DE3639026A1 - Hochaufloesendes bilduebertragungsverfahren - Google Patents
Hochaufloesendes bilduebertragungsverfahrenInfo
- Publication number
- DE3639026A1 DE3639026A1 DE19863639026 DE3639026A DE3639026A1 DE 3639026 A1 DE3639026 A1 DE 3639026A1 DE 19863639026 DE19863639026 DE 19863639026 DE 3639026 A DE3639026 A DE 3639026A DE 3639026 A1 DE3639026 A1 DE 3639026A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- band
- image
- spectrum
- receiver
- resolution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T9/00—Image coding
- G06T9/007—Transform coding, e.g. discrete cosine transform
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung eines
gegebenen Bildes mit verhältnismäßig hoher Auflösung von einem
Sender zu einem Empfänger über einen schmalbandigen Kommunikationskanal,
wodurch das Bild am Empfänger wiedergegeben wird.
Üblicherweise wird ein Bild mit verhältnismäßig hoher Auflösung
(z. B., das Bild eines jeden aufeinanderfolgenden Fernseheinzelbildes)
über einen breitbandigen Kommunikationskanal zur Wiedergabe
des Bildes am Empfänger übermittelt. Es gibt jedoch verschiedene
Fälle, bei denen die Übertragung eines hochauflösenden Bildes
an einen Empfänger auf einen schmalbandigen Kommunikationskanal
beschränkt ist. Einer dieser Fälle liegt beim sogenannten "Teletex"-
Verfahren vor, bei dem aufeinanderfolgende Pixel (welche
normalerweise als digital-codierte Datenwörter vorliegen, jedoch
auch analog vorliegen können) eines gegebenen hochauflösenden
Bildes nur während eines oder während zweier Hinlaufzeilen
im vertikal ausgetasteten Bereich eines jeden von mehreren
aufeinanderfolgenden Fernseheinzelbildern übertragen werden.
Ein anderer Fall ist des sogenannten "Videotex"-Verfahren, bei
dem eben/solche aufeinanderfolgende Pixel (die normalerweise
als digital-codierte Datenwörter vorliegen, jedoch auch in
analoger Form vorliegen können) eines hochauflösenden Bildes
(entweder digital oder analog) über eine Fernsprechleitung
übertragen werden. Ein breitbandiger Fernsehkanal überträgt
ein vollständiges Videobild mit verhältnismäßig hoher Auflösung,
wie es z. B. in jedem NTSC-Fernseheinzelbild enthalten ist,
in nur 33 Millisekunden (ms). Da eine schmalbandige Fernsprechleitung
nur über ungefähr 1/2000 der Kapazität eines breitbandigen
Fernsehkanals verfügt, benötigt dasselbe Bild, das für die
Übertragung über einen Fernsehkanal nur 33 ms benötigt, bei
Übertragung über eine Fernsprechleitung mindestens 1 Minute.
Üblicherweise besteht der Zweck der Übertragung eines Bildes
von einem Sender zu einem Empfänger darin, das Bild auf dem
Schirm einer Kathodenstrahlröhre wiederzugeben, so daß es von
einem Zuseher betrachtet und verstanden werden kann. Das Betrachten
eines sehr langsam, Zeile für Zeile, auf einem Bildschirm erscheinenden
Bildes ist sehr unbefriedigend. Dies ist insbesondere
dann der Fall, wenn der Zuseher versucht, ein bestimmtes Bild
aus einer Folge von Bildern auszuwählen. Zum Teil ist dies
damit begründet, daß das Bild, wenn es eine rein bildliche
Information enthält (was oft der Fall ist), die Übertragung
und Wiedergabe von ungefähr dem ersten Drittel des Bildes notwendig
ist, bevor der Betrachter in der Lage ist, eine Vorstellung
davon zu entwickeln, von welcher Art die im Bild enthaltende
Information ist. Für den Fall einer Fernsprechleitung bedeutet
das, daß der Betrachter einen vorwiegend schwarzen Schirm für
mindestens 20 oder 30 Sekunden betrachten muß, bevor er über
eine ausreichend nützliche Information verfügt, um zu entscheiden,
ob das in der Wiedergabe begriffene Bild eines von denen ist,
an denen er interessiert ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die für
den Betrachter eines Bildschirmes schnell verfügbare Menge
an Information zu maximieren, ungeachtet der Tatsache, daß
die Information des Bildes mit verhältnismäßig hoher Auflösung
währenddessen noch von einem Sender über einen schmalbandigen
Kommunikationskanal dorthin übertragen wird.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Spektrum
der Ortsfrequenzen eines gegebenen Bildes mit verhältnismäßig
hoher Auflösung in eine Mehrzahl von von Unterspektren von
Ortsfrequenzbändern zerlegt, die mindestens ein Ortsfrequenz-Bandpaß-
Unterspektrum enthalten sowie ein Tiefpaß-Restunterspektrum,
das die Ortsfrequenz unterhalb denen eines beliebigen Bandpaß-Unterspektrums
enthält. Zunächst wird während eines ersten Zeitintervalls
nur das gesamte Restunterspektrum über einen schmalbandigen
Kommunikationskanal zu einem Empfänger übertragen. Die
Länge dieses ersten Zeitintervalls ist kurz verglichen mit
der minimalen Länge eines Zeitintervalls, das ausreicht, um
das gesamte verhältnismäßig hochauflösende Bild über einen
schmalbandigen Kommunikationskanal vom Sender zum Empfänger
zu übertragen. Im Empfänger wird das Restunterspektrum gespeichert
und davon ein Bild mit verhältnismäßig geringer Auflösung des
gegebenen Bildes abgeleitet. Auf das Ende des ersten Zeitintervalls
folgend wird während eines zweiten Zeitintervalls das gesamte
Bandfilter-Unterspektrum vom Empfänger über den schmalbandigen
Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen. Im Empfänger
wird das Bandfilter-Unterspektrum mit dem gespeicherten Restunterspektrum
kombiniert, so daß ein zusammengesetztes Spektrum
erhalten wird. Das zusammengesetzte Spektrum wird gespeichert
und es erfolgt die Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer
höheren Auflösung als die davon abgeleitete Wiedergabe mit
verhältnismäßig niedriger Auflösung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine verallgemeinerte Darstellung eines hochauflösenden
Bildsenders, der mit einem hochauflösenden Bildempfänger
mit Wiedergabeeinrichtung über einen schmalbandigen
Kommunikationskanal verbunden ist;
Fig. 2 schematisch die Art, in der nach dem Stand der Technik
aufeinanderfolgende Bereiche eines hochauflösenden Bildes,
das sequentiell über den schmalbandigen Kommunikationskanal
zur Wiedergabeeinrichtung übertragen wird, wiedergegeben
wird;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das die aufeinanderfolgenden
Verfahrensschritte eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung
darstellt;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Art, in der erfindungsgemäß
aufeinanderfolgende Bereiche eines hochauflösenden
Bildes, das sequentiell über einen schmalbandigen Kommunikationskanal
zur Wiedergabeeinrichtung übertragen wird,
wiedergegeben wird;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines bevorzugten
Bildschirmposition-Zeit-Formates für die Wiedergabe einer bildlichen
Information gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das die aufeinanderfolgenden
Verfahrensschritte einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
darstellt.
Fig. 1 zeigt in verallgemeinerter Form einen hochauflösenden
Bildsender (100), der mit einem hochauflösenden Bildempfänger
mit Wiedergabeeinrichtung (102) über einen schmalbandigen
Kommunikationskanal (104) verbunden ist. Das hochauflösende, vom Sender
(100) gesendete Bild kann, z. B. ein Teletex-Bild, ein
drahtübertragungenes Nachrichtenphoto oder ein in einer Datenbank digital
gespeichertes Bild sein. Das hochauflösende Bild kann vom Transmitter
(100) über den schmalbandigen Kommunikationskanal entweder
in digitaler oder in analoger Form übertragen werden. Der schmalbandige
Kommunikationskanal (104) kann, z. B. ein Teletex-Kanal
oder eine Fernsprech-Telephonleitung sein. Der hochauflösende
Bildempfänger mit Wiedergabeeinrichtung (102) kann dialogfähig
sein mit dem Sender (100) oder auch nicht.
Im Stande der Technik bekannt ist ein Netz von voneinander
entfernten, dialogfähigen Datenendstationen, von denen jede
einen hochauflösenden Bildempfänger und eine Wiedergabeeinrichtung
enthält, der über eine schmalbandige Telephonleitung Zugang
hat zu einem zentralen hochauflösenden Bildsender, der eine
Datenbank enthält, in der eine große Anzahl von verschiedenen
Bildern mit Bild- und/oder alphanumerischer Information gespeichert
sind. In diesem Fall enthält jeder hochauflösende Bildempfänger
mit Wiedergabeeinrichtung einen Computer (oder zumindest ein
Telephon-Tonwahl-Tastenfeld), so daß jeder abfragende hochauflösende
Bildempfänger mit Wiedergabeeinrichtung eine geeignete
digitale Adressinformation über eine schmalbandige Telephonleitung
zurück zum zentralen hochauflösenden Bildsender übertragen
kann, um zu bewirken, daß ein ausgewähltes, in der Datenbank
des hochauflösenden Bildsenders abgespeichertes Bild über die
schmalbandigen Telephonleitung zum abfragenden hochauflösenden
Bildempfänger zur dortigen Wiedergabe übertragen wird. Jeder
hochauflösende Bildempfänger mit Wiedergabeeinrichtung enthält
weiter einen Speicher zum Abspeichern des empfangenen, ausgewählten
Bildes und eine Einrichtung, mit der davon eine Wiedergabe
des abgespeicherten, ausgewählten Bildes abgeleitet werden
kann.
Als illustrierendes Beispiel zur Beschreibung der Erfindung
sei angenommen, daß der Sender (100) ein hochauflösender Bildsender
mit einer Datenbank zur Abspeicherung einer großen Anzahl von
Bildern ist, wie oben beschrieben; daß der hochauflösende Bildempfänger
mit Wiedergabeeinrichtung (102) eines von mehreren dialogfähigen
entfernten Datenendgeräten ist, wie oben beschrieben,
das Zugang zum Sender (100) hat, über einen schmalbandigen
Kommunikationskanal (104), der in einer Fernsprech-Telephonleitung
besteht. Selbstverständlich ist jedoch die Erfindung nicht
auf den angenommenen Fall beschränkt.
Wie es nach dem Stande der Technik bekannt ist, enthalten die
in zentralen Datenbanken gespeicherten Bilder nach ihrer Art
Kataloge, bei denen jede Seite des Katalogs aus einem separat
adressierbaren Bild besteht. Der Betrachter eines dialogfähigen,
entfernten Datenendgerätes, das im hochauflösenden Bildempfänger
mit Wiedergabeeinrichtung (102) besteht, kann den Wunsch haben,
einen derartigen Katalog "durchzublättern", um nach ihn interessierenden
Angelegenheiten zu suchen. Angenommen, daß der Betrachter
zunächst verlangt, daß die erste Seite des Katalogs zu seinem
Empfänger mit Wiedergabeeinrichtung (102) übertragen wird.
Nach dem Stand der Technik, werden aufeinanderfolgende Pixel
des hochauflösenden Bildes der ausgewählten Seite nacheinander
über einen schmalbandigen Telephon-Kommunikationskanal (104)
übertragen und dann abgespeichert und wiedergegeben, wenn sie
im Empfänger mit Wiedergabeeinrichtung (102) des Betrachters
empfangen worden sind. Wie oben erläutert, ist mindestens 1
Minute notwendig, um ein ganzes hochauflösendes Bild über einen
schmalbandigen Telephon-Kommunikationskanal zu übertragen.
Daher wird, wie schematisch in Fig. 2 dargestellt, nach einer
kurzen Zeitspanne T 1 (5 oder 10 Sekunden) nur ein kleiner
Teil des hochauflösenden Bildes der verlangten ersten Katalogseite
auf einem Kathodenstrahlbildschirm (200) der Wiedergabeeinrichtung
des Betrachters wiedergegeben (der größte Teil des Bildschirms
(200) bleibt leer). Daher hat nach einer Zeit T 1 der Betrachter
nur eine sehr geringe Vorstellung von der in der verlangten
ersten Seite des Katalogs enthaltenen Information. Wie in
Fig. 2 weiter dargestellt, ist zu einer späteren Zeit T 2
(nach ungefähr 30 Sekunden im angenommenen Beispiel) ungefähr
1/2 Teil des hochauflösenden Bildes auf dem Bildschirm (200)
wiedergegeben und die andere Hälfte des Bildschirms (200) bleibt
immer noch leer. Schließlich füllt zu einem noch späteren Zeitpunkt
T 3 (1 Minute im angenommenen Beispiel) das gesamte hochauflösende
Bild in der Wiedergabe endlich den Bildschirm (200). Je nach dem
Inhalt des jeweiligen durch die erste Seite des Katalogs gegebenen
Bildes muß der Betrachter vielleicht 20 oder 30 Sekunden oder
länger warten, bis genügend des hochauflösenden Bildes auf
dem Bildschirm (200) wiedergegeben ist, damit der Betrachter
in der Lage ist, zu entscheiden, ob er am Inhalt der Seite 1
des Katalogs interessiert ist (in diesem Fall wartet er bis
zum Zeitpunkt T 3) oder ob er es wünscht, zur Wiedergabe eine
andere Seite des Katalogs aufzurufen.
Dieses bekannte Verfahren ist zeitvergeudend (was zu einer
Erhöhung der Kosten für den Betrachter für die Benutzung der
Datenbank führen kann) und wird den meisten Betrachtern bzw.
Benutzern ermüdend erscheinen. Die Erfindung ist auf ein Verfahren
ausgerichtet, durch das dieses Problem überwunden wird, indem
es für den Betrachter ermöglicht wird, sehr viel schneller
eine genügende Information über den Inhalt des wiedergegebenen
Bildes zu erlangen, um zu entscheiden, ob er es betrachten
und "vollständig" wiedergeben möchte oder ob er es alternativ
durch die Wiedergabe eines anderen in der Datenbank des Senders
(100) gespeicherten Bildes ersetzen möchte.
Wie bekannt, ist die in einem gegebenen Bild enthaltene Information
durch das Ortsfrequenzspektrum des gegebenen Bildes definiert,
wobei das Ortsfrequenzspektrum im Falle eine zweidimensionalen
Bildes ebenfalls zweidimensional ist. Ein hochauflösendes Bild
ist gegeben durch ein Ortsfrequenzspektrum, das sowohl verhältnismäßig
niedrige Ortsfrequenzen als auch verhältnismäßig hohe
Ortsfrequenzen enthält. Die verhältnismäßig niedrigen Ortsfrequenzen
definieren die groben Merkmale des hochauflösenden Bildes,
während die hohen Ortsfrequenzen die feine Detaillierung des
hochauflösenden Bildes definieren. Es sind wesentlich weniger
Bildflächenelemente bzw. Pixel notwendig, um nur die groben
Merkmale des hochauflösenden Bildes zu definieren als um nur
die fein strukturierten Merkmale oder sowohl die groben und
die fein strukturierten Merkmale des hochauflösenden Bildes
wiederzugeben.
Die Erfindung nutzt die genannten Tatsachen, um erst ein niedrigauflösendes
Bild von nur den groben, durch die niedrigen Ortsfrequenzen
des Spektrums des hochauflösenden Bildes definierten
Merkmale zu senden und wiederzugeben. Da die Anzahl der Pixel
zum Aufbau des gesamten niedrigauflösenden Bildes verhältnismäßig
klein ist im Vergleich zur Anzahl der Pixel zum Aufbau des
gesamten hochauflösenden Bildes, kann das niedrig auflösende
Bild über den schmalbandigen Telephonkommunikationskanal während
einer Zeit übertragen werden, die kurz ist im Vergleich zur
minimalen Länge eines Zeitintervalls, das genügt, um das gesamte
hochauflösende Bild zu übertragen und wiederzugeben. Danach
können die höheren Ortsfrequenzen (entweder mit oder ohne den
niedrigeren Ortsfrequenzen) des hochauflösenden Bildes über
den schmalbandigen Telephonkommunikationskanal übertragen werden,
um verhältnismäßig langsam den Grad der Auflösung des wiedergegebenen
Bildes zu erhöhen, bis das gesamte hochauflösende Bild
wiedergegeben wird.
Die gesamte Menge der Information, die über den schmalbandigen
Kommunikationskanal (104) übertragen werden muß, ist bei der
Erfindung größer als nach dem Stand der Technik. Daher dauert
es länger (mehr als 1 Minute), um ein gesamtes hochauflösendes
Bild bei der Erfindung wiederzugeben, als beim Stand der Technik.
Jedoch die Tatsache, daß eine niedrigauflösende Wiedergabe
des gesamten Bildes dem Betrachter nach 15 Sekunden oder weniger
zur Verfügung steht, macht es dem Betrachter möglich, innerhalb
von 15 Sekunden oder weniger zu entscheiden, ob er daran interessiert
ist, daß die Information des Bildes wiedergegeben
wird oder nicht. Beim angenommenen Beispiel der Katalogseiten
ist der Betrachter also sehr viel schneller in der Lage, eine
andere Katalogseite aufzurufen, wenn er aufgrund des niedrigauflösenden
Bildes der gerade wiedergegebenen Katalogseite entscheidet,
daß er an deren Inhalt nicht interessiert ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht der erste Schritt a eines
ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens
darin, das Ortsfrequenzspektrum des hochauflösenden Bildes
zu analysieren. Diese Analyse kann im Sender (100) oder an
einem anderen Ort stattfinden. Vorzugsweise wird das Spektrum
des Bildes nach dem sogenannten "Burt-Pyramiden-Algorithmus"
analysiert, obwohl auf andere Arten von im Stande der Technik
bekannten Bildspektrumanalysatoren verwendet werden können.
Als Qellenangabe sei hier z. B. die Patentanmeldung "Hierarchische
Echtzeit-Pyramiden-Signalverarbeitung", RCA 79 870/79 581, verwiesen,
in der eine Liste von Aufsätzen angegeben ist, in denen verschiedene
Aspekte des Burt-Pyramiden-Algorithmus beschrieben werden.
Einer dieser Aufsätze, der im Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung von besonderem Interesse ist, ist der Aufsatz ′The
Laplacian Pyramid as a Compact Image Code", Peter J. Burt et
al., IEEE Transactions on Cummunications, Vol., COM-31, No.
4, 532-540 ff, April 1983. Der Burt-Pyramiden-Algorithmus kann
mit Hilfe eines Computers in Nicht-Echtzeit entsprechend der
Lehre dieses Aufsatzes oder der anderen Aufsätze in der o. g.
Liste durchgeführt werden. Andererseits kann der Burt-Pyramiden-Algorithmus
auch in Echtzeit gemäß der Lehre der o. g. Patentanmeldung
durchgeführt werden.
Kurz gesagt kann ein Burt-Pyramiden-Analysator verwendet werden,
um das Ortsfrequenzspektrum eines gegebenen Bildes in eine
Mehrzahl von aneinander angrenzenden Ortsfrequenzbändern zu
analysieren, die einen Satz von N (Laplace′sche) Ortsfrequenz-Bandfilter-
Unterspektren enthalten (wobei N eine ganze Zahl mit
einem Wert von mindestens 1, gewöhnlich jedoch größer als 1
ist) sowie ein (Gauss′sches) Tiefpaß-Restunterspektrum, das
die Ortsfrequenzen unterhalb denjenigen eines jeden Bandfilter-Unterspektrum
enthält. Vorzugsweise erstreckt sich jedes der
Bandfilter-Unterspektren über eine Bandbreite von ungefähr
1 Octave, d. h. das höchste Ortsfrequenzbandfilter-Unterspektrum
überdeckt ungefähr die obere Hälfte des Ortsfrequenzspektrums
des analysierten gegebenen Bildes in jeder seiner zwei Dimensionen,
das nächsthöchste Ortsfrequenz-Bandfilter-Unterspektrum überdeckt
ungefähr 1/4 des Ortsfrequenzspektrums des gegebenen Bildes
in jeder seiner zwei Dimensionen und ist benachbart und liegt
unterhalb des höchsten Ortsfrequenz-Bandfilter-Unterspektrums
usw. Beim Burt-Pyramiden-Algorithmus wird eine graduelle Filtercharakteristik
verwendet, gegenüber einer "Kasten"-Filtercharakteristik,
um die jeweiligen Ortsfrequenz-Unterspektren abzuleiten.
Ein Kasten-Filter hat in seiner Charakteristik wohldefinierte
Abschneidefrequenzen. Ein Filter mit gradueller Dämpfungscharakteristik
hat jedoch nur nominelle Abschneidefrequenzen - wobei
eine nominelle Abschneidefrequenz als jene Frequenz definiert
ist, bei der die relative Filterdurchlässigkeit um einen bestimmten,
willkürlich gewählten Betrag unterhalb seiner maximalen
Durchlässigkeit ist (z. B., 3 dB, 10 dB, 20 dB usw.). Die wohldefinierten
Abschneidefrequenzen eines Kasten-Filters und seine nominellen
Abschneidefrequenzen sind selbstverständlich identisch.
Beim Burt-Pyramiden-Algorithmus wird das analysierte Bild vorzugsweise
mit einer solchen Abtastdichte abgetastet, die ausreichend
hoch ist, und das Nyquist-Kriterium für alle Ortsfrequenzen
innerhalb des Ortsfrequenzspektrums des zu analysierenden Bildes
erfüllt. Jedes Unterspektrum des analysierten Bildes unterhalb
des höchsten Bandfilter-Unterspektrums wird jedoch mit einer
Abtastdichte abgetastet, die vorzugsweise die Hälfte der Abtastdichte
des unmittelbar benachbarten, höher liegenden Unterspektrums
in jeder der beiden Dimensionen des analysierten Bildes beträgt.
Das Resultat ist, daß die Abtastdichte eines jeden Unterspektrums
unterhalb des höchsten Ortsfrequenz-Unterspektrums nur 1/4
der Abtastdichte des nächsthöheren benachbarten Unterspektrums
beträgt. Daher erlaubt selbst eine verhältnismäßig kleine Anzahl
von N Ortsfrequenz-Bandfilter-Unterspektren das gesamte Gebiet
des analysierten Bildes bei niedriger Auflösung durch eine
verhältnismäßig kleine Anzahl von Restunterspektrum-Abtastungen
zu definieren, z. B. für einen Wert N = 2 reduziert sich die
Anzahl der Abtastungen beim Restunterspektrum um einen Faktor
16 (42), bei einem Wert von N = 3 reduziert sich die Anzahl
der Abtastungen in einem Restunterspektrum um einen Faktor
64 und dementsprechend reduziert sich die Anzahl der Abtastungen
im Restunterspektrum bei einem Wert von N = 4 um den Faktor
256.
Alle Bilder können unabhängig von ihrem spezifischen Informationsinhalt
in eine Mehrzahl von benachbarten Ortsfrequenzbändern
in einer verallgemeinerten Weise unter Verwendung eines einzigen
Satzes von vorgegebenen Filterkerngewichtsfunktionen analysiert
werden. Jedoch ist es in Hinsicht auf die vorliegende Erfindung
wünschenswert, daß jedes Bild, oder zumindest jede Art von
Bild, in Übereinstimmung mit dessen spezifischem Informationsinhalt
analysiert wird, so daß jene Teile, die für den Endbetrachter
von Bedeutung sind, erhalten bleiben, während unnötige
und unerwünschte Teile eliminiert werden. Auf alle Fälle werden,
nachdem die Analyse des Ortsfrequenzspektrums des gegebenen
Bildes beendet ist, die Abtastungen, die alle (oder möglicherweise
nur das Restunterspektrum und einige, jedoch nicht alle der
Bandfilter-Unterspektren) definierenden Abtastungen in einem
im Sender (100) enthaltenen Speicher abgespeichert, wie durch
Schritt b (in Fig. 3) dargestellt.
Wie weiter in Fig. 3 dargestellt, besteht der nächste Schritt
c darin, das gesamte niedrigste (Rest-)Unterspektrum, das im
Sender (100) abgespeichert ist, über einen schmalbandigen
Telephonkommunikationskanal (104) zum Empfänger mit Wiedergabeeinrichtung
(102) zu übertragen. Da die Anzahl der abgespeicherten Pixel
für den Aufbau des gesamten Restunterspektrums sehr klein ist
(aus den oben genau diskutierten Gründen), ist die Länge des
Zeitintervalls, das benötigt ist, um nur das gesamte Restunterspektrum
vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal
zum Empfänger zu übertragen, kurz verglichen mit der minimalen
Länge eines Zeitintervalls, das ausreicht, um das gesamte originale
hochauflösende Bild vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal
zum Empfänger zu übertragen.
In der Praxis sind üblicherweise nur einige wenige Sekunden
(nicht mehr als 15) notwendig, um das gesamte gesendete Restunterspektrum
zu empfangen und wiederzugeben. Im einzelnen wird
wie als Schritt d in Fig. 3 dargestellt, beim Empfänger mit
Wiedergabeeinrichtung (102) das Restunterspektrum abgespeichert
und dann eine Wiedergabe des analysierten Bildes mit verhältnismäßig
geringer Auflösung davon abgeleitet. Diese niedrigauflösende
Wiedergabe ist für einen Betrachter gewöhnlich ausreichend,
um zu entscheiden, ob er an der wiedergegebenen Information
interessiert ist oder nicht. Wenn er interessiert ist, wird
die Fortführung des Vorgangs erlaubt. Wenn nicht, kann der
Betrachter sofort ein anderes analysiertes im Sender (100)
gespeichertes Bild zur Wiedergabe aufrufen.
Angenommen, daß der Betrachter die Fortführung des Vorgangs
erlaubt, dann wird anschließend auf das Ende des Zeitintervalls,
währenddessen ein Restunterspektrum des im Sender (100) gespeicherten
analysierten Bildes über den schmalbandigen Kommunikationskanal
(104) zum Empfänger mit Wiedergabeeinrichtung (102) übertragen,
wie in Fig. 3 als Schritt e angegeben.
Bekanntlich ist es möglich, zwei Unterspektren (z. B. ein Restunterspektrum
mit einem Bandfilter-Unterspektrum) zu kombinieren,
um eine zusammengesetztes Spektrum zu erhalten. Im Falle des
Burt-Pyramiden-Algorithmus wird dies dadurch erreicht, daß
zunächst die Abtastdichte des Unterspektrums mit der niedrigsten
Abtastdichte (z. B., des Restunterspektrums) auf die Abtastdichte
des höheren Unterspektrums (des Bandfilter-Unterspektrums)
erhöht wird und dann die ortskorrespondierenden Abtastungen
der beiden Spektren summiert werden. Wie als Schritt f) in
Fig. 3 angegeben, empfängt der Empfänger mit Wiedergabeeinrichtung
(102) das nächstniedrige Unterspektrum, welches gesendet worden
ist, und kombiniert es mit einem vorhergehenden gespeicherten
Unterspektrum, z. B. dem Restunterspektrum, um auf diese Weise
ein zusammengesetztes Spektrum zu erhalten, und, wie als Schritt
g in Fig. 3 angegeben, wird ein zusammengesetztes Spektrum
gespeichert und davon eine Wiedergabe eines höherauflösenden
gesamten Bildes abgeleitet.
Wenn das analysierte hochauflösende Bild nur aus einem Restunterspektrum
und aus einem einzigen Bandfilter-Unterspektrum besteht,
dann entspricht das "höherauflösende" in Schritt g wiedergegebene
Bild dem vollständigen analysierten hochauflösenden Bild.
Daher sind keine weiteren Verfahrensschritte notwendig. Gewöhnlich
ist das "nächstniedrige" Unterspektrum, welches in Schritt b
der Fig. 3 übertragen wird, dem Restunterspektrum benachbart.
Dies braucht jedoch nicht unbedingt der Fall zu sein. Es ist
möglich, ein hochauflösendes Bild in ein Restunterspektrum
und in eine Mehrzahl von Bandfilter-Unterspektren zu analysieren,
jedoch zum Empfänger mit Wiedergabeeinrichtung (102) nur das
Restunterspektrum und ein einziges Bandfilter-Unterspektrum,
welches dem Restunterspektrum nicht benachbart ist, über den
schmalbandigen Kommunikationskanal (104) zu übertragen. Daher
ist der Schritt g in Fig. 3 auch in diesem Falle der letzte
Schritt.
Im gebräuchlichsten Fall wird das Spektrum eines hochauflösenden
Bildes in einen der Reihe nach angeordneten Satz von N benachbarten
Bandfilter-Unterspektren analysiert werden (wobei N eine
ganze Zahl größer als 1 ist), wobei der der Reihe nach angeordnete
Satz bei dem Bandfilter-Unterspektrum des Satzes beginnt,
das dem Restunterspektrum benachbart ist. Weiter ist es üblich,
in dieser Reihenfolge, alle der Reihe nach angeordneten Bandfilter-
Unterspektren des Satzes nach der Übertragung und Wiedergabe
des Restunterspektrums zu übertragen. Daher wird, wie als Schritt
h in Fig. 3 angegeben, jeder der Schritte e, f und g in dieser
Reihenfolge für jedes unmittelbar folgende Unterspektrum des
der Reihe nach angeordneten Satzes, das dem ersten Unterspektrum
dieses angeordneten Satzes folgt, übertragen. Dieser Vorgang
wird wiederholt, bis das gesamte analysierte Spektrum des hochauflösenden
Bildes wiedergegeben ist. In diesem Fall wird jedesmal
der Schritt f wiederholt, das empfangene nächstniedrige Unterspektrum
mit einem vorhergehenden gespeicherten zusammengesetzten
Spektrum kombiniert - d. h., dem zusammengesetzten Spektrum
das im vorhergehenden Schritt g gespeichert ist. Darin besteht
ein Unterschied zur erstmaligen Durchführung des Schrittes f,
bei dem das erste Unterspektrum des der Reihe nach angeordneten
Satzes mit dem gespeicherten Restunterspektrum kombiniert
wird.
In Fig. 4 ist schematisch die Anzeige bzw. Wiedergabe auf einem
Kathodenstrahlröhren-Bildschirm (400) des Empfängers mit
Wiedergabeeinrichtung (102) zu jedem von aufeinanderfolgenden Zeitpunkten
T 1, T 2 und T 4 (T 4 ist länger als T 3) dargestellt. Zum
Zwecke der Veranschaulichung sei angenommen, daß das analysierte
Bild des Ortsfrequenzspektrum des hochauflösenden Originalbildes
in drei benachbarte, aus einem Restunterspektrum und einem
ersten und einem zweiten Bandfilter-Unterspektrum bestehende
Unterspektren analysiert ist. Zum Zeitpunkt T 1 erzeugt das
Restunterspektrum eine Wiedergabe des gesamten Gebietes des
Bildes auf dem Bildschirm (400) mit einer niedrigen Auflösung.
Darin besteht ein wesentlicher Unterschied gegenüber dem Stand
der Technik nach Fig. 1, wo zum Zeitpunkt T 1 nur ein kleiner
Bereich des gesamten Gebietes des Bildes mit hoher Auflösung
auf dem Bildschirm (200) wiedergegeben wird. Zu einem späteren
Zeitpunkt T 2 erzeugt das kombinierte Rest- und das erste
Bandfilter-Unterspektrum eine Wiedergabe des gesamten Bildgebietes
auf dem Bildschirm (400) bei einer mittleren Auflösung. Nachdem
in Fig. 2 gezeigten Stand der Technik umfaßt die hochauflösende
wiedergabe des Bildes auf dem Bildschirm (200) zum Zeitpunkt
T 2 immer noch nicht das gesamte Gebiet des Bildes. Es wird
eine noch längere Zeit T 3 benötigt, bis das gesamte Bildgebiet
auf dem Bildschirm (200) bei hoher Auflösung wiedergegeben
ist. In der Fig. 4 wird sogar eine noch längere Zeit T 4 als
T 3 benötigt, bis das kombinierte Rest- und das erste und
das zweite Bandfilter-Unterspektrum eine hochauflösende Wiedergabe
des gesamten Bildes auf dem Bildschirm (400) erzeugt. Dies
ist dadurch begründet, daß die Gesamtanzahl der Bildelemente
bzw. Pixel von allen Unterspektren eines analysierten hochauflösenden
Bildes (welche alle über den schmalbandigen Kommunikationskanal
übermittelt werden müssen), um ungefähr 30% größer ist als
die Pixel des nichtanalysierten hochauflösenden Bildes selbst.
Zu den Zeitpunkten T 1 und T 2 steht dem Betrachter auf dem
Bildschirm (400) jedoch eine wesentlich nützlichere Information
zur Verfügung als einem Betrachter des Bildschirmes (200).
Es ist üblich, Bildinformationen von unten nach oben (wie in
Fig. 2 gezeigt) oder alternativ von oben unten zu übertragen.
Dies ist vorteilhaft, wenn die Bildinformation aus Text besteht.
Wenn es sich dabei jedoch um eine bildliche Information handelt,
befindet sich die für einen Betrachter nützlichste Information
eines wiedergegebenen Bildes üblicherweise in der oder in der
Nähe der Mitte des wiedergegebenen Bildes. In diesem Fall ist
das räumlich/zeitliche Format für die Bildwiedergabe von bildlicher
Information wie in Fig. 5 dargestellt, vorzuziehen. In Fig. 5
wird die im Sender (100) gespeicherte bildliche Information
(bei der es sich entweder um ein vollständig nichtanalysiertes
Bild oder um irgendeines der analysierten Bildunterspektren
handeln kann) in einer Reihenfolge aus dem Speicher ausgelesen
und zum Empfänger mit Wiedergabeeinrichtung (102) über den
schmalbandigen Kommunikationskanal (104) übertragen, bei der
mit der am nächsten zur Mitte des Bildes liegenden bildlichen
Information begonnen wird, und dann nacheinander die weiter
und weiter von der Mitte des Bildes entfernte bildliche Information
übertragen wird. Im Empfänger mit Wiedergabeeinrichtung (102)
wird die Information gespeichert und in der gleichen Reihenfolge
für die Wiedergabe ausgelesen. Wie Fig. 5 zeigt, besteht
das Resultat darin, daß zu einem Zeitpunkt t 1 nur ein kleiner
Bereich des Bildes um die Mitte des Bildschirms (500) wiedergegeben
wird. Zu einem späteren Zeitpunkt t 2 wird ein größerer Bereich
des Bildes um die Mitte des Bildschirms (500) wiedergegeben.
Zu einem noch späteren Zeitpunkt t 3 wird ein vollständiges
Bild auf dem Bildschirm (500) wiedergegeben.
Es ist ersichtlich, daß das in Fig. 5 gezeigte räumlich/zeitliche
Format der Wiedergabe bildlicher Information mit der niedrigauflösenden
Bildwiedergabe, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, zusammenwirkt,
um einem Betrachter der Wiedergabe die nützlichste Information
in der kürzesten Zeit zu bieten. Auf diese Weise kann
der Betrachter einer Wiedergabe, bei der hochauflösende bildliche
Information bei geringer Übertragungsrate über einen schmalbandigen
Kommunikationskanal empfangen wird, schneller bestimmen, ob
er am Inhalt des empfangenen Bildes interessiert ist oder nicht.
In Fig. 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, welches als Alternative zum oben beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 durchgeführt werden
kann. Dieses alternative zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß jedes
zusammengesetzte Spektrum (welches durch die Kombination des
Restunterspektrums mit einem oder mehreren Bandfilter-Unterspektren
gebildet wird) im Sender und nicht im Empfänger zusammengesetzt
wird.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die Schritte a, b, c und d des zweiten
Ausführungsbeispiels jeweils identisch zu den Schritten a,
b, c und d des ersten Ausführungsbeispiels in der Fig. 3. Jedoch
ist jeder Schritt e, f und g des in Fig. 6 gezeigten zweiten
Ausführungsbeispiels jeweils von den Schritten e, f und g des
ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 verschieden. D. h.
im einzelnen besteht der Schritt e der Fig. 6 darin, im Sender
das nächstniedrige Unterspektrum entweder mit dem niedrigsten
Unterspektrum (oder mit dem vorhergehenden zusammengesetzten
Spektrum) zu kombinieren, um eine laufendes zusammengesetztes
Spektrum zu erhalten. Der Schitt f besteht darin, das gesamte
laufende zusammengesetzte Spektrum vom Sender (100) über den
schmalbandigen Kommunikationskanal (104) zum hochauflösenden
Bildempfänger mit Wiedergabeeinrichtung (102) zu übertragen.
Schritt g besteht darin, im Empfänger das gespeicherte niedrigste
Unterspektrum (oder das vorhergehende gespeicherte zusammengesetzte
Spektrum) durch das laufende zusammengesetzte Spektrum zu ersetzen,
sobald es empfangen ist und dann davon eine Wiedergabe eines
höher auflösenden Gesamtbildes abzuleiten.
In dem Fall, in dem das hochauflösende Bildspektrum in ein
Restunterspektrum und in ein einziges Bandfilter-Unterspektrum
analysiert wird, wird das einzige Bandfilter-Unterspektrum
mit dem niedrigsten Unterspektrum kombiniert, um ein laufendes
zusammengesetztes Spektrum im Schritt e zu erhalten, und das
höherauflösende Gesamtbild, welches im Schritt g wiedergegeben
wird, enthält das gesamte hochauflösende Bild. Daher wird in
diesem Fall Schritt g der letzte Verfahrensschritt des zweiten
Ausführungsbeispiel für die Erfindung gemäß Fig. 6 sein. Jedoch
in jenen Fällen, bei denen das hochauflösende Bildspektrum
in ein Restunterspektrum und in mehrere als ein Bandfilter-Spektrum
analysiert wird, ist es notwendig, die Schritte e, f und g
in dieser Reihenfolge für jedes unmittelbar folgende analysierte
Bandfilter-Unterspektrum, welches in der Datenbank des Senders
(100) gespeichert ist, zu wiederholen, bis das gesamte hochauflösende
Bild vom Empfänger mit Wiedergabeeinrichtung (102) wiedergegeben
wird, wie durch Schritt h in Fig. 6 angegeben. In diesen letztgenannten
Fällen ist jedes folgende niedrige Bandfilter-Unterspektrum
(nach dem dem niedrigsten Unterspektrum nächsten) gemäß Schritt e
mit dem vorhergehenden zusamemngesetzten Spektrum (nicht
dem niedrigsten Unterspektrum) zusammengesetzt, um das laufende
zusammengesetzte Spektrum zu erhalten.
Es ist offensichtlich, daß bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung gemäß Fig. 6 wesentlich mehr Bildinformation
über den schmalbandigen Kommunikationskanal (104) übertragen
werden muß als es beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
gemäß Fig. 3 notwendig ist. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3 wird jedes Unterspektrum des analysierten hochauflösenden
Bildspektrums genau einmal über den schmalbandigen Kommunikationskanal
(104) übertragen. Daher besteht beim ersten
Ausführungsbeispiel keine Redundanz der Bildinformationübertragung.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 6 wird dagegen
jedes Unterspektrum mit der Ausnahme des Unterspektrums mit
der höchsten Ortsfrequenz in Redundanz über den schmalbandigen
Kommunikationskanal (104) übertragen, wobei das niedrigste
Unterspektrum mit der größten Redundanz übertragen wird. Die
Folge ist, daß die gesamte Zeit, die notwendig ist, um das
gesamte hochauflösende Bild über den schmalbandigen Kommunikationskanal
(104) zu übertragen, bei der Verwendung des zweiten Ausführungsbeispiels
nach Fig. 6 länger sein wird, als bei der Verwendung
des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 (wobei angenommen
wird, was üblicherweise der Fall ist, daß bei der Übertragung eine
Datenkompression erfolgt, so daß die verhältnismäßig wenigen
Abtastungen eines jeden niedrigerfrequenten Unterspektrums
mit derselben Übertragungsgeschwindigkeit übertragen werden,
wie die Abtastungen eines jeden höherfrequenten Unterspektrums).
Andererseits beschränkt sich beim zweiten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6 die Hardware zur Zusammensetzung des Spektrums
ausschließlich auf den Sender (100). Daher wird in dem angenommenen
Fall, bei dem ein zentraler Sender (100) mit einer großen Anzahl
von entfernten dialogfähigen Datenendstationen zusammenarbeitet,
von denen jede einen Empfänger mit Wiedergabeeinrichtung (102)
enthält, ein Kostenvorteil entstehen, dadurch, daß nicht die
Notwendigkeit für Hardware zur Zusammensetzung des Spektrums
in jedem entfernten Datenendanschluß besteht, wie es beim ersten
Auführungsbeispiel nach Fig. 3 der Fall ist.
Weiter wird in jenen Fällen, in denen Bildinformation in analoger
Form über den schmalbandigen Kommunikationskanal (104) übertragen
wird, es wünschenswert sein, daß die gesamte verfügbare Bandbreite
des schmalbandigen Kommunikationskanals zu allen Zeiten so
effizient wie möglich für die Übertragung von Bildinformation
vom Sender (100) zum Empfänger mit Wiedergabeeinrichtung (102)
genützt wird. Weil das zunächst übertragene niedrigste Unterspektrumband
ein niedrigauflösendes Bild definiert, das aus der
geringsten Anzahl von Pixeln zusammengesetzt ist, ist es wünschenswert,
das niedrigste Ortsfrequenzunterspektrum des analysierten
Bildes zur Übertragung in analoger Form über den schmalbandigen
Kommunikationskanal (104) zeitlich zu komprimieren, so daß
es in der kürzesten Zeit übertragen werden kann, wobei diese
kürzeste Zeit im wesentlichen die gesamte verfügbare Bandbreite
des schmalbandigen Kommunikationskanals (104) ausnützt. Diese
zeitliche Kompression erhöht jedoch die Wahrscheinlichkeit
von Fehlern infolge Rauschens etc.. Derartige Fehler können
bei der Wiedergabe eines niedrigauflösenden Bildes leicht toleriert
werden, sie sind aber wahrscheinlich für einen Betrachter
eines mit hoher Auflösung wiedergegebenen Bildes auf dem Empfänger
mit Wiedergabeeinrichtung (102) erkennbar.
Die Übertragung eines zusammengesetzten Spektrums, das ein
Höherauflösen des Bildes, welches aus mindestens 4mal so vielen
Pixeln besteht, repräsentiert, benötigt eine verhältnismäßig
längere Zeit zur Übertragung über einen schmalbandigen Kommunikationskanal
(104) als für ein niedrigauflösendes Bild. Daher
wird jeder Übertragungsfehler im niedrigeren Ortsfrequenzbereich
des Bildes mit höherer Auflösung einen sehr viel geringeren
Effekt haben. Aus diesem Grund wird bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 6 das gespeicherte niedrigste Unterspektrum
durch das laufende zusammengesetzte Spektrum ersetzt, sobald
es empfangen ist. Daher können irgendwelche Fehler bei dem
gespeicherten niedrigsten Unterspektrum nicht zu bemerkbaren
Effekten in einem mit höherer Auflösung wiedergegebenen Bild
beitragen (wie es bei der Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 3 der Fall wäre).
Claims (21)
1. Verfahren zum Übertragen eines gegebenen Bildes relativ
hoher Auflösung von einem Sender über einen schmalbandigen
Kommunikationskanal zu einem Empfänger zur Wiedergabe des Bildes
am Empfänger, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
a) daß das Ortsfrequenzspektrum des gegebenen Bildes in eine Mehrzahl von Ortsfrequenzbändern mit mindestens einem ersten Band und einem zweiten Band zerlegt wird, wobei das erste Band eine niedrigere nominelle obere Abschneidefrequenz aufweist, als jedes andere der Mehrzahl von Bändern und das erste Band ein Tiefpaß-Restunterspektrum des Ortsfrequenzspektrums definiert und das zweite Band ein gegebenes Spektrum definiert;
b) daß zunächst nur das gesamte Restunterspektrum des ersten Bandes vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird, während eines ersten Zeitintervalls, dessen Länge kurz ist verglichen mit der minimalen Länge eines Zeitintervalls, das ausreicht, um das gesamte gegebene Bild relativ hoher Auflösung vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger zu übertragen;
c) daß im Empfänger von dem übertragenen Restunterspektrum des ersten Bandes eine Wiedergabe des gegebenen Bildes relativ niedriger Auflösung abgeleitet wird;
d) daß auf das Ende des ersten Zeitintervalls folgend nur das gesamte gegebene Spektrum des zweiten Bandes vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird, während eines zweiten Zeitintervalls; und
e) daß am Empfänger zumindest das gegebene Spektrum des zweiten Bandes verarbeitet wird, um eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit höherer Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abzuleiten.
a) daß das Ortsfrequenzspektrum des gegebenen Bildes in eine Mehrzahl von Ortsfrequenzbändern mit mindestens einem ersten Band und einem zweiten Band zerlegt wird, wobei das erste Band eine niedrigere nominelle obere Abschneidefrequenz aufweist, als jedes andere der Mehrzahl von Bändern und das erste Band ein Tiefpaß-Restunterspektrum des Ortsfrequenzspektrums definiert und das zweite Band ein gegebenes Spektrum definiert;
b) daß zunächst nur das gesamte Restunterspektrum des ersten Bandes vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird, während eines ersten Zeitintervalls, dessen Länge kurz ist verglichen mit der minimalen Länge eines Zeitintervalls, das ausreicht, um das gesamte gegebene Bild relativ hoher Auflösung vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger zu übertragen;
c) daß im Empfänger von dem übertragenen Restunterspektrum des ersten Bandes eine Wiedergabe des gegebenen Bildes relativ niedriger Auflösung abgeleitet wird;
d) daß auf das Ende des ersten Zeitintervalls folgend nur das gesamte gegebene Spektrum des zweiten Bandes vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird, während eines zweiten Zeitintervalls; und
e) daß am Empfänger zumindest das gegebene Spektrum des zweiten Bandes verarbeitet wird, um eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit höherer Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abzuleiten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das gegebene Spektrum des Bandes des zerlegten Ortsfrequenzspektrums ein Bandpaß-Unterspektrum definiert und daß das Bandpaß-Unterspektrum des zweiten Bandes eine nominelle untere Abschneidefrequenz aufweist, die zumindest so hoch liegt wie die nominelle obere Abschneidefrequenz des Tiefpaß-Restunterspektrums des ersten Bandes;
daß der Verfahrensschritt c) enthält, daß
am Empfänger das übertragene erste Band gespeichert wird; und
daß der Verfahrensschritt e) enthält, daß am Empfänger das Bandpaß-Unterspektrum des übertragenen zweiten Bandes mit dem Restunterspektrum des gespeicherten ersten Bandes kombiniert wird, um ein zusammengesetztes Spektrum zu erzeugen,
und daß das zusammengesetzte Spektrum verarbeitet wird, um die Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abzuleiten.
daß das gegebene Spektrum des Bandes des zerlegten Ortsfrequenzspektrums ein Bandpaß-Unterspektrum definiert und daß das Bandpaß-Unterspektrum des zweiten Bandes eine nominelle untere Abschneidefrequenz aufweist, die zumindest so hoch liegt wie die nominelle obere Abschneidefrequenz des Tiefpaß-Restunterspektrums des ersten Bandes;
daß der Verfahrensschritt c) enthält, daß
am Empfänger das übertragene erste Band gespeichert wird; und
daß der Verfahrensschritt e) enthält, daß am Empfänger das Bandpaß-Unterspektrum des übertragenen zweiten Bandes mit dem Restunterspektrum des gespeicherten ersten Bandes kombiniert wird, um ein zusammengesetztes Spektrum zu erzeugen,
und daß das zusammengesetzte Spektrum verarbeitet wird, um die Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abzuleiten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrsschritt a) enthält, daß das Ortsfrequenzspektrum
des gegebenen Bildes in eine Mehrzahl von benachbarten
Ortsfrequenzbändern zerlegt wird mit dem Restunterspektrum
des ersten Bandes und einem Satz von N Bändern, welche Ortsfrequenz-
Bandpaß-Unterspektren definieren, wobei N eine ganze
Zahl größer oder gleich 1 ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß N eine ganze Zahl größer als 1 ist, und daß die benachbarten
Bandpaß-Unterspektren des Satzes von Bändern bezüglich
ihrer Ordnungszahl angeordnet sind, beginnend mit dem Bandpaß-Unterspektrum
des Satzes, welches dem Rest-Unterspektrum benachbart
ist;
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß nur das gesamte erste Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes als zweites Band während des zweiten Zeitintervalls übertragen wird, und daß danach in ihrer Ordnung jedes nachfolgende gesamte Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird, während während eines jeden von getrennten aufeinanderfolgenden Zeitintervallen; und
daß der Verfahrensschritt e) enthält, daß am Empfänger das erste Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes, so wie es empfangen ist, mit dem gespeicherten Restunterspektrum des ersten Bandes kombiniert wird, um ein erstes Band mit einem zusammengesetzten Spektrum zu erzeugen, daß dieses dann gespeichert wird und daß davon eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit höherer Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abgeleitet wird, und daß danach jedes nachfolgende Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes, so wie es empfangen ist, mit dem gespeicherten Band mit einem zusammengesetzten Spektrum, welches diesem in seiner Ordnung unmittelbar vorangeht, kombiniert wird, um ein neues Band mit einem zusammengesetzten Spektrum zu erzeugen, daß dann dieses neue Band mit einem zusammengesetzten Spektrum gespeichert wird und daß davon eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die, die durch die Wiedergabe des gespeicherten zusammengesetzten, diesem in seiner Ordnung unmittelbar vorangehenden Bandes erzeugt worden ist, abgeleitet wird.
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß nur das gesamte erste Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes als zweites Band während des zweiten Zeitintervalls übertragen wird, und daß danach in ihrer Ordnung jedes nachfolgende gesamte Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird, während während eines jeden von getrennten aufeinanderfolgenden Zeitintervallen; und
daß der Verfahrensschritt e) enthält, daß am Empfänger das erste Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes, so wie es empfangen ist, mit dem gespeicherten Restunterspektrum des ersten Bandes kombiniert wird, um ein erstes Band mit einem zusammengesetzten Spektrum zu erzeugen, daß dieses dann gespeichert wird und daß davon eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit höherer Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abgeleitet wird, und daß danach jedes nachfolgende Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes, so wie es empfangen ist, mit dem gespeicherten Band mit einem zusammengesetzten Spektrum, welches diesem in seiner Ordnung unmittelbar vorangeht, kombiniert wird, um ein neues Band mit einem zusammengesetzten Spektrum zu erzeugen, daß dann dieses neue Band mit einem zusammengesetzten Spektrum gespeichert wird und daß davon eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die, die durch die Wiedergabe des gespeicherten zusammengesetzten, diesem in seiner Ordnung unmittelbar vorangehenden Bandes erzeugt worden ist, abgeleitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Verfahrensschritte b) und d) enthält, daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Sender jene Pixel, die eine der Mitte des gegebenen Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls vor der Übertragung während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls jener Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren, übertragen werden; und
daß die Verfahrensschritte c) und e) jeweils enthalten, daß die Pixel jener Bereiche des niedrig auflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgend gespeicherte Band mit einem zusammengesetzten Spektrum erzeugten Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden, bevor die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgende gespeicherte Band mit einem zusammengesetzten Spektrum erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden.
daß jeder der Verfahrensschritte b) und d) enthält, daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Sender jene Pixel, die eine der Mitte des gegebenen Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls vor der Übertragung während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls jener Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren, übertragen werden; und
daß die Verfahrensschritte c) und e) jeweils enthalten, daß die Pixel jener Bereiche des niedrig auflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgend gespeicherte Band mit einem zusammengesetzten Spektrum erzeugten Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden, bevor die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgende gespeicherte Band mit einem zusammengesetzten Spektrum erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Verfahrensschritte b) und d) enthält, daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger jene Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, während jedes ersten und zweiten Zeitintervalls vor der Übertragung während jedes ersten und zweiten Zeitintervalls jener Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren, übertragen werden; und
daß die Verfahrensschritte c) und e) jeweils enthalten, daß die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes aufeinanderfolgend übertragene Band erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, vor der Wiedergabe der Pixel jener Bereiche des niedrig auflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgend gespeicherte zusammengesetzte Spektrum erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden.
daß jeder der Verfahrensschritte b) und d) enthält, daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger jene Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, während jedes ersten und zweiten Zeitintervalls vor der Übertragung während jedes ersten und zweiten Zeitintervalls jener Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren, übertragen werden; und
daß die Verfahrensschritte c) und e) jeweils enthalten, daß die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes aufeinanderfolgend übertragene Band erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, vor der Wiedergabe der Pixel jener Bereiche des niedrig auflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgend gespeicherte zusammengesetzte Spektrum erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das gegebene Spektrum des zweiten Bandes ein Tiefpaß-Spektrum definiert, das eine nominale obere Abschneidefrequenz aufweist, die über der des ersten Bandes liegt; und
daß der Verfahrensschritt e) enthält, daß im Empfänger allein das übertragene Tiefpaß-Spektrum des zweiten Bandes verarbeitet wird, um eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abzuleiten.
daß das gegebene Spektrum des zweiten Bandes ein Tiefpaß-Spektrum definiert, das eine nominale obere Abschneidefrequenz aufweist, die über der des ersten Bandes liegt; und
daß der Verfahrensschritt e) enthält, daß im Empfänger allein das übertragene Tiefpaß-Spektrum des zweiten Bandes verarbeitet wird, um eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abzuleiten.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt a) enthält, daß das Ortsfrequenzspektrum des gegebenen Bildes in das erste Band und in einen Satz bezüglich ihrer Ordnungszahl angeordneter N Bänder mit einem Tiefpaß-Spektrum, das mit dem zweiten Band beginnt, zerlegt wird, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist und jedes Band des Satzes oberhalb des zweiten Bandes eine nominelle obere Abschneidefrequenz oberhalb des unmittelbar vorhergehenden Bandes des Satzes aufweist;
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß nach der Übertragung des gesamten Tiefpaß-Spektrums des zweiten Bandes während des zweiten Zeitintervalls jedes nachfolgende gesamte Band mit einem Tiefpaß-Spektrum des Satzes oberhalb des zweiten Bandes der Ordnung nach während jedes von aufeinanderfolgenden Zeitintervallen über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird; und
daß der Verfahrensschritt e) enthält, daß im Empfänger allein das übertragene Tiefpaß-Spektrum jedes nachfolgenden Bandes des Satzes oberhalb des zweiten Bandes verarbeitet wird, um eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer Auflösung zu erzeugen, die höher ist als die Auflösung, die durch die Wiedergabe des Tiefpaß-Spektrums des Bandes des Satzes, welches der Ordnung nach unmittelbar vorangeht, erzeugt wird.
daß der Verfahrensschritt a) enthält, daß das Ortsfrequenzspektrum des gegebenen Bildes in das erste Band und in einen Satz bezüglich ihrer Ordnungszahl angeordneter N Bänder mit einem Tiefpaß-Spektrum, das mit dem zweiten Band beginnt, zerlegt wird, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist und jedes Band des Satzes oberhalb des zweiten Bandes eine nominelle obere Abschneidefrequenz oberhalb des unmittelbar vorhergehenden Bandes des Satzes aufweist;
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß nach der Übertragung des gesamten Tiefpaß-Spektrums des zweiten Bandes während des zweiten Zeitintervalls jedes nachfolgende gesamte Band mit einem Tiefpaß-Spektrum des Satzes oberhalb des zweiten Bandes der Ordnung nach während jedes von aufeinanderfolgenden Zeitintervallen über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird; und
daß der Verfahrensschritt e) enthält, daß im Empfänger allein das übertragene Tiefpaß-Spektrum jedes nachfolgenden Bandes des Satzes oberhalb des zweiten Bandes verarbeitet wird, um eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer Auflösung zu erzeugen, die höher ist als die Auflösung, die durch die Wiedergabe des Tiefpaß-Spektrums des Bandes des Satzes, welches der Ordnung nach unmittelbar vorangeht, erzeugt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Verfahrensschritte b) und d) enthält, daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger jene Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls vor der Übertragung während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls jener Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren, übertragen werden; und
daß die Verfahrensschritte c) und e) jeweils enthalten, daß die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgende Band mit einem Tiefpaß-Spektrum erzeugten Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden, bevor die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgende Band mit einem Tiefpaß-Spektrum erzeugten höherauflösenden Bildes wiedergegeben werden, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren.
daß jeder der Verfahrensschritte b) und d) enthält, daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger jene Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls vor der Übertragung während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls jener Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren, übertragen werden; und
daß die Verfahrensschritte c) und e) jeweils enthalten, daß die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgende Band mit einem Tiefpaß-Spektrum erzeugten Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden, bevor die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgende Band mit einem Tiefpaß-Spektrum erzeugten höherauflösenden Bildes wiedergegeben werden, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren.
10. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den weiteren
Verfahrensschritt, daß jedes der Mehrzahl von Ortsfrequenzbändern
im Sender gespeichert wird und dadurch,
daß der Verfahrensschritt b) enthält, daß zunächst nur das gesamte gespeicherte erste Band vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird, während eines ersten Zeitintervalls, dessen Länge kurz ist verglichen mit der minimalen Länge eines Zeitintervalls, das ausreicht, um das gesamte gegebene relativ hochauflösende Bild vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger zu übertragen; und
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß auf das Ende des ersten Zeitintervalls folgend nur das gesamte gespeicherte gegebene Spektrum des zweiten Bandes während eines zweiten Zeitintervalls vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird.
daß der Verfahrensschritt b) enthält, daß zunächst nur das gesamte gespeicherte erste Band vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird, während eines ersten Zeitintervalls, dessen Länge kurz ist verglichen mit der minimalen Länge eines Zeitintervalls, das ausreicht, um das gesamte gegebene relativ hochauflösende Bild vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger zu übertragen; und
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß auf das Ende des ersten Zeitintervalls folgend nur das gesamte gespeicherte gegebene Spektrum des zweiten Bandes während eines zweiten Zeitintervalls vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird.
11. Verfahren zum Übertragen eines gegebenen Bildes relativ
hoher Auflösung von einem Sender über einen schmalbandigen
Kommunikationskanal zu einem Empfänger zur Wiedergabe des Bildes
am Empfänger, wobei das zerlegte Ortsfrequenzspektrum des gegebenen
Bildes am Sender gespeichert wird in Form einer Mehrzahl von
Ortsfrequenzbändern mit zumindest einem ersten Band und einem
weiteren Band, wobei das erste Band eine niedrigere nominelle
obere Abschneidefrequenz aufweist als jedes andere der Mehrzahl
von Bändern, wobei das erste Band ein Tiefpaß-Restunterspektrum
des Ortsfrequenzspektrums definiert und das andere Band ein
erstes gegebenes Spektrum definiert, gekennzeichnet durch die
Verfahrensschritte:
a) daß zunächst nur das gesamte Restunterspektrum des gespeicherten ersten Bandes vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird während eines ersten Zeitintervalls, dessen Länge kurz ist verglichen mit der minimalen Länge eines Zeitintervalls, das ausreicht, um das gesamte Bild relativ hoher Auflösung vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger zu übertragen;
b) daß am Empfänger von dem übertragenen Restunterspektrum des ersten Bandes eine Wiedergabe relativ niedriger Auflösung des gegebenen Bildes abgeleitet wird;
c) daß ein zweites Band mit einem zweiten gegebenen Spektrum von zumindest dem gespeicherten einen anderen Band abgeleitet wird, und daß auf das Ende des ersten Zeitintervalls folgend während eines zweiten Zeitintervalls nur das gesamte zweite gegebene Spektrum des zweiten Bandes vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird; und
d) daß am Empfänger zumindest das übertragene zweite gegebene Spektrum des zweiten Bandes verarbeitet wird, um eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abzuleiten.
a) daß zunächst nur das gesamte Restunterspektrum des gespeicherten ersten Bandes vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird während eines ersten Zeitintervalls, dessen Länge kurz ist verglichen mit der minimalen Länge eines Zeitintervalls, das ausreicht, um das gesamte Bild relativ hoher Auflösung vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger zu übertragen;
b) daß am Empfänger von dem übertragenen Restunterspektrum des ersten Bandes eine Wiedergabe relativ niedriger Auflösung des gegebenen Bildes abgeleitet wird;
c) daß ein zweites Band mit einem zweiten gegebenen Spektrum von zumindest dem gespeicherten einen anderen Band abgeleitet wird, und daß auf das Ende des ersten Zeitintervalls folgend während eines zweiten Zeitintervalls nur das gesamte zweite gegebene Spektrum des zweiten Bandes vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird; und
d) daß am Empfänger zumindest das übertragene zweite gegebene Spektrum des zweiten Bandes verarbeitet wird, um eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abzuleiten.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste gegebene Spektrum des gespeicherten einen anderen
Bandes ein Bandpaß-Unterspektrum definiert, und daß das Bandpaß-Unterspektrum
des gespeicherten anderen Bandes eine nominelle
untere Abschneidefrequenz aufweist, die zumindest so hoch ist
wie die nominelle obere Abschneidefrequenz des Tiefpaß-Restunterspektrums
des ersten Bandes;
daß der Verfahrensschritt b) enthält, daß am Empfänger das übertragene erste Band gespeichert wird;
daß der Verfahrensschritt c) enthält, daß ein zweites Band mit einem zweiten gegebenen Spektrum, das im wesentlichen dem ersten gegebenen Bandpaß-Unterspektrum des gespeicherten einen anderen Bandes identisch ist, abgeleitet wird; und
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß am Empfänger das Bandpaß-Unterspektrum des übertragenen zweiten Bandes mit dem Restunterspektrum gespeicherten ersten Bandes kombiniert wird, um ein zusammengesetztes Spektrum zu erzeugen, und daß das zusammengesetzte Spektrum verarbeitet wird, um die Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abzuleiten.
daß der Verfahrensschritt b) enthält, daß am Empfänger das übertragene erste Band gespeichert wird;
daß der Verfahrensschritt c) enthält, daß ein zweites Band mit einem zweiten gegebenen Spektrum, das im wesentlichen dem ersten gegebenen Bandpaß-Unterspektrum des gespeicherten einen anderen Bandes identisch ist, abgeleitet wird; und
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß am Empfänger das Bandpaß-Unterspektrum des übertragenen zweiten Bandes mit dem Restunterspektrum gespeicherten ersten Bandes kombiniert wird, um ein zusammengesetztes Spektrum zu erzeugen, und daß das zusammengesetzte Spektrum verarbeitet wird, um die Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abzuleiten.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das zerlegte Ortsfrequenzspektrum des gegebenen Bildes abgespeichert
erhalten wird in Form einer Mehrzahl von benachbarten
Ortsfrequenzbändern mit dem ersten Band mit einem Restunterspektrum
und einem Satz von N Bändern, die Ortsfrequenz-Bandpaß-Unterspektren
definieren, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich
1 ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß N eine ganze Zahl größer 1 ist, und daß die benachbarten Bandpaß-Unterspektren des Satzes von gespeicherten Bändern bezüglich ihrer Ordnungszahl angeordnet sind, beginnend mit einem Band des Satzes mit einem Bandpaß-Unterspektrum, das dem Restunterspektrum benachbart ist;
daß der Verfahrensschritt c) enthält, daß nur das gesamte erste Bandpaß-Unterspektrum des Satzes als zweites Band während des zweiten Zeitintervalls übertragen wird, und daß dann während jedes von getrennten aufeinanderfolgenden Zeitintervallen der Ordnung nach jedes nachfolgende gesamte Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird; und
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß am Empfänger das erste Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes, so wie es empfangen wird, mit dem gespeicherten ersten Band mit dem Restunterspektrum kombiniert wird, um ein erstes Band mit einem zusammengesetzten Spektrum zu erhalten, und dieses dann gespeichert wird, und daß davon eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abgeleitet wird, und daß danach jedes nachfolgende Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes so wie es empfangen wird, mit diesem gespeicherten Band mit dem zusammengesetzten Spektrum, das diesem der Ordnung nach unmittelbar vorangeht, kombiniert wird, um ein neues Band mit einem zusammengesetzten Spektrum zu erzeugen, und daß dann dieses neue Band mit einem zusammengesetzten Spektrum gespeichert wird und davon eine Wiedergabe des gegebenen Bildes abgeleitet wird mit einer Auflösung, die höher ist als die durch die Wiedergabe des gespeicherten zusammengesetzten Spektrums, welches der Ordnung nach unmittelbar vorangeht, erzeugte.
daß N eine ganze Zahl größer 1 ist, und daß die benachbarten Bandpaß-Unterspektren des Satzes von gespeicherten Bändern bezüglich ihrer Ordnungszahl angeordnet sind, beginnend mit einem Band des Satzes mit einem Bandpaß-Unterspektrum, das dem Restunterspektrum benachbart ist;
daß der Verfahrensschritt c) enthält, daß nur das gesamte erste Bandpaß-Unterspektrum des Satzes als zweites Band während des zweiten Zeitintervalls übertragen wird, und daß dann während jedes von getrennten aufeinanderfolgenden Zeitintervallen der Ordnung nach jedes nachfolgende gesamte Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger übertragen wird; und
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß am Empfänger das erste Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes, so wie es empfangen wird, mit dem gespeicherten ersten Band mit dem Restunterspektrum kombiniert wird, um ein erstes Band mit einem zusammengesetzten Spektrum zu erhalten, und dieses dann gespeichert wird, und daß davon eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abgeleitet wird, und daß danach jedes nachfolgende Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum des Satzes so wie es empfangen wird, mit diesem gespeicherten Band mit dem zusammengesetzten Spektrum, das diesem der Ordnung nach unmittelbar vorangeht, kombiniert wird, um ein neues Band mit einem zusammengesetzten Spektrum zu erzeugen, und daß dann dieses neue Band mit einem zusammengesetzten Spektrum gespeichert wird und davon eine Wiedergabe des gegebenen Bildes abgeleitet wird mit einer Auflösung, die höher ist als die durch die Wiedergabe des gespeicherten zusammengesetzten Spektrums, welches der Ordnung nach unmittelbar vorangeht, erzeugte.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Verfahrensschritte a) und c) enthält, daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger jene Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls übertragen werden vor der Übertragung während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls jener Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren; und
daß die Verfahrensschritte b) und d) jeweils enthalten, daß die Wiedergabe der Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgende gespeicherte Band mit einem zusammengesetzten Spektrum erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden, bevor die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgende gespeicherte Band mit einem zusammengesetzten Spektrum erzeugten Bildes mit höherer Auflösung, die eine der Mitte des Bildes räumlich entfernteren Bildinformation definieren, wiedergegeben werden.
daß jeder der Verfahrensschritte a) und c) enthält, daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger jene Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls übertragen werden vor der Übertragung während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls jener Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren; und
daß die Verfahrensschritte b) und d) jeweils enthalten, daß die Wiedergabe der Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgende gespeicherte Band mit einem zusammengesetzten Spektrum erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden, bevor die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgende gespeicherte Band mit einem zusammengesetzten Spektrum erzeugten Bildes mit höherer Auflösung, die eine der Mitte des Bildes räumlich entfernteren Bildinformation definieren, wiedergegeben werden.
16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Verfahrensschritte a) und c) enhält, daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger jene Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, während jedes ersten und zweiten Zeitintervalls übertragen werden vor der Übertragung während jedes ersten und zweiten Zeitintervalls jener Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren; und
daß die Verfahrensschritte b) und d) jeweils enthalten, daß die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes aufeinanderfolgend übertragene Band erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden, bevor die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgende gespeicherte zusammengesetzte Spektrum erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des räumlich entferntere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden.
daß jeder der Verfahrensschritte a) und c) enhält, daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger jene Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, während jedes ersten und zweiten Zeitintervalls übertragen werden vor der Übertragung während jedes ersten und zweiten Zeitintervalls jener Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren; und
daß die Verfahrensschritte b) und d) jeweils enthalten, daß die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes aufeinanderfolgend übertragene Band erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden, bevor die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch jedes nachfolgende gespeicherte zusammengesetzte Spektrum erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des räumlich entferntere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden.
17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste gegebene Spektrum des gespeicherten einen anderen Bandes ein Bandpaß-Unterspektrum definiert, und daß das Bandpaß-Unterspektrum des gespeicherten einen anderen Bandes eine nominelle untere Abschneidefrequenz aufweist, die zumindest so hoch ist wie die nominelle obere Abschneidefrequenz des Tiefpaß-Restspektrums des ersten Bandes;
daß der Verfahrensschritt c) enthält, daß ein zweites Band mit einem zweiten gegebenen Tiefpaß-Spektrum, das eine zusammengesetzte Kombination des Restunterspektrums und des Bandpaß-Unterspektrums des gespeicherten einen anderen Bandes ist, abgeleitet wird, und
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß am Empfänger allein das übertragene zweite gegebene Tiefpaß-Spektrum des zweiten Bandes verarbeitet wird, um eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abgeleitet wird.
daß das erste gegebene Spektrum des gespeicherten einen anderen Bandes ein Bandpaß-Unterspektrum definiert, und daß das Bandpaß-Unterspektrum des gespeicherten einen anderen Bandes eine nominelle untere Abschneidefrequenz aufweist, die zumindest so hoch ist wie die nominelle obere Abschneidefrequenz des Tiefpaß-Restspektrums des ersten Bandes;
daß der Verfahrensschritt c) enthält, daß ein zweites Band mit einem zweiten gegebenen Tiefpaß-Spektrum, das eine zusammengesetzte Kombination des Restunterspektrums und des Bandpaß-Unterspektrums des gespeicherten einen anderen Bandes ist, abgeleitet wird, und
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß am Empfänger allein das übertragene zweite gegebene Tiefpaß-Spektrum des zweiten Bandes verarbeitet wird, um eine Wiedergabe des gegebenen Bildes mit einer höheren Auflösung als die der Wiedergabe mit relativ niedriger Auflösung abgeleitet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das zerlegte Ortsfrequenzspektrum des gegebenen Bildes in einem
Speicher aufrechterhalten wird in Form einer Mehrzahl von benachbarten
Ortsfrequenzbändern mit dem ersten Band mit einem Restunterspektrum
und einem Satz von N Bändern, die Ortsfrequenz-Bandpaß-Unterspektren
definieren, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich
1 ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß N eine ganze Zahl größer 1 ist, und daß die benachbarten Bandpaß-Unterspektren des Satzes von gespeicherten Bändern bezüglich ihrer Ordnungszahl angeordnet sind, beginnend mit dem Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum, welches dem Restunterspektrum benachbart ist;
daß der Verfahrensschritt c) enthält, daß weiterhin eines oder mehrere zusätzliche Bänder mit jeweils einem Tiefpaß-Spektrum, das eine zusammengesetzte Kombination jedes der Ordnung nach aufeinanderfolgenden Bandpaß-Unterspektrums oberhalb des ersten Bandpaß-Unterspektrums des Satzes und des Tiefpaß-Spektrums des einen der Bänder mit einem zusammengesetzten Tiefpaß-Spektrum, welches nach der Ordnung unmittelbar vorangeht, ist, und daß nach der Übertragung des gesamten Tiefpaß-Spektrums des zweiten Bandes während des zweiten Zeitintervalls jedes nachfolgende zusätzliche Band mit einem zusammengesetzten Tiefpaß-Spektrum des Satzes oberhalb des zweiten Bandes der Ordnung nach über den schmalbandigen Kommunikationskanal während jedes von getrennten aufeinanderfolgenden Zeitintervallen übertragen wird; und
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß am Empfänger allein das zusammengesetzte Tiefpaß-Spektrum jedes zusätzlichen Bandes des Satzes oberhalb des zweiten Bandes verarbeitet wird, um eine Wiedergabe des gegebenen Bildes zu erzeugen mit einer Auflösung, die höher ist als die durch die Wiedergabe des Tiefpaß- Spektrums des Bandes des Satzes, daß diesem der Ordnung nach unmittelbar vorangeht, erzeugte Auflösung.
daß N eine ganze Zahl größer 1 ist, und daß die benachbarten Bandpaß-Unterspektren des Satzes von gespeicherten Bändern bezüglich ihrer Ordnungszahl angeordnet sind, beginnend mit dem Band mit einem Bandpaß-Unterspektrum, welches dem Restunterspektrum benachbart ist;
daß der Verfahrensschritt c) enthält, daß weiterhin eines oder mehrere zusätzliche Bänder mit jeweils einem Tiefpaß-Spektrum, das eine zusammengesetzte Kombination jedes der Ordnung nach aufeinanderfolgenden Bandpaß-Unterspektrums oberhalb des ersten Bandpaß-Unterspektrums des Satzes und des Tiefpaß-Spektrums des einen der Bänder mit einem zusammengesetzten Tiefpaß-Spektrum, welches nach der Ordnung unmittelbar vorangeht, ist, und daß nach der Übertragung des gesamten Tiefpaß-Spektrums des zweiten Bandes während des zweiten Zeitintervalls jedes nachfolgende zusätzliche Band mit einem zusammengesetzten Tiefpaß-Spektrum des Satzes oberhalb des zweiten Bandes der Ordnung nach über den schmalbandigen Kommunikationskanal während jedes von getrennten aufeinanderfolgenden Zeitintervallen übertragen wird; und
daß der Verfahrensschritt d) enthält, daß am Empfänger allein das zusammengesetzte Tiefpaß-Spektrum jedes zusätzlichen Bandes des Satzes oberhalb des zweiten Bandes verarbeitet wird, um eine Wiedergabe des gegebenen Bildes zu erzeugen mit einer Auflösung, die höher ist als die durch die Wiedergabe des Tiefpaß- Spektrums des Bandes des Satzes, daß diesem der Ordnung nach unmittelbar vorangeht, erzeugte Auflösung.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Verfahrensschritte a) und c) enthält, daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger jene Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls übertragen werden vor der Übertragung während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls jener Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren; und
daß die Verfahrensschritte b) und d) jeweils enthalten, daß die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch das zweite und jedes zusätzliche Band mit einem zusammengesetzten Tiefpaß-Spektrum erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden, bevor die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch das zweite und jedes zusätzliche Band mit einem zusammengesetzten Tiefpaß-Spektrum erzeugten Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden.
daß jeder der Verfahrensschritte a) und c) enthält, daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger jene Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls übertragen werden vor der Übertragung während jedes ersten, zweiten und jedes getrennten Zeitintervalls jener Pixel, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren; und
daß die Verfahrensschritte b) und d) jeweils enthalten, daß die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch das zweite und jedes zusätzliche Band mit einem zusammengesetzten Tiefpaß-Spektrum erzeugten höherauflösenden Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden, bevor die Pixel jener Bereiche des niedrigauflösenden Bildes und jedes aufeinanderfolgend durch das zweite und jedes zusätzliche Band mit einem zusammengesetzten Tiefpaß-Spektrum erzeugten Bildes, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere Bildinformation definieren, wiedergegeben werden.
21. Verfahren zur Übertragung eines gegebenen Bildes hoher
Auflösung von einem Sender über einen schmalbandigen Kommunikationskanal
zu einem Empfänger zur Wiedergabe des Bildes am Empfänger,
wobei das Bild des durch Ortsfrequenzen definierter aus bildlicher Information
bestehen kann, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
a) daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger jene Ortsfrequenzen, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere bildliche Information definieren, übertragen werden vor der Übertragung jeder Ortsfrequenzen, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere bildliche Information definieren; und
b) daß am Empfänger die bildiche Information abgespeichert wird, wie sie empfangen wird, und davon eine Wiedergabe des gegebenen Bildes abgeleitet wird, bei der die der Mitte des gegebenen Bildes nähere bildliche Information wiedergegeben wird, bevor die von der Mitte des gegebenen Bildes weiter entfernte bildliche Information wiedergegeben wird.
a) daß vom Sender über den schmalbandigen Kommunikationskanal zum Empfänger jene Ortsfrequenzen, die eine der Mitte des Bildes räumlich nähere bildliche Information definieren, übertragen werden vor der Übertragung jeder Ortsfrequenzen, die eine der Mitte des Bildes räumlich entferntere bildliche Information definieren; und
b) daß am Empfänger die bildiche Information abgespeichert wird, wie sie empfangen wird, und davon eine Wiedergabe des gegebenen Bildes abgeleitet wird, bei der die der Mitte des gegebenen Bildes nähere bildliche Information wiedergegeben wird, bevor die von der Mitte des gegebenen Bildes weiter entfernte bildliche Information wiedergegeben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/797,915 US4672444A (en) | 1985-11-14 | 1985-11-14 | Method for transmitting a high-resolution image over a narrow-band communication channel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3639026A1 true DE3639026A1 (de) | 1987-05-21 |
DE3639026C2 DE3639026C2 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=25172092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3639026A Expired - Lifetime DE3639026C2 (de) | 1985-11-14 | 1986-11-14 | Hochauflösendes Bildübertragungsverfahren |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4672444A (de) |
JP (1) | JPS62128688A (de) |
CA (1) | CA1292555C (de) |
DE (1) | DE3639026C2 (de) |
FR (1) | FR2590099B1 (de) |
GB (1) | GB2183121B (de) |
SG (1) | SG17192G (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6285471B1 (en) | 1994-04-29 | 2001-09-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Telecommunications system for transmitting images |
DE102005009215A1 (de) * | 2005-02-25 | 2006-09-14 | Web.De.Ag | Erzeugung und Anzeige eines Banners mit Filmdatei |
USRE41428E1 (en) | 1995-12-22 | 2010-07-13 | Art + Com Ag | Method and device for pictorial representation of space-related data |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4734770A (en) * | 1986-03-13 | 1988-03-29 | Hitachi, Ltd. | Image data processing method and device therefor |
US4698689A (en) * | 1986-03-28 | 1987-10-06 | Gte Laboratories Incorporated | Progressive image transmission |
US5047868A (en) * | 1986-09-12 | 1991-09-10 | Hitachi, Ltd. | Image data processing method for selective partial image display |
JPS63109653A (ja) * | 1986-10-27 | 1988-05-14 | Sharp Corp | 情報登録検索装置 |
US4833535A (en) * | 1987-02-04 | 1989-05-23 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Image transmission apparatus |
US4733299A (en) * | 1987-03-26 | 1988-03-22 | New York Institute Of Technology | Method and apparatus for generating progressively scanned television information |
US4774562A (en) * | 1987-06-02 | 1988-09-27 | Eastman Kodak Company | Image transmission system with preview mode |
US4764805A (en) * | 1987-06-02 | 1988-08-16 | Eastman Kodak Company | Image transmission system with line averaging preview mode using two-pass block-edge interpolation |
US4876597A (en) * | 1987-09-04 | 1989-10-24 | Adt Security Systems, Inc. | Video observation systems |
US4843462A (en) * | 1987-09-04 | 1989-06-27 | Adt Security Systems, Inc. | Remote video observation systems |
JPH0636182B2 (ja) * | 1988-02-06 | 1994-05-11 | 大日本スクリーン製造株式会社 | 画像ファイリング・検索方法および装置 |
US4879605A (en) * | 1988-02-29 | 1989-11-07 | Ateq Corporation | Rasterization system utilizing an overlay of bit-mapped low address resolution databases |
US4972260A (en) * | 1988-08-22 | 1990-11-20 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Apparatus for coding a moving-picture signal |
GB2226218A (en) * | 1988-12-16 | 1990-06-20 | British Broadcasting Corp | Transmission of stored digital audio signals |
US5136618A (en) * | 1989-01-19 | 1992-08-04 | Redband Technologies, Inc. | Method and apparatus for bandwidth reduction of modulated signals |
US5790599A (en) * | 1989-01-19 | 1998-08-04 | Redband Technologies, Inc. | Data compression system using source representation |
US4939576A (en) * | 1989-07-24 | 1990-07-03 | Campbell Jack J | Adaptive ringing reducer for television signal processing |
US5270831A (en) * | 1990-09-14 | 1993-12-14 | Eastman Kodak Company | Storage and playback of digitized images in digital database together with presentation control file to define image orientation/aspect ratio |
US5282049A (en) * | 1991-02-08 | 1994-01-25 | Olympus Optical Co., Ltd. | Moving-picture data digital recording and reproducing apparatuses |
GB2261803B (en) * | 1991-10-18 | 1995-10-11 | Quantel Ltd | An image processing system |
GB2295482B (en) * | 1993-06-10 | 1997-12-10 | Lightworks Editing Systems Ltd | Video editing systems |
WO1995006297A1 (en) * | 1993-08-27 | 1995-03-02 | Massachusetts Institute Of Technology | Example-based image analysis and synthesis using pixelwise correspondence |
US5737599A (en) | 1995-09-25 | 1998-04-07 | Rowe; Edward R. | Method and apparatus for downloading multi-page electronic documents with hint information |
US5930526A (en) * | 1996-01-24 | 1999-07-27 | Intel Corporation | System for progressive transmission of compressed video including video data of first type of video frame played independently of video data of second type of video frame |
DE69709451T2 (de) * | 1996-02-05 | 2002-08-29 | Koninkl Philips Electronics Nv | Bilddatengeräuschfilterung |
EP0796003B1 (de) | 1996-03-15 | 2003-01-02 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zum Kodieren und Dekodieren von Bildern |
US5886733A (en) * | 1996-05-17 | 1999-03-23 | Sun Microsystems, Inc. | Method and apparatus for successive refinement of broadcasted video frames |
US5940117A (en) * | 1996-07-16 | 1999-08-17 | Ericsson, Inc. | Method for transmitting multiresolution image data in a radio frequency communication system |
US5953506A (en) * | 1996-12-17 | 1999-09-14 | Adaptive Media Technologies | Method and apparatus that provides a scalable media delivery system |
US5949551A (en) * | 1997-04-25 | 1999-09-07 | Eastman Kodak Company | Image handling method using different image resolutions |
US8924506B2 (en) | 2000-12-27 | 2014-12-30 | Bradium Technologies Llc | Optimized image delivery over limited bandwidth communication channels |
US7317841B2 (en) * | 2003-12-22 | 2008-01-08 | Ge Medical Systems Global Technology Company, Llc | System and method for image noise reduction using a minimal error spatiotemporal recursive filter |
US8400569B2 (en) * | 2004-11-30 | 2013-03-19 | Broadcom Corporation | Video system and method supporting display of different size pictures |
CN106293578B (zh) * | 2016-07-27 | 2019-09-20 | 青岛海信电器股份有限公司 | 显卡、图像显示装置、图像显示方法和系统 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2835434A1 (de) * | 1978-08-12 | 1980-02-21 | Licentia Gmbh | Verfahren zur uebertragung von bildsignalen ueber schmalbandige uebertragungskanaele |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3380028A (en) * | 1965-03-25 | 1968-04-23 | Navy Usa | Multi-sensor display apparatus |
US3438003A (en) * | 1966-06-10 | 1969-04-08 | Bunker Ramo | Data compression system |
US3576574A (en) * | 1968-01-15 | 1971-04-27 | Ibm | Light pen tracking unit with alternative tracking patterns |
US3979742A (en) * | 1972-09-29 | 1976-09-07 | Harris-Intertype Corporation | Apparatus for generating graphical configurations |
US3980926A (en) * | 1974-01-30 | 1976-09-14 | Honeywell Inc. | Spiral scan display apparatus with transient suppression means |
JPS5335313A (en) * | 1976-09-13 | 1978-04-01 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Picture image communication system |
US4222076A (en) * | 1978-09-15 | 1980-09-09 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Progressive image transmission |
GB2143046B (en) * | 1983-06-27 | 1986-12-10 | Rca Corp | Real-time hierarchal signal processing apparatus |
US4520396A (en) * | 1983-07-25 | 1985-05-28 | Rca Corporation | FM video transmission system having coring and coring compensation for reducing effects of triangular noise |
GB8329109D0 (en) * | 1983-11-01 | 1983-12-07 | Rca Corp | Perceived signal-to-noise ratio of displayed images |
US4742558A (en) * | 1984-02-14 | 1988-05-03 | Nippon Telegraph & Telephone Public Corporation | Image information retrieval/display apparatus |
-
1985
- 1985-11-14 US US06/797,915 patent/US4672444A/en not_active Expired - Lifetime
-
1986
- 1986-11-07 CA CA000522484A patent/CA1292555C/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-11-11 GB GB8626929A patent/GB2183121B/en not_active Expired
- 1986-11-14 JP JP61272747A patent/JPS62128688A/ja active Pending
- 1986-11-14 FR FR8615897A patent/FR2590099B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1986-11-14 DE DE3639026A patent/DE3639026C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-02-20 SG SG171/92A patent/SG17192G/en unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2835434A1 (de) * | 1978-08-12 | 1980-02-21 | Licentia Gmbh | Verfahren zur uebertragung von bildsignalen ueber schmalbandige uebertragungskanaele |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
BURT, P.J. and ADELSON, E.H.: the Caplacian Pyramid as a Compact Image Code in: IEEE TRANSACTIONS ON COMMUNICATIONS, Vol. COM-31, No. 4, April 1983, p. 532-540 * |
H. SAUERBURGER u. L. STENGER: Verarbeitung und digitale Codierung von HDTV-Signalen, in: Frequenz 37 Bd.11/12, 1983, S.288-299 * |
LOHSCHELLER, H.: Video-Einzelbildübertragung über Schmalbandkanäle in: NTG Fachbericht "Text u. Bildkommunikation", Bd. 74, VDE-Verlag, 1980, S. 335-342 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6285471B1 (en) | 1994-04-29 | 2001-09-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Telecommunications system for transmitting images |
USRE41428E1 (en) | 1995-12-22 | 2010-07-13 | Art + Com Ag | Method and device for pictorial representation of space-related data |
USRE44550E1 (en) | 1995-12-22 | 2013-10-22 | ART + COM Innovationpool GmbH | Method and device for pictorial representation of space-related data |
DE102005009215A1 (de) * | 2005-02-25 | 2006-09-14 | Web.De.Ag | Erzeugung und Anzeige eines Banners mit Filmdatei |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2590099B1 (fr) | 1996-11-15 |
FR2590099A1 (fr) | 1987-05-15 |
GB2183121A (en) | 1987-05-28 |
CA1292555C (en) | 1991-11-26 |
GB8626929D0 (en) | 1986-12-10 |
SG17192G (en) | 1993-03-12 |
DE3639026C2 (de) | 1994-01-05 |
US4672444A (en) | 1987-06-09 |
JPS62128688A (ja) | 1987-06-10 |
GB2183121B (en) | 1989-10-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3639026C2 (de) | Hochauflösendes Bildübertragungsverfahren | |
DE69628282T2 (de) | Verfahren zur kompression mehrerer videobilder | |
EP0276753B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Nachrichtenübertragung und/oder -aufzeichnung und -wiedergabe | |
DE2750173C2 (de) | Anordnung zum Vermindern des Rauschens in Fernsehsignalen | |
DE3735349C2 (de) | ||
DE3124653C2 (de) | ||
DE69910161T2 (de) | Vorrichtung zum empfangen von signalen | |
DE2803213A1 (de) | Elektronische vorrichtung zur halbtonerzeugung fuer faksimile-reproduktionssysteme | |
DE3208859C2 (de) | ||
DE2839548A1 (de) | Verfahren zum senden und empfangen von fernsehbildern mit hohem aufloesungsvermoegen | |
DE3201955A1 (de) | Bildverarbeitungsvorrichtung | |
DE3841173C1 (en) | Compatible television transmission system | |
DE2835434C2 (de) | Verfahren zur Übertragung von Bildsignalen über schmalbandige !bertragungskanäle | |
DE60101139T2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Filterung von Daten bezüglich einer elektronischen Programmübersicht für Fernseher | |
DE3626916A1 (de) | Verfahren zur uebertragung eines videosignales | |
DE1208335B (de) | UEbertragungseinrichtung fuer ein Analogsignal, insbesondere fuer ein Fernseh- oder Faksimile-Bilduebertragungssystem | |
EP0336510B1 (de) | Prädiktiver Standbildcodierer | |
DE2550624C3 (de) | Übertragungsverfahren für interaktive Nachrichten- bzw. Datendienste eines Breitbandkommuiükatioiissystems | |
DE2460654A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum codieren eines gegebenen informationssignals | |
DE3726601C2 (de) | ||
DE4004857A1 (de) | Einrichtung zur bandbreitenreduzierenden codierung von videosignalen | |
DE2926501C2 (de) | Schaltungsanordnung mit interaktive Benutzerdialoge simulierender Betriebsweise in Videotext/Kabeltext-Systemen ohne Rückkanal | |
DE2407072A1 (de) | Abtastverfahren und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens zum fortschreitenden abtasten eines quasi stationaeren signals | |
EP0745310B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen und wiedergeben von komprimierten farbigen videoszenen | |
EP0075852A2 (de) | Pulscodemodulationssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |