DE3828845A1 - Entsorgungsfahrzeug mit aufnahmekammer fuer abfaelle, altmaterial, muell oder dergleichen - Google Patents

Entsorgungsfahrzeug mit aufnahmekammer fuer abfaelle, altmaterial, muell oder dergleichen

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DE3828845A1 DE19883828845 DE3828845A DE3828845A1 DE 3828845 A1 DE3828845 A1 DE 3828845A1 DE 19883828845 DE19883828845 DE 19883828845 DE 3828845 A DE3828845 A DE 3828845A DE 3828845 A1 DE3828845 A1 DE 3828845A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Entsorgungsfahrzeug mit Aufnahme­ kammer für Abfälle, Altmaterial, Müll oder dergleichen sowie mit einer an der Fahrzeug-Längsseite angeordneten Hub-Kipp­ vorrichtung oder einem Lift zum Entleeren von Sammelbehäl­ tern in die Aufnahmekammer, bei welchem die Hub-Kippvorrich­ tung entlang einem an der Außenseite der Aufnahmekammer angeordneten, aufrechten Führungsrahmen bzw. -mast durch Kraftantrieb bewegbar ist.
Derartige Entsorgungsfahrzeuge sind bereits bekannt.
Neben den weitverbreitet in Einsatz befindlichen Entsor­ gungsfahrzeugen mit heckseitig angeordneten Hub-Kippvorrich­ tungen gehören auch schon Entsorgungsfahrzeuge zum Stand der Technik, die als sogenannte Seitenlader ausgeführt sind, bei denen also die Hub-Kippvorrichtung oder ein Lift an einer Fahrzeug-Längsseite angeordnet sind.
Während bei den Entsorgungsfahrzeugen in Hecklader-Ausfüh­ rung die Hub-Kippvorrichtung bzw. der Lift während der Fort­ bewegung des Entsorgungsfahrzeuges in ihrer bzw. seiner unteren Aufnahmestellung für die zu entleerenden Sammelbe­ hälter verbleiben kann und somit sofort für das Erfassen eines Sammelbehälters bereit ist, muß bei Entsorgungsfahr­ zeugen mit Seitenlader die Hub-Kippvorrichtung bzw. der Lift während der Fahrbewegung des Entsorgungsfahrzeugs in eine Stellung gebracht werden, in welcher er nicht seitwärts in die Fahrbahn hineinragt.
Entsorgungsfahrzeuge mit Seitenlader haben jedoch gegenüber solchen mit Hecklader den Vorteil, daß ihre Hub-Kippvorrich­ tung bzw. ihr Lift die Sammelbehälter direkt vom Fahrbahn­ rand übernehmen kann, daß diese also nicht von Bedienungs­ leuten erst in den Wirkbereich der Hub-Kippvorrichtung bzw. des Lifts transportiert werden müssen.
Beiden Bauarten von Entsorgungsfahrzeugen ist jedoch der Nachteil gemeinsam, daß innerhalb der Aufnahmekammer beson­ dere Vorkehrungen getroffen werden müssen, damit der verfüg­ bare Stauraum für die Abfälle, das Altmaterial, den Müll oder dergleichen optimal ausgenutzt werden kann.
Diese Vorrichtungen bedingen aber nicht nur einen hohen technischen Aufwand, sondern sie sind auch sehr wartungsin­ tensiv und störanfällig.
Ziel der Erfindung ist es, ein Entsorgungsfahrzeug der ein­ gangs spezifizierten Gattung zu schaffen, welches mit nur geringem technischen Aufwand eine optimale Nutzung des Stau­ raumes in der Aufnahmekammer gewährleistet und das ordnungs­ gemäße Einbringen der Abfälle, des Altmaterials, des Mülls oder dergleichen in die verschiedenen Bereiche dieser Auf­ nahmekammer wesentlich erleichtert.
Gelöst wird diese Aufgabe hauptsächlich dadurch, daß der Führungsrahmen bzw. -mast der Hub-Kippvorrichtung bzw. des Lifts an einer Laufkatze, einem Wagen oder einem Schlitten sitzt sowie mittels dieser bzw. diesem in einer der Aufnah­ mekammer zugeordneten, im wesentlichen horizontalen Führung verfahrbar ist, wobei sich die Führung mindestens über die ganze Länge der Aufnahmekammer hinweg erstreckt.
Da der Führungsrahmen bzw. -mast entlang der Führung in jeden beliebigen Längenbereich der Aufnahmekammer gestellt werden kann, lassen sich die Abfälle, das Altmaterial, der Müll oder dergleichen mit Hilfe der Hub-Kippvorrichtung bzw. des Lifts unmittelbar aus dem jeweiligen Sammelbehälter gezielt in den jeweils angefahrenen Bereich der Aufnahmekam­ mer abkippen.
Nach der Erfindung besteht die Führung aus ortsfest an der Außenseite der Aufnahmekammer angeordneten Schienen, in die die Laufkatze, der Wagen oder der Schlitten klauenartig formschlüssig eingreift und dadurch eine funktionssichere Halterung des Führungsrahmens bzw. -mastes relativ zur Auf­ nahmekammer sicherstellt.
Besonders bewährt hat es sich erfindungsgemäß, wenn zwei Winkelschienen oder eine C-Schiene die Führung bilden und die Laufkatze, der Wagen oder der Schlitten hierin durch Kraftantrieb verfahrbar ist.
Die Kraftantriebe für die Hub-Kippvorrichtung bzw. den Lift sowie für die Laufkatze, den Wagen oder den Schlitten können durch elektrische, hydraulische oder auch elektrohydrauli­ sche Antriebsvorrichtungen gebildet werden, die mit flexib­ len Energiezuführungsleitungen in Verbindung stehen, welche wiederum in einer Aufnahme- bzw. Stützrinne liegen, die sich entlang der Aufnahmekammer parallel zur Führung für die Laufkatze, den Wagen bzw. den Schlitten erstreckt.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung kann nach der Er­ findung die Aufnahmekammer in mehrere in Fahrtrichtung der Laufkatze, des Wagens bzw. Schlittens hintereinanderliegende Zellen unterteilt sein, die mit dem Führungsrahmen bzw. -mast sowie der Hub-Kippvorrichtung bzw. dem Lift durch Fernbedienung wahlweise ansteuerbar sind.
Nach einem anderen Wesensmerkmal der Erfindung weist die Hub-Kippvorrichtung bzw. der Lift einen kraftbetätigten Greifer für die Sammelbehälter auf, so daß diese sich eben­ falls durch Fernbedienung erfassen und anschließend in die Aufnahmekammern entleeren lassen.
Als besonders zweckmäßig kann es sich dabei erweisen, wenn der Greifer an einem quer zum Führungsrahmen bzw. -mast bewegbaren, kraftangetriebenen Ausleger montiert ist und dadurch das Heranbringen des Greifers an die am fahrbaren Rand abgestellten Sammelbehälter wesentlich vereinfacht und erleichtert.
Der Ausleger kann dabei erfindungsgemäß von einer mehrglied­ rigen Nürnberger Schere gebildet werden.
Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, daß der Führungs­ rahmen bzw. -mast aus zwei Seitenschienen und einer Mittel­ schiene besteht, die durch Traversen starr miteinander ver­ bunden sind, wobei in die im Querschnitt U- oder C-förmigen Seitenschienen das Laufwerk der Hub-Kippvorrichtung bzw. des Lifts eingreift, während die Mittelschiene eine Verzahnung oder einen Treibstock aufweist, mit der bzw. dem ein Klet­ terantrieb der Hub-Kippvorrichtung bzw. des Lifts in Ein­ griff steht.
Schließlich sieht die Erfindung aber auch noch vor, daß das obere Ende des Führungsrahmens bzw. -masts einen der Öffnung der Aufnahmekammer bzw. ihrer Zellen zugewendeten Umlenkbo­ gen für die Hub-Kippvorrichtung bzw. den Lift aufweist und dadurch das Entleeren der Sammelbehälter in die Aufnahmekam­ mer erleichtert.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung darge­ stellt. Es zeigen:
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung ein Entsorgungs- Kraftfahrzeug, bei dem eine Hub-Kippvorrichtung bzw. einem Lift der Aufnahmekammer als Seitenlader zugeordnet ist und
Fig. 2 eine Teilansicht des Entsorgungs-Kraftfahrzeugs in Pfeilrichtung II der Fig. 1 bei Wirkverbindung der Hub-Kippvorrichtung bzw. des Lifts mit einem am Boden stehenden Sammelbehälter.
Auf das Fahrgestell 12 des in Fig. 1 gezeigten Entsorgungs- Kraftfahrzeugs 10 ist eine kastenartige, oben wenigstens teilweise offene bzw. öffenbare Aufnahmekammer 14 ortsfest montiert, die durch - nicht gezeigte - Querwände gegebenen­ falls in mehrere in Fahrzeug-Längsrichtung hintereinander­ liegende Zellen 1, 2 .... 6, 7 unterteilt werden kann.
Wenigstens an einer Längsseite des Entsorgungs-Kraftfahr­ zeugs 10, bspw. an der rechten Längsseite der Aufnahmekammer 14 ist dabei ein Führungsrahmen bzw. -mast 16 angeordnet, der sich einerseits bis nahe an die Fahrbahn nach unten erstreckt, andererseits aber über den oberen Begrenzungsrand der Aufnahmekammer 14 hinweggeführt ist und dort einen zur Öffnung der Aufnahmekammer 14 bzw. ihrer Zellen 1 bis 7 gerichteten Umlenkbogen 18 aufweist.
Entlang dem Führungsrahmen bzw. -mast 16 und seinem Umlenk­ bogen 18 ist die Hub-Kippvorrichtung 20 bzw. ein Lift durch Kraftantrieb, bspw. elektrohydraulisch, bewegbar, damit Sammelbehälter 22 am fahrbaren Rand erfaßt, angehoben und in die Aufnahmekammer 14 bzw. deren Zellen 1 bis 7 entleert werden können, wie das in Fig. 1 zu sehen ist.
Zum Erfassen einzelner Sammelbehälter 22 weist die Hub-Kipp­ vorrichtung 20 bzw. der Lift einen Greifer 24 auf, der bspw. zangenartig wirkt und von entgegengesetzten Seiten her um den Sammelbehälter 22 herumgelegt werden kann, wie das auch in Fig. 2 der Zeichnung zu sehen ist.
Der Führungsrahmen bzw. -mast 16 wird von zwei Seitenschie­ nen 26 a und 26 b gebildet, die bspw. U- oder C-förmigen Quer­ schnitt haben und mit ihren Öffnungen einander zugewendet sind. Zwischen den beiden Seitenschienen 26 a und 26 b befin­ det sich eine Mittelschiene 28, die bspw. eine Verzahnung aufweist oder aber als Treibstock ausgebildet ist. Die bei­ den Seitenschienen 26 a und 26 b sowie die Mittelschiene 28 sind jeweils durch Traversen 30 starr miteinander verbunden.
In die beiden Seitenschienen 26 a und 26 b des Führungsrahmens bzw. -mastes 16 greift das Laufwerk der Hub-Kippvorrichtung 20 bzw. des Lifts, bspw. mittels Rollen, ein, während mit der Verzahnung bzw. den Triebstock der Mittelschiene 28 ein an der Hub-Kippvorrichtung 20 bzw. am Lift montierter Klet­ terantrieb in Eingriff steht.
Über die gesamte Länge der Aufnahmekammer 14 des Entsor­ gungs-Kraftfahrzeugs 10 erstreckt sich eine im wesentlichen horizontal verlaufende, starre Führung 32, die entweder von einer im Querschnitt C-förmigen Profilschiene 34 oder aber von zwei entsprechend angeordneten Winkelschienen 36 a und 36 b gebildet werden kann.
In die Führung 32 ist dabei eine Laufkatze 38 bzw. ein Wagen oder ein Schlitten klauenartig formschlüssig eingehängt, wobei die Laufkatze 38 bzw. der Wagen oder Schlitten durch Kraftantrieb entlang der Führung 32 verfahren werden kann. Die Laufkatze 38 bzw. der Wagen oder Schlitten bildet den Träger für den Führungsrahmen bzw. -mast 16, so daß dieser entlang der Längsseite der Aufnahmekammer 14 bzw. ihrer Zellen 1 bis 7 beliebig verfahren werden kann. Es besteht dadurch die Möglichkeit, die einzelnen Sammelbehälter 22 ganz gezielt in vorgegebene Längenbereiche der Aufnahmekam­ mer 14 zu entleeren bzw. die Abfälle, das Altmaterial, den Müll oder dergleichen in die verschiedenen Zellen 1 bis 7 einzubringen und dadurch zu separieren. Dabei läßt sich nicht nur die Laufkatze 38 bzw. der Wagen oder Schlitten mit dem Führungsrahmen bzw. -mast 16 gezielt durch Fernbedie­ nung, bspw. vom Fahrersitz des Entsorgungs-Kraftfahrzeugs 10 aus, in jeden gewünschten Längenbereich der Aufnahmekammer 14 bewegen, sondern auch die Hub-Kippvorrichtung 20 bzw. der Lift kann durch Fernbedienung betätigt werden.
Als Kraftantriebe sowohl für die Laufkatze 38 bzw. den Wagen oder Schlitten als auch für die Hub-Kippvorrichtung 20 bzw. den Lift können sowohl Elektroantriebe als auch Hydraulikan­ triebe benutzt werden. Besonders vorteilhaft ist es, hierfür elektrohydraulische Antriebe zu benutzen und diese an flexible Versorgungsleitungen 40 anzuschließen, die sich im einfachsten Falle innerhalb von Aufnahme- bzw. Stützrinnen 42 verlegen lassen, welche sich vorzugsweise parallel zur Führung 32 erstrecken.
Bewährt hat es sich auch, den Greifer 24 für die Sammelbe­ hälter 22 an einem quer zum Führungsrahmen bzw. -mast 16 bewegbar an der Hub-Kippvorrichtung 20 bzw. am Lift angeord­ neten Ausleger 44 zu montieren, wobei dieser Ausleger 44 bspw. von einer mehrgliedrigen Nürnberger Schere gebildet werden kann, die sich durch einen Kraftantrieb, bspw. elek­ trohydraulisch, wahlweise spreizen und zusammenfalten läßt. Hierdurch läßt sich der Greifer 24 auch mit in größerem Abstand vom fahrbaren Rand abgestellten bzw. abzustellenden Sammelgefäßen 22 in Wirkverbindung bringen. Sowohl die Be­ wegung des Auslegers 44 als auch das Öffnen und Schließen des Greifers 24 läßt sich dabei gegebenenfalls durch Fernbe­ dienung bewirken.
Es werden dann keinerlei Hilfskräfte benötigt, um die Sam­ melbehälter 22 in den und aus dem Wirkbereich der Hub-Kipp­ vorrichtung 20 bzw. des Lifts zu bringen.

Claims (10)

1. Entsorgungsfahrzeug mit Aufnahmekammer für Abfälle, Alt­ material, Müll oder dergleichen sowie mit einer an der Fahrzeug-Längsseite angeordneten Hub-Kippvorrichtung oder einem Lift zum Entleeren von Sammelbehältern in die Auf­ nahmekammer, bei welchem die Hub-Kippvorrichtung bzw. der Lift entlang einem an der Außenseite der Aufnahmekammer angeordneten, aufrechten Führungsrahmen bzw. -mast durch Kraftantrieb bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen bzw. -mast (16) an einer Laufkatze (38), einem Wagen oder einem Schlitten sitzt sowie mit­ tels dieser bzw. diesem in einer der Aufnahmekammer (14) zugeordneten, im wesentlichen horizontalen Führung (32 bzw. 34 bzw. 36 a, 36 b) verfahrbar ist, wobei sich die Führung (32 bzw. 34 bzw. 36 a, 36 b) mindestens über die ganze Länge der Aufnahmekammer (14) erstreckt.
2. Entsorgungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (32) aus ortsfest an der Außenseite der Aufnahmekammer (14) angeordneten Schienen (34 bzw. 36 a, 36 b) besteht, in die die Laufkatze (38), der Wagen oder der Schlitten klauenartig formschlüssig eingreift.
3. Entsorgungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Winkelschienen (36 a, 36 b) oder eine C-Schiene (34) die Führung (32) bilden, in der die Laufkatze (38), der Wagen oder der Schlitten durch Kraftantrieb verfahr­ bar ist.
4. Entsorgungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftantriebe für die Hub-Kippvorrichtung (20) bzw. den Lift sowie für die Laufkatze (38) bzw. den Wagen oder Schlitten elektrische, hydraulische oder auch elek­ trohydraulische Antriebsvorrichtungen sind, die mit flexiblen Energiezuführungsleitungen (40) in Verbindung stehen, welche in einer Aufnahme- bzw. Stützrinne (42) liegen, die sich entlang der Aufnahmekammer (14) parallel zur Führung (32) erstreckt.
5. Entsorgungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (14) in mehrere in Fahrtrichtung der Laufkatze (38) oder des Wagens bzw. Schlittens hin­ tereinanderliegende Zellen (1, 2 . . . 6, 7) unterteilt ist, die mit dem Führungsrahmen bzw. -mast (16) bzw. der Hub- Kippvorrichtung (20) bzw. dem Lift durch Fernbedienung wahlweise ansteuerbar sind.
6. Entsorgungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Kippvorrichtung (20) bzw. der Lift einen kraftbetätigten Greifer (24) für die Sammelbehälter (22) aufweist.
7. Entsorgungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (24) an einem quer zum Führungsrahmen bzw. -mast (16) bewegbaren, kraftangetriebenen Ausleger (44) montiert ist.
8. Entsorgungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (44) von einer mehrgliedrigen Nürnberger Schere gebildet ist.
9. Entsorgungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen bzw. -mast (16) aus zwei Seiten­ schienen (26 a, 26 b) und einer Mittelschiene (28) besteht, die durch Traversen (30) starr miteinander verbunden sind, wobei in die im Querschnitt U- oder C-förmigen Seitenschienen (26 a, 26 b) das Laufwerk der Hub-Kippvor­ richtung (20) bzw. des Lifts eingreift, während die Mit­ telschiene (28) eine Verzahnung aufweist oder einen Treibstock bildet, mit der bzw. dem ein Kletterantrieb der Hub-Kippvorrichtung (20) bzw. des Lifts in Eingriff steht.
10. Entsorgungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Führungsrahmens bzw. -mastes (16) einen der Öffnung der Aufnahmekammer (14) bzw. ihrer zellen (1, 2 ... 6, 7) zugewendeten Umlenkbogen (18) für die Hub-Kippvorrichtung (20) bzw. den Lift aufweist.
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