DE69910161T2 - Vorrichtung zum empfangen von signalen - Google Patents

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DE69910161T2
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J. Renatus VAN DER VLEUTEN
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Koninklijke Philips NV
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Koninklijke Philips Electronics NV
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einen Rundfunk- oder Fernsehempfänger zum Empfangen einer Anzahl Signale mit Selektionsmitteln zum Selektieren eines selektierten Signals und mit Identifikationsmitteln um jedem Signal eine Identität zuzuordnen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein derartiger Empfänger ist allgemein bekannt. So enthält beispielsweise ein Fernsehempfänger (oder ein VCR) Abstimmmittel zum Selektieren eines Fernsehsignals aus eine Anzahl Fernsehkanäle. Auf gleiche Weise kann ein Rundfunkempfänger auf ein bestimmtes Rundfunksignal abstimmen. Derartige Empfänger haben oft einen Mechanismus zum Zuordnen einer Identität zu jedem Kanal zum Anzeigen des selektierten Kanals oder um dem Benutzer die Möglichkeit zu bieten, einen bestimmten Kanal zu wählen. So werden beispielsweise Preset-Nummern verwendet um einen Kanal zu identifizieren. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen Fernsehempfänger mit Videotext-Mitteln, wodurch dem Benutzer die Möglichkeit geboten wird, aus der Vielzahl von Tafeln eine Tafel zu wählen, wobei diese Tafeln mit je einer einzigartigen Tafelnummer identifiziert sind.
  • Oft möchten Benutzer zu Signalen zurückkehren, die sie vorher "besuchten", beispielsweise wenn der Benutzer sich gleichzeitig Fernsehprogramme aus einer Anzahl Kanäle ansehen möchte, oder wenn einige Videotext-Tafeln miteinander relatierte Information enthalten. Dies ist aber bei den heutigen Rundfunk- und Fernsehempfängern keine einfache Angelegenheit. Benutzer sollen sich die Identität eines Signals merken, zu denen sie in Zukunft eventuell zurückkehren möchten, und sie sollen diese Identität einwandfrei eingeben, wenn sie wirklich zu dem Signal zurückkehren möchten. Es gibt Fernsehgeräte, welche die Möglichkeit bieten, Identitäten in einer "Lieblings-Liste" zu speichern. Dies erfordert aber, dass der Benutzer explizite Vorgänge durchführt zum Speichern und Entfernen von Identitäten, und solche Listen sollen regelmäßig aktualisiert werden. US 5323240 beschreibt einen Fernsehempfänger, der Mittel aufweist zum automatischen Erzeugen einer derartigen "Lieblings-Liste", indem die Zuschauzeiten je Signal gemessen wird und Signale, deren Zuschauzeit eine bestimmte Schwelle übersteigt in einer Liste festlegt und diese Liste nach Zuschauzeiten sortiert.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Rundfunkoder Fernsehempfänger zu schaffen, der einen einfachen Zugriff auf vorher selektierte Signale ermöglicht.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen weist der Rundfunk- oder Fernsehempfänger nach der vorliegenden Erfindung das Kennzeichen auf, dass der Empfänger Historienmittel aufweist zum automatischen Führen einer Historienliste von Signalidentitäten in Reaktion auf eine Folge von Signalselektionen, wobei die Signalidentitäten in der Historienliste durch ihre Neuheit der Speicherung in der Historienliste geordnet werden, wobei die Historienmittel weiterhin Navigationsmittel aufweisen zum Ändern einer aktuellen Stelle in der Historienliste und zum Erzeugen einer Steuersignals für die Selektionsmittel zum Selektieren eines Signals entsprechend der Identität an der aktuellen Stelle.
  • In einer Ausführungsform umfassen die Navigationsmittel weiterhin Rückwärtsmittel und/oder Vorwärtsmittel zum Ändern der aktuellen Lage in eine Lage, die, entsprechend der Ordnung, der aktuellen Lage vorhergeht bzw. dieser folgt. Dadurch, dass eine derartige Ordnung den Identitäten in der Historienliste auferlegt wird, kann ein einfacher Mechanismus verwendet werden um auf alle Identitäten in der Liste zuzugreifen, indem mit Hilfe der genannten Rückwärts- und/oder Vorwärtsmittel konsistent in einer Richtung oder in zwei Richtungen durch die Liste "gefahren" wird. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Signalidentitäten in der Historienliste im Wesentlichen durch ansteigende Neuheit der Speicherung in der Historienliste geordnet. Auf diese Weise befinden sich die jüngsten selektierten Signale am Ende der Liste und können mit minimaler Mühe durch Betätigung der Rückwärtsmittel selektiert werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfassen die Historienmittel Diskriminierungsmittel zum Markieren des selektierten Signals als relevant oder nicht relevant zum Aufnehmen der Identität in die Historienliste, wobei die Historienmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, die Identität des selektierten Signals aufzunehmen, und zwar nur dann, wenn das selektierte Signal als relevant markiert ist. Durch Überprüfung des Selektionsver haltens des Benutzers versuchen die Historienmittel zu ermitteln, ob ein bestimmtes Signal das aktuelle Interesse das Benutzers genießt, d. h. relevant zum Aufnehmen der Identität in die Historienliste. Filterung weniger relevanter Signale aus der Historienliste verbessert weiterhin die Nutzbarkeit der Historienmittel. Mehrere Ausführungsformen, die Bedingungen für in die Historienliste aufzunehmende Signale definieren, werden nachstehend näher beschrieben.
  • Fernsehkanäle oder Videotext-Tafeln, die vor einiger Zeit selektiert wurden, sind für den Benutzer scheinbar interessant, folglich sind sie in die Historienliste aufgenommen. Bei einer weiteren Ausführungsform sind ebenfalls Kanäle, die durch explizite Eingabe deren Identität selektiert worden sind, dies im Gegensatz zu "Zappen", in die Historienliste aufgenommen. Die meisten Rundfunk- oder Fernsehempfänger erlegen den Identitäten der vielen Signale eine logische Reihenfolge auf und schaffen Zappmittel zum Überfahren der Identitäten in ansteigender oder abfallender Richtung. So sind beispielsweise Presets oft zugeordnete Nummern und die genannten Zappmittel werden meisten durch eine "Aufwärts"-Taste und eine "Abwärts"-Taste implementiert, was einen Kanal oder eine Videotext-Tafel selektiert, dessen bzw. deren Nummer gegenüber der Nummer des aktuellen selektierten Kanals oder Tafel um eins erhöht oder verringert wird. Das Zappen durch Rundfunk- oder Fernsehkanäle erfolgt typischerweise wenn der Benutzer keine spezifische Absichten oder Erwartungen hat, so dass die meisten auf diese Weise selektierten Kanäle wahrscheinlich nicht von großem Interesse für den Benutzer sind. In einem Rundfunk- oder Fernsehempfänger nach der vorliegenden Erfindung werden Signale, die mit Hilfe von Zappmitteln selektiert werden, nicht in die Historienliste aufgenommen, es sei denn, der Benutzer hat sich während einer vorbestimmten Zeit dieses Programm zugeschaut bzw. angehört.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform, die insbesondere nützlich ist für Videotext, wird ein Signal in die Historienliste aufgenommen, wenn es wiedergegeben wurde, wenn ein anderes Signal dadurch selektiert wurde, dass seine Identität explizit eingegeben wurde. In einem Videotext-System gewährleistet dies, dass Indextafeln, welche die Nummern anderer Tafeln enthalten, die wahrscheinlich von dem Benutzer explizit eingegeben wurden, in die Historienliste aufgenommen sind, folglich auf einfache An und Weise aufgerufen werden können.
  • Eine weitere Bedingung zum Aufnehmen einer Identität eines Kanals oder einer Videotext-Tafel in die Histortenliste ist der Vorgang der Navigationsmittel, wenn der Kanal oder die Tafel aktuelle wiedergegeben wird. Dies gewährleistet, dass ebenfalls mit Hilfe der Navigationsmittel zu dem Kanal oder der Tafel zurückgekehrt werden kann. Eventuell kann die Identität wieder entfernt werden nach der Zurückkehr dazu mit Hilfe der Navigationsmittel.
  • Es sei bemerkt, dass Fernsehempfänger bekannt sind, die eine bestimmte Taste aufweisen zum Selektieren des vorhergehenden Kanals. Es gibt ebenfalls Fernsehempfänger, die farbige Tasten haben um vorher selektierte Videotext-Tafeln wieder aufzurufen, die am Schirm durch eine entsprechende Farbe angegeben sind. Ein Nachteil einer derartigen Merkmals ist, dass auf nur eine sehr begrenzte Anzahl Signale zugegriffen werden kann und dass am Schirm störende Elemente erforderlich sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Schaltbild eines Fernsehempfängers mit Historienmitteln zum wieder Aufrufen vorher selektierter Kanäle,
  • 2 ein Flussdiagramm des Verhaltens der Historienmittel,
  • 3 ein Flussdiagramm einer alternativen Art und Weise der Speicherung einer Signalidentität in der Histortenliste.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt einen Fernsehempfänger nach der vorliegenden Erfindung mit einer Antenne 101 zum Empfangen von Fernsehsignalen aus der Atmosphäre oder aus einem Kabelnetzwerk. Abstimmmittel 102 selektieren eines der empfangenen Signale und teilen das Signal in ein Audiosignal und ein Videosignal auf, wobei das Audiosignal weiterhin von einem Audioprozessor 103 und einem Lautsprecher 104 weiter verarbeitet wird und wobei das Videosignal von einem Videoprozessor 105 und einem Wiedergabeschirm 106 weiter verarbeitet wird. Steuermittel 107 erzeugen Steuersignale für Abstimmmittel 102, wobei die Steuersignale bestimmen, welcher Kanal durch die Abstimmmittel 102 selektiert wird. Die Steuermittel 107 enthalten Presetmittel 108, Zappmittel 109, Historien mittel 110 und Eingabemittel 115. Die Eingabemittel 115 ermöglichen es, dass der Benutzer die Presetmittel 108, die Zappmittel 109 und die Historienmittel 110 steuert. Die Historienmittel 110 umfassen Navigationsmittel 113 und Dikriminatormittel 114. Die Navigationsmittel 113 umfassen Rückwärtsmittel 111 und Vorwärtsmittel 112. Die Eingabemittel 115 umfassen eine Fernsteuerungseinheit mit Aufwärts/Abwärtsmitteln 116, Nummermitteln 117, einer "Rückwärts"-Taste 118 und einer "Vorwärts"-Taste 119. Die "Rückwärts"-Taste 118 und die "Vorwärts"-Taste 119 sind verschieden von den Aufwärts/Abwärtsmitteln 116 und dienen einem anderen Zweck, was nachher noch näher erläutert wird.
  • Die Presetmittel 108 ordnen eine Identität einem Untersatz der empfangenen Fernsehkanäle zu, und zwar in Form einer Nummer in einem bestimmten Bereich, beispielsweise von "1" bis "99". Der Benutzer kann die Nummermittel 117 betätigen um eine Presetnummer einzugeben. Das Selektieren eines Presets sorgt dafür, dass die Abstimmmittel 102 auf denjenigen Fernsehkanal abstimmen, dem dieses Preset zugeordnet wurde. Auf alternative Weise können Presets mit Hilfe von Zappmitteln 109 selektiert werden. Die Zappmittel 109 können von den Aufwärts/Abwärtsmitteln 116 gesteuert werden, die normalerweise eine "Aufwärts"-Taste und eine "Abwärts"-Taste aufweisen. Wenn die "Abwärts"-Taste betätigt wird, nehmen die Zappmittel 109 die aktuell selektierte Presetnummer und steuern die Presetmittel 108 zum Selektieren des Presets, das dem aktuell selektierten Preset vorhergeht. Wenn beispielsweise der Preset " 20" aktuell selektiert wird, würde das Betätigen der "Abwärts"-Taste das Preset "19" selektieren. Auf gleiche Weise würde das Betätigen der "Aufwärts"-Taste das Preset "21" selektieren. Die Presetmittel 108 und die Zappmittel 109 sind an sich bekannt und werden im Bereich von Rundfunk- und Fernsehempfängern weitgehend verwendet.
  • Presets können auch mit Hilfe der Historienmittel 110 selektiert werden, die über vorher selektierte Presets Buch führt. Diese Presets können dadurch aufgerufen werden, dass die "Rückwärts"-Taste 118 betätigt wird, welche die Rückwärtsmittel 111 steuert, oder die "Vorwärts"-Taste 119, welche die Vorwärtsmittel 112 steuert. Die vorher selektierten Presets werden in einer Historienliste gespeichert und entsprechend der jüngsten Speicherung geordnet. Das Betätigen der "Rückwärts"-Taste 118 sorgt dafür, dass eine "aktuelle Position" um eine Stelle in Richtung der ersten Position in der Historienliste verschoben wird. Das Betätigen der "Vorwärts"-Taste 119 sorgt dafür, dass die Position um eine Stelle in Richtung der letzten Position in der Historienliste verschoben wird, und selektiert das entsprechende Preset. Auf diese Weise kann die Historienliste durchlaufen werden und können vorher selektierte Presets aufgerufen werden. Presets, die über die Historienmittel 110 selektiert werden, werden nicht wieder in der Historienliste gespeichert, weil sie bereits in der Historienliste vorhanden sind, und zwar an der Stelle, die durch die aktuelle Position angegeben ist. Die Diskriminatormittel 114 dienen dazu, einem selektierten Preset einen Status zuzuordnen, wobei dieser Statur das selektierte Preset als relevant oder nicht relevant für Speicherung der Nummer in der Historienliste merkt. Die Entscheidung über den Status basiert auf mehrere Bedingungen, beispielsweise in Bezug auf die Art und Weise, wie das Preset selektiert worden ist. Einige Ausführungsformen der Historienmittel 110 sind möglich, die in deren Verhalten in Bezug auf die Speicherung von Presetnummern in der Historienliste, in Bezug auf das Entfernen von Presetnummern aus der Historienliste, in Bezug auf die genaue Reihenfolge der Presetnummern usw. voneinander abweichen.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm des Verhaltens einer Ausführungsform der Historienmittel. Die nachfolgenden Variablen werden zum Beschreiben eines Zustandes des Fern
    • – Sel: stellt das aktuell selektierte Preset dar,
    • – Len: stellt die Länge der Historienliste dar, d. h. die Anzahl Identitäten in der Liste,
    • – Pos: stellt die aktuelle Lage innerhalb der Historienliste dar.
    sehempfängers eingeführt:
  • Der von den Diskriminatormitteln 114 durchgeführte Diskriminatorprozess wird durch die Schritte 202 bis 206 und den Schritt 210 grob beschrieben.
  • In einem Ausgangsschritt 201 befinden sich Aktionen, die mit eingeschalteter Speisung durchgeführt werden. Sel wird auf 1 gesetzt, was bedeutet, dass zunächst das Preset mit der Nummer "1" selektiert wird. Len wird auf 0 gesetzt, was bedeutet, dass zunächst die Historienliste leer ist. Pos wird auf 0 gesetzt, was bedeutet, dass es keine aktuelle Position in der Historienliste gibt. In den Schritten 202 bis 206 werden Tests durchgeführt um bestimmte Bedingungen zu detektieren. Sollten die Tests erfolgreich ausgehen, so werden die Schritte durchgeführt, die durch Befolgung der Pfeile mit dem Zeichen "Y" erreicht werden können. Sollten die Tests negativ ausgehen, so wird ein nachfolgender Test durchgeführt, indem die Pfeile mit "N" befolgt werden. Die Reihenfolge, in der die Tests durchgeführt werden, ist nicht kritisch. In der Praxis sollen sie wahrscheinlich fallweise durchgeführt werden, wobei Schritte getriggert werden, sobald eine Bedingung erfüllt ist und wobei die Notwendigkeit, die Schritte 202 bis 206 zyklisch durchzuführen, umgangen wird.
  • Der Test in dem Schritt 203 folgt danach, wenn der Benutzer mit Hilfe der Nummermittel 117 eine Presetnummer Num eingibt. Dieses Ereignis sorgt dafür, dass der Schritt 208 und 216 nacheinander durchgeführt werden. In dem Schritt 208 erhält Sel den Wert Num, was bedeutet, dass das Preset selektiert wird, das der eingegebenen Nummer entspricht. Der Test in dem Schritt 216 folgt, wenn das aktuell selektierte Preset dem Preset an der aktuellen Position in der Historienliste entspricht. Wenn der Test in dem Schritt 216 negativ ausgeht, wird der Schritt 211 durchgeführt. In dem Schritt 211 wird das neu selektierte Preset an die Historienliste angehängt, nachdem alle Presetnummern, die der aktuellen Position folgen entfernt worden sind, und zwar aus Gründen, die nachstehend noch näher erläutert werden. Dies wird dadurch erzielt, dass Pos um 1 erhöht wird, wobei die Nummer des neu selektierten Presets an der durch Pos angegebenen Stelle gespeichert wird, und wobei Len gleich Pos gemacht wird. Wenn die aktuelle Position bereits das letzte Element in der Historienliste war, brauchen keine Presetnummern entfernt zu werden und das jüngste selektierte Preset wird einfach an die Historienliste angehängt. Wenn der Test in dem Schritt 216 erfolgreich ist, wird eine weitere Aktion durchgeführt, weil das Anhängen des jüngsten selektierten Presets an die Historienliste zwei identische Presetnummern nacheinander ergeben würde.
  • Andere Bedingungen können dafür sorgen, dass ein neu selektiertes Preset nicht in der Historienliste gespeichert wird, weil vorausgesetzt wird, dass diese Bedingungen machen, dass ein Preset weniger wahrscheinlich nachher noch mal aufgerufen wird. So folgt beispielsweise der Test in dem Schritt 202, wenn der Benutzer die Zappmittel 2109 mit Hilfe der Aufwärts/Abwärtsmittel 116 betätigt zum Selektieren eines Presets, das dem aktuell selektierten vorhergeht, bzw. demselben folgt. Sollte dies der Fall sein, so wird die neu selektierte Presetnummer nicht in der Historienliste gespeichert. Nur Presetnummern, die der aktuellen Position folgen, werden aus der Historienliste in dem Schritt 207 entfernt, und zwar aus Gründen, die nachher noch näher erläutert werden. Es wird vorausgesetzt, dass ein Preset, das mit den Zappmitteln 109 selektiert wurde, für den Benutzer im Allgemeinen nicht sehr interessant ist.
  • Der Test in dem Schritt 204 folgt, sobald ein Preset eine vorbestimmte aufeinanderfolgende Zeitperiode, beispielsweise fünf Minuten lang, selektiert worden ist. Sollte dies der Fall sein, so wird der Schritt 216 durchgeführt, und sollte dies nicht der Fall sein, so wird die Presetnummer in dem Schritt 211 an die Historienliste angehängt, wie oben beschrieben. Im Endeffekt sorgt der Test in dem Schritt 204 dafür, dass nur Presets, die mit Hilfe der Zappmittel 109 selektiert worden sind, in die Historienliste aufgenommen werden, weil in allen anderen Fällen der Test in dem Schritt 216 erfolgreich ist und keine weitere Aktion unternommen wird.
  • Folglich werden neu selektierte Presets in der Historienliste gespeichert, wenn sie explizit mit Hilfe der Nummermittel 117 selektiert wurden oder wenn sie mit Hilfe der Aufwärts/Abwärtsmittel 116 selektiert wurden und eine vorbestimmte Zeitperiode lang selektiert worden sind. Dies basiert auf der Voraussetzung, dass diese Bedingungen machen, dass ein Preset wahrscheinlich nachher aufgerufen wird.
  • Der Test in dem Schritt 205 folgt, wenn der Benutzer die Rückwärtsmittel 111 mit Hilfe der "Rückwärts"-Taste 118 betätigt. Sollte dies der Fall sein, so wird der Test in dem Schritt 213 durchgeführt, wobei überprüft wird, ob die aktuelle Position Pos größer ist als eins. Sollte dies der Fall sein, so wird zunächst der Test in dem Schritt 210 durchgeführt, wobei überprüft wird, ob das aktuelle selektierte Preset dem Preset an der aktuellen Position in der Historienliste entspricht. Dies ist der Fall, wenn das aktuell selektierte Preset nicht mit Hilfe der Zappmittel 109 selektiert wird. Sollte der Test in dem Schritt 210 erfolgreich sein, so wird der Schritt 214 durchgeführt, wobei Pos um Eins verringert wird und wobei das entsprechende Preset, angegeben durch Sel = His[Pos] selektiert wird, wodurch auf diese Weise ein Preset aufgerufen wird, das ursprünglich vor dem aktuell selektierten Preset selektiert wurde. Sollte der Test in dem Schritt 210 negativ ausgehen, so wird vor der Durchführung des Schrittes 214 der Schritt 215 durchgeführt. Der Schritt 215 entspricht dem Schritt 211, wobei das aktuell selektierte Preset an die Historienliste angehängt wird, nachdem alle Presetnummern, die der aktuellen Position folgen, entfernt worden sind. Auf diese Weise wird das Preset in der Historienliste gespeichert, obschon das Preset mit Hilfe der Zappmittel 109 selektiert wurde.
  • Der Test in dem Schritt 206 folgt, wenn der Benutzer die Vorwärtsmittel 112 mit Hilfe der "Vorwärts"-Taste 119 betätigt. Sollte dies der Fall sein, so wird der Test in dem Schritt 209 durchgeführt, wobei überprüft wird, ob die aktuelle Position Pos kleiner ist als die Länge der Historienliste, wobei folglich nicht auf das letzte Element in der Historienliste gezeigt wird. Wenn der Test in dem Schritt 209 erfolgreich ist, so wird die aktuelle Position Pos um Eins erhöht und das entsprechende Preset wird selektiert, angegeben durch Sel = His[Pos].
  • Zusammenfassend lässt sich sagen: neu selektierte Presets werden in der Historienliste gespeichert, wenn sie explizit mit Hilfe der Nummermittel 117 selektiert wurden oder wenn sie mit Hilfe der Aufwärts/Abwärtsmittel 116 selektiert wurden und eine vorbestimmte Zeitperiode lang selektiert worden sind. Die Rückwärtsmittel 111 und die Vorwärtsmittel 112 ermöglichen es, dass ein Benutzer in zwei Richtungen durch die Historienliste geht, und zwar durch Erhöhung oder Verringerung der aktuellen Position und durch Selektion des Presets auf der neuen aktuellen Position. Wenn der Benutzer die Zappmittel 109 betätigt, bleibt die aktuelle Position ungeändert, aber Presetnummern, die der aktuellen Position folgen, werden aus der Historienliste entfernt, was die Vorwärtsmittel 112 ausschaltet, und zwar wegen des Tests in dem Schritt 209. Betätigung der Vorwärtsmittel 112 hätte Sinn, weil der Benutzer das Durchqueren der Historienliste durch Betätigung der Zappmittel 109 beenden würde. Die Rückwärtsmittel 111 können dennoch benutzt werden zum Aufrufen des Presets an der aktuellen Position. Das neu selektierte Preset wird nicht in der Historienliste gespeichert. Nur nach Betätigung der Rückwärtsmittel 111 wird das Preset nachträglich in der Historienliste gespeichert, damit der Benutzer die Möglichkeit hat, das Preset mit Hilfe der Vorwärtsmittel 112 neu zu selektieren.
  • Nur zwei zusätzliche Tasten, d. h. die "Rückwärts"-Taste 118 und die "Vorwärts"-Taste 119, sind erforderlich zum Implementieren der beschriebenen Funktionalität. Bei einer weiteren Ausführungsform könnte eine dritte Taste zum Wiedergeben der Historienliste an dem Wiedergabeschirm des Fernsehers hinzugefügt werden, wodurch der Benutzer imstande ist, ein Preset dadurch zu selektieren, dass er aus der Historienliste ein Preset "anklickt", und zwar auf dieselbe An und Weise, wie bei den durchaus bekannten "On-Screen"-Menüs. Nach "Anklicken" eines Presets wird die aktuelle Position auf die Preset-Position in der Historienliste gesetzt.
  • Die Historienliste könnte undefiniert wachsen, so dass Maßnahmen getroffen werden müssen um eine Speicherüberflutung zu vermeiden. Eine gute Lösung ist, Presets, die vor einer relativ langen Zeit selektiert wurden, zu vergessen, indem Presets ganz vorne in der Historienliste entfernt werden. Eine andere Maßnahme ist, ein Doppelauftritt zu vermeiden, und zwar dadurch, dass bestehende Speicherungen eines neu gespeicherten Presets entfernt werden.
  • Es sind mehrere Abwandlungen denkbar, die in ihrem Verhalten in Bezug auf Speicherung von Presetnummern in der Historienliste, auf Entfernung von Presetnum mern aus der Historienliste, die genaue Reihenfolge der Presetnummern usw. voneinander abweichen. In der beschriebenen Abwandlung wird die Historienliste nach der aktuellen Position abgeschnitten, wenn ein neues Preset in der Historienliste gespeichert werden soll, oder wenn der Benutzer die Zappmittel 109 betätigt. Dies gewährleistet, dass die ursprüngliche Reihenfolge der Selektion aufbewahrt bleibt, was besonders vorteilhaft ist für Videotext-Tafeln, wobei es oft eine sinnvolle Beziehung zwischen aufeinander folgenden selektierten Tafeln gibt. Ein Nachteil aber ist, dass einige Signalidentitäten aus der Historienliste entfernt werden und folglich nicht auf einfache Weise aufgerufen werden können.
  • Stattdessen, dass Presets aus der Historienliste entfernt werden, könnten neu gespeicherte Presets auf einfache Weise an die aktuelle Position angehängt werden, wodurch die Vorwärtsmittel 112 sogar für neu gespeicherte Presets freigegeben werden. Wenn beispielsweise die Historienliste durch [1,3,5] gegeben ist, wobei die aktuelle Position unterstrichen ist, und Preset "6" wird durch Eingabe von "6" mit den Nummermitteln selektiert, würde die neue Historienliste wie folgt sein: [1,3,6,5]. In einer anderen Abwandlung werden neu gespeicherte Presets an das Ende der Historienliste angehängt. Bei dieser Abwandlung könnte es bequem sein, die Presets in der Historienliste teilweise neu zu ordnen, damit ein intuitives Verhalten der Rückwärtsmittel 111 erhalten wird. So könnte beispielsweise die resultierende Historienliste in dem Beispiel sein: [1,5,3,6] und die Rückwärtsmittel 111 würden, wie erwartet, das Preset "3" selektieren. Diese Abwandlung wird auf einfache An und Weise dadurch erhalten, dass aus dem Schritt 207 nach 2 "Len = Pos" entfernt wird und dass die Schritte 211 und 215 durch das in 3 dargestellte Flussdiagramm ersetzt wird. Der Test in dem Schritt 301 geht negativ aus, wenn die aktuelle Position sich an dem letzten Element der Historienliste befindet, wobei in diesem Fall das aktuell selektierte Preset auf einfache Weise an die Historienliste angehängt wird, wie durch den Schritt 305 durchgeführt. Wenn der Test in dem Schritt 301 erfolgreich ist, wird eine durch die Schritte 302, 303 und 304 gebildete Schleife durchgeführt, wonach die Subliste, die an der aktuellen Position startet und an der letzten Position endet, umgekehrt wird. Eine Hilfsvariable "i" erhält einen Ausgangswert "0" in dem Schritt 302. In dem Schritt 303 werden jeweils zwei einander gegenüber liegende Elemente ausgetauscht, startend bei den Elementen an der aktuellen Position und der letzten Position, und von dort aus einwärts gehend, gesteuert durch die Variable "i", die jeweils um Eins gesteigert wird. Wenn die Mitte der Subliste erreicht wird, was in dem Schritt 304 getestet wird, endet die Schleife.
  • Alle Abwandlungen könnten gleichermaßen auf Presets eines Rundfunkempfängers angewandt werden, oder auf Videotext-Tafeln. Für Videotext könnte eine etwas andere Annäherung angenommen werden, mit einer Tafel in der Histortenliste, die wiedergegeben wurde, wenn eine andere Tafel durch explizite Eingabe deren Nummer selektiert wurde. Dies gewährleistet, dass Indextafeln, die Nummern anderer Tafeln enthalten, die wahrscheinlich explizit von dem Benutzer eingegeben werden sollen, in die Histortenliste aufgenommen werden, und folglich auf einfache Art und Weise mit Hilfe der Rückwärtsmittel 111 aufgerufen werden können. Die explizit selektierten Tafeln selber könnten aus der Histortenliste heraus gehalten werden, als Gegenhänger zu der Abwandlung nach 2, sowie Tafeln, die eine vorbestimmte Zeit lang selektiert worden sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Histortenmittel völlig in einer Steueranordnung einverleibt, beispielsweise in einer Fernbedienungseinheit für einen Fernsehempfänger. Das Einverleiben der Histortenmittel in einer Universal-Fernbedienung ermöglicht es, dass zu sehr geringen Kosten die Funktionalität bestehender Apparatur mit der Histortenfunktion nach der vorliegenden Erfindung erweitert werden kann. Die Fernbedienungseinheit umfasst Nummereingabemittel, beispielsweise zum Eingeben von Preset- oder Tafelnummern, und Zappmittel, beispielsweise eine "Aufwärts"-Taste und eine "Abwärts"-Taste, zum Erhöhen oder zum Verringern der zuletzt eingegebenen Nummer um Eins. Die Fernbedienungseinheit umfasst weiterhin Mittel zum Anpassen der Interpretation eingegebener Zahlen zu dem fernbedienten Gerät. Es sind mehrere Annäherungen bekannt um zwischen einzelne Zahlen und kompletten Nummern zu unterscheiden. So wird beispielsweise ein Benutzer gebeten, im Voraus zu spezifizieren, ob eine Einzelzahl oder eine Doppelzahl eingegeben wird. Auf alternative Weise werden Zahlen, die innerhalb einer bestimmten Zeitperiode eingegeben werden, als zu einer einzigen Zahl gehörend, betrachtet. Das gesteuerte Gerät und die Fernbedienungseinheit soll eingegebene Zahlen auf dieselbe Art und Weise interpretieren. Die Fernbedienungseinheit umfasst weiterhin Histortenmittel, beispielsweise wie oben beschrieben und in 2 und 3 dargestellt. Die Histortenmittel führen eine Histortenliste der Nummern, die explizit eingegeben wurden. Wenn nach einem Zapp-Vorgang innerhalb einer bestimmten Zeitperiode keine relevanten Aktionen durchgeführt werden, speichern die Historienmittel eine Nummer in der Histortenliste, die von der jüngsten Nummer und den nachfolgenden Zapp-Vorgängen hergeleitet worden ist. Wenn beispielsweise nacheinander die Nummer "12" eingegeben wird, die "Aufwärts"-Taste zweimal betätigt wird, die "Abwärts"-Taste einmal betätigt wird und danach während einer vorbestimmten Zeitperiode keine weitere Aktion unternommen wird, während die Nummer "13" in der Historienliste gespeichert wird. Die Fernbedienungseinheit umfasst weiterhin eine "Rückwärts"-Taste und eine "Vorwärts"-Taste zum Durchqueren der Historienliste, wie oben beschrieben, wodurch dafür gesorgt wird, dass die Nummer an der aktuellen Position übertragen wird.
  • Text in der Zeichnung
  • Fig. 2
  • 204
    Zeit ?
    205
    Rückwärts ?
    206
    Vorwärts ?

Claims (9)

  1. Rundfunk- oder Fernsehempfänger zum Empfangen einer Anzahl Signale mit Selektionsmitteln (102) zum Selektieren eines selektierten Signals und mit Identifikationsmitteln um jedem Signal eine Identität zuzuordnen, wobei der Empfänger weiterhin Listenführungsmittel aufweist zum automatischen Führen einer Liste von Signalidentitäten in Reaktion auf eine Folge von Signalselektionen, dadurch gekennzeichnet, dass die Listenführungsmittel Historienmittel (110) aufweisen zum automatischen Führen einer Historienliste von Signalidentitäten in Reaktion auf eine Folge von Signalselektionen, wobei die Signalidentitäten in der Historienliste durch ihre Neuheit der Speicherung in der Historienliste geordnet werden, wobei die Historienmittel weiterhin Navigationsmittel (113) aufweisen zum Ändern einer aktuellen Stelle in der Historienliste und zum Erzeugen einer Steuersignals für die Selektionsmittel zum Selektieren eines Signals entsprechend der Identität an der aktuellen Stelle.
  2. Rundfunk- oder Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsmittel weiterhin Rückwärtsmittel (111) und/oder Vorwärtsmittel (112) aufweisen zum Ändern der aktuellen Lage in eine Lage, die, entsprechend der Ordnung, der aktuellen Lage vorhergeht bzw. dieser folgt.
  3. Rundfunk- oder Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Historienmittel weiterhin Diskriminationsmittel (114) aufweisen zum Merken des selektierten Signals als relevant oder nicht relevant zum Eintragen der Identität in die Historienliste, wobei die Historienmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, die Identität des selektierten Signals nur dann einzutragen, wenn das selektierte Signal als relevant gemerkt ist.
  4. Rundfunk- oder Fernsehempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Diskriminationsmittel (114) weiterhin dazu vorgesehen sind, das selektierte Signal als relevant zu merken, wenn dieses Signal wenigstens eine vorbestimmte Zeitperio de selektiert worden ist.
  5. Rundfunk- oder Fernsehsignal nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Empfänger weiterhin Eingabemittel (115) aufweist zum expliziten Eingeben einer Signalidentität und zum Selektieren des entsprechenden Signals, dadurch gekennzeichnet, dass die Diskriminationsmittel (114) weiterhin dazu vorgesehen sind, das selektierte Signal als relevant zu merken, wenn es durch explizites Eingeben der Identität mit Hilfe der Eingabemittel selektiert worden ist.
  6. Rundfunk- oder Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Empfänger weiterhin Eingabemittel (115) zum expliziten Eingeben einer Signalidentität und zum Selektieren des entsprechenden Signals aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Diskriminationsmittel (114) weiterhin dazu vorgesehen sind, ein aktuell selektierten Signal als relevant zu merken, wenn ein weiteres Signal daraufhin durch explizites Eingeben mit Hilfe der Eingabemittel selektiert wird.
  7. Rundfunk- oder Fernsehempfänger nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Diskriminationsmittel (114) weiterhin dazu vorgesehen sind, ein aktuell selektiertes Signal als relevant zu merken, wenn ein weiteres Signal daraufhin mit Hilfe der Navigationsmittel (113) aus der Historienliste selektiert wird.
  8. Rundfunk- oder Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl Signale Rundfunk- oder Fernsehkanäle sind und die Identitäten voreingestellte Nummern sind.
  9. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl Signale Videotext-Tafeln sind, und die Identitäten Texttafelnummern sind.
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