DE4115747A1 - Verfahren und vorrichtung zur situations-, hindernis- und objekterkennung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur situations-, hindernis- und objekterkennungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Situations- und Hinderniserkennung bei der Führung von Fahrzeugen
aller Art. Fahrzeuge, vorzugsweise PKWs oder LKWs werden z. Zt.
grundsätzlich von einem Fahrer bedient. Der Mensch ist in der
Lage, den Straßenbereich in den er das Fahrzeug hineinbewegt zu
überblicken. Dazu benötigt er Licht und klare Sicht. Seine Fahr
weise paßt er automatisch der Situation an. Es gibt Situationen,
in denen eine automatische Überwachung des Fahrbereiches wün
schenswert und darüber hinaus Situationen in denen sie erforder
lich ist.
Vorrichtungen und/oder Verfahren, die die vorstehenden vom
Menschen ausgeführten Funktionen in dieser Komplexität erfüllen
sind nicht bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung
bei der Führung von Fahrzeugen zu schaffen, die in der Lage ist
die menschlichen Aufgaben bei der Führung eines Fahrzeuges durch
technische Vorrichtungen zu unterstützen und zu ersetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vor
richtung zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung mitte
ls eines Laserentfernungsmessers mit einem oder mehreren Meß
strahlen und einem Rechner geschaffen wird, wobei innerhalb der
divergenten Strahlengänge des Laserentfernungsmessers mindestens
ein optischer Scanner eingefügt ist, mit dem Scanner eine Winkel
meßeinrichtung starr verbunden ist, die gemessenen Winkel und
Entfernungswerte einem Rechner zugeführt werden und der Rechner
aus diesen Werten Hindernisse errechnet.
Die von der Vorrichtung gemessenen Winkel und Entfernungswerte
werden verfahrensgemäß einem Rechner zugeführt, der aus diesen
Werten die relativen Koordinaten von Hindernisse berechnet und
unter Einbeziehung der Relativgeschwindigkeit des Fahrzeuges zu
den Hindernissen den Zeitpunkt einer möglichen Kollision errech
net und den errechneten Wert für ein Steuersignal nutzt.
Dazu ist eine Vorrichtung notwendig, die über eine Sensor ver
fügt, der in seiner Leistungsfähigkeit der Qualität der menschli
chen Augen gleichkommt. Wenn ein derartiger Sensor vorhanden ist,
kann er auch für andere Aufgaben über die Hindernisvermeidung
hinaus verwendet werden. Weiter bedarf es einer großen Rechner
leistung und einer entsprechenden Software, die die Beurteilung
der gemessenen Daten übernimmt.
Die Software muß in der Lage sein die Vermessung eines Raumwin
kelsegmentes in Fahrtrichtung in 3-Dimensionen bei Tag und bei
bei Nacht im Sichtweitenbereich durchzuführen bei gleichzeitiger
Vermessung und Identifizierung von ortsfesten Objekten sowohl auf
der Straße als auch am Straßenrand.
Aus diesen gewonnen Entfernungsdaten muß die Berechnung des Stra
ßenverlaufes, die Identifizierung von bewegten Objekten, entge
genkommenden und mitfahrenden Fahrzeugen der erforderliche Ab
stand zu vorausfahrenden Fahrzeugen unter Berücksichtigung der
Eigengeschwindigkeit der entgegenkommenden und mitfahrenden Fahr
zeuge erfolgen. Woraus sich wiederum die Berechnung von Kolli
sionsmöglichkeiten und Gefahrenzuständen durchführen läßt.
Ergebnis ist die Umsetzung der Kollisionsmöglichkeiten in akusti
sche und optische Warnsignale.
Die vorstehenden Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße Vor
richtung und das erfindungsgemäße Verfahren erfüllt. Diese sind
in idealer Weise für die Aufgabe eines Hinderniswarnsensors im
PKW und LKW geeignet. Sie können in ihrer Funktion der Aufgaben
stellung sehr gut angepaßt werden.
Um diese Aufgabe zu erfüllen bedarf es verschiedener Eingangsgrö
ßen für die Meßwertverarbeitung. Hierzu zählen:
- 1. Meßwerte
- *Entfernung
- *Vertikalwinkel
- *Horizontalwinkel
- 2. Lenkwinkel
- 3. Geschwindigkeit
- 4. Schrägstellungswinkel
- *Horizontal
- *Vertikal
Die erforderlichen Meßwerte werden durch unterschiedliche Senso
ren ermittelt.
Es wird für die Entfernungsmessung ein aktiver gepulster Laser
strahl ausgesendet. Aus Kosten- und Baugrößengründen werden Laser
dioden verwendet. Das Licht von ein oder mehr Laserdioden wird
über ein Objektiv in Fahrtrichtung des Fahrzeuges ausgesendet.
Parallel wird ein zweiter optischer Kanal mit einem eigenen Ob
jektiv neben dem Sendeobjektiv angeordnet, der das reflektierte
Licht sammelt und auf eine oder mehr Photodioden abbildet.
Die Laserdioden werden gepulst betrieben. Die dabei erzeugten
Lichtpulse treffen auf Objekte in Fahrtrichtung und werden re
flektiert. Die reflektierten Signale werden vom Empfänger detek
tiert. Die Laufzeit zum reflektierenden Objekt und zurück wird
gemessen und in eine Entfernung umgerechnet.
Dieser Meßstrahl ist entlang der optischen Achsen gerichtet. Vor
den Laser- und Photodioden innerhalb des divergenten Strahlengan
ges wird ein optischer Scanner angeordnet, mit dem die optischen
Achsen abgelenkt werden können. Dies sind planparallele Strahlen
ganges wird ein optischer Scanner angeordnet, mit dem die op
tischen Achsen abgelenkt werden können. Dies sind planparallele
transparente Platten (Gläser), die vom ausgesendeten und reflek
tierten Laserstrahl durchleuchtet werden. Kippt man die planpa
rallelen Platten im divergenten Strahlengang, so wird eine Bild
versetzung hervorgerufen, die hinter den Objektiven eine Strahl
ablenkung zur Folge hat.
Der Ablenkwinkel ist eine Funktion des Kippwinkels. Wird die Kip
pung durch eine kontinuierliche Rotation erzeugt, so wird eine
Scanbewegung des Laserstrahles und des Empfängersehfeldes hervor
gerufen.
Um eine 3-D-Messung auf ein Objekt mit einem Laserpuls zu erzeu
gen, muß die Entfernung und die Richtung des Strahles gemessen
werden. Das geschieht dadurch, daß die Laufzeit des Pulses und
die Kippstellung der Planplatte im Moment der Pulsaussendung
festgestellt wird. Erfolgt dieser Vorgang automatisch, so kann
innerhalb eines Bereiches, der durch die maximalen Ablenkwinkel
der Planplatten vorgegeben ist, eine 3 dimensionale Vermessung
aller Objekte erfolgen.
Dieser erfindungsgemäße Scanner ist deshalb besonders geeignet,
weil seine
- *bewegten Teile sehr klein sind
- *Scangeschwindigkeit sehr groß sein kann
- *Baugröße des Sensors durch den Scanner nicht vergrößert wird
- *Meßwerte des Ablenkwinkels auf eine sehr einfache Weise gewonnen werden können.
Das Verfahren der Ablenkung mittels Kippung planparalleler
Gläser im divergenten Strahlengang hat wegen der auftretenden
Strahlverzeichnungen bei größeren Einfallwinkel einen einge
schränkten Arbeitsbereich. Genau dieser wird wegen der hohen Ge
schwindigkeiten der Fahrzeuge gefordert. Das Scanverfahren ist
sehr flexibel, weil durch die Verwendung von mehreren nebeneinan
derliegenden Dioden die Geschwindigkeit und der Arbeitsbereich
der Aufgabe in weiten Bereichen angepaßt werden.
Der Hauptvorteil gegenüber bekannten Siegelscanner ist neben der
Baugröße und der Scangeschwindigkeit der zeitliche Scanner Wir
kungsgrad. Bei kleinen Ablenkwinkelbereichen ist der Wirkungsgrad
von Spiegelscannern extrem schlecht, weil der Ablenkwinkel gleich
dem halben Drehwinkel des Spiegels ist. Um also eine Ablenkung
von ca. 8° zu erzeugen, rotiert der Spiegel nur 40. Dies hat un
mittelbare Folgen für die erforderliche Pulsrate zum Entfernungs
messer, weil innerhalb der Zeit in der der Spiegel nur 40 rotiert,
alle Pulse eines Scans abgesetzt werden müssen. Das Laserpuls-
Entfernungsmeßverfahren benötigt jedoch Pulse in möglichst großen
Abständen, um die jeweilige Messung auswerten zu können.
Dies kann dann erfolgen, wenn der Wirkungsgrad des Scanners mög
lichst hoch liegt. Beim erfindungsgemäßen Scanner beträgt der
Wirkungsgrad etwa 60%, d. h. es können in diesen 60% der Zeit
Entfernungsmessungen vorgenommen werden. Um z. B. eine Ablenkung
von 8° zu erzeugen, kann ein Drehwinkel von ca. 100° erforder
lich sein. Alle 180° wiederholt sich der Vorgang. Die Meßdaten
werden on-line verarbeitet, um ohne Zeitverlust gefährliche Zu
stände melden zu können und Tempomatregelung und Kolonnenfahrt
vornehmen zu können.
Die lineare Abtastung der Objekte horizontal und vertikal eignet
sich zur Bildverarbeitung, weil Konturen erkennbar werden. Des
halb ist ein scannendes System einem System mit festen Meßstrah
len überlegen. Gegenüber einer CCD Kamera ist als besonderer Vor
teil die Unabhängigkeit von der Umgebungsbeleuchtung und vom Um
licht zu nennen.
Die Entfernungsprofile (Scans) können auf erkennbare Objekte un
tersucht und untereinander verglichen werden. Die relative Ände
rung der Objekte innerhalb des Fahrzeugkoordinatensystems wird
berechnet. Aus diesen Werten wir die Gefahr für Kollision berech
net und gemeldet. Dabei wird der Wert der Eigengeschwindigkeit
dem Sensor gemeldet. Die Eigengeschwindigkeit und der daraus re
sultierende Bremsweg wird bei der Gefahrenberechnung berücksich
tigt.
Liegen die aktuellen Informationen über Lenkwinkel, Fahrgeschwin
digkeit und Kippwinkel vor, so können die Koordinaten der Objekt
punkte in ein ortsfestes Koordinatensystem umgerechnet werden. In
diesem Koordinatensystem kann durch Vergleich der nachfolgenden
Profile die absolute Geschwindigkeit jedes Objektes berechnet
werden. Daraus können die verschiedenen Gefahrenwerte für Kolli
sionen berechnet und gemeldet werden.
Bei Kolonnenfahrt kann das jeweils führende Fahrzeug per Software
erkannt und wiedererkannt und verfolgt werden. Auch bei Kurven
fahrten kann das Führungsfahrzeug weiterverfolgt werden. Die Meß
daten ermöglichen die Bestimmung der Hindernisgrößen und damit in
Grenzen die Unterscheidung von PKW, LKW etc.
Die Gefahrenmeldung erfolgt, ohne daß der Fahrer ein Signal anse
hen muß, weil es vornehmlich im Moment der Gefahr entsteht und
alle Aufmerksamkeit erforderlich ist. Aus diesem Grund wird der
Gefahrenwert durch eine akustische Meldung dargestellt, deren
Höhe und Lautstärke proportional zur Gefahr ist.
Im folgenden wird ein Gerät, daß nach dem erfindungsgemäßen Ge
danken arbeitet anhand verschiedener Zeichnungen beispielhaft er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild des in der erfindungs
gemäßen Vorrichtung verwendeten Laserentfernungs
messers,
Fig. 2 das Blockschaltbild der gesamten erfindungs
gemäßen Vorrichtung.
Das Blockschaltbild (Fig. 1) stellt den Laserentfernungsmesser mit
einem Scanner für die vertikale und einem Scanner für die hori
zontale Richtung dar.
Die Lichtquelle (1) wird im Fernfeld mit einem Projektionsobjek
tiv (7) abgebildet. In gleicherweise erfolgt die Abbildung des
Empfangers (10) über das Projektionsobjektiv (8).
Im divergenten Strahlengang, nahe der Lichtquelle (1), wird ein
für den Wellenbereich der Lichtquelle transparentes Polygonal
prisma, vorzugsweise ein Würfel (2) senkrecht auf der Strahlungs
richtung (9) gedreht. Dadurch entsteht eine Strahlversetzung, die
eine Änderung des Abstrahlwinkels hinter dem Projektionsobjektiv
(7) der Lichtquelle (1) und des Empfängers (10) verursacht. Wird
der Würfel um sich selbst gedreht, so wird das Sender-
Empfängerfeld viermal abgelenkt.
Zur Messung des Ablenkwinkels des Lichtbündels wird die Messung
des Drehwinkels des Würfels benutzt. Hierzu wird ein Winkelgeber
(3) herangezogen. Der Antrieb des Würfels erfolgt vorzugsweise
mittels einer Motorsteuerung (13) auf einen Elektromotor (4) über
Zahnräder (5, 6).
Durch eine weitere, um 90° gedrehte Scaneinrichtung, die in den
Bezeichnungen jeweils durch - a - kenntlich gemacht
(1a, 2a, 3a, 4a, 5a) ist, ist man in der Lage die zweite Winkel-
Dimension zu vermessen indem die Meßstrahlen in der um 90° gedreh
ten Richtung verschwenkt werden. Aus baulichen Gründen, um insbe
sondere das Gerät klein zu halten, ist dabei die Scanneinrichtung
jeweils im Sender und Empfängerkanal einzeln eingefügt. Über zwei
Zahnräder (21, 22) und einen Zahnriemen (23) erfolgt der Antrieb.
Mittels der Entfernungsmeßelektronik (11) und der Winkelmeßelek
tronik (12) können genau zu dem Zeitpunkt, zu dem Reflektionssi
gnale empfangen werden, Winkelauslesungen erfolgen. Wird die
Laufzeit des Lichtes zur reflektierenden Oberfläche und zurück
mit der Entfernungsmeßelektronik gemessen, so ist die Position
der Oberfläche, auf die die Messung erfolgte, in allen Polarkoor
dinaten bekannt.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild der gesamten erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Die vom Sensor (14) gewonnenen Entfernungs- und Win
kelwerte werden dem Rechner (15) zugeführt. Der Rechner erhält
zusätzlich über einen Winkelgeber den Lenkwinkel (16) sowie über
Neigungssensoren (17) die Neigungswinkel des Fahrzeuges und die
gemessene Geschwindigkeit des Fahrzeuges (18). Über eine Eingabe-
Tastatur (19) können verschiedene Betriebsarten angewählt wer
den. Die Warnung erfolgt über einen Akustikmelder (20).
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Situations- und Hinderniserkennung bei der Füh
rung von Fahrzeugen aller Art mittels eines eines Laserentfer
nungsmessers mit einem oder mehreren Meßstrahlen und einem Rech
ner, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der divergenten Strah
lengänge des Laserentfernungsmessers mindestens ein optischer
Scanner eingefügt ist, mit dem Scanner eine Winkelmeßeinrichtung
starr verbunden ist, die gemessenen Winkel und Entfernungswerte
einem Rechner zugeführt werden und der Rechner aus diesen Werten
Hindernisse errechnet.
2. Vorrichtung zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung
bei der Führung von Fahrzeugen aller Art nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laserentfernungsmesser aus der Laufzeit
des ausgesendeten Puls die Entfernung bestimmt.
3. Vorrichtung zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung
bei der Führung von Fahrzeugen aller Art nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels zweier Scanneinrichtungen so
wohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung die Entfer
nungsmeßstrahlen abgelenkt werden.
4. Vorrichtung zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung
bei der Führung von Fahrzeugen aller Art nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit mehreren Sender-
und Empfängerdioden ausgerüstet ist.
5. Vorrichtung zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung
bei der Führung von Fahrzeugen aller Art nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der senderstrahllinienförmig ausge
bildet ist.
6. Vorrichtung zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung
bei der Führung von Fahrzeugen aller Art nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, der Scanner als kippbare planparallele
Glasplatte ausgebildet ist und den Sende- und Empfangsstrahl um
jeweils gleiche Winkel ablenkt.
7. Vorrichtung zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung
bei der Führung von Fahrzeugen aller Art nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, das der Scanner als kippbares rechtecki
ges, transparentes, planparalleles Prisma ausgebildet ist und den
Sende- und Empfangsstrahl um jeweils gleiche Winkel ablenkt.
8. Vorrichtung zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung
bei der Führung von Fahrzeugen aller Art nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner durch Mikro-Prozessoren
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung
bei der Führung von Fahrzeugen aller Art nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner als Transputerrechner
ausgebildet ist.
10. Verfahren zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung bei
der Führung von Fahrzeugen aller Art mittels eines Laserentfer
nungsmessers mit einem oder mehreren Meßstrahlen und einem
Rechner, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Vorrichtung ge
messenen Winkel und Entfernungswerte einem Rechner zugeführt wer
den, der Rechner aus diesen Werten die relativen Koordinaten von
Hindernisse berechnet und unter Einbeziehung der Relativgeschwin
digkeit des Fahrzeuges zu den Hindernissen der Zeitpunkt einer
möglichen Kollision errechnet und der errechnete Wert für ein
Steuersignal genutzt wird.
11. Verfahren zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung bei
der Führung von Fahrzeugen aller Art nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Rechner der Lenkwinkel des Fahrzeuges zu
geführt wird.
12. Verfahren zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung bei
der Führung von Fahrzeugen aller Art nach Anspruch 10 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß dem Rechner die Gewindigkeit des Fahr
zeuges zugeführt wird.
13. Vorrichtung zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung
bei der Führung von Fahrzeugen aller Art nach Anspruch 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Rechner die horizontale und ver
tikale Lage des Fahrzeuges zugeführt ist.
14. Vorrichtung zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung
bei der Führung von Fahrzeugen aller Art nach Anspruch 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwerte in ein Ortsfestes Koor
dinatensystem umgerechnet werden.
15. Vorrichtung zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung
bei der Führung von Fahrzeugen aller Art nach Anspruch 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwerte zur Bestimmung und Ver
folgung eines Führungsfahrzeuges verwendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4115747A DE4115747C2 (de) | 1991-05-14 | 1991-05-14 | Vorrichtung und Verfahren zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4115747A DE4115747C2 (de) | 1991-05-14 | 1991-05-14 | Vorrichtung und Verfahren zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115747A1 true DE4115747A1 (de) | 1992-11-19 |
DE4115747C2 DE4115747C2 (de) | 1998-02-26 |
Family
ID=6431647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4115747A Expired - Fee Related DE4115747C2 (de) | 1991-05-14 | 1991-05-14 | Vorrichtung und Verfahren zur Situations-, Hindernis- und Objekterkennung |
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