DE4133309A1 - Verfahren und anordnungen zum automatischen pruefen von fernsprechleitungen - Google Patents

Verfahren und anordnungen zum automatischen pruefen von fernsprechleitungen

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DE4133309A1
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Thomas Earl Hagensick
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Teradyne Inc
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Teradyne Inc
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    • HELECTRICITY
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    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/30Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for subscriber's lines, for the local loop

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf das automatische Prüfen von Fernsprechleitungen.
Fernsprechleitungen können aus verschiedenartigen Nachrich­ tenübertragungsstrecken oder -medien bestehen (z. B. Kupfer­ draht, Faseroptik, Funkstrecken), wobei die Information entweder analog oder digital übertragen werden kann. Die Fernsprechverwaltungen (Telefongesellschaften oder zustän­ dige Behörden, im folgenden kurz als "Amt" bezeichnet) prüfen automatisch und regelmäßig wiederkehrend die Fernsprechleitungen unter Verwendung automatisierter Teilnehmerschleifen-Prüfgeräte, wie sie z. B. in den US- Patentschriften 41 39 745 und 41 13 998 beschrieben und von der Firma Teradyne, Inc. unter der Handelsbezeichnung 4TEL kommerziell erhältlich sind. Es sind auch andere automati­ sierte Teilnehmerschleifen-Prüfgeräte erhältlich, die von anderen Anbietern auf den Markt gebracht werden.
Zwischen den amtseigenen Fernsprechleitungen und den teilnehmereigenen Einrichtungen sind Ferntrenneinrichtungen eingefügt, die dazu verwendet werden, die Teilnehmerein­ richtungen während der Prüfung durch ein automatisches Schleifenprüfgerät von den amtseigenen Fernsprechleitungen zu trennen, damit festgestellt werden kann, ob die Ursache eines Problems bei amtsseitigen oder bei teilnehmerseitigen Einrichtungen liegt.
Die vorliegende Erfindung zielt allgemein auf eine Verbes­ serung der automatischen Prüfung von Fernsprechleitungen und basiert auf der Installation von Prüfanrufgeräten an den Enden der Fernsprechleitungen, wo teilnehmereigene Fernsprechapparate und andere Einrichtungen angeschlossen sind. Jedes Prüfanrufgerät hat eine Initiierungsschaltung, die automatisch Fernsprechleitungsprüfungen einleitet, eine Leitungsprüfschaltung mit Detektoren, die Messungen von Eigenschaften der Fernsprechleitung durchführen, und eine Schaltung zum Übertragen der Ergebnisse dieser Messungen über die Fernsprechleitung an ein "Anrufsammelgerät", das ähnliche Informationen von einer großen Anzahl anderer Prüfanrufgeräte empfängt. Ein Vorteil der Verwendung eines derartigen Prüfanrufgerätes am Ende einer jeden Fernsprech­ leitung besteht darin, daß es Prüfungen erlaubt, die unter normalen Betriebsbedingungen der Fernsprechleitung durchge­ führt werden, und daß es kein Abtrennen der Leitung wie im Falle der oben erwähnten Teilnehmerschleifen-Prüfgeräte erfordert.
Weitere Merkmale, die in vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung realisiert werden können, sind folgende: Das Prüfanrufgerät enthält eine Uhr, welche die Prüfungen nach einem vorbestimmten Plan einleitet. Das Prüfanrufgerät enthält Detektoren zum Messen von Eigenschaften der Fernsprechleitung wie Spannung bei freier Leitung, Rauschen bei freier Leitung, minimaler Leitungsstrom bei abgenom­ menem Hörer, Existenz eines Amtszeichens und die Zeit vom Abnehmen des Hörers bis zum Beginn eines Amtszeichens und die Zeit für die Unterbrechung des Amtszeichens. Das Prüfanrufgerät empfängt außerdem einen Datenspruch, der vom Anrufsammelgerät über die Fernsprechleitung gesendet wird, und sendet den Spruch zum Anrufsammelgerät zurück, wo die Genauigkeit des empfangenen Spruches festgestellt wird. Der Datenspruch wird über die Fernsprechleitungen als moduliertes Analogsignal gesendet, und zwar mehrmals mit jeweils unterschiedlichen Baud-Raten. Der Datenspruch wird außerdem mehrmals mit jeweils unterschiedlicher Amplitude des Datensignals gesendet, um festzustellen, bei welcher Minimalamplitude noch eine verständliche übertragung auf der Fernsprechleitung stattfindet. Ein Zweiton- Mehrfrequenzsignal wird ebenfalls über die Fernsprech­ leitung zwischen dem Prüfanrufgerät und dem Anrufsammelge­ rät gesendet, und Charakteristika des empfangenen Signals (z. B. die Amplituden bei verschiedenen Frequenzen) werden bestimmt. Die Ergebnisse der von den Detektoren in einem Prüfanrufgerät durchgeführten Prüfungen werden im Anrufsam­ melgerät gespeichert und als Teil von Prüfanruf- Zusammenfassungen an eine Steuereinheit gesendet. Die Steuereinheit partizipiert an der Initialisierung des Prüfanrufgerätes bei anfänglicher Installierung, indem es einen Anruf vom Prüfanrufgerät empfängt und einen Stations­ kennungsspruch über die Fernsprechleitung an das Prüfanruf­ gerät sendet. Während der Installierung sendet die Steuereinheit an das Prüfanrufgerät einen Spruch, der die Zeitsteuerung für die Einleitung einer Leitungsprüfung angibt, einschließlich der Häufigkeit, mit der Leitungsprü­ fungen periodisch eingeleitet werden sollen. Die Steuerein­ heit sendet außerdem einen Spruch, der ein Anrufsammelgerät identifiziert, mit welchem das Prüfanrufgerät die Leitungsprüfungen zusammen durchführt, und welches die Rufnummer der Steuereinheit identifiziert, die angerufen werden soll, falls ein Fehlerzustand im Anrufprüfgerät oder in dem Anrufsammelgerät vorliegt, mit dem das Prüfanrufge­ rät die Prüfungen durchführt. Die Steuereinheit erstellt automatisch und periodisch Fehlerberichte und sendet sie an ein Fernsprechbetriebs-Unterhaltungssystem. Die Steuerein­ heit kann erstellte Fehlerberichte auch automatisch an die Steuereinrichtung eines Sicherheitssystems senden.
Ein Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß sie die Übertragung von Signalen über Faseroptik-Leitungssab­ schnitte und Digitalleitungs-Konzentratoren erlaubt und es gestattet, von Fernsprechleitung zu Fernsprechleitung die Häufigkeit der Initiierung von Leitungsprüfungen zu ändern. Außerdem gestattet sie, die Fernsprechleitungen mit einer größeren Häufigkeit zu prüfen, als es bei Verwendung von Teilnehmerschleifen-Prüfgeräten praktikabel wäre. Ferner kann das Prüfanrufgerät bestimmte Fehlerbedingungen prüfen, die sich mit typischen Teilnehmerschleifen-Prüfgeräten nicht prüfen lassen.
Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugsten Ausführungs­ beispiels und aus den Patentansprüchen hervor.
Die Merkmale der Erfindung und besondere Ausgestaltungen sind in den Patentansprüchen beschrieben und gehen auch, zusammen mit weiteren Vorteilen, aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der eine bevorzugte Ausführungsform anhand von Zeichnungen erläutert wird:
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Systems zur automati­ schen Prüfung von Fernsprechleitungen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Prüfanrufgerätes des Systems nach Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Leitungsspan­ nungs/Strom- und Amtszeichendetektors des Prüfanrufgerätes nach Fig. 2;
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Leitungsvorspan­ nungs/Strom-Detektors des Prüfanrufgerätes der Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild der im System der Fig. 1 verwendeten Schnittstelle zwischen einer Steuerzen­ trale und dem Betriebsunterhaltungssystem;
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eins fernen Anrufsammelge­ rätes des Systems der Fig. 1;
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines Prüfanruf-Empfänger­ moduls des fernen Anrufsammelgerätes der Fig. 6;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm des Initialisierungsprozesses bei Installierung des Prüfanrufgerätes der Fig. 2;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm des automatischen Leitungs­ prüfvorgangs der vom Prüfanrufgerät der Fig. 2 in Verbindung mit dem fernen Anrufsammelgerät der Fig. 6 eingeleitet wird;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Erstellung von Prüfanrufberichten und deren übertragung vom fernen Anrufsammelgerät zur Schnittstelle;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Erstellen von Leitungsfehlerberichten und deren Übertragung von der Schnittstelle zum Leitungsprüfsystem;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens, das vom Prüfanrufgerät nach dem Wiederanschließen einer Fernsprechleitung angewandt wird;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Anfordern von Leitungsprüfberichten durch das Betriebsunter­ haltungssystem oder das Leitungsprüfsystem.
Aufbau
Das in Fig. 1 dargestellte und insgesamt mit 10 bezeichnete System zur automatischen Prüfung von Fernsprechleitungen benutzt eine Vielzahl von Prüfanrufgeräten 100 (abgekürzt PA), von denen nur eines in der Fig. 1 gezeigt ist. Die Prüfanrufgeräte 100 sind jeweils an einem Ende einer zugeordneten Fernsprechleitung installiert, wo eine Teilnehmereinrichtung angeschlossen ist. Das Prüfanrufgerät ist, wie schematisch gezeigt, über gebührenfreie Anwählwege 400, 500 durch das öffentliche Fernsprechnetz mit einem fernen Anrufsammelgerät 200 (abgekürzt ASG) und mit einer Schnittstelle 300 (abgekürzt SST) verbunden, welche das Interface zwischen einer Steuerzentrale (SZ) und einem Betriebsunterhaltungssystem (BU) 700 bildet. Eine Fern­ sprechverwaltung (z. B. Telefongesellschaft) besitzt typischerweise eine Schnittstelle 300 und eine Vielzahl von Anrufsammelgeräten 200. Das Anrufsammelgerät 200 und die Schnittstelle 300 sind über das Fernmeldenetz 600 (X.25- Netz) miteinander, mit dem Betriebsunterhaltungssystem 700 der Fernsprechverwaltung, mit einem Leitungsprüfsystem 800 (abgekürzt LPS) und mit einem Sicherheitssystem 900 verbunden.
Gemäß der Fig. 2 hat das Prüfanrufgerät 100 (abgekürzt PA) einen Eingangsstecker 111, der als Anschlußstück dient, um elektrischen Zugang zu einer amtseigenen Leitung über eine Telefonbuchse am Grundstück des Teilnehmers herzustellen. Eine Steckdose 113 ist über Leitungen 112 mit dem Stecker 111 verbunden. Die Steckdose 113 nimmt einen Stecker einer Teilnehmereinrichtung auf. Der Eingangsstecker 111 ist mit einer Leitungskennzeichnungsschaltung 130 und mit einem Spannungs/Strom- und Amtszeichendetektor 140 verbunden. Der Eingang auf der Leitung 112 läuft durch den Detektor 140 und ist über eine Leitung 114 mit einem Generator 150 für Zweiton-Mehrfrequenzsignale (ZTMF) und Impulse, einem Modem 160 und einem Leitungsvorspannungs/Strom-Detektor 170 verbunden. Der ZTMF/Impuls-Generator 150 kann z. B. eine Schaltung mit der Modellbezeichnung TP5088 der Firma National Semiconductor sein, und das Modem 160 kann z. B. eine Einrichtung mit der Modellbezeichnung SSI K212 der Firma Silicon Systems sein. Der Detektor 140, der Generator 150, das Modem 160 und der Detektor 170 sind über einen digitalen Daten- und Steuerbus 115 mit einem Mikrocontrol­ ler 120 (z. B. dem INTEL-Gerät SC 80C51) verbunden, der außerdem über den Bus 115 mit einer Uhr 121 und Zustands­ treibern 180 kommuniziert, die über Leitungen 116 mit Steuerzustand-Anzeigelampen 190 verbunden sind. Der Mikrocontroller 120 enthält RAM-, ROM- und EEPROM-Speicher.
Gemäß der Fig. 3 enthält der Leitungsspannungs/Strom- und Amtszeichendetektor 140 ein Relais (A) mit Arbeitskontakt 141, eine Leitung 145 und ein Gleichstrom-Amperemeter 144 (A-1, Meßbereich 0-500 mA), die gleichstrommäßig in Reihe zwischen die Leitung 112 und die Leitung 114 geschaltet sind. Ein Gleichspannungs-Voltmeter 142 (V-1, Meßbereich 0-100 V Gleichspannung) und ein Wechselspannungs-Voltmeter 143 (V-2, Meßbereich 0-500 V Spitze für Frequenzen von 10 Hz bis 25 kHz) sind zur Messung von Spannungen auf der Leitung 145 angeschlossen. Das Relais 141, die Voltmeter 142, 143 und das Amperemeter 144 sind so angeschlossen, daß sie Steuersignale vom Bus 115 empfangen und Digitalsignale an den Bus liefern.
Gemäß der Fig. 4 enthält der Leitungsvorspannungs/Strom- Detektor 170 eine Relaiseinheit (C) 171, die einen Arbeits­ kontakt 171A am Eingang von der Leitung 114 und zwei Ausgänge aufweist, deren einer eine Direktverbindung zu einer Leitung 177 ist und deren anderer über einen Ruhekontakt 171B und über eine Leitung 177A zu einem Gleichvorspannungs- und Stromdetektor 172 führt. Die Leitung 177 ist mit einem Gleichstrom-Amperemeter (A-2) 173 und mit einem Gleichstrom-Amperemeter (A-3) 174 verbunden. Das Amperemeter 173 ist über eine Leitung 178 mit einer Initialisierungsbuchse (I) 175 verbunden, die dazu verwen­ det wird, während des Initialisierungsvorgangs einen Standard-Fernsprechstecker aufzunehmen. Das Amperemeter 174 ist über eine Leitung 179 mit einer Hilfsbuchse (A) 176 verbunden. Die Relaiseinheit 171 ist so angeschlossen, daß sie Steuersignale vom Bus 115 empfängt, und der Detektor 172 und die Amperemeter 173, 174 sind so angeschlossen, daß sie vom Bus 115 gesteuert werden und Digitaldaten zum Bus liefern.
Gemäß der Fig. 5 enthält die Schnittstelle 300 einen Mikrocomputer 310 (Intel 386, Modell 303), eine Mehrzahl von V.21-Modems 330, eine Leitungsmatrix 320 und einen Modul 370 für die Verwaltung einer Warteschlange von mehreren Leitungen. (Der Warteschlangen-Verwaltungsmodul besteht aus einem Mikrocomputer, der mit RAM-, ROM- und EEPROM-Speichern ausgestattet ist und zwei Funktionen hat. Er überwacht erstens die Leitungsmatrix 320, um festzustel­ len, ob ankommende Gespräche auf den Leitungen 350 empfan­ gen werden. Wenn ein ankommendes Gespräch gefühlt wird, sendet er Steuersignale an die Leitungsmatrix, um das ankommende Gespräch über Leitungen 340 an ein freies Modem 330 durchzuschalten. Die zweite Funktion besteht darin, ein X.25-Interface zur Leitung 600 zu bilden.) Die Modems 330 sind über zugeordnete Leitungen 340 mit der Leitungsmatrix 320 verbunden. Die Leitungsmatrix 320 verbindet eines der verfügbaren Modems über eine Leitung 350 einer Fernsprech­ leitungs-Suchgruppe mit einem Prüfanrufgerät 100. Der Mikrocomputer 310 kommuniziert über einen internen Bus 390 mit den Modems 330 und dem Warteschlangen-Verwaltungsmodul 370.
Gemäß der Fig. 6 enthält das ferne Anrufsammelgerät 200 ein Modul 210 für die Verwaltung einer Warteschlange von mehreren Leitungen, eine Mehrzahl von Prüfanruf-Empfänger­ moduln 240 und eine Leitungsmatrix 260. Die Moduln 240 sind über zugeordnete Leitungen 250 mit der Leitungsmatrix 260 verbunden. Die Leitungsmatrix 260 verbindet einen der verfügbaren Prüfanruf-Empfängermoduln 240 über eine Leitung 270 einer Fernsprechleitungs-Suchgruppe mit einem Prüfanrufgerät 100. Der Warteschlangen-Verwaltungsmodul 210 kommuniziert über einen internen Bus 280 mit den Prüfanruf- Empfängermoduln 240.
Gemäß der Fig. 7 verwendet jeder Prüfanruf-Empfängermodul 240 einen Mikrocomputer 241, ein V.21-Modem 242, einen ZTMF-Empfänger 243 (z. B. eine Baueinheit der Modellbezeich­ nung M982 der Firma Teltone) und einen geräuschfreien Leitungsabschluß 244. Der Mikrocomputer 241 enthält RAM-, ROM- und EEPROM-Speicher. Er kommuniziert mit dem Modem 242 und dem ZTMF-Empfänger 243 über einen internen Bus.
Arbeitsweise
Für den Betrieb wird jedes Prüfanrufgerät 100 dadurch installiert, daß der Stecker 111 in eine Telefonbuchse auf dem Grundstück des Teilnehmers eingesteckt wird und das Prüfanrufgerät 100 entsprechend dem in Fig. 8 gezeigten Verfahren initialisiert wird.
Beim Schritt 402 des in Fig. 8 gezeigten Initialisierungs- Verfahrens wird der Fernsprecher des Installateurs in die Handapparat des in die Buchse 175 gesteckten Fernsprechers von der Gabel abgehoben wird (Schritt 404), fließt Strom durch das Amperemeter 173 (Fig. 4), und dies wird dem Mikrocontroller 120 (Fig. 2) mitgeteilt. Der Mikrocontrol­ ler 120 sendet dann Steuersignale, um den Relais-Arbeits­ kontakt 171A im Leitungsvorspannungs/Strom-Detektor 170 zu schließen und den Relais-Arbeitskontakt 141 (Fig. 3) im Leitungsspannungs/Strom- und Amtszeichendetektor 140 zu schließen (Schritt 406). Nach Betätigung dieser Relaiskon­ takte ist der in die Initialisierungsbuchse 175 gesteckte Fernsprecher nunmehr ganz über den Stecker 111 angeschlos­ sen, so daß er bereit für einen Anruf zu irgendeinem Punkt des Fernsprechnetzes ist. Das Fernsprechnetz sollte zu diesem Zeitpunkt ein Amtszeichen zum Fernsprecher liefern. Falls das Amtszeichen vom Voltmeter 143 nicht innerhalb einer vorgeschriebenen Zeit gefühlt wird (Schritte 418, 420), entregt der Mikrocontroller 120 die Relais 141 und 171A beim Schritt 422 und kehrt zum Schritt 406 zurück. Wird das Amtszeichen ein zweites Mal nicht gefühlt (Schritt 424), dann wird eine Fehler-Leuchtanzeige 190 gesetzt (Schritt 425), und das Verfahren wird beendet (Schritt 426). Falls ein Amtszeichen geliefert wird, hört es der Installateur, er wählt dann die Schnittstelle 300 an, indem er die Zweiton-Mehrfrequenztasten an seinem Telefon betätigt (Schritt 428). Ein Sprachantwortgerät in der Schnittstelle 300 sollte auf diesen Anruf antworten (Schritt 430); falls nicht, hängt der Installateur ein (indem er den Handapparat auf die Gabel zurücklegt, Schritt 431), und nimmt dann den Handapparat wieder auf, womit das Verfahren zum Schritt 404 zurückkehrt. Falls das Sprachant­ wortgerät antwortet, fordert es den Installateur auf, durch Nummernwahl mittels der ZTMF-Tasten die Stationskennzahl (z. B. die der betreffenden Leitung zugeordnete Fernsprech­ nummer) einzugeben (Schritt 432). Das Sprachantwortgerät spricht die Stationskennzahl zurück (Schritt 434), und wenn diese Zahl unrichtig ist, gibt der Installateur eine entsprechende Negativantwort mit Hilfe der ZTMF-Tasten (Schritt 438). Ist die Stastionskennzahl auch während eines zweiten Versuchs nicht richtig (440), wird die Fehlerzu­ stand-Leuchtanzeige 190 gesetzt (Schritt 442). Ist die Stationskennzahl korrekt, dann bestätigt dies der Installa­ teur mit den ZTMF-Tasten (Schritt 444). Die Schnittstelle 300 sendet dann einen Datenspruch an das Prüfanrufgerät 100 (Schritt 446). Dieser Datenspruch enthält die Stationskenn­ zahl (Fernsprechnummer der Station), das Kennzeichen für den Servicetyp der Station, die Fernsprechnummer für das dem betreffenden Prüfanrufgerät 100 zugeordnete ferne Anrufsammelgerät 200, die Fernsprechnummer für die Schnittstelle 300 und die Zeitangaben für den Start und die Intervalle der automatischen Leitungsprüfung und für die Einstellung der Uhr 121. Beim Schritt 448 trägt die Schnittstelle 300 die Leitung als zusätzliche Neuregistrie­ rung in ihre Datenbank ein, und ihr Sprachantwortgerät sendet an das Prüfanrufgerät 100 eine Meldung über die Beendigung des Initialisierungsprozesses (Schritt 450). Der Installateur zieht dann den Stecker seines Telefons aus der Buchse 175 (Schritt 452), womit das Verfahren beendet wird (Schritt 454).
Nachdem das Prüfanrufgerät 100 nun initialisiert ist, verfolgt seine interne Uhr 121 die Zeit, und der Mikrocon­ troller 120 leitet jeweils zu den Zeitpunkten, die in dem von der Schnittstelle 300 zum Prüfanrufgerät 100 gesendeten Datenspruch angegeben wurden, automatisch eine Leitungsprü­ fung ein (Fig. 9, Schritt 456). Bei Einleitung einer Lei­ tungsprüfung führt der Mikrocontroller 120 eine Reihe von Selbstprüfungen durch, um sich zu vergewissern, daß seine internen Baueinheiten zufriedenstellend arbeiten (Schritt 458). Falls die Prüfungsergebnisse ungenügend sind, wird eine Neuladung des Betriebsprogramms des Mikrocontrollers 120 vorgenommen (Schritt 462). Ist die Selbstprüfung ein zweites Mal ungenügend (Schritt 464), wird eine entspre­ chende Fehlerzustand-Leuchtanzeige 190 gesetzt (Schritt 466), und das Verfahren wird beendet (Schritt 468). Sind die Selbstprüfungen zufriedenstellend, dann wird die Gleichspannung der Leitung mittels des Voltmeters 142 ge­ messen und durch den Mikrocontroller 120 aufgezeichnet (Schritt 470). Der Mikrocontroller 120 stellt fest, ob eine freie Leitung vorhanden ist (Schritt 472), indem er die gemessene Gleichspannung mit einem vorbestimmten Bereich von Spannungen vergleicht, die anzeigen, daß die Fern­ sprechleitung frei ist. Wird keine freie Leitung gefühlt, dann wartet der Mikrocontroller 120 für eine Dauer von 10 Minuten (Schritt 474) und leitet dann eine weitere Messung der Leitungsgleichspannung ein. Wird auch nach einem dritten Versuch keine freie Leitung gefühlt (Schritt 475, z. B. wenn der Fernsprecher belegt oder ausgehängt ist), dann wird vom Mikrocontroller 120 die Information "Leitung nicht frei" aufgezeichnet (Schritt 476), und das Verfahren der Leitungsprüfung wird beendet (Schritt 478). Ist jedoch vom Voltmeter 142 eine das Freisein der Leitung anzeigende Spannung gefühlt worden und sind die Ergebnisse im Mikrocontroller 120 gespeichert worden, dann wird das Rauschen der freien Leitung unter Verwendung des Wechsel­ spannungs-Voltmeters 143 gemessen, und das Ergebnis dieser Messung wird im Mikrocontroller 120 gespeichert (Schritt 480). Anschließend wird die Leitung vom ZTMF-Impulsgenera­ tor 150 belegt, indem ein internes Relais geschlossen wird, das die Enden der beiden Sprechadern kurzschließt und somit den Stromkreis schließt (Schritt 482). In dieser Situation sollte ein Amtszeichen, d. h. ein Wechselsignal mit einer speziellen Spannungsamplituden- und Frequenzcharakteristik, von der Vermittlungsstelle kommen. Anhand der vom Voltmeter 143 gelieferten Wechselspannungsmessungen stellt der Mikrocontroller 120 fest, wann ein Amtszeichen auf die Leitung gegeben wurde und welches Zeitintervall ab der vom ZTMF-Impulsgenerator 150 erfolgten Belegung der Leitung bis zum Zeitpunkt des Fühlens des Amtszeichens verstrichen ist; diese Zeit wird im Mikrocontroller 120 aufgezeichnet (Schritt 484). Dann wird der Wechselstrom auf der Leitung mittels des Amperemeters 144 gemessen und vom Mikrocontrol­ ler 120 aufgezeichnet (Schritt 486). Falls die Fernsprech­ leitung tauglich für Zweiton-Mehrfrequenzsignale (ZTMF- Tauglichkeit) ist, was beim Schritt 487 festgestellt wird, veranlaßt der Mikrocontroller 120 den ZTMF-Generator 150, das Amtszeichen zu unterbrechen und das ferne Anrufsammel­ gerät 200 anzurufen (Schritt 488). Ist die Fernsprech­ leitung nicht ZTMF-tauglich oder antwortet das ferne Anrufsammelgerät 200 nicht auf die ZTMF-Wahl (Schritt 489), dann wird das ferne Anrufsammelgerät 200 unter Verwendung von DP-Signalen (Impulswahl) angewählt (Schritt 490), nachdem der Mikrocontroller 120 die Tatsache des ZTMF- Mißerfolges aufgezeichnet hat (Schritt 491), eine Freigabe und Wiederbelegung der Leitung erfolgt ist (Schritt 493) und ein Amtszeichen vor dem Wählvorgang gefühlt worden ist (Schritt 495). Bleibt dann immer noch eine Antwort vom fernen Anrufsammelgerät 200 aus (Schritt 497), dann wird die Leitung wieder freigegeben und neu belegt (Schritt 499), das Amtszeichen wird gefühlt (Schritt 501), die Schnittstelle 300 wird angewählt (Schritt 492) und das Ausbleiben der Antwort seitens des fernen Anrufsammelgerä­ tes 200 wird der Schnittstelle 300 mitgeteilt (Schritt 494). Falls die Schnittstelle 300 nicht antwortet (Schritt 496), wird diese Tatsache vom Mikrocontroller 120 aufgezeichnet (Schritt 498). Antwortet hingegen das ferne Anrufsammelgerät 200 (Schritt 489 oder 497), dann schaltet dieses Gerät 200 den geräuschfreien Leitungsabschluß 244 in den Stromkreis, und das Stillrauschen der Leitung wird vom Voltmeter 143 gemessen und vom Mikrocontroller 120 aufgezeichnet (Schritt 503). Dann wird vom ZTMF-Generator 150 eine ZTMF-Prüffolge erzeugt und zum fernen Anrufsammel­ gerät 200 gesendet (Schritt 502), wo sie über die Leitungs­ matrix 260 und eine Leitung 250 zum ZTMF-Empfänger 243 des Prüfanruf-Empfängermoduls 240 übertragen wird, der vom Warteschlangen-Verwaltungsmodul 210 (Fig. 6 und 7) diesem ankommenden Gespräch zugeordnet worden ist. Bei der ZTMF-Prüffolge sendet das Prüfanrufgerät 100 alle verschie­ denen ZTMF-Töne, die möglich sind, und das ferne Anrufsam­ melgerät 200 mißt die Amplitude und die Frequenz. Die Ergebnisse der ZTMF-Prüfung werden vom Mikrocontroller 241 inspiziert, um festzustellen, ob die ZTMF-Prüfung akzeptabel war oder nicht (Schritt 504). Der Mikrocontrol­ ler 120 zeichnet auf, ob diese Meßergebnisse innerhalb des vorgeschriebenen Rahmens liegen; falls nein, wird eine ZTMF-Fehlermeldung aufgezeichnet (Schritt 506), bevor zum nächsten Schritt weitergegangen wird. Anschließend wird eine Datenspruch-Prüffolge durchgeführt (Schritt 508).
Hierzu sendet das ferne Anrufsammelgerät 200 einen Datenspruch über sein Modem 242 im angeschlossenen Prüfanruf-Empfängermodul 240. Ein Spruch wird zunächst mit 300 Baud gesendet und vom Modem 160 im Prüfanrufgerät 100 empfangen, dann wird er zum fernen Anrufsammelgerät 200 zurückgesendet und mit dem Originalspruch verglichen, um festzustellen, ob eine genaue und richtige Übertragung über die Fernsprechleitung stattgefunden hat. Anschließend erfolgt eine Sendung und Rücksendung des Datenspruches mit 1200 Baud und dann mit 2400 Baud, jedesmal mit der erwähnten Richtigkeitsprüfung. Weitere Datensprüche werden über die Fernsprechleitung mehrmals mit reduzierter Amplitude des Datensignals übertragen, um eine Minimalam­ plitude für eine noch verständliche Datenübertragung herauszufingen, und die Minimalamplitudenwerte werden aufgezeichnet. Falls festgestellt wird, daß keine genaue Datenübertragung erfolgt (Schritt 510), wird vom Mikrocon­ troller 120 eine Datenprüfungs-Fehlermeldung aufgezeichnet (Schritt 512). Der Mikrocontroller 120 vergleicht die neuen Prüfergebnisse mit den für die betreffende Fernsprechlei­ tung früher aufgezeichneten Werten (Schritt 507), und falls die Differenzen größer sind als vorbestimmte Schwellenwerte (Schritt 509), werden die Differenzen als Fehler aufge­ zeichnet (Schritt 511). Die im Mikrocontroller 120 gespeicherten laufenden Prüfergebnisse und die aufgezeich­ neten Fehlerdifferenzen werden dann zum fernen Anrufsammel­ gerät 200 (Schritt 513) übertragen. Der ZTMF-Impulsgenera­ tor 150 gibt dann die Leitung frei (Schritt 512), und die Spannung der freien Leitung wird vom Voltmeter 142 gemessen und mit der Spannung verglichen, die für die freie Leitung bei der gegenwärtigen Leitungsprüfung vorher gefühlt worden ist. Wenn die Spannung der freien Leitung und der Vergleich akzeptabel sind, wird die Prüfanrufsequenz beendet (Schritt 516). Falls nein (die Leitung könnte z. B. nicht freigegeben worden sein), führt der Mikrocontroller 120 eine Neuladung durch (Schritt 518), unternimmmt eine interne Selbstprüfung (Schritt 520), und wenn diese Selbstprüfung nicht zufrie­ denstellend ist (Schritt 522), wird eine Selbstprüfungs- Fehleranzeige gesetzt (Schritt 524) und der Prüfvorgang wird beendet (Schritt 529) . Sind die Ergebnisse der Selbstprüfung akzeptierbar, dann wird die Leitung freigege­ ben (Schritt 525), und die Leitungsspannung wird erneut gefühlt, um festzustellen, ob die Leitung wirklich frei ist (Schritt 526). Erscheint die Leitung nicht frei, dann wird eine Leitungsfreigabe-Fehleranzeige gesetzt (Schritt 528). Der Prüfungsprozess wird dann beendet (Schritt 530).
Das ferne Anrufsammelgerät 200 hat eine Vielzahl von Prüfanruf-Empfängermodulen 240, die nacheinander mit Prüfanrufgeräten 100 verbunden werden und nacheinander Leitungsprüfungen verarbeiten, so wie die Anrufe aus den verschiedenen Prüfanrufgeräten 100 vom fernen Anrufsammel­ gerät 200 empfangen werden, wie vorstehend in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben. Diese Verarbeitung ist als Schritt 532 in der Fig. 10 dargestellt. Die Prüfungsergebnisse für die verschiedenen Prüfanrufgeräte 100, die einem speziellen fernen Anrufsammelgerät 200 zugeordnet sind, werden in der Warteschlangen-Verwaltungseinheit 210 gespeichert (Schritt 534). Werden neue Prüfungsergebnisse für eine Fernsprech­ leitung empfangen, die einem Sicherheitssystem zugeordnet ist (Schritt 542), dann werden die Prüfungsergebnisse unmittelbar dem Sicherheitssystem 900 aufgeladen (Schritt 544). Die Prüfungsergebnisse für andere Fernsprechleitungen werden der Schnittstelle 300 aufgeladen (Schritte 546 und 548), auf einer periodischen Basis, z. B. stündlich.
Gemäß der Fig. 11 empfängt die Schnittstelle 300 beim Schritt 550 die Prüfergebnisse von den fernen Anrufsammel­ geräten 200. Falls festgestellt wird, daß eine gesicherte Leitung betroffen ist (Schritt 552), dann werden Alarmmeldungen zum Sicherheitssystem 900 gegeben (Schritt 554). Sind keine gesicherten Leitungen betroffen, dann werden Leitungsfehlermeldungen zusammengestellt (Schritt 555), und die Fernsprechleitungen werden sortiert in solche, die Prüfungen mittels des Leitungsprüfsystems (LPS) erfordern, und solche, die derartige Prüfungen nicht erfordern (Schritt 556). Falls manche Leitungen eine LPS-- Prüfung erfordern (Schritt 558), werden die Ergebnisse für diese Leitungen zum LPS 800 abgeladen (Schritt 560). Ein Leitungsfehlerbericht wird dann zum Betriebsunterhaltungs­ system (BU) 700 abgeladen (Schritt 562).
Falls das Prüfanrufgerät 100 aus der Telefonbuchse ausge­ steckt ist oder nach einem Fehlen der Stromversorgung wieder Versorgungsleistung empfängt, führt es den in Fig. 12 dargestellten Prozeß eines sogenannten Neuanschluß- Alarms durch. Wenn die interne Selbstprüfung (Schritt 566) nicht zufriedenstellend ist (Schritt 568), werden zwei Versuche durchgeführt, um das Neuladungsprogramm (Reboot- Programm) auszuführen, bevor die Selbstprüfungs-Fehler­ leuchtanzeige 190 gesetzt wird (Schritte 570-573). Ist die Selbstprüfung zufriedenstellend, wird die Gleichspannung der Leitung vom Voltmeter 142 gemessen und vom Mikrocon­ troller 120 aufgezeichnet (Schritt 570), worauf drei Versuche folgen, um festzustellen, ob die Leitung frei ist (Schritte 572-579), wozu das gleiche Verfahren angewendet wird, wie es in Verbindung mit den Schritten 470-472 der Fig. 9 beschrieben wurde. Wird das Freisein der Leitung gefühlt, dann wird die Leitung vom ZTMF-Impulsgenerator 150 belegt (Schritt 580), und die Schnittstelle 300 wird angewählt (Schritt 582). Antwortet die Schnittstelle 300 nicht (Schritt 584), dann wird eine entsprechende Fehlerinformation vom Mikrocontroller 120 aufgezeichnet (Schritt 586), und das Verfahren wird beendet (Schritt 587). Antwortet die Schnittstelle 300, dann wird eine Wiederanschluß- und Leitungszustandsmeldung vom Prüfanruf­ gerät 100 an die Schnittstelle 300 gesendet (Schritt 588), und die Leitung wird freigegeben (Schritt 590). Die freie Leitung wird dann vor Beendigung des Verfahrens geprüft (Schritte 592-612), wobei das gleiche Verfahren angewendet wird, wie es oben in Verbindung mit den Schritten 514-530 der Fig. 9 beschrieben wurde.
Gemäß der Fig. 13 kann das Betriebsunterhaltungssystem (BU) 700 oder das Leitungsprüfsystem (LPS) 800 Prüfungsergeb­ nisse anfordern, die in der Schnittstelle 300 gespeichert sind. Wenn bei der Schnittstelle 300 eine entsprechende Anforderung eingeht (Schritt 614), sucht sie nach den Prüfungsergebnissen in ihrer Datenbank (Schritt 616). Werden die Ergebnisse nicht gefunden (Schritt 618), wird eine Nachricht "Ergebnisse nicht verfügbar" an die anfor­ dernde Stelle gesendet (Schritt 620). Werden die Ergebnisse gefunden, dann werden sie an die anfordernde Stelle gesendet (Schritt 621). Das Verfahren wird dann beendet (Schritt 622).

Claims (47)

1. Verfahren zum Prüfen einer Fernsprechleitung, gekennzeichnet durch:
Installieren eines Prüfanrufgerätes an einem Ende der Fernsprechleitung, wo eine Teilnehmereinrichtung angeschlossen ist;
automatisches Einleiten einer Fernsprechleitungsprüfung am Prüfanrufgerät;
Durchführen der Fernsprechleitungsprüfung mit Messung von Eigenschaften der Fernsprechleitung durch Detektoren im Prüfanrufgerät, und
Übertragen von Ergebnissen der von den Detektoren durchgeführten Prüfungen über die Fernsprechleitung zu einem Anrufsammelgerät.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung zu einer vorbestimmten Zeit durch eine im Prüfanrufgerät enthaltene Uhr eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfanrufgerät Leitungsprüfungen entsprechend einem vorbestimmten Plan einleitet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den gemessenen Eigenschaften die Leitungsspannung gehört.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Ergebnissen der Messung der Leitungsspannung ermittelt wird, ob die Fernsprechleitung belegt oder frei ist.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den gemessenen Eigenschaften das Rauschen der freien Leitung gehört.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Durchführung der Fernsprechleitungsprüfung der Zustand "Handapparat abgenommen" der Leitung am Prüfanruf­ gerät hergestellt wird und daß zu den gemessenen Eigen­ schaften der Mindestleitungsstrom in diesem Zustand gehört.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Durchführung der Fernsprechleitungsprüfung der Zustand "Handapparat abgenommen" der Leitung am Prüfanruf­ gerät hergestellt wird und daß zu den gemessenen Eigen­ schaften das Vorhandensein eines Amtszeichens gehört.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Durchführung der Fernsprechleitungsprüfung der Zustand "Handapparat abgenommen" der Leitung am Prüfanruf­ gerät hergestellt wird und daß zu den gemessenen Eigenschaften die Zeit von der Herstellung des besagten Zustandes bis zum Beginn eines Amtszeichens gehört.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung der Fernsprechleitungsprüfung folgende Schritte enthält:
Herstellen des Zustandes "Handapparat abgenommen" der Fernsprechleitung am Prüfanrufgerät;
Anwählen eines Anrufsammelgerätes vom Prüfanrufgerät aus, und
Herstellen einer Verbindung zwischen dem Prüfanrufgerät und dem Anrufsammelgerät.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Durchführung der Fernsprechleitungsprüfung das Rauschen der stillen Leitung gemessen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Durchführung der Fernsprechleitungsprüfung ein Datenspruch über die Fernsprechleitung zwischen dem Anrufsammelgerät und dem Prüfanrufgerät gesendet wird und daß die Präzision des empfangenen Spruchs geprüft wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspruch vom Anrufsammelgerät zum Prüfanrufgerät gesendet und dann vom Prüfanrufgerät zum Anrufsammelgerät zurückgesendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspruch über die Fernsprechleitung als moduliertes Analogsignal gesendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspruch über die Fernsprechleitung als moduliertes Analogsignal bei verschiedenen Baud-Raten gesendet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspruch mit verschiedenen Amplituden des Datensignals gesendet wird, um eine Mindestamplitude festzustellen, bei welcher eine noch verständliche Datenübertragung erfolgt.
17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zweiton-Mehrfrequenzsignal über die Fernsprechlei­ tung zwischen dem Prüfanrufgerät und dem Anrufsammelgerät gesendet wird und daß eine Eigenschaft des Signals nach übertragung über die Fernsprechleitung gefühlt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl verschiedener Zweiton-Mehrfrequenzsignale über die Fernsprechleitung zwischen dem Prüfanrufgerät und dem Anrufsammelgerät gesendet wird und daß Eigenschaften dieser Signale nach Übertragung über die Fernsprechleitung gefühlt werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Eigenschaften der Signale, die nach Übertragung über die Telefonleitung gefühlt werden, die Amplitude bei verschiedenen Frequenzen gehört.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zweiton-Mehrfrequenzsignal vom Prüfanrufgerät gesendet und vom Anrufsammelgerät empfangen und gefühlt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zweiton-Mehrfrequenzsignal vom Prüfanrufgerät gesendet und vom Anrufsammelgerät empfangen und gefühlt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Installieren folgende Schritte enthält:
elektrisches Verbinden des Prüfanrufgerätes mit dem besagten Ende der Fernsprechleitung;
Herstellen des Zustandes "Handapparat abgenommen" der Fernsprechleitung am Prüfsammelgerät;
Anwählen einer Steuereinheit und Herstellen einer Verbindung zwischen dem Prüfanrufgerät und der Steuereinheit, und
Senden einer Stationsidentifizierungsnachricht über die Fernsprechleitung an die Steuereinheit.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß beim Installieren eine Stationsidentifizierungsnach­ richt von der Steuereinheit über die Fernsprechleitung gesendet wird.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfanrufgerät eine Uhr enthält und daß beim Installieren eine Nachricht gesendet wird, welche die Zeit anzeigt zum Einleiten einer Leitungsprüfung am Prüfanrufgerät.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachricht angibt, mit welcher Häufigkeit Leitungs­ prüfungen periodisch eingeleitet werden sollen.
26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachricht Tageszeit und Datum anzeigt und daß die Uhr durch die Tageszeit und das Datum der Nachricht eingestellt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß beim Installieren eine Nachricht gesendet wird, die ein Anrufsammelgerät identifiziert, mit dem das Prüfanrufgerät zur Durchführung der Leitungsprüfung zusammenspielen soll.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß beim Installieren eine Nachricht gesendet wird, welche die Fernsprechnummer einer Anrufsteuereinheit identifi­ ziert, welche angerufen werden soll, falls ein Fehlerzu­ stand des Prüfanrufgerätes oder ein Fehlerzustand des Anrufsammelgerätes, mit welchem das betreffende Prüfanrufgerät die Prüfungen durchführt, vorliegt.
29. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Prüfanrufgeräten an Enden von Fernsprechleitungen installiert wird und daß diese Vielzahl der Geräte automatisch Fernsprechleitungsprüfungen einleitet und durchführt und Ergebnisse von Prüfungen an das Anrufsammelgerät sendet und daß vom Anrufsammelgerät automatisch und periodisch Prüfanruf-Zusammenfassungen an eine Steuereinheit gesendet werden.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit auf der Grundlage der Prüfanruf- Zusammenfassungen automatisch und periodisch Prüfberichte erzeugt und sie an eine Einheit eines Fernsprechbetriebs- Unterhaltungssystems sendet.
31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit automatisch Fehlerberichte erzeugt und sie an eine Steuereinheit eines Sicherheitssystems sendet.
32. Prüfanrufgerät zum Prüfen einer Fernsprechleitung, gekennzeichnet durch:
einen Anschluß (111) zum Herstellen elektrischen Zugangs zu einem Ende der Fernsprechleitung, wo eine Teilnehmereinrichtung angeschlossen ist;
eine Initiierungsschaltung (121) zum automatischen Einleiten einer Fernsprechleitungsprüfung;
eine Leitungsprüfschaltung (120, 130, 140, 150, 160, 170), die mit dem erwähnten Anschluß (111) und mit der Initiierungsschaltung (121) verbunden ist und auf die Initiierungsschaltung anspricht, um Leitungsprüfungen durchzuführen, und die Detektoren (140, 170) zum Messen von Eigenschaften der Fernsprechleitung enthält, und
eine Einrichtung (112, 113, 114) zum übertragen von Ergebnissen der von der Leitungsprüfschaltung durchgeführ­ ten Prüfungen über die Fernsprechleitung an ein Anrufsammelgerät (200).
33. Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Initiierungsschaltung (121) eine Uhr enthält, um eine Leitungsprüfung zu einer vorbestimmten Zeit an der Prüfein­ richtung einzuleiten.
34. Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsprüfschaltung einen Detektor (140) enthält, der die Leitungsspannung mißt.
35. Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsprüfschaltung einen Detektor enthält, der das Rauschen der stillen Leitung mißt.
36. Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsprüfschaltung einen Detektor enthält, der den Mindestleitungsstrom im Zustand "Handapparat abgenommen" mißt.
37. Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsprüfschaltung einen Detektor (140) enthält, der das Vorhandensein eines Amtszeichens feststellt.
38. Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (120, 141, 171) zum Herstellen des Zustandes "Handapparat abgenommen" der Fernsprechleitung am Prüfanrufgerät vorgesehen ist und daß das Leitungsprüfgerät einen Detektor (120, 143) enthält, der die Zeit vom Herstellen des Zustandes "Handapparat abgenommen" bis zum Beginn eines Amtszeichens mißt.
39. Gerät nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (120, 173, 141, 171) zum Herstellen des Zustandes "Handapparat abgenommen" der Fernsprechlei­ tung am Prüfanrufgerät,
eine Einrichtung zum Anwählen eines Anrufsammelgerätes vom Prüfanrufgerät her und
eine Einrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Prüfanrufgerät und dem Anrufsammelgerät.
40. Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsprüfschaltung eine Einrichtung zum Messen des Rauschens der stillen Leitung enthält.
41. Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Sender (150) für Mehrfrequenzsignale enthält.
42. Anordnung zum automatischen Prüfen von Fernsprech­ leitungen, gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von Prüfanrufgeräten (100), deren jedes am fernen Ende einer jeweils zugeordneten Fernsprechleitung installiert ist und eine Initiierungsschaltung (121) zum automatischen Einleiten einer Fernsprechleitungsprüfung enthält und eine Leitungsprüfschaltung (120, 130, 140, 150, 160, 170) aufweist, die mit der betreffenden Fernsprech­ leitung und mit der Initiierungsschaltung verbunden ist und auf die Initiierungsschaltung anspricht, um eine Leitungs­ prüfung durchzuführen, und
ein Anrufsammelgerät (200), das zur Kommunikation mit den Prüfanrufgeräten (100) über die Fernsprechleitungen angeschlossen ist und Einrichtungen enthält, um mit den Prüfanrufgeräten bezüglich der Fernsprechleitungsprüfungen zusammenzuwirken.
43. Anordnung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Anrufsammelgerät (200) eine Einrichtung zum Senden eines Datenspruches über eine Fernsprechleitung zu einem entsprechenden Prüfanrufgerät (100) enthält und daß die Leitungsprüfschaltung eine Einrichtung zum Empfangen des Datenspruches und zu dessen Zurücksendung über die Fernsprechleitung an das Anrufsammelgerät enthält.
44. Anordnung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfanrufgerät (100) eine Einrichtung zum Senden der Ergebnisse von Fernsprechleitungsprüfungen enthält und daß das Anrufsammelgerät Einrichtungen (240) zum Empfang dieser Ergebnisse enthält.
45. Anordnung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit vorgesehen ist, die zur Kommunika­ tion mit dem Anrufsammelgerät (200) verbunden ist und daß das Anrufsammelgerät Einrichtungen zum Erzeugen und Senden von Prüfanruf-Zusammenfassungen enthält und daß die Steuereinheit Einrichtungen zum Empfang der Prüfanruf- Zusammenfassungen enthält.
46. Anordnung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit Einrichtungen zum automatischen Erzeugen von Fehlerberichten und zum Senden dieser Berichte an eine Steuereinheit eines Sicherheitssystems enthält.
47. Anordnung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit Einrichtungen zum Kommunizieren mit den Prüfanrufgeräten über die Fernsprechleitungen enthält.
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