DE4032957A1 - Videorekorder mit mehreren einbaulaufwerken - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Videorekorder mit mehreren Einbaulaufwerken.

Im allgemeinen wird bei herkömmlichen Videorekordern eine einzelne Videokassette in ein einzelnes Einbaulaufwerk gesteckt, auf die bzw. von der dann Bilder und Geräusche aufgezeichnet oder abgespielt werden. Wenn deshalb verschiedene Sendungen von verschiedenen Sendern aufgezeichnet werden oder verschiedene bereits aufgezeichnete Sendungen von verschiedenen Videokassetten gleichzeitig abgespielt werden, so müssen genausoviel Videorekorder wie Videokassetten verwendet werden.

Jedoch kann erfindungsgemäß das oben ausgeführte Problem durch einen Videorekorder gelöst werden, bei dem eine Schaltung und ein Empfangsteil gleichzeitig von mehreren eingebauten Videoeinbaulaufwerken verwendet werden, die einzeln betrieben werden können, so daß jedes in die Laufwerke gesteckte Videoband aufnehmen oder abspielen kann. Deshalb können die Produktionskosten für einen erfindungsgemäßen Videorekorder trotz der vermehrten Funktionen relativ niedrig gehalten werden.

Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Videorekorder zu schaffen, der so ausgelegt ist, daß Aufzeichnen oder Abspielen von mehr als einem Videoband leicht auf kontinuierliche Art vorgenommen werden kann.

Diese Aufgabe wird durch einen Videorekorder mit mehreren Videolaufwerken gelöst, die eine Schaltung und ein Empfangsteil gleichzeitig benutzen und der so ausgelegt ist, daß die Laufwerke einzeln und unabhängig voneinander arbeiten.

Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Videorekorder so ausgelegt, daß Aufzeichnen oder Abspielen abwechselnd endlos vorgenommen werden kann, indem ein gerade aufgezeichnetes oder abgespieltes Videoband durch ein anderes ausgetauscht wird.

Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Videorekorder so ausgelegt, daß ein Videoeinbaulaufwerk, in dem sich ein Videoband befindet, automatisch gefunden werden kann und in Betracht gezogen werden kann, entsprechend einem vorbestimmten Reservierungsprogramm aufzuzeichnen und, wenn sich dabei bei einem reservierten Videolaufwerk eine Unzulänglichkeit ergibt, ein anderes Videoeinbaulaufwerk in Betracht gezogen wird, das erstere zu ersetzen, wodurch Fehler beim Aufzeichnen, weil beispielsweise vergessen wurde ein unbespieltes Videoband einzulegen, verhindert werden können.

Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Videorekorder so ausgelegt ist, daß das Videolaufwerk, welches abspielen soll, automatisch eins nach dem anderen durch einen einzigen Tastendruck ausgewählt werden kann, so daß das Umschalten auf den Ausgang eines nachfolgenden Videoeinbaulaufwerks nicht nötig wird und dadurch die Bedienung vereinfacht wird.

Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Videorekorder so ausgelegt ist, daß die Videolaufwerke die abspielen sollen, in unregelmäßiger Reihenfolge eines nach dem anderen ausgewählt werden, entsprechend einem vorbestimmten Programm unter Verwendung des Videoband-Indexsuchsystems (VISS) oder des Videoband-Adressensuchsystems (VASS), wodurch das Erstellen eines Videobandes leicht gemacht werden kann, während diese abgespielt werden.

Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Videorekorder so ausgelegt ist, daß die Abspiel- und die Rückspulfunktionen von mehr als einem Videoeinbaulaufwerk automatisch umgeschaltet werden können, so daß ununterbrochen beispielsweise Information oder Werbung mit der Hilfe von Bildern kontinuierlich und wiederholt vorgeführt werden können, indem mehrere Videobänder verwendet werden.

Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Videorekorder so ausgelegt ist, daß die Abspielfunktion eines Laufwerks oder die Aufzeichnungsfunktion eines anderen derart in synchroner Weise miteinander verbunden sind, daß die abgespielten Ausgangssignale des einen als Aufzeichnungseingangssignale des anderen übertragen werden können, welches das Erstellen oder Kopieren eines Videobandes sehr erleichtert und keine weitere externe Beschaltung, die beim Abspielen und Aufzeichnen benötigt wird, sowie keine manuelle Bedienung erforderlich macht, um den Start und das Ende der Aufzeichnung oder der Wiedergabe zu synchronisieren. Die oben genannten und weitere Aufgaben und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung klarer hervorgehen, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen vorgenommen wird. Es zeigen:

Fig. 1 ein Schemadiagramm eines wesentlichen Teils der Steuerschaltung der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Außenansicht eines Videorekorders der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Chassis für ein oberes Videoeinbaulaufwerk;

Fig. 4 eine Aufsicht auf ein Chassis für ein unteres Videoeinbaulaufwerk;

Fig. 5 bis 12 Ablaufdiagramme, die verschiedene Programme zeigen, die bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Videorekorders ausgeführt werden können.

Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.

Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt, sind auf der Vorderseite 7 eines erfindungsgemäßen Videorekorders horizontale, längliche obere und untere Fenster 2, 3 vorgesehen, durch die Videokassetten 1, 1 in ein oberes und ein unteres Videoeinbaulaufwerk eingeführt werden können, sowie Bedienungskonsolen 4, 5 für das obere und das untere Videoeinbaulaufwerk und eine Anzeige 6 zum Anzeigen der Zeit, des Kanals usw.

Das obere und das untere Chassis 8, 9, die aus Plastik hergestellt sind, sind aufeinander befindlich zweistöckig angeordnet; ihre oberen Flächen und die Seitenflächen sind mit einer Metallplatte 10 bedeckt. Sie besitzen die gleiche Form, mit Ausnahme ihrer jeweiligen Rückseiten 11, 12.

Wie ihre Aufsichten zeigen, ist das Innere der Chassis 8, 9 jeweils in gleicher Weise durch eine T-förmige Unterteilung 13 aufgeteilt. In einer rückwärtigen Kammer 15 des oberen Chassis 8 ist eine gedruckte Schaltung 14 vorgesehen, die einen Hochfrequenzeingangs- und einen Ausgangsschaltkreis bildet, der mit einem Empfangsteil und anderem ausgestattet ist, während in einer rückwärtigen Kammer 17 des unteren Chassis 9 ein Gehäuse 16 für eine Stromversorgung ausgebildet ist, die mit einem Netztransformator und anderem ausgestattet ist. Die Videolaufwerke 18, 19 zur Aufnahme oder zur Wiedergabe umfassen jeweils ein Paar von Achsen mit Bandspulen 22, 22, einen Drehkopf 23, einen Lademotor 24, einen Antriebsmotor 25 und so weiter, die jeweils in einer vorderen Kammer 20, 21 auf der linken Seite des oberen bzw. des unteren Chassis angeordnet sind, wobei der Lademotor 24 dazu verwendet wird, eine Bandkassette in ihre Aufnahme- oder Wiedergabeposition zu befördern, oder sie aus dieser zu entfernen, und der Antriebsmotor 25 wird dazu verwendet, die Achsen mit Bandspulen 22, 22 sowie eine Bandantriebsachse 26 anzutreiben.

Wie aus dem Schaltschema in Fig. 1 ersichtlich, enthalten die Laufwerke 18, 19 einen Stromversorgungsschaltkreis 28, um übliche elektrische Energie mit Hilfe eines Netzsteckers 27 aufzunehmen, eine Empfangseinheit 29 zum Empfangen von FM- oder TV-Sendungen mit Hilfe einer Antenne, sowie einen Schaltkreis für das obere und das untere Laufwerk 30, 31, die dazu verwendet werden, die Motoren des oberen und des unteren Videolaufwerks zu steuern und Aufnahme/Wiedergabe-Signale ein- und auszugeben. Sie enthalten ebenfalls einen oberen Eingangsschalter 33, um wahlweise die Ausgangssignale von dem Empfangsteil 29, die Wiedergabesignale von dem Schaltkreis 31 für das untere Laufwerk und die Signale von einem ersten externen Eingang 32 auf den Schaltkreis 30 für das obere Laufwerk zu schalten. Sie enthalten ebenfalls einen unteren Eingangsschalter 35, um wahlweise die Ausgangssignale des Empfangsteils 29, die Wiedergabesignale von dem Schaltkreis 30 für das obere Laufwerk und Signale von einem zweiten externen Eingang 34 auf den Schaltkreis 31 für das obere Laufwerk zu schalten. Die Aufnahme oder Wiedergabe von dem oberen oder unteren Laufwerk 18, 19 wird mit Hilfe des Stromversorgungsschaltkreises 28 und des Empfangsteils 29 erzielt, während das Erstellen eines Videobands durch Aufzeichnen der Wiedergabesignale von dem oberen Laufwerk 18 oder dem unteren Laufwerk 19 auf das Band des jeweils anderen Laufwerks erzielt wird.

Ein Ausgangsschalter 36 wird dazu verwendet, wahlweise Ausgangssignale von dem Schaltkreis 30 für das obere Laufwerk oder Ausgangssignale von dem Schaltkreis 31 für das untere Laufwerk auszugeben. Videosignale werden von dem Ausgangsschalter 36 zu einem Fernseher 37 einerseits mit Hilfe eines A/V-Anschlusses 38 geleitet, andererseits werden sie in HF-Signale mit Hilfe eines HF-Wandlers 39 gewandelt und anschließend mit Hilfe eines HF-Anschlusses 40 zu dem Fernseher 37 geleitet. Durch eine solche Schaltanordnung ist es möglich, Signale von dem Schaltkreis für das untere/obere Laufwerk oder von dem ersten/zweiten externen Eingang mit Hilfe des Fernsehers 37 zu reproduzieren; darüber hinaus ist es möglich, Aufzeichnungen, die entweder von dem Schaltkreis des oberen/unteren Laufwerks wiedergegeben werden, auf einem Band des jeweils anderen Laufwerks aufzuzeichnen, um ein Band unter Beobachtung mit dem Fernseher 37 zu erstellen.

Ein Videoband-Steuerschaltkreis 41, der mit den Konsolen 4, 5 des oberen und des unteren Laufwerks verbunden ist, und die Anzeige 6 sind von einem Mikrocomputer gesteuert, so daß die Kanalwahl des Empfangsteils 29, das Einschalten der Aufnahmefunktion, die Wiedergabe, der schnelle Vorlauf und Rücklauf des oberen/unteren Laufwerks 18, 19 mit Hilfe der Schaltkreise 30, 31 des oberen/unteren Laufwerks und das Schalten der oberen/unteren Eingangsschalter 33, 35 und des Ausgangsschalters 36 automatisch durchgeführt werden können. Günstigerweise können durch Bedienen der Konsolen 4, 5 des oberen/unteren Laufwerks die oberen/unteren Laufwerke 18, 19 getrennt bedient werden; ebenso können das obere/untere Laufwerk 17, 19 miteinander verbunden derart auf kontinuierliche Weise betrieben werden, daß wahlweise eine Aufnahme oder eine Wiedergabe durch Schalten jedes Schalters 33, 35, 36 herbeigeführt wird.

Eine Bedienungskonsole 40 zum Reservieren, durch die eine Aufnahme mit einer Schaltuhr reserviert werden kann, ist mit dem Videoband-Steuerschaltkreis 41 verbunden. Dadurch wird, wenn eine Bandkassette 1 sich nicht in einem reservierten Laufwerk befindet, das andere Laufwerk, das nicht reserviert, jedoch mit einer Bandkassette versehen ist, durch automatische Anwahl betrieben, so daß eine Aufnahme entsprechend der Reservierung ausgeführt werden kann. Darüber hinaus kann der Ausgangsschalter 36 unter Verwendung der Bedienungskonsolen 4, 5 für das obere und untere Laufwerk automatisch geschaltet werden, so daß in einem der Laufwerke 18, 19 ein gewünschtes Videoband angewählt und abgespielt wird.

Ebenso ist eine Bedienungskonsole zur Adreßzuweisung 42, die auf einem Band mit VISS oder VASS eine Position finden kann, von der aus abgespielt werden kann, mit dem Videoband-Steuerschaltkreis 41 verbunden, durch welche Konsole eines der Laufwerke 18, 19 automatisch gewählt wird, so daß entsprechend einem vorher festgesetzten Programm abgespielt werden kann.

Ebenso sind ein Wiederholungsschalter 43 sowie ein Kopierschalter 44 mit dem Videoband-Steuerschaltkreis 41 verbunden. Ein Betätigen des Wiederholungsschalters 43 kann automatisch jedes der Laufwerke 18, 19 veranlassen, die Wiedergabe-Rücklaufbetriebsart kontinuierlich zu wiederholen und ein Betätigen des Kopierschalters 44 betreibt die beiden Videolaufwerke 18, 19 verschieden, so daß das eine wiedergibt und das andere in Verbindung mit dem einen aufzeichnet, wodurch die Wiedergabe des einen zu dem anderen als Eingang übertragen werden kann zum Zwecke des Editierens oder Kopierens.

Erfindungsgemäß ist der Videorekorder wie oben beschrieben gestaltet. Wie in Fig. 5 gezeigt, können das obere und das untere Laufwerk 18, 19 einzeln wiedergeben oder aufzeichnen. Auch können sie, wie in Fig. 6 gezeigt ist, leicht eine Aufnahme oder Wiedergabe von mehr als einem Videoband auf kontinuierliche Weise leicht herbeiführen. Auch können sie, wie in Fig. 7 gezeigt ist, auf kontinuierliche Art wahlweise eine Wiedergabe oder eine Aufnahme herbeiführen, wenn nur ein gerade aufgezeichnetes oder wiedergegebenes Videoband gegen ein anderes ausgetauscht wird. Ebenso kann, wie in Fig. 8 gezeigt ist, dem oberen Laufwerk 18 gegenüber dem unteren Laufwerk 19, wie reserviert, eine Priorität bei der Aufnahme zugeteilt werden; trotzdem kann das untere Laufwerk 19 automatisch die Funktion des oberen Laufwerks 18 übernehmen, wenn in dem oberen Laufwerk aus Versehen keine Kassette eingeführt ist.

Ebenso wird, wie in Fig. 9 gezeigt ist, das Wiedergabesignal des oberen und des unteren Laufwerks 18, 19 automatisch von einem zum anderen durch einen einzigen Tastdruck umgeschaltet, so daß das Schalten eines nachfolgenden Videolaufwerks nicht nötig ist, wodurch die Handhabung besonders einfach wird. Ebenso kann, wie in Fig. 10 gezeigt, das Abspielprogramm es oberen und des unteren Laufwerks von vorneherein eingestellt werden unter Verwendung des Videobandindex-(oder Adressen)Suchsystems, so daß ein Abspielen jedes Laufwerks in Übereinstimmung mit der vorher festgelegten unregelmäßigen Reihenfolge erzielt werden kann. Somit kann beispielsweise das Erstellen oder Kopieren eines Videobands leicht vollzogen werden, während diese abgespielt werden.

Ebenso ist es möglich, wie in Fig. 11 gezeigt, daß ein Laufwerk ein Band zurückspult und in einer Warteposition für die Wiedergabe gehalten wird, während das andere wiedergibt. Auch können solche gegensätzlichen Betriebsarten durch das obere und das untere Laufwerk wiederholt werden. Deshalb ist es möglich, Informationen oder Anzeigen mit Hilfe von Bildern endlos und wiederholt durch Verwendung mehrerer videobänder auszuführen.

Ebenso ist es möglich, wie in Fig. 12 gezeigt, ein Laufwerk abspielen zu lassen, wobei das andere Laufwerk das abgespielte gleichzeitig aufzeichnet, wodurch das Erstellen eines Videobands sehr leicht möglich ist und eine externe Beschaltung zur Verwendung bei der Wiedergabe und beim Aufzeichnen und ein manuelles Betätigen um den Start und das Ende der Aufzeichnung und der Wiedergabe zu synchronisieren, entfallen kann.

Die oben erwähnten Videolaufwerke 18, 19 können so ausgelegt sein, daß sie entweder alle für VHS, beta oder 8-mm- Videobänder passen, oder so, daß sie jeweils für eine verschiedene Bandart ausgelegt sind. Auch kann das Videosignal des Fernsehers 37 auf einen der externen Eingänge 32, 34 gelegt werden, so daß eines der beiden Videolaufwerke 18, 19 dieses aufzeichnen kann; gleichzeitig können die Videosignale des Empfangsteils 29 auf den anderen externen Eingang 32, 34 gegeben werden, so daß das andere der Laufwerke 18, 19 diese aufzeichnen kann. Dadurch können das obere und das untere Laufwerk gleichzeitig Sendungen verschiedenen Inhalts aufzeichnen. Ebenso kann der A/V-Anschluß 38 für den Schaltkreis des oberen 30, bzw. des unteren Laufwerks 31 vorgesehen werden, so daß das obere und das untere Laufwerk 18, 19 gleichzeitig abspielen können.

Claims (8)

1. Videorekorder mit mehreren Videolaufwerken (18, 19), die einen Schaltkreis und ein Empfangsteil (29) gleichzeitig benutzen und der so ausgelegt ist, daß die Laufwerke einzeln und unabhängig voneinander arbeiten.

2. Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahme oder Wiedergabe von mehr als einem Videoband kontinuierlich erfolgen kann.

3. Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahme oder Wiedergabe auf kontinuierliche Weise abwechselnd durch jedes der beiden Videolaufwerke erfolgen kann, indem ein gerade aufgezeichnetes oder wiedergegebenes Videoband gegen ein anderes ausgetauscht wird.

4. Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Videolaufwerk, in dem sich ein Videoband befindet, automatisch gefunden werden kann und veranlaßt werden kann, eine Aufnahme entsprechend einem vorbestimmten Reservierungsprogramm durchzuführen, wobei ein anderes Videolaufwerk die Stelle des ersten übernimmt, wenn sich in dem reservierten Videolaufwerk eine Störung ereignet.

5. Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Videolaufwerk nach dem anderen durch einen einzigen Tastendruck zum Abspielen ausgewählt werden kann.

6. Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Videolaufwerk zum Abspielen in einer unregelmäßigen Reihenfolge ausgewählt werden kann, entsprechend einem vorbestimmten Programm durch Verwendung des Videoband-Indexsuchsystems oder des Videoband-Adressensuchsystems.

7. Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe- oder die Rücklauffunktion von mehr als einem Videolaufwerk automatisch von einem zum anderen gegenseitig automatisch umgeschaltet werden kann, so daß deren Wiedergabe nacheinander kontinuierlich wiederholt wird.

8. Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe eines Videolaufwerks und die Aufnahme eines anderen auf eine solche synchrone und automatische Art und Weise durchgeführt werden kann, daß die Wiedergabeausgangssignale des einen Laufwerks an das andere Laufwerk als Aufnahmeeingangssignale übermittelt werden können.