DE60010521T2 - Röntgenbildsensorvorrichtung für abtaströntgenstrahlungsquelle - Google Patents

Röntgenbildsensorvorrichtung für abtaströntgenstrahlungsquelle Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Röntgenbildsensorvorrichtung für eine Abtaströntgenstrahlungsquelle, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann.
  • Die Röntgenbildgebungsvorrichtungen, die sich aus einer Röntgenstrahlungsquelle mit einer zugeordneten Röntgenbildabtastvorrichtung zusammensetzen, werden im medizinischen Bereich oder im Bereich der zerstörungsfreien Prüfung verwendet. Bei diesen Anwendungsgebieten wird danach getrachtet, Bilder besonders guter Qualität und insbesondere mit hohem Kontrast zu erhalten.
  • Eine herkömmliche Röntgenbildgebungsvorrichtung, die im medizinischen Bereich verwendet wird, umfasst im Allgemeinen eine Röntgenstrahlungsquelle, mit der ein Patient bestrahlt wird, und, auf der gegenüberliegenden Seite der Röntgenstrahlungsquelle, eine Sensorvorrichtung, welche die Röntgenstrahlung erfasst, die durch den Patienten hindurchgegangen ist und die dann Träger eines Röntgenbildes ist. Die Röntgenstrahlungsquelle und der Patient sind zueinander derart positioniert, dass das Röntgenbestrahlungsfeld zu einem gegebenen Zeitpunkt die gesamte abzubildende Oberfläche des Patienten bedeckt. Die stationäre Sensorvorrichtung erfasst folglich gleichzeitig das Röntgenbild der gesamten abzubildenden Oberfläche.
  • Nun wird ein bedeutender Teil der Röntgenstrahlen, die durch den Patienten hindurchgehen, aber gestreut, das heißt, sie werden von ihrer anfänglich geradlinigen Bahn abgelenkt. Die abgelenkten oder gestreuten Strahlen werden trotzdem durch die Sensorvorrichtung erfasst und das erfasste Bild wird im Verhältnis zu demjenigen verschlechtert, das nur durch die verwertbaren Röntgenstrahlen geliefert würde, das heißt die nicht abgelenkt worden sind. Diese Verschlechterung zeigt sich in einem Kontrastverlust.
  • Um die gestreuten Röntgenstrahlen auszuschalten, wird im Allgemeinen ein Streustrahlengitter zwischen dem Patienten und der Sensorvorrichtung angeordnet. Dieses Gitter absorbiert einen großen Teil der gestreuten Röntgenstrahlen, absorbiert allerdings außerdem einen Teil der verwertbaren Röntgenstrahlen, und erfordert demzufolge eine höhere Dosis für den Patienten. Dieses Raster ist zur Zeit die einzige Lösung, um die Streuung bei den Sensorvorrichtungen mit Röntgenbildverstärkungsröhre zu beseitigen, die zur Zeit am häufigsten bei der Röntgenbildgebung in Echtzeit benutzt werden.
  • Eine weitere Lösung, um gestreute Röntgenstrahlen auszuschalten, ohne die Röntgenstrahlendosis zu erhöhen, besteht darin, eine Abtaströntgenstrahlungsquelle zu verwenden, welche die abzubildende Oberfläche auf abgestufte Weise bestrahlt, wobei der augenblicklich bestrahlte Bereich nur ein Teil der abzubildenden Oberfläche ist.
  • In diesem Fall ist die Röntgenstrahlungsquelle einer beweglichen Sensorvorrichtung zugeordnet, die mit der Abtastbewegung der Röntgenstrahlung und in geometrischer Entsprechung zu dem augenblicklich bestrahlten Bereich synchronisiert ist. Die Sensorvorrichtung ist im Allgemeinen aus Festkörpersensorelementen ausgebildet, die mit szintillierendem Material überzogen und als Bügel angeordnet sind, wobei die Abmessungen dieses Bügels derart sind, dass er nur das Bild des augenblicklich bestrahlten Bereichs empfängt. Infolgedessen erfasst er keine gestreuten Röntgenstrahlen, die abgelenkt werden, sondern Röntgenstrahlen, die direkt durch den Patienten hindurchgegangen sind.
  • Nun erfordert der Einsatz derartiger Sensorvorrichtungen aber komplizierte mechanische Einrichtungen.
  • Die Abmessungen des Bügels hängen von denjenigen des augenblicklich bestrahlten Bereiches ab. Ohne den Bügel auszuwechseln, ist es infolgedessen nicht möglich, den Kompromiss zwischen den Abmessungen des bestrahlten Bereiches und der Röntgenstrahlenmenge optimieren zu wollen.
  • Es ist nicht einfach, den Bügel mit Festkörpersensorelementen im Rhythmus der Abtaströntgenstrahlung zu bewegen, vor allem nicht dann, wenn die erforderliche Abtastgeschwindigkeit hoch ist, wie bei fluoroskopischen Untersuchungen, bei denen ein Mehrfaches von zehn Bildern pro Sekunde erstellt werden muss.
  • Die verwendete Präzisionsmechanik, um die Sensorvorrichtung zu bewegen, stellt einen beachtlichen Kostenblock bei derartigen Sensorvorrichtungen dar.
  • Es sind außerdem Sensorvorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen sich ein Schlitz in einem mechanischen Verschluss in Höhe des Sensors synchron zu der Abtastung bewegt, die durch das Röntgenstrahlenbündel durchgeführt wird. Diese mechanischen Vorrichtungen ermöglichen keine hohe Abtastgeschwindigkeit und sind schwer und teuer. Das Patent EP-0 083 465 liefert ein Beispiel dafür.
  • Indem sie gleichzeitig die Streuung von Röntgenbildern ausschaltet, beabsichtigt die vorliegende Erfindung die vorgenannten Probleme zu beheben, die insbesondere mit den Dosen, die den Patienten verabreicht werden, mit der mechanischen Bewegung des Bildsensors und anderer Teile zusammenhängen, wie z. B. den Schlitzen in den Verschlüssen auf der Erfassungsseite; sie ermöglicht Abtastgeschwindigkeiten zu erreichen, die mit denjenigen kompatibel sind, die im Fluoroskopiemodus erforderlich sind.
  • Um das zu erreichen, schlägt die vorliegende Erfindung eine Röntgenbildsensorvorrichtung vor, die mit einer Abtaströntgenstrahlungsquelle zusammenwirken kann, die dazu bestimmt ist, eine Röntgenstrahlung zu erzeugen, die eine abzubildende Oberfläche abtastet, wobei diese Röntgenstrahlung die abzubildende Oberfläche Teil für Teil bestrahlt, wobei die von einem Teil kommende Röntgenstrahlung Träger eines Röntgenbilds des Teils ist. Die Vorrichtung umfasst einen Bildsensor, der gegenüber der Abtastung stationär ist und der so bemessen ist, dass er ein Bild der gesamten abzubildenden Oberfläche über die von den Teilen kommende Röntgenstrahlung aufnehmen kann, wobei die Sensorvorrichtung außerdem elektronische Mittel umfasst, um zu einem gegebenen Zeitpunkt die Aufnahme des Bildsensors auf einen Bereich zu begrenzen, der zu diesem Zeitpunkt dem bestrahlten Teil entspricht, wobei diese elektronischen Begrenzungsmittel synchron zu der Abtastung und in geometrischer Entsprechung zu dem bestrahlten Teil wirken.
  • Die elektronischen Begrenzungsmittel sind rein statisch, im Gegensatz zu den bekannten drehbaren oder durchlaufenden mechanischen Begrenzungsmitteln.
  • Bei einer ersten Ausführungsform können die Mittel, um die Aufnahme des Bildsensors zu begrenzen, Mittel zur teilweisen Verdeckung des Bildsensors gegenüber der abzubildenden Oberfläche sein, die außerhalb des Bildsensors liegen. Ein Flüssigkristallbildschirm, dessen Abtastung synchron zu der Abtastung des Röntgenstrahlenbündels gesteuert wird, ermöglicht den Durchlass in Richtung einer Abtastkamera nur von einem begrenzten Bildbereich, der demjenigen entspricht, der zu diesem Zeitpunkt durch den Sensor beleuchtet wird.
  • Der Bildsensor kann ein Leuchtbildsensor sein und mit Mitteln zusammenwirken, um die aus den Teilen kommende Röntgenstrahlung in ein Leuchtbild umzuwandeln.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform, kann der Bildsensor ein elektronischer Bildsensor sein und mit Mitteln zusammenwirken, um die aus den Teilen kommende Röntgenstrahlung direkt in ein elektronisches Bild umzuwandeln. Die Sensoren aus Selen sind geeignet, um diese direkte Umwandlung ausführen zu können.
  • In beiden Fällen können die Begrenzungsmittel der Aufnahme des Bildsensors in den Bildsensor integriert sein, wobei dieser ausgestaltet ist, um jegliche Bildaufnahme außerhalb des Bereiches zu verhindern, der einem Bildteil entspricht, der zu einem Zeitpunkt durch das Röntgenstrahlenbündel beleuchtet wird.
  • Der Bildsensor kann von der Art eines Festkörperbildsensors und insbesondere von der CCD-Art, der CMOS-Art, der Art mit Photodioden, der Art mit kapazitiven Elementen sein.
  • Der Bildsensor kann ein Leuchtbildsensor sein, der von einer Vielzahl von lichtempfindlichen Festkörperbildelementen ausgebildet wird, die Begrenzungsmittel der Aufnahme des Bildsensors können, unmittelbar bevor ein Teil bestrahlt wird, eine Löschung der Bildelemente des Sensors, die dem Leuchtbild des bestrahlten Teils entsprechen, und unmittelbar nach der Bestrahlung des Teils ein Auslesen der Bildelemente auslösen.
  • Der Bildsensor kann ein elektronischer Bildsensor sein, der von einer Vielzahl von kapazitiven Elementen ausgebildet wird, die Begrenzungsmittel der Aufnahme des Bildsensors können, unmittelbar bevor ein Teil bestrahlt wird, eine auf-Null-Setzung der Ladung der kapazitiven Elemente, die dem elektronischen Bild des bestrahlten Teils entsprechen, und unmittelbar nach der Bestrahlung des Teils ein Auslesen der Ladungen auslösen, die in den kapazitiven Elementen gespeichert sind.
  • Es ist außerdem möglich, dass der Leuchtbildsensor von der Art eines photographischen Films oder eines kinematographischen Films ist, wobei in diesem Fall im Prinzip ein Flüssigkristallbildschirm verwendet wird, um die Bildbegrenzung durchzuführen.
  • Die Mittel zur Umwandlung der Röntgenstrahlung in ein Leuchtbild können von der Art eines Röntgenbildverstärkers oder Szintillators sein, der auf eine lichtempfindliche Festkörpermatrix aufgetragen ist, wohingegen die Mittel zur Umwandlung der Röntgenstrahlung in ein elektronisches Bild auf der Basis von Selen hergestellt sein können.
  • Die Sensorvorrichtung kann Mittel zur Verarbeitung des Bildes umfassen, das durch den Bildsensor erfasst wird, um ein komplettes Bild des Röntgenbildes der abzubildenden Oberfläche auf der Basis der bestrahlten Bereiche zu rekonstruieren.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung offensichtlich, die durch die als Anlage beigefügten Figuren illustriert wird. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt eines Beispiels einer Bildsensorvorrichtung, die einer Abtaströntgenstrahlungsquelle zugeordnet ist, bei welcher die Begrenzungsmittel der Aufnahme des Bildsensors mechanische Mittel zur teilweisen Verdeckung sind;
  • 2 eine Vorderansicht von Mitteln, welche die Aufnahme des Bildsensors begrenzen, die in der Bildsensorvorrichtung von 1 verwendet werden;
  • 3 einen Schnitt eines zweiten Beispiels einer Bildsensorvorrichtung, die einer Abtaströnt genstrahlungsquelle zugeordnet ist, bei welcher die Begrenzungsmittel der Aufnahme des Bildsensors mechanische Mittel zur teilweisen Verdeckung sind;
  • 4 eine Vorderansicht von Mitteln, welche die Aufnahme des Bildsensors begrenzen, die in der Bildsensorvorrichtung von 3 verwendet werden;
  • 5 einen Schnitt eines dritten Beispiels einer Bildsensorvorrichtung, die einer Abtaströntgenstrahlungsquelle zugeordnet ist, bei welcher die Begrenzungsmittel der Aufnahme des Bildsensors mechanische Mittel zur teilweisen Verdeckung sind;
  • 6 einen Schnitt eines vierten Beispiels einer Bildsensorvorrichtung, die einer Abtaströntgenstrahlungsquelle zugeordnet ist, bei welcher die Begrenzungsmittel der Aufnahme des Bildsensors elektronische Mittel zur teilweisen Verdeckung sind und außerhalb des Bildsensors liegen;
  • 7 eine Vorderansicht von Mitteln zur teilweisen Verdeckung, welche in der Bildsensorvorrichtung von 6 verwendet werden;
  • 8a, 8b im Schnitt zwei neue Beispiele einer Bildsensorvorrichtung gemäß der Erfindung, bei welchen die Begrenzungsmittel der Aufnahme des Bildsensors in den Bildsensor integriert sind;
  • 9a, 9b, 9c drei Vorderansichten des Bildsensors von 8a, zu unterschiedlichen Zeitpunkten, die es ermöglichen, die Funktionsweise der Begrenzungsmittel seiner Aufnahme zu verstehen;
  • 10 einen teilweisen Schnitt eines elektronischen Bildsensors, der in eine Bildsensorvorrichtung gemäß der Erfindung integriert werden kann.
  • In diesen Figuren tragen dieselben Bestandteile dasselbe Bezugszeichen und aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Maßstäbe nicht beachtet worden.
  • 1 stellt eine Bildsensorvorrichtung 20 dar. Diese Bildsensorvorrichtung wird in einem medizinischen Bildgebungsgerät verwendet, welches eine Abtaströntgenstrahlungsquelle 10 umfasst, die eine Röntgenstrahlung 1 liefert, welche eine abzubildende Oberfläche 2 eines zu untersuchenden Patienten 3 abtastet. Zu einem gegebenen Zeitpunkt bestrahlt die Röntgenstrahlung 1 nur einen Teil 2' der abzubildenden Oberfläche 2. Nach einer kompletten Abtastung ist die gesamte abzubildende Oberfläche 2 Teil für Teil bestrahlt worden. Die Abtaströntgenstrahlungsquelle 10 kann in der Art mit einem Abtastschlitz sein, das heißt mit einem Schlitz, der sich vor einer Röntgenstrahlenquelle bewegt, oder mit einem feststehenden Schlitz, wie es beispielsweise in der Französischen Patentanmeldung FR A-2 795 864 beschrieben wird. Indem die variable Ausrichtung des Elektronenbündels im Verhältnis zu einem Ziel beeinflusst wird, wird der Einfallswinkel des Röntgenstrahlenbündels auf den zu bestrahlenden Körper verändert: ohne die Bewegungen von mechanischen Teilen kann die Abtastgeschwindigkeit hoch sein.
  • Auf der anderen Seite des Patienten 3, das heißt auf der gegenüberliegenden Seite der Abtaströntgenstrahlungsquelle 10, befindet sich die Sensorvorrichtung 20.
  • Sie erfasst die Röntgenstrahlung 1, die durch den Patienten hindurchgegangen ist, wobei diese Röntgenstrahlung Träger eines Röntgenbildes ist.
  • Die Bildsensorvorrichtung 20 umfasst einen Bildsensor 22, der dazu vorgesehen ist, über die aus den Teilen kommende Röntgenstrahlung ein Bild der abzubildenden Oberfläche aufzunehmen. Dieser Bildsensor 22 ist gegenüber der Abtastung stationär und er weist Abmessungen auf, die es ihm ermöglichen, ein Bild der gesamten abzubildenden Oberfläche 2 aufzunehmen. Er wird weder in Bewegung versetzt, noch ist er hinsichtlich der Abmessungen auf die des bestrahlten Teils begrenzt. Indem die Mittel weggelassen werden, um den Sensor in Bewegung zu versetzen, weil er stationär ist, werden insbesondere die mechanischen Probleme behoben, die bei einem Sensor auftraten, der im Rhythmus der Abtaststrahlung beweglich ist.
  • Die Bildsensorvorrichtung 20 umfasst außerdem Mittel 24, um zu einem gegebenen Zeitpunkt die Aufnahme des Bildsensors 22 im Wesentlichen auf diejenige des Bildes des Teils 2' zu begrenzen, der zu diesem Zeitpunkt bestrahlt wird, wobei diese Mittel synchron zu der Abtastung und in geometrischer Entsprechung zu dem bestrahlten Teil 2' wirken. Eine durch eine unterbrochene Linie dargestellte Verbindung illustriert den synchronen Ablauf zwischen der Abtaströntgenstrahlung 1 und den Mitteln 24, welche die Aufnahme des Bildsensors 22 begrenzen.
  • In dem beschriebenen Beispiel ist der Bildsensor 22 ein Leuchtbildsensor und er wirkt mit Mitteln 21 zusammen, um die Röntgenstrahlung, Träger des Röntgenbildes, in ein Leuchtbild umzuwandeln, das von dem Leuchtbildsensor 22 empfangen worden ist.
  • Es könnte auch vorgesehen werden, anstelle des Leuchtbildsensors einen elektronischen Bildsensor zu verwenden, wie es die 10 dargestellt, die später beschrieben wird. Dieser Sensor ist dazu vorgesehen, elektronische Ladungen zu erfassen, und er wirkt mit Mitteln zusammen, um die Röntgenstrahlung, den Träger des Röntgenbildes, direkt in ein elektronisches Bild umzuwandeln.
  • Bei dem in 1 beschriebenen Beispiel umfasst die Sensorvorrichtung 20 als Umwandlungsmittel eine Röntgenbildverstärkungsröhre 21, die unter der Abkürzung IIR (intensification d'image radiologique) bekannt ist, mit nachgeschaltetem Leuchtbildsensor 22.
  • Die Begrenzungsmittel 24 der Aufnahme des Leuchtbildsensors 22 sind mechanische Mittel zur teilweisen Verdeckung des Leuchtbildsensors 22. Diese Mittel 24 zur teilweisen Verdeckung liegen außerhalb des Leuchtbildsensors 22, teilweise maskieren sie den Bildsensor 22 derart, dass er zu einem gegebenen Zeitpunkt nur das Leuchtbild des Teils 2' erfasst, das durch die Abtaströntgenstrahlung 1 bestrahlt wird.
  • Nun wird die Bildsensorvorrichtung in der Ausführungsform von 1 genauer betrachtet.
  • Auf herkömmliche Weise umfasst die Röntgenbildverstärkungsröhre 21 einen vakuumdichten Raum 200, der an einem Ende durch ein Eintrittsfenster 201 verschlossen ist, durch welches die Abtaströntgenstrahlung 1 hindurchdringt, die durch den Patienten 3 hindurchgegangen ist.
  • Die Abtaströntgenstrahlung 1 trifft anschließend auf einen Eintrittsbildschirm 202, der die Funktion hat, die Röntgenstrahlungsintensität in eine Elektronenmenge umzusetzen. Dieser Eintrittsbildschirm 202 ist derart bemessen, dass er unabhängig von der Stelle des Auftreffens auf das Eintrittsfenster 201 durch die Röntgenstrahlung 1 getroffen werden kann. Der Eintrittsbildschirm 202 umfasst im Allgemeinen einen Szintillator 203, der einer Photokathode 204 zugeordnet ist. Der Szintillator 203 wandelt die Abtaströntgenstrahlung 1 in sichtbare Photonen um, die ihrerseits durch die Photokathode 204 in Elektronen umgewandelt werden.
  • Ein Elektrodensatz 205 beschleunigt die Elektronen und fokussiert sie auf einem Kathodolumineszenz-Austrittsbildschirm 206. Der selbstleuchtende Austrittsbildschirm 206 ist in der Nähe eines Austrittsfensters 207 angeordnet, das auf der gegenüberliegenden Seite des Eintrittsfensters 201 angeordnet ist. Das Auftreffen der Elektronen auf dem selbstleuchtenden Bildschirm 206 ermöglicht, das Leuchtbild wiederherzustellen, das sich auf der Photokathode 204 gebildet hat. Dieses Leuchtbild setzt zu einem gegebenen Zeitpunkt das Röntgenbild des bestrahlten Teils 2' um.
  • Dieses Leuchtbild umfasst die vorstehend erwähnten Fehler, weil, mit nur der Abtaströntgenstrahlung, die gestreuten Röntgenstrahlen auf die Photokathode 204 auftreffen und ihre Wirkung auf dem Austrittsbildschirm 206 sichtbar ist.
  • Das auf dem Austrittsbildschirm 206 angezeigte Bild wird anschließend zu dem Leuchtbildsensor 22 übertragen. Dieser Leuchtbildsensor 22 ist im Allgemeinen ein Sensor von der CCD-Art (für Charge-Coupled Device in der englischen Sprache, oder ladungsgekoppeltes Bauelement), der in einer Videokamera 220 enthalten ist, ein kinematographischer Film, der in eine kinematographische Kamera eingelegt ist oder ein photographischer Film, der in einen Photoapparat eingelegt ist. Der CCD-Sensor kann vorteilhafterweise durch einen Sensor von der CMOS-Art ersetzt werden, der auf sehr ähnliche Weise funktioniert.
  • Die Übertragung des Leuchtbildes, das auf dem Austrittsbildschirm 206 angezeigt wird, zu dem Leuchtbildsensor 22 geschieht im Allgemeinen mittels einer optischen Kopplungseinrichtung 209, die außerhalb der Röntgenbildverstärkungsröhre 21 angeordnet und um eine Längsachse XX' der Röntgenbildverstärkungsröhre zentriert ist, eine Achse, um welche ebenfalls der Austrittsbildschirm 206 zentriert ist. Diese optische Kopplungseinrichtung 209 kann Linsen und/oder optische Fasern umfassen.
  • Der Leuchtbildsensor 22 ist derart bemessen, dass er die Gesamtheit des Bildes der abzubildenden Oberfläche 2 empfangen kann, wie dies in den herkömmlichen Bildsensorvorrichtungen mit stationärem Röntgenstrahlenbündel der Fall ist.
  • Er ist Mitteln 24 zur teilweisen Verdeckung zugeordnet, die mit der Abtastbewegung der Abtaströntgenstrahlung 1 und in geometrischer Entsprechung zu dem bestrahlten Teil 2' der abzubildenden Oberfläche synchronisiert sind. Da der Leuchtbildsensor 22 teilweise maskiert ist, kann er nur das Leuchtbild des Teils 2' erfassen, der durch die Abtaströntgenstrahlung 1 bestrahlt wird. Diese Mittel 24 zur Verdeckung verhindern, dass der Leuchtbildsensor 22 die Spuren von Röntgenstrahlen erfasst, die in dem Patienten 3 gestreut sind.
  • Die Bildsensorvorrichtung 20 kann eine Aufnahme- und eine Signalverarbeitungseinrichtung 23 umfassen, die Signale bezüglich des Bildes verarbeitet und speichert, die ihr der Leuchtbildsensor 22 liefert. Nach geeigneter Verarbeitung können diese Signale auf einem Sichtanzeigegerät 25 betrachtet werden.
  • Bei dem Beispiel von 1 ist der Leuchtbildsensor 22 gegenüber der Abtastung stationär, wohingegen die Mittel 24 zur teilweisen Verdeckung beweglich und insbesondere im Verhältnis zu dem Leuchtbildsensor 22 drehbar sind. Sie sind zwischen dem Austrittsbildschirm 206 und dem Leuchtbildsensor 22 angeordnet.
  • Sie nehmen die Form einer Scheibe 240 an, die für Licht, das von dem Austrittsbildschirm 206 kommt, undurchlässig ist, und mit mindestens einem Fenster 241 ausgestattet ist, welches das Licht durchlässt. Dieses Fenster 241 kann ganz einfach eine Öffnung in der Scheibe sein, die das Leuchtbild des bestrahlten Teils 2' durchlässt.
  • Die Scheibe 240 wird derart in Drehung versetzt, dass ihr Fenster 241 sich synchron mit der Röntgenstrahlung 1 bewegt, welche die abzubildende Oberfläche 2 abtastet. Wenn die Abtaströntgenstrahlung 1 vollständig über die abzubildende Oberfläche 2 gewandert ist, ist das Fenster 241 vollständig über den Leuchtbildsensor gewandert, und dieser letztere hat die Gesamtheit des Röntgenbilds der abzubildenden Oberfläche 2 erfasst, das auf der Basis von einer Vielzahl von Leuchtbildern, die den unterschiedlichen bestrahlten Teilen 2' während der Abtastung entsprechen, in ein Leuchtbild umgewandelt wird. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe 240 wird mit derjenigen des Abtaströntgenstrahlenbündels 1 synchronisiert.
  • Es wird angenommen, dass die Abtastung der Abtaströntgenstrahlung 1 über die abzubildende Oberfläche 2 von oben nach unten geschieht, wie in 1 dargestellt. Die Abtaströntgenstrahlung 1 kommt aus einem Schlitz 4, dessen Länge, senkrecht zu der Abtastrichtung, der Abmessung der abzubildenden Oberfläche 2 entspricht, die ebenfalls senkrecht zu der Abtastrichtung liegt, von einem Vergrößerungsfaktor abgesehen. Dieser Faktor ist eine Funktion des Abstands, der den Patienten 3 von der Röntgenstrahlungsquelle 10 trennt. Die Breite des Spalts 4, der in dem Richtungsverlauf der Abtastung liegt, ist im Verhältnis zu der anderen Abmessung der abzubildenden Oberfläche 2 sehr klein, die ebenfalls in dem Richtungsverlauf der Abtastung liegt. Der Spalt 4 kann aus einer Hin-und-Her-Bewegung in eine Verschiebung gebracht werden, aber um ohne diese Hin-und-Her-Bewegung auszukommen, die bei hoher Geschwindigkeit immer schwer zu erzeugen ist, kann allerdings vorgesehen werden, eine Scheibe zu verwenden, die in Drehbewegung versetzt wird und die mit einem oder mehreren Schlitzen ausgestattet ist. In diesem Fall verläuft die Abtastung in eine Richtung.
  • Die Abmessungen des zu einem gegebenen Zeitpunkt bestrahlten Teils 2' richten sich genau nach denjenigen des Schlitzes 4, abgesehen von dem Vergrößerungsfaktor.
  • Bei dem Beispiel von 1 bestehen die Fenster 241 aus radialen Schlitzen, deren Abmessungen sich genau nach denjenigen des bestrahlten Teils 2' richten, abgesehen von einem Proportionalitätsfaktor, eine Funktion von relativen Stellungen und von Auswirkungen von unterschiedlichen Elementen, die sich zwischen dem Patienten 3 und den Verdeckungsmitteln 24 befinden.
  • Diese Schlitze 241 sind am äußeren Rand der Scheibe 240 angeordnet. Es wird bevorzugt, die Fenster 241 an dem gesamten äußeren Rand der Scheibe zu verteilen, insbesondere, wenn die Geschwindigkeit der aufzunehmenden Röntgenbilder hoch ist.
  • In dem Fall, wenn die Abtastung durch Verschiebung geschieht, wird die Scheibe 240 weit vor der Länge der Fenster 241 einen Radius derart aufweisen, dass die Bewegung eines Schlitzes vor dem Leuchtbildsensor 22 an eine Verschiebung angepasst werden kann. Dazu wird auf 2 verwiesen.
  • Die Mittel 24 zur teilweisen Verdeckung können die Gestalt eines undurchsichtigen Streifens 242 aufweisen, der mit einem oder mehreren Fenstern 243 ausgestattet ist, die für das Licht des Austrittbildschirms 206 durchlässig sind. Dieser Streifen 242 kann als Schleife ausgestaltet sein und durch Rollen 244 angetrieben werden, wie in 3 dargestellt. Wenn er gegenüber dem Leuchtbildsensor 22 angeordnet ist, bewegt er sich durch Verschiebung. Seine Fenster 243 bestehen aus Schlitzen, die quer zu der Bewegungsrichtung des Streifens 242 verlaufen. Dazu wird auf 4 verwiesen.
  • Wenn die Abtastbewegung eine Hin-und-Her-Bewegung in zwei Richtungen ist, kann das Aussenden von Röntgenstrahlen während einer der zwei Strecken angehalten werden, wenn die Mittel zur teilweisen Verdeckung durch eine Bewegung in eine Richtung in Drehung versetzt oder verschoben werden.
  • Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen sind die Mittel 24 zur teilweisen Verdeckung zwischen dem Austrittsbildschirm 206 und dem Leuchtbildsensor 22 angeordnet. In dem Fall, wenn eine optische Kopplungseinrichtung 209 zwischen den Austrittsbildschirm 206 und den Leuchtbildsensor 22 zwischengeschaltet ist, können sich die Mittel 24 zur teilweisen Verdeckung entweder zwischen dem Austrittsbildschirm 206 und der optischen Kopplungseinrichtung 209 befinden, wie in 1, oder zwischen der optischen Kopplungseinrichtung 209 und dem Leuchtbildsensor 22, wie in 3.
  • Es könnte auch vorgesehen werden, dass die Mittel 24 zur teilweisen Verdeckung zwischen dem Patienten 3 und den Umwandlungsmitteln 21 angeordnet werden, und dass sie der Röntgenstrahlung direkt ausgesetzt sind. Bei dieser Abwandlung könnte der Bildsensor ein elektronischer Bildsensor sein.
  • Bei dem in 5 dargestellten Beispiel besteht der Bildsensor aus einem Leuchtbildsensor und die Umwandlungsmittel 21 sind in Form einer Röntgenbildverstärkungsröhre ausgeführt. Die Unterschiede zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen bestehen darin, dass die Mittel 24 zur teilweisen Verdeckung jetzt direkt der Röntgenstrahlung 1 ausgesetzt sind, die durch den Patienten 3 hindurchgegangen ist und einen Abschnitt 247 umfassen, der für Röntgenstrahlung undurchlässig ist, und einen oder mehrere Abschnitte 248, die sie durchlassen. In dieser 5 wird angenommen, dass die Mittel 24 zur teilweisen Verdeckung die Gestalt einer Scheibe annehmen, welche den undurchlässigen Abschnitt 247 ausbildet, und dass diese Scheibe mit Fenstern 248 in Gestalt von Schlitzen ausgestattet ist, welche das Röntgenbild des bestrahlten Teils 2' durchlassen. Diese Mittel 24 zur teilweisen Verdeckung, die teilweise für die Röntgenstrahlung undurchlässig sein müssen, sind auf der Basis von Blei hergestellt, und erfordern stärkere Mittel, um verschoben zu werden, und teurere Mittel als bei den vorhergehenden Abwandlungen.
  • Die vorgenannten Beispiele lassen die Prinzipien der Anordnung eines Körperabschnittes erkennen, der zu einem gegebenen Zeitpunkt durch ein Röntgenstrahlenbündel bestrahlt wird, das den Körper abtastet, zu einem entsprechenden Leuchtbildabschnitt und zu einem entsprechenden elektronischen Bildabschnitt, oder sogar direkt zu einem entsprechenden elektronischen Bildabschnitt, wenn das System die Röntgenstrahlen direkt in ein elektronisches Bild umwandelt, ohne den Weg über ein Leuchtbild zu gehen. Aber diese Beispiele zeigen außerdem, dass diese Anordnung durch mechanische Teile geschieht, im Wesentlichen in Gestalt von Schlitzen, die sich synchron mit der Abtastung des Röntgenstrahlenbündels bewegen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt die Verwendung elektronischer Mittel vor, die mit der Abtastbewegung des Röntgenstrahlenbündels synchronisiert sind, um ein elektronisches Bild nur in einem Bereich zu erzeugen, der zu einem gegebenen Zeitpunkt dem Bereich entspricht, der durch das Röntgenstrahlenbündel bei der Abtastbewegung bestrahlt wird. Diese Mittel sind statisch und ersetzen vorteilhafterweise die vorstehend beschriebenen mechanischen Mittel in den unterschiedlichen Ausführungsformen, die vorgesehen sind.
  • Zwei Hauptausführungsformen sind vorgesehen.
  • Bei der ersten, die anzuwenden ist, wenn ein Teil der Umwandlungskette von Röntgenstrahlen in ein elektronisches Bild über ein Leuchtbild geht, wird ein Flüssigkristallbildschirm zwischen dem Leuchtbild und einem Bildsensor eingeschoben. Dieser Bildsensor ist vorzugsweise elektronisch (wie z. B. der CCD- oder CMOS-Matrixsensor einer elektronischen Kamera), aber es kann außerdem vorgesehen werden, dass es sich um einen einfachen photographischen Film handelt, der Bereich für Bereich im Verlaufe der Abtastung mit Röntgenstrahlen belichtet wird, wobei die Filmbereiche, die zu einem gegebenen Zeitpunkt dem bestrahlten Bereich nicht entsprechen, zu diesem Zeitpunkt maskiert sind. Der Flüssigkristallbildschirm wird überall undurchlässig gemacht, außer in einem Bereich (im Prinzip eine Matrixzeile, wenn die Abtastung eine Bestrahlung Zeile für Zeile ermöglicht), der dem Bild entspricht, das tatsächlich durch das Röntgenstrahlenbündel bestrahlt wird. Der Leuchtbildsensor, wenn er elektronischer Art ist, empfängt kein Signal, außer in diesem Bereich. Die Röntgenstrahlen, die in auseinandergehende Richtungen gestreut werden konnten, und die ein Leuchtbild erstellen konnten, das nicht auf den bestrahlten Bereich beschränkt ist, werden den elektronischen Sensor nicht beeinflussen, weil dieser nur einen Bereich überwachen wird, der tatsächlich dem bestrahlten Teil entspricht.
  • Bei der zweiten bedeutenden Abwandlung der Ausführungsform, die anwendbar ist, wenn eine Umwandlung in ein Leuchtbild stattfindet, bevor das Bild durch einen elektronischen Leuchtbildsensor empfangen wird, oder wenn direkte Umwandlung der Röntgenstrahlen in ein elektronisches Bild stattfindet, wird vorgesehen, dass die Mittel zur elektronischen Integration, welche die Photonen des Leuchtbildes oder die Photonen des Röntgenbildes in Elektronen umwandeln, derart strukturiert sind, dass die Integration oder das Auslesen von Ladungen außerhalb des Bildbereichs verhindert wird, der dem Bereich entspricht, der zu einem gegebenen Zeitpunkt durch das Abtaströntgenstrahlenbündel bestrahlt wird.
  • Wenn eine Zeile (oder möglicherweise mehrere Zeilen) des Leuchtbildsensors oder elektronischen Sensors zu einem gegebenen Zeitpunkt bestrahlt wird, wird es typischerweise eingerichtet, dass die Ladungen dieser Zeilen, unmittelbar bevor die Bestrahlung beginnt, gelöscht werden (infolgedessen werden die Ladungen, die aus unerwünschten, gestreuten Strahlungen stammen, gelöscht), es werden die Ladungen integriert, die nur aus der Bestrahlung des bestrahlten Bereiches stammen, und diese Ladungen werden unmittelbar nach der Bestrahlungszeit ausgelesen.
  • Zuerst wird auf 6 und 7 verwiesen, welche die Erfindung darstellen.
  • Die Mittel 24 zur teilweisen Verdeckung sind durch einen Verschluss 245 mit einem Flüssigkristallgitter ausgeführt, dessen Übertragung von der Stellung des Teils 2' abhängt, der durch die Abtaströntgenstrahlung 1 bestrahlt wird. Diese Mittel 24 zur teilweisen Verdeckung werden verwendet, um das Licht zu blockieren, das aus dem Austrittsbildschirm 206 der Röntgenbildverstärkungsröhre 21 stammt.
  • Dieser Verschluss 245 kann eine feine Flüssigkristallschicht 31 umfassen (beispielsweise von der schraubenförmig-nematischen Art), die sandwichartig zwischen zwei durchsichtigen, miteinander verklebten Plättchen 32, 33 gehalten wird, die ihrerseits zwischen zwei gekreuzten Polarisatoren 36 angeordnet sind.
  • Ein derartiger Verschluss 245 funktioniert folgendermaßen. Mindestens eines der durchsichtigen Plättchen ist mit einem Elektrodengitter versehen, welches ermöglicht, ein elektrisches Feld an Teile der Flüssigkristallschicht anzulegen. Deswegen wird der Verschluss 245 mit Gitter bezeichnet. Indem ein Abschnitt der Flüssigkristallschicht an ein elektrisches Feld angeschlossen wird, wird er undurchsichtig und blockiert das Licht, das von dem Austrittsbildschirm 206 stammt. Dieses Licht kann den Leuchtbildsensor 22 nicht mehr erreichen. Wenn das elektrische Feld nicht vorhanden ist, ist dieser Abschnitt durchsichtig und lässt das Licht hindurch, das von dem Austrittsbildschirm 206 stammt. Infolgedessen kann dieses Licht den Leuchtbildsensor 22 erreichen.
  • Bei dem beschriebenen und in Einzelheiten in 7 dargestellten Beispiel ist auf jedem durchsichtigen Plättchen 32, 33 ein Gitter 34, 35 von durchsichtigen parallelen Elektroden E1, E2 dargestellt, die quer zu der Richtung der Abtaströntgenstrahlung 1 ausgerichtet sind. Eine Elektrode E1 eines Gitters 34 ist mit einer Elektrode E2 des anderen Gitters 35 gepaart und zwei gepaarte Elektroden liegen sich gegenüber. Jedes Gitter 34, 35 ist jeweils an eine Steuerungseinrichtung 37, 38 angeschlossen, die ermöglicht, an ihre Elektroden E1, E2 ein geeignetes Potential anzulegen und von daher an ein elektrisches Feld anzuschließen, das für den Flüssigkristallbereich geeignet ist, der zwischen zwei gepaarten Elektroden liegt, um diese undurchsichtig zu machen. Die Steuerung der Potentiale, die an die Elektroden anzulegen sind, die synchron zu der Abtastung ausgeführt wird, ermöglicht zu jedem Zeitpunkt, in dem undurchsichtig gemachten Verschluss 245 einen durchsichtigen Bereich 246 einzuschließen, dessen Abmessungen derart sind, dass der Leuchtbildsensor 22 nur das Röntgenbild des bestrahlten Teils 2' erfasst. Die Abmessungen des durchsichtigen Bereiches 246 richten sich nach denjenigen des bestrahlten Teils 2', abgesehen von dem Proportionalitätsfaktor.
  • Die in 7 beschriebenen Elektrodenmuster sind nur nicht einschränkende Beispiele und selbstverständlich können weitere vorgesehen werden, um das, was undurchsichtig bleiben soll, und das, was durchsichtig werden soll, zu begrenzen. Es kann ein herkömmliches matrixartiges Muster verwendet werden, vorausgesetzt dass die Steuerungsmittel, im Prinzip zeilenweise, strukturiert sind, damit sie der verwendeten Röntgenabtastung entsprechen.
  • Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil der Begrenzungsmittel der Aufnahme des Bildsensors, die einer Röntgenbildverstärkungsröhre in der Ausführungsform zugeordnet sind, in welcher sie zwischen dem Austrittsbildschirm und dem Bildsensor angeordnet sind, besteht darin, dass diese Begrenzungsmittel nicht nur das Licht ausschalten, das aus der Röntgenstrahlung stammt, die in dem Patienten gestreut wird, sondern auch das gestreute Licht und die gestreuten Röntgenstrahlen auf der gesamten Strecke zwischen ihnen und dem Patienten. Wenn sie nicht vorhanden wären, würde dieses Licht oder diese Röntgenstrahlung von dem Bildsensor erfasst und der Kontrast wäre schlechter. Die besten Kontrastgewinne werden erhalten, indem die Begrenzungsmittel so nahe wie möglich an dem Leuchtbildsensor platziert werden.
  • Anstatt außerhalb des Bildsensors zu liegen, können die Mittel zur Begrenzung seiner Aufnahme auch darin integriert sein. Bei dieser zweiten Lösung, ist es der elektronische Bildsensor, der nur einen, zu einem gegebenen Zeitpunkt verwertbaren Bildbereich empfängt. Diese Abwandlungen sind in 8a, 8b, 9a bis 9c und 10 mit Festkörperbildsensoren dargestellt.
  • Dazu wird auf 8a verwiesen. Wie in 1 findet sich die Abtaströntgenstrahlungsquelle 10 wieder, welche die Röntgenstrahlung 1 liefert, welche die abzubildende Oberfläche 2 eines zu untersuchenden Patienten 3 abtastet. Auf der anderen Seite des Patienten 3 befindet sich die Sensorvorrichtung 20 gemäß der Erfindung mit einem Leuchtbildsensor 22. Sie umfasst Mittel 21 zum Umwandeln der von den Teilen 2' kommenden Röntgenstrahlung in ein Leuchtbild in der Art einer Röntgenbildverstärkungsröhre, die dem Leuchtbildsensor 22 zugeordnet sind. Jetzt ist der Leuchtbildsensor 22 ein elektronischer Sensor von der CMOS-Art, der beispielsweise in einer Videokamera 220 enthalten ist. Die Mittel 240 zum Begrenzen der Aufnahme des Leuchtbildsensors sind in den Leuchtbildsensor integriert. Sie können entweder die Bildaufnahme außerhalb eines bestimmten Bereiches verhindern (der dem Bereich entspricht, der durch das Röntgenstrahlenbündel bestrahlt wird), oder eine auf Null Setzung des in einem bestimmten Bereich aufgenommenen Bildes ausführen (beispielsweise eine Sensorzeile oder mehrere Zeilen), unmittelbar bevor ein gewünschtes Bild in diesem Bereich empfangen wird, und auch hier wieder synchron mit der Abtastung des Röntgenstrahlenbündels.
  • Es wird begonnen, die Sensoren von der CMOS-Art neuerer Konzeption zu verwenden. Sie sind sehr viel versprechend, weil sie sehr viel weniger verbrauchen als die CCD-Sensoren, sie sind sehr viel kleiner, sie bieten neue Möglichkeiten bei der Aufnahme von Teilen von Bildern, sie können bei höheren Geschwindigkeiten funktionieren als bei denjenigen der CCD-Sensoren und weisen viel geringere Kosten auf. Bei einem derartigen Sensor umfasst jedes Bildelement nicht nur ein Photosensorelement, beispielsweise eine Photodiode, sondern außerdem eine CMOS-Transistorschaltung mit Leseverstärkungsfunktion, die es ermöglicht, die im Bereich von jedem Bildelement gespeicherte Ladungsmenge schnell auszulesen, das mit einem Leuchtsignal bestrahlt wurde. Auf demselben Substrat befinden sich außerdem die Mittel, um die Signale, die durch die Bildelemente gespeichert werden und während des Auslesens verwendet werden, zu digitalisieren.
  • In der Ausführungsform von 8a und 9a bis 9c ist der Leuchtbildsensor 22 aus einer Vielzahl von empfindlichen Punkten oder lichtempfindlichen Bildelementen P1 bis P9 ausgebildet, die als Matrix angeordnet und zwischen einem Stromleiter von Spalte Y1 bis Y3 und einem Stromleiter von Zeile X1 bis X3 verbunden sind. Diese Bildelemente sind durch ein Quadrat symbolisch dargestellt. Zur Vereinfachung der Figur sind nur neun dargestellt worden. Nach der Belichtung mit einem Leuchtsignal werden die an denselben Stromleiter von Zeile X1 angeschlossenen Bildelemente P1 bis P3 gleichzeitig durch eine Adressierungseinrichtung 400 adressiert, die mit den Stromleitern von Zeile X1 bis X3 verbunden ist, die Lichtmenge, die sie empfangen haben, wird im Bereich von jedem Bildelement ausgelesen, die für jedes Bildelement ausgelesenen Daten werden durch den Stromleiter von Spalte Y1 bis Y3 in eine auf parallele Weise arbeitende Einrichtung zur Analog-Digital-Umwandlung 401 übertragen, um dort digitalisiert zu werden.
  • Die Mittel 240, welche die Aufnahme des Bildsensors 22 begrenzen, lösen in einem ersten Schritt, unmittelbar bevor ein Teil 2' bestrahlt wird, eine auf Null Setzung aus, das heißt die Löschung der Bildelemente P4 bis P6 des Sensors, die dem Leuchtbild des Teils entsprechen, und in einem zweiten Schritt, unmittelbar nach der Bestrahlung des Teils 2', das Auslesen der Bildelemente P4 bis P6, die diesem Leuchtbild entsprechen. Um das Leuchtbild der abzubildenden Oberfläche 2 aufzunehmen, unterliegen alle Bildelemente dieser Zustandsabfolge von Löschen, Belichten, Auslesen.
  • Die 9a bis 9c dienen dazu, die Funktionsweise der Begrenzungsmittel 240 zu beschreiben. Es wird angenommen, dass die Abtastung der Röntgenstrahlung 1 wie in 1 linear geschieht, und dass eine Zeile von Bildelementen einem bestrahlten Teil 2' entspricht. Der Pfeil, der in den Block 240 eintritt, welcher symbolisch die Begrenzungsmittel darstellt, zeigt an, dass diese Mittel mit der Abtastbewegung der Röntgenstrahlung synchronisiert sind.
  • In 9a trägt der Stromleiter von Zeile X2, an welche die Bildelemente P4 bis P6 angeschlossen sind, einen Pfeil, welcher aus der Adressierungseinrichtung 400 kommt, wodurch symbolisiert wird, dass sie gerade gelöscht oder auf Null gesetzt worden sind. Jegliche Spur früherer Belichtung ist aus ihnen gelöscht worden. Die Bildelemente P1 bis P3 werden ihrerseits belichtet und grau dargestellt, wohingegen die Bildelemente P7 bis P9 ausgelesen werden, was durch die Pfeile an den Stromleitern von Spalte Y1 bis Y3 symbolisch dargestellt wird, die von den Bildelementen P7 bis P9 kommen und in Richtung der Einrichtung zur Analog-Digital-Umwandlung 401 geführt werden.
  • In 9b sind die Bildelemente P4 bis P6 grau dargestellt, wodurch angezeigt wird, dass sie gerade mit einer Bestrahlung belichtet wurden, die von der Röntgenbildverstärkungsröhre geliefert wurde. Die Bildelemente P1 bis P3 werden ausgelesen, was durch die Pfeile an den Stromleitern von Spalte Y1 bis Y3 symbolisch dargestellt wird, die von den Bildelementen P1 bis P3 kommen und in Richtung der Einrichtung zur Analog-Digital-Umwandlung 401 geführt werden. Die Bildelemente P7 bis P9 werden gelöscht, was durch den Pfeil symbolisch dargestellt wird, welcher von der Adressierungseinrichtung 400 kommt, und von dem Stromleiter von Zeile X3 getragen wird, an welche die Bildelemente P7 bis P9 angeschlossen sind.
  • In 9c ist beabsichtigt worden, die Tatsache darzustellen, dass die Bildelemente P4 bis P6 zu diesem Zeitpunkt ausgelesen werden, wohingegen die Bildelemente P1 bis P3 gelöscht werden, und dass die Bildelemente P7 bis P9 belichtet werden. Es sind dieselben Bezugszeichen wie zuvor verwendet worden. Auf diese Weise umfassen die ausgelesenen Signale keine Streuung.
  • In 8b gibt es wieder wie in 1 die Abtaströntgenstrahlungsquelle 10, welche die Röntgenstrahlung 1 liefert, welche die abzubildende Oberfläche 2 eines zu untersuchenden Patienten 3 abtastet. Auf der anderen Seite des Patienten 3 befindet sich die Sensorvorrichtung 20 gemäß der Erfindung. Es gibt keine Röntgenbildverstärkungsröhre. Sie umfasst einen Festkörperbildsensor 22, 52, der entweder von der Art eines Leuchtbildsensors 22 oder von der Art eines elektronischen Bildsensors 52 sein kann. Seine Abmessungen entsprechen im Wesentlichen denjenigen der abzubildenden Oberfläche 2. Der Sensorarbeit mit Mitteln 21, 51 zusammen, um die Röntgenstrahlung, die von den Teilen 2' kommt, in entweder ein Leuchtbild oder ein elektronisches Bild umzuwandeln. Wenn es sich um eine Umwandlung in ein Leuchtbild handelt, bestehen die Umwandlungsmittel 21 aus einem Szintillator, die den Leuchtbildsensor 22 überziehen. Wenn es sich um eine Umwandlung in ein elektronisches Bild handelt, sind die Umwandlungsmittel 51 auf Selenbasis hergestellt, womit sie den elektronischen Bildsensor 52 überziehen. Die Umwandlungsmittel 21, 51 befinden sich direkt gegenüber der Röntgenstrahlung, die durch den Patienten hindurchgegangen ist. Der Leuchtbildsensor 22 kann ein Sensor sein, dessen Bildelemente durch eine lichtempfindliche Diode ausgebildet werden, die mit einem Unterbrecher zusammenarbeitet. Diese Sensorart ist in der digitalen Radiologie schon bekannt. Der elektronische Bildsensor 52 kann mit dem übereinstimmen, was in 10 dargestellt ist. Die Begrenzungsmittel 240 der Aufnahme des Bildsensors sind in den Bildsensor 22, 52 integriert und vollständig mit dem vergleichbar, was für 8a beschrieben worden ist. Die empfindlichen Elemente des Sensors unterliegen einer Zustandsabfolge von: Löschen oder auf Null Setzung, Belichtung, Auslesen.
  • Nun wird auf 10 Bezug genommen, der elektronischen Bildsensor 52 ist aus einer Vielzahl von Punkten 53 ausgestaltet, die für elektronische Ladungen empfindlich sind, die jeder aus einem in der Art der Darstellungen der 9 als Gitter angeordneten kapazitiven Element 54 ausgestaltet sind, das einem Umschaltungselement 55 zugeordnet ist, beispielsweise einem TFT-Transistor (für die englische Bezeichnung Thin Film Transistor, Dünnfilmtransistor), der insbesondere beim Auslesen aktiviert wird. Diese empfindlichen Punkte werden insbesondere mittels einer Technik als Dünnfilmüberzug aus Halbleitermaterialien hergestellt, wie z. B. amorphem Silizium. Dieser elektronische Bildsensor 52 arbeitet mit Umwandlungsmitteln 51 des Röntgenbildes – elektronischen Bildes zusammen, beispielsweise auf Selenbasis. Die empfindlichen Punkte werden mit einer Schicht 51 auf Selenbasis überzogen. Wenn die Röntgenstrahlung durch die Schicht 51 auf Selenbasis hindurchgeht, wird sie direkt in elektronische Ladungen umgewandelt (symbolisch durch einen Pfeil dargestellt). Diese elektronischen Ladungen werden in den kapazitiven Elementen 54 gespeichert. Die Begrenzungsmittel der Aufnahme des Bildsensors funktionieren auf eine vergleichbare Weise, wie das, was für 8a und 8b beschrieben worden ist. Die in den kapazitiven Elementen 54 gespeicherten Ladungen werden sequenzweise Zeile für Zeile ausgelesen. Indem ein Vorgang zur auf Null Setzung der kapazitiven Elemente 54 einer Zeile, unmittelbar bevor sie elektronische Ladungen empfangen, vorgenommen wird, und ein Auslesevorgang der in diesen kapazitiven Elementen gespeicherten Ladungen, unmittelbar nachdem sie die Ladungen empfangen haben, wird die Unterdrückung des Signals erreicht, das mit Röntgenstrahlen zusammenhängt, die während der Aufnahme des Röntgenbilds gestreut wurden.
  • Anstatt eine Zeile auf Null zu setzen, bevor sie einer Leuchtbestrahlung oder einer Bestrahlung mit Röntgenstrahlen ausgesetzt wird, könnte vorgesehen werden, die Integration von photographisch erzeugten Ladungen außerhalb einer bestimmten Zeile zu verhindern und sie nur in der ausgewählten Zeile zu gestatten.
  • Schließlich muss darauf hingewiesen werden, dass insbesondere im medizinischen Bereich eine Tendenz besteht, die radiologischen Bildverstärker (Vakuumröhren) durch Festkörpersensoren, möglicherweise großer Abmessungen, zu ersetzen, und dass demzufolge diese Begrenzungslösung der Beobachtung auf einen bestimmten Bereich in Übereinstimmung und synchron mit einem Abtaströntgenstrahlenbündel direkt angepasst werden kann.
  • Die beschriebenen Beispiele sind hinsichtlich der Auswahl der Zuordnungen zwischen dem Bildsensor, den Umwandlungsmitteln und den Begrenzungsmitteln der Aufnahme des Bildsensors keinesfalls einschränkend, weitere Kombinationen sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

  1. Röntgenbildsensorvorrichtung, die mit einer Abtaströntgenstrahlungsquelle (10) zusammenwirken kann, die dazu bestimmt ist, eine eine abzubildende Oberfläche (2) abtastende Röntgenstrahlung (1) zu erzeugen, wobei diese Röntgenstrahlung (1) die abzubildende Oberfläche (2) Teil (2') für Teil beleuchtet, wobei die von einem Teil (2') kommende Röntgenstrahlung Träger eines Röntgenbildes des Teils ist, wobei die Vorrichtung einen Bildsensor (22, 52) umfasst, der gegenüber der Abtastung stationär ist und der so bemessen ist, dass er ein Bild der ganzen abzubildende Oberfläche (2) über die von den Teilen (2') kommende Röntgenstrahlung aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung zudem elektronische Mittel umfasst, um zu einem gegebenen Zeitpunkt die Aufnahme des Bildsensors (22, 52) auf einen dem zu diesem Zeitpunkt bestrahlten Teil (2') zu begrenzen, wobei diese Begrenzungsmittel synchron zur Abtastung und in geometrischer Entsprechung zu dem bestrahlten Teil (2') wirken.
  2. Bildsensorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildsensor ein Leuchtbildsensor (22) ist und dass er mit Mitteln zum Umwandeln der von den Teilen (2') kommenden Röntgenstrahlung in ein Leuchtbild zusammenwirkt.
  3. Bildsensorvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (24) zum Begrenzen der Aufnahme durch einen Verschluss (245) mit einem Flüssigkristallgitter realisiert sind, der relativ zu dem Leuchtbildsensor (22) ortsfest und zwischen die Mittel zum Umwandeln der Röntgenstrahlung in ein Leuchtbild und den Leuchtbildsensor eingeschoben sind.
  4. Bildsensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (240) zum Begrenzen der Aufnahme des Bildsensors (22) in den Bildsensor integriert sind.
  5. Bildsensorvorrichtung nach Anspruch 4, bei dem der Bildsensor (22) von einer Vielzahl von lichtempfindlichen Festkörperbildelementen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (240) zum Begrenzen der Aufnahme des Bildsensors (22) unmittelbar bevor ein Teil bestrahlt wird eine Löschung der Bildelemente des Sensors, die dem Leuchtbild des bestrahlten Teils entsprechen, und unmittelbar nach der Bestrahlung des Teils ein Auslesen der Bildelemente auslösen.
  6. Bildsensorvorrichtung nach Anspruch 4, bei dem der elektronische Bildsensor von einer Vielzahl von kapazitiven Elementen (54) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (240) zum Begrenzen der Aufnahme des Bildsensors (52) unmittelbar bevor ein Teil (2') bestrahlt wird, eine auf Null Setzung der kapazitiven Elementen (54), die dem elektronischen Bild des bestrahlten Teils entsprechen, und unmittelbar nach der Bestrahlung des Teils (2') ein Auslesen der in den kapazitiven Elementen (54) gespeicherten Ladungen auslösen.
  7. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildsensor (22, 52) von der Art eines Festkörperbildsensors und insbesondere von der CCD-Art, der CMOS-Art, der Art mit Photodioden, der Art mit kapazitiven Elementen ist.
  8. Sensorvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (21) zum Umwandeln der Röntgenstrahlung in ein Leuchtbild von der Art eines Röntgenbildverstärkers oder Szintillators sind.
  9. Bildsensorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildsensor (52) ein elektronischer Bildsensor ist und dass er mit den Mitteln (51) zum direkten Umwandeln der von den Teilen (2') kommenden Röntgenstrahlung in ein elektronisches Bild zusammenwirkt.
  10. Sensorvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (51) zur Umwandlung der Röntgenstrahlung in ein elektronisches Bild auf der Basis von Selen hergestellt sind.
  11. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel (23) zur Verarbeitung des durch den Bildsensor (22) aufgenommenen Bildes umfasst, um ein komplettes Bild des Röntgenbildes der abzubildenden Oberfläche auf der Basis der bestrahlten Bereich zu rekonstruieren.
  12. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtbildsensor von der Art eines photographischen Films oder eines kinematographischen Films ist.
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