DE4201027A1 - Elektrischer rasierapparat - Google Patents

Elektrischer rasierapparat

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DE4201027A1
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Tetsuya Okada
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
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    • H02P7/288Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using variable impedance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierapparat, insbesondere die Steuerung eines den Hauptbestandteil des Antriebsmechanismus des Apparats bildenden Motors und die Ermittlung des Lastzustands des Motors.
Bei einem elektrischen Rasierapparat werden durch zu­ sammemwirkende Vorgänge zwischen einer äußeren Scher­ vorrichtung, durch die Barthaare in den Apparat ein­ geführt und in diesem geführt werden, und einer von einem Motor getriebenen inneren Schervorrichtung die von der äußeren Schervorrichtung eingführten Barthaare abgeschnitten.
Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung eines in einem derartigen elektrischen Rasierapparat enthal­ tenen Motors sind unter anderem aus US-PS 45 94 777 und der japanischen Offenlegungsschrift 62-79 084 (1987) bekannt.
Gemäß der US-PS 45 94 777 ist vorgesehen, mehrere Di­ oden in Reihe mit einer Reihenschaltung aus einer Bat­ terie und dem Motor zu verbinden. Durch Auswählen der Anzahl der mittels mechanischer Schalteinrichtungen zu umgehenden Dioden wird die dem Motor zugeführte Span­ nung zur Steuerung der Motordrehzahl geregelt.
In der japanischen Offenlegungsschrift 62-79 084 wird der Magnetfluß des Motors durch eine Hall-Vorrichtung ermittelt und die dem Motor zuzuführende Spannung wird derart gesteuert, daß die Drehzahl des Motors konstant gehalten wird. Dies geschieht, um den Motor auf dessen optimaler Drehzahl (bei diesem Beispiel 7000 U/min) zu halten, so daß die Drehzahl des Motors selbst bei dich­ terem Bart oder dickeren Barthaaren nicht abfällt.
Da der Motor jedoch bei dichterem und dünnerem Bart gleichermaßen mit konstanter Drehzahl läuft, ist die Motordrehzahl bei dünnem Bart so hoch, daß die Bart­ haare nicht in ausreichendem Maße in die Schereinheit eingeführt werden oder ein Reißen an den Barthaaren auftritt. Bei einem dichten Bart gilt aufgrund der konstanten Motordrehzahl während des Rasierens das zuvor Gesagte, nämlich, daß die Barthaare nicht in ausreichendem Maße eingeführt werden oder beim Ra­ sieren ein Reißen an den Barthaaren auftritt. Es ist daher erwünscht, die Motordrehzahl entsprechend der jeweiligen Bartdichte oder der Barthaardicke zu steu­ ern.
Reste der von der äußeren Schervorrichtung eingeführ­ ten und von der inneren Schervorrichtung geschnittenen Barthaare verbleiben an der inneren Schervorrichtung oder fallen in eine Aufnahme der inneren Schervorrich­ tung, in welcher sie gesammelt werden. Sammeln sich in der Aufnahme der inneren Schervorrichtung Reste an, gelangen diese unter Umständen aus dem Apparat, verur­ sachen einen unangenehmen Geruch oder vermitteln dem Benutzer ein unangenehmes Gefühl. Darüber hinaus ver­ ursachen die an der inneren Schervorrichtung verblei­ benden Reste eine Beeinträchtigung der Scherleistung, eine zu einer Beschädigung der Schervorrichtung füh­ rende Erhöhung der Belastung des Motors oder eine Er­ höhung des Leistungsverbrauchs, die zu einer schnellen Verringerung der Batterielebensdauer führt. Die Reste sollten nach jeder Rasur mittels einer Bürste oder dergleichen entfernt werden, was für den Benutzer sehr umständlich und lästig ist, da im allgemeinen die äuße­ re Schervorrichtung (Scherblatt) vom Körper des Appa­ rats selbst abgenommen werden muß. Wird das Entfernen der Reste vernachlässigt, sammeln sich diese in großer Menge an und es entstehen die zuvor genannten Nach­ teile.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Auftreten der genannten Nachteile vermieden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elek­ trischen Rasierapparat zu schaffen, bei dem die Motor­ drehzahl automatisch entsprechend der Dichte des Barts oder der Dicke der Barthaare gesteuert wird.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsge­ mäßen elektrischen Rasierapparates weist auf: eine Stromermittlungseinrichtung zum Ermitteln des Last­ stromes des Motors; eine Verarbeitungseinrichtung zum periodischen Abtasten der von der Stromermittlungsein­ richtung ermittelten Werte, um deren Beträge zu aus­ zuwerten, und zum Beurteilen von positiven oder nega­ tiven Ergebnissen der Differenz zu dem zuletzt abge­ tasteten Wert, um in Abhängigkeit von den Ergebnissen ein jeweiliges vorbestimmtes Signal auszugeben; und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Motordrehzahl entsprechend dem Ausgangssignal der Verarbeitungsein­ richtung.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Beurteilung durch die Verarbeitungsein­ richtung nach einer gemäß einem "Fuzzy"-Prinzip er­ stellten Regel ("fuzzy rule").
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung geht die Verarbeitungseinrichtung von einem dichten Bart aus, Wenn der von der Stromermittlungseinrichtung emittelte Laststrom des Motors groß ist, während die Verarbei­ tungseinrichtung umgekehrt davon ausgeht, daß die Bartdichte gering ist, wenn der Laststrom gering ist, wodurch der Motor mit der jeweils optimalen Drehzahl läuft.
Zusätzlich zu den Elementen des bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels, weist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung auf: eine Spitzenwert-Halteeinrichtung mit einer Spitzenwert-Speichereinrichtung zum Halten eines von der Stromermittlungseinrichtung ermittelten Stromspitzenwerts; eine Löscheinrichtung zum Löschen des in der Spitzenwert-Speichereinrichtung gespei­ cherten Spitzenwerts; und eine Schalteinrichtung, wel­ che die Eingabe des ermittelten Werts der Stromermitt­ lungseinrichtung in die Spitzenwert-Speichereinrich­ tung in einem vorbestimmten Intervall periodisch sperrt oder freigibt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel des elektrischen Ra­ sierapparats ist es möglich, die optimale Motordreh­ zahl entsprechend dem jeweiligen Zustand eines Bartes zu steuern, da der Spitzenwert des Laststroms des Mo­ tors, der sich in Abhängigkeit von dem sich während des Rasierens möglicherweise fortlaufend änderenden Bartzustandes ändert, von der Spitzenwert-Halteein­ richtung über einen vorbestimmten Zeitraum gehalten wird.
Gemäß dieser vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, den sich fortlaufend ändernden Last­ strom des Motors zur automatischen Steuerung der Motor­ drehzahl zu ermitteln, selbst wenn nicht nur die je­ weilige allgemeine Dichte des Bartes, sondern auch der Bartwuchs oder die Dichte während eines Rasiervorgangs unterschiedlich ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung weist auf: eine Starterkennungseinrichtung zum Erkennen des Startens des Motors, wobei die Steuereinrichtung den Motor über einen vorbestimmten Zeitraum vom Startzeit­ punkt des Motors an mit einer vorbestimmten Drehzahl ansteuert, und die Verarbeitungseinrichtung den Betrag des Laststromes des Motors während dieses Zeitraums mit einem vorbestimmten Wert vergleicht, um in Abhän­ gigkeit von dem Vergleichsergebnis über eine Anzeige­ einrichtung eine jeweilige vorbestinmte Anzeige aus­ zugeben.
Da bei dem genannten weiteren Ausführungsbeispiel der Laststrom bei zum Startzeitpunkt mit konstanter Dreh­ zahl laufendem Motor die angesammelte Menge an Haar­ resten angibt, erfolgt, wenn die Verarbeitungseinrich­ tung erkennt, daß der Betrag des Laststroms den vor­ bestimmten Wert übersteigt, eine entsprechende Anzeige an der Anzeigeeinrichtung.
Gemäß dieser weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dem Benutzer den (geeig­ neten) Zeitpunkt für das Entfernen von Schmutz und Re­ sten anzugeben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Steuer­ schaltung des Motors eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen elektrischen Rasierapparats;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Steuer­ schaltung des Motors eines zweiten Ausführungsbei­ spiels des erfindungsgemäßen elektrischen Rasierap­ parats;
Fig. 3 ein detailliertes Schaltbild des Aufbaus der Spitzenwert-Halteschaltung des Ausführungsbeispiels von Fig. 2;
Fig. 4 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der Ope­ rationsweise; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm der Steuervorgänge eines Mi­ crocomputers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Steuerschaltung des Motors des ersten Ausführungsbei­ spiels des erfindungsgemäßen elektrischen Rasierap­ parats dar.
In dem Rasierapparat sind eine aufladbare Batterie 1, ein Motor 4 und ein Hauptschalter 2 zum Antreiben des Motors 4 in Reihe geschaltet. Die Batterie 1 ist die Energiequelle des erfindungsgemäßen elektrischen Ra­ sierapparats. Die Antriebswelle des Motors 4 ist mit einer inneren Schervorrichtung einer nicht dargestell­ ten Schereinheit verbunden, wobei die innere Scher­ vorrichtung durch eine Feder derart vorgespannt ist, daß sie gegen eine äußere Schervorrichtung drückt, wodurch durch die äußere Schervorrichtung eingeführte Barthaare abgeschnitten werden.
Ferner ist zwischen dem Hauptschalter 2 und dem Motor 4 ein Widerstand 3 als Stromermittlungseinrichtung zum Ermitteln der Lastströme des Motors 4 angeordnet. Zwi­ schen dem Motor 4 und Masse ist der Hauptstrompfad des Transistors 5 vorgesehen.
Darüber hinaus ist eine Verstärkerschaltung 9 mit den Anschlußenden des Widerstands 3 verbunden. Ferner sind zwischen der Verstärkerschaltung 9 und dem Ba­ sisanschluß des Transistors 5 eine Analog/Digital- Wandlerschaltung 8, ein als Verarbeitungseinrichtung dienender Microcomputer 7 und eine als Steuerungsein­ richtung dienende Ausgabesteuerungsschaltung 6 mit­ einander in Reihe geschaltet.
Ein Port 70 zum Erkennen des EIN/AUS-Zustands des Hauptschalters 2 ist in dem Microcomputer 7 vorgese­ hen. Da dem Port 70 ein niederpegeliges Signal zuge­ führt wird, wenn sich der Hauptschalter 2 im AUS-Zu­ stand befindet, und ein hochpegeliges Signal zugeführt wird, wenn sich der Hauptschalter 2 im EIN-Zustand befindet, erkennt der Microcomputer 7 den eingeschal­ teten Zustand des Hauptschalters 2. Das Bezugszeichen 80 bezeichnet eine als Anzeigeeinrichtung dienende Anzeigeschaltung die zur Ausgabe verschiedener Anzei­ gen von dem Microcomputer 7 gesteuert wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des eine Steue­ rungsschaltung aufweisenden ersten Ausführungsbei­ spiels der Erfindung mit dem genannten Aufbau be­ schrieben.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, erkennt der Microcomputer 7 aufgrund der Veränderung des dem Port 70 des Microcomputers 7 zugeführten Eingangssig­ nalpegels den Einschaltzustand des Hauptschalters 2 und gibt ein vorbestimmtes Signal an die Ausgabesteu­ erungsschaltung 6 aus. Die Ausgabesteuerungsschaltung 6 liefert einen Basisstrom an den Transistor 5, um diesen leitend zu machen. Infolgedessen dreht der Mo­ tor, um die innere Schervorrichtung der (nicht darge­ stellten) Schereinheit anzutreiben, so daß Barthaare beim Andrücken der Schereinheit an den Bart abge­ schnitten werden können. Dabei fließt Laststrom durch den Stromermittlungswiderstand 3, wobei die Spannung VR an den Anschlußenden des Widerstands erzeugt wird. Da der Laststrom in Abhängighkeit von der zu rasie­ renden Barthaarmenge variiert, variiert die Spannung VR bei der Rasur ebenfalls entsprechend der Barthaar­ menge.
Die Spannung VR wird nach der Verstärkung durch die Verstärkerschaltung 9 durch die Analog/Digital-Wand­ lerschaltung 8 zu einem Digitalwert gewandelt und aus­ gegeben. Eine in dem Microcomputer 7 vorgesehene Ab­ tasteinrichtung tastet den von der Analog/Digital-Wand­ lerschaltung 8 ausgegebenen Digitalwert periodisch ab und speichert diesen. Der Microcomputer 7 ist derart aufgebaut, daß er eine nach dem "Fuzzy"-Prinzip ar­ beitende Steuerung entsprechend den in den Tabellen 1, 2 und 3 ("fuzzy-rule tables") durchführt. Die Verhält­ nisse zwischen dem Laststrom-Meßwert und der Drehzahl des Motors 4 sind vorgegeben.
Der Microcomputer 7 wählt die optimale Drehzahl des Motors 4 entsprechend dem Meßwert I des Laststroms zum aktuellen Abtastzeitpunkt und bildet die Differenz Δ I zwischen dem Meßwert I und dem zum letzten Abtast­ zeitpunkt gemessenen Wert des Laststroms. Anschließend gibt der Microcomputer ein vorbestimmtes Signal an die Ausgabesteuerungsschaltung 6 aus, das die optimale Drehzahl des Motors 4 angibt. Durch den Empfang des vom Microcompter 7 her zugeführten Signals wird in der Ausgabesteuerungsschaltung 6 der Leitungszustand des Transistors 5 gesteuert. Dadurch wird die für die ge­ gebene Dichte des Barts optimale Drehzahl des Motors 4 erhalten.
Im folgenden wird eine nach dem "Fuzzy"-Prinzip vorge­ nommene Folgerung ("fuzzy inference") auf der Grund­ lage der "Fuzzy"-Regel-Tabelle ("fuzzy-rule table") erläutert.
Der Microcomputer 7 vergleicht den Meßwert I des Last­ stroms am Widerstand 3 mit einem voreingestellten Re­ ferenzwert. Wenn der Meßwert I größer ist als der Re­ ferenzwert, wird die Differenz mit einem entsprechen­ den Wert oder Attribut zwischen 0 und 1 bezeichnet. Wenn der Meßwert I ausreichend größer ist als der Re­ ferenzwert, ist das Attribut 1. In gleicher Weise wird der Meßwert I mit einem Attribut zwischen 0 und 1 ver­ sehen, wenn der Meßwert I im wesentlichen gleich dem Referenzwert ist. Ebenso wird ein Meßwert I, der klei­ ner ist als der Referenzwert, mit einem Attribut zwi­ schen 0 und 1 versehen.
Der Microcomputer 7 bewertet eine Reihe von Fällen, in denen die Differenz I zwischen dem Meßwert I des aktuellen Abtastzeitpunkts und demjenigen des letzten vorhergehenden Abtastzeitpunkts entweder negativ, null oder positiv ist, mit einem Attribut innerhalb eines Bereichs zwischen 0 und 1. Aus der Tabelle 1 ist zum Beispiel ersichtlich, daß der Microcomputer 7, wenn der Meßwert I größer ist als der Referenzwert und sein Attribut 1 ist, und wenn die Differenz Δ I zu dem Meßwert zum letzten vorhergehenden Abtastzeitpunkt positiv und das Attribut 1 ist, entsprechend der "Fuzzy"-Regel-Tabelle ein Signal P (positiv) ausgibt. Das Signal P verursacht gemäß der in der Tabelle für das Attribut 1 vorgegebenen Werte eine Erhöhung der Drehzahl des Motors 4 um 300 U/min.
Die Tabellen 1, 2 und 3 sind "Fuzzy"-Regel-Tabellen, in denen jeweils entsprechend den Drehzahlen des Mo­ tors 4 Regeln festgelegt sind. Die Tabelle 1 zeigt die "Fuzzy"-Regel für den Fall, daß die Drehzahl des Mo­ tors 4 7200 U/min oder mehr beträgt.
Tabelle 1
Die Tabelle 2 zeigt die "Fuzzy"-Regel für den Fall, daß die Drehzahl des Motors 4 6500 U/min oder mehr, jedoch weniger als 7200 U/min beträgt.
Tabelle 2
Die Tabelle 3 zeigt die "Fuzzy"-Regel für den Fall, daß die Drehzahl des Motors 4 unter 6500 U/min liegt.
Tabelle 3
Die in den Tabellen 1, 2 und 3 genannten Signale haben die folgende Bedeutung:
PB (positiv groß): Anheben der Drehzahl des Motors 4 um 600 U/min
P (positiv): Anheben der Drehzahl des Motors 4 um 300 U/min
Z (null): Beibehalten der zu diesem Zeit­ punkt gegebenen Drehzahl des Mo­ tors 4
N (negativ): Verringern der Drehzahl des Motors 4 um 50 U/min
NB (negativ groß): Verringern der Drehzahl des Motors 4 um 150 U/min.
In Abhängigkeit von dem Attribut der Größe des Last­ strom-Meßwerts I oder dem Attribut der Differenz Δ I zu dem zum letzten vorhergehenden Zeitpunkt abgetaste­ ten Meßwert verwendet der Microcomputer die "Fuzzy"- Folgerung zur Bewertung des Fluktuationsbereichs der Drehzahl des Motors 4. Das heißt, der Microcomputer 7 ermittelt den Fluktuationsbereich der Drehzahl des Motors 4 genau, indem er bewertet, in welchem Ausmaß die Drehzahl des Motors 4 mit den Fällen überein­ stimmt, in denen das Attribut 1 ist, und indem er das Ausmaß der Übereinstimmung in dem Ausgangssignal wie­ dergibt.
Die Tatsache, daß der Änderungsgrad zur Reduzierung der Drehzahl des Motors 4 geringer gehalten ist als die die Änderungsgrade zur Anhebung der Drehzahl des Motors 4, hat den Sinn, daß der Benutzer ein plötz­ liches Absinken der Drehzahl des Motors 4 aufgrund der plötzlichen Abnahme des Bartes nach der Rasur nicht irrtümlich auf eine plötzliche Abnahme der Kapazität der Batterie 1 oder eine Fehlfunktion der Antriebs­ schaltung zurückführt.
Wie zuvor erläutert, geht bei dem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung der als Verarbeitungsein­ richtung dienende Microcomputer 7 davon aus, daß, wenn der am als Stromermittlungseinrichtung dienende Wider­ stand 3 ermittelte Laststrom groß ist, der Bart dicht ist, während der Microcomputer 7 umgekehrt bei gerin­ gem Laststrom davon ausgeht, daß der Bart dünn ist.
Der Microcomputer stellt sodann die Drehzahl des Mo­ tors 4 automatisch auf die der jeweiligen Bartdichte entsprechende optimale Drehzahl ein. Bei einem dünnen Bart werden somit Unannehmlichkeiten, wie eine ver­ schlechterte Einführung der Barthaare in die Scher­ einheit oder ein Reißen beim Rasieren, vermieden. Da zudem die Drehzahl des Motors 4 bei dünnem Bart ver­ ringert wird, wird ein unnötiger Verbrauch an Bat­ teriekapazität vermieden und die Lebensdauer der Bat­ terie 1 verlängert.
Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus der Steu­ erungsschaltung eines Motors gemäß dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel dargestellt.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel weist die gleichen Elemente auf, wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, nämlich: eine Batterie 1, einen Haupt­ schalter 2, einen Widerstand 3, einen Motor 4, einen Transistor 5, eine Ausgabesteuerungsschaltung 6, einen Microcomputer 7, eine Analog/Digital-Wandlerschaltung 8, eine Verstärkerschaltung 9 und eine Anzeigeschal­ tung 80. Darüber hinaus weist das zweite Ausführungs­ beispiel zwischen der Verstärkerschaltung 9 und der Analog/Digital-Wandlerschaltung 8 eine als Spitzen­ wert-Halteeinrichtung dienende Spitzenwert-Halteschal­ tung 10 auf, die einen Spitzen-Ausgabewert der Ver­ stärkerschaltung 9 hält.
Fig. 3 ist ein detailliertes Blockschaltbild der Spit­ zenwert-Halteschaltung 10.
Die Spitzenwert-Halteschaltung 10 besteht aus einer Spitzenwert-Speicherschaltung 20, einem als Löschein­ richtung dienenden ersten Schalttransistor 11 und ei­ nem als Schalteinrichtung dienenden zweiten Schalt­ transistor 12. Die Spitzenwert-Speicherschaltung 20 besteht aus zwei Operationsverstärkern 21, 22 und ei­ nem Spitzenwert-Haltekondensator 23.
Der Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung 9 ist mit dem Kollektor des zweiten Schalttransistors 12 und dem positiven Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 21 verbunden. Der Emitter des zweiten Schalttransi­ stors 12 ist mit Masse verbunden, während seine Basis mit dem Microcomputer 7 verbunden ist. Der Ausgangs­ anschluß des Operationsverstärkers 21 ist mit dem Kol­ lektor des ersten Schalttransistors 11 und dem Ein­ gangsanschluß des Operationsverstärkers 22 sowie mit einer Elektrode des Spitzenwert-Haltekondensators 23 verbunden. Der Emitter des ersten Schalttransistors 11 ist mit Masse verbunden, während seine Basis mit dem Microcomputer 7 verbunden ist. Die andere Elektrode des Spitzenwert-Haltekondensators 23 ist mit Masse verbunden.
Der Spitzenwert-Haltekondensator 23 entlädt sich, wenn sich der erste Schalttransistor 11 im leitenden Zu­ stand befindet. Der Basisanschluß des ersten Schalt­ transistors 11 ist mit dem Microcomputer 7 verbunden, der periodisch ein vorbestimmtes Signal ausgibt, wel­ ches dem Basisanschluß des ersten Schalttransistors 11 zugeführt wird, wodurch dieser periodisch ein- und ausgeschaltet wird. Der Basisanschluß des zweiten Schalttransistors 12 ist ebenfalls mit dem Microcom­ puter 7 verbunden, welcher dem Basisanschluß des zwei­ ten Schalttransistors 12 ein periodisch ausgegebenes Signal zuführt, wodurch der zweite Schalttransistor 12 ebenfalls periodisch ein- und ausgeschaltet wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die in Fig. 4 dargestellten Wellenformdiagramme die Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung er­ läutert, das eine derart aufgebaute Steuerungsschal­ tung aufweist.
Bei eingeschaltetem Hauptschalter 2 ermittelt der Mi­ crocomputer 7 den eingeschalteten Zustand des Haupt­ schalters 2 und liefert ein vorbestimmtes Signal an die Ausgabesteuerungsschaltung 6. Dies bewirkt, daß die Ausgabesteuerungsschaltung 6 dem Transistor 5 Ba­ sisstrom liefert, um diesen leitend zu machen. Infol­ gedessen dreht der Motor 4 und treibt die innere Schervorrichtung der (nicht dargestellten) Scherein­ heit an, so daß die Barthaare durch Anlegen der Scher­ einheit an den Bart geschnitten werden können. Dabei fließt ein Laststrom durch den zur Ermittlung des Stromes dienenden Widerstand 3, so daß die Spannung VR an den Anschlußenden des Widerstands erzeugt wird. Da sich während der Rasur der Laststrom in Abhängigkeit von der Barthaarmenge ändert, ändert sich auch die Spannung VR entsprechend der Barthaarmenge. Die Span­ nung wird durch die Verstärkerschaltung 9 verstärkt und in die Spitzenwert-Halteschaltung 10 eingegeben.
Eine in die Spitzenwert-Halteeinrichtung 10 eingege­ bene Signalwellenform ist in Fig. 4(a) dargestellt. Die Zahl der dargestellten Spannungsspitzen über die zeitliche Erstreckung (Dichte der Spitzen) gibt die Barthaarmenge an, während die Härte des Bartes durch die Höhe der Spitzen wiedergegeben ist. Der maximale Wert der Spannungsspitze wird in dem Spitzenwert-Hal­ tekondensator 23 gespeichert und aktualisiert. Da der erste Schalttransistor 11, wie in Fig. (4a) gezeigt, während eines Zeitraums von 100 msec wiederholt ein­ und ausgeschaltet wird, werden in dem Spitzenwert- Haltekondensator 23 gesammelte elektrische Ladungen über den Hauptstrompfad des ersten Schalttransistors 11 entladen, während dieser eingeschaltet ist, und der in der Spitzenwert-Speicherschaltung 20 gehaltene Wert wird gelöscht. Während des nächsten Zeitraums, in dem der erste Schalttransistor 11 ausgeschaltet ist, wird erneut elektrische Ladung in dem Spitzenwert-Haltekon­ densator 23 gesammelt und der maximale Wert des Spit­ zenwertsignals wird gespeichert und aktualisiert.
Wie in Fig. 4(d) gezeigt, ist der zweite Schalttran­ sistor 12 während eines Teils des Zeitraums, in dem der erste Schalttransistor 11 ausgeschaltet ist, ein­ geschaltet. Da während dieses Zeitraums das Spitzen­ wertsignal über den Hauptstrompfad des zweiten Schalt­ transistors 12 umgeleitet wird, wird das Spitzenwert­ signal nicht in die Spitzenwert-Speicherschaltung 20 eingegeben. Demzufolge wird der in dem Spitzenwert- Haltekondensator 23 gespeicherte maximale Wert, d. h., der für einen Zeitpunkt, zu dem der zweite Schalttran­ sistor 12 ausgeschaltet war, gültige Wert, so beibe­ halten, wie er während des ausgeschalteten Zustands des zweiten Schalttransistors 12 (s. Fig. 4(b)) war.
Der maximale Wert des Spitzenwertsignals, der, während der zweite Schalttransistor 12 ausgeschaltet ist, kon­ stant gehalten wird, wird durch die Analog/Digital- Wandlerschaltung 8 in einen Digitalwert umgewandelt und in den Microcomputer 7 eingegeben. Der Microcom­ puter 7 verarbeitet den Digitalwert, um die Rasierbe­ dingungen zu bewerten, wählt sodann die optimale Dreh­ zahl für den Motor 4 und gibt ein entsprechendes vor­ bestimmtes Signal aus. Durch das Ausgangssignal des Microcomputers 7 steuern die Ausgabesteuerungsschal­ tung 6 und der Transistor 5 die Drehzahl des Motors 4.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel hält die als Spit­ zenwert-Halteeinrichtung dienende Spitzenwert-Halte­ schaltung 10 den Spitzen-Ausgabewert des als Stromer­ mittlungseinrichtung dienenden Widerstands 3, und der als Löscheinrichtung dienende erste Schalttransistor 11 löscht und aktualisiert den gehaltenen Wert in vor­ bestimmten Intervallen periodisch. Darüber hinaus hält der als Schalteinrichtung dienende zweite Schalttran­ sistor 12 den Spitzenwert für eine bestimmte Zeitdauer konstant, während der der als Verarbeitungseinrichtung dienende Microcomputer 7 den Spitzenwert auslesen kann. Da der Laststrom des Motors 4 genau gemessen wird, kann der Microcomputer 7 die Rasierbedingungen aus dem gemessenen Laststromwert ermitteln. Demzufolge ist die Drehzahl des Motors 4 vorteilhaft in Abhängig­ keit von den Rasierbedingungen steuerbar.
Nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung steuert der Microcomputer 7 die Drehzahl durch die zuvor im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsbei­ spielen genannten Steuerungsschaltungen. Das Flußdia­ gramm in Fig. 5 stellt die Verarbeitungsvorgänge des Microcomputers 7 dar.
Bei eingeschaltetem Hauptschalter 2 erkennt der Micro­ computer 7 diesen Zustand unmittelbar anhand des ver­ änderten Zustands des am Port 70 anliegenden Eingangs­ signals (Schritt S1). In Reaktion auf den eingeschal­ teten Hauptschalter 2 liefert der Microcomputer 7 ein vorbestinmtes Signal an die Ausgabesteuerungsschaltung 6, um den Transistor 5 in den leitenden Zustand zu versetzen. Dies bewirkt das Starten des Motors 5, je­ doch wird die Drehzahl des Motors 4 in diesem Fall auf 6000 U/min gehalten (Schritt S2). Sodann ermittelt der Stromermittlungswiderstand 3 den Laststrom des Motors 4. Der ermittelte Wert des Laststroms wird in den Mi­ crocomputer 7 eingelesen (Schritt S4), nachdem er in der Spitzenwert-Halteschaltung 10 gehalten oder von der Analog/Digital-Wandlerschaltung 8 direkt in einen Digitalwert umgewandelt wurde. Während einer Zeit­ spanne von mehreren zehn bis mehreren hundert Milli­ sekunden verzögert der Microcomputer 7 jedoch das Aus­ lesen des von der Analog/Digital-Wandlerschaltung 8 ausgegebenen Digitalwerts, bis sich die Drehzahl des Motors bei 6000 U/min stabilisiert hat (Schritt S3).
Nachdem sich die Drehzahl des Motors 4 stabilisiert hat, liest der Microcomputer 7 den von der Analog/Di­ gital-Wandlerschaltung 8 ausgegebenen Digitalwert und vergleicht diesen mit einem voreingestellten Wert (Schritt S5). Ergibt der in Schritt S5 durchgeführte Vergleich, daß der ermittelte Laststrom größer ist als ein vorbestimmter Wert, geht der Microcomputer 7 davon aus, daß die angesammelte Menge an Resthaaren und Schmutz zugenommen hat, und gibt ein vorbestimmtes Signal an die Anzeigeschaltung 80 aus. In Reaktion auf das von dem Microcomputer 7 ausgegebene vorbestimmte Signal gibt die Anzeigeschaltung 80 eine vorbestimmte Anzeige aus, welche den Benutzer auf die Erfordernis des Entfernens der Verunreinigungen aufmerksam macht (Schritt S6).
Anschließend erfolgen die im Zusammenhang mit den zu­ vor geschilderten Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 beschriebenen Abläufe.
In den meisten Fällen beginnt der Benutzer die Rasur durch Ansetzen der Schervorrichtung des elektrischen Rasierapparates an die Haut erst, nachdem der Haupt­ schalter 2 eingeschaltet ist, und es besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß die Schervorrichtung unmittelbar nach Einschalten des Motors 4 an die Haut angelegt wird. Deshalb kann, aufgrund der unmittelbar nach dem Einschalten des Hauptschalters 2 konstant gehaltenen Drehzahl des Motors 4, der von dem Strom­ ermittlungswiderstand 3 unmittelbar nach dem Einschal­ ten des Hauptschalters 2 ermittelte Laststromwert als der angesammelten Verschmutzung entsprechend erachtet werden. Somit muß der Microcomputer 7 zur Beurteilung des Verschmutzungsgrades lediglich den Laststromwert unmittelbar nach dem Starten des Motors 4 aus der Ana­ log/Digital-Wandlerschaltung 8 auslesen, und die zu diesem Zeitpunkt ermittelte angesammelte Schmutzmenge ist gleich derjenigen zum Zeitpunkt des Endes der letzten Benutzung des elektrischen Rasierapparats.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ermittelt der als Verarbeitungseinrichtung dienende Microcomputer 7 den Laststromwert des Motors 4 unmittelbar nach dem Start des Motors, um diesen mit einem vorbestimmten Wert zu vergleichen. Erkennt der Microcomputer, daß, wenn der ermittelte Wert größer ist als der vorbestimmte Wert, die Verschmutzung zu groß ist, gibt er über die als Anzeigeeinrichtung dienende Anzeigeschaltung 80 eine vorbestimmte Anzeige aus. Da der Benutzer somit über den Zeitpunkt einer erforderlichen Reinigung infor­ miert wird, wird verhindert, daß die Leistung der Bat­ terie 1 aufgrund der zusätzlichen Belastungen durch in Unkenntnis der angesammelten Verschmutzung unterlas­ sene Reinigung unnütz verbraucht wird.

Claims (7)

1. Elektrischer Rasierapparat mit
  • - einem Motor (4),
  • - einer von dem Motor (4) angetriebenen Schereinheit,
  • - einer Stromermittlungseinrichtung (3) zum Ermitteln des Laststroms des Motors (4),
  • - einer Verarbeitungseinrichtung (7) mit
    • - einer Abtasteinrichtung, die in vorbestimmten Intervallen die durch die Stromermittlungseinrichtung (3) ermittelten Stromwerte periodisch abtastet,
    • - einer ersten Beurteilungseinrichtung zum Beur­ teilen, ob der zu dem jeweiligen Abtastzeitpunkt durch die Abtasteinrichtung ermittelte Wert größer als ein vorbestimmter Wert ist oder nicht,
    • - einer zweiten Beurteilungseinrichtung zum Beur­ teilen positiver oder negativer Ergebnisse der Bildung der Differenz zwischen dem jeweiligen, zum Abtast­ zeitpunkt abgetasteten Wert und dem zum letzten vor­ hergehenden Abtastzeitpunkt von der Abtasteinrichtung abgetasteten Wert; und
    • - einer Ausgabesignalverarbeitungseinrichtung zum Ausgeben eines vorbestimmten Signals, das zuvor in Abhängigkeit von den durch die jeweili­ gen Beurteilungseinrichtungen beurteilten Ergeb­ nissen bestimmt wird,
  • - einer Steuerungseinrichtung (6) zum Steuern der Dreh­ zahl des Motors (4) in Abhängigkeit von den Ausgangs­ signalen der Verarbeitungseinrichtung (7).
2. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (7) die Bewertungen jeweils auf der Grundlage einer "Fuzzy"-Fol­ gerung durchführt.
3. Elektrischer Rasierapparat mit
  • - einem Motor (4),
  • - einer von dem Motor (4) angetriebenen Schereinheit,
  • - einer Stromermittlungseinrichtung (3) zum Ermitteln des Laststroms des Motors (4),
  • - einer Spitzenwert-Halteeinrichtung (10) mit
    • - einer Spitzenwert-Speichereinrichtung (20) zum Speichern eines Spitzenwerts der durch die Strom­ ermittlungseinrichtung (3) ermittelten Werte;
    • - einer Löscheinrichtung (11), die den in der Spit­ zenwert-Speichereinrichtung (20) gespeicherten Spitzenwert in vorbestimmten Intervallen perio­ disch löscht; und
    • - einer Schalteinrichtung (12), welche die Eingabe des ermittelten Werts von der Stromermittlungs­ einrichtung (3) zur Spitzenwert-Speichereinrich­ tung (20) in vorbestimmten Intervallen periodisch sperrt und freigibt;
  • - einer Verarbeitungseinrichtung (7) zum Auslesen des in der Spitzenwert-Speichereinrichtung (20) gespei­ cherten Spitzenwerts und zum Ausgeben eines vorbe­ stimmten Signals in Abhängigkeit von dem ausgelesenen Wert, während des Zeitraums, in dem der Signaleingang zur Spitzenwert-Speichereinrichtung (20) gesperrt ist; und
  • - einer Steuerungseinrichtung (6) zum Steuern der Drehzahl des Motors (4) in Abhängigkeit von den Aus­ gangssignalen der Verarbeitungseinrichtung (7).
4. Elektrischer Rasierapparat mit
  • - einem Motor (4),
  • - einer von dem Motor (4) angetriebenen Schereinheit,
  • - einer Starterkennungseinrichtung zum Erkennen des Startens des Motors (4),
  • - einer Steuerungseinrichtung (6), welche die Drehzahl des Motors (4) derart steuert, daß diese unmittelbar nach dem Start während eines vorbestimmten Zeitraums von dem Zeitpunkt, zu dem die Starterkennungseinrich­ tung das Starten des Motors (4) erkannt hat, an kon­ stant bleibt;
  • - einer Stromermittlungseinrichtung (3) zum Ermitteln des Laststromes des Motors (4) während dieses Zeit­ raums:
  • - einer Verarbeitungseinrichtung (7) zum Vergleichen des von der Stromermittlungseinrichtung (3) ermittel­ ten Werts mit einem vorbestimmten Wert; und
  • - einer Anzeigeeinrichtung (80) zum Anzeigen einer vorbestimmten Anzeige in Abhängigkeit von dem Ver­ gleichsergebnis der Verarbeitungseinrichtung (7).
5. Elektrischer Rasierapparat mit
  • - einem Motor (4),
  • - einer von dem Motor (4) angetriebenen Schereinheit,
  • - einer Starterkennungseinrichtung zum Erkennen des Startens des Motors (4),
  • - einer Stromermittlungseinrichtung (3) zum Ermitteln des Laststroms des Motors (4),
    • - einer Verarbeitungseinrichtung (7) mit
    • - einer Abtasteinrichtung, die in vorbestimmten Intervallen die durch die Stromermittlungsein­ richtung (3) ermittelten Stromwerte periodisch abtastet,
    • - einer ersten Beurteilungseinrichtung zum Beur­ teilen, ob der zu dem jeweiligen Abtastzeitpunkt durch die Abtasteinrichtung ermittelte Wert grö­ ßer als ein vorbestimmter Wert ist oder nicht,
    • - einer zweiten Beurteilungseinrichtung zum Beur­ teilen positiver oder negativer Ergebnisse der Bildung der Differenz zwischen dem jeweiligen, zum Abtastzeitpunkt abgetasteten Wert und dem zum letzten vorhergehenden Abtastzeitpunkt von der Abtasteinrichtung abgetasteten Wert; und
    • - einer Ausgabe-Verarbeitungseinrichtung (7) zum zum Ausgeben eines vorbestimmten Signals, das zuvor in Abhängigkeit von den durch die jewei­ ligen Beurteilungseinrichtungen beurteilten Er­ gebnissen bestimmt wird,
  • - einer Steuerungseinrichtung (6) zum Steuern der Drehzahl des Motors (4) in Abhängigkeit von den Aus­ gangssignalen der Verarbeitungseinrichtung (7) und zum Konstanthalten der Drehzahl des Motors (4) unmittelbar nach dem Start während eines vorbestimmten Zeitraums von dem Zeitpunkt an, zu dem die Starterkennungsein­ richtung das Starten des Motors (4) erkannt hat; und
  • - einer Anzeigeeinrichtung (80) zum Anzeigen einer vorbestimmten Anzeige in Abhängigkeit von der Steu­ erung durch die Verarbeitungseinrichtung (7),
  • - wobei die Verarbeitungseinrichtung (7) den von der Stromermittlungseinrichtung (3) ermittelten Wert und einen vorbestimmten Wert während des vorbestimmten Zeitraums vergleicht, und in Abhängigkeit von dem Ver­ gleichsergebnis eine vorbestimmte Anzeige auf der An­ zeigeeinrichtung (80) ausgibt.
6. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (7) die jeweilige Beurteilung nach einer "Fuzzy"-Folgerung zum Zeitpunkt der Abtastung des durch die Stromermitt­ lungseinrichtung (3) ermittelten Wertes durchführt.
7. Elektrischer Rasierapparat mit
  • - einem Motor (4),
  • - einer von dem Motor (4) angetriebenen Schereinheit,
  • - einer Starterkennungseinrichtung zum Erkennen des Startens des Motors (4),
  • - einer Stromermittlungseinrichtung (3) zum Ermitteln des Laststroms des Motors (4),
  • - einer Spitzenwert-Halteeinrichtung (10) mit
    • - einer Spitzenwert-Speichereinrichtung (20) zum Speichern eines Spitzenwerts der durch die Strom­ ermittlungseinrichtung (3) ermittelten Werte;
    • - einer Löscheinrichtung (11), die den in der Spit­ zenwert-Speichereinrichtung (20) gespeicherten Spitzenwert in vorbestimmten Intervallen perio­ disch löscht; und
    • - einer Schalteinrichtung (12), welche die Eingabe des ermittelten Werts von der Stromermittlungs­ einrichtung (3) zur Spitzenwert-Speichereinrich­ tung (20) in vorbestimmten Intervallen periodisch sperrt und freigibt;
  • - einer Verarbeitungseinrichtung (7) zum Auslesen des in der Spitzenwert-Speichereinrichtung (20) gespei­ cherten Spitzenwerts und zum Ausgeben eines vorbestimm­ ten Signals in Abhängigkeit von dem ausgelesenen Wert, wenn die Signaleingabe in die Spitzenwert-Speicherein­ richtung (20) gesperrt ist;
  • - einer Steuerungseinrichtung (6) zum Steuern der Drehzahl des Motors (4) in Abhängigkeit von den Aus­ gangssignalen der Verarbeitungseinrichtung (7) und zum Konstanthalten der Drehzahl des Motors (4) unmittelbar nach dem Start während eines vorbestimmten Zeitraums von dem Zeitpunkt an, zu dem die Starterkennungsein­ richtung das Starten des Motors (4) erkannt hat; und
  • - einer Anzeigeeinrichtung (80) zum Anzeigen einer vorbestimmten Anzeige in Abhängigkeit von der Steu­ erung durch die Verarbeitungseinrichtung (7),
  • - wobei die Verarbeitungseinrichtung (7) den von der Stromermittlungseinrichtung (3) ermittelten Wert und einen vorbestimmten Wert während des vorbestimmten Zeitraums vergleicht, und in Abhängigkeit von dem Ver­ gleichsergebnis eine vorbestimmte Anzeige auf der An­ zeigeeinrichtung (80) ausgibt.
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