codes und des zuvor für den Anrufer aufgezeichneten Codes, in dem Fall, wo nicht zumindest eine Eigenschaft übereinstimmt.
  17. Telekommunikationsterminal (TA) mit Vorrichtungen zur Durchführung aller Schritte des Verfahrens gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er Vorrichtungen zum Lesen und zur Übertragung eines digitalen Stimmbildes eines Benutzers, wie eines Anrufers, und Vorrichtungen (TA) zur Übertragung einer Stimmansage des Benutzers aufweist, die als Stimmbild (RV, SV) dieses Benutzers genutzt wird.
  18. Telefonsystem mit zumindest einer Vermittlungseinrichtung (PABX-O) zur Steuerung der Anrufe zwischen den Telefonterminals (TA, TB), dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest eine Einheit (Uyo) zur Verarbeitung von Telefonanrufen mit Vorrichtungen zur Stimmerkennung (RV) und eine Datenbasis (BD) aufweist, auf welcher Daten aufgezeichnet sind, die charakteristisch sind für Personen, die anrufen oder angerufen werden können, wobei die Daten zumindest eine erste biometrische Datenangabe enthalten, welche die Identifizierung des Anrufers ermöglicht, und zumindest eine zweite biometrische Datenangabe zur Verifikation dieser Identifizierung, wobei die eine der Datenangaben ein Stimmbild des Anrufers ist, wobei die Herstellung der Telefongespräche zwischen einem Anrufer und einem Angerufenen anhand der von dem Anrufer gemachten Stimmansage, seiner Identifizierung und der Identifizierung des Angerufenen geschieht, und dass die Identifizierung des Anrufers durch eine Verifikation (SV) des Stimmbildes im Gesprächsverlauf gesichert wird.
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